Der Nikolaus kommt Seite 4

die Nikolausfeier
Lieber Jesus !
"Fürchtet euch nicht ! "Das war Dein Gruß.
Du hast in Deinem Leben den Menschen
gezeigt, daß es möglich ist, liebevoll
und friedfertig miteinander auszukommen.
So wie Du hat sich auch der Bischof Nikolaus
dafür eingesetzt, daß den Menschen in ihren
Sorgen geholfen wird und sie keine Angst
zu haben brauchen.
Wir bitten Dich jetzt:
Gib auch uns offene Augen und Ohren
und ein offenes Herz
für die Not anderer Menschen,
daß wir bereit sind uns einzusetzen,
wo es uns möglich ist.
Amen.
(An dieser Stelle kann auch ein anderes Gebet gebetet werden, soferne
es den Kindern bekannt ist)
- Bei der Verteilung der Geschenke weist der "Nikolaus"
noch darauf hin, daß eigentlich die Eltern jetzt ihren
Kindern eine Freude bereiten wollen:
"Deine Eltern haben Dich sehr lieb. Das wollen sie Dir
auch heute zeigen. Darum darf ich Dir von ihnen ein
Geschenk überreichen..."
- Mit einem Segensgebet beendet der "Nikolaus" die
kleine Feier und verabschiedet sich:
"Jesus hat die Kinder gesegnet, auch sein Freund Niko
laus hat die Kinder gesegnet. So will auch ich jetzt Gott
um seinen Segen bitten:"
Gott segne und beschütze uns!
Im Namen des + Vaters und des + Sohnes
und des + heiligen Geistes. Amen.
zur Gestaltung...
zur Gestattung...
"Die Legende von den drei Mädchen"
Nikolaus hatte von seinen Eltern, die schon gestorben waren, viel Geld
geerbt. Er wollte damit den Menschen helfen.
Eines Tages hörte Nikolaus, daß sein Nachbar in großer Not war.
Früher war dieser einmal reich gewesen; aber jetzt war er arm. Er hatte
kein Geld, um für sich und seine drei Tochter etwas zum Essen zu
kaufen. Auch konnte er nirgends Arbeit finden, um sich etwas Geld zu
verdienen. In seiner Not beschloß er seine Töchter zu verkaufen, da
sich auch niemand fand, der die armen Mädchen heiraten wollte.
Als Nikolaus von der Not des Nachbarn erfuhr, warf er heimlich in der
Nacht einen Klumpen Gold durch ein Fenster in das Haus. Der Nachbar
war überglücklich und alsbald konnte er für seine älteste Tochter ein
Hochzeitsfest bereiten.
Als die zweite Tochter an die Reihe kam, warf Nikolaus wieder heimlich
Gold in das Haus des armen Nachbarn. Dieser wollte nun wissen, wer
es war, der ihm so viel geholfen hatte. Ate Nikolaus nun auch für das
dritte Mädchen Gold durch das Fenster wart, wurde der Nachbar wach
und eilte dem heimlichen Wohltäter nach, "Bleib stehen ! Ich will sehen,
wer uns geholfen hat l" Da erkannte er Nikolaus und wollte sich
bedanken. Doch Nikolaus sagte: "Niemand soll erfahren, daß ich es
war. Danke du Gott für.diese Hilfe l"
1.
2.
3.
lasst uns froh und mun-ter s e i n und uns heut
im Herrn er-freun
Bald geht uns - re Schu- le a u s , dann gehn w i r ver-gnügt nach Haus.
Da s e t z Ich
den T e l - ler auf Ni-Uaus bringt g e - w i s s was drauf.
=t.
.-9.Lu-stig lu-stig t r a - l e - r a - le-ra
heut Ist
NI
-
klaus •
heut ist Ni- kUus
a - bend
a-bend da
da.
Dann geh ich vergnügt zur Ruh,
Schließe meine Augen zu - (Refrain)
In der Nacht dann träume ich,
Nikiaus bringt etwas für mich • /Refrain)
Nikiaus ist ein guter Mann,
dem man nicht g'nug danken kann - (Refrain)
],
D
Ni - k o - l a u s ein
Sänkt
D
A
B i - schof war er l i e b t ' d e r K i n - d e r
DasNikolaus-Nüsse-Spiel:
Alle sitzen im Kreis, am besten aul
dem Boden oder rund um einen
großen Tisch.
In der Mitte liegen Nüsse. Eine/r •
vielleicht der "Nikolaus"selbst •
beginnt eine Geschichte zu erzählen.
Wann immer das Wort "Nikolaus"
vorkommt, müssen alle versuchen,
eine Nuß zu erwischen. Weil aber
Immer genau eine Nuß weniger ist als
Mitspieler/innen, bekommt eine/r
keine Nuß, Der/Die darf dann die Geschichte weitererzählen, nachdem
wieder die Nüsse in die Mitte gelegt
wurden...
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kleinen Leut'und
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sie
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Zeit.
Sankt Nikolaus, Sankt Nikolaus •
ging heimlich einst in manches Haus
und half in Not ganz soll und schlicht und wollte Dank und Ehre nicht
Sankt Nikolaus, Sankt Nikolaus schick deinen Segen unserm Haus,
und hilf, daß nach dem Beispiel dein •
auch wir stets mild und gütig sein.
T.U.M.: Sr.joscpfum y,(.
!