Familiengottesdienst zum Bibelreisejubiläum Erntedank 2013 Aus dem Buch der Bücher Schöpfung Es war ganz dunkel und ganz viel Chaos, als hätte jemand eine schwarze Decke liegen lassen. Und dann machte Gott ein bisschen Ordnung. Zuerst machte Gott Licht und dann die Erde und dann das Wasser und trennte es von der Erde. Dann machte Gott Wiese und Blumen und Bäume. Dann machte er Fische und Vögel. Dann erschuf er Kühe, Dinos, Pferde, Hunde, Katzen, Schweine und Murmeltiere und alle anderen Tiere, die auf der Erde leben, auch Eidechse und Chamäleon. Dann erschuf er Sonne, Sterne und den Mond und dann setzte er sie an den Himmel. Als letztes erschuf er Menschen, die auf die Tiere aufpassen sollten. Als er fertig war machte er ganz viel Pause. Eine Bibelkarawane (Refrain) Vertreibung aus dem Paradies Puh, ist das eine elendige Plackerei. Immer muss ich armes Tier auf dem Bauch herumkriechen. Als ich noch im Paradies gelebt habe, war das ganz anders. Ich konnte laufen. Schneller als der Wind. Aber jetzt sind meine Beine weg. Zur Strafe. Weil ich Eva dazu überredet habe eine Frucht vom Baum der Erkenntnis zu essen. Zuerst wollte sie ja nicht. Aber ich, ich konnte ja mein großes Schlangenmaul nicht halten und habe sie überredet. Und Eva hat dann Adam dazu überredet auch mal zu probieren. Plötzlich haben die beiden gemerkt, dass sie die ganze Zeit nackig herumlaufen. Man war denen das peinlich. Sie haben sich dann auch schnell hinter einem Busch versteckt. Gott hat es dann natürlich gemerkt. Und wie das immer so ist: Adam hat es auf Eva geschoben und Eva hat mir die Schuld gegeben. Am Ende flogen wir alle aus dem Paradies und ich habe keine Beine mehr. Wäre ich bloß ruhig geblieben. Eine Bibelkarawane 1. Strophe Jesus wird geboren Aaron: Mensch, Simon, beeil dich doch, sonst kommen wir noch zu spät. Simon: Aber Aaron, wenn dieses Kind wirklich der Retter der Welt sein soll, dann wird er auch genug Zeit haben, auf einen alten Mann zu warten. Aaron: Aber Simon, der Engel hat gesagt wir sollen uns beeilen, was ist, wenn er schon weg ist? Simon: So ein kleines Baby läuft nicht so schnell. Sieh nur Aaron dort ist Licht. Bestimmt finden wir das Baby dort. Eine Bibelkarawane 5. Strophe Jesu Versuchung (Erzählung mit Chor) Jesus ging in die Wüste um zu beten und nachzudenken. Als er einige Tage dort war bekam er Hunger, denn er hatte nichts zu essen. Da kam den Teufel zu ihm, der einen immer zu schlechten Sachen überreden will und sagte zu ihm: „Du bist doch Gottes Sohn. Wenn Du Hunger hast verwandle doch die Steine zu Brot.“ Jesus aber sagte ihm: „Stopp, Gott will das nicht, lass mich in Ruh.“ Da brachte der Teufel ihn nach Jerusalem und stellte ihn hoch oben auf den Tempel und sagte zu ihm: „Du bist doch Gottes Sohn. Spring doch vom Tempel herunter, damit die Engel dich wieder auffangen.“ Jesus aber sagte ihm: „Stopp, Gott will das nicht, lass mich in Ruh.“ Da brachte der Teufel ihn auf einen hohen Berg und sagte zu ihm: „Wenn du auf die Knie fällst und mich anbetest, schenke ich dir alle Länder, die du hier siehst.“ Jesus aber sagte ihm: „Stopp, Gott will das nicht, lass mich in Ruh.“ Da verschwand der Teufel. Eine Bibelkarawane Refrain Der wundersame Fischfang. Petrus hatte die ganze Nacht gefischt aber leider nichts gefangen. Als er ans Ufer zurückkam, sah er jede Menge Menschen, die einem Mann zuhörten. Der Mann kam auf Petrus zu und sagte: „Fahr mich ein Stück auf den See hinaus, damit die Menschen mich sehen. Petrus war einverstanden. Als der Mann zu Ende geredet hatte sagte er zu Petrus: „Fahr noch mal raus und wirf deine Netze aus. Obwohl Petrus das nicht verstand fuhr er weiter und warf seine Netze aus. Als Petrus das Netz wieder einzog war es so voll, dass das Boot fast unterging. Der Mann sagte zu Petrus: „Komm mit mir, ab jetzt sollst du Menschen für Gott fangen.“ Wer weiß wer dieser Mann war? Eine Bibelkarawane Refrain Bartimäus Bartimäus war blind. Jeden Tag wurde er zum Betteln in die Stadt gebracht. Eines Tages hörte er, dass Jesus in die Stadt kommt. Jesus kann Menschen wieder gesund machen, hatte er gehört. Als er hörte, dass Jesus bei ihm vorbeikommt rief er: „Jesus, hilf mir!“ (Kinder) Aber die Leute riefen ihm zu: „Bartimäus, sei still, du störst.“ (Gemeinde) Aber Bartimäus rief noch lauter: „Jesus, hilf mir!“ (Kinder) Und die Leute riefen wieder: „Bartimäus, sei still, du störst.“ (Gemeinde) Aber noch einmal rief Bartimäus mit voller Kraft: „Jesus, hilf mir!“ (Kinder) Da hörte Jesus ihn und ließ ihn zu sich kommen. „Wie soll ich dir helfen?“ fragte Jesus (Einer) „Ich möchte wieder sehen können.“ (Kinder) „Weil du geglaubt hast, bist du wieder gesund.“ Da konnte Bartimäus wieder sehen. Jesus zieht in Jerusalem ein Jesu Kreuzigung Rabe Rudi Regenbogen erzählt: „Ja, ja. Erst haben sie gejubelt, die Leute. Aber als sie dann merkten dass es Ärger geben könnte, weil die Priester nicht mit Jesus einverstanden waren, haben viele schnell ihre Meinung geändert. Oder sie hatten Angst und haben sich nicht getraut etwas zu sagen. Sogar seine Jünger sind einfach weggelaufen als Jesus gefangen genommen wurde. Ganz alleine war er als sie ihn vor Gericht stellten. Erst vor den Priestern, dann vor Pontius Pilatus, dann vor Herodes und dann schon wieder vor Pilatus. Und der ließ dann das Volk entscheiden. Diesmal riefen die Leute nicht Hosianna, sondern kreuzigt ihn. Und das haben sie dann auch getan. Jesus starb am Kreuz und wurde in ein Grab gelegt. Wird es hier zu Ende sein? Aber nein, aber nein.“ Eine Bibelkarawane 6. Strophe Ostern Engel: „Fürchtet euch nicht. Ihr sucht den gekreuzigten Jesus. Er ist nicht hier, er ist auferstanden. Seht die Stelle wo er gelegen hat. Sie ist leer. Geht los und sagt alle: „Jesus lebt, Er ist nicht tot, er ist auferstanden.“ Er ist erstanden Himmelfahrt mit Taufbefehl+Taufe Segne Vater tausend Sterne Eine Bibelkarawane 8. Strophe
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