Professionelle Selbsterfahrung für MediatorInnen, Berlin In

Professionelle Selbsterfahrung für MediatorInnen, Berlin
In den Schuhen der Anderen. Aber zuvor: Put Yourself in Your Shoes
Übungen zur positiven Konnotation und zum Reframing als professionelle
Selbsterfahrung
Wer einen anderen Menschen verstehen will, sollte mindestens vierzehn Tage in
dessen Mokkasins laufen. (Indianisches Sprichwort)
„Observe all men; thyself most“ Benjamin Franklin,30. Oktober – 1. November 2015,
Berlin
Zum Inhalt des Seminars:
Positive Konnotation als Haltung und ressourcenorientierte Umdeutung (Reframing)
als Intervention können in der Mediation dazu beitragen, Positionen in Interessen
und Anklagen in Bedürfnisse zu verwandeln.
Die Konzepte der positiven Konnotation und des ressourcenorientierten Umdeutens
und Verstehens sollen neben spezifischen Fragetechniken mit Mediationstechniken
wie Doppeln und Meta-Dialogen erfahrbar werden. Wahrnehmungs-, Verhaltens- und
Sprachmuster, oft unbewusst gelebt und von Generation zu Generation
weitergegeben, können in diesem Seminar aufgespürt werden. Fähigkeiten von
MediantInnen und MediatorInnen können entdeckt und erprobt werden.
Mediatorinnen und Mediatoren können die Wirkung dieser Interventionen selbst
erfahren und ihre Brauchbarkeit für einen mediativen Diskurs testen. Dieser
Workshop kann zur Schulung unserer Mediations- und Sprachkompetenz, auch zum
Putzen unserer Wahrnehmungsorgane genutzt werden. Eine Arbeit, die überraschende Perspektiven eröffnet, ein Workshop, der Spaß machen soll.
Dieses Seminar könnte auch die Überschrift tragen:
„Die Kunst, how to turn shit into roses“
Es ist ein Angebot für MediatorInnen, BeraterInnen, AnwältInnen, und
Führungskräfte, welche Beratungserfahrung haben, sich in einen professionellen
Selbsterfahrungsprozess einlassen möchten und Anregungen für die Praxis suchen.
An eingebrachten Supervisionsfällen können neue Interventionen erprobt werden.
„In gewissem Grad sind wir wirklich das Wesen, das die anderen in uns
hineinsehen, Freund wie Feinde. Und umgekehrt. Auch wir sind die Verfasser
der Anderen; wir sind auf eine heimliche und unentrinnbare Weise
verantwortlich für das Gesicht, das sie uns zeigen...“
Max Frisch
Referentin: Jutta Lack-Strecker
Dipl. Psych.,
psychologische Psychotherapeutin,
Lehrtherapeutin für Paar- und Familien-therapie, Supervisorin (DGSF), Mediatorin
(BAFM), .
Gastdozentin/Lehrtätigkeit an den Zentren für Weiterbildung der Universitäten
Heidelberg, Oldenburg und der Viadrina,
Frankfurt/Oder, FHE Erfurt, IWM Klagenfurt sowie den BAFM-Instituten Berlin und
Hamburg. Leitung einer SupervisorInnen- Ausbildung in Warschau/Polen.
Seminare auf der Kykladeninsel Tinos.
www.aeolos-seminare.de
www.lack-strecker.de
Seminarkosten 220,- €
Die Anerkennung durch die Psychotherapeutenkammer wird beantragt.
TeilnehmerInnen:
MediatorInnen, BeraterInnen,Psychologische PsychotherapeutInnen,JuristInnen,
Kinder- und Jugendl. PsychotherapeutInnen, FreiberuflerInnen und
Führungskräfte
Diese Fortbildung wird von der BAFM, dem BM und dem BMWA anerkannt
Organisation und Ort:
Zusammenwirken im Familienkonflikt e.V.
Berliner Institut für Mediation
Helene Magath
Mehringdamm 50, 10961 Berlin
Telefon: 030 86395814
Fax:
030 8734830
E-Mail: [email protected]
www.mediation-bim.de
Teilnehmerzahl
max. 12
Termin:
30. Oktober 2015 bis 1. November 2015
Fr. 18 – 21 Uhr,
Sa. 10-17 Uhr,
So. 10-13 Uhr
Anmeldung
Mit der Anmeldung wird die Überweisung der Gebühren auf das Konto des Vereins
Zusammenwirken im Familienkonflikt
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN DE54 1002 0500 0003 1317 03
BIC BFSWDE33BER erbeten.
Infos/ Anmeldung:
Zusammenwirken im Familienkonflikt, [email protected]
Berliner Institut für Mediation ( BIM), www.mediation-bim.de