Einen Stapel mit lauter Baugesuche behandelt – Bau

Einen Stapel mit lauter Baugesuche behandelt
– Bau- und Umweltausschuss tagte – Es komm ein neuer Imbiss-StandMallersdorf-Pfaffenberg (al) Am Mittwochabend standen nur Bauanträge auf der Tagesordnung
der Sitzung des Bau- und Umweltausschusses, so dass die Beratungen nach nicht mal eineinhalb
Stunden zu Ende waren.
Nicht alle Bauherren waren mit einer Veröffentlichung einverstanden. Befürwortet vom
Ausschuss wurden folgende Bauvorhaben: Helmut Brandl, Mallersdorf (Nutzungsänderung für
einen Teil der Garage als Werkstatt und für einen Teil in gewerbliche Lagerräume); Georg Zeiler,
Hörgelsdorf (Geländeauffüllung sowie Genehmigung eines gewerblichen und
landwirtschaftlichen Lagerplatzes für Maschinen und Geräte); Bernhard Huber, Unterellenbach
(Neubau eines Stahlbeton-Rundbehälters zur Verwendung als Ganzkornsilo); Ursula Müller,
Pfaffenberg (Erweiterung der Zahnarztpraxis)und Werner Hamberger, Ascholtshausen
(Errichtung einer Einfriedung).
Das Landratsamt Straubing-Bogen hat einen Bauantrag zur Erweiterung und zum Umbau des
Förderzentrums St. Benedikt-Schule in Mallersdorf eingereicht. Der Ausschuss erteilte das
gemeindliche Einvernehmen, allerdings soll vor einer Weiterleitung an das Landratsamt die Frist
abgewartet werden, bis zu der sich die Nachbarn äußern können. Positiv nahm der Ausschuss
zur Kenntnis, dass Diyap Rüzgar aus Pfaffenberg nunmehr beim HDG-Gelände den alten
Imbiss-Wagen entfernen und einen neuen Imbiss in fester Bauweise errichten möchte. Die im
Vorfeld von der Verwaltung und der Regierung gemachten Vorgaben hinsichtlich Baugestaltung,
Kubatur und Farbgebung werden eingehalten, so dass der Ausschuss seine Zustimmung gab.
Zunächst noch nicht einverstanden zeigte man sich mit der ersten Konzeption von Josef
Lichtinger aus Eitting zur Errichtung von drei Reihenhäusern in der Hirschenkreuther Straße.
Die Pläne weichen vom Bebauungsplan ab und zudem haben einige Nachbarn Bedenken geltend
gemacht. Eine Umplanung ist daher geboten. Der Antrag von Christine und Stefan Lehner aus
der Mitterlohe zur Erteilung einer Befreiung vom Bebauungsplan wegen der Errichtung eines
Sichtschutzzaunes wurde befürwortet. Das gleiche galt beim Befreiungsantrag von Wolfgang
Strasser wegen der Errichtung einer Blockbohlenhütte im Baugebiet „Sandleite“. Der Ausschuss
nahm zudem davon Kenntnis, dass der Bauantrag von Thomas Neumeier zum Anbau an das
bestehende Bürogebäude in der Marktstraße im Genehmigungsfreistellungsverfahren behandelt
werden kann.