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Geschäftsergebnisse 2014
im Jobcenter StädteRegion Aachen
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1
Entwicklung der Bedarfsgemeinschaften
im Jobcenter StädteRegion Aachen
Dezember 2014 = vorläufiger Wert
Stand: Feb. 2015
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2
Jahresdurchschnittliche Zusammensetzung der Bedarfsgemeinschaften
nach BG-Typen im 7-Jahresrückblick
Jobcenter StädteRegion Aachen
2014 = Jahresdurchschnitt (01.-09.2014)
Stand: Feb. 2015
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3
Entwicklung der Personen in Bedarfsgemeinschaften im
Jobcenter StädteRegion Aachen
Die SGB II - Hilfequote gibt Auskunft über den Anteil der Personen in SGB II - Bedarfsgemeinschaften an der Gesamtbevölkerung im Alter
von 0 bis 65 Jahren (bzw. Regelaltersgrenze) in der zu betrachtenden Region.
Im Jahr 2014 schwankte die SGB II-Hilfequote im JC der StädteRegion Aachen zwischen 12,1 % und 12,2 %.
Im September 2014 betrug sie in der StädteRegion Aachen 12,2 % (Vorjahresmonat: 12,0 %). Das Risiko, hilfebedürftig zu sein, ausgedrückt
in der SGB-II-Hilfequote, betrug im selben Zeitraum in NRW 11,5 % und in Deutschland 9,4 %.
Dezember 2014 = vorläufiger Wert
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Stand: Feb. 2015
4
Entwicklung der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten
im Jobcenter StädteRegion Aachen
15 – 65 Jahre + x, §7a SGB II
Im September 2014 betrug die Hilfequote der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten im JC StädteRegion Aachen 10,3 % in NRW 9,8 % und
in Deutschland 8,1 %. Da erwerbsfähige Leistungsberechtigte zwischen 15 und 65 Jahre alt sind, enthält der Nenner die Bevölkerung in der
entsprechenden Altersgruppe.
Dezember 2014 = vorläufiger Wert
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Stand: Feb. 2015
5
Entwicklung der nicht erwerbsfähigen Leistungsberechtigten
im Jobcenter StädteRegion Aachen
Im Dezember 2014 befanden sich ca. 14.378 Kinder unter 15 Jahre in SGB II – Bedarfsgemeinschaften. Dies entspricht einem Anteil an allen
Kindern in der StädteRegion Aachen von 20,4 %. Jedes 5. Kind in der StädteRegion Aachen ist im SGB II-Leistungsbezug.
Im September 2014 entsprach die Quote der nicht erwerbsfähigen Leistungsberechtigten unter 15 Jahren an der Bevölkerung der gleichen
Altersklasse in NRW 19,0 % und in Deutschland 15,4 %.
Dezember 2014 = vorläufiger Wert
Stand: Feb. 2015
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6
Personengruppe der Kinder/Jugendlichen unter 18 Jahren im
Verhältnis zur Gesamtpersonenanzahl der Leistungsberechtigten
(Stand: September 2014)
Die 53.239 Personen in Bedarfsgemeinschaften setzten sich zu 32 % aus Kindern bzw. Jugendlichen und zu 68 % aus Leistungsberechtigten
im Alter von 18 bis 65 Jahren zusammen.
Die Altersgruppe der 0 bis 6-Jährigen machte 13 %, die der 7 bis 14 -Jährigen 14 % und die der 15- bis 17-Jährigen 5 % aller Personen in
Bedarfsgemeinschaften aus.
Stand: Feb. 2015
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7
Bildungs- und Teilhabepaket zum 31.12.2014
im Jobcenter StädteRegion Aachen
Leistungen für Bildung und Teilhabe 2014 = 2,86 Mio. €
Stand: Feb. 2015
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8
Jahresdurchschnittliche Entwicklung der SGB II-Arbeitslosigkeit im 7-Jahresrückblick
Jobcenter StädteRegion Aachen
Mit 18.943 lag 2014 die Arbeitslosenzahl im SGB II im Jahresdurchschnitt um 485 über dem Wert des Vorjahres. Die jahresdurchschnittliche Arbeitslosenquote im SGB II stieg von 6,5 % im Jahr 2013 auf 6,6 % im Jahr 2014.
Die gesamte jahresdurchschnittliche Arbeitslosenquote (SGB II + III) stieg im gleichen Zeitraum von 8,8 % auf 8,9 % an.
Arbeitslosendaten = endgültige Werte
Datenstand: Feb. 2015
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9
Jahresdurchschnittliche Entwicklung der SGB II-Arbeitslosigkeit U25 im 7Jahresrückblick
Jobcenter StädteRegion Aachen
Mit 1.623 lag die Arbeitslosenzahl im SGB II im Jahresdurchschnitt um 73 über dem Wert des Vorjahres. Die jahresdurchschnittliche
Arbeitslosenquote im SGB II stieg von 4,6 % im Jahr 2013 auf 4,8 % im Jahr 2014.
Die gesamte jahresdurchschnittliche Arbeitslosenquote (SGB II + III) nahm im gleichen Zeitraum von 7,0 % auf 6,9 % ab.
Arbeitslosendaten = endgültige Werte
Datenstand: Feb. 2015
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10
Entwicklung des Bestandes an gemeldeten Arbeitsstellen im Jahr 2014
in der StädteRegion Aachen
Von den 3.705 offenen Arbeitsstellen im Dezember 2014 waren 3.082 sozialversicherungspflichtig. Dies entspricht einem Anteil von 83,2 %.
Gegenüber dem Vorjahresmonat ist der Anteil nahezu unverändert, im Dez. 2013 entsprach der Anteil der sozialversicherungspflichtigen
Stellen 83,3%.
Der Anteil der unbefristeten offenen Stellen betrug im Dez. 2014 ebenso wie im Vorjahresmonat 79 %, der Anteil der befristeten Arbeitsstellen 21 %.
Datenstand: Dez. 2014
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11
Indikator für die strukturelle Arbeitslosigkeit
Entwicklung der (Langzeit-) Arbeitslosigkeit im 8-Jahresrückblick
Im Dezember 2014 zählten von 18.674 Arbeitslosen im SGB II der StädteRegion Aachen 10.268 Personen zu den Langzeitarbeitslosen (= 1 Jahr und länger arbeitslos.) Dies entspricht 55,0 %. Im Vorjahreszeitraum wurden 18.448 Arbeitslose und davon 9.852
Langzeitarbeitslose registriert. Die Quote der Langzeitarbeitslosen betrug im Vorjahresmonat 53,4 %.
(Stand: Dez. 2014, endgültige Daten)
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12
Integrationen bis Dez. 2014
im Jobcenter StädteRegion Aachen
*2. Ladestand
19,3 % des Durchschnittsbestands erwerbsfähiger Leistungsberechtigter in den vergangenen 12 Vormonaten (Dez. 2013 bis Nov. 2014)
konnten im Jahr 2014 integriert werden.
Für 2014 beruhen die Angaben auf dem 2. Ladestand. Die Quote und die Anzahl der Integrationen werden sich durch Nachbuchungen
voraussichtlich noch leicht erhöhen.
Datenstand: Feb. 2015
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13
Integrationserfolge „Beschäftigungspakt für Ältere (50+)“
im Jobcenter StädteRegion Aachen
Ziel 2014 = 610 Integrationen
Die beiden 50 PlusTeams konnten im Jahr 2014 insgesamt 625 Integrationen erzielen (Vorjahr: 634) und überschritten damit das
gesetzte Ziel von 610.
Datenstand: Dez. 2014
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14
Alg II- Empfänger mit Einkommen aus Erwerbstätigkeit
in der StädteRegion Aachen
• Von insgesamt 38.289 erwerbsfähigen Leistungsberechtigten erzielten 9.652 (25 %) ein Einkommen aus abhängiger Erwerbstätigkeit und 727
( 2 %) aus selbstständiger Erwerbstätigkeit.
• Rund 60 % der erwerbstätigen Alg-II-Bezieher mit abhängigem Erwerbseinkommen befanden sich im Mini-Job-Sektor und bezogen ein
Bruttoeinkommen bis zu 450,00 Euro.
Datenstand: Sep. 2014
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15
Entwicklung der Eingliederungsleistungen (Egl) 2005 – 2015
in der StädteRegion Aachen
Trotz ähnlichem Niveau an erwerbsfähigen Leistungsberechtigten wie 2008 , standen dem JC der StädteRegion Aachen 2014 rund 12
Mio. Euro weniger an Mitteln zur Verfügung.
Datenstand: Dez. 2015
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16
Entwicklung der Eingliederungsleistungen (Egl) pro erwerbsfähigem
Leistungsberechtigtem (eLb) 2005 – 2014
Seit 2010 sind die Eingliederungsmittel pro erwerbsfähigem Leistungsberechtigtem (eLb) kontinuierlich gesunken. Erst im Jahr
2014 zeichnet sich wieder ein leichter Anstieg ab. 2014 standen pro eLb 790 € zur Verfügung.
Datenstand: Dez. 2014
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17
Entwicklung der Langzeitleistungsbezieher im Jobcenter
StädteRegion Aachen
Der
HartzIVRegel
satz
Langzeitleistungsbezieher sind erwerbsfähige Leistungsberechtigte, die in den vergangenen 24 Monaten mindestens 21 Monate
hilfebedürftig waren. Die Angabe für Dezember 2014 bezieht sich auf dem 2. Ladestand und wird sich voraussichtlich, aufgrund
von Nachbuchungen, noch geringfügig erhöhen.
Datenstand: Feb. 2015
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18
Der Hartz-IV-Regelsatz
399 €
391 €
382 €
374 €
364 €
359 €
351 €
347 €
345 €
231 €
Anstieg 2005 zu 2015 um 54,00 € = 15,7%
Anstieg 2010 zu 2015 um 35,00 € = 9,6 %
Quelle: Bundesagentur für Arbeit
Datenstand: Dez. 2014
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19
Entwicklung der Ausgaben für passive Leistungen
Leistungen zum Lebensunterhalt (LLU) und Leistungen für Unterkunft und Heizung (LUH)
in der StädteRegion Aachen
Mio. €Mio. €
*2.Ladestand
StädteRegion Aachen
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014*
Leistungen für Unterkunft
und Heizung in Mio. €
108,7
111,4
109,2
111,0
113,5
115,2
116,8
123,6
128,5
Leistungen zum
Lebensunterhalt in Mio. €
128,3
124,7
120,3
122,7
121,3
119,3
121,0
127,0
132,8
Gesamt in Mio. €
237,0
236,1
229,5
233,7
234,8
234,5
237,9
250,6
261,3
Datenstand: Feb. 2015
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20
Eingegangene Widersprüche und Klagen
im Jobcenter StädteRegion Aachen
1. Ladestand
1. Ladestand
Die Anzahl der geschätzten Bescheide (Bewilligungsbescheide und Änderungsbescheide) liegt bei etwa 160.500.
Somit beträgt die Widerspruchsquote ca. 3 % die Klagequote liegt bei ca. 0,3 %.
Die Angaben für Dezember 2014 beruhen auf dem 1. Ladestand und können sich aufgrund von Nachbuchungen
Stand: Dez. 2014
noch geringfügig erhöhen.
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21
Anteil aller Arbeitslosen im SGB II
ohne Schulabschluss im Dezember 2014
StädteRegion Aachen:
2014: Von 18.674 Arbeitslosen sind 3.635
2013 : Von 18.448 Arbeitslosen sind 3.605
2012 : Von 17.443 Arbeitslosen sind 3.565
2011 : Von 17.394 Arbeitslosen sind 4.102
(=
(=
(=
(=
19,47 %)
19,54 %)
20,44 %)
23,58 %)
ohne Schulabschluss
ohne Schulabschluss
ohne Schulabschluss
ohne Schulabschluss
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Datenstand: Dez. 2014
22
Anteil aller Arbeitslosen im SGB II
ohne Berufsausbildung im Dezember 2014
StädteRegion Aachen
2014 : Von 18.674 Arbeitslosen sind 12.847 (= 68,80 %) ohne abgeschlossene Berufsausbildung
2013 : Von 18.448 Arbeitslosen sind 12.703 (= 68,86 %) ohne abgeschlossene Berufsausbildung
2012 : Von 17.443 Arbeitslosen sind 12.235 (= 70,14 %) ohne abgeschlossene Berufsausbildung
2011 : Von 17.394 Arbeitslosen sind 12.246 (= 70,40 %) ohne abgeschlossene Berufsausbildung
Datenstand: Dez. 2014
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23
Förderung beruflicher Weiterbildung (FbW):
Aufteilung der ausgegebenen Bildungsgutscheine
Mit dem Ziel der Erhöhung des Fachkräftepotentials wurden im Jahr 2014 im Bereich Förderung beruflicher Weiterbildung
(inklusive Reha-FbW) insgesamt 4,69 Mio. Euro verausgabt, dies entspricht einem Anteil von 19,97%
des
Eingliederungsbudgets.
Dabei wurden insgesamt 878 Bildungsgutscheine ausgegeben. In 108 Fällen erfolgte eine abschlussorientierte betriebliche
Einzelumschulung, in 146 Fällen eine abschlussorientierte Gruppenumschulung beim Träger, in 111 Fällen
eine
umschulungsbegleitende Hilfe incl. Lernprozessbegleitung zur Einzelumschulung und in 513 Fällen eine Fortbildung.
Datenstand: Dez. 2014
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24
Eingliederungstitel im Jahr 2014
im Jobcenter StädteRegion Aachen
Datenstand: Feb. 2015
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25
Schuldnerberatung 2014
im Jobcenter StädteRegion Aachen
Im Jahr 2014 betrugen die Aufwendungen, die das JC der StädteRegion Aachen für die 1.215 eingelösten
Gutscheine bei den 13 beauftragten Beratungsstellen zu leisten hatte, insgesamt 1,044 Mio. Euro.
Stand: Feb. 2015
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26
Ausblick 2015
•
Existenzsicherung
•
Fachkräftesicherung durch:
•
•
•
Fortführung des Schwerpunkts „abschlussorientierte Berufsausbildung“ – auch für
junge Erwachsene (25 bis 35 Jahre) Initiative „Erstausbildung junger Erwachsener“
Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit durch:
•
Mitarbeit bei der Entwicklung einer Jugendberufsagentur, insbesondere auch um
die bestehenden Angebote zum Übergang Schule/Beruf (auch für U15)
weiterzuentwickeln, kein Abschluss ohne Anschluss – Übergang Schule-Beruf in
NRW
•
Forcierung der Bildungs- und Teilhabe-Leistungen
Intensivierung der Betreuung Arbeitsuchender durch:
•
Fortführung des Modellprojekts Joboffensive StädteRegion Aachen
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27
Ausblick 2015
•
•
Inklusion:
•
über 2 spezialisierte Arbeitsvermittler. Daneben soll die Umsetzung der Ergebnisse
des Projektes Miar – Miteinander arbeiten - die Integrationsfachkraft unterstützen
gesundheitliche Handlungsbedarfe zu erkennen und Kunden an Netzwerkpartner
weiterzuleiten.
•
Beteiligung am Projekt „Inklusionsinitiative für Ausbildung und Beschäftigung“
Verstärkte Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit durch:
•
Verstärkte Beratung und Begleitung von Menschen mit gesundheitlichen
Einschränkungen zur beruflichen Rehabilitation und mit dem Ziel, den Anstieg von
Langzeitleistungsbeziehern zu minimieren
•
Intensivierte Unterstützung von Alleinerziehenden zur Ausschöpfung der
Integrationspotenziale
•
Weitere Verfahrensoptimierung von sozialintegrativen Leistungen
(Schuldnerberatung, Suchtberatung, psychosoziale Betreuungsleistung,
Kinderbetreuung)
•
Nutzung des ESF-Bundesprogrammes für Langzeitarbeitslose
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