Beschreibung Das Kinderbuch Manchmal ist Mama müde richtet sich an Kinder im Alter von 2 bis 8, deren Mutter an Brustkrebs erkrankt ist. Das Buch soll den Kindern helfen, die Krankheit der Mutter besser zu verstehen, und die Eltern unterstützen, Worte für das Unfassbare zu finden. Auf altersgerechte Weise wird dem Kind erklärt, was Brustkrebs ist, was bei einer Chemotherapie passiert und welche Nebenwirkungen die Krebsbehandlung mit sich bringen kann. Das Buch zeigt dem Kind Wege auf, wie es mit den Belastungen durch die neue Situation umgehen kann. Die fröhlichen Illustrationen sprechen Kinder direkt an. Der einfühlsame Text vermittelt ihnen, dass sie mit ihren Sorgen und Ängsten ernst genommen werden und dass die Krankheit nichts an der Liebe zum Kind verändern kann. Erkrankt eine Mutter an Brustkrebs, verändert sich das Leben nicht nur der Betroffenen sondern der ganzen Familie schlagartig. Kinder spüren schon sehr früh, wenn etwas bei Mutter oder Vater nicht in Ordnung ist. Die Ungewissheit spüren sie häufig als eine stärkere Belastung als die Wahrheit. Wenn eine Mutter an Brustkrebs erkrankt ist, ist es meist sinnvoll, frühzeitig mit den Kindern über die Krankheit zu sprechen. Dieses Buch soll Eltern unterstützen, durch gemeinsames Lesen leichter mit ihrem Kind ins Gespräch zu kommen und auf seine Fragen kindgerecht antworten zu können. In kindgerechter Sprache und mit einer gewissen Leichtigkeit erklärt das Bilderbuch, was Krankheit, Krebs, Chemotherapie und Bestrahlung bedeuten. Die ausdrucksstarken Bilder - Collagen aus Fotografien und Zeichnungen - veranschaulichen den Inhalt sehr konkret und realitätsnah. "Das ist Krebs" findet Bilder und Worte für etwas, worüber keiner gerne spricht. So kann das Buch Familien mit kleineren Kindern bei der schwierigen Auseinandersetzung mit einer Krebserkrankung helfen. Bei „;Benjamin – Meine Mama ist besonders“; von Stefanie Lazai handelt es sich tatsächlich um ein besonderes Buch. Ein Buch, das sich einer Problematik zuwendet, von der viele Familien und Kinder keine Ahnung haben, da sie nicht damit konfrontiert werden. Für diejenigen aber – Eltern, Kinder, Betreuer, Angehörige Erkrankter – in deren Leben die Krankheit Multiple Sklerose einen Platz einnimmt, kann dieses Buch eine große Hilfe sein. Paula ist ein kleines schlaues Mädchen, das uns von ihrer Oma Anni erzählt, die sie sehr lieb hat. Aber ihre Oma macht manchmal merkwürdige Sachen und das liegt daran, dass sie eine komisch klingende Krankheit mit dem Namen Alzheimer hat. Kinder lieben ihre Väter und können einfach nicht verstehen, warum sie sich manchmal so merkwürdig verhalten. Das gilt insbesondere für Kinder aus Alkoholikerfamilien, um deren Wahrnehmung es sich in diesem einfühlsamen Buch dreht.
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