seite 9 n Kalender Veranstaltungen und Ausstellungen am UKL 3. Februar keit. Bilder, die auf den ersten Blick eher chaotisch und unruhig wirken, zeigen bei näherer Betrachtung Struktur und Ordnung. Ebene 1 der Universitätszahnmedizin Liebigstraße 12, Haus 1 Zu sehen bis 26. Februar Medizin für Jedermann Wie viel Hygiene braucht der Mensch? 18.15 bis 19.30 Uhr Hörsaal Liebigstraße 20, Haus 4 Der Heimatmaler Willy Ruppert. Landschaftsmalerei Foto: Stefan Straube Referentin: Prof. Dr. Iris Chaberny Direktorin des Instituts für Hygiene / Krankenhaushygiene am UKL Willy Ruppert brachte zahlreiche Motive seiner Heimatstadt Weißenfels auf das Papier, viele sind inzwischen aus dem Stadtbild verschwunden. Der Künstler arbeitete mit unterschiedlichen Materialien und Techniken, zu sehen sind Arbeiten mit Bleistift und Kreide, Federzeichnungen und Aquarelle. Neben Impressionen aus Weißenfels werden auch Bilder aus Thüringen, dem Harz oder dem Vogtland gezeigt. Wartebereich Ambulanz der Klinik und Poliklinik für Urologie, Liebigstraße 20, Haus 4., 1. Etage Zu sehen bis 25. März Natur tut gut. Fotografien und Malerei Dr. Klaus Erler und Inge Erler sind engagierte Hobbymaler und -fotografen. Ihre Arbeiten zum Thema Natur, welches die beiden immer wieder fasziniert, sind in der Galerie der Palliativstation zu sehen. Galerie der Palliativstation Semmelweisstraße 14, Haus 14 Zu sehen bis 4. März Kommende Ausstellungen f ifi. Druck- und Illustrationsgrafik Dessislava Vardjieva-Eckardt Vernissage am 21. Januar, 18 Uhr Räume der Kinderradiologie, Liebigstraße 20a, Haus 6 Musikalische Umrahmung: The Chi Chi Bang Bang Cthulus Die Ausstellung in den Räumen der Kinderradiologie (Liebigstraße 20a, Haus 6) ist bis 30. Mai zu sehen. Laufende Ausstellungen Sven Abraham. Fotografien Sven Abraham konstruiert mit der Technik der Langzeit- und Mehrfachbelichtung eine andere Wirklich- n aUSBIldUnGS-TaGeBUcH Besonderes Plätzchenbacken azubis der Medizinischen berufsfachschule laden in die Lehrküche ein Zu einer besonderen Veranstaltung hatten angehende Diätassistenten der Medizinischen Berufsfachschule in der Vorweihnachtszeit eingeladen. Die Azubis im dritten Ausbildungsjahr und ihre Tutorin Claudia Oehme haben mit Gästen gebacken – aber nicht irgendwie und irgendwas. Zöliakie war das Thema des Abends. Es ist Tradition an der Schule, einmal jährlich mit sogenannten „Zölis“, wie sich Menschen mit Zöliakie gerne liebevoll nennen, eine kleine aber feine gemeinsame Backveranstaltung durchzuführen. Das Besondere daran: Menschen mit Zöliakie leiden an einer dauerhaften Unverträglichkeit auf Gluten, dem Kleber-Eiweiß des einheimischen Getreides. Nehmen sie glutenhaltige Nahrungsmittel wie Brötchen, Bier oder Fertiggerichte zu sich, entwickelt sich eine chronische Entzündung des Dünndarms. Damit es nicht so weit kommt, müssen sie sich dauerhaft glutenfrei ernähren. Nach einer kurzen Erläuterung der vorbereiteten Rezepte durch Dr. Gerda Futterlieb ging es auch schon los mit den Vorbereitungen. Die Zutaten wurden auf die Arbeitsplätze verteilt, und dabei lernten sich Schüler und Gäste auch gleich etwas näher kennen. Nach und nach trafen weitere Gäste ein, fingen auch schon gleich an mit zu kneten, zu mischen und zu streuen, und die Runde wurde reicher an Geselligkeit. Einen festen Ablaufplan gab es für den Abend nicht – das vermisste aber auch niemand. Man lernte sich während des Backspaßes kennen, tauschte sich aus und lernte gegenseitig voneinander. Ein geselliges Treiben prägte das Bild der Lehrküche. Von besonders hohem Wert für die Schülerinnen und Schüler war die Tatsache, dass sie aus erster Hand – also von Menschen, die mit einer ernährungsrelevanten Problematik leben – erfahren konnten, wie es sich damit lebt, wie man damit umgeht, welche Umstände sich daraus ergeben und wie man die Hürden am besten meistern kann. Gespräche, die Gold wert sind für die zukünftigen Ernährungsfachkräfte. Am Ende gab es einen großen Tisch voller Gebäckvielfalt: Zubereitet wurden unter anderem Vanillehörnchen, Dominosteine, Elisenlebkuchen und Quarkstollen – natürlich glutenfrei. Und entgegen weitläufiger Vorurteile: Richtig gut geschmeckt hat es auch noch. Umar Khan Taren, Azubi im 3. Ausbildungsjahr Foto: dpa n an der Medizinischen Berufsfachschule (MBFS) des Universitätsklinikums leipzig lernen rund 750 junge Menschen einen Gesundheitsberuf. Sie haben sich für einen Beruf mit guten Zukunftsaussichten entschieden, der hohe ansprüche an die fachliche und soziale Kompetenz jedes einzelnen stellt. In der reihe „ausbildungstagebuch“ geben die azubis verschiedener Fachrichtungen einblicke in ihre Berufsausbildung. Heute: angehende diätassistenten laden zu einer besonderen Backveranstaltung ein. Informationen zu allen Ausbildungsmöglichkeiten an der Medizinischen Berufsfachschule unter: www.mbfs.uniklinikum-leipzig.de | Liebigstrasse aktueLL
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