Gemeindebrief der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Kirchlengern Weihnachten 2015 Seite 1 LIEBE GEMEINDE Weihnachten bekommt man Geschenke – oder?! Eigentlich war es in der ersten Heiligen Nacht anders. Geschenke wurden zum Kind in der Krippe gebracht: Gold, Weihrauch und Myrrhe. Aus der Weihnachtsgeschichte nach Matthäus (Mt. 2) ist wegen dieser drei Gaben vieles abgeleitet worden – etwa dass es drei Männer waren, die da aus dem Morgenland zur Krippe kamen und dass es vielleicht Könige waren, denn das, was sie dem Kind mitbrachten, war sehr wertvoll. Tatsächlich weiß man das alles nicht genau. Wohl kann man aber sagen, dass ihre Geschenke Glauben-Zeichen sind. Wenn damals, zur Zeit der Geburt Jesu, ein König einen anderen besiegt hatte, machte der Besiegte dem Sieger kostbare Geschenke als Zeichen der Unterwerfung. Das schwingt auch in der Geschichte des Matthäus mit – und ist doch zugleich ganz anders. Diese drei kostbaren Gaben wind nämlich keine Pflichterfüllung von Unterworfenen, sondern freiwillige Respektsbezeugungen einer großen Glaubens-Einsicht: Das Kind da in der Krippe ist der größte König, der denkbar ist. Es ist der große Gott, Weltenkönig. Er ist Mensch geworden in dem Kind, das sie vorfinden, gebettet auf Heu und Stroh. Eigentlich ist das Gottes großes Geschenk an diese weisen Männer, dass sie den Mut haben, alle Weisheit, alle Erfahrungen und Wahrscheinlichkeitsberechnungen los zu lassen und sich im Glauben auf des scheinbar völlig Unmögliche und Unplanbare in großem Gottvertrauen einzulassen: Gott schenkt sich uns selbst in diesem Kind. Seine Liebe zu uns Menschen reicht so weit, dass er sich aus der himmlischen Herrlichkeit auf den Weg Seite 2 macht – mitten in unser menschliches Leben. Sie tragen Gold, Weihrauch und Myrrhe in den Händen, aber das viel größere Geschenk im Herzen: ihren Glauben daran, dass da geschieht, was vorher niemand zu hoffen gewagt hätte. So nahe kommt uns Gott und stellt sich im Kind neben sie und uns alle, die, wie diese Weisen da an der Krippe in Bethlehem, auch zu glauben wagen: „Den aller Weltkreis nie beschloss, der liegt in der Marien Schoß; er ist ein Kindlein worden klein, der alle Ding erhält allein.“ Als „Dank“ will er eigentlich gar nicht Gold, Weihrauch und Myrrhe, also kostbare Geschenke – keine kostenintensive Feste, goldenen Kirchenkuppeln, aufwändigen Liturgien. Wer, wenn nicht er, wüsste, dass Raum in der kleinsten Hütte ist, um Glauben leben zu können. Wer, wenn nicht er, wüsste darum, dass Glaube auch so unterschiedlich ist, wie die Menschen, die uns begegnen. Er selbst hat sich allen offen zugewandt – den treuen Bekennern, kleinmütigen Zweiflern, denen mit klarem Plan und Weg und denen auf Irrwegen. Allen, die so unterschiedlich waren, wie wir es sind. Wer, wenn nicht er, wüsste, dass mancher tiefer Seufzer, der in einer tiefen Not über die Lippen kommt, trotzdem von ebenso tiefem Glauben sprechen kann wie manches wohlfeile Wort und Gebet. Er möchte nicht kostbare Geschenke von uns, nicht „perfekten“ Glauben – sondern „nur“ uns selbst. Ganz. Wer ihm sein Herz öffnet, seine Liebe im Leben empfängt und wirken lässt, der wir vor diesem großen Geschenk immer wieder staunend und anbetend innehalten –wie die Weisen, nicht um sich zu „unterwerfen“, sondern aufrichten zu lassen. Seite 3 Diese, so heißt es am Ende der Weihnachtsgeschichte nach Matthäus, zogen dann wieder zurück in ihr Land – mit dem Geschenk des Glaubens im Gepäck. Ein Geschenk, das, anders, als viele anderen Gaben, nicht eifersüchtig bewacht oder für sich behalten werden muss. Wenn ich von Gottes Liebe rede und von meinem Glauben spreche, bekommen auch andere die Chance, das Geschenk der Hoffnung, das Gott uns macht, zu ergreifen – ob mutig oder zuerst noch zögerlich. Gott zieht es nicht wieder zurück. Und wenn ich aus Glauben heraus handle, verteilt sich seine Liebe schon jetzt und hier. „Wenn jeder gibt, was er hat, dann werden alle satt!“ – singen die Kindergartenkinder manchmal. Gottes Liebe, weitergeschenkt, ist eine Gegenbewegung zum Trend, möglichst das „eigene Schäfchen ins Trockene“ zu bringen. Wie gut, dass davon schon die Kleinsten wissen. Kinder wundern sich übrigens wenig, dass es nun in der Heiligen Nacht anders ist: Geschenke werden vom Kind gebracht. Ich habe gerne damals ans „Christkind“ geglaubt. Und natürlich brachte es mir nicht Gold oder die anderen bekannten Gaben, sondern etwas worüber Kinder sich freuen und das auch ich gut gebrauchen konnte: Puppen, Roller, Spiele, Bücher, … „Ich bin Gott wertvoll“ und aus Liebe wird sein Geburtstag mit Geschenken gefeiert. Geschenke auch für mich!“ – Irgendwie hat mich als Kind das gar nicht gewundert. Mein Kinderglaube ans „Christkind“ ist lange gewichen, nicht aber mein Staunen über die Geburt, die wir in jeder Heiligen Nacht wieder besonders feiern. Je mehr ich zu verstehen glaube, desto mehr staune ich über das unverstehbare Geheimnis dieser großen Liebe Gottes. Seite 4 Warum sollte ich diese besondere Freude an seinem „Geburtstag“ nicht mit kindlicher Freude – wie die Weisen – mit solchen „Zeichen“ ausdrücken, die in dieser Nacht auch Menschen zeigen, dass sie mir auch wertvoll sind und mit ihnen diese Freude teilen möchte: Familie, Freunde – und vielleicht auch denen, denen es sonst an Freude mangelt. Wer mit Augen und Herzen hinsieht, entdeckt sicher einig auch in seiner Nähe. In jedem Weihnachtsgeschenk, das durch unsere Herzen und Hände geht, möge für den Beschenkten ein Stück des Staunens sein, das damals den Weisen an der Krippe als ersten geschenkt war und eine Glaubenszuversicht, die aufrichtet, um unsern Weg weiter zu gehen – und das nicht nur zur Weihnachtszeit. Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit wünscht Ihnen Ihre Pfarrerin Eva-Maria Schnarre AUS DEM PRESBYTERIUM Das Presbyterium hat bezüglich der Abendmahlsfeier bei Konfirmationen und Jubiläumskonfirmationen beschlossen, nicht mehr nur die „Gruppen“ zur Feier einzuladen, sondern sie für alle zu öffnen. Die möglicherweise größere Zahl an Abendmahlsteilnehmenden soll durch ein größere Zahl an Abendmahlshelfern „aufgefangen“ werden. Pfarrerin Steinmeier wird die Zurüstung übernehmen. Interessierte Gemeindeglieder können sich ausbilden lassen. Frau Studholme hat im August ihr 25jähriges Dienstjubiläum in Kindergarten „Amselweg“ gefeiert. Für den Kindergarten Amselweg wurde eine Vertretung für Frau Matera eingestellt, die Mitte November in den Mutterschutz gegangen ist. Zum 15.11.2015 beginnt dort Frau KroneAchenbach. Im Kindergarten „Auf der Wehme“ wird ab dem 1.12.2015 Frau Seite 5 Starke neu beginnen – u.a. als Integrationskraft für ein weitere Kind mit Förderbedarf. Das Presbyterium hat die SommerSchließungszeiten (Ferienzeiten) für die beiden Kindergärten für 2016 festgelegt. Die Kindertageseinrichtung „Auf der Wehme“ ist geschlossen vom 18.7.2016 bis zum 5.8.2016. Die am „Amselweg“ vom 25.7.2016 bis zum 12.8.2016. Damit sind zwei Wochen beide Einrichtungen gleichzeitig geschlossen. In der Woche vor der Schließung im „Amselweg“ können Kinder aus der „Auf der Wehme“ – vom 18.7. bis 22.7. – in besonderen Fällen eine Sondergruppe am „Amselweg“ besuchen. Andersherum können nach der Schließung der Einrichtung „Auf der „Wehme“ Kinder vom „Amselweg“ vom 5.8. bis zum 9.8.2016 dort eine besondere „Notgruppe“ - immer auf Antrag – besuchen. Im Gemeindehaus wurde die Renovierung fortgesetzt: Im Untergeschoss wurde ein kleines Büro für Besprechungen und Beratungen eingerichtet. Der „Ambiente Ausschuss“ hat verschiedene Firmen besucht, um eine Vorauswahl von Tischen und Stühlen für den Raum 3 und 4 – ehemals „Mütterkreisraum und Kaminraum – zu treffen. Einige sollen dann zur Probe hingestellt und einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt werden. Die Garderobe in der unteren Etage ist jetzt auch fertig gestellt. Auf dem Friedhof hat es verschiedene Neuerungen gegeben – siehe Extrabericht. Blutspendetermine in der Grundschule Kirchlengern Am Freitag, dem 05.02. und 29.04.2016, 16:30 Uhr - 20:00 Uhr Seite 6 „ADIEU, GOTT BEFOHLEN!“ PFARRERIN SCHNARRE VERLÄSST KIRCHLENGERN „Und plötzlich weißt du: Es ist Zeit, etwas Neues zu beginnen und dem Zauber des Anfangs zu vertrauen“ – soll Meister Eckhart, ein mittelalterlicher Theologe, einmal gesagt haben. Und biblisch heißt es doch auch „Alles hat seine Zeit,…“ So geht meine hier in Kirchlengern nun tatsächlich bald zu Ende. Ich werde zum 1. März 2016 eine neue Pfarrstelle antreten. Ich werde mit jeweils 50% Dienstumfang meines Dienstes beim Kirchenkreis Herford als „Pfarrerin für die Arbeit mit Frauen und Familien“ arbeiten und eine halbe Pfarrstelle in der EmmausKirchengemeinde in Herford inne haben. Das bedeutet für mich, dass ich weiterhin das tun und bleiben kann, was ich mit Leib und Seele bin: Gemeindepfarrerin – und damit tätig in allen Arbeitsfeldern des „normalen“ Gemeindealltags. Zugleich kann ich im Kirchenkreis über die Regionen hinweg mitgestaltend tätig werden – was ich schon in verschiedenen Ausschüssen (Kindergartenausschuss, Diakonieausschuss, Finanzausschuss,…) „geprobt“ und schätzen gelernt habe. Es sollen wohl Berge weichen Ob dieser neuen Aufgabe ein „Zauber“ innewohnt, werde ich nur und Hügel hinfallen, aber wissen, wenn ich es probiert habe. meine Gnade soll nicht von dir weichen… Und das möchte ich nun, wenn auch ein Stück meines Herzens hier (Jesaja 54 10) - Ordinationsvers natürlich in Kirchlengern zurück bleiben wird. Ja, irgendwann ist es Zeit zu gehen, aber davor waren es eben viele Jahre des Bleibens Seite 7 an diesem Ort, der meine erste eigene Pfarrstelle war und in dem ich viel gute Zeit verbringen durfte. Dafür danke ich allen, die mich in den vergangenen 19 Jahren hier in Kirchlengern freundlich aufgenommen und begleitet haben. Hier ist nicht der Ort, einzelne Namen zu nennen, aber es wissen sicherlich viele um gemeinsames Glauben und gelungene gemeinsame Gottesdienste, Gruppenstunden, Begegnungen in vielen Bereichen – gemeinsames Lachen, Fröhlich-Sein und auch Weinen und Aushalten. Danke auch für die Unterstützung vieler lieber Menschen während der Zeit meiner schweren Krankheit vor 5 Jahren. Danke aber auch allen, die mir davor und danach Mut und Kraft für meinen Dienst geschenkt haben und mit denen vieles eben gelang – durch Mitdenken und Mit-Tun zu besonderen Tagen oder im ganz „normalen“ Alltag einer Kirchengemeinde. „Zeiten zum Freuen“ gab es viele. Es wird einiges bleiben, zu dem auch ich beitragen konnte: der Familienraum in unserer Kirche, der Aufbau unserer Kitas zum „Familienzentrum“, die „Tauferinnerung“, die Renovierung des Gemeindehauses, „Kinderbibelwochen“, „Seniorenwochen,… Manches ist noch im Werden, das ich weiter interessiert begleiten möchte – z.B. die Durchführung und der Abschluss der Arbeiten an der Grabstätte für die ungeborenen verstorbenen Kinder auf unserm Friedhof. Manches misslang. Dafür – so es an mir lag – möchte ich mich entschuldigen. Und wünsche denen, die mit manchem in meiner Arbeit nicht einverstanden waren, eine ebensolche Chance des Neuanfangs. Es gibt auch Zeiten des „Traurig-Seins“. Ich weiß – weil sie es mir gesagt haben, nachdem ich von meinen Plänen des Neuanfangs erzählt habe – dass das manche nun auch sind, weil sich mancher vielleicht wirklich mit mir ein Bleiben und Wirken hier „bis zur Rente“ hätte vorstellen können. Ich gehe auch mit einem „weinenden Auge“, denn es gab und gibt Zeiten, da lag mir Seite 8 dieser Wunsch auch nahe, weil ich in Kirchlengern auch „angekommen“ war und bin. Danke für ein Stück „Heimat“ – für mich und meine Familie., die Sie—fast wie selbstverständlich—mit in unsere Gemeinde an manchen Orten hinein genommen haben. Aber Herford ist ja gleich „um die Ecke“ und so werden sicher Verbindungen bleiben—privat wie dienstlich (nicht nur zur „Frauenhilfe“ durch meinen zukünftigen Dienst). Darum bin auch ich manchmal traurig, aber bis zum Ende meiner Dienstzeit sind es noch 1 1/2 Jahrzehnte und so lagen da eben jetzt auch diese neuen Herausforderungen und Möglichkeiten vor mir—in der Lebenszeit, die (hoffentlich) nun noch vor mir liegt. Ich hoffe, Sie werden meine Entscheidung zum Wechsel darum auch nicht als „Verlassen“ meiner Stelle hier verstehen, sondern als Möglichkeit, noch einmal neue Wege zu wagen—und mich und meine Entscheidung nun verstehen. Für vieles, was hier weitergeht, werden wir noch Lösungen ausarbeiten—etwa für die Frauenhilfe, die Kamingespräche, das Gemeindefrühstück, die Altenheimgottesdienste,… Meine Kollegin, Frau Steinmeier, ist ab März in seelsorglichen und gottdienstlichen Dingen erste Ansprechpartnerin. Ich gehe davon aus, dass außerdem „meine“ Pfarrstelle nach meinem Wechsel ausgeschrieben und hoffentlich durch eine(n) guten Nachfolger(in) neu besetzt wird. Ab März wird ein neues Presbyterium eingeführt, das dann für diese Entscheidung zuständig sein wird und für diese und viele weitere Aufgaben sicher eine gute Hand haben wird. Ich wünsche allen dazu Gottes Segen—und hoffe, vielen Gemeindeglieder—vielleicht auch Ihnen ! - in den nächsten Wochen immer wieder noch zu begegnen und wünsche mir noch viele gute Gespräche mit Ihnen. Adieu! Gott befohlen! Ihre Eva-Maria Schnarre Seite 9 UMGESTALTUNG FRIEDHOF Jedem, der über unseren Friedhof geht, ist sicher schon längst aufgefallen: „Da tut sich was“ – bzw. „Da hat sich schon einiges verändert!“ Wie bereits mehrfach aus dem Presbyterium berichtet, wurde gemeinsam mit Hans-Jörg Krauß, Friedhofsgestalter aus Herford, überlegt, wie man die Gestaltung unsere Friedhofs so anpassen kann, dass sie den heutigen Bedürfnissen in diesem Bereich entsprechen kann. So ist zum einen ein Anstieg der Urnenbestattungen zu verzeichnen, zum anderen eine Tendenz zu „pflegefreien“ Bestattungsarten. Durch die steigende Lebenserwartung der Menschen sind es heute oft selbst schon älter werdende „Pflegende“ der nächsten Generationen, denen die Angehörige keine Grabpflege über Jahrzehnte zumuten wollen –oder auch können, denn längst nicht aus allen Familien bleiben Kinder vor Ort, um diese Aufgabe regelmäßig leisten zu können. So wurden vor einigen Jahren die „Rasenreihengräber“ erdacht, die durch die Abdeckung mit Rasen für die Angehörigen „pflegefrei“ sind. Auf sie wird eine Steinplatte mit Namensgravur und Geburts- und Todestag des/der Verstorbenen gelegt. Ein Grundsatz soll auf unserem christlichen Friedhof hier in Kirchlengern übrigens bleiben: Gott spricht: „Fürchte dich nicht, ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein!“ – soll abgebildet werden auch in unserem Umgehen mit den Toten. Seite 10 Für jeden soll es einen erkennbaren Ort der letzten Ruhe geben. Darum wird es keine anonymen Bestattungsfelder oder Aschestreufelder geben. Orte der Trauer sind wichtig und von jedem Menschen sollte, wenn möglich, ein solcher Ort bleiben und für die, die dort ein Stück „Trauerarbeit“ leisten müssen und so können. Menschen, die solche Orte nicht hatten – etwa nach Kriegsereignissen, Naturkatastrophen oder Unfällen beklagen oft gerade das Fehlen solcher „Gedenkstellen“, an denen man sich mit dem Tod auseinandersetzen und mit dem Verstorbenen „in Zwiesprache“ treten kann, wie es viele tun. Andere trauern anders, aber es sollte diese Orte für die, die sie suchen, geben. Gemeinsam mit dem Fachbereich Ordnung und Soziales wurden so in den vergangenen Jahren auch Lösungen für gänzlich mittellose Menschen ohne Angehörige gefunden. Niemand musste und soll „fortgeschafft“ werden. Denn jeder einzelne Mensch ist Gott wertvoll – und hatte oft auch Freunde und Bekannte, die einen Ort des Gedenkens an ihn aufsuchen möchten. Die „pflegefreien“ Rasenreihengräber haben sich dadurch weiter „entwickelt“, dass nach ihrer Schaffung vor einigen Jahren schnell das Bedürfnis auch von “Rasenwahlgräbern“ erkannt wurde – also Möglichkeiten, gemeinsame Grabplätze auch für Ehepaare zu schaffen. Diese, nebeneinander liegend, werden mit einer Doppel-Platte versehen, in die der Name des zuerst Verstorbenen eingraviert wird und später der Name des später verstorbenen Partners nachgetragen. Auch wurde dem Bedürfnis „Trauerarbeit“ zu leisten durch die Möglichkeit etwas an Grab zu stellen – etwa Blumen – Rechnung getragen. Die ersten, einfach in den Rasen verlegten Grabplatten, wurden wieder aufgenommen und auf Plattenreihen verlegt, die nun die Möglichkeit bieten, etwas hinzulegen auf das Grab des geliebten Menschen. Diese Möglichkeit gibt es, bei dieser Art der Gräber, auf wenigen Friedhöfen, denn meistens wird es mit dem Hinweis auf die Praktikabilität des Rasenmähens über die eingelassenen Grabplatten begründet. Der damalige Friedhofsaus- Seite 11 schuss, der unsere heutige Lösung ausgearbeitet hat, hat bei uns diese Möglichkeit eröffnet. Dafür sind ihm viele, die sie heute nutzen können, sicherlich dankbar. Da vieles aber zwei Seiten hat, muss andererseits nun auch der Gefahr einer möglichen „Eintönigkeit“ gewehrt werden. Darum werden mit Herrn Krauß zukünftig einige „neue“ pflegefreie Bestattungsarten erdacht und dann angeboten werden. Wir werden darüber berichten. Eine erste ist bereits zu erkennen, ein Grabfeld für „Baumbestattung“, das links des fertig gestellten Weges zwischen der Treppe zum Kirchplatz und der Friedhofskapelle bereits eingerichtet wurde. Dort, im durch die Hecke eingegrenzten Bereich, können unter den Bäumen zukünftig Urnenbeisetzungen stattfinden. Ein Block mit Namens- und Datengravur wird auch hier den Ort angeben, an dem ein Mensch seine letzte Ruhe fand. Insgesamt soll diese Grabform eine „naturnahe“ sein, also weniger durch Mähen, sondern durch die Natur gestaltet werden. Das heißt, dass dort in höherem Gras in Zukunft hoffentlich auf einer herrlichen Sommerwiese auch viele Tierarten ihr Zuhause finden werden. Ein positiver schöpfungstheologischer und ökologischer „Nebeneffekt“ dieser neuen Bestattungsmöglichkeit. Der zu Ende gebaute Weg zur Friedhofskapelle wurde übrigens bewusst „geschwungen“ gestaltet, um eine zu starre Ordnung nun aufzubrechen und so auf dem Friedhof auch eine Stätte der Begegnung zu schaffen – Begegnung im Gedenken, aber auch Begegnung mit Menschen, mit denen man auf einem „parkartigen“ Gelände hoffentlich dann in Kontakt kommt. Das geschieht nämlich schon oft auf den bereits aufgestellten Bänken, vor allem dort, wo sie so aufgestellt sind, dass man mitein- Seite 12 ander gut ins Gespräch kommt. Solche Orte der Begegnung sollen weitere geschaffen werden. Über die neuen und altvertrauten Möglichkeiten zur Bestattung (etwa Urnengräber, Wahl- und Reihengräber für Erd- und Urnenbestattung,…) informiert Sie gerne Frau T. Fischer (Friedhofsverwaltung – Mo 14-18 Uhr, Tel.: 761886) oder die Mitglieder unseres Friedhofausschusses (Vorsitzender H.-H. Hoppmann – Tel. 72543). Der Friedhofsausschuss hat übrigens zwei weitere große Ziele – ein Nahziel und eines, das – wegen seiner Größenordnung – vielleicht noch etwas Zeit benötigen wird. Das „Fernziel“ ist eine helle und „freundliche“ Ausgestaltung der Aufbahrungsräume unserer Friedhofskapelle. Nachdem die Trauerhalle oben vor einiger Zeit bereits renoviert wurde und durch die hellen Bänke, den freundlichen Anstrich und die Schaffung einer neuen Möglichkeit, eine „kleine“ Trauerhalle abzutrennen, sehr „gewonnen“ hat, steht nun an, ein ähnlich positives Ergebnis auch im Untergeschoss für die Verabschiedungsräume zu schaffen. Hier ist man in der Planungsphase. Zu einem Ergebnis kommt dagegen hoffentlich schon im kommenden Frühjahr die Schaffung einer „Grabstätte für fehl- und totgeborene Kinder“ – so der „offizielle“ Titel. Sicher wird sich aber noch ein besserer finden für einen Ort der Trauer um kleine Menschen, die zu klein oder schwach waren, um leben zu können. Sie sind Teil vieler Familien, die sich auf die Geburt eines Kindes gefreut haben, deren Freude aber der Trauer weichen musste, weil die Schwangerschaft aus ganz unterschiedlichen Gründen ein unglückliches Ende fand. Auch für Eltern, Geschwister und Familien solcher erwarteter und bereits geliebter Kinder soll es auf unserem Friedhof zukünftig einen Ort der Trauerns und Erinnerns geben. Rechts des weitergeführten Weges zur Friedhofskapelle gibt es einen Platz, der offen genug ist, um auch diese, viel zu früh wieSeite 13 der zu Gott zurückgekehrten Leben zum Teil unserer Gemeinschaft werden zu lassen und der zugleich geschützt genug ist, um ihren Verlust zu betrauern. Dort steht zur Zeit ein Holzkreuz, um den Ort eines zukünftigen Grabmals zu markieren, dessen Gestaltung gerade vorangetrieben wird. Zur Finanzierung dieser Grabstelle würden wir uns übrigens noch über Spenden freuen. Einen guten Grundstock dazu hat die „Cafeteria“ beim letzten Weihnachtsmarkt gelegt. Familien, die eine solche Möglichkeit der Trauer in Anspruch nehmen müssen und wollen, sollten sich an die Friedhofsverwaltung und/oder die Pfarrerinnen wenden – auch um möglicherweise weitere Begleitung zu erfahren, falls gewünscht. EINDRÜCKE UNSERER 3- TEILIGEN VERANSTALTUNGSREIHE: „ UNTERWEGS AUF JÜDISCHEN SPUREN“ (FAHRT NACH BERGEN-BELSEN) Unter dem Motto: „Die Vergangenheit zu Wort kommen lassen, die Gegenwart gestalten und für die Zukunft gut Wege finden“, trafen sich Jugendliche und Erwachsene unserer Jugendregion zum 1. Teil, einer Biografie Arbeit , im Gemeindehaus Kirchlengern. Einfühlsam und informativ gab Frau Schnarre einen Überblick über das Leben und Schicksal der jüdischen Familie Raveh aus Lemgo. Frau Karla Raveh ist fast die einzige ihrer Familie, die die grausame Zeit der Konzentrationslager ( sie musste mehrere kennenlernen) , überlebte. So bekam Geschichte für uns ein Gesicht. Zwei Tage später, am Sonntag erkundeten wir bei strömendem Regen unter sachkundiger Stadtführung in Lemgo Stätten jüdischen Lebens; so sahen wir den Platz, an dem die ehemalige Seite 14 Synagoge stand, und kamen zum Schluss zum Wohnhaus der Familie Frenkel, welches im Erdgeschoss heute dokumentiert, wie es der jüdischen Familie in der Zeit des zweiten Weltkriegs ergangen ist. Eine 4-stündige Führung ließ unserer Gruppe ( 37 Personen, Hälfte Jugendliche, andere Hälfte Erwachsene) am darauffolgenden Sonntag das Lager Bergen Belsen bei Celle nahekommen. Ein Überblick am Modell des gesamten Lagers, eine Fahrt zur sogenannten „Verladerampe“ mit Möglichkeit einen Waggon zu betreten, Begehung im Außengelände mit fachkundigen Erklärungen und die Erkundung der Ausstellung im Dokumentationszentrum hat, so denke ich, die unterschiedlichsten Sinne angesprochen und hat jeden Einzelnen von uns in ganz persönlicher Weise berührt. Nachdenklich, müde und jede und jeder noch mit eigenen Gedanken beschäftigt, traten wir am Abend die Heimreise an. Ich hoffe, dass diese dreiteilige Veranstaltungsreihe einen Beitrag zu Toleranz und gelingendem Miteinander unterschiedlichster Menschen in unserem Land , liefern konnte. Im Bewusstsein dieses grausamen Teils unserer Geschichte bleiben wir hoffentlich sensibel und wachsam, denn da kann ich mich unserer Bundeskanzlerin nur anschließen: es ist beschämend, wenn menschenverachtende Worte und Taten gerade gegenüber Flüchtlingen Raum gewinnen. Für die Zukunft gute Wege im Zusammenleben zu finden, ist und bleibt eine große Herausforderung für jeden einzelnen von uns. Bärbel Westerholz Seite 15 KÖNIGSKINDER – MÄDCHENZELTLAGER 2015 Am Sonntag, dem 26. Juli 2015, stiegen 43 Mädchen am Schulzentrum Bünde-Mitte fröhlich in den Bus – 12 Tage ohne Mama und Papa, aber dafür 12 Tage mit viel Action, Spaß, Entspannung, tollen Leuten und Gott. Die Mitarbeiter bauten ab Freitag, dem 24.07., alle Zelte für die Kinder auf, nachdem die Kinder dann am Sonntag, nach schon gut einer Stunde am Ziel, der Hollager Mühle in Osnabrück, angekommen waren, empfingen 20 hochmotivierte Mitarbeiter die Kinder mit einer jubelnden und tosenden „Laola Welle“. Nach der Ankunft der Kinder schnappten sich die „Zeltmamis“ ihre Kinder und ab ging es zur Zeltplatzerkundung und Schlafplatzeinrichtung. Nachdem alles am richtigen Platz war und die Zelte der Kinder wohnlich aussahen ging es abends direkt weiter mit einem spannenden Eröffnungsabend. Traditionell wurden die Gitarren ausgepackt und alle Teilnehmer bekamen die Zeltlagermappe mit den „geilen“ Zeltlagersongs, die von Tag zu Tag gesungen, gegrölt oder auch mal geflüstert wurden. Singen ist ein Hauptbestandteil des Zeltlagers und sowohl die Herzen der Kinder als auch die der Mitarbeiter öffnen sich beim gemeinsamen Singen. Seite 16 Das Wetter war in diesem Jahr größtenteils auf unserer Seite, nachdem wir Mitarbeiter beim Aufbaulager einige Unwetterschauer gut überstanden haben kamen am Anfang der ersten Woche nur noch leichte Regenschauer auf uns zu, ab Mitte der ersten Woche ließ sich die Sonne blicken, diese verließ unseren Zeltplatz dann auch nicht mehr. Die Teilnehmer kühlten sich daher täglich mit viel Spaß im See, der direkt auf unserem Zeltplatz war, ab. Die Tage im Zeltlager begannen morgens mit einer kleinen Andacht und unserem Lagerlied „Steht auf und lobt unseren Gott“. Danach ging es dann zum gemeinsamen Frühstück, bei dem spätestens dann auch die letzten Schlafmützen durch lustige Gesänge am Tisch wach wurden. Nach dem Frühstück wurden dann der Küchendienst (Küdi) und der Lokusschrubdienst (LSD) aktiv, die anderen Kinder brachten in der Zeit ihre Zelte auf Vordermann, um den Zeltpokal bei der täglichen Zeltkontrolle zu gewinnen. JUNGENZELTLAGER 2015 - WAR DAS SCHÖN! Wie jedes Jahr fand das Zeltlager des CVJM Kreisverbandes Bünde in den letzten zwei Wochen der Sommerferien statt. Die Luftmatratze, Taschenlampe und Comics waren schon längst eingepackt und die Vorfreude war riesig. Doch dieses Mal ging es auf einen ganz neuen Zeltplatz, auf den Zeltplatz “Hasenheide“ in Verden an der Aller. Somit waren alle in froher Erwartung und ein wenig mehr aufgeregt als sonst schon. Auch 19 Teilnehmer aus den örtlichen CVJM Kirchlengern, CVJM Stift Quernheim und CVJM Hagedorn fuhren in das zweiwöchige Abenteuer und hatten bei spannenden und abgefahrenen Aktionen großen Spaß. Unter anderem schlossen sich die Teilnehmer dem Mafia-Clan Ferro an und maßen sich zum Beispiel beim Dosenwerfen, wo die Zielgenauigkeit ermittelt wurde. Für die tägliche Stärkung sorgten die “Küchenfeen“, so dass Seite 17 man im Anschluss schnell wieder durchstarten konnte. Doch neben der ganzen Action genossen es die Teilnehmer auch, beim abendlichen Lagerfeuer oder den Bibelarbeiten zur Ruhe zu kommen, zu singen und mehr über Gott zu erfahren. “Das Zeltlager ist einfach etwas, was man nie vergessen wird. Man erlebt viel und einem wir nie langweilig.“, sagte der begeisterte Jungscharler Niklas Neiss. Doch wenn man viel Spaß miteinander hat geht die Zeit rasend schnell vorbei. Und jeder Teilnehmer weiß: Auch nächstes Jahr ist wieder Zeltlager. Darum sei auch DU dabei, wenn die Zelte wieder aufgeschlagen werden und die Mitarbeiter ein großartiges Programm ausgearbeitet haben. Nächstes Jahr findet das Zeltlager vom 07.08.2016 bis zum 19.08.2016 statt. Wir freuen uns auf DICH! BERGFEST DER KONFIRMANNDINNEN UND KONFIRMANDEN MIT KONFIRMANDENTAUFEN Im Gottesdienst am 16. August 2015 waren alle fröhlich mit dabei – alle Konfirmandinnen und Konfirmanden unserer Kirchengemeinde, die am Wochenende nach den Sommerferien zwei besondere Ereignisse begehen durften, die Taufen zweier Mitkonfirmanden und danach ihr „Bergfest“, also die Halbzeit ihrer Konfirmandenzeit. Seite 18 Im Gottesdienst wirkten viele aus der Konfirmandengruppe mit, denn vorbereitet worden waren manche Teile der Liturgie und Texte schon während der Konfirmandenfreizeit im Mai. Dort hatten alle in einem tollen Miteinander vieles zum Thema „Glaubensbekenntnis“ erarbeitet. Daraus flossen Ergebnisse jetzt in diesen Gottesdienst mit ein. Marvin und Nico, die beiden Konfirmanden, die im Gottesdienst getauft wurden, freuten sich über die Begleitung ihrer Mitkonfirmanden auch bei ihrer Taufe dann sehr und durften eines der sichtbaren Arbeitsergebnisse auch mit nach Hause nehmen. In einer der Arbeitsgruppen hatte man sich nämlich mit dem „Heiligen Geist“ befasst und über ein „Logo“ für ihn nachgedacht. Dieses zierte dann die Taufkerzen der beiden, die an diesem Tag getauft wurden. Im Anschluss an den Gottesdienst blieben dann eine ganze Reihe der Konfirmandinnen und Konfirmanden zum „Bergfest“ – viele gemeinsam auch mit Eltern, Geschwistern und Großeltern. Man ließ sich die selbstgemachten Salate schmecken und genoss eine leckere Bratwurst. Einige Informationen über den weiteren Verlauf der Konfirmandenzeit wurden besprochen. Schließlich traten „Konfis“ gegen die andern Gäste an bei einer Kirchlengerner Auflage von „Wer wird Millionär?“. Dabei konnten die Jugendlichen tatsächlich das Spiel für sich entscheiden. Ob zum Gewinn auch kleine „Hinweise“ von Pfarrerin Schnarre „geholfen“ haben könnten, wird bis heute augenzwinkernd diskutiert. Aber alle gönnten den Gewinnern ihren Sieg und ließen sich das Eis zum Abschluss schmecken. Da am gleichen Nachmittag noch die Fahrt zu den „Stätten jüdischen Lebens“ nach Lemgo geplant war, fand das „Bergfest“ seinen Abschluss nach der Mittagszeit. Seite 19 Anders als bei anderen Bergen auf denen nach dem Gipfel nur noch ein Abstieg erfolgt, geht aber nach dem „Bergfest“ im Konfirmandenunterricht alles nicht nur weiter, sondern noch auf seinen Höhepunkt zu. Der Unterricht geht bis zum Jahresende samstags 1x monatlich von 9.30 Uhr bis 13 Uhr weiter, danach am Dienstag (nach Verabredung). Außerdem freuen sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden auf ihre zwei Vorstellungsgottesdienste und Konfirmationen. Bitte schon einmal vormerken: Vorstellungsgottesdienst Gruppe 1 – 31. Januar 2016 Vorstellungsgottesdienst Gruppe 2 – 28. Februar 2016 Konfirmation Gruppe 1 – 27. März 2016 Konfirmaiton Gruppe 2 – 3. April 2016 (Die beiden Vorstellungsgottesdienste und Konfirmationen wird Pfarrerin Schnarre noch durchführen.) RÜCKBLICK: ERNTEDANKFEST 2015 Auch wenn durch den Feiertag am Samstag (3.Oktober) alles „etwas anders“ zu sein schien in diesem Jahr, blieb vieles doch „wie immer“ beim zurückliegenden Erntedankfest. Bereits am Freitagmorgen hatten die Kinder der Kindertageseinrichtungen „Amselweg“ und „Auf der Wehme“ wieder die Kirche herrlich geschmückt. Blumen, Obst und Gemüse schmückten die Stufen zum Altar. Fleißige kleine Helfer hatten Hermann Bartelheimer beim Hereintragen der Maispflanzen geholfen, die hinter dem Altar aufgerichtet wurden, und ebenso fleißige kleine Hände die Kirchenbänke mit Sonnenblumen und Herbstastern geschmückt. Danach wurde fleißig Singen geübt, denn natürlich wurde „wie immer“ am Erntedanksonntag Seite 20 dann ein fröhlicher Gottesdienst gefeiert, der wieder Jung und Alt zusammen brachte. Dabei sangen die Kindergartenkinder ihre Lieder, die sie mit ein brachten und zeigten Bilder von ihren Erfahrungen auf dem Kartoffelacker, beim Apfelernten und auf dem Wochenmarkt. Die Bläser des CVJM-Posaunenchores und die älteren Gemeindeglieder nahmen die Jüngsten dann mit hinein in die „traditionellen“ Ernte- und Danklieder und den nun ebenfalls schon langjährig gepflegten „Dialog“ von Hermann Bartelheimer, als Vertreter der Landwirte, mit Pfarrerin Schnarre über die aktuelle Ernte 2015. Kinder vom „Amselweg“ erzählten von ihren Erfahrungen mit der Verarbeitungen vieler Nahrungsmittel, für die wir denen dankten, ohne die es das alles nicht gäbe: Gott, der seinen Segen hinzu gab und denen, die sie durch ihre Arbeit für uns alle zugänglich machen. Bei einem „Kochprojekt“ im „Amselweg“ hatten die Kinder auch die Handpuppen Koch „Carlos“ und Wuselwurm „Herrn Pflaume“ kennen- und liebengelernt. Diese beiden – gespielt von den beiden Erzieherinnen Annegret Sudholme und Silke Wand – und Pfarrerin Schnarre hielten die Predigt dann im „Trialog“ über das „Bebauen, Benützen und Beschützen und Bewahren“ (nach 1. Mose 2) der Schöpfung. „Wie immer“ ging es danach zu einem kleinen Erntefest, bei dem es leckeres Essen gab und viel Zeit zum Spielen und für Gespräche. Aber halt, das war gleichzeitig nicht „wie immer“, denn das warme und sonnige Herbstwetter hatte in diesem Jahr wirklich alles mitten auf den Kirchplatz nach draußen gelockt. Dort konnte man an verschiedenen Ständen leckere Gemüsesuppe Seite 21 bekommen, Bratwürstchen und Pommes essen, Filzäpfel und „Kuchen im Glas“ herstellen, Kräuterquark ausprobieren, basteln, Säfte und Smoothies genießen, „klönen“, … Es macht richtig Freude, dass Menschen aus vielen Generationen zusammen etwas unternehmen an solchen Tagen. In diesem Jahr nahmen übrigens auch Menschen vieler Nationalitäten teil, denn erstmalig haben Flüchtlinge und einige deutsche Gäste und Mitarbeitende beim „Sprachcafé“ auch diesem Tag bereichert. Mit Tee und verschiedenen Speisen aus mehreren Ländern waren sie mit dabei. Es war gelungene Integration und Kooperation über alle möglichen Grenzen hinweg. Wen wundert es, dass weit über den Mittag hinaus noch viele beieinander blieben und eine positive „Bilanz“ eines gelungenen „Erntedankfestes“ zogen. Gelungen war übrigens auch der Erntekranz, der in erstmaliger Kooperation der „Landfrauen“ aus Kirchlengern mit den Frauen der „Kamingespräche“ gebunden und auch als Schmuck auf den Altar gestellt worden war. Auch hier „Gott sei Dank“ für gelungene Erfahrungen eines Miteinanders, das ruhig so „immer wieder“ gelingen möge zu vielen Zeiten und an vielen Orten. Impressum: Herausgeber: Ev.-luth. Kirchengemeinde Kirchlengern Redakteure: Michael Doemke (V.i.S.d.P.), Elke Klette, Mechthild Klute, Eva-Maria Schnarre Seite 22 FOTOS VON DEN JUBILÄUMSKONFIRMATIONEN Gnadenkonfirmation am 20.09.2015 Foto: Kaase Eiserne Konfirmation am 20.09.2015 Foto: Kaase Seite 23 Diamantene Konfirmation am 20.09.2015 Foto: Kaase Goldene Konfirmation am 01.11.2015 Foto: Kaase Seite 24 FAMILIENKREIS: GROSSELTERN UND ENKELKINDER EINE BEZIEHUNG FÜRS LEBEN! So lautete das Thema für das Oktobertreffen des CVJMFamilienkreises Kirchlengern. Wie an jedem, möglichst ersten Freitag eines Monats, treffen sich die Mitglieder dieses Kreises (18 - 25 Personen) der selbstverständlich niemals geschlossen und für jedes Gemeindeglied offen ist. Stets wird ein Thema, oft aus dem christlichen Glauben, aber auch aus dem gesellschaftlichen Umfeld vorgestellt, z. B. Umweltschutz an der Else, referiert und offen diskutiert. Zum unserem Oktoberthema "Großeltern und Enkelkinder" hatten wir eine Expertin aus Porta Westfalica, Frau Claudia Badura als Referentin eingeladen, die uns auch die einleitende Andacht hielt und dabei die Worte Jesu: "Lasset die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran!" als eine der Grundlagen unseres christlichen Glaubens in ihre Ausführungen fest einbezog und dieses Beispiel von Jesus als Richtschnur allen menschlichen Handelns herausstellte. In ihrem Vortrag nahmen ihre eigenen Kindheitserinnerungen und ihre bewussten Erlebnisse mit allen vier Großeltern einen wichtigen Platz ein. Dabei stellten wir älteren Zuhörer fest, wie prägend für ein ganzes Leben, die bereits in der frühen Kindheit gewonnenen Erfahrungen und Erinnerungen an und mit den Großeltern, sein können. Ihren einfühlsamen Schilderungen hätten die meisten noch viel länger zuhören können, besonders als sich ihre Ausführungen in Kirchlengern festmachten, dem Wohnort eines ihrer Großelternpaare. Während des Vortrags wurde die Gefühlswelt eines jeden Zuhörers angesprochen und uns - den Großeltern von heute — bewusst, wie wichtig ein guter "Draht" und ein positives Vorbild zu den eigenen Enkelkindern sein kann oder sein sollte. Frau Badura stellte abschließend ihre Seite 25 selbst verfassten Bücher mit Geschichten zum Lesen und Vorlesen vor. Wir hoffen mit dem Buch: " Chrissi, mein allerbester Freund " in den Wintermonaten bei unseren Enkelkindern aufmerksame Zuhörer zu finden. Dieses Buch und ein weiteres Kinderbuch der Autorin kann über mich, Telefon: 71532 bestellt werden. Weiter laden wir, der CVJM-Familienkreis, zu jedem 1. Freitag im Monat um 20.00 Uhr ins Gemeindehaus ein. Zum Beispiel haben wir zum 04. Dezember 15 den Organisten Matthias Menzel eingeladen, der gemeinsam mit uns bekannte Advents- und Weihnachtslieder singen wird. Gleich im neuen Jahr steht ein interessanter Reisebericht über Island und aus dem örtlichen Bereich, über Kirchlengern auf dem Programm oder wir hören den Lebensbericht einer rüstigen, 90-jährigen Dame. Ein Besuch im Familienkreis ist immer wieder ein Erlebnis. Es grüßt Sie Gerhard Klinksiek Der Seniorenkreis im Jubiläumsjahr 2015 Seite 26 RÜCKBLICK: SENIORENWOCHE „50 Jahre – ein Grund zum Feiern!“ – meinten viele, die das Jubiläum unseres „Seniorenkreises“ genau dazu nutzten: ausgiebig zu feiern. 1965 hatte Pfarrer Schomberg die Idee, in unserer Kirchengemeinde eine neue Gemeinschaft zu gründen: den „Alten- und Wanderkreis“. Seither treffen sich regelmäßig zwei Mal monatlich die älteren Gemeindeglieder zu regelmäßigen Gruppenstunden (2. und 4. Mittwoch im Monat – ab 15 Uhr) und zu gelegentlichen Ausflügen. Diese letzteren waren früher oft noch ausgedehnter und „größer“, wurden aber später auf „kleinere“ reduziert, damit auch die, die nicht mehr „so gut zu Fuß“ sind, daran teilnehmen können. Auch darum benannte sich der Kreis vor mehr als zehn Jahren dann um in „Seniorenkreis“ – und überlässt das Wandern dem gleichnamigen Verein, der ebenfalls in diesem Jahr 50 Jahre alt wurde. Dafür gibt es bei den „Senioren“ weiterhin aber vieles, das immer wieder spüren lässt, wie „jung“ viele Mitglieder noch sind, die eben nicht alleine zu Hause sitzen möchten, sondern in Gemeinschaft viel Freude spären. Jede Gruppenstunde beginnt mit einer Andacht. Danach darf natürlich eine gute Tasse Kaffee und ein leckeres Stück Kuchen nicht fehlen. Beim „Thema“ danach gibt es biblische Impulse oder Referenten berichten von aktuellen und gesellschaftlich relevanten Themen oder nehmen mit auf „Bilderreisen“ zu nahen oder fernen Reisezielen. Daneben gibt es natürlich Zeit zum Singen, Spielen, „Klönen“,… Und in jedem Jahr gibt es kleine Ausflüge – zu denen auf jeden Fall einer zum Spargelessen und einer zum Pickertessen gehören. ES lohnt sich also hinzu zu kommen. Herzlich willkommen. Wir sind eine gute Gemeinschaft – keine geschlossene Gesellschaft. Seite 27 Das konnte man auch bei der „Seniorenwoche“ vom 17. bis 25. Oktober 2015 erleben. Die 50 Jahre wurden nämlich tatsächlich vielfältig gefeiert. Höhepunkt war zum Abschluss der Festgottesdienst am Sonntag, dem 25. Oktober 2015, dem anschließend ein Empfang im Gemeindehaus folgte. Bei beidem war zu spüren, wie sehr die Arbeit des Seniorenkreises eingebunden ist in unsere Gemeindearbeit. Vertreter aus vielen Gruppen unsere Gemeinde und aus befreundeten Vereinen betonten das in launigen Grußworten beim Empfang. Aber auch die Gäste anderer Institutionen lobten ausdrücklich das gute Verhältnis zu diesem Kreis, das über die Freude über finanzielle Unterstützung – z.B. beim sog. „Diakonietag“ – weit hinaus reicht. Herr Grothe, Leiter vom Johannes-FalkHaus, sagte etwa, dass man sich „einfach gut kennt und schätzt. Und das tut allen gut.“ Jörg Lange vom Diakonischen Werk Herford überbrachte Grüße und das Versprechen, auch weiterhin am Diakonietag gerne einen seiner Vorträge zu halten: „Wenn ihr mich weiter und wieder wollt?!“ Dass das so ist, bestätigten ihm die anwesenden Seniorenkreismitglieder. Die Jubiläums-Seniorenwoche hatte übrigens am Samstag, dem 17. Oktober 2015, schon – im wahrsten Sinne – „mit Pauken und Trompeten“ begonnen. Zu Gast war ein Fanfarenzug aus Her- Seite 28 ten – vermittelt über eine Seniorin aus dem Kreis. Zunächst drinnen, bei besser werdendem Wetter dann draußen, wurden die in Schwung gebracht, die sich zuvor bei leckerem Kuchen gestärkt hatten. Für Kaffee und Kuchen hatten Mitglieder vom „Mittagstisch in Kirchlengern“ gesorgt. Es war eine gelungene Kooperation, die dem „Mittagstisch“ außerdem Spenden von 380,-€ einbrachten, die für seine Arbeit nun eingesetzt werden können. Am Montag der Festwoche hieß des dann: „Alt und jung gemeinsam in Bewegung“. Die Besucher/innen von „lecker & locker“ trafen sich, nach einem gemeinschaftlichen Mittagessen, mit Kindern des Ganztags der Grundschule, um miteinander Sport zu machen. Unsere Sekretärin, Tanja Fischer, dieses Mal in einer besonderen Rolle: als Leiterin eines generationsübergreifenden „bewegten“ Miteinanders. Während Baukirchmeister Friedhelm Becker in der Friedhofsverwaltung die Stellung hielt, hat sie an dem Nachmittag für viel Freude bei den großen und kleinen Sportlern gesorgt. Am Dienstag tauschten sich beim „Erzählcafe“ Konfirmanden mit ihren Großeltern und weiteren Gästen über „Konfirmandenzeit früher und heute“ aus. Alle Generationen hörten einander – nachdem sie vorher leckere Waffeln verzehrt hatten – beim Gesprächskreis gut zu. Man erfuhr viel von einander. Toll ! Seite 29 Am Mittwoch gelang es dann Ursula Borgelt, Leiterin des Seniorenkreises, beim „Jubiläumsnachmittag“ die Anwesenden mit in herrliche Erinnerungen hinein zu nehmen. „Ach, die/den kenne ich auch noch!“ war oft zu hören, wenn Bilder aus den letzten 5 Jahrzehnten Menschen und Ereignisse Revue passieren ließen. Und man hörte auch manches „Wisst ihr noch?!“, das Anlass zu vielen Gesprächen war. Natürlich gab es fröhliche Gespräche dann auch am Donnerstag, als am späten Nachmittag alle zu „Hot und Flott“ eingeladen waren. „Hot“, das heißt auf Englisch „heiß“, waren die Bratwürstchen vom Grill, die ein kompetentes Grillteam – Martin Rottmann, Seniorenkreis-Kassierer, Gerd Heemeier und ErnstAugust Brune – auf den Punkt gebraten lecker braun servierte. „Flott“ wurde dann aber auch getanzt, denn die „Flotten Oldies“ luden geradezu dazu ein. So wurde an jenem Abend mancher Muskel angeregt. Wie jung eben „Seniorenkreis“ halten kann, spürten wir daran, dass mancher mit über 90 Jahren dann eben in den nächsten Tagen sagte: „Ich habe Muskelkater- vom Tanzen und vom Lachen!“ Frau Focke und Frau Bartelheimer hatten nämlich auch die Tanzpausen mit lustigen kleinen Geschichten gefüllt. Lebendiges Leben pur! Seite 30 Und das gab es dann auch noch einmal am Freitagvormittag, als beim „Gemeindefrühstück“ ältere und jüngere Gemeindeglieder vieles miteinander erlebten. Es wurde gemeinsam gefrühstückt und danach, in einem riesigen Kreis, gemeinsam gesungen und gespielt. Kinder der Kindergärten „Amselweg“ und „Auf der Wehme“ waren zu Gast und alle miteinander hatten Freude an gemeinsamen Liedern (zwischen aktuellen „Kindergartenschlagern“ und traditionellen „älteren“ Herbstliedern) und am gemeinsamen Tun. Zuerst blieb das „Auffordern zum Tanz“ noch in den Reihen der Kindergartenkinder. Aber spätestens als die Älteren mit dem bekannten „Zeigt her eure Füße, zeigt her eure Schuh´“ als „Waschfrauen“ den Kleinen erklärt hatten, wie man zu Zeiten gewaschen hat, als es noch keine Waschmaschinen gab, war das Eis zwischen den Generationen gebrochen. Um das 5jährige „Dornröschen“ wuchs eine „Hecke Riesengroß“ aus 3 - bis 85-Jährigen, die alle ihre Freude daran hatten. Und ein deutlich älterer Prinz war von der kleinen Prinzessin auserwählt worden, um sie aufzuwecken – was er, sichtlich heiter, dann gerne tat und mit ihr dann ein flottes Tänzchen hinlegte. So gelungen wie diese Begegnung waren viele bei der „Seniorenwoche“. Tolle Erlebnisse bleiben sicher noch lange in Erinnerung. Gott Sei Dank! Und „Danke“ an alle, die sonst noch zum Gelingen beigetragen haben. Kontakt: Ursula Borgelt, Tel. 71339 oder Martin Rottmann Tel. 73046 Seite 31 AUSBLICK: ADVENTSANDACHTEN Auch in diesem Jahr finden an den Freitagen vor den vier Adventssonntagen in unserer Kirche Adventsandachten statt. Dem Geheimnis von „Weihnachten“, von Gottes größtem Geschenk an die Menschen, kann man sich nähern jeweils ab 19 Uhr. Die Andachten am 27.11., 4.12. und 18.12.2015 finden in unserer Kirche statt. Besonders laden wir auch wieder ein zur Adventsandacht am 11.12.2015 in der Kapelle auf Gut Oberbehme. TAUFERINNERUNG AM 1. ADVENT Kirchlengerns Kinder sind längst nicht mehr erstaunt, wenn es irgendwann an ihrer Tür klingelt und eine freundliche Frau mit einer Kinderbibel davor steht, die sie ihnen mit herzlichen Segenswünschen überreicht. Manchmal „liefert“ eine der Frauen die Kinderbibel auch in einen der Kindergärten. Dann wissen dort auch alle: „Da hat heute jemand seinen 4. Tauftag.“ Der nämlich wird in unserer Kirchengemeinde genauso gefeiert: mit einem netten Besuch und einem Geschenk, das den Kindern, die bei der Taufe meistens noch ein Baby waren, zeigen soll, dass ihre Taufe uns wichtig ist und sie nun so „groß“ sind, um sich selbst mit den Geschichten der Bibel auseinander zu setzen – natürlich in kindgerechter Form. Alle Kinder, die ihren 4.Tauftag gefeiert haben, sind eingeladen zu einem besonderen Gottesdienst am 1. Advent. Am Beginn eines neuen Kirchenjahres wird ihr zurückliegender „Ehrentag“ zum Anlass eines Familiengottesdienstes, in dem meistens auch Taufen stattfinden. Man kann dann sehen: „So oder ähnlich war das auch bei meiner Taufe!“ Außerdem wird mit dem Taufwasser an die eigene Taufe erinnert. Seite 32 Daneben sind natürlich das Anzünden der ersten Adventskranzkerze und Lieder und Geschichten zum Advent Einstimmung auf die geheimnisvoll schöne Zeit, die dann beginnt. Kinder, die ihren 4.Tauftag im vergangenen Kirchenjahr gefeiert haben, sind als „Ehrengäste“ besonders eingeladen. Auch Kinder, deren Taufe an anderen Orten gefeiert wurde, die aber nun hier wohnen und dazu kommen möchten, sind herzlich willkommen. Und natürlich sind alle, Große und Kleine herzlich eingeladen, in diesem Gottesdienst den Advent zu begrüßen – und abseits von Kitsch und Kommerz der Botschaft von der Vorbereitung auf die Weihnacht zu begegnen. Also: Willkommen zum Familiengottesdienst am 1. Advent 29.11.2015 um 10 Uhr in der Ev. Kirche Kirchlengern (mit Tauferinnerung) - anschließend „Limo“-Empfang in der Kirche. Bitte möglichst die Taufkerze mitbringen! WEIHNACHTSMARKT Auch in diesem Jahr wollen wir wieder als Kirchengemeinde beteiligt sein am „Weihnachtsmarkt“ in Kirchlengern, der am Samstag, dem 5.Dezember 2015, ab 14 Uhr, stattfinden wird. Unsere Kirche wird ein Ort zum „Innehalten“ inmitten des vorweihnachtlichen Treibens sein. Hier kann man zur Ruhe kommen, aber auch neue Eindrücke mitnehmen aus der Ausstellung: „WeihnachtsVariationen“. Diese soll einen Einblick in die vielfältigen Weisen vermitteln, das besondere Fest der Geburt Christi zu feiern. In verschiedenen Länder der Welt oder Regionen unseres Landes gibt es sehr unterschiedliche Traditionen. Aber auch in vielen Familien haben sich über Jahre Seite 33 und Jahrzehnte spezielle Weihnachtsbräuche entwickelt und werden besondere Akzente gesetzt, ohne die es „nicht richtig“ Weihnachten werden könnte. Dafür sind wir übrigens wieder auf Ihre Hilfe angewiesen. Vielleicht kommen sie aus einem anderen Land und haben etwas von dort mitgebracht. Oder Sie stammen aus einem anderen Bundesland, aus dem Sie eine „Besonderheit“ beisteuern können. Vielleicht gibt es aber auch einen Gegenstand, der für Sie und Ihre Familie zu Advent und Weihnachten einfach dazu gehören. Vielleicht haben Sie Fotos und Erklärungen dazu: „Bei uns wird es erst richtig Weihnachten, wenn…“ Da gibt es sicher viel zu erzählen: Von traditionellem Essen, besonderen Ritualen, alten Weihnachtsengeln und traditionellen Arten zu feiern. Bringen Sie es zu Papier und lassen Sie uns auch die Bilder sehen. Nicht „Herausragendes“, sonder vieles „Kleine“, das man zusammenträgt, ergibt eine hoffentlich dann wieder vielfältige Ausstellung, die für viele interessant sein könnte. Bitte melden Sie sich bei Pfarrerin Schnarre – Tel. 72381 – oder geben Sie die Ausstellungsstücke bis zum Freitag, 4.12.2015, im Gemeindebüro ab. Danke! Natürlich wird es auch in diesem Jahr wieder im Gemeindehaus eine Cafeteria geben. Wer mithelfen oder einen Kuchen backen kann, sollte sich – zur besseren Planung – bei Petra Günnemann melden – Tel. 9401627. Der Erlös der Cafeteria kommt übrigens dem Kindergrabmal zu Gute. Herzlich laden wir auch ein zu den Verkaufsständen des CVJM und der Evangelischen Jugendregion Kirchlengern auf dem Kirchplatz und zu den musikalischen Veranstaltungen im Verlauf des Weihnachtsmarktes, von denen einige auch in der Kir- Seite 34 che stattfinden. Genaue Zeiten entnehmen Sie bitte am Veranstaltungstag den ausliegenden Flyern. Von 14 bis 18 Uhr werden übrigens im Kirchturm weihnachtliche Bastelaktionen für Kinder stattfinden. Dort kann man – gegen eine Spende – „kreativ“ werden. Der Erlös kommt der Bürgschaftsrücklage für das Waisenkind zu Gute, das hoffentlich bald nach Kirchlengern geholt werden kann. Für das „Sprachcafe“ ist der Erlös eines kleinen Flohmarktes im anderen Vorraum der Kirche gedacht. Hier werden Bücher und Dekogegenstände gegen eine Spende abgegeben. NUN KOMM, DER HEIDEN HEILAND! ‑ KONZERT AM 3. ADVENT ‑ Am 13. Dezember ab 17.00 Uhr laden die musikalischen Gruppen aus der Kirchengemeinde sehr herzlich ein zu ihrem traditionellen Adventskonzert. Unter dem Leitwort „Nun komm, der Heiden Heiland“ wollen der Ev. Kirchenchor, der CVJM-Posaunenchor, das Flötenensemble Sonatella sowie der Organist Doo-Jin Park die Gemeinde musikalisch auf die Ankunft ihres Herrn und Heilandes Jesus Christus vorbereiten. Dabei werden Werke aus unterschiedlichen Epochen von Barock über Romantik bis hin zu zeitgenössischen Komponisten erklingen. Auch die Gemeinde wird durch das Singen bekannter Melodien aktiv in das Konzert eingebunden sein. Der Eintritt zum Konzert ist frei. Am Ausgang wird aber um eine Spende gebeten, die einem karitativen Zweck dienen soll. Alle Beteiligten freuen sich auf Ihr zahlreiches Kommen. Seite 35 AKTION „NADELNDER TANNENBAUM“ Am Sonnabend, dem 9. Januar 2016, wird wieder die Aktion „Nadelnder Tannenbaum“ stattfinden. Gegen eine Spende werden die Helferinnen und Helfer des CVJM Kirchlengern Ihren ausgedienten Weihnachtsbaum direkt bei Ihnen zu Hause abholen. Bitte legen Sie Ihren Tannenbaum bis 9:00 Uhr an die Straße. Ihre Spende geben Sie bitte nur an Sammler mit plombierten Sammeldosen des CVJM. Die eingesammelten Spenden sollen erneut zu 100 % ohne Abzug der Kosten für die Sammlung Projekten der CVJM-Arbeit zufließen. Weitere Informationen und weiterführende Links finden Sie in Kürze unter www.cvjm-kirchlengern.de. Jochen Hagemeier 9. KIRCHLENGERANER KONFI– UND FESTTAGSKLEIDERHANDEL „Was ziehe ich zur Konfirmation oder zum Abschlussball an?“ „Wie kann ich meine noch fast neue Konfirmations- oder Festtagskleidung verkaufen?“ Am Freitag, 15. Januar 2016, von 16.00 Uhr - 18.00 Uhr , kann getragene Konfirmations- oder andere festliche Kleidung für junge Leute (Anzüge, Sakkos, Hemden, Krawatten Schuhe, Cocktailkleider, Abendkleider, Röcke, Blusen, ... Seite 36 bitte auf Bügeln) im Gemeindehaus Kirchlengern, Auf der Wehme 8, abgegeben werden. (max. 10 Teile) 20 % des Verkaufserlöses, so wie eine einmalige Bearbeitungsgebühr von 2,50 € kommen der evangelischen Jugend der Region Kirchlengern zugute. Am Samstag, 16. Januar 2016, von 11.00 Uhr–14.00 Uhr, findet der Verkauf statt. Es erwartet Sie und Euch Konfirmations- und Festtagskleidung zu Schnäppchenpreisen!!!! „Herzlich willkommen“, Ihr Team vom Konfi Kleider Handel Bei Rückfragen Tel.: 05731/ 41542 (B. Westerholz) Veranstalter : Ev. Jugend Region Kirchlengern FOTOS VON 20 JAHREN FERIENSPIELE GESUCHT 20 Jahre regionale Ferienspiele in Kirchlengern Auch noch weiter entfernt liegende Ereignisse werfen bekanntlich ihre Schatten voraus:Im kommenden Sommer werden hoffentlich viele Kinder die 20. Regionalen Ferienspiele in unseren Gemeinden der Jugendregion erleben! Für einen kleinen Rückblick suchen wir kleine Erinnerungsstücke ( Fotos, T- Shirts….) vor allem auch von den ersten 10 Jahren ab 1997. Wer uns also leihweise etwas zur Verfügung stellen kann, was seit 1997 an die Ferienspiele erinnert, der setze sich bitte mit uns in Verbindung: Petra Günnemann ( 05223/ 9401627 und Bärbel Westerholz 05731/ 41542) Vielen Dank ! Seite 37 FLOHMARKT FÜR KINDERKLEIDUNG AM 31.1.2015 Als die ersten Mütter unserer Krabbeltreffs ihren ersten “Flohmarkt für Kinderkleidung und Spielzeug“ ausrichteten, waren deren Kinder noch „Krabbelkinder“. Mittlerweile sind manche von denen schon konfirmiert. Aber einige der Mütter sind immer noch dabei, wenn im Januar/Februar wieder ein solcher Verkauf im evangelischen Gemeindehaus stattfindet. Das spricht für die Truppe der Organisatorinnen, die sich zusammensetzt dann aus erfahrenen Kräften und immer auch neuen Mitgliedern aus den Krabbeltreffs. Dieses Mal findet der „Flohmarkt“ statt am letzten Januarwochenende. Am Freitag, dem 29. Januar 2016, kann von 18 bis 19 Uhr die Ware (Kinderkleidung und Spielzeug) „angeliefert“ werden. Natürlich ist dazu eine Vorbereitung nötig – vor allem eine Nummerierung der Ware. Nummern werden verteilt durch . Isabella Kröger, Tel. 74965. Bitte nur angemeldete Sachen ! Verkauf ist dann am Samstag, dem 30. Januar 2016 ab 13.30 Uhr. Einlass für Schwangere (mit Mutterpass) ist bereits eine halbe Stunde zuvor, also ab 13 Uhr. Nicht verkaufte Ware und der Verkaufserlös kann dann am gleichen Samstag von 19 bis 20 Uhr im Gemeindehaus abgeholt werden. Seite 38 BETHEL SAMMELT – MIT LANGER TRADITION 1890 - 2015 125 JAHRE Die Brockensammlung Bethel ist die größte Kleidersammlung in Bielefeld und Umgebung – seit Ende des 19. Jahrhunderts. Aus der ursprünglichen Aufgabe der Brockensammlung, gut erhaltene Kleidung und Sachspenden zu sammeln und an Bedürftige weiterzugeben, ist im Laufe der Zeit ein gut sortierter SecondHand-Verkauf erwachsen, dessen Erlöse der v. Bodelschwinghschen Stiftung zugute kommen. In unserem vielseitigen Sortiment finden Bedürftige und SecondHand-Begeisterte Bekleidung, Schuhe, Accessoires, aber auch Haushaltswaren, Möbel, Bücher, Antiquitäten und Schmuck zu erschwinglichen Preisen. Unsere Brosa-Shops und Basare sind nach Produkten sortiert und bieten so einen geordneten Überblick über unser Warenangebot. Schauen Sie doch einfach mal vorbei ... tolle Schnäppchen und kleine wie große Schätze warten auf Sie! In Kirchlengern können Sie Ihre Kleiderspende in der Zeit vom 11.-18.02.2016 im Ev. Gemeindehaus , Auf der Wehme 8 (9-18 Uhr) und im Kindergarten, Amselweg 14 (9-16 Uhr), abgeben Wir bedanken uns herzlich bei allen, die die diakonischen Aufgaben der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel unterstützen. DIE DIAKONIE BEWIRKT GUTES Die Diakonie ist die soziale Arbeit der Evangelischen Kirche – vor Ort in Ihrer Gemeinde, im Kirchenkreis und überregional in zahlreichen Einrichtungen und Werken. Seite 39 Viele dieser Angebote werden durch öffentliche Gelder finanziert. Das reicht oft nicht aus. Ohne ehrenamtliches Engagement oder finanzielle Unterstützung könnten viele wichtige Angebote der Diakonie nicht erhalten werden. Darum bitten wir um Ihre Spende. Die Gelder aus der Diakoniesammlung werden dringend benötigt. Mit Ihrer Spende können neue, notwendige Angebote aufgebaut werden. Und Hilfsmaßnahmen, für die es keine anderen Gelder gibt, können Dank Ihrer Spende erhalten bleiben. Jeder Euro hilft, Gutes zu bewirken! Helfen Sie mit! Wie jedes Jahr liegt diesem Gemeindebrief wieder ein Überweisungsträger für Ihre Spende bei. MUSIKALISCHE PASSIONSANDACHTEN Mit dem Aschermittwoch beginnt die bis Karfreitag andauernde Passionszeit, in der die Christenheit das Leiden und Sterben Jesu Christi bedenkt. In der evangelischen Kirche zu Kirchlengern finden jeweils freitags ab 19 Uhr Passionsandachten statt; eine Tradition, die wohl seit Jahrhunderten besteht. Im vierjährigen Wechsel stehen die Passionsberichte der Evangelisten Matthäus, Markus, Lukas und Johannes im Mittelpunkt der abendlichen Andachten. Für 2016 ist das Johannesevangelium vorgesehen. Die Chöre der Gemeinde- Flötenensemble Sonatella, Kirchenchor und CVJMPosaunenchor – sowie Vokal- und Instrumentalsolisten werden mit Chorälen und freien Stücken die alt- und neutestamentlichen Texte gemeinsam mit dem Organisten interpretieren und Gehalt und Aussage des Evangeliums auszudeuten versuchen. Die erste Andacht findet am Freitag, dem 12. Februar 2016, statt. Sie beginnt um 19.00 Uhr. Am 04. März 2016 findet der ökumenische Gottesdienst zum Weltgebetstag in der Kath. Kirche Stift Quernheim statt. Seite 40 Kinder Kinder Kinder Seite 41 Freud und Leid Taufen: Anton Priem, Eichenweg 12 Luca Schimmelpfennig, Hinter der Zehntscheune 16 Luisa Heidemeyer, Häversteinweg 34 Max Kahle, Goldackerweg 23 Maxim Saam, Eulenhorster Weg 12 Lene Hein, Pattweg 12, Herford Trauungen: Patrick Schulze und Pia Larissa Schulze geb. Woitalla, Lübbecker Str. 112 Goldene Hochzeit: Martin und Liesel Schinke geb. Schläger, im Obrock 158 Beerdigungen: Elly Sieker, Drosselweg 3, 83 J. Gerda Pauck, Nordacker 13, 83 J. Jürgen Sundermeier, Kirchdamm 66, 78 J. Willi Nordsieck, Utmühlenweg 9, 90 J. Willi Honermeyer, Heidestr. 5, 91 J. Dr. Hans-Hermann Ciesler, Lübbecker Str. 185, 63 J. Helga Moßmeier, Wittenweg 5, 84 J. Renate Heemeier, Im Obrock 19, 77 J. Gertrud Wuttig, Bünder Feldweg 127, 93 J. Dieter Böttcher, Lärchenweg 11, 71 J. Seite 42 WICHTIG Eva-Maria Schnarre Tel. 05223 72381 Pfarrerin, Vorsitzende des Presbyteriums Gabriele Steinmeier Tel. 05223 985144 Pfarrerin Petra Weichelt Tel. 05223 75974 Finanzkirchmeisterin Friedhelm Becker Tel. 05223 761490 Baukirchmeister Andrea Klaus Tel. 05223 71969 Küsterin Bärbel Westerholz Tel. 05731 41542 Jugendreferentin Kindergarten Tel. 05223 72554 Amselweg Kindergarten Tel. 05223 72838 Auf der Wehme Diakoniestation Tel. 05223 73766 Gemeindebüro Tanja Fischer Tel: 05223 761886 / Fax: 05223 761888 E-Mail: [email protected] www.kirche-kirchlengern.de Öffnungszeiten Gemeindebüro Montag geschlossen Dienstag 9 -11 Uhr Mittwoch 14-17 Uhr Donnerstag geschlossen Freitag 9-11 Uhr In Friedhofsangelegenheiten können Sie jeden Montag 15.00— 18.00 Uhr im Gemeindebüro bei unserer Mitarbeiterin Frau Fischer Auskunft erhalten. Tel. 761886 Heinz-Herbert Hoppmann Tel. 72543 Vorsitzender der Friedhofsausschusses Seite 43 Sie sind herzlich eingeladen zu unseren Gottesdiensten: Sonntags um 10.00 Uhr Jeden 1. Sonntag im Monat feiern wir Abendmahl (alkoholfrei), Taufen — sonntags, nach Vereinbarung REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN Montag 18.30 CVJM Mitarbeiterkreis (14-tägig) 18.30 Bibelkreis (1. Montag im Monat) 20.00 Kirchenchor Dienstag 09.30 Krabbeltreff Zwergengruppe 15.30 Konfirmandenunterricht 16.00 Kids-Club (Kinder 5 - 7 Jahre) 19.30 CVJM JungbläserFortgeschrittene 20.00 CVJM Posaunenchor Mittwoch 15.00 Ev. Seniorenkreis (2. + 4. Mittwoch im Monat) 16.00 Nachmittagskreis der Frauenhilfe (1. Mittwoch im Monat) 18.30 „CVJM Sport/Fußball“ (Sporthalle „In der Mark“) 20.00 Flötenensemble „Sonatella“ Donnerstag 9.30 Krabbeltreff „Krabbelmäuse“ 16.30 Gottesdienst im AWO Seniorenzentrum (14tägig) 19.00 Presbyterium (4. Donnerstag im Monat) 19.30 Freundeskreis Suchtkrankenhilfe 20.00 Kamingespräche (3. Donnerstag im Monat) Freitag 9.00 Gemeindefrühstück (1 x monatlich: 18.12.) 17.30 CVJM Mädchenjungschar 17.30 CVJM Jungenjungschar Seite 44 20.00 CVJM Familienkreis (1. Freitag im Monat) 20.00 CVJM Männerkreis (3. Freitag im Monat) Samstag 09.00—12:30 1x monatlich Katechumenenunterricht 09.30—11.30 1 x monatliche „Kinderkirche“ (ab 9 Uhr Frühstück) 17.00—19.00 „Younited“ im Clubraum [jeden zweiten Samstag: 09.01. (Tannenbaumaktion), 23.01., 06.02., 20.02., 05.03. und 19.03.2016] 19.00 „What a man“ —CVJM-Kreis für junge Männer SPONSORENLISTE FOLGENDE FIRMEN UNTERSTÜTZEN UNSEREN GEMEINDEBRIEF DURCH EINE SPENDE: Ha-Ra-Das Original, Erika Klute, Westerfeldweg 114 Elektro-Oberpenning, Inh. G. Menke, Lübbecker Str. 48 Optik-Uhren-Schmuck Oepping, Lübbecker Str. 50 Sczesni Autodienst, Im Obrock 41 Blumen-Deppermann, Inh. Monika Caspelher, Eschweg 8 Bäckerei-Konditorei Siegbert Schuster, Lübbecker Str. 91 Eiscafé Farieri, Am Rathaus 5 Eckhard Kröger, Heizung & Sanitär, Häversteinweg 71 Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG, Kirchlengern Schuhhaus Stallmann, Holzmeiers Hof 3 Stoffregen, Omnibusbetrieb, In der Lohe 8 A. Eschedor & J. Henning, Steuerberater, Fiemerstraße 31 S. Redeker, Praxis für Podologie, Lübbecker Straße 105 Textile Wohnideen W. Ehlert, Westerfeldweg 23 Apotheke „Am Fiemer“, Inh. Ralf Gießmann, Fiemerstraße 2 Herzlichen Dank! Seite 45 Falls auch Sie den Gemeindebrief finanziell unterstützen möchten, können Sie Ihre Spende auf das Konto-Nr. DE65 4945 0120 0180 5726 87 bei der Sparkasse Herford BIC: WLAHDE44XXX überweisen. Seite 46 BESONDERE GOTTESDIENSTE Fr 27.11.2015, 19.00 Uhr Adventsandacht So 29.11.2015, 1. Advent, 10.00 Uhr Gottesdienst mit Tauferinnerung der vor 4 Jahren getauften Kinder Fr 04.12.2015, 19.00 Uhr Adventsandacht Sa 05.12.2015, 14.00 bis 22.30 Uhr Weihnachtsmarkt in Kirchlengern Fr 11.12.2015, 19.00 Uhr Adventsandacht auf Gut Oberbehme So 13.12.2015, 3. Advent, 17.00 Uhr Adventskonzert Fr 18.12.2015, 19.00 Uhr Adventsandacht Do. 24.12.2015, Heiligabend 15.30 Uhr Familiengottesdienst 17.30 Uhr Christvesper mit Posaunenchor 23.00 Uhr Christmette mit Flöten-, Posaunen- u. Kirchenchor Fr 25.12.2015, 1. Weihnachtstag, 10.00 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl Sa 26.12.2015, 2. Weihnachtstag, 10.00 Uhr Musikalischer Festgottesdienst So 27.12.2015, 10.00 Uhr Gottesdienst Do 31.12.2015, Silvester, 17.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst mit Hl. Abendmahl Fr 01.01.2016, Neujahr, 17.00 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl So 24.01.2016, 12.00 bis 16.30 Uhr Jugendkirchentag in der Erich Kästner-Gesamtschule Bünde So 31.01.2016, 10.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst Konfirmandengruppe I Seite 47 So 14.02.2016, 10.00 Uhr Gottesdienst mit Verabschiedung von Pfarrerin Schnarre jeweils Fr. 12.02. bis 18.03.2016, 19.00 Uhr Passionsandacht So 28.02.2016, 10.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst Konfirmandengruppe II Fr. 04.03.2016, 19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag, Kath. Kirche Stift Quernheim So 20.03.2016, 10.00 Uhr Konfirmation der Konfirmandengruppe I So 03.04.2016, 10.00 Uhr Konfirmation der Konfirmandengruppe II Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr 2016 Seite 48
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