Ein besseres Lebensgefühl finden

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teneriffa
FOREIGN LANGUAGE NEWS 031
Massagen Ilona Rebisch:
PROMOTION
Ein besseres Lebensgefühl finden
Ilona Rebisch setzt auf ihre Chakra-Steine.
An Orten, an denen Menschen Entspannung suchen,
lassen Angebote für Massagen nicht lange auf sich warten. Das ist auch nicht verwunderlich, kennt man doch deren
heilsame und aufbauende Wirkungen schon seit mehr als
4.000 Jahren. Doch bis heute
sind die ungezählten MassageTypen mit einem Hauch von
Mystik umgeben. Sie haben
jedoch einen festen Platz als
Therapien in traditionellen, vor
allem asiatischen Gesundheitskonzepten. Körper und Seele
fließen hier zusammen und
beeinflussen sich wechselseitig. Und an dieser Stelle kann
auch die Spiritualität ansetzen,
die all die traditionellen Heilmethoden mehr oder weniger
begleitet.
Hier setzt aber auch Ilona
Rebisch an, die sich selbst als
sehr spirituell bezeichnet. Das
war sie wohl schon immer, hat
auch gemalt, Gedichte geschrieben. Nachdem sie sich etwas in
der Welt umgesehen hatte, kam
sie vor 24 Jahren nach Teneriffa. Hier arbeitete sie 17 Jahre
Das Massagestudio gegenüber dem Iberostar-Hotel.
in ihrem eigenen Restaurant
„WOLDY“ in Playa de Las Américas, bis sie es aus privaten Gründen aufgeben musste. Es gab
einen tiefen Schnitt auf ihrem
Lebensweg und sie musste sich
neu orientieren. Sie betreute und
massierte ältere Menschen und
wurde sich dabei ihrer spirituellen Ader und ihrer Fähigkeiten
bewusster. Aber auch die von ihr
betreuten Menschen bemerkten
das und eine Frau finanzierte
ihr den ersten Reiki-Kurs. Ilona
spürte die Berufung immer mehr
und folgte ihrer inneren Stimme.
Sie besuchte verschiedene Fachkurse in Deutschland und auf
Teneriffa und qualifizierte sich
bei der Arbeit ganz zielgerichtet.
Im März dieses Jahres eröffnete
sie ihr eigenes Massage-Studio
in Playa de Las Américas und
bietet dort mit ihrer Mitarbeiterin Mariana therapeutische und
sinnliche Massagen für Körper
und Seele an.
„Menschen reagieren sehr
unterschiedlich auf Massagen
und auf Berührung allgemein“,
weiß Ilona, „und sie verändern
sich dabei. Meine Energie geht
Millioneninvestition
Renovierung in Puerto de la Cruz
Die Bauarbeiten haben begonnen und sollen zehn Monate dauern.
Auf dem Fußweg zwischen dem
Hotel Semiramis und dem Aussichtspunkt „Mirador de la Paz“
haben Mitte Januar Instandsetzungsmaßnahmen begonnen. In
zwei Phasen soll die rund 500
Meter lange Passage überholt,
modernisiert und repariert werden. Etwa eine Million Euro fließen in das Projekt, für das eine
Bauzeit von rund zehn Monaten
veranschlagt ist.
Zur nächsten Wintersaison
sollen die Arbeiten demnach
abgeschlossen sein. Aus touristischer Sicht eine gute Nachricht, denn das Teilstück gehört
zu einem seit Jahrzehnten
geplanten Küstenweg, der von
der Playa Del Bolullo in La Orotava bis zur Playa de Los Roque
in Los Roques führt. Der Bürgermeister der Stadt, Lope Afonso,
erinnerte daran, dass diese Initia-
tive etwas in die Tat umsetzt, was
der deutsche Hotelier Enrique
Talg Wyss schon vor Jahren vorgeschlagen hatte, nämlich die
Küstenabstriche der Stadt durch
einen Fußweg zu verbinden. Der
Weg führt auf dem Kamm einer
Steilwand entlang, der 75 Meter
über dem Meer liegt und einen
herrlichen Ausblick auf die Stadt
freigibt.
Zum Startschuss erinnerte
Inselpräsident Carlos Alonso
daran, dass die touristische
Attraktivität der Nordmetropole
erhöht werden soll und dass es
auch wichtig sei, die Einrichtungen zu pflegen. Er bat die
Vertreter der Stadtverwaltung,
sich für ein besseres Bild der
Von Ungeziefer befallene Bäume, wie
hier in der Straße vor dem Fußballstadion
Peñon, dürfte es in einer gepflegten
Touristenmetropole nicht geben.
Stadt einzusetzen. „Puerto de la
Cruz soll sauberer werden und die
Arbeiten, die nun vorgenommen
werden, müssen gut gemacht
werden. Es ist wichtig, dass die
Dinge, die in Angriff genommen
werden, gut ausgeführt und in
einem guten Zustand erhalten
werden“, betonte er.
Was er damit meinen könnte,
weiß jeder, der mit offenen Augen
durch die Stadt geht. Wie sonst
ist zu erklären, dass die Stadt
eigene Gartenpflegetrupps
beschäftigt und es dennoch
zahlreiche unschön anzusehende
Bananenstauden, Palmen oder
andere exotische Bäume und
Hecken gibt, die von Schädlingen befallen sind. So wird aus
einer schönen Palmenallee ein
Gruselkabinett. Dabei wären solche Dinge mit etwas Sachverstand und Umsicht in den Griff
zu bekommen. Die Stadt würde
ohne großen Aufwand schöner
und sauberer erscheinen. Denn
im Kleinen liegt das Geheimnis.
Puerto de la Cruz hat durchaus
viel Charme zu bieten, der es vern
dient gepflegt zu werden.
an sie über.“ Auch Kunden, die
eigentlich nicht spirituell sind,
öffnen ihre Seele im Gespräch.
Und besonders stolz und glücklich ist sie, wenn sie seelische
Spannungen oder Verkrampfungen lösen konnte. „Alle Chakren müssen fließen“, meint Ilona.
Sie setzt auch auf ihre ChakraSteine und deren reinigende
und heilende Wirkung. „Menschen öffnen sich durch Energieübertragung, auch wenn sie
der spirituellen Methode anfangs
nicht offen gegenüberstehen“,
hat sie erfahren. Sinnliche Massagen bewirken oftmals mehr,
als man beispielsweise von therapeutischen Massagen erwarten würde. Ilona Rebisch hat vor
fünf Jahren einen neuen Weg
eingeschlagen und kann, ihrer
Berufung folgend, mit Spiritualität, Sinnlichkeit und nachgewiesenem Fachwissen Menschen
dabei helfen, Körper, Geist und
Seele in Einklang zu bringen und
dadurch ein besseres Lebensgen
fühl zu finden.
Massage-Studio
Ilona Rebisch
Playa de Las Américas
Avenida Ernesto Sarti 8
erste Etage, linke Seite
gegenüber Iberostar-Hotel
„Torviscas Playa“
Telefon: 602 608 626
Anwohner-Attacke
Schläge wegen
Beschwerde
In der Urbanisation Golf Costa Adeje wurde Mitte Januar ein
deutscher Anwohner angegriffen. Der 66-Jährige befand sich
in seinem Chalet, als in dem ruhigen Stadtteil von der Straße
Calle Tajore aus laute Musik in das Wohngebiet drang. Es war
21.30 Uhr. Der Mann sah, dass in der Straße vor seinem Haus
ein Pkw abgestellt war, aus dem die laute Musik kam. Vier Männer, eine Frau und ein Hund standen um das Auto.
Der Mann kritisierte die jungen Leute und bat sie, die Musik
leiser zu machen. Daraufhin bewarfen sie sein Haus mit Steinen. Der Mann rannte erbost auf die Straße und wurde dort
von der Gruppe brutal zusammengeschlagen. Er erlitt Verletzungen am Kopf, im Gesicht, am Mund und an den Zähnen.
Lokalpolizisten waren zuerst vor Ort, um dem Senior zu helfen.
Angesichts der schweren Verletzungen riefen sie einen Krankenwagen. Die Polizei sucht nach den Tätern, die direkt nach
dem Überfall davonfuhren.
Der Stadtteil ist ein exklusives, ruhiges Viertel. Die Straße,
in der die jungen Leute geparkt hatten, ist eine Sackgasse, die
in einem Wendekreis endet. Normalerweise kein Rückzugsort
für junge Menschen, die sogenannte Botellones veranstalten.
Darunter werden Straßenpartys rund um einen oder mehrere
Pkw verstanden. Die Beteiligten bringen Getränke, meist alkoholischer Art, mit und hören über die Autoanlage laute Musik.
In der Regel suchen sie sich dafür abgelegene Punkte aus,
denn diese Art von Straßengelage ist verboten und wird mit
einem Bußgeld zwischen 90 und 500 Euro geahndet.
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