Hermann Schorpp, 27.12.2015 Der heilige Nikolaus besucht die DJK-AH 48 Teilnehmer zeigen das tolle „Betriebsklima“ bei der DJK-AH Es war einmal eine große Schar von AH-Fußballern die einen Weg suchten, ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr zu beenden. Also besprach sich das Führungsteam und zauberte eine kleine Feier aus dem Hut. Mit einer kleinen Wanderung durch den leider so gar nicht weihnachtlichen wirkenden Park zum Donaueschinger Rathaus stimmte sich die Männerschar auf den Abend ein. Unter dem Rathaustannenbaum trafen wir dann Frau Martina Wiemer die uns zu einer Erlebnisführung - „Licht & Schatten“ durch Donaueschingen führen sollte. Wir durchwanderten im Laternenschein die Donaueschinger Innenstadt und erleben und hörten dabei Geschichten, die die scheinbar gewöhnliche Stadtansicht zu romantischen Plätzen werden ließ. Der Rückweg führte uns ins weihnachtlich geschmückte DJK-Clubheim. Und wie es zu einer echten Weihnachtsgeschichte gehört, erwartete der heilige St. Nikolaus mit seinem Knecht Ruprecht die froh gelaunte Männerschar. Nikolaus Alex Maier berichtete neben vielen guten Taten auch von einigen weniger lobenswerten Dingen der Fußballer. So mußte Knecht Ruprecht alias Sebastian Früh immer wieder recht heftig seine Rute sprechen lassen. Das Lob überwog jedoch. Auf das Sünderbänkchen mußte erstmals das DJK-Urgestein Benni Neiniger. Eigentlich wußte der Nikolaus nur gutes von ihm zu berichten, daß er bei den vielen Auf- und Abbauten aber immer noch mit seinem Werkzeug das noch aus der Zeit der Industrialisierung stammt auftaucht, kommentierte der heilige Mann mit einem leichten Schmunzeln. Achim Sowieja und Jürgen Neugart durften ebenfalls auf dem harten Bänkchen knien. Die beiden haben im Sommer zur Meisterschaftsfeier der DJK-Ersten einen Fahnenmasten so unglücklich platziert, daß anschließend der AH-Rundstand gleich um einige Meter verschoben werden mußte. „Erst denken, dann schuften“ meinte der sichtlich amüsierte Nikolaus dazu. Zum guten Schluß durfte der vielseits beschäftigte AH-Fußballer und Jugendtrainer Michael Jäckle sich niederknien. Viel Lob bekam er für sein überdurchschnittliches Engagement für die DJK, mußte sich aber gleichfalls auch Kritik für sein unüberhörbar lautes Organ im Training anhören. Den „Übersitzern“ die den Heimweg nie so recht finden wollen, nahm der Nikolaus das Versprechen ab, sich im kommenden Jahr deutlich zu bessern. Auch der Bier- und Ramazzottigenuss soll deutlich eingeschränkt werden. Mit donnerndem Applaus verabschiedete man die beiden Gäste. Unter einem riesigen Tannenbau hatte vor allem Sportobmann Uli Reich eine Vielzahl von tollen Geschenken zusammengetragen. Eintrittskarten zu Bundesligaspielen, Essensgutscheine und viele andere hochwertige Gaben lagen für die mittlerweile in Feierlaune befindlichen DJK-Männer bereit. Friedlich und in bester Festlaune machte man sich dann gleich wieder daran, die ganzen guten Vorsätze und Versprechungen an den Nikolaus wieder vergessen zu machen. Die „Übersitzer“ verführten die übrigen AHler und ließen es bis in die Morgenstunden weihnachtlich krachen.
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