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„Das will ich auch haben“ − Konsumverhalten
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Arbeitsauftrag
1 Lest euch den Steckbrief und den Informationstext zu eurem Charakter
gut durch.
2 Welche Meinung vertritt eure Person? Sprecht in der Gruppe darüber.
Ein Mitschüler schreibt alle Argumente auf kleine Karteikarten.
3 Wer soll aus eurer Gruppe als Vertreter an der Podiumsdiskussion
teilnehmen?
4 Übt in eurer Gruppe Satzanfänge und die Argumente. Unterstützt euren
Vertreter.
Arbeitsauftrag
1 Lest euch den Steckbrief und den Informationstext zu eurem Charakter
gut durch.
Ein Mitschüler schreibt alle Argumente auf kleine Karteikarten.
3 Wer soll aus eurer Gruppe als Vertreter an der Podiumsdiskussion
teilnehmen?
4 Übt in eurer Gruppe Satzanfänge und die Argumente. Unterstützt euren
Vertreter.
Svenja Loske: Sachunterricht kooperativ! Klasse 4
© Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg
2 Welche Meinung vertritt eure Person? Sprecht in der Gruppe darüber.
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Aus dem Werk 07196 "Sachunterricht kooperativ Klasse 4" BN: 07196 – Auer Verlag - AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg
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„Das will ich auch haben“ – Konsumverhalten
Steckbrief
Name: Walter Fels
Beruf: Schulrektor der Schule „Sandacker“
Alter: 50 Jahre
Informationen: • leitet seit 18 Jahren die Schule
• hat an seiner Schule die Schuluniform eingeführt
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„Das will ich auch haben“ – Konsumverhalten
Steckbrief
Beruf: Grundschullehrerin an der Schule „Turmwinkel“
Alter: 32 Jahre
Informationen: • ist die Klassenlehrerin von Lena
• wendet sich mit einem Brief an die Mutter von Tina, der Freundin von Lena
Svenja Loske: Sachunterricht kooperativ! Klasse 4
© Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg
Name: Claudia Bär
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„Das will ich auch haben“ − Konsumverhalten
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Infotext: Zeitungsartikel zu Schulkleidung
und Schuluniformen
Svenja Loske: Sachunterricht kooperativ! Klasse 4
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Düsseldorf: In vielen Schulen findet
ein Umdenken zum Thema Schulklei­
dung statt. Was wir aus Harry Potter
kennen, zieht auch immer mehr in
deutschen Schulen ein − die Schul­
uniform. Es gibt jedoch Unterschiede
zwischen Schuluniformen und Schul­
kleidung. Bei Schulkleidung handelt
es sich meistens um T-Shirts oder
Hoodies mit dem Schullogo. Diese
eher sportliche Kleidung wird zu ver­
schiedenen Anlässen (wie z. B. Sport­
feste oder Schulfeiern) angezogen.
Viele Schüler tragen sie allerdings
auch im regulären Unterricht oder
sogar in der Freizeit. Das Ganze ist
völlig freiwillig.
Die Schuluniform hingegen ist für alle
Schüler Pflicht. Es gibt eine bestimmte
Auswahl von Kleidung, die die Schü­
ler im Rahmen der Schule verpflich­
tend tragen müssen.
Die Schule „Sandacker“ in Düsseldorf
hat seit zwei Jahren eine Schul­
uniform. „Die Schüler entwickeln
ein Zusammengehörigkeitsgefühl und
identifizieren sich mehr mit ihrer
Schule“. Das sagt Walter Fels, der
Rektor der Schule. Die Anzahl der
Ausgrenzungen und Übergriffe auf
Schüler hat deutlich abgenommen,
äußert sich Fels. „Die Schüler müssen
sich morgens keine Gedanken mehr
darum machen, was sie anziehen sol­
len. Es sehen alle Schüler gleich aus
und niemand muss sich wegen seiner
Kleidung unter Druck gesetzt fühlen.
Ob arm oder reich, man sieht es nicht,
niemand wird so benachteiligt. Auch
manche Eltern sparen eine Menge
Geld, da sie ihren Kindern keine teure
Markenkleidung kaufen müssen. Die
Kinder sind freier im Denken und
können sich besser auf die Schule
konzentrieren.“
Ob sich der Trend zur Schuluniform
in Deutschland durchsetzt, ist derzeit
noch ungewiss. Einige Politiker for­
dern diese einheitliche Kleidung für
alle Schulen. Bei Befragungen haben
sich ungefähr die Hälfte der Schüler
für eine Schuluniform ausgesprochen.
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„Das will ich auch haben“ − Konsumverhalten
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Checkliste für die Vorbereitung auf die Podiumsdiskussion
Bereitet euch gemeinsam auf die Podiumsdiskussion vor.
Vorbereitung
1. Überprüft, ob ihr alle Argumente eurer Person aus
dem Informationstext auf die Karten geschrieben habt.
2. Bestimmt einen Vertreter eurer Gruppe, der an der
Podiumsdiskussion teilnimmt.
3. Übt gemeinsam für die Podiumsdiskussion.
Svenja Loske: Sachunterricht kooperativ! Klasse 4
© Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg
• Vertreter jeder Gruppe stellen sich zunächst mit
den persönlichen Informationen des Steckbriefes
(Name, Alter, Beruf etc.) vor.
• Anschließend darf jeder Vertreter die heraus­
gearbeiteten Argumente vortragen (dafür dürfen
die Blanko-Karten benutzt werden).
• Nach Eröffnung der Diskussionsrunde stellen die
Zuschauer und der Moderator den Vertretern
Fragen.
• Die Vertreter beantworten die Fragen und
beziehen Stellung zu anderen Argumenten.
Tipp: Körpersprache und eine klare Stimme sind
wichtig!
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„Das will ich auch haben“ − Konsumverhalten
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Tippkarte für Walter Fels (Schulleiter)
Die folgenden Fragen helfen euch, die einzelnen Argumente für die
Podiumsdiskussion zu finden:
• Was ist der Unterschied zwischen Schulkleidung und Schuluniform?
• W
as bewirkt die Schuluniform bei den Schülern der Schule „Sandacker“?
• Welche Vorteile hat das „gleiche Aussehen“?
• Was sagen Politiker und Schüler zur Schuluniform?
„Das will ich auch haben“ − Konsumverhalten
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Svenja Loske: Sachunterricht kooperativ! Klasse 4
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Tippkarte für Claudia Bär (Lehrerin)
Die folgenden Fragen helfen euch, die einzelnen Argumente für die
Podiumsdiskussion zu finden:
Informationen:
• Was hat sich an Tinas Verhalten geändert?
• Was sagt Tina zu einer Mitschülerin?
• Welche „kriminelle Handlung“ begeht Tina damit?
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