Sicheres Zuhause für Familie Bokor Gesundes Herz für Armen

WEIHNACHTSFREUDE
DREI GENERATIONEN
AUGEN DER WELT
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LEBEN MIT RATTEN
Report
SCHWEIZ:
GERADER BLICK
Internationale Hilfe
Diaconia Internationale Hilfe, Christliches Hilfswerk
Feldstrasse 9, CH-5712 Beinwil am See
Tel.: 062 771 05 50, Fax: 062 771 45 03
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DEUTSCHLAND:
Diaconia Internationale Hilfe e.V., Christliches Hilfswerk
Schönberger Weg 1, D-79713 Bad Säckingen
Tel.: 07761 553 29 73, Fax: 07761 553 78 18
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Ausgabe Nr. 12, Dezember 2015, erscheint monatlich
www.diaconia.org, www.mydiaconia.org
Sicheres Zuhause für Familie Bokor
Nachts bleiben die Eltern wach, um das Ungeziefer von den Kindern fernzuhalten
RUMÄNIEN – Die rosa Farbe an den
Wänden kann das Elend nicht verbergen. „Meine Tochter Minodora hat sich
diese Farbe gewünscht. Wir wollten ihr
eine Freude machen, sonst haben wir ja
nichts“, sagt Dorina (40).
Dorina und ihr Mann Ioan (41) haben sieben Kinder: Dacian (16), Delia (15), Ionatan
(13), Laurentiu (12), Minodora (7), Beniamin
(4) und Marta (1). Das achte Kind ist unterwegs. „Wir freuen uns sehr auf das Baby“,
sagt Dorina, die selbst mit 14 Geschwistern
aufwuchs. Die 40-Jährige hat bereits eine
zwanzigjährige Tochter aus erster Ehe, die
schon verheiratet ist. „Mein erster Mann war
gewalttätig. Ich erinnere mich noch gut daran,
wie ich mit der kleinen Maria auf dem Arm
vor ihm geflohen bin. Ich hatte solche Angst
davor, dass er Maria etwas antun würde, dass
ich sie alle zwei bis drei Tage bei stets wechselnden Leuten untergebracht habe, damit er
sie nicht findet“, erzählt Dorina. Als sie Ioan
traf, sorgte er für die Sicherheit und Liebe im
Leben von Mutter und Tochter.
Die neun Familienmitglieder leben auf 14
Quadratmetern im Dorf Apata, 37 Kilometer
von Brasov entfernt. In einem Raum wird gelebt, geschlafen und gekocht. Drei Betten hat
die Familie. Strom bekommt sie vom Nachbarn. Ist dieser nicht zu Hause, bleibt die Hütte dunkel. Das grösste Problem sind die Rat-
Die bald zehnköpfige Familie lebt in einem Raum.
ten. „Jeden Abend verschliesst mein Mann
die Löcher, doch die Ratten graben einfach
neue“, beschreibt Dorina den aussichtslosen
Kampf. Damit die Nager nicht die Hände und
Füsse der Kinder anknabbern, bleiben die Eltern in der Nacht wach, um sie zu vertreiben.
Ioan hat nie eine Schule besucht, er ist arbeitslos. Eine Weile fuhr er nach Brasov, um
im Müll nach Essbarem zu suchen. Doch das
hat er aufgegeben. „Es ist zu gefährlich. Ich
könnte mich an irgendwas infizieren“, sagt
Ioan. Jetzt geht er in den Wald, um Feuerholz
zu sammeln. Die Not ist unbeschreiblich. Oft
müssen auch die Kinder mit leerem Magen
zu Bett gehen. „Wenn ich mal eine Kartoffel
habe, dann schneide ich sie in Scheiben und
röste sie auf dem Ofen. Das ist die grösste
Freude für die Kinder“, erzählt die Mutter.
Eines Tages kam der zwölfjährige Laurentiu mit etwas Geld nach Hause. „Er gab es
mir und sagte, ich solle Essen davon kaufen“,
so Dorina. Auf Nachfragen gab der Junge
schliesslich zu, anstatt zur Schule mit anderen Kindern in Brasov betteln gegangen zu
sein. Er sei es leid, immer hungrig zu sein.
Wir möchten diese Familie unterstützen
und den Wohnraum sicher machen. Zudem
möchten wir sie mit Kleidung und Nahrung
versorgen. Bitte helfen Sie mit, dass die drückenden Lebensverhältnisse der Familie etwas leichter werden. Gott segne Sie dafür.
Projekt Nr. 3121
„Hausrenovierung Familie Bokor”
Wenn ein paar Kartoffelscheiben auf dem Ofen liegen, sind die Kinder glücklich.
Fotos: David Dugeniuk
KEIN WARMER PLATZ
Gesundes Herz für Armen
Kriegsveteran kann wegen Krankheit nicht arbeiten und seine Familie nicht ernähren
Die Zahlreichen körperlichen und seelischen Verletzungen des Krieges hinterliessen auch bei Armen ihre
Spuren. Doch dann traf er seine Frau Karine (39). „Wir
haben uns verliebt, und das war wunderschön“, erzählt
er und lächelt. Vier Kinder hat das Ehepaar: Anna (12),
Narek (11), Dawit (7) und Sofia (5). Sie sind der ganze
Stolz ihrer Eltern. Anna geht in die achte Klasse. Sie liebt
die Schule und lernt schnell und gerne. Die Zwölfjährige
tanzt gerne und träumt davon, einmal Tänzerin zu werden. Seit ein paar Jahren nimmt sie Tanzunterricht und
wurde mehrmals ausgezeichnet. Ihr Bruder, Narek, besucht die siebte Klasse, er ist sehr sportlich. Doch die Familie hat zu wenig Geld, um ihm den Sportunterricht zu
ermöglichen. Dawit ist jetzt in der zweiten Klasse. „Er ist
der Häusliche, der mir sehr viel hilft“, erzählt seine Mutter. Die kleine Sofia geht noch in den Kindergarten. Das
grosse Potenzial der Kinder erkennen auch deren Lehrer.
Und so springen diese auch mal ein, wenn die Familie
manche Schulsachen nicht bezahlen kann. Auch das eine
oder andere Kleidungsstück für die Kinder kommt von
den Lehrern.
Denn Armens Familie ist arm. Sehr arm. Er selbst
müsste dringend am Herzen operiert werden – er benötigt
einen Stent. Vor einigen Jahren hat er schon eine Operation von Freunden finanziert bekommen. Doch sie können
nicht mehr helfen. Und die Herzoperation ist nicht der einzige medizinische Eingriff, dem sich Armen unterziehen
müsste. Es wäre dringend nötig, dass er seine Kurzsichtigkeit richten liesse, und ein Wirbelsäulenpfropf müsste
dringend genauer untersucht und operiert werden. Auch
Karine, die jahrelang als Krankenschwester gearbeitet
hat, ist nicht gesund. Sie leidet an einer chronischen Mittelohrentzündung, die dringend behandelt werden müsste.
Neben den gesundheitlichen Beschwerden ist das Haus
der Familie jedoch das grösste Problem. Es muss renoviert werden. Die halb zerstörten Wände sind mit Schimmel bedeckt, durch das undichte Dach regnet es hinein,
und der Wind pfeift durchs Haus. Es verfügt zudem weder
über eine richtige Küche, noch ein angemessenes Bad.
Der Familie fehlt es an Essen, Kleidung und Haushaltsgegenständen. „Wenn ich operiert würde, könnte ich endlich wieder arbeiten und meine Familie versorgen“, so der
48-Jährige. Deswegen möchten wir gerne die Operation
bezahlen und so die Zukunft der gesamten Familie auf
Dauer sichern. Bitte helfen Sie Armen und seiner Familie
durch Ihre Spende. Vielen Dank.
Projekt Nr. 3122
„Medizinische Versorgung Familie Mowsisjan”
Armen und Karine versuchen trotz allem, die Welt
ihrer Kinder schön zu gestalten.
Karine liebt ihre Kinder über alles.
Fotos: Baru Jambazian
ARMENIEN – Manchmal steigen noch immer die
Bilder des Krieges in Armen (48) auf. Auch er war,
wie so viele Menschen in Armenien, in die Kämpfe um
Berg Karabach verwickelt, hat Menschen sterben sehen und viel Gewalt und Trauer erlebt. Der Krieg, der
1989 ausbrach, prägt das Land noch immer. Es gibt
viele Menschen wie ihn.
Ein Haus für Simona und ihre Kinder
Familie Ciobotar verlor durch einen Brand alles und steht vor dem Nichts
Florin (29) und Simona (32) lernten sich
vor fünf Jahren kennen. Damals hatte sich
Simona von ihrem ersten Mann getrennt
und war mit ihren drei Kindern Catalin (jetzt
16), Claudiu (jetzt 14) und Gabriel (jetzt 12)
obdachlos. Florin nahm sich ihrer und der
Kinder an. Gemeinsam bekamen Florin und
Simona noch den dreijährigen Denis und
Nesthäkchen Delia (2). Da sie keine Unterkunft hatten, begannen sie vor zwei Jahren,
ein Haus zu bauen. Dafür gingen sie in den
Wald und schlugen Baumstämme. Jedoch
nicht regelmässig, weil sie auf die Genehmigung des Försters angewiesen waren. Und so
dauerte es zwei Jahre, bis das kleine Holzhaus fertiggestellt war.
„In der Bauzeit haben wir während der
warmen Monate unter freiem Himmel geschlafen und den Winter bei verschiedenen
Nachbarn und Verwandten. Immer für ein,
zwei Tage, dann sind wir weitergezogen“,
erzählt Simona. Welche Freude also, als sie
in das Holzhäuschen einziehen konnten.
Zwar verfügte es weder über einen Wasseranschluss noch über Strom, doch es war ein
Dach über dem Kopf. Bis zum 18. August
2015. In dieser Nacht wachte Simona inmitten von Flammen auf. Schnell griff sie Denis
und lief aus dem Haus, gefolgt von Florin
mit Delia und den älteren Kindern. Da die
Der kleine Denis versteht nicht, wo das Haus geblieben ist. Die Familie lebt
jetzt in der Scheune im Hintergrund.
Flammen noch nicht so stark loderten, ging
Simona noch einmal zurück ins Haus, um die
Ausweise und Geburtsurkunden zu holen.
„Ich hatte Angst. Aber wenn wir auch noch
unsere Papiere verloren hätten, wäre die
Katastrophe perfekt gewesen. Neue Papiere
hätten wir uns nicht leisten können“, sagt sie.
Gerade noch rechtzeitig kam sie wieder
heraus. Nichts blieb übrig vom eigenen Haus
und den wenigen Gegenständen des Haus-
Ratlos schaut Simona auf das abgebrannte Haus.
halts. Nur der verkohlte Platz zeigt, wo das
Zuhause der Familie einst stand. Die Ursache des Brandes war eine Kerze, die Simona
vor dem Schlafengehen zu löschen vergessen hatte.
Material für den Wiederaufbau des Hauses
hat die Familie nicht, und der Waldbesitzer
hat ihnen verboten, weitere Stämme aus dem
Wald zu holen.
Derzeit hat die Familie keine feste Bleibe.
Fotos: David Dugeniuk
RUMÄNIEN – „Mama, wo ist unser
Haus?“, fragt der kleine Denis mit grossen
Augen. Der verkohlte Platz, an dem vorher noch das kleine Haus stand, erzählt
von der Tragödie, die seine Familie ereilt
hat.
Deswegen möchten wir ihr helfen, das Haus
neu aufzubauen und sie bis dahin mit dem
Nötigsten zum Leben unterstützen. Bitte helfen auch Sie dieser Familie durch eine Spende. Herzlichen Dank dafür.
Projekt Nr. 3123
„Kleines Holzhaus für
Familie Ciobotar”
Gerader Blick für Antonia und Raluca
Schwestern kamen schieläugig zur Welt – Gefahr für Leib und Leben
Die Fünfjährige liebt den Kindergarten.
Nur der Weg dorthin ist für sie sogar bei gutem Wetter schon gefährlich. Antonia schielt
seit ihrer Geburt. Ihre zwei Jahre ältere
Schwester, Raluca, leidet ebenfalls unter angeborenem Strabismus.
Raluca (7) besucht die erste Klasse und
hat grosse Schwierigkeiten beim Erkennen
von Buchstaben und Zahlen. Die Lehrer
bestätigen, dass sie deshalb ihr Talent nicht
voll ausschöpfen kann. Die kleine Antonia
kann nur in der unmittelbaren Nähe scharf
sehen. Deswegen erkennt sie Hindernisse
und herannahende Autos oft erst sehr spät.
„Das macht mir grosse Angst. Ich möchte
nicht noch ein Kind verlieren“, sagt Mutter Violeta (26). Im November 2014 verlor
sie ihren fünf Monate alten Sohn Alex. Der
kleine Junge litt an einer Erkältung. Da die
Familie damals kein Feuerholz hatte, nützte
auch der kleine gemauerte Ofen im ZwölfQuadratmeter-Häuschen nichts: Der Raum
blieb kalt, und Alex konnte sich nicht mehr
erholen. „Eines Morgens wollte ich ihn wecken, doch da war er tot“, erzählt Violeta leise. „Ich habe mein Baby genommen und bin
nach draussen gelaufen und habe verzweifelt
um Hilfe geschrien. Aber es war zu spät.“
Jetzt ist Violeta wieder schwanger und hofft,
Antonia ist ein fröhliches und aufgewecktes Kind.
Violeta sorgt sich um die Zukunft ihrer Töchter.
dass dieses Kind überleben wird.
Die Familie lebt in der Nähe von Brasov.
Vater Viorel (28) besuchte nur für drei Jahre
die Schule und kann deswegen nur ab und
zu einen Gelegenheitsjob finden. Die Familie hat kein Geld für Essen und Kleidung.
Und das Haus ist in einem sehr schlechten
Zustand. Die Wände sind voller Risse, die
Viorel notdürftig stopft. „Wir fürchten uns
vor dem Winter“, so Violeta.
Da die Familie so arm ist, ist an eine Ope-
ration der beiden Mädchen nicht zu denken.
Dabei müsste das Schielen dringend behoben werden, um ihnen eine gute Zukunft zu
ermöglichen. Denn das schlechte Sehvermögen im Strassenverkehr und das Handicap
beim Lernen werden dazu führen, dass die
behinderten Mädchen stets am Rande der
Gesellschaft in Armut werden leben müssen. Das möchten wir gerne verhindern,
indem wir die Operation, Unterbringung in
der Klinik und die Fahrtkosten zu den nö-
NEUER MINISTERPRÄSIDENT
NEPAL – Im Oktober wählte das Parlament in Nepal
den Vorsitzenden der marxistisch-leninistischen Partei „UML Khadga Prasad“, Sharma Oli, zum neuen
Ministerpräsidenten des Landes. Sein einziger Mitbewerber war der bisherige Amtsinhaber Sushil Koirala.
Die Neuwahl des Ministerpräsidenten war nach der
Verabschiedung der neuen Verfassung notwendig
geworden. KP Oli, wie er in Nepal zumeist genannt
wird, war bereits Aussen- und Innenminister, sass jedoch wegen seiner politischen Aktivitäten bereits insgesamt 14 Jahre im Gefängnis.
Oli hat schwierige Aufgaben zu bewältigen. Zum einen sind die Folgen des schweren Erdbebens vom
Frühjahr noch immer spürbar. Zum anderen hat das
Land durch die neue Verfassung Probleme mit Indien
bekommen. Die indische Regierung sieht Nachteile
für bestimmte Minderheiten, die kulturell mit den
Indern verbunden sind. Daher blockiert das Land
wichtige Transporte nach Nepal, was zu Mängeln,
insbesondere an Lebensmitteln, Medikamenten und
Treibstoff, führt.
Fotos: David Dugeniuk
RUMÄNIEN – Die fünfjährige Antonia
blinzelt traurig aus dem Fenster in den
Regen: „Schade, heute kann ich nicht in
den Kindergarten gehen. Ich habe keine
richtigen Schuhe. Es ist überall matschig.
Da würden sich die Schuhe sofort auflösen, und dann hätte ich gar keine mehr.“
tigen Untersuchungen bezahlen. Für beide
Schwestern. Bitte unterstützen Sie dieses
Vorhaben und geben sie Antonia und Raluca
eine bessere Zukunft. Vielen Dank für Ihre
Unterstützung.
Projekt Nr. 3124
„Medizinische Versorgung
Antonia und Raluca”
Unsere Wurzeln, unser Leben
Armenierinnen und Armenier in der Schweiz – Manuschak Karnusian
Am 24. April 2015 jährte sich zum 100. Mal der Tag, an dem in der heutigen Türkei der
Völkermord an den Armenierinnen und Armeniern seinen Anfang nahm. 1,5 Millionen
Menschen starben in den darauffolgenden Massakern, Hunderttausende flüchteten. Familien wurden auseinandergerissen und in alle Welt verstreut – oft ohne voneinander zu
wissen. In der Schweiz, die als Fluchtort eine besondere Rolle spielte, leben heute rund
6000 Armenierinnen und Armenier.
Der Genozid und dessen Leugnung belasten jede dieser Familiengeschichten –, aber was
genau bedeuten sie für die armenische Identität? Und woran orientiert sich heute das
Bewusstsein von Armenierinnen und Armeniern?
Manuschak Karnusian hat ausführliche Gespräche mit Armenierinnen und Armeniern in
der Schweiz geführt. Sie lässt Menschen jeden Alters und unterschiedlichster Herkunft
davon erzählen, wie ihre Vorfahren den Völkermord überlebt haben, über welche verschlungenen Wege sie in die Schweiz fanden, wie sie heute leben und ihre Traditionen
und Kultur pflegen.
Entstanden sind rund ein Dutzend berührender, intensiver Geschichten.
Dieses Buch (gebunden, 142 Seiten, CHF 34.--)
kann bezogen werden durch:
Verlag Hans-Rudolf Hintermann
Feldstrasse 9, Postfach 31, CH-5712 Beinwil am See
Tel. 062 771 44 22, Fax 062 771 45 03
E-Mail: [email protected]
Monte möchte normal essen können
um Monte befreien und dem Jungen ein gutes Leben ermöglichen. Bitte helfen auch Sie durch Gaben und Gebete.
Eineinhalbjähriger wird über eine Sonde ernährt, seine Speiseröhre ist deformiert
Dieser Zugang schränkt den Jungen und seine Familie in
ihrem Leben sehr stark ein.
Monte Melkonjan ist erst knapp eineinhalb Jahre alt. Beim
kleinsten Anlass strahlt er über das ganze Gesicht, ist aufgeweckt und neugierig. „Er spricht auch schon die ersten
Worte“, erzählt seine Mutter stolz. Doch der kleine Junge
ist schwer krank. Vier Operationen hat er in seinem kurzen
Leben schon über sich ergehen lassen müssen, und die alles
entscheidende Operation steht noch aus. Monte leidet unter
einer Ösophagusatresie, einer angeborenen Fehlbildung, bei
der die Speiseröhre unterbrochen ist. Entweder hat diese
keine Verbindung zum Magen und mündet in die Luftröhre,
oder sie hat eine so starke Verengung, dass keine Nahrung
hindurchgeht. Die Magensonde ist momentan die einzige
Möglichkeit, ihn zu ernähren und zu versorgen. „Er braucht
Spezialnahrung und kann beispielsweise nur eine bestimmte
Bio-Milch zu sich nehmen. Die ist aber sehr teuer“, erzählt
seine Mutter.
Projekt Nr. 3125
„Operation Monte”
Nach der Diagnose ging Montes Vater als Gastarbeiter
nach Russland, um mehr Geld zu verdienen. Doch die Kosten für Montes Unterhalt sind sehr hoch. Die Familie lebt in
einem Abbruchhaus, das ihnen nicht gehört. „Wenn wir ein
Haus hätten, würden wir es verkaufen“, sagt Montes Mutter.
Denn momentan bringt sie, neben den Unterhaltskosten für
ihre Familie, die dringend notwendige Operation für Monte
um den Schlaf. Diese kann nicht in Armenien durchgeführt
werden. Operationen solcher Art werden in der chirurgischen
Kinderabteilung, unter der Leitung von Professor Rasumowski, in der Moskauer 13. Filatow-Klinik gemacht. Aber die
Operation ist so teuer, dass die Melkonjans diese Summe
auch in vielen Jahren nicht selbst aufbringen können. Sie kostet rund 13 500 Franken (12 500 Euro). Die Ärzte garantieren jedoch einen sicheren Erfolg.
„Wenn wir die Summe nur aufbringen könnten, alles andere ist zweitrangig. Viele Menschen versuchen, dem Kleinen
zu helfen. Es wurde sogar ein spezielles Konto dafür eingerichtet. Jeder hilft nach seinen Möglichkeiten. Aber das
Geld wird nicht reichen“, sagt die verzweifelte Mutter. Wir
möchten der Familie helfen und die Kosten für die Operation
übernehmen. Das würde die Eltern von der schweren Sorge
Die kleine Schürfwunde auf Montes Nase ist kein Problem, seine
Krankheit ist auf den ersten Blick nicht zu sehen.
Sicheres Zuhause für drei Generationen
Asniw quält der Gedanke, dass ihr Sohn und seine Familie
niemals gut und sicher wohnen werden. „Wir sind Rentner
und können nichts tun, mein Sohn ist behindert, wie sollen
die Kinder gut und sicher aufwachsen?“, fragt sie sich ab
und zu. Gurgen und Ani müssen eigentlich regelmässig zur
Schule gehen, doch oft fehlen sie, weil sie nicht die nötigen
Schulsachen haben. Im Winter müssen die beiden ohnehin
zu Hause bleiben, denn es gibt weder Winterkleidung noch
festes Schuhwerk für sie.
Die Familie braucht Hilfe. Wir möchten diesen Menschen
mit Lebensmitteln helfen und das Bad und die Küche renovieren. Bitte unterstützen Sie diese Grossfamilie und ermöglichen sie ihnen, vor allem den Kindern, eine gute Zukunft.
Gott segne Sie dafür.
Asniws Grossfamilie lebt gemeinsam mit Ratten in einem alten und maroden Haus
ARMENIEN – Die Wrazjan Strasse liegt im Herzen Jerewans. Schöne Häuser und ein eher sorgloses Leben bestimmen den ersten Eindruck. Doch wenn man genauer
hinschaut, findet man Häuser wie das von Asniw Sukiasjan. Hier lebt eine fröhliche und liebevolle Familie auf 49
Quadratmetern unter sehr schweren Bedingungen.
Asniw (69) und ihr Mann Gurgen (77) beherbergen ihren
Sohn Artur (35), seine Frau Anahit (30) und deren Kinder
Gurgen (9) und Ani (7). Seit Kurzem lebt auch Asniws Tochter, nach ihrer Scheidung, mit ihren beiden Töchtern wieder
im Elternhaus in der Wrazjan Strasse. Das Haus ist seit 1960
im Familienbesitz, doch es war nie genug Geld da, es instandzuhalten. Und so sind inzwischen die Ratten das grösste
Problem der Grossfamilie. „Sie kommen nachts und nagen
Foto: Baru Jambazian
ARMENIEN – Dem lachenden Jungen sieht man seine
schwere Krankheit nicht an. Er hat zwar eine kleine Abschürfung an der Nase, doch so etwas bekommen Kinder
in seinem Alter schnell. Was man nicht sieht: Der kleine
Monte muss über eine Magensonde durch die Bauchdecke ernährt werden.
alles an, was ihnen zwischen die Zähne kommt. Wir bleiben
abwechselnd wach, um die Kinder zu beschützen. Doch die
Viecher toben sich auch an Kleidung, Vorhängen und allem
anderen aus. Wir haben fast nichts mehr, das wirklich ganz
ist“, erzählt Asniw.
Seit Jahren lebt diese trotz allem fröhliche Familie von
Asniws und Gurgens Rente, der Behindertenrente von Sohn
Artur und der Sozialhilfe. Artur ist auf einem Auge blind und
findet kaum Arbeit. Anahit sorgt für die Kinder.
„Eine Küche und ein Bad wären unser Traum“, sagt Asniw.
Derzeit besteht die Wand zwischen der Küche und dem Bad
aus einem Stück Karton. Wasser gibt es im „Bad“ überhaupt
nicht, das holen die Familienmitglieder aus der sogenannten
Küche. „Einmal pro Woche gehen wir ins staatliche Bad, um
uns gründlich zu waschen“, erzählt die 69-Jährige beschämt.
Projekt Nr. 3126
„Sicheres Zuhause für Familie Sukiansjan”
Die Erwachsenen schieben nachts Wache, damit die Kinder nicht von
Ratten gebissen werden.
Die Familie lebt in der Wrazjan Strasse im Herzen Jerewans.
Fotos: Baru Jambazian
GRENZKONFLIKTE UM KARABACH
ARMENIEN – In den letzten Monaten kam es verstärkt zu Verletzungen der Waffenruhe zwischen
Berg Karabach und Aserbaidschan. Dabei wurden
von aserbaidschanischer Seite nicht nur Stellungen
der Armee in Karabach beschossen, sondern auch
Grenzdörfer in Armenien. Betroffen war vor allem die
Region Tavush im Nordosten des Landes. Dabei wurden mehrere Bewohner der Dörfer getötet, darunter
auch ältere Menschen. Alle Toten waren Zivilisten. In
Karabach selbst fielen den Gefechten auf beiden Seiten Soldaten zum Opfer. Experten des armenischen
Verteidigungsministeriums sehen eine Änderung der
Taktik Aserbaidschans. Dessen Streitkräfte würden
sich mehr und mehr auf die Grenzregion zu Armenien
konzentrieren und schwerere Waffen einsetzen, die
vornehmlich aus der Türkei stammten. Ausserdem
würden zunehmend zivile Ziele angegriffen. Aserbaidschan droht immer wieder, Karabach zurückerobern zu wollen, wird jedoch bisher von Russland
daran gehindert.
Ausstattung für Silva und Ruzanna
JEREWAN/BAZ – Stolz hält Silva Chatalbashyan (21) ihre selbstgenähten Kleidungsstücke in die Höhe. „Ich hätte nie
gedacht, dass ich einmal so viel Freude
beim Gedanken an die Zukunft haben
würde“, sagt sie lächelnd.
Silva ist eine der beiden besten Absolventinnen der BAZ-Näherinnenausbildung. Gemeinsam mit Ruzanna Sayadyan hat die junge Frau als Anerkennung eine Nähmaschine
von der BAZ-Leitung erhalten.
Ruzanna lebt mit ihren bereits pensionierten Eltern und der 15-jährigen Nichte zusammen. Das kleine Mädchen hat einen Tumor
im Kopf, und Ruzanna kümmert sich um es,
denn ihr Bruder wohnt mit seiner Frau und
sechs Kindern unter extrem schlechten Bedingungen in einem Container.
Silva lebt mit ihren Eltern und einem Bruder in einer Mietwohnung. Der andere Bruder ist in der Armee. „Wir sind schon 14 Mal
umgezogen, weil wir wenig Geld haben.
Mein Vater hält uns mit Gelegenheitsarbeiten über Wasser“, berichtet sie.
Man braucht kein Hellseher zu sein, um
zu erahnen, was die erfolgreiche Ausbildung
und die Nähmaschinen für beide Frauen und
ihre Angehörigen bedeuten. Doch um wirk-
lich eine gute Nähstube einrichten zu können, brauchen beide je einen Bügeltisch und
ein gutes Bügeleisen sowie eine OverlockMaschine.
Es gibt Overlock-Nähmaschinen für den
Unterricht im BAZ, die die BAZ-Leitung
den guten Absolventinnen bei Aufträgen,
ausserhalb der Unterrichtszeit, vor Ort zur
Verfügung stellt. Aber die Schwierigkeit für
die beiden Absolventinnen besteht darin,
dass sie weit weg von Jerewan wohnen und
jeweils etwa 2 Stunden für den Weg hin und
zurück benötigen.
Deswegen bittet die BAZ-Leitung um
Overlock-Maschinen, Bügeltische und Bügeleisen für Ruzanna und Silva. Die Kosten betragen jeweils rund 700 Franken (650
Euro). Das würde den jungen Frauen ihre
Arbeit erleichtern. Zudem würde die gut
eingerichtete und ausgerüstete Nähecke für
das Image und die Werbung der Näherinnen
sorgen. Und Silva käme ihrem Traum näher,
gemeinsam mit ihrer Mutter, einem aktuellen BAZ-Näh-Lehrling, ein Nähatelier in der
Stadt Ashtarak zu eröffnen.
Projekt Nr. 3127
„Berufsausbildungszentrum BAZ”
Ihre Eltern sind sehr stolz auf Ruzanna.
Silva näht mit viel Begeisterung.
Fotos: Sargis Svaryan
Hervorragende BAZ-Absolventinnen benötigen professionelles Equipment
Ziegen für Vjollca
Das Haus von Familie Murati liegt in einer armen Gegend,
im Dorf Nojë, eine Stunde von der nächsten grösseren Stadt,
Kruja, entfernt. Durch ihre Tallage ist die Gegend von starken Winden geprägt, die den Menschen, vor allem im Herbst
und im Winter, stark zu schaffen machen. Zudem ist es sehr
felsig, was vor allem die Haltung von Rindern sehr schwierig
macht. Ziegen kommen hier wesentlich besser zurecht.
Das Leben von Vjollca und ihren Töchtern könnte sich
sehr zum Besseren wenden, wenn die Mädchen einen eige-
Witwe sorgt trotz Schicksalsschlägen und
widriger Umstände liebevoll für ihre Kinder
ALBANIEN – „Was soll ich sagen. Ich habe schon lange aufgehört, mir etwas zu wünschen. Aber wenn ich es
könnte, würde ich mir einen Raum für meine Töchter
und ein paar Ziegen für die Milchgewinnung wünschen“,
Vjollca Murati ist es sichtlich peinlich, nach ihren Bedürfnissen gefragt zu werden. Verschämt schlägt sie die
Augen nieder.
Projekt Nr. 3128
„Ziegen und Wohnraum für Familie Murati”
SCHLEPPENDE
VERGANGENHEITSBEWÄLTIGUNG
Mutter Vjollca und ihre beiden Töchter leben in einem Haus mit nur
einem Raum.
Weihnachtsfreude für Bedürftige
Kein warmer Platz und nicht genug zu essen – So sieht das Fest für viele Menschen aus
Foto: Galina Dzhuzenova
RUSSLAND – Es ist bitterkalt in Moskau. Während
wir uns auf die besinnliche Zeit mit unseren Lieben freuen, sorgen sich dort viele Menschen um warme Kleidung
und genügend Nahrung. Für Geschenke haben sie kein
Geld. Die Weihnachtszeit erscheint ihnen trostlos.
Fleissige Hände bereiten die Festlichkeiten vor, die in der
Weihnachtszeit zwischen dem 25. Dezember und 6. Januar in
Moskau stattfinden. Galina Dzhuzhenova, die ehrenamtliche
Leiterin der „Sisters of Mercy“, freut sich schon auf diese
Zeit. Im Auftrag der Baptist Church ist sie verantwortlich für
die Weihnachtsfeiern und Einsätze, welche jedes Jahr – gemeinsam mit „Brotherhood of Compassion“ – durchgeführt
werden. „Es ist wunderbar, wie für eine Weile die Traurigkeit
aus den Gesichtern der Menschen verschwindet und sie fröhlich sind.“ Egal, ob jung oder alt, alle freuen sich darüber,
dass an sie gedacht wird.
Es werden verschiedene Gottesdienste und diverse Weihnachtsfeiern durchgeführt. Niemand muss nach Hause gehen, ohne zuvor etwas zu essen und ein kleines Geschenk
ausgeteilt zu bekommen. „Viele kommen schon seit Jahren
ALBANIEN – Im Frühjahr dieses Jahres verabschiedete das albanische Parlament erstmals ein Gesetz,
das Einsicht in die Geheimakten des kommunistischen Regimes von Enver Hoxha ermöglichen soll.
Etwa 60’000 Menschen wurden während seiner Herrschaft in Arbeitslagern interniert, ca. 7’000 starben
dort. Das „Institut für Studien der kommunistischen
Verbrechen“ soll die Akten aufarbeiten und der Öffentlichkeit zugänglich machen. Es bestehen jedoch
hohe Hürden, insbesondere, was die Akten des gefürchteten Geheimdienstes „Sigurimi“ betrifft. Ein
fünfköpfiges Komitee entscheidet über die Freigabe
jeder Akte, und nicht zuletzt, da einer der Entscheider ein ehemaliger Sigurimi-Mitarbeiter ist, wurde bisher jeder Antrag auf Akteneinsicht abgelehnt. Hinzu
kommt, dass viele Akten bereits vernichtet wurden.
Dies macht auch eine Verfolgung der von Staatsbediensteten begangenen Verbrechen unmöglich. Eine
Ursache für die zögerliche Aufarbeitung sehen Kritiker darin, dass die heute führenden Politiker von Albanien entweder bereits selbst während der Diktatur
Hoxhas zu dessen Gefolgsleuten gehörten oder deren Nachkommen sind.
Foto: Andi Mumxhiu
Dabei ist es offensichtlich, dass es hier an allem fehlt.
Vjollca lebt mit ihren Töchtern Jetmira (10) und Sonila (14)
in einem ärmlichen Ein-Raum-Haus. Dort essen und schlafen sie, gekocht wird draussen. Fliessendes Wasser gibt es
nicht. Vjollcas 17-jähriger Sohn hat die Schule verlassen und
ist nach Deutschland ausgewandert. Von ihm hat sie seitdem
nichts mehr gehört.
„Früher war alles gut. Dank unseres Viehs führten wir
ein bescheidenes Leben. Aber vor vier Jahren verunglückte
mein Mann beim Viehhüten und starb. Zwei Jahre lang habe
ich die Kinder und mich noch mit dem Verkauf der Milch
durchbringen können. Doch dann wurde unsere Kuh krank
und starb. Unsere Ziegen musste ich dann verkaufen, um
zu überleben“, erzählt Vjollca. Seit eineinhalb Jahren lebt
die Familie nun von der Sozialhilfe in Höhe von monatlich
30 Franken (28 Euro) und dem Verkauf von medizinischen
Kräutern, die sie in der Umgebung sammelt. „Es fehlt an allen Ecken und Enden“, gesteht die Mutter.
Allzu oft geht die Familie hungrig zu Bett. Sachen für die
Schule kann sie sich nicht leisten, und es gibt keine staatliche
Unterstützung, wie etwa für Lehrbücher. „Aber wie sollen
es meine Töchter einmal besser haben, wenn sie nicht lernen
können?“, fragt die verzweifelte Mutter leise. Ein wenig Hilfe kommt von Vjollcas Schwester, doch auch sie hat Familie
und nur wenig Geld.
nen Raum bekommen würden und die Familie wieder ein
paar Ziegen hätte. Dann gäbe es eine Lebensgrundlage durch
den Verkauf von Milch und Milchprodukten. „Aber das ist
ein Traum“, sagt Vjollca leise. Wir möchten Vjollca diesen
Traum gerne erfüllen und bitten um Ihre tatkräftige Mithilfe.
Vielen Dank dafür.
Wie einen kleinen Schatz halten die beiden ihr Geschenk hoch.
zu den Gottesdiensten. Es ist für sie ein Highlight des Jahres“, so Galina. „Für mich ebenfalls“, fügt sie lächelnd hinzu.
Zudem besuchen ehrenamtliche Mitarbeiter Kranke und Alte
in den Spitälern und Seniorenheimen und haben für jeden etwas Leckeres dabei. Auch christliche Literatur wird verteilt.
Für das Pflegepersonal sind diese Besuche ebenfalls etwas
Besonderes. „Es kommen nicht viele Besucher in unsere Einrichtung. Vor allem in der Weihnachtszeit ist die Situation
hier oft bedrückend. Für uns ist es ermutigend, zu erleben,
dass wir mit unserer Sorge um diese Menschen nicht alleine
gelassen sind“, so eine Pflegerin.
Auch werden bedürftige Familien zu Hause besucht und
mit einer Kleinigkeit zum Weihnachtsfest überrascht. Vor
allem Familien mit behinderten Kindern können sich weder
etwas Besonderes zum Essen noch Geschenke leisten. Die
monatliche staatliche Beihilfe bringt sie kaum über den Monat. Umso mehr werden die Sisters of Mercy willkommen
geheissen, deren Besuch auf so vielschichtige Weise eine Bereicherung für die Bedürftigen darstellt.
Wie schon in den vergangenen Jahren möchten wir Galina
und ihre Kollegen auch in diesem Jahr wieder dabei unterstützen, Freude in die Herzen und Gesichter der Menschen
zu bringen und ihnen durch Wort und Tat mitzuteilen, dass
sie weder von Menschen noch von Gott vergessen wurden.
Für Ihre Unterstützung danken wir Ihnen herzlich.
Projekt Nr. 3129 „Weihnachten in Moskau”
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DIACONIA-MONATSKALENDER 2016 „GLÜCKLICHE KINDER“
24 Seiten, gefalzt A4 quer, offen A3 hoch, solange Vorrat
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SCHWEIZ
Diaconia Internationale Hilfe
Christliches Hilfswerk
Feldstrasse 9, CH-5712 Beinwil am See
WICHTIG:
Letzte Hilfsgüter Entgegennahme 2015
18. Dezember 2015
von 14.00 Uhr
bis 16.00 Uhr
am Apothekerweg 2
( Forelle)
5712 Beinwil am See
DEUTSCHLAND
Diaconia Internationale Hilfe e.V.
Christliches Hilfswerk
Schönberger Weg 1,
D-79713 Bad Säckingen
ARMENIEN-REISE 2016
Die nächste Gruppenreise nach
Armenien findet vom
22.- 30. Juli 2016 statt.
Interessierte Diaconia-Freunde
können das „Dorf der Hoffnung“ in
Jerewan besuchen, das DiaconiaBerufsausbildungszentrum besichtigen und an einem Treffen mit den
Patenkindern teilnehmen.
Bestellen Sie das Reiseprogramm!
Ihr Reisebegleiter ist Kurt Wenger,
Hauptstrasse 20
CH-5013 Niedergösgen
Telefon: 062 849 93 90
Fax:
062 849 93 92
E-Mail: [email protected]
Neue Website: www.mydiaconia.org • Rumänisch: www.diaconia.info • Diaconia auf Facebook: https://www.facebook.com/diaconia.org • Twitter: https:// twitter.com/diaconiade
Bank: VALIANT BANK, 5734 Reinach AG
Kontokorrent 16 0.011.314.10
IBAN: CH95 0630 0016 0011 3141 0
Präsident: Hans-Rudolf Hintermann
Vizepräsident: Christian Sartorius
Aktuarin: Ursula Schibli
Kassier: Martin Hintermann
Allgemeine Spenden: Postkonto 50-9977-4
Geschäftsführung:
Geschäftsführer: Hans-Rudolf Hintermann
Stv. Geschäftsführerin: Ursula Schibli
Finanzen: Martin Hintermann
Einsatzländer: Christian Sartorius
Berater: Kurt Wenger
Diaconia Internationale Hilfe
hat den Ehrenkodex unterzeichnet.
Patenschaften: Postkonto 50-6114-9
Freiwilliger Abonnementsbetrag jährlich Fr. 12.Gehen für ein Projekt mehr Spenden als benötigt ein, werden
diese für ähnliche Zwecke eingesetzt.
Kontrollstelle: UTA Treuhand AG
CH-5737 Menziken
Druck: Druckerei Kasimir Meyer AG, CH-5610 Wohlen
Herausgeber:
DIACONIA Internationale Hilfe e.V.
Christliches Hilfswerk
Schönberger Weg 1, D-79713 Bad Säckingen
Vorsitzender: Hans-Rudolf Hintermann
Stellvertretende Vorsitzende: Martin Hintermann,
Michaela Kuhlmann
Geschäftsleitung: Michaela Kuhlmann
Unter der Nr. VR 630730 eingetragen im Vereinsregister
beim Amtsgericht Freiburg i. Br.
Freiwilliger Abonnementsbetrag jährlich Euro 10,-
Unsere Spendenkonten:
Allgemeinkonto:
DE10 6845 2290 0077 0321 59
BIC: SKHRDE6W
Patenschaftskonto:
DE85 6845 2290 0077 0321 67
BIC: SKHRDE6W
Gehen für ein Projekt mehr Spenden als benötigt ein, werden
diese für ähnliche Zwecke eingesetzt.
Redaktion: Diaconia Internationale Hilfe
Layout «Diaconia-Report»: Joe Karakashian
12/15
Herausgeber:
„Diaconia Internationale Hilfe / Der Ostkurier“
Feldstrasse 9, CH-5712 Beinwil am See