Ostern 2016 - Ev.-luth. Kirchengemeinde Kirchlengern

Gemeindebrief
der
Evangelisch-lutherischen
Kirchengemeinde
Kirchlengern
Ostern 2016
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Was verstehst du unter der Gemeinschaft der Heiligen?
Was verstehst du unter der Gemeinschaft der Heiligen?
Wenn ich diese Frage heute an Sie stellen würde, bekäme ich
unterschiedlichste Antworten.
Vor allem aber wäre manches ratlose Kopfschütteln die Folge.
„Gemeinschaft der Heiligen“ - für sehr viele selbst der ganz Kirchentreuen gleicht diese Formulierung unseres Glaubensbekenntnisses einem Buch mit sieben Siegeln.
„Gemeinschaft der Heiligen“, das klingt geheimnisvoll und rätselhaft.
Der „Heidelberger Katechismus“ erklärt das damit Gemeinte
durch zwei Antworten.
Zum Ersten versteht er unter der „Gemeinschaft der Heiligen“,
„dass alle und jede Gläubigen als Glieder an dem Herrn Christus und allen seinen Schätzen und Gaben Gemeinschaft haben.“
Diese Antwort aufnehmend beginne ich mit dem Ausräumen
eines Missverständnisses.
Die „Gemeinschaft der Heiligen“ ist kein exklusiver Club besonders hervorragender Menschen, die in ihrem Lebenswandel eine
besondere Heiligkeit unter Beweis gestellt haben.
Zur Gemeinschaft der Heiligen gehören alle, deren Leben durch
die Gemeinschaft mit ihrem Herrn Jesus Christus geheiligt wird.
In diesem Zusammenhang ist das Pfingstfest besonders zu bedenken.
Erinnern Sie sich ?:
Am ersten Pfingstfest der Kirche wurde der Heilige Geist über
alles Volk ausgegossen, nicht etwa nur über die Jünger Jesu.
Pfingsten als Geburtstag der Kirche war die Geburtsstunde der
„Gemeinschaft der Heiligen“.
Seit diesem ersten Pfingstfest werden Menschen hineingenommen in die Gemeinschaft mit Gott.
In der Taufe wird ihnen Gottes Geist verliehen.
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In der Taufe sagt Gott zu einem
Menschenkind:„In dir will ich
Wohnung nehmen. Mit meinem
Heiligen Geist will ich in dir wohnen, in deinem Herzen.
Mein Heiliger Geist will in dir wirken durch vertrauenden Glauben,
durch Taten der Liebe, durch lebendige Hoffnung“.
In der Taufe wird deutlich, dass
wir dazu bestimmt sind, Wohnung Gottes zu werden, Wohnung seines Heiligen Geistes.
Gott will unter uns, er will in uns wohnen.
Der Heilige Geist ist Ausdruck der Sehnsucht Gottes nach uns
Menschen.
Gott will allen Menschen seinen Geist schenken, er will in uns
Menschen wohnen.
Das ist seine größte Gabe an uns, der beste Schatz.
Und wenn Gott mit seinem Geist in uns einzieht, dann öffnet er
zugleich seine Wohnungstür für andere Menschen.
Und so ist die Kirche nichts anderes als eine Wohngemeinschaft
Gottes, eine Wohngemeinschaft des Heiligens Geistes.
Dies meinen die Worte aus dem 12. Kapitel des 1. Korintherbriefes:
„Denn wie der Leib einer ist und doch viele Glieder hat, alle
Glieder des Leibes aber obwohl sie viele sind, doch ein Leib
sind: so auch Christus. Denn wir sind durch einen Geist alle zu
einem Leib getauft.“
Da es nun im Hause Gottes viele Wohnungen gibt, Gott in unzähligen Menschen Wohnung nimmt, ist die von Gott „aus dem
ganzen menschlichen Geschlecht… auserwählte Gemeinde“ größer, weiter als die sichtbare Kirche.
Zur „Gemeinschaft der Heiligen“ gehören nicht nur wir mit unserem kleinen Herzen.
Gehört nicht nur unsere Heimat gebende und doch auch been-
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gende Ortsgemeinde.
Gehören nicht nur unser Kirchenbezirk und unsere Landeskirche.
Zur „Gemeinschaft der Heiligen“ gehören nicht nur die Evangelischen in Deutschland und die Gemeinschaft der Evangelischen
Kirchen in Europa,
gehören nicht nur die vielen kleinen Kirchen in unserem Lande,
nicht nur die römische Weltkirche und der Ökumenische Rat der
Kirche.
Nein:
Wie Gott unendlich viel größer ist als
unser Herz, als die Wohnung die wir
ihm bieten, so ist auch die von Gott
erwählte Kirche, die „Gemeinschaft
der Heiligen“ unendlich viel größer
als das, was wir als sichtbare Kirche
wahrnehmen.
Und sicher werden wir uns am
Jüngsten Tag wundern, wer alles dazu
gehört, vielleicht auch manche, die
sich nur unbewusst als Christen verstanden haben.
Von der „Gemeinschaft der Heiligen“
können wir gar nicht groß genug denken.
„Zieh den Kreis nicht zu klein“, wenn du nach der
„Gemeinschaft der Heiligen“ gefragt wirst und wenn du dich im
Glaubensbekenntnis zu ihr bekennst.
Und damit komme ich zur zweiten Antwort auf die Frage
„Was verstehst du unter der Gemeinschaft der Heiligen?“
Die zweite Antwort des Heidelberger Katechismus lautet:
„dass ein jeder seine Gaben zu Nutz und Heil der andern Glieder willig und mit Freuden anzulegen sich schuldig wissen
soll.“
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Als weitere biblische Belegstelle für diese Aussage verweist der
„Heidelberger“ auf den 21. Vers des schon zitierten Kapitels aus
dem 1. Korintherbrief:
„Das Auge kann nicht sagen zu der Hand: Ich brauche dich
nicht; oder auch das Haupt zu den Füßen: Ich brauche euch
nicht.“
Was so selbstverständlich ist, wenn wir auf das komplizierte Zusammenwirken der Glieder eines Leibes schauen, ist doch gar
nicht so selbstverständlich in unserem Glaubensleben.
Zu Recht hat uns die Reformation die Erkenntnis vermittelt,
dass wir im Glauben direkten Zugang zu Gott gewinnen und
dass es zur Gewissheit des Heils keiner Vermittlung durch ein
kirchliches Amt bedarf.
Aber aus dieser urevangelischen Glaubensgewissheit ist oft das
verheerende Missverständnis erwachsen, jeder und jede würde
auf einer Insel des Glaubens für sich allein leben.
„Nein“, sagt da die Heilige Schrift ganz entschieden.
Sie befreit uns mit ihrem „Nein“ aus dem Irrtum eines bloß individualistischen Christseins.
Niemand lebt seinen Glauben für sich allein.
Christlicher Glaube hat zwar seine Wurzel in unserem Herz,
dort wo Gott in uns wohnt.
Aber er kann nicht gelebt werden, ohne die Wohnungstüren zu
anderen zu öffnen.
Christlicher Glaube lebt vom Teilhaben und Teilgeben.
Oder um es mit einem anderen Wort aus dem 12. Kapitel des 1.
Korintherbriefes zu sagen:
„Wenn ein Glied leidet, so leiden alle Glieder mit, und wenn ein
Glied geehrt wird, so freuen sich alle Glieder mit.“
Nein, unser Glaube darf nicht bei sich selbst bleiben.
Er muss sich entfalten, indem wir uns unserer Verpflichtung bewusst werden, unsere Gaben „zu Nutz und Heil der andern
Glieder willig und mit Freuden anzulegen“.
In wem Gott mit seinem Heiligen Geist Wohnung genommen
hat, der kann eigentlich gar nicht anders, als mitzuhelfen, dass
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auch in den vielen anderen Wohnungen im Hause Gottes sein
Heil erfahren werden kann.
So weist uns der Heidelberger Katechismus mit seinen beiden
Antworten auf die Frage „Was verstehst du unter der
„Gemeinschaft der Heiligen?“ zurück auf uns selbst, auf unser
Getauft sein, auf die Gabe und den Schatz des Heiligen Geistes,
die uns geschenkt sind.
Und er weist uns zugleich hinaus in die Welt und erinnert uns
an die Verantwortung, die wir für sie haben.
Ganz bei uns selbst und ganz der Welt zugewandt leben wir in
der „Gemeinschaft der Heiligen“.
In diesem Sinne grüße ich sie ganz herzlich
Pfarrerin Gabriele Steinmeier
AUS DEM PRESBYTERIUM
Die Zahl der Mitglieder des Presbyteriums unserer Kirchengemeinde wurde von 10 auf 8 reduziert. Der Kreissynodalvorstand
hat diesem Antrag zugestimmt. Es konnten trotzdem für die nun
acht Presbyteriumsstellen nur sechs Kandidatinnen und Kandidaten gefunden werden, die ihre Bereitschaft erklärten, dem neu
zu wählenden Presbyterium anzugehören. Diese sechs Personen
wurden durch Abkündigung bekannt gemacht und gelten nun
als gewählt – und werden am 6.3.2016 in ihr Amt eingeführt.
Drei Mitglieder des derzeitigen Presbyteriums wollen dem neuen nicht wieder angehören und scheiden zum Ende dieser
Amtszeit aus: S. Blume, B. Klute, U. Meier.
Vier der Presbyteriumsmitglieder des alten Presbyteriums sind
weiterhin zu diesem Dienst bereit und werden dem Presbyterium weiterhin angehören: Friedhelm Becker, Petra Günnemann,
Heinz-Herbert Hoppmann, Petra Weichelt.
Als neue Presbyteriumsmitglieder werden am 6.3.2016 zusätzlich ins Amt eingeführt: Martin Claaßen, Monika Küttner.
Sie werden – gemeinsam mit dem/der neu zu wählenden Inhaber/in der Pfarrstelle und Pfarrerin Steinmeier (mit beratender
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Stimme) – für vier
Jahre das Amt einer
Presbyterin/ eines
Presbyters innehaben.
Am 12.2.2016 hat das
Landeskirchenamt
die Freigabe zur
Wiederbesetzung
der Pfarrstelle unserer Kirchengemeinde
mitgeteilt. Sie wird
nun im „Kirchlichen Heinz-Herbert Hoppmann, Petra Günnemann, Petra Weichelt, Friedhelm Becker, v.l.n.r.
Amtsblatt“ veröffentlicht werden.
Anschließend kann das Verfahren zur Neubesetzung durchgeführt werden.
Während der Zeit der Nicht-Besetzung, der sogenannten
„Vakanzzeit“ wird der Dienst von Pfarrerin Steinmeier und
Kollegen/innen, die Vertretungsaufgaben übernommen haben,
abgedeckt werden. Die genauere Regelung ist in einem Extraartikel zusammengefasst.
Dank sei auch allen gesagt, die außerhalb der gottesdienstlichen
und seelsorglichen Dienste verschiedene Aufgaben übernommen haben, für die nun Unterstützung nötig wurde. Andrea
Klaus hat die Leitung der „Frauenhilfe“ übernommen, Marina
Blase und Petra Weichelt die der „Kamingespräche“. Für das
„Gemeindefrühstück“ konnte ein Programm für 2016 ausgearbeitet werden und verschiedene Personen wollen Friedhelm Becker und das Team dort nun inhaltlich unterstützen. Tanja Fischer wird ehrenamtlich das Gemeindebriefteam verstärken und
Petra Weichelt und Andrea Klaus werden die „Tauferinnerung“
– mit Unterstützung des Teams – weiter fortführen.
Am 17.01.2016 und am 28.2.2016 wurden insgesamt 11 erwachsene Personen aus dem Iran und Afghanistan in unserer Ge-
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meinde getauft. Sie sind als Flüchtlinge hierher gekommen, um
ihren christlichen Glauben bei und mit uns frei leben zu können.
Es waren fröhliche Tauffeiern und wir freuen uns mit ihnen,
dass sie herzliche Aufnahme in unserer Mitte gefunden haben.
Das Presbyterium hat alle 27 Konfirmandinnen und Konfirmanden – nach einem Unterrichtsgespräch und den gelungenen
Vorstellungsgottesdiensten – zur Konfirmation zugelassen. Am
20.3.2016 werden 12 und am 3.4.2016 15 Junge Menschen in den
Gottesdiensten mit ihrer Konfirmation ihr „Ja“ zu ihrem/
unserem Glauben feiern.
Der Heimat- und Wanderverein Kirchlengern kann, auf Grund
der Unterbringung von Flüchtlingen dort, die „Altentagesstätte“
derzeit nicht nutzen. Wir haben ihnen darum Ausweichmöglichkeiten für ihre Sitzungen und Gruppenstunden im Gemeindehaus zur Verfügung gestellt.
Eine neue Friedhofssatzung wurde beschlossen und öffentlich
gemacht. Sie kann auch weiterhin im Internet unter www.kirche
-kirchlengern.de oder im Gemeindebüro eingesehen werden.
Gleiches gilt für die neue Friedhofsgebührensatzung.
Die geringere gewordene Zahl an Presbyteriumsmitgliedern, die
auch Küstervertretungen übernehmen können, macht es nötig
für diese Aufgaben weitere Personen zu suchen, die bereit sind,
diesen Dienst zu übernehmen. Wer hat Lust, ehrenamtlich Andrea Klaus an ihren freien Tagen – vor allem in der Begleitung der
Gottesdienste oder bei Amtshandlungen – zu vertreten? Eine
„Einarbeitung“ ist natürlich selbstverständlich.
Frau Katja Matera (Kindergarten „Amselweg“) und ihre Familie
haben am 16.12.2016 den kleinen Noah Fynn geschenkt bekommen. Frau Matera hat nach der Geburt eine dreijährige Elternzeit
beantragt. Sie wird in dieser Zeit weiter von Frau Ute KroneAchenbach vertreten.
Frau Sandra Starke, neu eingestellt als Integrationskraft für ein
Kind im Kindergarten „Auf der Wehme“, ist schwanger und hat
darum ein Beschäftigungsverbot erhalten. Für sie wurde als Vertretung zum 8.1.2016 eingestellt: Frau Regina Meyer.
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Geschirr und Besteck in der Küche das Gemeindehauses
musste aufgestockt und teilweise ausgetauscht werden.
Der „Mittagstisch in Kirchlengern“ hat sich als Mitnutzer der
Gegenstände und als Anerkennung der schon jahrelangen Möglichkeit der Nutzung eines Raumes mit 400,00 € an den Anschaffungskosten beteiligt.
Die „Alzheimer Selbsthilfegruppe Kirchlengern“ hat sich im
25sten Jahr ihres Bestehens aufgelöst und trifft sich darum nicht
weiter in den Räumen unseres Gemeindehauses. Frau Alex wird
unter dem Dach des DRK-Herford eine „Alzheimer Selbsthilfe“
fortführen. Sie ist weiterhin unter der „Selbsthilfe – Nummer“:
05221/66779 zu erreichen.
Das Grabmal für die Grabstätte für
die tot- und fehlgeborenen Kinder ist
bei Steinmetz Görder in Paderborn in
Auftrag gegeben worden. Es wird
nach seinem Entwurf gefertigt und ist
ein mehrflügeliges Kreuz aus Ibbenbürener Sandstein mit kleineren dort hineingelegten Steinquadern, die herausgenommen, gestaltet und auf die Flächen gelegt werden können, wo ein
solches zu früh geborenes und zu früh verstorbenes kleines Leben seine Ruhe finden können soll.
Zur Finanzierung des Grabmals wurden bei der letzten Cafeteria beim „Weihnachtsmarkt Kirchlengern“ noch einmal 574,-€
eingenommen. Weitere Spenden für diesen Zweck sind aber
noch sehr willkommen.
Die Abflussrohre an und unter dem Kirchkeller sind von Wurzelwerk durchsetzt, so dass das Wasser dort nicht ungehindert
abfließen kann. Es soll versucht werden, das Problem durch eine
Rohr-Fräse zu beheben, damit nicht ständige Feuchtigkeit im
Keller das Gebäude schädigt. Aus diesem Grund sollen auch die
Fenster im Kirchkeller und die Kellertür erneuert werden, die im
Laufe der Jahrzehnte „wasserdurchlässig“ geworden sind.
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Die Kirchbücher und das Archivmaterial, das aus unserer Kirchengemeinde – als einzige noch im Kreis – im Archiv des Kirchenkreises in Herford untergebracht waren, wurden dem Archiv des Landeskirchenamtes in Bielefeld zugeführt. Zur möglichen Einsichtnahme bitte an den dortigen Archivar wenden.
Vor mehr als einem Jahr hat der Seniorenkreis eine Spende übergeben, um für die Eingangshalle des Gemeindehauses ein Kreuz
anzuschaffen. Ein mehrfarbiges Glaskreuz wurde bei der Glashütte Gernheim in Auftrag gegeben.
Liebe Gemeindeglieder!
Dieses ist auch mein letzter Bericht „Aus dem Presbyterium“ – mit
dem ich der/dem neu zu wählenden Vorsitzende/n auch dieses Amt
übergebe und viel Freude, Kraft und Ausdauer wünsche für die vielen
anstehenden Aufgaben auch in diesem Bereich kirchlicher Arbeit.
Bitte unterstützen Sie den/die Vorsitzende/n und die Presbyteriumsund Ausschussarbeit mit ggf. Ihrer Hilfe, vor allem aber auch mit Ihrer
Fürbitte für die, die sich für diese Aufgabe bereit finden.
Ich möchte an dieser Stelle meinen Gemeindebrief-Teamkolleg/innen
herzlich danken für viele Jahre tolle Zusammenarbeit. Macht weiter
so !
Ein ganz herzliches „Dankeschön“ an alle aus dieser Gemeinde und
darüber hinaus für den herrlichen Verabschiedungstag am 14.Februar
2016. Er wird mir in seiner fröhlich-nachdenklichen Art für immer in
Erinnerung bleiben.
„Danke“ auch allen, die mich besucht haben, mich beschenkt haben
durch Worte, Blumen, kleine und große Gaben, die alle liebevoll ausgesucht wurden und mich eine Herzlichkeit spüren lassen haben, die
mich noch lange „wärmen“ wird.
Ich freue mich über lieben Besuch in „Herford-Emmaus“ oder auch in
meinem Büro im Kirchenkreis in der Hansastraße.
Adieu, Gott befohlen!
Ihre
Eva-Maria Schnarre
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VERABSCHIEDUNG VON PFARRERIN
EVA-MARIA SCHNARRE
Die Kirche war am Sonntag, dem 14. Februar 2016, so gut besucht wie sonst meist nur an Weihnachten. Anlass war der Verabschiedungsgottesdienst für Pfarrerin Eva-Maria Schnarre, die
nach 20 Jahren unsere Kirchengemeinde verlässt und eine Pfarrstelle in der Emmaus-Kirchengemeinde in Herford sowie beim
Kirchenkreis Herford antritt.
Der Gottesdienst stand unter dem Motto „Gott ist die Liebe und
wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm (1. Johannes 4,16). Zufall oder nicht, dieser Sonntag war der Valentinstag. Das Brauchtum dieses Tages geht auf einen oder mehrere
christliche Märtyrer namens Valentinus. Valentin von Rom soll
als Priester Paare trotz des Verbots durch Kaiser Claudius II.
nach kirchlichem Ritus getraut haben. Dabei soll er den Paaren
auch Blumen aus seinem Garten geschenkt haben.
Alle unsere Chöre haben ihr Können für diesen Gottesdienst unter Beweis gestellt und so für
die musikalische Umrahmung gesorgt. Der Superintendent des Kirchenkreises
Michael Krause stellte die
besonderen Verdienste von
Pfarrerin Schnarre dar. Zum
Schluss erteilten Vertreterinnen und Vertreter aller
Gruppen unserer Kirche und
auch der katholischen Kirche
Segenswünsche für EvaMaria Schnarre. Die Kindergartenkinder überraschten
danach noch mit einer Choreinlage und einem Ehrenkranz.
Es war ein bewegender Vormittag in unserer Kirche, bei der
auch so manche Träne floss.
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Im Anschluss war die Gemeinde ins Gemeindehaus eingeladen,
das ob der vielen Besucher ein wenig zu klein war. Hier war
Kreativität gefragt! Es sollten nicht die sonst üblichen Reden
gehalten werden. Und so gab es einen Rückblick auf die zwanzigjährige Dienstzeit in Bildern, mit Musik (bei der so manches
Lied ein wenig umgedichtet wurde ☺), mit Spielen und vielem
mehr. Mehr als einmal wurde betont, dass Pfarrerin Schnarre
auch gerne wieder nach Kirchlengern zurückkehren könne, falls
es ihr in Herford doch nicht so gut gefiele.
Den Segenswünschen kann sich die Gemeindebriefredaktion nur
anschließen: Danke für die tolle Zusammenarbeit mit Dir und
alles Gute für Deine Zukunft Eva!
Michael Doemke
VAKANZREGELUNGEN
Liebe Gemeinde,
ab dem 1. März ist in unserer Kirchengemeinde die Pfarrstelle
nicht mehr besetzt.
Viele wissen bereits, mit jeweils 50 % Prozent Dienstumfang
wird Pfarrerin Schnarre als Pfarrerin in der Frauen- und Familienarbeit auf Kirchenkreisebene tätig sein sowie eine halbe Pfarrstelle in der Emmaus-Kirchengemeinde in Herford bekleiden.
Das Presbyterium wird nun aufgrund ihres Wechsels die Pfarrstelle neu ausschreiben – mit der Hoffnung verbunden, dass sich
schnell eine Kandidatin oder ein Kandidat findet, die oder der
die Stelle wieder besetzt.
Für die Zwischenzeit musste das Presbyterium gemeinsam mit
dem Superintendenten Michael Krause Überlegungen anstellen,
wie die Zeit der Vakanz überbrückt werden kann.
Erste Ergebnisse dieser Überlegungen möchten wir Ihnen vorstellen:
Wir sind sehr froh, dass wir für die Gottesdienste Pfarrer Christian Lassen und Pfarrer Michael Reisser gewinnen konnten, die
nun im Wechsel mit Pfarrerin Gabriele Steinmeier die Gottesdienste halten werden.
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Ebenso wird Pfarrer Christian Lassen in unserer Gemeinde die
Beerdigungsvertretung übernehmen.
Pfarrerin Gabriele Steinmeier wird ab März zusätzlich zu den
Andachten im Kindergarten Amselweg auch die monatlichen
Andachten im Kindergarten „Auf der Wehme“ halten und sollte bis September die Pfarrstelle unbesetzt bleiben, den neuen
Konfirmandenjahrgang unterrichten.
Allerdings - dies wurde bei den Überlegungen sehr schnell
deutlich, ist es nicht möglich, all die Aufgaben, die Pfarrerin
Eva Maria Schnarre während ihres Dienstes in Kirchlengern erfüllt hat, in der gleichen Weise zu ersetzen.
Deswegen musste das Presbyterium den Entschluss fassen, die
Geburtstagsbesuche während der Zeit der Vakanz auszusetzen.
Von dieser Entscheidung sind natürlich seelsorgerliche Gespräche und Begleitung ausgenommen.
Haben Sie bitte Verständnis hierfür.
Wir wünschen und hoffen natürlich sehr, dass diese Zeit der Vakanz nur eine kurze sein wird und wir bald wieder eine neue
Pfarrerin oder einen neuen Pfarrer in unserer Gemeinde begrüßen können.
In dieser Hoffnung verbleibe ich mit herzlichen Grüßen im Namen des Presbyteriums
Pfarrerin Gabriele Steinmeier
VORSTELLUNG NEUE PRESBYTER
Martin Claaßen, 41 Jahre
Hiermit möchte ich mich als neuer Presbyter vorstellen:
Geboren 1974 in Oldenburg, die Kindheit, sowie
Jugend wurde auf Langeoog und in Lübbecke erlebt. Vor und nach der Konfirmation habe ich gerne
und viel Zeit beim CVJM und den Pfadfindern verbracht. Nach Abschluss der Schulzeit 1992, zog es
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mich wieder in das Oldenburger Land, diesmal zum mehrjährigen Dienst bei der Bundeswehr. Einige Umzüge, viele Erfahrungen, Ausbildung und Jahre später, kehrte ich dauerhaft nach
Ostwestfalen zurück, 2002 dann auch wieder nach Kirchlengern.
Dort lernte ich im selben Jahr meine Frau Ilona kennen, es folgte
die Hochzeit und im Laufe der Jahre unsere beiden Söhne. Der
Älteste nimmt bereits am Konfirmandenunterricht teil. Da es mir
wichtig ist, in einer intakten und funktionierenden Gemeinde zu
leben, möchte ich auf diesem Wege einen kleinen Teil dazu beitragen.
Ich freue mich auf die aktive Arbeit im Presbyterium, etwas neues kennenzulernen und hoffe darauf, dass ich das Amt mit Würde vertreten kann.
Monika Küttner 69 Jahre
Nach der Flucht meiner Eltern aus dem Osten
Deutschlands,
verbrachte ich 10 Kinderjahre in einem kleinen
Dorf im Sauerland.
Weitere 10 Jahre prägte die Landeshauptstadt im
Rheinland mein Werden und Wachsen. Für ein
Pädagogikstudium wählte ich Bielefeld aus und
blieb in Ostwestfalen ansässig.
Von 1984-1992 war ich Mitglied im damaligen Presbyterium in
Kirchlengern, eingesetzt für den Bereich Kinder- und Jugendarbeit.
Rückwärts und vorwärts blickend stehe ich zu dem einmal erkannten Gedanken:“ Viele kleine Leute – an vielen kleinen Orten
– die viele kleine Dinge tun – können das Gesicht der Welt verändern.“
Angesichts der neuen Aufgaben in einer sich rasch verändernden Gesellschaft, auch Kirchengemeinde, lassen sich – mit Gottes Hilfe – getrost neue Wege gehen; so glaube ich.
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SPENDEN
Dankbar sind wir für alle Spenden und Gaben für vielfältige Zwecke innerhalb und
außerhalb unserer Kirchengemeinde. Nicht
alle können hier aufgezählt werden.
Auch in der Vorweihnachts- und Weihnachtszeit sind aber bei verschiedenen Veranstaltungen und Aktionen wieder Spendengelder für verschiede Vorhaben eingenommen worden. Hierüber möchten wir Sie
an dieser Stelle gerne informieren.
Herzlicher Dank allen Gebern – ebenso wie denen, die durch ihr
Singen und Musizieren beim Adventskonzert, ihre Mithilfe bei
der Cafeteria beim Weihnachtsmarkt oder auf anderem Wege
daran mitgewirkt haben, dieses Geld zusammen zu bringen.
Adventskonzert :
1.213,10 €
Cafeteria vom Weihnachtsmarkt: 574,30 €
Diakoniesammlung:
650,00 €
Aktion Nadelnder Tannenbaum: 4.787,03 €
JAHRESSTATISTIK 2015
Beerdigt:
männl.
19
weibl.
22
Getauft:
Jungen:
13
Trauungen:
5 Ehepaare
Austritte:
9 weibliche Personen, 6 männl. Personen
Eintritt:
1 weibliche Person, 2 männl. Personen
Konfirmierte:
Jungen:
14
Mädchen:
12
Konfirm.
3
Mädchen:
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KINDERBIBELWOCHE AUF DER WEHME
Ja, das war schon etwas Besonderes im Kindergarten “Auf der
Wehme“. Da schlug mir Frau Schnarre während einer Dienstbesprechung im Oktober vor, bevor sie ihren Dienst in Herford
anträte, würde sie gerne noch so, wie es schon lange üblich war,
mit den Kindern, die im kommenden Jahr eingeschult werden,
eine gemeinsame Kinderbibelwoche durchführen. Somit hätten
auch diese Kinder einen entscheidenden religionspädagogischen
Abschnitt ihrer Kindergartenzeit erreicht. Der Zeitpunkt für diese letzte Kinderbibelwoche
müsse dann allerdings in der
Adventszeit
sein.
Bisher haben
wir die Kinderbibelwochen
immer im Spätfrühling oder
gar Sommer
durchgeführt
und nun eine Kinderbibelwoche kurz vor Weihnachten… Würde das für die gesamten vorweihnachtlichen Planungen im Kindergarten, besonders aber auch für das gut gefüllte adventliche
Zeitfenster von Frau Schnarre überhaupt noch möglich sein? Wir
planten, organisierten, die vielen Ideen von Frau Schnarre wurden im Team umgesetzt und dann… wurde die Woche für uns
alle zum „vollen Erfolg“ und gleichzeitig auch ein wunderschöner Abschluss einer langjährigen religiösen Zusammenarbeit
unserer Ev. Tageseinrichtung für Kinder mit unserer Pfarrerin,
mit unserer „Frau Snarre“ ( so wird sie von vielen Kindern gerufen).
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Thematisch war klar, dass die Figuren der Weihnachtsgeschichte
und die dazugehörenden Bibelworte den Inhalt und die kreativen Angebote der Kinderbibelworte darstellten.
Wir tauchten also ein, in die spannende Zeitgeschichte „rund
um Jesu Geburt in Nazareth und Bethlehem“. Von dem Bericht
des Verkündigungsengels der Maria bis hin zu der Wegstrecke
der Heiligen Drei Könige lernten die Kinder an fünf Tagen alle
Figuren der Weihnachtsgeschichte kennen.
Mit dabei war immer auch Theodor, unsere Kirchenmaus, die
Frau Schnarre täglich begleitete und die die Inhalte sowohl kindgerecht aber vor allem auch sehr unterhaltsam vermittelte. Frau
Schnarre und Theodor, das ist wirklich ein tolles „Kirchenteam“!
Bei der kreativen Umsetzung gestalteten wir zunächst Engel; aus
funkelnden Edelsteinen entstanden die wertvollen Schatzkästchen der Heiligen
Drei Könige, wir
besuchten das
Holzhandwerkermuseum in Hiddenhausen und
sägten, hämmerten und hobelten
wie echte Zimmermänner, wir
spielten das Leben zur Zeit von
Jesu Geburt nach und fragten uns dabei: Mit welchen Spielsachen spielten die Kinder wohl zur damaligen Zeit, wie wurde
die Hausarbeit verrichtet, wie wurde gekocht, gewaschen, gelernt…? Mit Brotteig für einen gemeinsamen Backtag, einem alten Waschbrett, auf dem die Kinder ihre Wäsche draußen (am
Bach) wuschen oder aber mit Gesellschaftsspielen, bestehend
aus Ledertäschchen, gefüllt mit kleinen Steinen, setzten wir spielend unsere Ideen um. Natürlich lernten wir bei einer Kirchen-
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raumbesichtigung auch die Krippenfiguren unserer Kirche kennen und weitere kirchliche Symbole in der Adventszeit.
Auf Entdeckertour fuhren wir Mitte der Woche nach Osnabrück
ins Planetarium, dort reisten wir zunächst in die Welt der Sterndeuter, um anschließend im Osnabrücker Zoo in Anlehnung an
die Weihnachtsgeschichte unter fachkundiger Führung in
einen echten Kamelstall einzutreten. Dort
spürten wir dem
Stallgeruch, der Kälte
und durchaus auch
dem Schmutz der
Tiere nach und bekamen so eine kleine
Ahnung von den Empfindungen und Erlebnissen damals, in der
Heiligen Nacht, dort im Stall von Bethlehem. Um die Eindrücke
zu vertiefen, besuchte uns, zurück in Kirchlengern, unsere ehemalige Presbyterin, Frau Böger mit ihrem Neugeborenen, der
kleinen Franziska. Sie erzählte eindrucksvoll von der ersten Zeit,
als ihr Baby geboren war und von dem gemeinsamen Zusammenleben von Eltern und Kind. Wir mussten hier oft an Maria
und Josef und den kleinen Jesus denken, der ja in die Futterkrippe gelegt wurde. Und auch wir legten für einen kleinen Moment
das Baby Franziska in unsere „echte“ Weihnachtskrippe im Kindergarten - es gefiel ihr im Bett aus Stroh… und wir zogen wieder einmal die Parallele zur Weihnachtserzählung von Christi
Geburt.
An jedem Tag begleitete uns zusätzlich eine Schattenfigur und
so mündete unsere Kinderbibelwoche abschließend in diesem
Jahr in ein Schattenspiel ein, das von allen angehenden Schulkindern vorbereitet wurde, inhaltlich die Weihnachtsgeschichte
wiedergab und beim alljährlichen Abschluss der Adventsfeier
des Kindergartens in unserer Kirche aufgeführt wurde.
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Aber damit nicht genug…
Frau Schnarre hatte sich für dieses Mal noch eine ganz besondere Überraschung ausgedacht: Um diese Kinderbibelwoche auch
für alle Familien der angehenden Schulkinder nach dem Weihnachtsfest inhaltlich noch einmal abzurunden, lud sie alle Eltern,
Großeltern, Onkel, Tanten… am 6. Januar 2016 zu einer
„Krippen-Fahrt“ ins Münsterland ein; während des ganzen Tages begleitete uns ein von ihr sehr reichhaltig und liebevoll zubereitetes Picknick.
Zunächst besuchten wir das Krippenmuseum in Telgte und fuhren nachmittags weiter zu beeindruckenden Krippendarstellungen nach Saerbeck und Rheine. Das war wirklich das I – Tüpfelchen der Kinderbibelwoche! Wie erstaunt waren wir, als wir die
unterschiedlichsten Materialien und Darstellungen bzw. Interpretationen zum weihnachtlichen Thema im Krippenmuseum
entdeckten!
Wir bestaunten Krippen, herstellt aus Liedblättern alter Gesangbücher, Krippenfiguren aus Lebensmitteln – eine „Nudelkrippe“
wurde fasziniert betrachtet, eine komplette weihnachtliche Szene ganz aus Eicheln begeisterte die Kinder oder eine moderne
Interpretation aus CDs und wieder ganz anders dargestellt aus
Granatsplittern des letzten Krieges. Es gab Krippenfiguren in
Lebensgröße und auch ganz, ganz kleine. Einige Krippen hatten
Kindergarten- und Grundschulkinder gefertigt, das war für unsere Kinder besonders gut nachvollziehbar und interessant.
In der Kirche in Saerbeck berührte uns sehr die Umsetzung und
Übertragung der Krippendarstellung in unsere heutige Zeit und
Lebenssituation – wir fanden Maria und Josef in einem Flüchtlingsboot.
Alljährlich wird die Krypta der Basilika in Rheine schon 3 Monate vor Weihnachten in eine 30 Meter räumlich in die Tiefe gehende biblische Landschaft umgestaltet und verwandelt; diese besonderen Eindrücke sind kaum zu beschreiben, man sollte sie
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sich unbedingt einmal selber in einem der kommenden Jahren
anschauen – ein Ausflug ist wirklich lohnenswert.
Tief beeindruckt und gut behütet erreichten wir bei anbrechender Dunkelheit unseren Kirchplatz in Kirchlengern und ein ganz
gelungener und erfüllter Tag lag hinter uns. Jeder von uns spürte, dass uns hier durch Frau Schnarre ein ganz besonderes Erlebnis geschenkt worden ist. Beruflich weiß ich, dass es für Kinder
diesen Alters kaum möglich ist, solch gewonnene Erlebnisse und
Gefühle mit Worten wiederzugeben, ich bin mir aber gewiss,
dass sich viele Bilder der Ausstellungen, sowie auch deren Atmosphäre und Empfindungen tief im Inneren unserer Kinder
festsetzen und unsere Kinder deshalb an diesem Tag sehr lebensbereichernde und wertvolle religiöse Erfahrungen gewinnen konnten… eben „innere Bilder“, die bleiben. Darüber bin ich
sehr froh und dankbar.
Was bleibt mir nach all´ diesen Tagen, nach unserer letzten gemeinsamen Kinderbibelwoche nun noch zu sagen?
Liebe Frau Schnarre, ich möchte mich im Namen aller Kleinen
und Großen für den Mut und das Engagement, sich dieser zusätzlichen Arbeit im Advent zu stellen, und für den schönen
Ausflug gleich zu Beginn des neuen Jahres, für die gute Gemeinschaft, für Ihre ansteckende Fröhlichkeit und die ganze Mühe
und Organisation von ganzem Herzen bei Ihnen bedanken.
Anke Lückingsmeier
Blutspendetermine
in der Grundschule
Kirchlengern
Am Freitag, dem 29.04.2016 und 15.07.2016, 16:30 Uhr - 20:00
Uhr
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HEINI FLÖRKE
Am 14. Dezember 2015 konnte unser Mitglied
Heinrich Flörke seinen 80. Geburtstag feiern. 70
Jahre lang hat er als Mitglied des CVJM Posaunenchores Kirchlengern seine musikalische Begabung in verschiedenen Stimmen zum Lobe
Gottes laut werden lassen. In den Abendstunden
des 17. Dezember 2015 wurde er von uns genommen. Am Vortag hatte er noch bei einer Beerdigung mitgeblasen. Sein Tod macht uns alle betroffen, und sein Fehlen hinterlässt eine sicht- und hörbare Lücke in unserem Chor. Als
Landwirt hatte er das Werden und Vergehen jahrzehntelang erlebt und war sich dessen auch für sein eigenes Leben bewusst.
Schon in den Anfängen seines Wirkens war seine große musikalische Begabung nicht zu übersehen. In der Folgezeit hatte er
sein Können durch selbständiges Üben vervollkommnet. Er war
stets eine tragende Kraft in unserem musikalischen Wirken. In
seiner unaufdringlichen Art stellte er sie immer wieder in den
Dienst zu Gottes Lob. Er konnte in Noten denken, die tief in seinem Gedächtnis gespeichert waren. Die überwiegende Mehrzahl
der Choräle aus unseren Choralbüchern blies er im Tenor wie
Bass auswendig. Die Melodien flossen so selbstverständlich aus
seinem Instrument, dass sein Gehör noch die anderen Stimmen
in deren Tonlage und Lautstärke wahrnehmen konnte. Hinweise
auf eine verbesserte musikalische Ausdrucksweise gab er liebevoll und in großer Sanftmut weiter. Nie stellte er seine Person in
den Vordergrund.
In früheren Jahren war er langjährig als Kassenwart verantwortlich für die finanzielle Grundlage unseres Vereins.
Möge Gott an ihm erfüllen, was er in seinem Wort verheißt: „Ich
habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.“
Herbert Hoppmann, Martin Rottmann
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WEIHNACHTSFEIER IM SPRACHCAFÉ
Kurz vor Weihnachten, am
21.12.2015, war es im Sprachcafé nicht wie gewohnt. Nicht
nur das ses an einem Montagabend war, und nicht wie
sonst an einem Mittwochabend oder Freitagmorgen,
sondern auch dass die Stimmung anders war und die
Räume schöner dekoriert worden waren. Bevor das Sprachcafé begonnen hatte, waren
die Flüchtlinge zu einem englischen Gottesdienst eingeladen, der auch noch auf persisch übersetzt wurde. Daran
nahmen circa 22 Personen teil.
Diesen hatte Frau Schnarre sehr schön gestaltet. Es war eine ruhige, gemütliche Atmosphäre in der Kirche. Frau Schnarre hatte
mit den Krippenfiguren die Weihnachtsgeschichte anschaulich
nachgespielt und erklärt. Am Ende des Gottesdienstes sprachen
die Teilnehmenden das „ Vater unser“ in drei verschieden Sprachen. In Englisch, Persisch und in Deutsch. Danach trafen sich
circa 90 Personen zum gemütlichen Beisammensein im Gemeindehaus. Es wurde gegrillt und dazu gab es verschiedene Beilagen, wie zum Beispiel arabisches Brot und Gemüse. Es wurde
aber auch Kicker oder Billard gespielt. Jedoch nicht wirklich lange, denn ein Überraschungsgast war eingetroffen und alle versammelten sich im großen Raum des Jugendtraktes. Dieser war
kein geringer als der Weihnachtsmann! An die Kinder verteilte
er Geschenke, die die ehrenamtlichen Helfer zuvor liebevoll verpackt hatten. Für die Erwachsenen gab es auch eine Kleinigkeit.
Sie bekamen Reflektoren und Lichter für ihre Fahrräder, über
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welche sie sich sehr freuten. Der Weihnachtsmann war ein sehr
begehrtes Fotoobjekt bei Jung und Alt. Die Kinder waren sehr
glücklich und packten die Geschenke freudestrahlend aus. Es
war ein sehr schöner Abend.
Nele Weichelt
AKTION „NADELNDER TANNENBAUM“
ERFOLGREICH VERLAUFEN
Bereits zum 45. Mal führte der CVJM Kirchlengern die Aktion
„Nadelnder Tannenbaum“ durch, die auch in diesem Jahr wieder großen Zuspruch fand, sowohl bei den ca. 70 Helferinnen
und Helfern als auch bei der Bevölkerung, die insgesamt eine Summe
von 4.787,03 € spendete. Es ist eine
gute Tradition, dieses Geld zu 100
%, also ohne Abzug von Kosten, die
für Verpflegung der Helferinnen
und Helfer, Tagesversicherungen
der Fahrzeuge usw. anfallen, den
ausgewählten Projekten zur Verfügung zu stellen.
50 % der Spenden werden dem
CVJM (YMCA) in Sierra Leone zur Verfügung gestellt. Bereits
seit den 60er Jahren bestehen im Rahmen der weltweiten Partnerschaft der CVJM untereinander besondere Beziehungen zu
diesem westafrikanischen Land, in dem die Ebola-Epidemie in
den letzten zwei Jahren schlimme Spuren hinterlassen hat.
Nachdem die Krankheit nun hoffentlich besiegt ist, kümmert
sich der CVJM / YMCA des Landes um Nachsorgearbeit. Deshalb soll u. a. der Aufbau und die Erweiterung einer Schule in
Bo, der zweitgrößten Stadt des Landes, unterstützt werden, die
auch Waisen und mittellosen Kindern und Jugendlichen eine
Perspektive auf ein selbständiges Leben durch Schulbildung
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und die Erlernung eines Berufes bieten soll. Weitere Informationen siehe unter http://www.sierraleoneymca.org/
Die andere Hälfte des Sammelerlöses wurde für den Förderkreis
Kinderhaus Bad Oexen e. V. bestimmt. Der Förderkreis setzt sich
für therapeutische und rekreative Angebote ein, um die zur Rehabilitation nach Krebserkrankung in der Klinik Bad Oexen untergebrachten Kinder und Jugendlichen zu unterstützen. Mit
früheren Spendenmitteln konnten zum Beispiel eine Reithalle
gebaut oder Fußballtore, Fahrräder, Schlauchboote und Tischtennisplatten angeschafft werden. Mehr erfahren Sie unter
http://www.foerderkreis-badoexen.de/
Der CVJM dankt allen Spendern und Helfern sowie seinem Vater im Himmel dafür, dass auch diese Aktion ohne Unfälle und
Verletzungen durchgeführt werden konnte.
Jochen Hagemeier
Impressum: Herausgeber: Ev.-luth. Kirchengemeinde Kirchlengern
Redakteure: Michael Doemke (V.i.S.d.P.),
Tanja Fischer, Elke Klette, Mechthild Klute
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Konfirmanden Gruppe 1
(20.03.2016 )
Max Gette, Lutherstr. 19
Colin Hemeier, Südbrock 62, Bünde
Jan Bennet Henning, Lübbecker Str. 50
Marvin Kosubek, Bahnhofstr. 76
Christian Merkel, Goldackerweg 20
Sina Oberbeckmann, Klinksiekweg 40
Jolina Sewing, Finkenbusch 76
Lena Stauß, Hüllerstr. 165
Antonia-Sophie Tammer, Volkeningstr. 18
Philipp van Weegen, Bad Oeynhausener Str. 36
Mariele Weichelt, Nachtigallenweg 9
Luca-Maurice Wischniewski, In der Ottelau 17,
Herford
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Konfirmanden Gruppe II
(03.04.2016)
Leon Blome, Narzissenweg 2
Melissa Diedrichsen, Korte Breede 11
Nico Friedrich, In der Mark 108
Maxim Flemmer, Brandmühlenweg 7
Levin Hempelmann, Heidestr. 14
Jolie Kaiser, Eschweg 46
Noah Leinweber Milanweg 16
Amelie Limberg, Lübbecker Str. 187
Anastasia Mook, Vahrenhorstweg 13 a
Lukas Morasch, Tännesberger Weg 10
Kevin Nattermann, Nachtigallenweg 1
Fabian Oberwörder, Am Johann Feldsiek 7
Melissa Palitzsch, Eibenweg 5
Nadine Schäfer, Espelweg 3
Laura Isabel Sewing, Drosselweg 31
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OSTERN 2016
Die Feier des Osterfestes, des ältesten und
wichtigsten Festes der Christenheit, beginnt am Ostersonntag, dem 27. März, am
frühen Morgen um 6:15 Uhr mit dem Auferstehungsblasen auf unserem Friedhof.
Die Bläserinnen und Bläser des CVJM- Posaunenchores werden mit Osterchorälen
die Auferstehung Jesu, den Sieg des Lebens über den Tod verkünden. Nach dem Auferstehungsblasen
feiern wir um 7:00 Uhr in der Kirche den Frühgottesdienst. Im
Anschluss daran sind alle herzlich zum Osterfrühstück im Gemeindehaus eingeladen. Um 10:00 Uhr beginnt ein Festgottesdienst mit Feier des heiligen Abendmahls.
Am Ostermontag, dem 28. März, ist um 10:00 Uhr Familiengottesdienst.
Herzliche Einladung zum Mitfeiern dieser Gottesdienste, zum
Erleben der Freude über die Auferstehung Jesu Christi.
PFINGSTEN 2016
Das Pfingstfest beginnt mit dem Pfingstsonntag am 50. Tag nach
Ostersonntag und zehn Tage nach Christi Himmelfahrt. An
Pfingsten feiern wir das Ende der Osterzeit und die Entsendung
des Heiligen Geistes.
Auch wir möchten diesen besonderen Sonntag, dieses Jahr ist es
der 15. Mai 2016, mit Ihnen feiern und laden Sie um 9.00 Uhr
ganz herzlich zu einem Gottesdienst für Jung und Alt ein. Anschließend wollen wir uns zur Pfingstwanderung auf den Weg
machen. Unser Ziel ist dieses Jahr wieder, da Familie Von Laer
leider verhindert ist, der Kindergarten am Amselweg. Dort erwartet alle ein kleines Gemeindefest. Hier kann man sich bei
fröhlichen Klängen des CVJM Posaunenchores einen kleinen Imbiss und das ein oder andere Getränk schmecken lassen.
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Wir freuen uns, wenn Sie sich mit uns auf den Weg machen!
Am Pfingstmontag, dem 16. Mai 2016, findet um 10.00 Uhr ein
Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls statt. Auch
hierzu laden wir herzlich ein.
''LECKER UND LOCKER - FRÜHSTÜCK UND
GYMNASTIK FÜR SENIOREN''
„Um gesund zu bleiben, muss sich der Mensch bewegen,“ sagte
Sebastian Kneipp. Wer diesen Rat befolgen möchte, hat
montags im ev. Gemeindehaus, Auf der Wehme 8, dazu Gelegenheit.
Wenn man nicht mehr ganz so jung ist, spürt man, dass Kraft,
Beweglichkeit und Koordination
von Bewegungen allmählich nachlassen. Um dem vorzubeugen, ist es
wichtig, durch gezielte Übungen
Kraft und Beweglichkeit wieder aufzubauen.
Seit nunmehr 6 1/2 Jahren treffen
sich Senioren montags (außer in den
Schulferien) von 12 - 13 Uhr im Gemeindehaus.
Physiotherapeutin Kerstin Rentz vom Kneipp-Verein Bünde gestaltet ein äußerst abwechslungsreiches Programm: Muskeln werden gelockert und gekräftigt, mal mit dem Theraband, mal mit
dem Schwingstab, Bewegungen werden koordiniert, und die
Reaktion wird bei Geschicklichkeitsübungen geschult und vieles
mehr. Die meisten Übungen kann man auch zu Hause machen erstaunlich, was man mit einem Stuhl, der zum Sportgerät umfunktioniert wird, alles anstellen kann!
Spaß in der Gruppe ist besonders wichtig, denn wer kennt nicht
den Ausspruch: ''Lachen ist gesund!'' . Und das tun die Teilnehmenden oft und ausgiebig. Dazu gibt es flotte Musik.
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Wer vorher in Gemeinschaft frühstücken möchte, kann das um
9:45 Uhr ebenfalls im Gemeindehaus tun. Beide Veranstaltungen
sind zwar zeitlich gekoppelt, aber man kann auch nur am Frühstück oder nur an der Gymnastik teilnehmen.
Die Gruppe ''lecker und locker - Frühstück und Gymnastik für
Senioren'' freut sich über jeden, der kommt und mal ausprobieren möchte, wie interessant und belebend das Angebot ist.
Auskunft erteilen Ursula Borgelt, Tel.: 05223 / 71339 und Kerstin Rentz, Tel.: 05223 / 4911889.
Ursula Borgelt
CVJM-FAMILIENKREIS
Der CVJM-Familienkreis trifft sich einmal im Monat, in der Regel jeden ersten Freitag um 20:00 Uhr im Gemeindehaus. An jedem Abend wir ein besonderes Thema aus dem weltlichen und
biblischen Umfeld behandelt. Meist wird dazu ein kompetenter
Referent eingeladen. Aber auch Mitglieder aus den eigenen Reihen berichten über interessante Lebens- und Glaubensfragen.
Zum Beispiel stellte Martin Rottmann mit historischen Aufnahmen alle bekannten Vereine und aktiven Gruppen Kirchlengerns
aus dem letzten Jahrhundert vor, dabei wurden so legendäre
Persönlichkeiten, wie der frühere Gastwirt Karl Rabe ( am Bahnhof) noch einmal gegenwärtig.
Im Februar hielt Paula Kuhlmann auf bewegte 90 Lebensjahre
unter Gottes Führung Rückschau und spannte dabei den Bogen
von ihrer Heimat im Memelland, der Gefangenschaft in Sibirien
bis zu ihrem Lebensweg in der neuen Heimat Kirchlengern.
Am 11. März will Manfred Heinis einen Lichtbilderbericht über
seine Reise in den hohen, dem vulkanischen Norden, auf die Atlantikinsel Island abgeben. Interessierte Gemeindemitglieder
sind immer eingeladen.
Ein fester Bestandteil eines jeden Familienkreises sind die biblische Andacht, Lied und Gebet.
Es grüßt Gerhaerd Klinksiek
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ANMELDUNGEN
ZUM
KONFIRMANDENUNTERRICHT
Wer im 7. Schuljahr ist und/oder älter als 12 Jahre, der/die ist
herzlich eingeladen, am nächsten Konfirmandenjahrgang
(Konfirmation 2018) teilzunehmen.
Es lohnt sich, sich auf diese Gemeinschaft einzulassen. Wir nehmen uns Zeit (ca. 1 ½ Jahre- zwischen September 2016 und April
2018), dem Wort Gottes nahe zu kommen und das Leben mit
und aus dem Glauben heraus kennen zu lernen.
Anmeldetermine für die neuen „Katechumenen“ (Anmeldung
im Gemeindebüro):
Dienstag, 3.5.2016, 9-11 Uhr
Mittwoch, 4.5.2016, 14-17 Uhr
Bitte bringt/bringen Sie das Familienstammbuch oder die Taufurkunde mit – wegen des Tauftermins der Kinder.
Übrigens: Auch Jugendliche, die noch nicht getauft sind, aber
den Weg dahin suchen, sind natürlich herzlich willkommen.
ANMELDETERMINE FÜR DIE FERIENSPIELE
Die Anmeldetermine sind:
Donnerstag, 2. Juni, in Stift Quernheim , im Rauchfang,
16-18 Uhr,
Freitag, 3. Juni, in Kirchlengern, im Gemeindehaus, 17-19 Uhr
Montag, 6. Juni, in Hagedorn, im Gemeindehaus, 16-18 Uhr
MÄDCHENZELTLAGER IM SOMMER 2016
Du weißt noch nicht, was du in den Sommerferien machst und
möchtest viel Spiel, Spaß und Spannung? – dann haben wir genau das richtige für Dich das „CVJM Zeltlager 2016“
Ein unvergessliches Abenteuer…
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• zwei Wochen in Zelten, mitten in der Natur.
• ein spannendes Programm mit viel Spaß, Sport und Spielen.
• viele neue Erfahrungen mit anderen Kindern und Mitarbei-
tern.
Wir beschäftigen uns mit biblischen Themen, Bauen und Basteln, machen Musik, haben viele spektakuläre Programme und
sitzen abends am Lagerfeuer! Auf dich warten zwei erlebnisreiche und unvergessliche Wochen!!
Eckdaten:
Wann: 07.08. – 19.08.2016
Wo: Zeltplatz in Lünne (Emsland)
Wer: Mädchen im Alter zwischen 9 und 13 Jahren
Sei dabei und melde dich für das Mädchenzeltlager 2016 an!
Genauere Infos findest du unter www.cvjm-kreisverband.de
Rückfragen gerne an Lena Bartelheimer (CVJM Kirchlengern)
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JUNGENZELTLAGER IM SOMMER 2016
Freust du dich schon auf die Sommerferien?
Wir in jedem Fall! Und das hat einen bestimmten Grund – Das
Zeltlager 2016.
Dann heißt es endlich wieder „Zwei Wochen Jungschar am
Stück“. Mit allem
was dazu gehört.
Von spannender
Action bis gemütlichem
„Lumaliegen“, wilden Wasserspielen,
entspanntem Sonne
baden und freudigem Singen am Lagerfeuer ist alles
dabei. Dieses Jahr gibt es etwas Besonderes: Zwei Zeltlager auf
einem Platz. Das Mädchenzeltlager ist in direkter Nachbarschaft.
Noch mehr Aktion – noch mehr los – noch mehr Spaß.
Wann: 07.08 – 19.08.2016
Wo: Zeltplatz Lünne (Emsland)
Wer: Jungen im Alter zwischen 9 und 13.
Schnapp dir deine Freunde und sei dabei!
Genauere Infos findest du unter www.cvjm-kreisverband.de
Rückfragen gerne an Maurice Peitzmeier (CVJM Kirchlengern)
JUBILÄUMSKONFIRMATIONEN
Alle zwei Jahre findet am ersten Wochenende im Februar die
„Silberne Konfirmation“ (nach 25 Jahren) statt. Die nächste findet im Jahr 2017 (Jahrgänge 1991 und 1992) statt.
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Jährlich finden die Jubiläen der Konfirmandinnen und Konfirmanden statt, die vor 50, 60, 65 und 70 Jahren konfirmiert wurden.
Die Diamantene, Eiserne und Gnadenkonfirmation der Jahrgänge 1946,1951 und 1956 wird gefeiert am jeweils dritten Wochenende im September. In diesem Jahr ist das am Sonntag,
dem 18.9.2016.
Die Goldenen Konfirmanden, deren Jubiläum (Jg. 1966) am ersten Novembersonntag gefeiert wird, treffen sich in diesem Jahr
am Sonntag, dem 6.11.2016.
Bitte merken Sie sich diese Termine schon einmal vor. Sie sind
herzlich dazu eingeladen wenn Sie in Kirchlengern konfirmiert
wurden, aber auch wenn Sie in einer anderen Gemeinde Ihre
Konfirmation gefeiert haben, Ihr besonderes Jubiläum aber gerne in unserer Gemeinde mitfeiern möchten.
Falls Sie Adressen oder sogar Adressenlisten von Jubiläumskonfirmand(inn)en dieser Jahrgänge haben, wären wir Ihnen für eine Nachricht darüber sehr dankbar – telefonisch im Gemeindebüro unter Tel.: 05223/761886 oder per Mail an [email protected].
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Kinder Kinder Kinder
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Freud und Leid
Taufen:
Felix Preuß, Kiefernweg 8
Franziska Böger, Moorwiese 15, Bad Oeynhausen
Philipp Menke, Drosselweg 13
David Lukas Steinmeier, Birkenstr. 42, Herford
Außerdem zehn Männer und eine Frau aus dem Iran und Afghanistan,
deren Namen aber zum Schutz der Personendaten hier nicht veröffentlicht werden können.
Goldene Hochzeit:
Walter und Bärbel Schmidt geb. Schöpf, Westerfeldweg 27
Manfred und Helga Örmann geb. Gerking, In der Horst 76
Friedrich-Wilhelm und Ursula Borgelt, geb. Kaemper, Im
Obrock 77
Beerdigungen:
Christa Mettenbrink, Mittelacker 3, 85 J. früher Auf
dem Acker 34
Marianne Schwarz, Auf der Horst 1, Rödinghausen
79 J. früher Kiefernweg 4
Herta Weiß, Obernackernstr. 25, 88 J.
Artur Mantik, Mittelacker 3, 90 J. früher Meierhofstr. 5
Karl Erwin Holtmann, Nordbahnstr. 18, Löhne 87 J. früher Finkenweg 5
Lina Oberwörder, Heenfeld 5, 95 J. früher Lärchenweg 6
Horst Schulte, Flieder Str. 7, Bünde, 67 J. früher Kirchdamm 110
Heinrich Flörke, Hagedorner Kirchweg 82, 80 J.
Wilfried Oepping, In der Horst 66, 75 J.
Marlis Müller, Westerfeldweg 39, 77 J.
Wolfgang Brökemeier, Bahnhofstr. 28, 59 J.
Wolfgang Bußmann, Klinksiekweg 51, 66 J.
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Eugenie Feldmann, Zur Wehme 7, Rödinghausen 92 J. früher In
der Horst 46
Hedwig Kalippke, An der Pfarre 3, Löhne 96 J. früher Lübbecker
Str. 106
Bernhard Reinhardt, Paukskamp 6, 83 J.
Helene Marie Leitner, Mittelacker 3, 93 J.
Egon Steinmeier, Langenbergstr. 9, 82 J. früher Vahrenkampstr.
44
Horst Oberbeckmann, Klinksiekweg 40, 80 J.
Ruth Lütkemeier, Rüterstr. 22, 83 J.
Margrit Krienke, Heenfeld 5, 77 J. früher Lindenweg 11
Elfi Wortmann, Eibenweg 14, 67 J.
Waltraude Köhne, Hauptstr. 48, Hüllhorst 80 J.
Friedlinde Purucker, Kirchbreite 32, Löhne, 74 J. früher
Ellernkampweg 19,
Siegbert Schuster, Lübbecker Str. 91, 83 J.
Elisabeth Groth, Nordring 23, Bünde, 97 J. früher Föhrenweg 7
WICHTIG
Gabriele Steinmeier
Tel. 05223 985144
Pfarrerin
Petra Weichelt
Tel. 05223 75974
Finanzkirchmeisterin
Friedhelm Becker
Tel. 05223 761490
Baukirchmeister
Andrea Klaus
Tel. 05223 71969
Küsterin
Bärbel Westerholz
Tel. 05731 41542
Jugendreferentin
Kindergarten
Tel. 05223 72554
Amselweg
Kindergarten
Tel. 05223 72838
Auf der Wehme
Diakoniestation
Tel. 05223 73766
Gemeindebüro
Tanja Fischer
Seite 36
Tel: 05223 761886 / Fax: 05223 761888
E-Mail: [email protected]
www.kirche-kirchlengern.de
Öffnungszeiten Gemeindebüro
Montag
geschlossen
Dienstag
9 -11 Uhr
Mittwoch
14-17 Uhr
Donnerstag
geschlossen
Freitag
9-11 Uhr
In Friedhofsangelegenheiten können Sie jeden Montag 15.00—
18.00 Uhr im Gemeindebüro bei unserer Mitarbeiterin Frau Fischer Auskunft erhalten.
Tel. 761886
Heinz-Herbert Hoppmann
Tel. 72543
Vorsitzender der Friedhofsausschusses
Sie sind herzlich eingeladen zu unseren Gottesdiensten:
Sonntags um 10.00 Uhr
Jeden 1. Sonntag im Monat feiern wir Abendmahl (alkoholfrei),
Taufen — sonntags, nach Vereinbarung
REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN
Montag
18.30 CVJM Mitarbeiterkreis (14tägig)
18.30 Bibelkreis (1. Montag im Monat)
20.00 Kirchenchor
Dienstag
09.30 Krabbeltreff Zwergengruppe
15.30 Konfirmandenunterricht
16.00 Kids-Club (Kinder 5 - 7 Jahre)
19.30 CVJM Jungbläser-Fortgeschrittene
20.00 CVJM Posaunenchor
Mittwoch
15.00 Ev. Seniorenkreis (2. + 4. Mittwoch im Monat)
16.00 Nachmittagskreis der Frauenhilfe (1. Mittwoch im Monat)
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18.30 „CVJM Sport/Fußball“ (Sporthalle „In der Mark“)
20.00 Flötenensemble „Sonatella“
Donnerstag
9.30 Krabbeltreff „Krabbelmäuse“
16.30 Gottesdienst im AWO Seniorenzentrum (14tägig)
19.00 Presbyterium (4. Donnerstag im Monat)
19.30 Freundeskreis Suchtkrankenhilfe
20.00 Kamingespräche (3. Donnerstag im Monat)
Freitag
9.00 Gemeindefrühstück (1 x monatlich: 18.3., 29.4, 20.5., und
24.6.2016)
17.30 CVJM Mädchenjungschar
17.30 CVJM Jungenjungschar
20.00 CVJM Familienkreis (1. Freitag im Monat)
20.00 CVJM Männerkreis (3. Freitag im Monat)
Samstag
09.00—12:30 1x monatlich Katechumenenunterricht
09.30—11.30 1 x monatliche „Kinderkirche“ (ab 9 Uhr
Frühstück)
17.00—19.00 „Younited“ im Clubraum (jeden zweiten Samstag:
09.04., 23.04., 07.05., 21.05., 04.06., 18.06. und 02.07.2016)
19.00 „What a man“ —CVJM-Kreis für junge Männer
SPONSORENLISTE
FOLGENDE FIRMEN UNTERSTÜTZEN UNSEREN
GEMEINDEBRIEF DURCH EINE SPENDE:
Ha-Ra-Das Original, Erika Klute, Westerfeldweg 114
Elektro-Oberpenning, Inh. G. Menke, Lübbecker Str. 48
Optik-Uhren-Schmuck Oepping, Lübbecker Str. 50
Sczesni Autodienst, Im Obrock 41
Blumen-Deppermann, Inh. Monika Caspelher, Eschweg 8
Bäckerei-Konditorei Siegbert Schuster, Lübbecker Str. 91
Eiscafé Farieri, Am Rathaus 5
Seite 38
Eckhard Kröger, Heizung & Sanitär, Häversteinweg 71
Volksbank Bad Oeynhausen-Herford eG, Kirchlengern
Schuhhaus Stallmann, Holzmeiers Hof 3
Stoffregen, Omnibusbetrieb, In der Lohe 8
A. Eschedor & J. Henning, Steuerberater, Fiemerstraße 31
S. Redeker, Praxis für Podologie, Lübbecker Straße 105
Textile Wohnideen W. Ehlert, Westerfeldweg 23
Apotheke „Am Fiemer“, Inh. Ralf Gießmann, Fiemerstraße 2
Herzlichen Dank!
IN EIGENER SACHE
Der Gemeindebrief wird zu jeweils einem Drittel
aus Mitteln der Kirchengemeinde, von den Sponsoren und nach Möglichkeit aus Spenden finanziert. Leider ist das Guthaben auf unserem Spendenkonto ziemlich „zusammengeschmolzen“.
Wenn Sie die Arbeit der ehrenamtlichen Gemeindebriefredaktion unterstützen möchten, würden
wir uns über Ihre finanzielle Unterstützung sehr freuen.
Sie können Ihre Spende auf das Konto-Nr.
DE65 4945 0120 0180 5726 87 bei der Sparkasse Herford
BIC: WLAHDE44XXX überweisen. Ein passender Überweisungsträger ist diesem Gemeindebrief eingelegt.
BESONDERE GOTTESDIENSTE
Do. 17.03.2016, 10.00 Uhr
Gottesdienst im AWO-Seniorenzentrum mit Abendmahl
So 20.03.2016, 10.00 Uhr
Konfirmation Gruppe I
Do 24.03.2016, Gründonnerstag
9.00 Uhr Gottesdienst zur Erinnerung des letzten Abendmahls
Christi im Kindergarten „Amselweg“
10.00 Uhr Gottesdienste zur Erinnerung des letzten Abendmahls
Christi im Kindergarten „Auf der Wehme“
19.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
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Fr 25.03.2016, Karfreitag
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
15.00 Uhr Andacht zur Sterbestunde Jesu mit
Abendmahl
So 27.03.2016, Ostersonntag (Achtung Sommerzeit!)
6.15 Uhr Auferstehungsblasen auf dem Friedhof
7.00 Uhr Frühgottesdienst
Anschließend Osterfrühstück
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Mo 28.03.2016, Ostermontag
10.00 Uhr Familiengottesdienst
So 03.04.2016,
10.00 Uhr Konfirmation Gruppe II
So 24.04.2016, Kantate (=Singet)
10.00 Uhr Musikalischer Gottesdienst
So 15.05.2016, Pfingstsonntag,
9.00 Uhr (!) Gottesdienst für Jung und Alt u. anschl. Pfingstwanderung zum Kindergarten Amselweg
Mo 16.05.2016, Pfingstmontag,
10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
So 19.06.2016,
10.00 Uhr Open-Air-Gottesdienst zum Sommerfest Kirchlengern
(vor der ev. Kirche)
So 26.06.2016,
10.00 Uhr Gottesdienst zur Verabschiedung der Schulanfänger
der Kindergärten
So 17.07.2016,
10.00 Uhr Familiengottesdienst zum Abschluss der Ferienspiele
Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern
ein gesegnetes Osterfest!
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