cosmic watch

Medienmitteilung 20.10.2015
COSMIC WATCH
Performance aus Percussion, Tanz, Skulptur, Klang- und Videoinstallation von Heinz Lieb
Anhand der Rhythmen und Klangfrequenzen des Sonnensystems inszeniert der Trommelkünstler Heinz
Lieb das kosmische Uhrwerk, das in Form der Klangskulptur "Cosmic Watch" visuell und klanglich
dargestellt und mit zwei Tänzerinnen bewegt wird. Das Gesamtkunstwerk wird in Kreuzlingen, Frauenfeld,
Amriswil und St.Gallen zu erleben sein.
Heinz Lieb gilt als einer der innovativsten Trommelkünstler Europas. Er hat mit Jazz-Stars wie Rio Kawasaki
und den Kodotrommlern in Japan gespielt. Mit zahlreichen internationalen Musikern wie Eddi Daniles, Marc
Johnson und Franco Ambrosetti hat er weltweit Konzerte gegeben und CD-Aufnahmen produziert. Nach
diesen Erfahrungen entstand das Bedürfnis die Bühne und das Instrumentarium visuell zu gestalten und zu
verfeinern, das in der Entwicklung der Klangskulpturen "Cosmicdrums" resultierte. Sie brachten ihm viel
Beachtung in den Medien und an Festivals ein wie zum Beispiel an der EXPO 02 oder am Stockhausen
Festival im Haus der Künste Berlin. Nach der Zusammenarbeit mit Tänzern an den St.Galler Festspielen
2013, entwickelte Heinz Lieb aus der Verbindung von Musik, Skulptur, Klang- und Videoinstallationen und
Tanz eine neue Form des Gesamtkunstwerks.
In Cosmic Watch, dem ersten Teil einer Trilogie, die 2016 mit Nautilus und 2017 mit Cristal City seine
Fortsetzung finden wird, steht die Zeit und unser Sonnensystem im Zentrum. Ein überdimensionales
kosmisches Uhrwerk in Form einer mehrere Meter hohen Skulptur ist Mittelpunkt des Bühnengeschehens.
Es ist abgeleitet und inspiriert von unserem Sonnensystem mit seinen polyrhythmisch bewegten
Planetenbahnen. Diese Polyrhythmik wird von Heinz Lieb musikalisch aufgegriffen und in komplexen und
gleichzeitig äusserst klaren percussionistischen Rastern Ausdruck dargestellt. Diese dienen als Inspiration
für den Choreografen und Videokünstler Michaël d‘Auzon, der eine Bewegungs- und Lichtwelt inszenieren
wird. Zwei Tänzerinnen bewegen die Installation und stellen als „lebende Uhren“ die Zeit und das
Sonnensystem im Menschen dar. Dazu kreiert der Italienische Sound-Tüftler Lorenzo Brusci elektronische
Klangwelten. So entstehen komplexe Rhythmusgebilde, die zugleich eine faszinierende Ordnung
ausstrahlen. Ziel ist, dass die intensive Auseinandersetzung mit Zeit und die Verbindung verschiedener
rhythmischer Ebenen bei jedem Betrachter ein individuelles Zeitempfinden auslöst und das Publikum so
spannende Impulse erleben kann.
Vorstellungen
Samstag, 28.11.2015, Kreuzlingen (Vorpremiere)
Sonntag, 29.11.2015, Eisenwerk, Frauenfeld (Premiere)
Dienstag, 01.12.2015, Pentorama, Amriswil
Sonntag, 06.12.2015, Lokremise, St.Gallen, 19 und 21 Uhr
Mitwirkende
Künstlerische Leitung/Percussion
Music
Choreografie
Tänzerinnen
Heinz Lieb
Heinz Lieb, Lorenzo Brusci
Michael d‘Auzon
Emma Skyllbäck, Sandra Klimek
Tickets
starticket.ch / heinzlieb.com
Kontakt
Heinz Lieb, 077 433 18 19, [email protected]