Berlin – Glanz und Elend eines Stadtbildes

Presseinformation
Neuerscheinung November 2015
Berlin – Glanz und Elend eines Stadtbildes
Kleine Architekturgeschichte der deutschen Hauptstadt
In keiner anderen deutschen Stadt hat sich die Architektur
immer wieder so dramatisch verändert wie in Berlin, nirgends
findet man mehr Vielfalt: versprengte Reste aus Gotik und
Barock; noblen Klassizismus; das unterschätzte Erbe der
Kaiserzeit; die Spuren des Bauhauses und des
Nationalsozialismus; die Narben einer gewaltigen Zerstörung
durch Krieg, Mauerbau und Abrisse; stalinistische Pracht und
kühle Nachkriegsmoderne; die verspielten 1980er-Jahre; und
nach dem Mauerfall einen internationalen Architekturzirkus,
mühsam gebändigt durch den Willen, an die traditionelle Stadt
anzuknüpfen.
Welche Ideen und Personen in jeder Epoche die Gestalt der
Stadt bestimmten, was davon geglückt ist und was nicht – das
alles wird kompakt und pointiert erzählt von einem der
profiliertesten Kritiker des Faches. Nach der Lektüre dieses mit
vielen Beispielen reich illustrierten Buches versteht man, warum
Berlin aussieht, wie es aussieht.
Rainer Haubrich zählt zu den bekanntesten Architekturkritikern
des Landes. Er arbeitet seit 1998 für DIE WELT und leitete von
2005 an deren Feuilleton. Seit 2010 ist er stellvertretender
Ressortleiter Meinung von DIE WELT und WELT am
SONNTAG. Bei Nicolai sind von ihm außerdem erschienen "Das
neue Berliner Schloss. Von der Hohenzollernresidenz zum
Humboldt-Forum" und "Karl Friedrich Schinkel. Seine Bauten in
Berlin und Potsdam". 2015 erhielt Rainer Haubrich den
"Schinkel-Preis" der Karl-Friedrich-Schinkel-Gesellschaft.
Rainer Haubrich
Berlin – Glanz und Elend eines
Stadtbildes
Kleine Architekturgeschichte
der deutschen Hauptstadt
176 Seiten, 13 x 21 cm
80 überwiegend farbige Abb.
Klappenbroschur
ISBN 978-3-89479-958-8
19,95 €
Erscheinungstermin 26.11.2015
„Das Buch setzt einen anderen Akzent als die meisten
kunsthistorischen Betrachtungen. Jene legen ihr
Hauptaugenmerk auf die Innovationen jeder Epoche, die für
viele im Durchbruch der Moderne kulminieren: Deren bauliches
Erbe mache die eigentliche Stärke der Berliner Architektur aus.
Dieser Lesart misstraut die vorliegende Darstellung. Sie
versucht nicht nur das Neue jeder Epoche zu würdigen, sondern
auch jene Traditionen, an denen über Jahrhunderte festgehalten
wurde.“ Rainer Haubrich
Pressekontakt
Kirsti Kriegel
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Nicolai Verlag
Neue Grünstr. 17, 10179 Berlin
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