Helvetia Success Story

Customer Success Story
Die Helvetia Versicherung setzt auf mobile IT Lösungen der Nomasis AG.
Helvetia zählt zu den führenden Versicherungsunternehmen in der Schweiz. Sie ist eine qualitätsorientierte Allbranchenversicherung mit über 150 Jahren Erfahrung. Im Herbst 2014 erfolgte die Übernahme von Nationale Suisse.
Mehr als 1 Mio. Kundinnen und Kunden werden von 43 Generalagenturen und rund 3‘700 Mitarbeitenden betreut. Ob private oder
berufliche Vorsorge, ob Schadenversicherung oder Hypothek - mit einer umfassenden Produktpalette bietet Helvetia alles aus einer Hand – für Privatpersonen und KMU. Helvetia Schweiz ist Teil einer starken Gruppe, die auch in Deutschland, Italien, Spanien,
Österreich und Frankreich tätig ist.
Ausgangslage:
Helvetia betrieb ihre mobile IT viele Jahre auf Blackberry Basis. Dies änderte sich, als im Frühjahr 2010 ein
Mitglied der Geschäftsleitung zum ersten Mal mit einem iPhone in die IT-Abteilung kam und den Wunsch
äusserte, mit seinem iPhone auf die PIM Daten (Mails, Kalender, Kontakte, Aufgaben) der Helvetia zugreifen
zu können. Die Nachfrage nach iPhones stieg bei den Mitarbeitern kontinuierlich an und Helvetia entschied,
das iPhone als offizielles Geschäftsgerät einzuführen. Die Blackberry Geräte sollten langfristig abgelöst
werden. Doch zum Managen der neuen Smartphone Generation brauchte es eine mindestens so sichere
Basis wie es Blackberry BES (Blackberry Enterprise Server) war und sie musste dem Helvetia Sicherheitsstandard entsprechen. Fazit: Es brauchte eine Lösung, um das Arbeiten mit den iPhones sicher und einfach
zu gestalten.
Es wurden daraufhin verschiedene Mobile Device Management Lösungen analysiert, mit welchen man die iPhones zentral managen
kann. Die IT-Verantwortlichen der Helvetia waren sich einig, dass es
eine plattformübergreifende Lösung braucht, weil man sich langfristig
nicht nur auf Apple Geräte beschränken wollte. Die Helvetia wollte die
Möglichkeit offen lassen, allenfalls auch andere Plattformen im Sinne
von BYOD oder CYOD zuzulassen.
Der erste Kontakt mit der Nomasis AG entstand im März 2010 an einem Business Breakfast der Nomasis. Die Nomasis AG präsentierte
an diesem Event unter anderem die Enterprise Mobility Lösungen von
MobileIron. Die Nomasis war damals seit kurzem offizieller MobileIron
Partner für den Schweizer Markt.
Zusammen mit der Nomasis wurde daraufhin ein Konzept für die Implementierung der iPhones erarbeitet. Es wurden verschiedene Szenarien geprüft und die vorab evaluierten MDM-Lösungen auf Sicherheit
und Usability getestet.
MobileIron ist der führende
Anbieter im Bereich Enterprise
Mobility und bietet Sicherheitslösungen für mobile Apps, Inhalte und Geräte. Die Mission
von MobileIron ist es, Unternehmen auf deren Weg zu
„Mobile First“ zu unterstützen.
Nomasis ist seit 2010 offizieller
MobileIron Partner für den
Schweizer Markt und wurde
bereits drei Mal zum Partner of
the Year im EMEA-Raum ausgezeichnet. MobileIron ist als
Leader im Gartner Magic Quadrant für Enterprise Mobility Management positioniert.
© Nomasis AG, Spinnereistr. 12, CH-8135 Langnau am Albis, Tel.: +41 43 377 66 55, [email protected], www.nomasis.ch
Customer Success Story
In weiteren Workshops mit der Nomasis wurde die MobileIron Plattform in Bezug auf die Bedürfnisse der
Helvetia beurteilt. Daraus zeigte sich, dass die Sicherheitsanforderungen der Helvetia mit der MobileIron
Plattform und den entsprechenden Nomasis Services optimal erfüllt werden. Nach detaillierten Analysen
entschied die IT-Leitung, die MobileIron-Lösung in Kombination mit dem Notes Traveler weiter zu verfolgen.
„Die EMM-Lösung von MobileIron hat uns am meisten überzeugt. In erster Linie aufgrund der Sicherheitsaspekte und weil MobileIron nicht nur iOS unterstützt, sondern von Anfang an das Managen von mehreren
bzw. verschiedenen Plattformen anbot“, erklärt Rolf Vogel, Leiter Collaboration & Arbeitsplatz Services bei
Helvetia. Einen Container-Ansatz, wie es andere MDM-Lösungen anbieten, wollte man nicht. Zudem sind
die technischen Features, welche die MobileIron-Plattform bietet, überragend. Und mit Nomasis haben wir
einen Spezialisten vor Ort“, ergänzt Rolf Vogel.
Proof of Concept
Die Helvetia erteile der Nomasis den Auftrag, einen Proof of Concept in die Wege zu leiten. Dabei legte man
den Fokus vor allem auf die Funktionsfähigkeit bezüglich der Synchronisation des Notes Travelers auf den
iPhones (E-Mail, Kalender und Kontakte). So nahm man Mitte Mai 2010 eine MobileIron Sentry (für ActivSync) sowie eine Management Appliance, auf welcher alle Geräte verwaltet werden, in Betrieb. Innert zwei
Wochen wurden so die ersten 500 iPhones erfolgreich ausgerollt.
Die Helvetia beschränkte sich vorerst nur auf die User bzw. Geräte in der Schweiz. Vor rund zwei Jahren
führte man die EMM-Lösung auch in den Helvetia Niederlassungen in Österreich und Deutschland ein. In
Frankreich dagegen ist noch immer eine grössere Menge Blackberrys im Einsatz. Aber andere Plattformen
und Geräte werden geprüft. Auch die Helvetia in Spanien startete vor kurzem mit einem Proof of Concept
mit der EMM-Plattform.
„Die Lösung des Notes Travelers zusammen mit der EMM-Plattform und Nomasis als Servicepartner bringt
uns den besten Mix aus MDM, Sicherheit, einfache Prozess-Integration und Kosten“, erklärte die Helvetia
bereits im Jahre 2010. Auch heute ist der Schweizer Versicherer noch immer sehr zufrieden mit dem Entscheid. „MobileIron bietet kontinuierlich neue und nützliche Features und passt sich sehr schnell den aktuellsten Plattform-Versionen und Markbedürfnissen an“, erklärt Rolf Vogel.
Einfacher Bestellprozess für die Mitarbeiter
Dank eines automatisierten Prozesses funktioniert das Bestellen und
Konfigurieren der iPhones einfach
und effizient:
Via Intranet der Helvetia kann der
Mitarbeiter sein iPhone selbständig
bestellen. Nachdem der User alle
nötigen Daten in einem entsprechenden Formular erfasst hat und
die Bestellung vom Vorgesetzten
bewilligt wurde, wird automatisch
eine Gerätebestellung ausgelöst. Der
User erhält zusammen mit dem Gerät eine Anleitung zum Einrichten des
iPhones. Mithilfe dieser Anleitung
kann der Benutzer die MobileIron-
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App ganz einfach selber auf seinem Gerät installieren und die Synchronisation seiner PIM-Daten bzw. des
Notes Travelers vornehmen. Das Gerät wird im MDM registriert und ein User Profil wird angelegt. Die Registrierung sowie die Zugriffsberechtigungen werden abschliessend von der IT-Abteilung definiert und geprüft.
Im Jahre 2013 entschied der Versicherungskonzern, die mobile Infrastruktur auf VMWare ESX umzustellen.
Die Migration der MobileIron Hardware auf VM wurde mit Unterstützung der Nomasis im August 2013 umgesetzt und dauerte rund 2 Monate. Die Nomasis konnte sicherstellen, dass die Sicherheit auch auf der
virtuellen Umgebung weiterhin auf sehr hohem Niveau betrieben wird.
Im Frühling 2014 führte Helvetia die ersten iPads ein. In diesem Zusammenhang traf man sich erneut mit
Nomasis zu einem Strategie-Workshop, um Themen wie zum Beispiel der sichere Zugriff auf Dokumente
oder den abgesicherten Webzugriff genauer zu untersuchen. Dafür wollte man die MobileIron Funktion
Web@Work sowie Docs@Work nutzen. Nachdem die Tests bezüglich Security auf der Testumgebung erfolgreich waren, hat Nomasis die erweiterten Funktionalitäten in die produktive Umgebung implementiert.
Die neuen Funktionen ermöglichen den Helvetia Mitarbeitenden den Zugriff auf die Collaboration-Plattform
Wiki mit mobilen Geräten. Weitere Apps, wie zum Beispiel iSec7, welche im Inhouse App Store zur Verfügung gestellt werden, erlauben den sicheren Zugriff via ‘App Tunnel‘ auf SAP Funktionen. Die Konfiguration
von neuen MobileIron Features wird durch das Engineering Team der Nomasis vorgenommen.
Die Zusammenarbeit mit der Nomasis AG basiert auf einem SLA Vertrag (Service Level Agreement), den die
Parteien zusammen ausgearbeitet haben. Für den Betrieb der mobilen Infrastruktur nutzt die Helvetia zudem den Nomasis Support- und Engineering Service in Form eines Stundenpools. In den Kursen, welche
die Nomasis anbietet, wurden die Administratoren der Helvetia auf die MobileIron Plattform geschult. Einerseits um die Architektur kennenzulernen, aber auch um möglichst viele Funktionen selber ausführen zu
können.
Die Zukunft der Helvetia
Im Juli 2014 wurde die Übernahme der Nationale Suisse durch die Helvetia offiziell bekannt gegeben.
Sie bilden zusammen eine neue Versicherungsgruppe, welche unter dem Namen Helvetia auftreten
wird.
Aktuell sind bei der Helvetia rund 1‘300 Geräte im Einsatz, welche mittels EMM verwaltet werden. Auch die
Nationale Suisse arbeitet seit vielen Jahren mit der Nomasis zusammen und nutzt dieselbe EMM- Plattform.
Der Einsatz der gleichen mobilen Infrastruktur erweist sich als grosser Vorteil bei der Migration auf die Helvetia Umgebung. Mit der Übernahme der Nationale Suisse kommen nochmals rund 1‘500 Devices dazu.
Wenn alles nach Plan läuft, werden die Blackberry Geräte, welche noch im Einsatz sind, in den nächsten
Monaten nach und nach ersetzt. Die Helvetia verfolgt weiterhin eine iPhone Strategie. Die Integration von
anderen Plattformen wie Android oder Windows Phone ist momentan noch kein Thema. „Unser interner
ServiceDesk müsste mit Mehraufwand bezüglich Software Updates und Enduser Anfragen rechnen, wenn
wir verschiedene Plattformen betreiben“, erklärt Vogel. Der Aufwand ist bis anhin, dank der guten Organisation und der Nomasis als Partner, überschaubar. Die nächsten Monate werden zeigen, wie sich die Mobilität
der neuen Versicherungsgesellschaft entwickelt.
© Nomasis AG, Spinnereistr. 12, CH-8135 Langnau am Albis, Tel.: +41 43 377 66 55, [email protected], www.nomasis.ch