Pausen und Lernen in Intervallen Das Gehirn braucht Pausen, um dauerhafte Verknüpfungen zu bilden. Der Lernstoff muss sich in Ruhephasen erst „absetzen“. Die gute Nachricht ist: Dein Hirn arbeitet während der Pausen weiter! Jede Pausenlänge hat ihren Nutzen für dein Lernen. Ohne geregelte Pausenzeiten lässt du dich während deiner Arbeitsphasen leichter ablenken. Nur in den Pausen z.B. Mails checken hilft, das in den Griff zu kriegen. Pro Intervall 30‐40 Min arbeiten, dann eine 5 Min. Minipause (z.B. Aufstehen, Ausschütteln und Wasser holen) Gönn dir nach 3–4 Intervallen arbeiten eine 15‐20 Min. Kaffeepause (Verlass den Arbeitsplatz und tu etwas ganz anderes: Gieß deine Pflanzen, nimm einen Snack,… Wechsle im nächsten Intervall deine (Lern‐)Tätigkeit.) Nach 2 Kaffeepausen verdienst du eine große 1‐2 Std. Erholungspause (Iss eine vollwertige Mahlzeit, leg dich Schlafen, hör Musik, triff dich mit Freunden und entspann dich einfach.) Tagesmaximum: An einem ansonsten freien Tag solltest du nicht mehr als 6–8 Stunden Arbeit einplanen. Robert Kleinschroth (2005): Garantiert Lernen lernen. Die besten Techniken für sicheres Wissen, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Taschenbuch. Rückriem, Georg/Stary, Joachim/Franck, Norbert (1997): Die Technik wissenschaftlichen Arbeitens, Paderborn: Schöningh. www.uni‐bielefeld.de/mlz www.facebook.com/MitLernZentrale
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