Sachunterricht kooperativ Klasse 4

Svenja Loske
Sachunterricht
kooperativ Klasse 4
Wir messen unseren Puls bei
unterschiedlicher Belastung
schule
Grund
Loske
Svenja
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Klasse
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Sachunterricht
kooperativ
Klasse 4
Wir messen unseren Puls bei
unterschiedlicher Belastung
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Sachunterricht kooperativ Klasse 4
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Wir messen unseren Puls bei unterschiedlicher
Belastung und vergleichen
Methode
Beim Vergleichen von Unterrichtsinhalten ist es sinnvoll, mehrere Vergleichspartner zu haben.
In der vorliegenden Sequenz arbeiten die Schüler in einer Gruppe und vergleichen ihre Pulswerte
bei unterschiedlicher Belastung. Die Schüler setzen sich zuerst mit dem Messen ihres eigenen
Pulses auseinander und vergleichen anschließend ihre Werte mit ihren Partnern. Hierbei werden
Unterschiede oder auch Gemeinsamkeiten festgestellt und Fragen aufgeworfen, die eine Diskussion anregen. Die Schüler argumentieren und kommunizieren zu einem gemeinsamen Unterrichtsgegenstand. Am Ende gelangt die Gruppe gemeinsam zu einem Fazit.
Hinweise / Tipps
Svenja Loske: Sachunterricht kooperativ! Klasse 4
© Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Augsburg
Fachdidaktische Anmerkungen
Unser Puls ist die Auswirkung unserer Herzaktionen. Das Blut wird
d durch die Gefäße in die entfernten Regionen des Körpers gepumpt. Der Puls ist eine an derr Arterie tas
tastbare
stbare und an der Vene
fühlbare Volumenschwankung. Es wird daher unter anderem
rem un
unterschieden
erschieden zwischen
i
dem
npul In
n dieser Sequenz
Sequenz wird der Begriff „Puls“
s“
arteriellen Puls und dem venösen Puls (Venenpuls).
synonym für den arteriellen Puls verwendet. Jedes
edes Kind
nd spürt sei
seinen
en H
Herzschlag und weiß, dass
g es zu vertiefen. Dabei
D
usammenhänge mit
überall im Körper Blut fließt. Dieses Wissen gilt
sollen Zusammenhänge
erden
der körperlichen Aktivität transparent gemacht w
werden.
nerhalb einer E
nheit zum Thema „Herz & Lunge“
ge“ liegen. Die
Die vorliegende Sequenz sollte innerhalb
Einheit
Herzens“ sowie „Der
D Blutkreislauf“
uf ssollten
n vora
ngegangen se
Inhalte „Aufbau und Funktion des Herzens“
vorangegangen
sein.
Sinnvoll ist es auch, wenn die Klasse zuvor
uvor schon
scho das Thema „Mein
ein Körper“
Kö
K er“ erarbeitet
e
eitet hat.
h
zm
d Mathematik
Mat ematik kom
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Fächerübergreifend kann diese Seque
Sequenz
mit den Fächern Sport und
kombiniert
athematischen Kompet
as Ausfüllen
Aus
sfüllen
llen von
v Tabellen
Tabell sowie durch
werden. Die mathematischen
Kompetenzen werden durch das
nd Erstellen
Erstellen von Di
nhaltliche Kompe
das Lesen und
Diagrammen geschult. Auch inhaltliche
Kompetenzen zum Thema
Multiplikatio werd
erpapier ve
we
„Zeit“ und „Multiplikation“
werden eingeübt. Obwohll Millimete
Millimeterpapier
verwendet
wird, muss der
Millionenraum
Millionenraum inhaltlich noch nicht erarbeitet
eit sein.
n. Mathematis
Mathematische
che Vo
Vorkenntnisse zum Lesen und
h ratsam. Fürr die intensive A
Erstellen vo
von Diagram
Diagrammen sind jedoch
Auseinandersetzung der Schüler
Unt
beitsweise der
der Gruppenarbeit
Gruppe
mit dem Unterrichtsthema
sollte die Arbeitsweise
bereits bekannt sein. Die
Dokumentation
Dokument
der gemessenen Werte
e dient als Grundlage
Grun
ndl
für eine anschließende Diskussion.
Hierbei
erbe haben die Schüler die
eA
Aufgabe, ihre Meinun
Meinung argumentierend darzustellen und zu begründen.
Hinweise zur Durchführung
Durchführung
• Allgemeine
meine Hinweise (Te
(Technik
chnik der Pulsmessung) und Begriffe werden vorab im Plenum
besprochen,
sprochen der Umgang mit den Materialien wird erklärt.
• Sollte
sehr beengt sein, bietet es sich an, diese Sequenz in der Sporthalle
llte der Klassenraum
Klas
ssenra
oder einem Bewegungsraum
durchzuführen.
Be
• Die Kopiervorlage
(Materialseite 5a) sollte auf die Größe DIN A3 hochkopiert werden.
opierv
Die Schüler haben so einen besseren Überblick und können als Gruppe ihre Werte besser
eintragen.
• Die Führung einer Fachwortliste (z. B. ein Plakat, auf das die Fachtermini geschrieben oder
aufgeklebt werden) hat den Vorteil, dass die neuen Begriffe visualisiert in der Klasse hängen
und die Schüler diese immer wieder einsehen können.
1
Wir messen unseren Puls bei unterschiedlicher
Belastung und vergleichen
• Ablaufschema:
Phase
Lerninhalt
1. Gruppenbildung
Wie soll die Gruppe gebildet werden?
Der Lehrer muss die Größe und Zusammenstellung der Gruppe
festlegen. Dies sollte unter Beachtung der Klassensituation
erfolgen.
2. Auftragsphase und
gruppeninterne Aufgabenverteilung
Die Auftragskarten werden verteilt, gelesen und Fragen werden
besprochen. Die Gruppe organisiert die Aufgabenverteilung.
3. Aktivitätsphase mit
Dokumentation
Die Schüler gehen dem Auftrag nach, tragen
n ihr
ihre persönlichen
Ergebnisse erst in die Tabelle und anschließend
ßend iin das Koordinatensystem ein.
4. gruppeninterner Vergleich
der Ergebnisse
Die Schüler betrachten ihre Ergebnisse im
m Diagramm und
finden Gemeinsamkeiten und Unterschiede.
nterschiede.
Gruppenanzahl / Gruppenkonzeption
• Die Schüler agieren in einer Gruppe. Je nach
ch Klassensituation
Kl
ensituation sollte die Gruppenstärke
zwischen drei und sechs Schülern liegen.
• Es handelt sich hier um arbeitsgleiche Grupp
Gruppen.
Diese
Sequenz lässt sich auch
variieren,
en. Di
ese Seque
uch variieren
n
sodass die Gruppen arbeitsteilig agieren.
müsste dann vom Lehrer abgeändert
gieren. Dies müsst
eändert und
angepasst werden.
Material
terial
Materialseite
Materia eite 1a: Auft
Auftragskarte
ska „Pulsmessung“
Materialseite
Materialseite 1b: Auf
Auftragskarte „Koordinatensystem“
dina
ystem“
Materialseite
rials te 2: Expertenschilder
Ex
Materialseiten
3a und 3b: Tippkarten
M
erials
n „Puls“
Material
werte“
Materialseite
4: Tabelle „Meine Pulswerte“
Materialseite
Mate
5a: Koordinatensystem
aten
„Unsere Pu
Pulswerte im Vergleich“
Materialseite 5b: Tippkarte
karte „Eintrag
„E
ins
ns Koordinatensystem“
K
Materialseite 5c: Tippkarte
Tippkarte „Ein
„
Kurvendiagramm
nd
anlegen“
Materialseite
e 6: Versuc
Versuchsprotokoll
hsprot
Materialseite
alse te 7: Reflexion
Reflexionsbogen
sbog
Der
er Lehrer füllt
üllt die Mater
Materialkiste mit Material (Stoppuhren und Kopiervorlagen).
e Schüler benötigen
be
enötige ihr Mäppchen mit Buntstiften und ein Lineal.
Die
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•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
2
Wir messen unseren Puls bei unterschiedlicher
Belastung und vergleichen
1 a
Auftragskarte „Pulsmessung“
Miss deinen Puls direkt nach dem Lesen dieser Karte und trage ihn als
Zahlenwert in deine Tabelle ein.
Mache 20 Kniebeugen und trage deinen Wert in deine Tabelle ein.
Miss erneut nach ein, zwei und drei Minuten.
Wir messen unseren
W
en Pu
Puls
ulss bei unter
unterschiedlicher
Belas
Belastung
tung und vergleichen
1 b
Auftragskarte
Auftrag
gskarte „Koordinatensystem“
naten ystem“
y
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40
30
20
10
10
20
30
40
50
60
70
80
x
Tragt nacheinander eure gemessenen Werte als Kreuz „X“ in das Koordinatensystem
ein. Jeder benutzt eine andere Farbe.
Verbindet die Werte von links nach rechts mit einem Lineal.
3
hter
Zeitnehmer / Zeitwächter
Schreiber
hreibe
Expertenschilder
Mod
Moderator
Vorleser
✂
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2
Wir messen unseren Puls bei unterschiedlicher
Belastung und vergleichen
4
Wir messen unseren Puls bei unterschiedlicher
Belastung und vergleichen
3 a
Tippkarte 1
So misst du deinen Puls:
Nimm deinen Zeigefinger und Mitte
Mittelfinger.
er. Lege b
beide
eide dicht nebeneinander
unter das Handgelenk deiner anderen
ndere Han
Hand.
Es werden immer 15
5S
Sekunden
ekunden gemessen.
gem
messe Multipliziere anschließend
chl eßend mit vier
vi
eine Tabelle ein.
und trage den Wert in d
deine
Wir messen unseren
W
en Pu
Pulss bei unter
unterschiedlicher
Belas
Belastung
tung und vergleichen
3 b
Tippkarte 2
Tippka
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So misst du deinen
n Puls:
Nimm deinen Zeigefinger und Mittelfinger. Lege beide dicht nebeneinander an
die Halsschlagarterie.
Es werden immer 15 Sekunden gemessen. Multipliziere anschließend mit vier
und trage den Wert in deine Tabelle ein.
5
1’
15’’
1’
nach den Kniebeugen
Kn
15’’’
1’
1 Minute später
15’’
1’
15’’
1’
nach den Kniebeugen
15’’
1’
1 Minute
nute später
späte
15’’
1’
2 Minuten später
s
Multipliziere deine Messung nach 15 Sekunden mit vier und trage das Ergebnis
bnis ein.
15’’
vor den Kniebeugen
Name:
Meine Pulswerte
1’
2 Minuten später
Multipliziere deine Messung nach 15 Sekunden
en mit vier und trage das
s Ergebnis e
ein.
15’’
vor den Kniebeugen
Name:
Meine Pulswerte
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1’
15’’
1’
3 Minuten später
15’’
3 Minuten später
4
Wir messen unseren Puls bei unterschiedlicher
Belastung und vergleichen
6
Wir messen unseren Puls bei unterschiedlicher
Belastung und vergleichen
5 a
Unsere Pulswerte im Vergleich
Namen:
y = Pulswerte
190
180
170
160
150
140
130
120
110
0
100
90
90
80
70
Svenja Loske: Sachunterricht kooperativ! Klasse 4
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60
50
40
30
20
10
0
vor den
Kniebeugen
x = Zeit
nach den
Kniebeugen
nach
1 Min.
nach
2 Min.
nach
3 Min.
7
nach den
Kniebeugen
x
nach
1 Min.
x
nach
2 Min.
x
nach
3 Min.
x
3 Für jedes Kind entsteht so eine eigene Messkurve.
Jedes Kind benutzt hierfür seinen eigenen Farbstift.
2 Verbinde nun jeden deiner Werte mit Lineal und Stift.
1 Trage deine Werte wie bei Tippkarte 3 beschrieben ein.
Ein Kurvendiagramm anlegen:
0
vor den
Kniebeugen
10
20
30
40
50
60
70
x
80
90
y
x = Zeit
5 c
Tippkarte 4
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x
Mama
am
ama
ma Papa
pa
a
x
Kind
x
x
Baby
Oma
x
x
Schatzkarte.
Schatzkar
h ein Kreuz ein, ähnlich einer Markierung auf einer
3 Zeichne hier
der Wert gilt.
g
2 Nun fahre mit dem Stift waagerecht bis zu dem Namen, für den
(Y-Ac
(Y-Achse)
von 0 aus so weit n
nach oben, bis du den Wert erreicht
hast, den du eintragen
has
agen willst.
w
m spitzen Bleistift auf der senkrechten Linie
1 Fahre mit einem
Mama 35 Jahre – Papa 37
7 Jahre – Kind 4 Jahre – Baby 1 Jahr – Oma 62 Jahre
D
K
Diese Werte sind in das Koordinatensystem
eingetragen.
0
10
20
0
30
0
40
0
50
60
70
y
So werden Messwerte in ein Koordinatensystem eingetragen:
Als Beispiel siehst du hier die Altersverteilung einer Familie.
Tippkarte 3
5 b
Wir messen unseren Puls bei unterschiedlicher
Belastung und vergleichen
Wir messenn uns
unseren
seren Puls bei
be unterschiedlicher
her
Belastu
Belastungg und vergleichen
ve gleic
8
Wir messen unseren Puls bei unterschiedlicher
Belastung und vergleichen
6
Versuchsprotokoll
Name:
Wie verändert sich der Pulsschlag durch körperliche Anstrengung?
Schaut das fertige Kurvendiagramm an. Was fällt euch auf?
Schreibt mindestens fünf Sätze.
Vergleicht zwei Kurvendiagramme
Kurve
miteinander.
te
er.
Was ist gle
ch, was ist unterschiedlich?
ich?
gleich,
Kurve von
und
unterschiedlich
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gleich
9
J K
Alle Materialien
terialien wa
waren bei Versuchssuchsbeginn ordentlich
rdentlich zzurechtgelegt
(organisiert).
J K L
J K L
J K L
J K L
Die Messwerte konnte
nte
te ich richtig
eintragen.
Die Aufgabenverteilung wurde
eingehalten.
Die Gesprächsregeln „Zuhören“
ören“ und
ingehalten.
„Ausreden lassen“ wurden eingehalten.
Als Team haben wir gut funktioniert.
niert
Kommentar
Daran werde ich noch arbeiten:
J K L
Meine Pulswerte konnte
onnte ich
ic gut messen.
J K L
J K
Die Aufgabenverteilung
Aufgabenv
erfolgte
lgte fr
friedlich.
edlic
n waren hilfreic
Die Tippkarten
hilfreich.
J K
Wie?
Der Arbeitsa
Arbeitsauftrag war verständlich.
rständlich
Was?
Das ist mir besonders gut gelungen:
Zusammenarbeit mit
dem Partner
Durchführung des Versuchs
Vorbereitung des Versuchs
Wann?
Reflexionsbogen: So schätze ich unseren Versuch ein
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7
Wir messen unseren Puls bei unterschiedlicher
Belastung und vergleichen
10
Methodensteckbrief
Gruppenarbeit
Ziele
• Es werden soziale Kompetenzen aufgebaut bzw. erweitert.
• Die Schüler werden im Argumentieren und Kommunizieren
geschult.
• Die verschiedenen Lernebenen (abhängig vom jeweiligen Lerntyp)
werden berücksichtigt.
• Die Schüler setzen sich intensiver mit dem jeweiligen Unterrichtsgegenstand auseinander.
• Mehrere Perspektiven und Lösungsmöglichkeiten werden in der Gruppe besprochen.
espro
• Die Schüler können sich in der Lerngruppe gegenseitig helfen.
• Das eigenständige, selbstständige Arbeiten der Schüler wird gefördert.
Voraussetzungen
mmenzuarbe ten V
• Die Schüler sollten sozial in der Lage sein, mit anderen zusammenzuarbeiten.
Vorteilhaft wäre
Part
beit bereit
s anwenden können.
hier, wenn die Lernenden die Methode der Partnerarbeit
bereits
veran ortlich und s
elbsts
• Die Schüler sollten es gewohnt sein, selbstverantwortlich
selbstständig
zu arbeiten, in dem
it verantwortungsvoll
verantwortungsv organisieren.
n.
sie z. B. Arbeitsabläufe planen und ihre Arbeit
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Vorgehensweise
ativ und eigenverantw
en m
eist dre
Die Schüler arbeiten kooperativ
eigenverantwortlich in Gruppen
mit meist
dreii bis sechs
Schülern. Die Lehrkraft übernimmt
ernimmt die
di Rolle des Beobachters und Beraters.
Be
era rs. Anschließend
Anschließend werden
w
die Arbeitsergebnisse
e meist vor der ga
ganzen
zen Klasse präsentiert. Hierr habe
haben
n die Schü
Schüler
er ein hohes
Maß an Gestaltungsfreiheit.
ltungsfreiheit.
Folgender Arbeitsablau
Arbeitsablauf für die Gruppenarbeit wird vorgeschlagen:
g
hlagen:
1. Einrichten
Gruppentische
Einricht n der Grupp
sc bzw. der Arbeitsplätze
ätze
2. Vereinbaren
Gruppen- / Arbeitsregeln,
V
Vereinba
en der Gru
geln z. B.::
› Vereinbaren
von Gesprächsregeln,
Vereinb ren vo
ln,
› Beschaffung
des Arbeitsmaterials,
Bescha
s,
› Verteilung
Verte
der Aufgaben in der Gruppe,
uppe,
› Erstellen
E
eines Zeitplans,
ns,
› Dokumentation der Arbeits
Arbeitsergebnisse
sse
eit kann
ka n arbeitsteilig
arb
od
3. Die Gruppenarbeit
oder arbeitsgleich angelegt sein.
Hinweise
e / Tipps
Tip
pps zur Durch
Durchführung
füh
• Die
e Gruppenzusammenstellung
Gruppe zusammen
kann nach unterschiedlichen Kriterien erfolgen:
› Zufallsgruppen
ufallsgruppen durch
d
Losen o. ä.: Durch die zufällige Zusammensetzung der Gruppen wird
die soziale K
Kompetenz der einzelnen Schüler erhöht.
› Sympathiegruppen:
pat
Die Schüler bilden eigenständig ihre Arbeitsgruppe. Dies erhöht die
Motivation zur Zusammenarbeit und mögliche Probleme werden minimiert. Findet ein Schüler
keine Gruppe, muss die Lehrkraft jedoch steuernd eingreifen.
› Leistungshomogene Gruppen:
Hier ist eine Differenzierung durch unterschiedliche Themen oder Schwierigkeitsstufen sinnvoll.
› Bilden von leistungsheterogenen Gruppen: Hier können leistungsschwächere Schüler Unterstützung durch leistungsstarke Schüler erfahren.
• Achten Sie darauf, dass jedes Gruppenmitglied eine Aufgabe (Moderator, Protokollant, Vorleser,
Materialverantwortlicher, Zeitwächter) übernimmt und nicht in der Anonymität der Masse untätig
bleibt.
• Die Gruppenarbeit bietet sich in der Regel an, um Inhalte handlungsorientiert zu bearbeiten,
da so Perspektivenwechsel und neue Standpunkte von selbst auftreten bzw. leicht realisiert
werden können.
11
Impressum
© 2015 Auer
Verlag
er Ve
lag
AAP Lehrerfachverlage
ehrerfachv rlage GmbH
Alle Rechte
echte vorbehalten.
vorb
lten.
Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber
des Werkess ist b
berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch
und den Einsatz im Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet,
nicht jedoch für einen weiteren kommerziellen Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte oder für
die Veröffentlichung im Internet oder in Intranets. Eine über den genannten Zweck hinausgehende
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Autor: Svenja Loske
Covergestaltung: fotosatz griesheim GmbH
Illustrationen: Corina Beurenmeister
www.auer-verlag.de