Gemeindebrief der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Kirchlengern Ostern 2016 Seite 1 Was verstehst du unter der Gemeinschaft der Heiligen? Was verstehst du unter der Gemeinschaft der Heiligen? Wenn ich diese Frage heute an Sie stellen würde, bekäme ich unterschiedlichste Antworten. Vor allem aber wäre manches ratlose Kopfschütteln die Folge. „Gemeinschaft der Heiligen“ - für sehr viele selbst der ganz Kirchentreuen gleicht diese Formulierung unseres Glaubensbekenntnisses einem Buch mit sieben Siegeln. „Gemeinschaft der Heiligen“, das klingt geheimnisvoll und rätselhaft. Der „Heidelberger Katechismus“ erklärt das damit Gemeinte durch zwei Antworten. Zum Ersten versteht er unter der „Gemeinschaft der Heiligen“, „dass alle und jede Gläubigen als Glieder an dem Herrn Christus und allen seinen Schätzen und Gaben Gemeinschaft haben.“ Diese Antwort aufnehmend beginne ich mit dem Ausräumen eines Missverständnisses. Die „Gemeinschaft der Heiligen“ ist kein exklusiver Club besonders hervorragender Menschen, die in ihrem Lebenswandel eine besondere Heiligkeit unter Beweis gestellt haben. Zur Gemeinschaft der Heiligen gehören alle, deren Leben durch die Gemeinschaft mit ihrem Herrn Jesus Christus geheiligt wird. In diesem Zusammenhang ist das Pfingstfest besonders zu bedenken. Erinnern Sie sich ?: Am ersten Pfingstfest der Kirche wurde der Heilige Geist über alles Volk ausgegossen, nicht etwa nur über die Jünger Jesu. Pfingsten als Geburtstag der Kirche war die Geburtsstunde der „Gemeinschaft der Heiligen“. Seit diesem ersten Pfingstfest werden Menschen hineingenommen in die Gemeinschaft mit Gott. In der Taufe wird ihnen Gottes Geist verliehen. Seite 2 In der Taufe sagt Gott zu einem Menschenkind:„In dir will ich Wohnung nehmen. Mit meinem Heiligen Geist will ich in dir wohnen, in deinem Herzen. Mein Heiliger Geist will in dir wirken durch vertrauenden Glauben, durch Taten der Liebe, durch lebendige Hoffnung“. In der Taufe wird deutlich, dass wir dazu bestimmt sind, Wohnung Gottes zu werden, Wohnung seines Heiligen Geistes. Gott will unter uns, er will in uns wohnen. Der Heilige Geist ist Ausdruck der Sehnsucht Gottes nach uns Menschen. Gott will allen Menschen seinen Geist schenken, er will in uns Menschen wohnen. Das ist seine größte Gabe an uns, der beste Schatz. Und wenn Gott mit seinem Geist in uns einzieht, dann öffnet er zugleich seine Wohnungstür für andere Menschen. Und so ist die Kirche nichts anderes als eine Wohngemeinschaft Gottes, eine Wohngemeinschaft des Heiligens Geistes. Dies meinen die Worte aus dem 12. Kapitel des 1. Korintherbriefes: „Denn wie der Leib einer ist und doch viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber obwohl sie viele sind, doch ein Leib sind: so auch Christus. Denn wir sind durch einen Geist alle zu einem Leib getauft.“ Da es nun im Hause Gottes viele Wohnungen gibt, Gott in unzähligen Menschen Wohnung nimmt, ist die von Gott „aus dem ganzen menschlichen Geschlecht… auserwählte Gemeinde“ größer, weiter als die sichtbare Kirche. Zur „Gemeinschaft der Heiligen“ gehören nicht nur wir mit unserem kleinen Herzen. Gehört nicht nur unsere Heimat gebende und doch auch been- Seite 3 gende Ortsgemeinde. Gehören nicht nur unser Kirchenbezirk und unsere Landeskirche. Zur „Gemeinschaft der Heiligen“ gehören nicht nur die Evangelischen in Deutschland und die Gemeinschaft der Evangelischen Kirchen in Europa, gehören nicht nur die vielen kleinen Kirchen in unserem Lande, nicht nur die römische Weltkirche und der Ökumenische Rat der Kirche. Nein: Wie Gott unendlich viel größer ist als unser Herz, als die Wohnung die wir ihm bieten, so ist auch die von Gott erwählte Kirche, die „Gemeinschaft der Heiligen“ unendlich viel größer als das, was wir als sichtbare Kirche wahrnehmen. Und sicher werden wir uns am Jüngsten Tag wundern, wer alles dazu gehört, vielleicht auch manche, die sich nur unbewusst als Christen verstanden haben. Von der „Gemeinschaft der Heiligen“ können wir gar nicht groß genug denken. „Zieh den Kreis nicht zu klein“, wenn du nach der „Gemeinschaft der Heiligen“ gefragt wirst und wenn du dich im Glaubensbekenntnis zu ihr bekennst. Und damit komme ich zur zweiten Antwort auf die Frage „Was verstehst du unter der Gemeinschaft der Heiligen?“ Die zweite Antwort des Heidelberger Katechismus lautet: „dass ein jeder seine Gaben zu Nutz und Heil der andern Glieder willig und mit Freuden anzulegen sich schuldig wissen soll.“ Seite 4 Als weitere biblische Belegstelle für diese Aussage verweist der „Heidelberger“ auf den 21. Vers des schon zitierten Kapitels aus dem 1. Korintherbrief: „Das Auge kann nicht sagen zu der Hand: Ich brauche dich nicht; oder auch das Haupt zu den Füßen: Ich brauche euch nicht.“ Was so selbstverständlich ist, wenn wir auf das komplizierte Zusammenwirken der Glieder eines Leibes schauen, ist doch gar nicht so selbstverständlich in unserem Glaubensleben. Zu Recht hat uns die Reformation die Erkenntnis vermittelt, dass wir im Glauben direkten Zugang zu Gott gewinnen und dass es zur Gewissheit des Heils keiner Vermittlung durch ein kirchliches Amt bedarf. Aber aus dieser urevangelischen Glaubensgewissheit ist oft das verheerende Missverständnis erwachsen, jeder und jede würde auf einer Insel des Glaubens für sich allein leben. „Nein“, sagt da die Heilige Schrift ganz entschieden. Sie befreit uns mit ihrem „Nein“ aus dem Irrtum eines bloß individualistischen Christseins. Niemand lebt seinen Glauben für sich allein. Christlicher Glaube hat zwar seine Wurzel in unserem Herz, dort wo Gott in uns wohnt. Aber er kann nicht gelebt werden, ohne die Wohnungstüren zu anderen zu öffnen. Christlicher Glaube lebt vom Teilhaben und Teilgeben. Oder um es mit einem anderen Wort aus dem 12. Kapitel des 1. Korintherbriefes zu sagen: „Wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit, und wenn ein Glied geehrt wird, so freuen sich alle Glieder mit.“ Nein, unser Glaube darf nicht bei sich selbst bleiben. Er muss sich entfalten, indem wir uns unserer Verpflichtung bewusst werden, unsere Gaben „zu Nutz und Heil der andern Glieder willig und mit Freuden anzulegen“. In wem Gott mit seinem Heiligen Geist Wohnung genommen hat, der kann eigentlich gar nicht anders, als mitzuhelfen, dass Seite 5 auch in den vielen anderen Wohnungen im Hause Gottes sein Heil erfahren werden kann. So weist uns der Heidelberger Katechismus mit seinen beiden Antworten auf die Frage „Was verstehst du unter der „Gemeinschaft der Heiligen?“ zurück auf uns selbst, auf unser Getauft sein, auf die Gabe und den Schatz des Heiligen Geistes, die uns geschenkt sind. Und er weist uns zugleich hinaus in die Welt und erinnert uns an die Verantwortung, die wir für sie haben. Ganz bei uns selbst und ganz der Welt zugewandt leben wir in der „Gemeinschaft der Heiligen“. In diesem Sinne grüße ich sie ganz herzlich Pfarrerin Gabriele Steinmeier AUS DEM PRESBYTERIUM Die Zahl der Mitglieder des Presbyteriums unserer Kirchengemeinde wurde von 10 auf 8 reduziert. Der Kreissynodalvorstand hat diesem Antrag zugestimmt. Es konnten trotzdem für die nun acht Presbyteriumsstellen nur sechs Kandidatinnen und Kandidaten gefunden werden, die ihre Bereitschaft erklärten, dem neu zu wählenden Presbyterium anzugehören. Diese sechs Personen wurden durch Abkündigung bekannt gemacht und gelten nun als gewählt – und werden am 6.3.2016 in ihr Amt eingeführt. Drei Mitglieder des derzeitigen Presbyteriums wollen dem neuen nicht wieder angehören und scheiden zum Ende dieser Amtszeit aus: S. Blume, B. Klute, U. Meier. Vier der Presbyteriumsmitglieder des alten Presbyteriums sind weiterhin zu diesem Dienst bereit und werden dem Presbyterium weiterhin angehören: Friedhelm Becker, Petra Günnemann, Heinz-Herbert Hoppmann, Petra Weichelt. Als neue Presbyteriumsmitglieder werden am 6.3.2016 zusätzlich ins Amt eingeführt: Martin Claaßen, Monika Küttner. Sie werden – gemeinsam mit dem/der neu zu wählenden Inhaber/in der Pfarrstelle und Pfarrerin Steinmeier (mit beratender Seite 6 Stimme) – für vier Jahre das Amt einer Presbyterin/ eines Presbyters innehaben. Am 12.2.2016 hat das Landeskirchenamt die Freigabe zur Wiederbesetzung der Pfarrstelle unserer Kirchengemeinde mitgeteilt. Sie wird nun im „Kirchlichen Heinz-Herbert Hoppmann, Petra Günnemann, Petra Weichelt, Friedhelm Becker, v.l.n.r. Amtsblatt“ veröffentlicht werden. Anschließend kann das Verfahren zur Neubesetzung durchgeführt werden. Während der Zeit der Nicht-Besetzung, der sogenannten „Vakanzzeit“ wird der Dienst von Pfarrerin Steinmeier und Kollegen/innen, die Vertretungsaufgaben übernommen haben, abgedeckt werden. Die genauere Regelung ist in einem Extraartikel zusammengefasst. Dank sei auch allen gesagt, die außerhalb der gottesdienstlichen und seelsorglichen Dienste verschiedene Aufgaben übernommen haben, für die nun Unterstützung nötig wurde. Andrea Klaus hat die Leitung der „Frauenhilfe“ übernommen, Marina Blase und Petra Weichelt die der „Kamingespräche“. Für das „Gemeindefrühstück“ konnte ein Programm für 2016 ausgearbeitet werden und verschiedene Personen wollen Friedhelm Becker und das Team dort nun inhaltlich unterstützen. Tanja Fischer wird ehrenamtlich das Gemeindebriefteam verstärken und Petra Weichelt und Andrea Klaus werden die „Tauferinnerung“ – mit Unterstützung des Teams – weiter fortführen. Am 17.01.2016 und am 28.2.2016 wurden insgesamt 11 erwachsene Personen aus dem Iran und Afghanistan in unserer Ge- Seite 7 meinde getauft. Sie sind als Flüchtlinge hierher gekommen, um ihren christlichen Glauben bei und mit uns frei leben zu können. Es waren fröhliche Tauffeiern und wir freuen uns mit ihnen, dass sie herzliche Aufnahme in unserer Mitte gefunden haben. Das Presbyterium hat alle 27 Konfirmandinnen und Konfirmanden – nach einem Unterrichtsgespräch und den gelungenen Vorstellungsgottesdiensten – zur Konfirmation zugelassen. Am 20.3.2016 werden 12 und am 3.4.2016 15 Junge Menschen in den Gottesdiensten mit ihrer Konfirmation ihr „Ja“ zu ihrem/ unserem Glauben feiern. Der Heimat- und Wanderverein Kirchlengern kann, auf Grund der Unterbringung von Flüchtlingen dort, die „Altentagesstätte“ derzeit nicht nutzen. Wir haben ihnen darum Ausweichmöglichkeiten für ihre Sitzungen und Gruppenstunden im Gemeindehaus zur Verfügung gestellt. Eine neue Friedhofssatzung wurde beschlossen und öffentlich gemacht. Sie kann auch weiterhin im Internet unter www.kirche -kirchlengern.de oder im Gemeindebüro eingesehen werden. Gleiches gilt für die neue Friedhofsgebührensatzung. Die geringere gewordene Zahl an Presbyteriumsmitgliedern, die auch Küstervertretungen übernehmen können, macht es nötig für diese Aufgaben weitere Personen zu suchen, die bereit sind, diesen Dienst zu übernehmen. Wer hat Lust, ehrenamtlich Andrea Klaus an ihren freien Tagen – vor allem in der Begleitung der Gottesdienste oder bei Amtshandlungen – zu vertreten? Eine „Einarbeitung“ ist natürlich selbstverständlich. Frau Katja Matera (Kindergarten „Amselweg“) und ihre Familie haben am 16.12.2016 den kleinen Noah Fynn geschenkt bekommen. Frau Matera hat nach der Geburt eine dreijährige Elternzeit beantragt. Sie wird in dieser Zeit weiter von Frau Ute KroneAchenbach vertreten. Frau Sandra Starke, neu eingestellt als Integrationskraft für ein Kind im Kindergarten „Auf der Wehme“, ist schwanger und hat darum ein Beschäftigungsverbot erhalten. Für sie wurde als Vertretung zum 8.1.2016 eingestellt: Frau Regina Meyer. Seite 8 Geschirr und Besteck in der Küche das Gemeindehauses musste aufgestockt und teilweise ausgetauscht werden. Der „Mittagstisch in Kirchlengern“ hat sich als Mitnutzer der Gegenstände und als Anerkennung der schon jahrelangen Möglichkeit der Nutzung eines Raumes mit 400,00 € an den Anschaffungskosten beteiligt. Die „Alzheimer Selbsthilfegruppe Kirchlengern“ hat sich im 25sten Jahr ihres Bestehens aufgelöst und trifft sich darum nicht weiter in den Räumen unseres Gemeindehauses. Frau Alex wird unter dem Dach des DRK-Herford eine „Alzheimer Selbsthilfe“ fortführen. Sie ist weiterhin unter der „Selbsthilfe – Nummer“: 05221/66779 zu erreichen. Das Grabmal für die Grabstätte für die tot- und fehlgeborenen Kinder ist bei Steinmetz Görder in Paderborn in Auftrag gegeben worden. Es wird nach seinem Entwurf gefertigt und ist ein mehrflügeliges Kreuz aus Ibbenbürener Sandstein mit kleineren dort hineingelegten Steinquadern, die herausgenommen, gestaltet und auf die Flächen gelegt werden können, wo ein solches zu früh geborenes und zu früh verstorbenes kleines Leben seine Ruhe finden können soll. Zur Finanzierung des Grabmals wurden bei der letzten Cafeteria beim „Weihnachtsmarkt Kirchlengern“ noch einmal 574,-€ eingenommen. Weitere Spenden für diesen Zweck sind aber noch sehr willkommen. Die Abflussrohre an und unter dem Kirchkeller sind von Wurzelwerk durchsetzt, so dass das Wasser dort nicht ungehindert abfließen kann. Es soll versucht werden, das Problem durch eine Rohr-Fräse zu beheben, damit nicht ständige Feuchtigkeit im Keller das Gebäude schädigt. Aus diesem Grund sollen auch die Fenster im Kirchkeller und die Kellertür erneuert werden, die im Laufe der Jahrzehnte „wasserdurchlässig“ geworden sind. Seite 9 Die Kirchbücher und das Archivmaterial, das aus unserer Kirchengemeinde – als einzige noch im Kreis – im Archiv des Kirchenkreises in Herford untergebracht waren, wurden dem Archiv des Landeskirchenamtes in Bielefeld zugeführt. Zur möglichen Einsichtnahme bitte an den dortigen Archivar wenden. Vor mehr als einem Jahr hat der Seniorenkreis eine Spende übergeben, um für die Eingangshalle des Gemeindehauses ein Kreuz anzuschaffen. Ein mehrfarbiges Glaskreuz wurde bei der Glashütte Gernheim in Auftrag gegeben. Liebe Gemeindeglieder! Dieses ist auch mein letzter Bericht „Aus dem Presbyterium“ – mit dem ich der/dem neu zu wählenden Vorsitzende/n auch dieses Amt übergebe und viel Freude, Kraft und Ausdauer wünsche für die vielen anstehenden Aufgaben auch in diesem Bereich kirchlicher Arbeit. Bitte unterstützen Sie den/die Vorsitzende/n und die Presbyteriumsund Ausschussarbeit mit ggf. Ihrer Hilfe, vor allem aber auch mit Ihrer Fürbitte für die, die sich für diese Aufgabe bereit finden. Ich möchte an dieser Stelle meinen Gemeindebrief-Teamkolleg/innen herzlich danken für viele Jahre tolle Zusammenarbeit. Macht weiter so ! Ein ganz herzliches „Dankeschön“ an alle aus dieser Gemeinde und darüber hinaus für den herrlichen Verabschiedungstag am 14.Februar 2016. Er wird mir in seiner fröhlich-nachdenklichen Art für immer in Erinnerung bleiben. „Danke“ auch allen, die mich besucht haben, mich beschenkt haben durch Worte, Blumen, kleine und große Gaben, die alle liebevoll ausgesucht wurden und mich eine Herzlichkeit spüren lassen haben, die mich noch lange „wärmen“ wird. Ich freue mich über lieben Besuch in „Herford-Emmaus“ oder auch in meinem Büro im Kirchenkreis in der Hansastraße. Adieu, Gott befohlen! Ihre Eva-Maria Schnarre Seite 10 VERABSCHIEDUNG VON PFARRERIN EVA-MARIA SCHNARRE Die Kirche war am Sonntag, dem 14. Februar 2016, so gut besucht wie sonst meist nur an Weihnachten. Anlass war der Verabschiedungsgottesdienst für Pfarrerin Eva-Maria Schnarre, die nach 20 Jahren unsere Kirchengemeinde verlässt und eine Pfarrstelle in der Emmaus-Kirchengemeinde in Herford sowie beim Kirchenkreis Herford antritt. Der Gottesdienst stand unter dem Motto „Gott ist die Liebe und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm (1. Johannes 4,16). Zufall oder nicht, dieser Sonntag war der Valentinstag. Das Brauchtum dieses Tages geht auf einen oder mehrere christliche Märtyrer namens Valentinus. Valentin von Rom soll als Priester Paare trotz des Verbots durch Kaiser Claudius II. nach kirchlichem Ritus getraut haben. Dabei soll er den Paaren auch Blumen aus seinem Garten geschenkt haben. Alle unsere Chöre haben ihr Können für diesen Gottesdienst unter Beweis gestellt und so für die musikalische Umrahmung gesorgt. Der Superintendent des Kirchenkreises Michael Krause stellte die besonderen Verdienste von Pfarrerin Schnarre dar. Zum Schluss erteilten Vertreterinnen und Vertreter aller Gruppen unserer Kirche und auch der katholischen Kirche Segenswünsche für EvaMaria Schnarre. Die Kindergartenkinder überraschten danach noch mit einer Choreinlage und einem Ehrenkranz. Es war ein bewegender Vormittag in unserer Kirche, bei der auch so manche Träne floss. Seite 11 Im Anschluss war die Gemeinde ins Gemeindehaus eingeladen, das ob der vielen Besucher ein wenig zu klein war. Hier war Kreativität gefragt! Es sollten nicht die sonst üblichen Reden gehalten werden. Und so gab es einen Rückblick auf die zwanzigjährige Dienstzeit in Bildern, mit Musik (bei der so manches Lied ein wenig umgedichtet wurde ☺), mit Spielen und vielem mehr. Mehr als einmal wurde betont, dass Pfarrerin Schnarre auch gerne wieder nach Kirchlengern zurückkehren könne, falls es ihr in Herford doch nicht so gut gefiele. Den Segenswünschen kann sich die Gemeindebriefredaktion nur anschließen: Danke für die tolle Zusammenarbeit mit Dir und alles Gute für Deine Zukunft Eva! Michael Doemke VAKANZREGELUNGEN Liebe Gemeinde, ab dem 1. März ist in unserer Kirchengemeinde die Pfarrstelle nicht mehr besetzt. Viele wissen bereits, mit jeweils 50 % Prozent Dienstumfang wird Pfarrerin Schnarre als Pfarrerin in der Frauen- und Familienarbeit auf Kirchenkreisebene tätig sein sowie eine halbe Pfarrstelle in der Emmaus-Kirchengemeinde in Herford bekleiden. Das Presbyterium wird nun aufgrund ihres Wechsels die Pfarrstelle neu ausschreiben – mit der Hoffnung verbunden, dass sich schnell eine Kandidatin oder ein Kandidat findet, die oder der die Stelle wieder besetzt. Für die Zwischenzeit musste das Presbyterium gemeinsam mit dem Superintendenten Michael Krause Überlegungen anstellen, wie die Zeit der Vakanz überbrückt werden kann. Erste Ergebnisse dieser Überlegungen möchten wir Ihnen vorstellen: Wir sind sehr froh, dass wir für die Gottesdienste Pfarrer Christian Lassen und Pfarrer Michael Reisser gewinnen konnten, die nun im Wechsel mit Pfarrerin Gabriele Steinmeier die Gottesdienste halten werden. Seite 12 Ebenso wird Pfarrer Christian Lassen in unserer Gemeinde die Beerdigungsvertretung übernehmen. Pfarrerin Gabriele Steinmeier wird ab März zusätzlich zu den Andachten im Kindergarten Amselweg auch die monatlichen Andachten im Kindergarten „Auf der Wehme“ halten und sollte bis September die Pfarrstelle unbesetzt bleiben, den neuen Konfirmandenjahrgang unterrichten. Allerdings - dies wurde bei den Überlegungen sehr schnell deutlich, ist es nicht möglich, all die Aufgaben, die Pfarrerin Eva Maria Schnarre während ihres Dienstes in Kirchlengern erfüllt hat, in der gleichen Weise zu ersetzen. Deswegen musste das Presbyterium den Entschluss fassen, die Geburtstagsbesuche während der Zeit der Vakanz auszusetzen. Von dieser Entscheidung sind natürlich seelsorgerliche Gespräche und Begleitung ausgenommen. Haben Sie bitte Verständnis hierfür. Wir wünschen und hoffen natürlich sehr, dass diese Zeit der Vakanz nur eine kurze sein wird und wir bald wieder eine neue Pfarrerin oder einen neuen Pfarrer in unserer Gemeinde begrüßen können. In dieser Hoffnung verbleibe ich mit herzlichen Grüßen im Namen des Presbyteriums Pfarrerin Gabriele Steinmeier VORSTELLUNG NEUE PRESBYTER Martin Claaßen, 41 Jahre Hiermit möchte ich mich als neuer Presbyter vorstellen: Geboren 1974 in Oldenburg, die Kindheit, sowie Jugend wurde auf Langeoog und in Lübbecke erlebt. Vor und nach der Konfirmation habe ich gerne und viel Zeit beim CVJM und den Pfadfindern verbracht. Nach Abschluss der Schulzeit 1992, zog es Seite 13 mich wieder in das Oldenburger Land, diesmal zum mehrjährigen Dienst bei der Bundeswehr. Einige Umzüge, viele Erfahrungen, Ausbildung und Jahre später, kehrte ich dauerhaft nach Ostwestfalen zurück, 2002 dann auch wieder nach Kirchlengern. Dort lernte ich im selben Jahr meine Frau Ilona kennen, es folgte die Hochzeit und im Laufe der Jahre unsere beiden Söhne. Der Älteste nimmt bereits am Konfirmandenunterricht teil. Da es mir wichtig ist, in einer intakten und funktionierenden Gemeinde zu leben, möchte ich auf diesem Wege einen kleinen Teil dazu beitragen. Ich freue mich auf die aktive Arbeit im Presbyterium, etwas neues kennenzulernen und hoffe darauf, dass ich das Amt mit Würde vertreten kann. Monika Küttner 69 Jahre Nach der Flucht meiner Eltern aus dem Osten Deutschlands, verbrachte ich 10 Kinderjahre in einem kleinen Dorf im Sauerland. Weitere 10 Jahre prägte die Landeshauptstadt im Rheinland mein Werden und Wachsen. Für ein Pädagogikstudium wählte ich Bielefeld aus und blieb in Ostwestfalen ansässig. Von 1984-1992 war ich Mitglied im damaligen Presbyterium in Kirchlengern, eingesetzt für den Bereich Kinder- und Jugendarbeit. Rückwärts und vorwärts blickend stehe ich zu dem einmal erkannten Gedanken:“ Viele kleine Leute – an vielen kleinen Orten – die viele kleine Dinge tun – können das Gesicht der Welt verändern.“ Angesichts der neuen Aufgaben in einer sich rasch verändernden Gesellschaft, auch Kirchengemeinde, lassen sich – mit Gottes Hilfe – getrost neue Wege gehen; so glaube ich. Seite 14 SPENDEN Dankbar sind wir für alle Spenden und Gaben für vielfältige Zwecke innerhalb und außerhalb unserer Kirchengemeinde. Nicht alle können hier aufgezählt werden. Auch in der Vorweihnachts- und Weihnachtszeit sind aber bei verschiedenen Veranstaltungen und Aktionen wieder Spendengelder für verschiede Vorhaben eingenommen worden. Hierüber möchten wir Sie an dieser Stelle gerne informieren. Herzlicher Dank allen Gebern – ebenso wie denen, die durch ihr Singen und Musizieren beim Adventskonzert, ihre Mithilfe bei der Cafeteria beim Weihnachtsmarkt oder auf anderem Wege daran mitgewirkt haben, dieses Geld zusammen zu bringen. Adventskonzert : 1.213,10 € Cafeteria vom Weihnachtsmarkt: 574,30 € Diakoniesammlung: 650,00 € Aktion Nadelnder Tannenbaum: 4.787,03 € JAHRESSTATISTIK 2015 Beerdigt: männl. 19 weibl. 22 Getauft: Jungen: 13 Trauungen: 5 Ehepaare Austritte: 9 weibliche Personen, 6 männl. Personen Eintritt: 1 weibliche Person, 2 männl. Personen Konfirmierte: Jungen: 14 Mädchen: 12 Konfirm. 3 Mädchen: 19 Seite 15 KINDERBIBELWOCHE AUF DER WEHME Ja, das war schon etwas Besonderes im Kindergarten “Auf der Wehme“. Da schlug mir Frau Schnarre während einer Dienstbesprechung im Oktober vor, bevor sie ihren Dienst in Herford anträte, würde sie gerne noch so, wie es schon lange üblich war, mit den Kindern, die im kommenden Jahr eingeschult werden, eine gemeinsame Kinderbibelwoche durchführen. Somit hätten auch diese Kinder einen entscheidenden religionspädagogischen Abschnitt ihrer Kindergartenzeit erreicht. Der Zeitpunkt für diese letzte Kinderbibelwoche müsse dann allerdings in der Adventszeit sein. Bisher haben wir die Kinderbibelwochen immer im Spätfrühling oder gar Sommer durchgeführt und nun eine Kinderbibelwoche kurz vor Weihnachten… Würde das für die gesamten vorweihnachtlichen Planungen im Kindergarten, besonders aber auch für das gut gefüllte adventliche Zeitfenster von Frau Schnarre überhaupt noch möglich sein? Wir planten, organisierten, die vielen Ideen von Frau Schnarre wurden im Team umgesetzt und dann… wurde die Woche für uns alle zum „vollen Erfolg“ und gleichzeitig auch ein wunderschöner Abschluss einer langjährigen religiösen Zusammenarbeit unserer Ev. Tageseinrichtung für Kinder mit unserer Pfarrerin, mit unserer „Frau Snarre“ ( so wird sie von vielen Kindern gerufen). Seite 16 Thematisch war klar, dass die Figuren der Weihnachtsgeschichte und die dazugehörenden Bibelworte den Inhalt und die kreativen Angebote der Kinderbibelworte darstellten. Wir tauchten also ein, in die spannende Zeitgeschichte „rund um Jesu Geburt in Nazareth und Bethlehem“. Von dem Bericht des Verkündigungsengels der Maria bis hin zu der Wegstrecke der Heiligen Drei Könige lernten die Kinder an fünf Tagen alle Figuren der Weihnachtsgeschichte kennen. Mit dabei war immer auch Theodor, unsere Kirchenmaus, die Frau Schnarre täglich begleitete und die die Inhalte sowohl kindgerecht aber vor allem auch sehr unterhaltsam vermittelte. Frau Schnarre und Theodor, das ist wirklich ein tolles „Kirchenteam“! Bei der kreativen Umsetzung gestalteten wir zunächst Engel; aus funkelnden Edelsteinen entstanden die wertvollen Schatzkästchen der Heiligen Drei Könige, wir besuchten das Holzhandwerkermuseum in Hiddenhausen und sägten, hämmerten und hobelten wie echte Zimmermänner, wir spielten das Leben zur Zeit von Jesu Geburt nach und fragten uns dabei: Mit welchen Spielsachen spielten die Kinder wohl zur damaligen Zeit, wie wurde die Hausarbeit verrichtet, wie wurde gekocht, gewaschen, gelernt…? Mit Brotteig für einen gemeinsamen Backtag, einem alten Waschbrett, auf dem die Kinder ihre Wäsche draußen (am Bach) wuschen oder aber mit Gesellschaftsspielen, bestehend aus Ledertäschchen, gefüllt mit kleinen Steinen, setzten wir spielend unsere Ideen um. Natürlich lernten wir bei einer Kirchen- Seite 17 raumbesichtigung auch die Krippenfiguren unserer Kirche kennen und weitere kirchliche Symbole in der Adventszeit. Auf Entdeckertour fuhren wir Mitte der Woche nach Osnabrück ins Planetarium, dort reisten wir zunächst in die Welt der Sterndeuter, um anschließend im Osnabrücker Zoo in Anlehnung an die Weihnachtsgeschichte unter fachkundiger Führung in einen echten Kamelstall einzutreten. Dort spürten wir dem Stallgeruch, der Kälte und durchaus auch dem Schmutz der Tiere nach und bekamen so eine kleine Ahnung von den Empfindungen und Erlebnissen damals, in der Heiligen Nacht, dort im Stall von Bethlehem. Um die Eindrücke zu vertiefen, besuchte uns, zurück in Kirchlengern, unsere ehemalige Presbyterin, Frau Böger mit ihrem Neugeborenen, der kleinen Franziska. Sie erzählte eindrucksvoll von der ersten Zeit, als ihr Baby geboren war und von dem gemeinsamen Zusammenleben von Eltern und Kind. Wir mussten hier oft an Maria und Josef und den kleinen Jesus denken, der ja in die Futterkrippe gelegt wurde. Und auch wir legten für einen kleinen Moment das Baby Franziska in unsere „echte“ Weihnachtskrippe im Kindergarten - es gefiel ihr im Bett aus Stroh… und wir zogen wieder einmal die Parallele zur Weihnachtserzählung von Christi Geburt. An jedem Tag begleitete uns zusätzlich eine Schattenfigur und so mündete unsere Kinderbibelwoche abschließend in diesem Jahr in ein Schattenspiel ein, das von allen angehenden Schulkindern vorbereitet wurde, inhaltlich die Weihnachtsgeschichte wiedergab und beim alljährlichen Abschluss der Adventsfeier des Kindergartens in unserer Kirche aufgeführt wurde. Seite 18 Aber damit nicht genug… Frau Schnarre hatte sich für dieses Mal noch eine ganz besondere Überraschung ausgedacht: Um diese Kinderbibelwoche auch für alle Familien der angehenden Schulkinder nach dem Weihnachtsfest inhaltlich noch einmal abzurunden, lud sie alle Eltern, Großeltern, Onkel, Tanten… am 6. Januar 2016 zu einer „Krippen-Fahrt“ ins Münsterland ein; während des ganzen Tages begleitete uns ein von ihr sehr reichhaltig und liebevoll zubereitetes Picknick. Zunächst besuchten wir das Krippenmuseum in Telgte und fuhren nachmittags weiter zu beeindruckenden Krippendarstellungen nach Saerbeck und Rheine. Das war wirklich das I – Tüpfelchen der Kinderbibelwoche! Wie erstaunt waren wir, als wir die unterschiedlichsten Materialien und Darstellungen bzw. Interpretationen zum weihnachtlichen Thema im Krippenmuseum entdeckten! Wir bestaunten Krippen, herstellt aus Liedblättern alter Gesangbücher, Krippenfiguren aus Lebensmitteln – eine „Nudelkrippe“ wurde fasziniert betrachtet, eine komplette weihnachtliche Szene ganz aus Eicheln begeisterte die Kinder oder eine moderne Interpretation aus CDs und wieder ganz anders dargestellt aus Granatsplittern des letzten Krieges. Es gab Krippenfiguren in Lebensgröße und auch ganz, ganz kleine. Einige Krippen hatten Kindergarten- und Grundschulkinder gefertigt, das war für unsere Kinder besonders gut nachvollziehbar und interessant. In der Kirche in Saerbeck berührte uns sehr die Umsetzung und Übertragung der Krippendarstellung in unsere heutige Zeit und Lebenssituation – wir fanden Maria und Josef in einem Flüchtlingsboot. Alljährlich wird die Krypta der Basilika in Rheine schon 3 Monate vor Weihnachten in eine 30 Meter räumlich in die Tiefe gehende biblische Landschaft umgestaltet und verwandelt; diese besonderen Eindrücke sind kaum zu beschreiben, man sollte sie Seite 19 sich unbedingt einmal selber in einem der kommenden Jahren anschauen – ein Ausflug ist wirklich lohnenswert. Tief beeindruckt und gut behütet erreichten wir bei anbrechender Dunkelheit unseren Kirchplatz in Kirchlengern und ein ganz gelungener und erfüllter Tag lag hinter uns. Jeder von uns spürte, dass uns hier durch Frau Schnarre ein ganz besonderes Erlebnis geschenkt worden ist. Beruflich weiß ich, dass es für Kinder diesen Alters kaum möglich ist, solch gewonnene Erlebnisse und Gefühle mit Worten wiederzugeben, ich bin mir aber gewiss, dass sich viele Bilder der Ausstellungen, sowie auch deren Atmosphäre und Empfindungen tief im Inneren unserer Kinder festsetzen und unsere Kinder deshalb an diesem Tag sehr lebensbereichernde und wertvolle religiöse Erfahrungen gewinnen konnten… eben „innere Bilder“, die bleiben. Darüber bin ich sehr froh und dankbar. Was bleibt mir nach all´ diesen Tagen, nach unserer letzten gemeinsamen Kinderbibelwoche nun noch zu sagen? Liebe Frau Schnarre, ich möchte mich im Namen aller Kleinen und Großen für den Mut und das Engagement, sich dieser zusätzlichen Arbeit im Advent zu stellen, und für den schönen Ausflug gleich zu Beginn des neuen Jahres, für die gute Gemeinschaft, für Ihre ansteckende Fröhlichkeit und die ganze Mühe und Organisation von ganzem Herzen bei Ihnen bedanken. Anke Lückingsmeier Blutspendetermine in der Grundschule Kirchlengern Am Freitag, dem 29.04.2016 und 15.07.2016, 16:30 Uhr - 20:00 Uhr Seite 20 HEINI FLÖRKE Am 14. Dezember 2015 konnte unser Mitglied Heinrich Flörke seinen 80. Geburtstag feiern. 70 Jahre lang hat er als Mitglied des CVJM Posaunenchores Kirchlengern seine musikalische Begabung in verschiedenen Stimmen zum Lobe Gottes laut werden lassen. In den Abendstunden des 17. Dezember 2015 wurde er von uns genommen. Am Vortag hatte er noch bei einer Beerdigung mitgeblasen. Sein Tod macht uns alle betroffen, und sein Fehlen hinterlässt eine sicht- und hörbare Lücke in unserem Chor. Als Landwirt hatte er das Werden und Vergehen jahrzehntelang erlebt und war sich dessen auch für sein eigenes Leben bewusst. Schon in den Anfängen seines Wirkens war seine große musikalische Begabung nicht zu übersehen. In der Folgezeit hatte er sein Können durch selbständiges Üben vervollkommnet. Er war stets eine tragende Kraft in unserem musikalischen Wirken. In seiner unaufdringlichen Art stellte er sie immer wieder in den Dienst zu Gottes Lob. Er konnte in Noten denken, die tief in seinem Gedächtnis gespeichert waren. Die überwiegende Mehrzahl der Choräle aus unseren Choralbüchern blies er im Tenor wie Bass auswendig. Die Melodien flossen so selbstverständlich aus seinem Instrument, dass sein Gehör noch die anderen Stimmen in deren Tonlage und Lautstärke wahrnehmen konnte. Hinweise auf eine verbesserte musikalische Ausdrucksweise gab er liebevoll und in großer Sanftmut weiter. Nie stellte er seine Person in den Vordergrund. In früheren Jahren war er langjährig als Kassenwart verantwortlich für die finanzielle Grundlage unseres Vereins. Möge Gott an ihm erfüllen, was er in seinem Wort verheißt: „Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.“ Herbert Hoppmann, Martin Rottmann Seite 21 WEIHNACHTSFEIER IM SPRACHCAFÉ Kurz vor Weihnachten, am 21.12.2015, war es im Sprachcafé nicht wie gewohnt. Nicht nur das ses an einem Montagabend war, und nicht wie sonst an einem Mittwochabend oder Freitagmorgen, sondern auch dass die Stimmung anders war und die Räume schöner dekoriert worden waren. Bevor das Sprachcafé begonnen hatte, waren die Flüchtlinge zu einem englischen Gottesdienst eingeladen, der auch noch auf persisch übersetzt wurde. Daran nahmen circa 22 Personen teil. Diesen hatte Frau Schnarre sehr schön gestaltet. Es war eine ruhige, gemütliche Atmosphäre in der Kirche. Frau Schnarre hatte mit den Krippenfiguren die Weihnachtsgeschichte anschaulich nachgespielt und erklärt. Am Ende des Gottesdienstes sprachen die Teilnehmenden das „ Vater unser“ in drei verschieden Sprachen. In Englisch, Persisch und in Deutsch. Danach trafen sich circa 90 Personen zum gemütlichen Beisammensein im Gemeindehaus. Es wurde gegrillt und dazu gab es verschiedene Beilagen, wie zum Beispiel arabisches Brot und Gemüse. Es wurde aber auch Kicker oder Billard gespielt. Jedoch nicht wirklich lange, denn ein Überraschungsgast war eingetroffen und alle versammelten sich im großen Raum des Jugendtraktes. Dieser war kein geringer als der Weihnachtsmann! An die Kinder verteilte er Geschenke, die die ehrenamtlichen Helfer zuvor liebevoll verpackt hatten. Für die Erwachsenen gab es auch eine Kleinigkeit. Sie bekamen Reflektoren und Lichter für ihre Fahrräder, über Seite 22 welche sie sich sehr freuten. Der Weihnachtsmann war ein sehr begehrtes Fotoobjekt bei Jung und Alt. Die Kinder waren sehr glücklich und packten die Geschenke freudestrahlend aus. Es war ein sehr schöner Abend. Nele Weichelt AKTION „NADELNDER TANNENBAUM“ ERFOLGREICH VERLAUFEN Bereits zum 45. Mal führte der CVJM Kirchlengern die Aktion „Nadelnder Tannenbaum“ durch, die auch in diesem Jahr wieder großen Zuspruch fand, sowohl bei den ca. 70 Helferinnen und Helfern als auch bei der Bevölkerung, die insgesamt eine Summe von 4.787,03 € spendete. Es ist eine gute Tradition, dieses Geld zu 100 %, also ohne Abzug von Kosten, die für Verpflegung der Helferinnen und Helfer, Tagesversicherungen der Fahrzeuge usw. anfallen, den ausgewählten Projekten zur Verfügung zu stellen. 50 % der Spenden werden dem CVJM (YMCA) in Sierra Leone zur Verfügung gestellt. Bereits seit den 60er Jahren bestehen im Rahmen der weltweiten Partnerschaft der CVJM untereinander besondere Beziehungen zu diesem westafrikanischen Land, in dem die Ebola-Epidemie in den letzten zwei Jahren schlimme Spuren hinterlassen hat. Nachdem die Krankheit nun hoffentlich besiegt ist, kümmert sich der CVJM / YMCA des Landes um Nachsorgearbeit. Deshalb soll u. a. der Aufbau und die Erweiterung einer Schule in Bo, der zweitgrößten Stadt des Landes, unterstützt werden, die auch Waisen und mittellosen Kindern und Jugendlichen eine Perspektive auf ein selbständiges Leben durch Schulbildung Seite 23 und die Erlernung eines Berufes bieten soll. Weitere Informationen siehe unter http://www.sierraleoneymca.org/ Die andere Hälfte des Sammelerlöses wurde für den Förderkreis Kinderhaus Bad Oexen e. V. bestimmt. Der Förderkreis setzt sich für therapeutische und rekreative Angebote ein, um die zur Rehabilitation nach Krebserkrankung in der Klinik Bad Oexen untergebrachten Kinder und Jugendlichen zu unterstützen. Mit früheren Spendenmitteln konnten zum Beispiel eine Reithalle gebaut oder Fußballtore, Fahrräder, Schlauchboote und Tischtennisplatten angeschafft werden. Mehr erfahren Sie unter http://www.foerderkreis-badoexen.de/ Der CVJM dankt allen Spendern und Helfern sowie seinem Vater im Himmel dafür, dass auch diese Aktion ohne Unfälle und Verletzungen durchgeführt werden konnte. Jochen Hagemeier Impressum: Herausgeber: Ev.-luth. Kirchengemeinde Kirchlengern Redakteure: Michael Doemke (V.i.S.d.P.), Tanja Fischer, Elke Klette, Mechthild Klute Seite 24 Konfirmanden Gruppe 1 (20.03.2016 ) Max Gette, Lutherstr. 19 Colin Hemeier, Südbrock 62, Bünde Jan Bennet Henning, Lübbecker Str. 50 Marvin Kosubek, Bahnhofstr. 76 Christian Merkel, Goldackerweg 20 Sina Oberbeckmann, Klinksiekweg 40 Jolina Sewing, Finkenbusch 76 Lena Stauß, Hüllerstr. 165 Antonia-Sophie Tammer, Volkeningstr. 18 Philipp van Weegen, Bad Oeynhausener Str. 36 Mariele Weichelt, Nachtigallenweg 9 Luca-Maurice Wischniewski, In der Ottelau 17, Herford Seite 25 Konfirmanden Gruppe II (03.04.2016) Leon Blome, Narzissenweg 2 Melissa Diedrichsen, Korte Breede 11 Nico Friedrich, In der Mark 108 Maxim Flemmer, Brandmühlenweg 7 Levin Hempelmann, Heidestr. 14 Jolie Kaiser, Eschweg 46 Noah Leinweber Milanweg 16 Amelie Limberg, Lübbecker Str. 187 Anastasia Mook, Vahrenhorstweg 13 a Lukas Morasch, Tännesberger Weg 10 Kevin Nattermann, Nachtigallenweg 1 Fabian Oberwörder, Am Johann Feldsiek 7 Melissa Palitzsch, Eibenweg 5 Nadine Schäfer, Espelweg 3 Laura Isabel Sewing, Drosselweg 31 Seite 26 OSTERN 2016 Die Feier des Osterfestes, des ältesten und wichtigsten Festes der Christenheit, beginnt am Ostersonntag, dem 27. März, am frühen Morgen um 6:15 Uhr mit dem Auferstehungsblasen auf unserem Friedhof. Die Bläserinnen und Bläser des CVJM- Posaunenchores werden mit Osterchorälen die Auferstehung Jesu, den Sieg des Lebens über den Tod verkünden. Nach dem Auferstehungsblasen feiern wir um 7:00 Uhr in der Kirche den Frühgottesdienst. Im Anschluss daran sind alle herzlich zum Osterfrühstück im Gemeindehaus eingeladen. Um 10:00 Uhr beginnt ein Festgottesdienst mit Feier des heiligen Abendmahls. Am Ostermontag, dem 28. März, ist um 10:00 Uhr Familiengottesdienst. Herzliche Einladung zum Mitfeiern dieser Gottesdienste, zum Erleben der Freude über die Auferstehung Jesu Christi. PFINGSTEN 2016 Das Pfingstfest beginnt mit dem Pfingstsonntag am 50. Tag nach Ostersonntag und zehn Tage nach Christi Himmelfahrt. An Pfingsten feiern wir das Ende der Osterzeit und die Entsendung des Heiligen Geistes. Auch wir möchten diesen besonderen Sonntag, dieses Jahr ist es der 15. Mai 2016, mit Ihnen feiern und laden Sie um 9.00 Uhr ganz herzlich zu einem Gottesdienst für Jung und Alt ein. Anschließend wollen wir uns zur Pfingstwanderung auf den Weg machen. Unser Ziel ist dieses Jahr wieder, da Familie Von Laer leider verhindert ist, der Kindergarten am Amselweg. Dort erwartet alle ein kleines Gemeindefest. Hier kann man sich bei fröhlichen Klängen des CVJM Posaunenchores einen kleinen Imbiss und das ein oder andere Getränk schmecken lassen. Seite 27 Wir freuen uns, wenn Sie sich mit uns auf den Weg machen! Am Pfingstmontag, dem 16. Mai 2016, findet um 10.00 Uhr ein Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls statt. Auch hierzu laden wir herzlich ein. ''LECKER UND LOCKER - FRÜHSTÜCK UND GYMNASTIK FÜR SENIOREN'' „Um gesund zu bleiben, muss sich der Mensch bewegen,“ sagte Sebastian Kneipp. Wer diesen Rat befolgen möchte, hat montags im ev. Gemeindehaus, Auf der Wehme 8, dazu Gelegenheit. Wenn man nicht mehr ganz so jung ist, spürt man, dass Kraft, Beweglichkeit und Koordination von Bewegungen allmählich nachlassen. Um dem vorzubeugen, ist es wichtig, durch gezielte Übungen Kraft und Beweglichkeit wieder aufzubauen. Seit nunmehr 6 1/2 Jahren treffen sich Senioren montags (außer in den Schulferien) von 12 - 13 Uhr im Gemeindehaus. Physiotherapeutin Kerstin Rentz vom Kneipp-Verein Bünde gestaltet ein äußerst abwechslungsreiches Programm: Muskeln werden gelockert und gekräftigt, mal mit dem Theraband, mal mit dem Schwingstab, Bewegungen werden koordiniert, und die Reaktion wird bei Geschicklichkeitsübungen geschult und vieles mehr. Die meisten Übungen kann man auch zu Hause machen erstaunlich, was man mit einem Stuhl, der zum Sportgerät umfunktioniert wird, alles anstellen kann! Spaß in der Gruppe ist besonders wichtig, denn wer kennt nicht den Ausspruch: ''Lachen ist gesund!'' . Und das tun die Teilnehmenden oft und ausgiebig. Dazu gibt es flotte Musik. Seite 28 Wer vorher in Gemeinschaft frühstücken möchte, kann das um 9:45 Uhr ebenfalls im Gemeindehaus tun. Beide Veranstaltungen sind zwar zeitlich gekoppelt, aber man kann auch nur am Frühstück oder nur an der Gymnastik teilnehmen. Die Gruppe ''lecker und locker - Frühstück und Gymnastik für Senioren'' freut sich über jeden, der kommt und mal ausprobieren möchte, wie interessant und belebend das Angebot ist. Auskunft erteilen Ursula Borgelt, Tel.: 05223 / 71339 und Kerstin Rentz, Tel.: 05223 / 4911889. Ursula Borgelt CVJM-FAMILIENKREIS Der CVJM-Familienkreis trifft sich einmal im Monat, in der Regel jeden ersten Freitag um 20:00 Uhr im Gemeindehaus. An jedem Abend wir ein besonderes Thema aus dem weltlichen und biblischen Umfeld behandelt. Meist wird dazu ein kompetenter Referent eingeladen. Aber auch Mitglieder aus den eigenen Reihen berichten über interessante Lebens- und Glaubensfragen. Zum Beispiel stellte Martin Rottmann mit historischen Aufnahmen alle bekannten Vereine und aktiven Gruppen Kirchlengerns aus dem letzten Jahrhundert vor, dabei wurden so legendäre Persönlichkeiten, wie der frühere Gastwirt Karl Rabe ( am Bahnhof) noch einmal gegenwärtig. Im Februar hielt Paula Kuhlmann auf bewegte 90 Lebensjahre unter Gottes Führung Rückschau und spannte dabei den Bogen von ihrer Heimat im Memelland, der Gefangenschaft in Sibirien bis zu ihrem Lebensweg in der neuen Heimat Kirchlengern. Am 11. März will Manfred Heinis einen Lichtbilderbericht über seine Reise in den hohen, dem vulkanischen Norden, auf die Atlantikinsel Island abgeben. Interessierte Gemeindemitglieder sind immer eingeladen. Ein fester Bestandteil eines jeden Familienkreises sind die biblische Andacht, Lied und Gebet. Es grüßt Gerhaerd Klinksiek Seite 29 ANMELDUNGEN ZUM KONFIRMANDENUNTERRICHT Wer im 7. Schuljahr ist und/oder älter als 12 Jahre, der/die ist herzlich eingeladen, am nächsten Konfirmandenjahrgang (Konfirmation 2018) teilzunehmen. Es lohnt sich, sich auf diese Gemeinschaft einzulassen. Wir nehmen uns Zeit (ca. 1 ½ Jahre- zwischen September 2016 und April 2018), dem Wort Gottes nahe zu kommen und das Leben mit und aus dem Glauben heraus kennen zu lernen. Anmeldetermine für die neuen „Katechumenen“ (Anmeldung im Gemeindebüro): Dienstag, 3.5.2016, 9-11 Uhr Mittwoch, 4.5.2016, 14-17 Uhr Bitte bringt/bringen Sie das Familienstammbuch oder die Taufurkunde mit – wegen des Tauftermins der Kinder. Übrigens: Auch Jugendliche, die noch nicht getauft sind, aber den Weg dahin suchen, sind natürlich herzlich willkommen. ANMELDETERMINE FÜR DIE FERIENSPIELE Die Anmeldetermine sind: Donnerstag, 2. Juni, in Stift Quernheim , im Rauchfang, 16-18 Uhr, Freitag, 3. Juni, in Kirchlengern, im Gemeindehaus, 17-19 Uhr Montag, 6. Juni, in Hagedorn, im Gemeindehaus, 16-18 Uhr MÄDCHENZELTLAGER IM SOMMER 2016 Du weißt noch nicht, was du in den Sommerferien machst und möchtest viel Spiel, Spaß und Spannung? – dann haben wir genau das richtige für Dich das „CVJM Zeltlager 2016“ Ein unvergessliches Abenteuer… Seite 30 • zwei Wochen in Zelten, mitten in der Natur. • ein spannendes Programm mit viel Spaß, Sport und Spielen. • viele neue Erfahrungen mit anderen Kindern und Mitarbei- tern. Wir beschäftigen uns mit biblischen Themen, Bauen und Basteln, machen Musik, haben viele spektakuläre Programme und sitzen abends am Lagerfeuer! Auf dich warten zwei erlebnisreiche und unvergessliche Wochen!! Eckdaten: Wann: 07.08. – 19.08.2016 Wo: Zeltplatz in Lünne (Emsland) Wer: Mädchen im Alter zwischen 9 und 13 Jahren Sei dabei und melde dich für das Mädchenzeltlager 2016 an! Genauere Infos findest du unter www.cvjm-kreisverband.de Rückfragen gerne an Lena Bartelheimer (CVJM Kirchlengern) Seite 31 JUNGENZELTLAGER IM SOMMER 2016 Freust du dich schon auf die Sommerferien? Wir in jedem Fall! Und das hat einen bestimmten Grund – Das Zeltlager 2016. Dann heißt es endlich wieder „Zwei Wochen Jungschar am Stück“. Mit allem was dazu gehört. Von spannender Action bis gemütlichem „Lumaliegen“, wilden Wasserspielen, entspanntem Sonne baden und freudigem Singen am Lagerfeuer ist alles dabei. Dieses Jahr gibt es etwas Besonderes: Zwei Zeltlager auf einem Platz. Das Mädchenzeltlager ist in direkter Nachbarschaft. Noch mehr Aktion – noch mehr los – noch mehr Spaß. Wann: 07.08 – 19.08.2016 Wo: Zeltplatz Lünne (Emsland) Wer: Jungen im Alter zwischen 9 und 13. Schnapp dir deine Freunde und sei dabei! Genauere Infos findest du unter www.cvjm-kreisverband.de Rückfragen gerne an Maurice Peitzmeier (CVJM Kirchlengern) JUBILÄUMSKONFIRMATIONEN Alle zwei Jahre findet am ersten Wochenende im Februar die „Silberne Konfirmation“ (nach 25 Jahren) statt. Die nächste findet im Jahr 2017 (Jahrgänge 1991 und 1992) statt. Seite 32 Jährlich finden die Jubiläen der Konfirmandinnen und Konfirmanden statt, die vor 50, 60, 65 und 70 Jahren konfirmiert wurden. Die Diamantene, Eiserne und Gnadenkonfirmation der Jahrgänge 1946,1951 und 1956 wird gefeiert am jeweils dritten Wochenende im September. In diesem Jahr ist das am Sonntag, dem 18.9.2016. Die Goldenen Konfirmanden, deren Jubiläum (Jg. 1966) am ersten Novembersonntag gefeiert wird, treffen sich in diesem Jahr am Sonntag, dem 6.11.2016. Bitte merken Sie sich diese Termine schon einmal vor. Sie sind herzlich dazu eingeladen wenn Sie in Kirchlengern konfirmiert wurden, aber auch wenn Sie in einer anderen Gemeinde Ihre Konfirmation gefeiert haben, Ihr besonderes Jubiläum aber gerne in unserer Gemeinde mitfeiern möchten. Falls Sie Adressen oder sogar Adressenlisten von Jubiläumskonfirmand(inn)en dieser Jahrgänge haben, wären wir Ihnen für eine Nachricht darüber sehr dankbar – telefonisch im Gemeindebüro unter Tel.: 05223/761886 oder per Mail an [email protected]. Seite 33 Kinder Kinder Kinder Seite 34 Freud und Leid Taufen: Felix Preuß, Kiefernweg 8 Franziska Böger, Moorwiese 15, Bad Oeynhausen Philipp Menke, Drosselweg 13 David Lukas Steinmeier, Birkenstr. 42, Herford Außerdem zehn Männer und eine Frau aus dem Iran und Afghanistan, deren Namen aber zum Schutz der Personendaten hier nicht veröffentlicht werden können. Goldene Hochzeit: Walter und Bärbel Schmidt geb. Schöpf, Westerfeldweg 27 Manfred und Helga Örmann geb. Gerking, In der Horst 76 Friedrich-Wilhelm und Ursula Borgelt, geb. Kaemper, Im Obrock 77 Beerdigungen: Christa Mettenbrink, Mittelacker 3, 85 J. früher Auf dem Acker 34 Marianne Schwarz, Auf der Horst 1, Rödinghausen 79 J. früher Kiefernweg 4 Herta Weiß, Obernackernstr. 25, 88 J. Artur Mantik, Mittelacker 3, 90 J. früher Meierhofstr. 5 Karl Erwin Holtmann, Nordbahnstr. 18, Löhne 87 J. früher Finkenweg 5 Lina Oberwörder, Heenfeld 5, 95 J. früher Lärchenweg 6 Horst Schulte, Flieder Str. 7, Bünde, 67 J. früher Kirchdamm 110 Heinrich Flörke, Hagedorner Kirchweg 82, 80 J. Wilfried Oepping, In der Horst 66, 75 J. Marlis Müller, Westerfeldweg 39, 77 J. Wolfgang Brökemeier, Bahnhofstr. 28, 59 J. Wolfgang Bußmann, Klinksiekweg 51, 66 J. Seite 35 Eugenie Feldmann, Zur Wehme 7, Rödinghausen 92 J. früher In der Horst 46 Hedwig Kalippke, An der Pfarre 3, Löhne 96 J. früher Lübbecker Str. 106 Bernhard Reinhardt, Paukskamp 6, 83 J. Helene Marie Leitner, Mittelacker 3, 93 J. Egon Steinmeier, Langenbergstr. 9, 82 J. früher Vahrenkampstr. 44 Horst Oberbeckmann, Klinksiekweg 40, 80 J. Ruth Lütkemeier, Rüterstr. 22, 83 J. Margrit Krienke, Heenfeld 5, 77 J. früher Lindenweg 11 Elfi Wortmann, Eibenweg 14, 67 J. Waltraude Köhne, Hauptstr. 48, Hüllhorst 80 J. Friedlinde Purucker, Kirchbreite 32, Löhne, 74 J. früher Ellernkampweg 19, Siegbert Schuster, Lübbecker Str. 91, 83 J. Elisabeth Groth, Nordring 23, Bünde, 97 J. früher Föhrenweg 7 WICHTIG Gabriele Steinmeier Tel. 05223 985144 Pfarrerin Petra Weichelt Tel. 05223 75974 Finanzkirchmeisterin Friedhelm Becker Tel. 05223 761490 Baukirchmeister Andrea Klaus Tel. 05223 71969 Küsterin Bärbel Westerholz Tel. 05731 41542 Jugendreferentin Kindergarten Tel. 05223 72554 Amselweg Kindergarten Tel. 05223 72838 Auf der Wehme Diakoniestation Tel. 05223 73766 Gemeindebüro Tanja Fischer Seite 36 Tel: 05223 761886 / Fax: 05223 761888 E-Mail: [email protected] www.kirche-kirchlengern.de Öffnungszeiten Gemeindebüro Montag geschlossen Dienstag 9 -11 Uhr Mittwoch 14-17 Uhr Donnerstag geschlossen Freitag 9-11 Uhr In Friedhofsangelegenheiten können Sie jeden Montag 15.00— 18.00 Uhr im Gemeindebüro bei unserer Mitarbeiterin Frau Fischer Auskunft erhalten. Tel. 761886 Heinz-Herbert Hoppmann Tel. 72543 Vorsitzender der Friedhofsausschusses Sie sind herzlich eingeladen zu unseren Gottesdiensten: Sonntags um 10.00 Uhr Jeden 1. Sonntag im Monat feiern wir Abendmahl (alkoholfrei), Taufen — sonntags, nach Vereinbarung REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN Montag 18.30 CVJM Mitarbeiterkreis (14tägig) 18.30 Bibelkreis (1. Montag im Monat) 20.00 Kirchenchor Dienstag 09.30 Krabbeltreff Zwergengruppe 15.30 Konfirmandenunterricht 16.00 Kids-Club (Kinder 5 - 7 Jahre) 19.30 CVJM Jungbläser-Fortgeschrittene 20.00 CVJM Posaunenchor Mittwoch 15.00 Ev. Seniorenkreis (2. + 4. Mittwoch im Monat) 16.00 Nachmittagskreis der Frauenhilfe (1. Mittwoch im Monat) Seite 37 18.30 „CVJM Sport/Fußball“ (Sporthalle „In der Mark“) 20.00 Flötenensemble „Sonatella“ Donnerstag 9.30 Krabbeltreff „Krabbelmäuse“ 16.30 Gottesdienst im AWO Seniorenzentrum (14tägig) 19.00 Presbyterium (4. Donnerstag im Monat) 19.30 Freundeskreis Suchtkrankenhilfe 20.00 Kamingespräche (3. Donnerstag im Monat) Freitag 9.00 Gemeindefrühstück (1 x monatlich: 18.3., 29.4, 20.5., und 24.6.2016) 17.30 CVJM Mädchenjungschar 17.30 CVJM Jungenjungschar 20.00 CVJM Familienkreis (1. Freitag im Monat) 20.00 CVJM Männerkreis (3. Freitag im Monat) Samstag 09.00—12:30 1x monatlich Katechumenenunterricht 09.30—11.30 1 x monatliche „Kinderkirche“ (ab 9 Uhr Frühstück) 17.00—19.00 „Younited“ im Clubraum (jeden zweiten Samstag: 09.04., 23.04., 07.05., 21.05., 04.06., 18.06. und 02.07.2016) 19.00 „What a man“ —CVJM-Kreis für junge Männer SPONSORENLISTE FOLGENDE FIRMEN UNTERSTÜTZEN UNSEREN GEMEINDEBRIEF DURCH EINE SPENDE: Ha-Ra-Das Original, Erika Klute, Westerfeldweg 114 Elektro-Oberpenning, Inh. G. Menke, Lübbecker Str. 48 Optik-Uhren-Schmuck Oepping, Lübbecker Str. 50 Sczesni Autodienst, Im Obrock 41 Blumen-Deppermann, Inh. Monika Caspelher, Eschweg 8 Bäckerei-Konditorei Siegbert Schuster, Lübbecker Str. 91 Eiscafé Farieri, Am Rathaus 5 Seite 38 Eckhard Kröger, Heizung & Sanitär, Häversteinweg 71 Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG, Kirchlengern Schuhhaus Stallmann, Holzmeiers Hof 3 Stoffregen, Omnibusbetrieb, In der Lohe 8 A. Eschedor & J. Henning, Steuerberater, Fiemerstraße 31 S. Redeker, Praxis für Podologie, Lübbecker Straße 105 Textile Wohnideen W. Ehlert, Westerfeldweg 23 Apotheke „Am Fiemer“, Inh. Ralf Gießmann, Fiemerstraße 2 Herzlichen Dank! IN EIGENER SACHE Der Gemeindebrief wird zu jeweils einem Drittel aus Mitteln der Kirchengemeinde, von den Sponsoren und nach Möglichkeit aus Spenden finanziert. Leider ist das Guthaben auf unserem Spendenkonto ziemlich „zusammengeschmolzen“. Wenn Sie die Arbeit der ehrenamtlichen Gemeindebriefredaktion unterstützen möchten, würden wir uns über Ihre finanzielle Unterstützung sehr freuen. Sie können Ihre Spende auf das Konto-Nr. DE65 4945 0120 0180 5726 87 bei der Sparkasse Herford BIC: WLAHDE44XXX überweisen. Ein passender Überweisungsträger ist diesem Gemeindebrief eingelegt. BESONDERE GOTTESDIENSTE Do. 17.03.2016, 10.00 Uhr Gottesdienst im AWO-Seniorenzentrum mit Abendmahl So 20.03.2016, 10.00 Uhr Konfirmation Gruppe I Do 24.03.2016, Gründonnerstag 9.00 Uhr Gottesdienst zur Erinnerung des letzten Abendmahls Christi im Kindergarten „Amselweg“ 10.00 Uhr Gottesdienste zur Erinnerung des letzten Abendmahls Christi im Kindergarten „Auf der Wehme“ 19.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Seite 39 Fr 25.03.2016, Karfreitag 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 15.00 Uhr Andacht zur Sterbestunde Jesu mit Abendmahl So 27.03.2016, Ostersonntag (Achtung Sommerzeit!) 6.15 Uhr Auferstehungsblasen auf dem Friedhof 7.00 Uhr Frühgottesdienst Anschließend Osterfrühstück 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Mo 28.03.2016, Ostermontag 10.00 Uhr Familiengottesdienst So 03.04.2016, 10.00 Uhr Konfirmation Gruppe II So 24.04.2016, Kantate (=Singet) 10.00 Uhr Musikalischer Gottesdienst So 15.05.2016, Pfingstsonntag, 9.00 Uhr (!) Gottesdienst für Jung und Alt u. anschl. Pfingstwanderung zum Kindergarten Amselweg Mo 16.05.2016, Pfingstmontag, 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl So 19.06.2016, 10.00 Uhr Open-Air-Gottesdienst zum Sommerfest Kirchlengern (vor der ev. Kirche) So 26.06.2016, 10.00 Uhr Gottesdienst zur Verabschiedung der Schulanfänger der Kindergärten So 17.07.2016, 10.00 Uhr Familiengottesdienst zum Abschluss der Ferienspiele Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern ein gesegnetes Osterfest! Seite 40
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