Mach mit!! Sport schützt und therapiert Sportliche Aktivität trägt zum Schutz vor Brustkrebs ebenso bei wie zu seiner erfolgreichen Behandlung. Das unterstreichen zwei neue Studien. Mit der Bedeutung von körperlicher Aktivität im Zusammenhang mit Brustkrebs haben sich zwei soeben veröffentlichte Studien unter völlig unterschiedlichen Aspekten beschäftigt. Beide unterstreichen die Bedeutung von Sport und Bewegung, um Risiken zu verringern beziehungsweise als hilfreiche Therapiebegleitung für die Erkrankung. Wissenschaftler der Universität von Wisconsin in Madison haben in ihrer Untersuchung mit 15 000 Teilnehmerinnen festgestellt, dass sechs Stunden intensiven Freizeitsports pro Woche das Risiko für invasiven Brustkrebs um 23 Prozent senken kann.... Bedeutung von Sport in der Prävention von Brustkrebs Wo? Am Kemnader Stausee, Hafen Heveney dortiges Seglerheim. (Höhe Chinarestaurant See Nami auf den Seeparkplatz fahren. Wann? Dienstags 18:30 h Treffen und 18:45 h im Boot Erwähnenswert erscheint insbesondere eine große retrospektive Studie, die die Schlussfolgerung erlaubt, dass das Brustkrebsrisiko von Frauen, die regelmäßig Sport getrieben haben und noch treiben (im Mittel mehr als 3.8 h/Woche seit der Menarche), deutlich reduziert ist. Folgende mögliche Mechanismen eines reduzierten Brustkrebsrisikos durch Sport werden derzeit diskutiert: 1. Suppression der gonadalen Steroidhormonproduktion durch Sport, 2. Unmittelbare Beeinflussung des Immunsystems durch akute und/oder chronische körperliche Belastung , 3. Beeinflussung anderer Faktoren durch Sport, wie z. B. Menge und Verteilung des Körperfettgehaltes sowie Ernährungs- und andere Lebensgewohnheiten, 4. Reduktion der Tumor-Metastasierungsrate durch Sport. ... Polizeisportverein Ruhr e.V. PSV-Ruhr.de Drachenbootsport – Was ist das? Ein Drachenboot ist ein besonders langes, offenes Paddelboot, das ursprünglich aus China stammt. Die Boote werden heute weltweit als Sportboote oder als Showelement bei Veranstaltungen am und ums Wasser verwendet. Die Boote sind für alle Teams gleich. Es gibt kein Tuning. Sie werden bei Rennen für alle verwendet und fahren über den gesamten Verlauf eines Regattatages auf ihrer zugelosten Bahn. Nur die Abstimmung innerhalb des Teams entscheidet über Sieg und Niederlage. Die Bootsinsassen sitzen paarweise auf Bänken nebeneinander, wobei jede Sportlerin ihr Paddel nur auf einer Seite ins Wasser setzt. Warum Drachenbootsport Brustkrebsnachsorge? und Natürlich gibt es viele Teamsportarten wie Fußball, Handball oder Volleyball und bei den Individualisten in solch einem Team ist die Fähigkeit gefordert, sich einzubinden, doch Drachenbootteams sind intensiver. Diese Teams sind nicht nur zahlenmäßig größer (16-20 Paddler, Trommler und Steuermann) sondern noch mehr als Team gefordert. Es gibt ein geflügeltes Wort im Drachenbootsport: Harmonie und ein gleichmäßiger Paddelrhythmus machen ein gutes Drachenbootteam aus. Muskelkraft und Kondition spielen bei den zwanzig Wassersportlern, die das Boot mit Stechpaddeln vorwärts treiben, eher eine zweitrangige Rolle. Den richtigen Takt für die Schlagfrequenz gibt ein Trommler vor, der auf dem Bug - gleich hinter dem hölzernen Drachenkopf und entgegen der Fahrtrichtung - sitzt. Am Heck steht ein Steuermann, der mit einem langen Steuerpaddel den Kurs hält. „Twentytwo Hearts – One Soul on Fire!“, was nichts anderes bedeutet, dass hier eine Einheit vorhanden ist, die gemeinsam ein Ziel hat. Hier gibt es einen Gleichklang in der Mannschaft, der seinesgleichen sucht. Das gilt nicht nur für die Zeit des Trainings und im Boot auf einer Regatta. Es geht darüber hinaus. Abgesehen von der Tatsache, dass Untersuchungen ergeben haben, dass Gruppensport sich günstig auf Krebspatienten auswirkt, gibt diese Gruppe sich untereinander Halt. Halt und eine sorgende Umarmung sind ebenso wichtig wie medizinische Betreuung. Es geht nicht darum, sein Schicksal gegenseitig zu beweinen, sondern vielmehr die Freude am Sport, an der Bewegung, gemeinsam zu erleben und zu teilen. Man braucht sich nichts vormachen. Natürlich wird diese Gruppe auch miteinander weinen, denn Brustkrebs kann nicht immer geheilt werden und es wird auch Rückfälle und Verluste innerhalb der Gruppe geben. Doch die Drachenbootfamilie begleitet einander durch jeden Wellengang und teilt auch Angst und Trauer. Neben der Tatsache, dass diese Frauen als so genannte Pink Paddler unter dem Zeichen der Brustkrebsschleife weltweit eigene Rennen und Weltmeisterschaften fahren, können sie sich natürlich in Deutschland auch mit nicht erkrankten Geschlechtsgenossinen auf regulären Regatten messen, was einen präventiven Charakter haben kann. Denn es nimmt den nicht betroffenen Frauen ein wenig die Angst vor einer Erkrankung, zeigt aber auch, wie wichtig Selbstkontrolle und Untersuchungen beim Frauenarzt sind. Das Teamzelt der Pink Paddler kann zusätzlich als Informationsquelle dienen, wo entsprechende Faltblätter ausliegen können. Trainingszeiten: Dienstags bis 18:30 Uhr Treffen am Kemnader Stausee. Seglerhaus im Hafen Heveney, Blumenau 7, Bochum. Beginn des Wassertrainings: 18:45 Uhr – 19:45 Uhr Weitere Infos auf www.psv-ruhr.de oder unter [email protected]. Telefoninfos zu üblichen Bürozeiten 0234 909 - 4127
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