CHARLES BRONSON BIN ICH Ein autobiografischer Theaterabend über eine fremde Person von Hengst & Hitzkopf Charles Bronson bin ich: Hengst & Hitzkopf reisen ins Universum des 80er-Jahre-Western- und Exploitation-Films. Unser Held (heute zu Unrecht fast vergessen!) ist die Fleischwerdung des europäischen Dilemmas. Eine Figur gefangen zwischen dem archaischen Drang, mit der Waffe in der Hand «etwas zu tun», und dem hohen Anspruch an sich selbst, «das Richtige» zu tun. ***** WIR EN M E I N* Fab ea rikth 14 14 ter **** nd opf si ser Hitzk & t s s lb t lo Heng on: Se hne s n o r sB tz o , C h a r le ö r p e r e i n s a enzen amgr h V o ll k c e S t s d n lu u r erzuf Ve Schm icht a R ü c k s h r, s e h r ohne e und s bar. echen unber Do 10 / Sa 12 / 17 – 19 DEZEMBER, 20 UHR Seine Art zu sein ist roh und radikal: Daher wurde er schon zu Lebzeiten von Parteien am Rande des politischen Spektrums bewundert und benutzt. Die Linke nahm sich «Spiel mir das Lied vom Tod» zum Vorbild. Die Rechte die «Ein Mann sieht rot»-Filme. Auch heute sind die radikalen Parteien stets jene, die in der öffentlichen Wahrnehmung «wirklich was tun». «Wirklich etwas tun» werden auch Hengst und Hitzkopf und begeben sich auf eine ehrliche Reise zu Körperlichkeit, Kampfeswillen, Politik und Macht. Ein Experiment am eigenen Körper und an der eigenen unterdrückten Gesinnung. Ein Selbstversuch. Theaterkollektiv Hengst & Hitzkopf Dominik Locher, Timo Krstin und Rahel Sternberg Konzept/Umsetzung Timo Krstin, Dominik Locher, Rahel Sternberg Koproduktion Fabriktheater Rote Fabrik Zürich Gefördert durch Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich → www.hitzkopf.tv 15 15
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