Meine Lehre bei login Als ich meine Lehre bei login angefangen hatte, war ich noch Spitzenfussballerin bei GCZ. Deswegen wurde mein Lehrverhältnis kurzfristig in eine vierjährige Lehre umgewandelt, sodass ich mehr Zeit für den Fussball hatte. Das Engagement von login war grossartig! Nach den ersten gelungenen Monaten habe ich mich jedoch verletzt, was ein herber Rückschlag war. Leider haben darunter auch meine Leistungen in der Berufsschule sowie im Lehrbetrieb nachgelassen. Zum Glück konnte ich mich rechtzeitig fangen und meine Leistungen verbessern. Die Verletzung hat sich leider durch meine gesamte Lehrzeit (4 Jahre) gezogen. Somit hatte ich immer relativ viel Zeit für die Schule, sprich Hausaufgaben machen und lernen. Ich musste mich wegen der Verletzung dreimal operieren lassen. Nach der dritten Operation konnte ich kurz vor Lehrende wieder mit dem Fussball beginnen. Im letzten Lehrjahr muss man sich für einen Schwerpunktplatz bewerben. Die Schwerpunktplätze werden auf der Homepage von login aufgeschaltet. In dieser Broschüre bin ich auf das Stellenangebot von Stadtbus Winterthur gestossen, worauf ich mich beworben habe. Nach einem Vorstellungsgespräch mit den Verantwortlichen war ich erfreut, dass ich den Schwerpunktplatz bei Stadtbus Winterthur bekommen habe. Meine Zeit bei Stadtbus Winterthur Ich arbeitete bei Stadtbus Winterthur in der Kreditorenbuchhaltung. Die Aufgaben in dieser Abteilung waren anfangs eine grosse Herausforderung, da ich in der Schule nicht allzu begabt war im Fach Rechnungswesen. Die ersten Wochen in der Kreditorenbuchhaltung waren für mich sehr streng, da ich mich zuerst an die vielen Konti, Projekte und Mehrwertsteuercodes gewöhnen musste. Danach habe ich mich jedoch immer besser zurechtgefunden. Die Arbeit ist nur teilweise zur Routine geworden, denn es haben sich täglich neue Herausforderungen in Form von komplizierteren Rechnungen ergeben. Ich hatte neben der Aufgabe in der Kreditorenbuchhaltung auch noch andere Pflichten, wie Unfallmeldungen erfassen und Post verteilen. Die Unfallmeldungen sind nur sporadisch per Telefon oder persönlich von der verletzten Person bei mir eingetrudelt. Die Post musste jeden Tag verteilt werden. Bei Stadtbus Winterthur hatte ich zum ersten Mal eine «Unterstiftin». Es waren sogar zwei, da sie nach einem Semester wechselten. Es hat mir grosse Freude bereitet, mich um die beiden zu kümmern und mit meiner Erfahrung weiterhelfen zu können. Meine Arbeitsauslastung wurde von der Menge der Rechnungen stark beeinflusst. In der Phase der LAP-Vorbereitung war ich froh, wenn es wenige Rechnungen waren, denn so konnte ich mich in der restlichen Zeit der LAP-Vorbereitung widmen. Nach meiner bestandenen LAP werde ich eine Stelle bei den VBZ im ZVV-Contactcenter antreten. Auf diese Stelle wurde ich von einem Mitarbeiter von Stadtbus Winterthur aufmerksam gemacht. August 2015, Seraphine Traub
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