Amtsblatt der Gemeinde Wachtberg • 28. Jg. • Nr Nr.. 51 • 19.12.2015 Die Gemeindeverwaltung W Wachtber achtbergg wünscht allen achtber Bür gerinnen und Bür ger ohes W eihnachtsfes t. Bürgerinnen Bürger gernn ein fr frohes Weihnachtsfes eihnachtsfest. (Foto: Stephan Zieger) Hörtraining, Expertenvorträge usw. im Seminarraum. Infos im Innenteil, im Fachgeschäft sowie unter www.beckerhoerakustik.de Wir sorgen dafür, dass Sie (sich) gut verstehen und – sogar weltweit – miteinander kommunizieren können Jetzt bei uns kostenfrei Probe tragen: Das smarteste Hörsystem der Welt überträgt den Sound direkt vom iPhone ins Ohr. Gleich 02 28/3 50 27 76 anrufen und Termin vereinbaren ! www.beckerhoerakustik.de Bonn-Bad Godesberg Alte Bahnhofstr. 16, Tel.: 02 28/3 50 27 76 Mo bis Fr 9 – 18 Uhr, Sa 9 – 14 Uhr Weihnachtsgrußwort Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger Mitbürger,, Weihnachten, das Fest von Jesu Geburt, naht. Es ist ein Fest der Liebe und des Friedens. Der Tannenbaum ist hübsch geschmückt, die Geschenke sind liebevoll verpackt. Es ist die Zeit der Besinnung. Und die Zeit für Geschichten … für die eine Geschichte, die W eihnachtsgeschichte eihnachtsgeschichte. Als Josef und Maria, die schwanger war, sich damals auf den Weg von Nazareth nach Betlehem begaben, waren sie sicher, bei ihrer Ankunft einen Platz zum Schlafen zu finden. Doch es war kein Zimmer mehr frei. Wir alle wissen, wohin es das junge Paar schließlich führte. In einen Stall, neben Ochse und Esel. So die Erzählung. Aber was, wenn da doch plötzlich eine Tür aufgegangen wäre und ein freundlicher Mensch die beiden herzlich eingeladen hätte? Eine etw as andere Weihnachtsetwas geschichte Alle hatten sich in der Kirche 2 zur Christmette versammelt. Ein Krippenspiel sollte aufgeführt werden. Die Orgel spielte, die Leute sangen. Die Weihnachtsgeschichte wurde vorgelesen. „In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches zu zählen. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog Josef von Nazareth nach Betlehem, gemeinsam mit Maria, die ein Kind erwartete.“ Als die Worte verklungen waren, erhoben sich Lena und Tobias von der letzten Kirchenbank. Die beiden spielten Maria und Josef und hatten schon auf ihr Stichwort gewartet. Langsam gingen sie durch den Mittelgang zu den Altarstufen, wo eine Tür aufgestellt war. Josef klopft - einmal - zweimal. Die Tür geht auf. Der kleine Thomas, der Wirt, steht im Türrahmen. Sein pausbäckiges Gesicht ist gerötet. Er gibt sich Mühe, die Stirn in ernste Falten zu legen, was ihm aber nicht so recht gelingen mag, denn er ist ein fröhlicher und lustiger Kerl. Während er das Paar von Kopf bis Fuß mustert, fragt er mit verstellt tiefer Stimme: „Was wollt ihr hier?“ Josef bittet um Einlass. Der Herbergswirt schweigt. Josef weist auf den Zustand seiner Frau hin, mit eindringlichen Gebärden unterstreicht er seine Bitte. Die Falten auf der Stirn des Wirtes glätten sich, aber er schweigt weiter. Von der vordersten Bank her vernimmt man die Stimme des soufflierenden Spielleiters: „Kein Platz!“ Der Wirt schweigt noch immer. Josef und Maria finden, sie hätten nun lange genug gestanden, die Antwort dürfte jetzt kommen. Der Souffleur ruft sie schon ganz laut. Einer der Zuschauer kichert wegen der Panne. Aber jetzt findet Thomas die Sprache wieder. Sein Gesicht leuchtet auf wie eine Sonne, und laut ruft er dem Paar entgegen: „Kommt nur rein, ihr lieben Leute!“ Dazu streckt er die Arme weit aus, als ob er sie beide umfassen wollte. Im Publikum setzt ein Gemurmel ein, das mehr und mehr anschwillt. Der Lehrer eilt zu den Spielern, um die Lage zu retten. Aber sie ist bereits gerettet: Josef und Maria wechseln einen kurzen Blick. Dann nehmen sie die Einladung an und der Wirt schließt hinter ihnen die Türe. Der Lehrer, der das Krippenspiel mit den Kindern eingeübt hatte, sprach später von einer Katastrophe. „Warum hast du das getan?“ fragte er nach der Aufführung den kleinen Thomas. Der hob seinen Blick und sagte mit weinerlicher Stimme: „Ich konnte nicht anders. Es sind doch so liebe Leute gewesen.“ Nach der Mette verlor sich der Strom der Besucher durch die Straßen und Gassen des Dorfes. Von ferne war noch die Stimme einer Frau zu hören: „Nun ist die Weihnachtsgeschichte schon so viele Jahre erzählt worden, und zum ersten Mal haben heute Josef und Maria in der Herberge Platz gefunden.“ Was wäre gewesen, wenn Maria und Josef tatsächlich eine Herberge mitten unter den Menschen gefunden hätten? Vielleicht hätte sich ja etwas geändert, wenn der Wirt damals gewusst hätte, wen er da von der Tür weist. „Um Himmels willen, Jesus, wenn ich das gewusst hätte. Dich hätte ich doch nicht fortgeschickt, für dich hätte ich jederzeit ein Zimmer frei gehabt. Aber so waren es doch nur ein paar arme Leute.“ Herberge ist eine Unterkunft für Fremde, für Menschen, die auf der Reise sind und ein Obdach suchen. In diesem Jahr haben auch bei uns, in Wachtberg, viele Menschen „angeklopft“. Und wir haben sie geöffnet - unsere Türen. Flüchtlinge, Heimatlose … ihnen haben wir ein neues Zuhause gegeben. Dies hat uns vor große Herausforderungen gestellt und wird auch im kommenden Jahr weiterhin eine große Aufgabe bleiben. Ihnen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, gebührt hier mein besonderer Dank. Durch Ihre Gastfreundschaft und große Hilfsbereitschaft haben Sie gezeigt, dass wir in Wachtberg den christlichen Gedanken mit Leben füllen, dass Herberge-suchen auch Herberge-finden bedeuten kann. Und vergessen wir dabei nicht diejenigen, die alleine und einsam, krank und bedürftig in unserer Nachbarschaft leben. Auch diese Menschen freuen sich über eine geöffnete Tür... nicht nur zu Weihnachten. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ein friedvolles Weihnachtsfest und für das neue Jahr 2016 viel Kraft, Glück und Gesundheit. Mit vorweihnachtlichen Grüßen Ihre Bürgermeisterin Renate Offergeld Wir Wachtberger – 28. Jahrgang – Nr. 51 – 19. Dezember 2015 – Woche 51 – www.wir-wachtberger-online.de Verehrte Leserinnen und Leser, wir wünschen Ihnen sonnige, unbeschwerte, wunderschöne Weihnachtstage, die das Herz froh machen und die Augen leuchten lassen. Es ist schon faszinierend, dass wir Christen das Gebot „Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst“ befolgen sollen, denn Eigenliebe ist doch eher eine Untugend. Eigenliebe - ein Egozentriker sein, der sich stets in den Vordergrund spielt? Nein, so möchte man keinesfalls wahrgenommen werden. Und doch ist die Eigenliebe wichtig, das Akzeptieren des eigenen Ichs: zu dick, zu dünn, zu erfolglos, zu wenig Grips im Hirn, zu krank… Selbstkritik - ein bisschen davon schadet niemandem, aber es darf nicht selbstzerstörerisch werden. Wenn wir jedes unserer Worte und unser Tun von allen Seiten zu kritisch durchleuchten, werden wir davon nicht glücklich. Und unsere „Nächsten“ auch nicht. Dann wird es schwer zu akzeptieren, zu tolerieren oder gar zu lieben. Ja, müssen wir als Christen denn die anderen unbedingt lieben ? Die anderen sind immer so anders. So fremd, haben andere Ansichten, Sitten, Gebräuche, ungewohnte Denkweisen! Den Nächsten zu „lieben“ mag recht hochgegriffen sein. Es ist oft schwer genug die eigenen Familienmitglieder trotz ihrer Ticks und Eigenarten zu lieben. „Bei Druckverlust fallen automatisch Sauerstoffmasken herunter. Legen Sie diese zunächst selber an und helfen Sie danach anderen Personen…“ - diese Regel in jedem x-beliebigen Flieger, erstaunt mich jedes Mal: erstmal ICH und dann andere? Warum? Ganz einfach: erst einmal selber durchatmen - dann anderen helfen. Nicht mehr, nicht weniger. Wir Wachtberger – 28. Jahrgang – Nr. 51 – 19. Dezember 2015 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Liebe Deinen Nächsten, wie Dich selbst. Eigenliebe? Ja. Ich muss Freude, Lachen, Glücksgefühle und Versöhnungsgedanken erleben, um diese weitergeben zu können. Mit fröhlichen Grüßen wünsche ich Ihnen eine besinnliche und kostbare Weihnachtszeit mit Ihren Nächsten. Herzlichen DANK für Ihre Treue und Leserschaft. Bitte bleiben Sie auch im 366Tage-Jahr 2016 gesund und genießen Sie jeden guten Tag. Ihre Si Rautenberg-Otten 3 Hinweis Die nachfolgend aufgeführten Bekanntmachungen erfolgen rechtsverbindlich gemäß § 14 Abs 1 der Hauptsatzung durch Anschlag an der Bekanntmachungstafel am Rathaus, Rathausstraße 34, 53343 Wachtberg-Berkum - in der Zeit vom 15.12.2015 bis 29.12.2015. Online sind die Amtlichen Bekanntmachungen auf www.wachtberg.de (Startseite: Aktuelles - Amtliche Bekanntmachungen) abrufbar. 10. Änderungssatzung zur Beitrags-/Gebührensatzung zur Satzung des KKommunalunternehmens Gemeindewerkee Wachtommunalunternehmens Gemeindewerk berg, Anstalt des öffentlichen Rechts über die Entwässerung der Grundstück asserbeseitigung und den Anschluss an die Grundstückee, die Abw Abwasserbeseitigung öffentliche Abw asser anlage vom 17.12.2015 Abwasser asseranlage Aufgrund der §§ 7, 8, 9 und 114a Abs.3 der Gemeindeordnung für das Land Nordrhein-Westfalen in der Fassung der Bekanntmachung vom 14. Juli 1994 (GV. NRW. S. 666), zuletzt geändert durch Gesetzes vom 3. Februar 2015 (GV. NRW. S. 208), der §§ 1, 2, 4, 6 bis 8 und 10 des Kommunalabgabengesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (KAG NRW) vom 21. Oktober 1969 (GV. NW. S. 712), zuletzt geändert durch Artikel 5 des Gesetzes vom 12. Mai 2015 (GV. NRW. S. 448) und des § 65 des Wassergesetzes für das Land Nordrhein-Westfalen (LWG NRW) in der Fassung der Bekanntmachung vom 25. Juni 1995 (GV NRW. S 926), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 05. März 2013 (GV. NRW S. 133) hat der Verwaltungsrat in seiner Sitzung am 17.11.2015 die folgende Satzung beschlossen: Artikel 1 In § 3 Abs.4 wird der Betrag von 87,97 €/m³ ersetzt durch den Betrag von 76,88 €/m³. Artikel 2 In § 4 Abs. 11, Satz 1 wird der Betrag von 2,74 € ersetzt durch den Betrag von 2,65 €. In § 4 Abs. 11, Satz 2 wird der Betrag von 93 € ersetzt durch den Betrag von 88 €, der Betrag von 224 € durch den Betrag von 210 €, der Betrag von 373 € durch den Betrag von 350 € und der Betrag von 560 € durch den Betrag von 526 €. Artikel 3 In § 5 Abs. 8 wird der Betrag von 1,42 € ersetzt durch den Betrag von 1,50 €. Artikel 4 Die Änderung tritt zum 01.01.2016 in Kraft. Bekanntmachungsanordnung: Die vorstehende Satzung wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Die Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der Gemeindeordnung des Landes Nordrhein-Westfalens kann gegen diese Satzung nach Ablauf eines Jahres seit ihrer Verkündigung nicht mehr geltend gemacht werden, es sei denn • eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt • die Satzung, die sonstige ortsrechtliche Bestimmung oder der Flächennutzungsplan ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekannt gemacht worden, • der Vorstand hat den Verwaltungsratsbeschluss vorher beanstandet, • der Form- und Verfahrensmangel ist gegenüber dem Kommunalunternehmen vorher gerügt und dabei die verletzte Rechtsvorschrift und die Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel ergibt. Wachtberg, den 17.12.2015 Ostermann (Vorsitzender des Verwaltungsrates) Strehl (Vorstand) 4 4. Sitzung der VHSZweckverbandsversammlung Sitzungstag: Montag, den 21.12.2015, 18:00 Uhr Sitzungsort: Rathaus Rheinbach, Schweigelstraße 23, 1. Etage, großer Sitzungssaal Tagesordnung Öffentliche Sitzung: • Einwendungen gegen die Niederschrift über die Sitzung vom 19.06.2015 • Anerkennung der Tagesordnung • Aktuelles aus dem Zweckverband • Einspruch gegen den Beschluss vom 19.06.2015 über die 6. Änderung der Gebührensatzung • Anfechtung der Verbandsmitglieder Kraatz und Schiebener vom 20.06.2015 Anhörung des Elternbeirates • Änderungssatzung zur Satzung über die Bildung eines Volkshochschulzweckverbandes zwischen den Städten Meckenheim und Rheinbach und der Gemeinde Swisttal • Neufassung der Geschäftsordnung der Zweckverbandsversammlung • Änderung der Honorarordnung • Feststellung des Jahresabschlusses 2011 und Entlastung des Verbandsvorstehers Berichtigung des Jahresabschlusses • Feststellung des Jahresabschlusses 2012 und Entlastung des Verbandsvorstehers Berichtigung des Jahresabschlusses • Anfragen, Anträge, Mitteilungen Nichtöffentliche Sitzung: • Einwendungen gegen die Niederschrift über die Sitzung vom 19.06.2015 • Anerkennung der Tagesordnung • Personalangelegenheiten • Besetzung der Verwaltungsstelle • Anfragen, Anträge, Mitteilungen gez. Stefan Raetz (Verbandsvorsteher) Entwurf der Haushaltssatzung 2016 Der Entwurf der Haushaltssatzung mit ihren Anlagen für das Haushaltsjahr 2016 liegt in der Zeit vom 21.12.2015 bis 29.02. 2016 und zwar montags bis mittwochs, von 08.30 Uhr - 12.00 Uhr und 14.00 Uhr - 16.00 Uhr, donnerstags, von 08.30 Uhr - 12.00 Uhr und 14.00 Uhr 18.00 Uhr sowie freitags, von 08.30 Uhr - 12.00 Uhr im Rathaus Berkum, Rathausstraße 34, 53343 Wachtberg, Zimmer 107, öffentlich aus. Einwohner der Gemeinde oder Abgabepflichtige können bis 05.02. 2016 Einwendungen gegen den Entwurf der Haushaltssatzung 2016 erheben. Die Einwendungen sind an die Bürgermeisterin der Gemeinde Wachtberg, Rathausstraße 34, 53343 Wachtberg schriftlich einzureichen oder der Finanzverwaltung (siehe o. a. Auslegungsstelle) zur Niederschrift zu erklären. Über eventuell eingehende Einwendungen beschließt der Rat der Gemeinde Wachtberg in öffentlicher Sitzung. Wachtberg, 11. Dezember 2015 Die Bürgermeisterin gez. Renate Offergeld Ende: Amtliche Bekanntmachungen Wir Wachtberger – 28. Jahrgang – Nr. 51 – 19. Dezember 2015 – Woche 51 – www.wir-wachtberger-online.de Dienstjubiläen im Rathaus Wachtberg-Berkum (mm) - Acht Mal 25 Jahre und zwei Mal sogar schon 40 Jahre dabei. Gleich zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern konnte kürzlich Bürgermeisterin Renate Offergeld zum Dienstjubiläum gratulieren. In einer Feierstunde im Rathaus überreichte sie den Jubilaren Urkunden und kleine Präsente als Dank für deren langjährigen Einsatz im öffentlichen Dienst. Auch Beigeordneter Jörg Ostermann Ostermann, Kämmerin Beate Pflaumann Pflaumann, die jeweiligen Fachbereichsleiter sowie Personalratsvorsitzender Thomas Köhler freuten sich mit den geehrten Kolleginnen und Kollegen. Ihr 40jähriges Dienstjubiläum feierten Maria Knapps und Kerstin Schmitz Schmitz. Auf 25 Dienstjahre blickten zurück: Petr etraa Axer Axer,, Magdalena Cabrera, Gerd Engel, Norbert Hüllen, Andreas Jäger Jäger,, Melanie Kamradt, Monika Kippel und Jacqueline Naaß Naaß. Herzlichen Glückwunsch! Dienstjubiläum: (v.l.n.r.) Bürgermeisterin Renate Offergeld gratulierte M. Cabrera, M. Kippel, M. Knapps, P. Axer, M. Kamradt, J. Naaß, G. Engel und K. Schmitz. (Foto: Gemeinde Wachtberg/mf) Im Keller war ein Gefängnis Berkumer Viertklässler zeigen ihr Wachtberg-Projekt Wachtberg-Berkum - Dass es in Gimmersdorf einst ein Gefängnis und ein Gericht gegeben hat, war nur eine von vielen interessanten Erkenntnissen, die die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4a der Gemeinschaftsgrundschule Berkum mit nach Hause nahmen. Im Rahmen eines Projektes hatten sie sich mehrere Wochen mit der Geschichte und den einzelnen Ortschaften der Gemeinde Wachtberg beschäftigt. Die Ergebnisse ihrer Arbeit sind aktuell im Rathaus ausgestellt. „Im Keller war das Gefängnis, im Erdgeschoss darüber befand sich das Gericht“, schildert ein Mädchen ihre Entdeckung. Überrascht sei sie gewesen, erzählt sie weiter, als sie sich an der Kapelle in Gimmersdorf die dort angebrachte Infotafel einmal genauer angeschaut habe. Sie wohnt in diesem Ortsteil und war deshalb umso mehr erstaunt, derlei Spannendes und bisher Nicht-Bekanntes über ihren Heimatort zu erfahren. Ähnlich Überraschendes wussten auch einige ihrer Mitschüler zu berichten. In Gruppen hatten sie sich auf den Weg gemacht und einzelne Ortsteile erkundet. Zumeist gingen sie in den Ortschaften auf Tour, in denen sie auch wohnen. Klassenlehrerin Gabriele Winkler hatte sie gut vorbereitet. Vorausgegangen waren Unterrichtsstunden, in denen die Klasse die Gegebenheiten einer Gemeinde wie Wachtberg näher betrachtet hat. Eine Fahrt durchs Gemeindegebiet mit Altbürgermeister HansJürgen Döring umfasste das Projekt ebenso wie ein Rathaus-Besuch bei Bürgermeisterin Renate Offergeld, von der sie Interessantes über die Arbeit in einer Gemeindeverwaltung erfuhren. Und als es dann ans eigene Erkunden vor Ort ging, erwiesen sich die jungen Heimatforscher als überaus kreativ. Auf großen Plakaten haben sie fantasiereich ihre Ergebnisse festgehalten. Und dass sie keine Berührungsängste hatten, lässt sich darauf auch gut ablesen, zeigen doch die vielen aufgeklebten Fotos, Malereien und Notizen, dass die Kinder an viele Türen geklopft und viele Leute interviewt haben … und wohl auch immer herzlich empfangen worden sind. So führten ihre Recherchen die Mädchen und Jungen u.a. in Arzdorf in den dortigen Reitstall und in Berkum in die Bürgermeisterin Renate Offergeld (hinten re.) und die Klasse 4a der GGS Berkum vor deren Wachtberg-Ausstellung im Rathaus. (Foto: Gemeinde Wachtberg/mm) Burg Odenhausen. „Ich wohne ja gleich um die Ecke“, war ein mehrfach gehörter Satz. Das Fraunhofer Institut, „Mein Onkel arbeitet dort“, und das Radom finden sich in Abbildungen, dazu Erklärungen zur Technik und sogar eine „Kugel zum Anfassen“ gibt’s … gebastelt aus Pappmache. Weitere, von den Schülern erforschte Ortsteile sind Werthhoven, Berkum, Klein-Villip, Ließem und Niederbachem. Die Collage zu letzterem ist aufwendig geschmückt, die Auflistung von Bäckerei, Restaurant oder Feuerwehr ist mit aufgeklebten Spielzeugbrötchen, kleinen Tellern und Wir Wachtberger – 28. Jahrgang – Nr. 51 – 19. Dezember 2015 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ einem Mini-Feuerlöscher veranschaulicht. Viel unterwegs gewesen, persönlich befragt, ausgiebig gelesen, genau hingeschaut … insgesamt viel gelernt, war dann auch das Fazit der stolzen Nachwuchshistoriker und von Bürgermeisterin Offergeld, die angesichts der ausgestellten Arbeiten voll des Lobes war. Die Ausstellung ist noch bis zum 8. Januar 2016 zu den Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen. Ausstellung „Projektarbeit Wachtberg“ der Kl. 4a der GGS Berkum Rathaus (Treppenaufgang 1. Etage),, Rathausstraße 34, Wachtberg-Berkum 5 Sportlerehrung des Rhein-Sieg-Kreises 2015 Nachruf Am 01. Dezember 2015 ist im Alter von 63 Jahren Frau Gertrud Böhmer verstorben. Frau Böhmer war von 1974 bis zu ihrem Eintritt in den Ruhestand im Jahre 1994 Mitarbeiterin der Gemeinde Wachtberg und während dieser Zeit im Bereich der Kämmerei und im Hauptamt eingesetzt. Neben ihrem Amt als Gleichstellungsbeauftragte, welches ihr im Jahr 1986 übertragen wurde, bekleidete sie von 1992 bis 1994 das Amt der Amtsleiterin für den Bereich der inneren Verwaltung. Sie konnte dort ihre Fähigkeiten und ihr Fachwissen in idealer Weise umsetzen. Arbeitsfreude und Zuverlässigkeit zeichneten Frau Böhmer aus. Dank ihrer Persönlichkeit genoss sie ein hohes Ansehen im Kreis der Kolleginnen und Kollegen sowie Vorgesetzten und war eine allseits beliebte und geschätzte Kollegin. zur Ehrung bis zum 20.01.2016 vorgeschlagen werden, wenn Sie die Voraussetzungen für die Kreissportlerehrung gemäß der Richtlinien des Rhein-Sieg-Kreises zur Ehrung verdienter Sportler erfüllen. Die Richtlinien können Sie auf der Homepage des Rhein-Sieg-Kreises abrufen oder bei der Gemeind e W achtberg achtberg, Fachbereich 3, Frau Schöneck 0228/9544-192 einsehen. Meldungen richten Sie bitte bis zum 18.01.2016 an Frau Schöneck ([email protected]). Sprechstunden / Termine Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie. Wachtberg, 09. Dezember 2015 Renate Offergeld (Bürgermeisterin) Wachtberg: Erfolgreiche Sportler bis 18. Januar anmelden Wachtberg (mm) - Der Rhein-SiegKreis ehrt auf Vorschlag des KreisSportBundes in jedem Jahr erfolgreiche Sportler/innen durch die Verleihung der Sportplakette des Rhein-Sieg-Kreises in Gold, Silber, Bronze oder mit Sachpreisen. Ehrenpreise werden u.a. bei Erwerb des Sportabzeichens (zum 25., 40., 50., 55., 60., 65. Mal) verliehen. Erfolgreiche Sportlerinnen, Sportler und/oder Mannschaften aus der Gemeinde Wachtberg können SKM-Schuldnerberatung Thomas Köhler (Vorsitzender des Personalrates) Öffnungszeiten des Rathauses während der Feiertage Heiligabend, Weihnachten, Silvester und Neujahr geschlossen Wachtberg-Berkum (mm) - An Heiligabend (Donnerstag, 24. Dezember 2015), am 1. Weihnachtstag (Freitag, 25. Dezember 2015) sowie an Silvester (Donnerstag, 31. Dezember 2015) und am Neujahrstag (Freitag, 01. Januar 2016) bleibt das Rathaus der Gemeinde Wachtberg geschlossen. An den Tagen zwischen Weihnachten und Silvester (Montag bis Mittwoch, 28. bis 30. Dezember 2015) stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Bürgerinnen und Bürgern zu den bekannten Öffnungszeiten zur Verfügung. Der Katholische Verein für soziale Dienste im Rhein-Sieg-Kreis e.V. (SKM) bietet im Rathaus der Gemeinde Wachtberg (Zimmer U 8), Rathausstraße 34 in WachtbergBerkum regelmäßig Sprechstunden der Schuldnerberatung an. Eine Terminvergabe nach telefonischer Vereinbarung ist erforderlich. Anmeldung: SKM-Schuldnerberatung, Kirchplatz 1 (Caritashaus), 53340 Meckenheim, montags bis freitags von 08.00 bis 12.00 Uhr unter der Telefonnummer 02225/ 7084790 oder per E-Mail: [email protected]. Sprechstunde des Neubürger Neubürger-beauftragten für Aussiedler und zugezogene Ausländer Persönlicher Ansprechpartner für alle Zugewanderten ist der Neubürgerbeauftragte des RheinSieg-Kreises, Ludwig Neuber. Er bietet nach telefonischer Vereinbarung Sprechstunden an. Termine können mit ihm telefonisch unter der Rufnummer 02295/ 902318 oder 0160/8230810 oder per E-Mail an [email protected] vereinbart werden. Der Kontakt kann auch über das Kommunale Integrationszentrum des RheinSieg-Kreises, - Der Landrat -, Kaiser-Wilhelm-Platz 1, 53721 Siegburg, Telefon 02241 /13-2107, Eintegration@rhein-siegMail: kreis.de hergestellt werden. Alle Sprechstunden und Termine auch im Internet unter www.wachtberg.de/sprechstunden bzw. www.wachtberg.de/muelltermine. Veranstaltungskalender NOTRUFNUMMERN Polizei-Notruf Feuerwehr / Notarzt / Rettungsdienst Gas-Entstörungsdienst Regionalgas Euskirchen Stromausfall-Notruf Westnetz GmbH Entstördienst Notruf bei Abwasserschäden Gemeindewerke Wachtberg, AöR außerhalb der Dienstzeiten Notruf bei Wasserschäden enewa, Energie + Wasser Wachtberg 110 112 (02251) 3222 0800 4112244 (0228) 9544 156 0172 4306065 (0228) 9544 222 (zuständig für alle Wachtberger Ortsteile außer Niederbachem) Stadtwerke Bonn (zuständig für Wachtberg-Niederbachem) 6 01801 266692 Sa 19.12.2015 14.00 bis 18.00 Uhr - St. Georg Stube, Oevericher Straße 1, Fritzdorf Adventsaktion mit bezaubernden Geschichten, Waffeln und Hexenpunsch 5 € für Bastelmaterial Anmeldung: Telefon 02225-17770 oder Mail: [email protected] Katholische Öffentliche Bücherei Fritzdorf Sa/So 19./20.12.2015 19.12. - 15.00 bis 17.00 Uhr - Kleines Museum-Alte Schule, Mehlemer Straße, Niederbachem 20.12. - 11.00 bis 12.30 Uhr „Vier Krippen erzählen Weltgeschichte“ - Krippen von Schülerinnen des Gymnasiums Calvarienberg Heimatverein Niederbachem e.V. So 20.12.2015 16.00 Uhr - Pfarrkirche St. Margareta Adendorf Weihnachtskonzert mit Gesangverein „Eintracht“ Adendorf, Wibke Anton (Sopran), Claus Kratzenberg (Klavier) und dem Blockflöten-Ensemble „Passamezzo“ Wir Wachtberger – 28. Jahrgang – Nr. 51 – 19. Dezember 2015 – Woche 51 – www.wir-wachtberger-online.de Musikalische Gesamtleitung: Alfons Gehlen Eintritt 12 Euro Di 22.12.2015 20.00 Uhr - Köllenhof, Marienforster Weg 14, Ließem Weihnachts-Jazz-Special mit „Vintage“ u.a. Mi 23.12.2015 14.00 Uhr - ab Parkplatz Schwimmbad Berkum Nachmittagswanderung Wachtberger Wanderverein e.V. Do 24.12.2015 13.30 bis 14.30 Uhr - ab Drachenfelsschule Niederbachem „Wenn man in den Wald geht, dann ist es so, als besuche man gute Freunde“ Heiligabendspa- ziergang mit Förster Roland Migende Heimatverein Niederbachem Sa/So 26./27.12.2015 26.12. - 15.00 bis 17.00 Uhr - Kleines Museum-Alte Schule, Mehlemer Straße, Niederbachem 27.12. - 11.00 bis 12.30 Uhr „Vier Krippen erzählen Weltgeschichte“ - Krippen von Schülerinnen des Gymnasiums Calvarienberg Heimatverein Niederbachem e.V. Drehwerk 17/19, Töpferstraße 17-19, 53343 Wachtberg-Adendorf, Telefon 02225-7081719, Progr amm unter www .drehwerkgramm www.drehwerk1719.de 1719.de. Die veröffentlichten Termine wer- den von den Veranstaltern mitgeteilt. Die Gemeinde Wachtberg übernimmt keine Gewähr für die Kor- rektheit und die tatsächliche Durchführung der Veranstaltung. Nähere Infos unter 0228 / 9544-176. WeihnachtsJazz mit VINTAGE Auch 2015 wieder ohne Blockflöte und Triangel Wachtberg-Ließem - Am Dienstag 22. Dezember 2015 um 20.00 Uhr präsentiert die achtköpfige BonnWachtberger Jazzformation V intage um den Pianisten Erwin Ruckes zum vierten Mal in Folge ihre „American Christmas Songs“ im Wachtberger Kulturzentrum Köllenhof. Dazu gibt es erdigen Blues und Jazz. Im ersten Teil des Abends bietet das Duo W eggefährten moderne Weihnachtslieder und stimmungsvolle Songs von Simon & Garfunkel und anderen englisch-sprachigen Interpreten. Die Veranstaltung ist eintrittsfrei. Dienstag, 22. Dezember 20 15 2015 20.00 Uhr Köllenhof Köllenhof,, Marienforster Weg 14, 53343 Wachtberg-Ließem Ende: Mitteilungen aus dem Rathaus Wir Wachtberger – 28. Jahrgang – Nr. 51 – 19. Dezember 2015 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 7 Wir holen unseren Weihnachtsbaum Bild: Nordmann Classic Den Weihnachtsbaum schlagen. Fragt man unsere Großeltern nach ihren schönsten Weihnachtserinnerungen, so erzählen sie zweifelsohne von dem Tag vor Weihnachten, wo der Baum ausgesucht und nachhause gebracht wurde. Ganz unterschiedlich sind die Traditionen, wann der grüne Geselle dann in die guten Stuben geholt wurde. Unsere Nachbarn in Schweden stellen den Baum bereits am 1. Dezember auf und legen dann die Geschenke darunter. So sieht man natürlich auf den ersten Blick, wer mit der Geschenkewahl mal wieder spät dran ist! Doch bei vielen Familien bekommt der Weihnachtsbaum seinen Platz erst am Heiligmorgen und wird dann heimlich von den Eltern geschmückt. Läutet dann das Glöckchen und die Kleinen dürfen endlich in das Wohnzimmer oder die Diele stürmen und diesen leuchtenden, glitzernden Baum betrachten, dann erst ist Weihnachten! Dieser Anblick, bei dem es nicht um die Geschenke, sondern nur um den prachtvollen Baum mit Glaskugeln, Lametta und allerhand Figuren geht, bleibt immer im Gedächtnis und wird ein Maßstab für die eigenen Bäume, die für die nächste Generation geschmückt werden. Unsere Großeltern und Urgroßeltern in den ländlichen Gegenden sind vielleicht mit dem Pferdeschlitten losgezogen, um im nahen Wald einen Baum auszusuchen. Das Glockengeläut der Pferde, das dazu diente, Unfälle zweier lautlos dahingleitender Schlitten zu verhindern, hallte durch die kalte Winterluft. Leider mangelt es uns heutzutage oftmals an Schnee zur Weihnachtszeit und vielleicht auch an Pferd und Schlitten. Doch das Geheimnis des 8 Baumholens ist geblieben und verzaubert noch immer unsere Kinder. Dabei wird uns ein ums andere Mal eine Lektion erteilt, was den Baumkauf angeht, denn unsere Kleinsten suchen nicht die größte, dickste und prachtvollste Tanne, sondern steuern oftmals einen kleineren übrig gebliebenen, ganz leicht schiefen Baum an und bestehen darauf, dieses Exemplar mit nachhause zu nehmen. Sie verkörpern den Kern der Weihnacht und treffen uns mit ihrer kompromisslosen, ehrlichen Art genau ins Herz. Heute sind es eben nur andere Orte, an denen wir unseren perfekten Weihnachtsbaum finden, es ist eine andere, schnelllebige und schillernde Zeit, doch wir sind immer noch die gleichen Menschen, empfänglich für genau dieselben Empfindungen, die unsere Vorfahren beim Anblick ihres Weihnachtsbaumes hatten. Dabei kommt es nicht auf die Größe des Wohnzimmers an oder auf den Wert des Baumschmucks, es geht nicht um das einfache Mahl oder festliche Menü, das später auf dem Tisch steht oder um den Wert der Geschenke unter dem Baum Weihnachten hat seinen Zauber nicht verloren. Und werden die Kerzen auf den grünen Zweigen entzündet oder einfach nur der Stecker für die Lichterkette in die Steckdose gesteckt, so werden wir alle wieder zu den Kindern, die gebannt auf das Weihnachtsfest gewartet haben, die es kaum noch aushalten konnten bis zum Heiligen Abend. Denn es ist immer noch ein Fest des Friedens und der Liebe, des Innehaltens und des Dankes in freudiger Erwartung auf das nächste Jahr und all seine vielen Möglichkeiten. (Quelle: Nordmann Classic) Wir Wachtberger – 28. Jahrgang – Nr. 51 – 19. Dezember 2015 – Woche 51 – www.wir-wachtberger-online.de Weihnachtsgans (für 8 Personen) Zutaten 1 Gans (ca. 3,5 kg, frisch oder TK) Salz Pfeffer 2 EL Majoran Gänseleber 3 altbackene Brötchen 2 Zwiebeln 1 großer Apfel 150 g Schmant 3 Eier 1 Tasse Erbsen (TK) 2 EL gehackte Petersilie 1 TL Salz 1 TL Pfeffer Muskat 1 Glas Armagnac 1 Glas Bier Weizenstärke Zubereitung Möglichst eine frische Gans nehmen. Eine tiefgefrorene Gans muss vorher aufgetaut werden. Gans ausnehmen, innen und außen gut waschen, trocken tupfen. Den Bürzel wegschneiden. Die Gans außen nur mit Salz, innen gut mit Salz, Pfeffer und Majoran einreiben. Leber und die eingeweichten Brötchen durch den Wolf drehen. Zwiebeln schälen, Apfel vom Kerngehäuse befreien, würfeln. Mit der Fleischmasse, dem Schmant und den Eiern gut verkneten. Die Erbsen unterheben und mit Petersilie, Salz, Pfeffer, Muskat und Armagnac pikant abschmecken. Die Gans mit der Masse füllen und zunähen. Die Gans im Backofen im geschlossenen Bräter in etwas Wasser 30 Minuten andünsten. Danach ohne Deckel bei 200 °C ca. 3 Stunden braten, dabei mehrmals wenden und immer wieder mit etwas Bratflüssigkeit bestreichen. Nach Abschluss der Bratzeit die Gans aus dem Bräter nehmen, warm stellen. Den Bratenfond zuerst gut entfetten (vorsichtig das Bratfett abschöpfen), dann den Fond mit Wasser und Bier lösen, mit etwas Wir Wachtberger – 28. Jahrgang – Nr. 51 – 19. Dezember 2015 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Stärke binden, aufkochen und würzen. Dazu schmecken Apfelrotkraut und Knödel. 9 So kommen Obst und Gemüse lecker ins Glas Immer mehr machen es - immer mehr lieben es: Das Konservieren von Obst und Gemüse liegt voll im Trend. Kein Wunder. Denn wer Birne, Kürbis & Co. luftdicht im Glas versiegelt, kann sie auch außerhalb der Saison genießen. Das Pressebüro der Kampagne „Deutschland - Mein Garten.“ sagt, wie es geht. Konserviert werden kann fast alles, was hierzulande wächst und reift - von A wie Apfel bis Z wie Zwiebel. Der Experimentierfreude sind beim Haltbarmachen keine Grenzen gesetzt. Es zählen die eigenen Vorlieben, einfach querbeet nach Geschmack! Birne solo oder lieber im Duo mit Kirschen? Gurken pikant oder süß-sauer? Selbst bunte Mischungen - zum Beispiel mit Weißkohl, Rote Beete und Apfel - harmonieren überraschend gut. Experten unterscheiden drei Grundtechniken: Einkochen und Einmachen, bei denen Obst und Gemüse erhitzt werden, sowie das Einlegen, bei dem Salz und Essig das Konservieren übernehmen. Eink ochen oder Einmachen: Was Einkochen ist der Unterschied? Während die Zutaten beim Einkochen roh ins Glas kommen, werden sie beim Einmachen bereits vorher verarbeitet - zum Beispiel zu süßer Marmelade oder feinem Chutney. Einkochgläser sind mit Gummiring und Bügelverschluss versiegelt. Wer etwas Einmachen will, nimmt am besten Gläser mit Schraubdeckel. Bei beiden Methoden müssen die verschlossenen Gläser nach dem Befüllen im geschlossenen Kochtopf mit Wasser erhitzt werden. Die Dauer variiert je nach Inhalt. Für das Konservieren sorgt in beiden Fällen das Vakuum, das während des Abkühlens im Glas entsteht und später beim Öffnen für das typische „Plöpp“-Geräusch sorgt. Ganz ohne Kochen: Gut eingelegt, gut aufgelegt Auch ohne Erhitzen können Hobbyköche heimische Waren wie Gurken, Zucchini, Zwiebeln oder Tomaten genussvoll für mehrere Monate ins Glas bringen. Das ge- 10 wünschte Gemüse dafür einfach waschen und schneiden. Dann Salz darüber geben und für einige Stunden ziehen lassen, damit das Wasser entweicht. Danach das Gemüse mit Öl, das vor schädlichen Mikroorganismen schützt, in ein Glas geben und fest verschrauben. Tipp: Die Einlegegläser nach eigenem Geschmack mit Gewürzen verfeinern. Ein Gurkentopf mit Dill, Senfkörnern und Chilli oder das Tomaten-Paprika-Glas mit Petersilie und Feta-Käse lassen warme Sommertage im Winter neu aufleben. Immer sauber bleiben: Genuss, der sich gewaschen hat Ganz gleich ob Einkochen, Einmachen oder Einlegen: Absolute Hygiene und Sauberkeit sind das A und O für alle, die Obst und Gemüse lecker konservieren wollen. Gläser müssen daher vor dem Gebrauch unbedingt mit heißem Wasser ausgespült werden. Dies gilt auch für Deckel, Gummiring und alle anderen Küchengeräte, die mit den Obstund Gemüsedelikatessen in Berührung kommen. Achtung: Gummiringe nicht mit Spülmittel reinigen, da sie sonst schnell spröde werden und nicht mehr richtig schließen. Besser einen Schuss Essig ins Spülwasser geben. Obst und Gemüse vor dem Einkochen putzen und kleinschneiden. Übrigens: Die wertvollen Vitamine bleiben bei Einkochen, Einmachen und Einlegen fast vollständig erhalten. Das ist perfekt, um die kalten Wintertage jederzeit fit und gesund zu überstehen. Schon gewusst? · Cleverer Erfinder: Der Begriff „Einwecken“ geht auf den deutschen Unternehmer Johann Weck zurück, der spezielle Gläser für das Einkochen von Lebensmitteln entwickelt hat. · Do it yourself: Selbstgemachte Obst- und Gemüsekreationen sind ein toller Geschenktipp. Das Glas einfach mit Tüchlein, Schnur und Etikett verzieren - fertig ist die Überraschung. (Quelle: Bundesvereinigung der Erzeugerorganisationen Obst und Gemüse) Wir Wachtberger – 28. Jahrgang – Nr. 51 – 19. Dezember 2015 – Woche 51 – www.wir-wachtberger-online.de Wildbret in der Küche Delikates Federwild aus Feld und Flur Wildgeflügel wie Rebhuhn, Fasan und Wildtaube bereichert im Herbst den Speiseplan. Im Gegensatz zu gezüchteten Vögeln ist das Fleisch deutlich dunkler, muskulöser, kernig und aromatisch. Die edelsten Teile sind Brustfilets und Keulen. Vor allem jüngere Tiere sind eine Delikatesse. Ältere haben ein zäheres Fleisch und eignen sich daher besser zum Schmoren. Der Fasan ist von Oktober bis in den Januar erhältlich und hat ein helles, langfaseriges Fleisch. Wenn der Vogel aus Zuchtbetrieben stammt, ist er etwas fettreicher. Rebhühner haben von September bis November Saison, kommen aber relativ selten in deutschen Revieren vor. Das magere Fleisch ist sehr aromatisch und schmeckt gefüllt mit Pfifferlingen oder gebacken mit Äpfeln und Brombeeren. Wachteln sind die kleinsten Feldhühner und werden gezüchtet. Ihr Fleisch ist zart und feinfaserig und passt zum Beispiel zu Maronen, Pilzen und Polenta. Tauben gibt es in deutschen Revieren reichlich. Besonders häufig ist die Ringeltaube, die ein zartes, wohlschmeckendes Fleisch lie- fert. Das Brustfleisch eignet sich gut zum Braten, während Flügel, Keulen und Knochen eine leckere Suppe ergeben. Wildenten haben von September bis Januar Saison. Die kleinen Krick- und Knäckenten sind besonders köstlich. Wildgänse dagegen sind schwieriger zu bekommen, Jagdzeit ist von November bis Januar. Die Graugans hat ein kerniges und aromatisches Fleisch, das etwas mehr Fett enthält. Am besten gelingt die Wildgans, wenn sie vorgekocht wird, bis das Keulenfleisch nahezu gar ist. Aus dem Sud genommen und auf den Rost in den auf 200 Grad Celsius vorgeheizten Backofen gegeben, wird sie innerhalb von 20 Minuten knusprig braun. Verfeinern lässt sich das Federvieh aus freier Wildbahn mit Gewürzen wie Liebstöckel, Rosmarin, Thymian, Paprika und Piment. Der besondere Wildgeschmack sollte aber nicht überdeckt werden. Als Beilage eignen sich zum Beispiel Rotkohl, Wurzelgemüse und Kürbis, Topinambur, Klöße und Nudeln, Preiselbeeren, Feigen und Äpfel. (Heike Kreutz / aid) Wir Wachtberger – 28. Jahrgang – Nr. 51 – 19. Dezember 2015 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 11 Allgemeine Notdienste Polizeinotruf 110 Feuerwehrnotruf 112 Rettungsdienstnotruf 112 Giftnotruf-Zentrale Bonn (Uni-Klinik) Tel. 0228/2873211 oder Tel. 0228/19240 Ärztlicher Bereitschaftsdienst In den sprechstundenfreien Zeiten in der Woche, ist der ärztliche Bereitschaftsdienst aller Fachrichtungen für die Stadtbezirke Hardtberg/Duisdorf, Vorgebirge, montags, dienstags und donnerstags von 19.00 bis 07.00 Uhr, mittwochs von 13.00 bis 07.00 Uhr, freitags von 14.00 bis 07.00 Uhr und am Wochenende: samstags, sonntags und an Feiertagen von 07.00 Uhr bis 07.00 Uhr unter der Rufnummer: 0228/6481-9191 zu erreichen. Anschrift der Notfallpraxis: VonHompesch-Str. 1, 53123 Bonn (am Malteser-Krankenhaus) Im Notdienstbezirk Bonn 1 (Stadtmitte) wechseln sich die Arztpraxen mit den Notdiensten ab, so dass Sie die aktuelle Notfallpraxis unter der bundesweit einheitliche Rufnummer 116117 erfragen müssen. In den Notdienstbezirken BonnBeuel (Bonn 3) und Bonn-BadGodesberg/Wachtberg (Bonn 2) gibt es eine zentrale Notdienstpraxis: am St.-Josef-Hospital in Beuel (Tel.: 0228/463737) und am ev. Waldkrankenhaus in Bonn-Bad Godesberg (Tel. 0228/383388). Gesundheitsagentur -AIDS-Hilfe Gesundheitsagentur-AIDS-Hilfe Rhein-Sieg ee.V .V .V.. Beratung und Begleitung von HIV Positiven Menschen im RheinSieg-Kreis Öffnungszeit: Mo. bis Fr. 10.00 Uhr - 13.00 Uhr Jeden Dienstag anonymer HIVSchnelltest 09.30 Uhr bis 13.00 Uhr Jeden 1. und 3. Freitag im Monat, Positiven-Frühstück 10.00 Uhr 13.00 Uhr Telefon: 02241/979997 [email protected] Präventionsveranstaltungen/Multiplikatorenschulung für Gruppen, Vereine, Schulen, Pädagogen, etc. nach telefonischer/schriftlicher Vereinbarung Telefon: 02241/9799982 [email protected] Hippolytusstraße 48 53840 Troisdorf Notfallpraxis Bad Godesberg & Wachtberg 0228 / 38 33 88 oder 0180 / 50 44 100 Im Evangelischen Waldkrankenhaus Waldstr. 73, 53177 Bonn-Bad Godesberg www.notfallpraxis-badgodesberg.de Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst In den sprechstundenfreien Zeiten in der Woche, am Wochenende und an Feiertagen ist der kinderärztliche Bereitschaftsdienst für den Bonner Raum unter der Rufnummer: 0228/2425444 zu erreichen. Anschrift der Notfallpraxis: Kinder- und Jugendärztliche Notfallpraxis Bonn (am St.-Marien-Hospital), Robert-Koch-Str. 1, 53115 Bonn Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Der zahnärztliche Notfalldienst für den linksrheinischen Rhein-SiegKreis ist unter der Rufnummer 01805/986700 erreichbar. Tierärztlicher Bereitschaftsdienst Der tierärztliche Bereitschaftsdienst ist über die Anrufbeantworter der jeweiligen Tierarztpraxen zu erfragen. Apothekennotdienste Samstag, 19. Dezember 2015 Venusberg-Apotheke Sertürner Str. 37-39, 53127 Bonn (Venusberg), 0228 910150 Sonnta g, 20. Dezember 2015 Sonntag, Deutschherren-Apotheke Max-Planck-Str. 3, 53177 Bonn (Bad Godesberg), 0228/9527826 Montag, 21. Dezember 2015 Apotheke an der Godesburg easy-apothekeAm Michaelshof 4a, 53173 Bonn, 0228/85469480 Dienstag, 22. Dezember 2015 Löwen-Apotheke Hauptstr. 93, 53340 Meckenheim, 02225/2256 Mittwoch, 23. Dezember 2015 Hansa-Apotheke Alte Bahnhofstr. 9, 53173 Bonn (Bad Godesberg), 0228-364077 Donnerstag, 24. Dezember 2015 Margareten-Apotheke Deutschherrenstr. 189, 53179 Bonn (Lannersdorf), 0228/344004 Freitag, 25. Dezember 2015 Rheingold-Apotheke Mainzer Str. 45, 53179 Bonn (Mehlem), 0228/340435 Samstag, 26. Dezember 2015 Apothekee Ahorn Apothek Reichsstr. 51, 53125 Bonn (Röttgen), 0228/9250999 Sonntag, 27. Dezember 2015 Apotheke am Schlossplatz Reichsstr. 49, 53125 Bonn (Röttgen), 0228/252289 (Angaben ohne Gewähr) Telefonischer Abruf Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800 00 22 8 33 sind die notdiensthabenden Apotheken rund um die Uhr abrufbar. Aus dem Festnetz ist der Anruf unter Tel. 0800 00 22833 kostenlos, per Mobiltelefon ohne Vorwahl unter Tel. 22833 kostet jeder Anruf pro Minute sowie jede SMS 69 Cent. Weitere Informationen finden Sie unter www.abda.de/notdienst.html. Krankenhäuser Universitätskliniken, Venusberg 53127 Bonn Tel. 0228/287-0 Malteser Krankenhaus Von-Hompesch-Str. 53123 Bonn-Duisdorf Tel. 0228/6481-0 Krankennotruf Wenn Sie für einen Sterbenden die Krankensalbung und die Sterbesakramente wünschen und nicht Ihren Ortspfarrer (für Alfter Tel.: 2585) erreichen, steht Ihnen ein Priester aus dem Seelsorgebereich (Oedekoven, Witterschlick) zur Verfügung. Er ist über die Handynummer 0171/4167278 erreichbar. Keine Tiere unter den Weihnachtsbaum Rhein-Sieg-Kreis (ke) - Der kleine Hase, das drollige Meerschweinchen oder der süße Hundewelpe Tiere laden mit ihrem ganz besonderen Charme geradezu dazu 12 ein, als Weihnachtspräsent für die Liebsten ausgewählt zu werden. Auch wenn die Versuchung noch so groß sein mag, rät das Veterinäramt des Rhein-Sieg-Kreises dringend davon ab, zu Weihnachten Tiere zu verschenken. „Tiere sind keine Geschenkartikel!“, appelliert Dr. Klaus Mann, Leiter der Abteilung Tiergesund- heit des Kreisveterinäramtes. „Für sie bedeutet alleine ein Umgebungswechsel schon Stress. Fällt dieser dann auch noch in die von Familientrubel geprägte Weih- Wir Wachtberger – 28. Jahrgang – Nr. 51 – 19. Dezember 2015 – Woche 51 – www.wir-wachtberger-online.de Notizen aus der Musikschule Wachtberg: Wer kann uns helfen? Seit einiger Zeit erhält ein neunjähriges Flüchtlingskind aus Syrien Klavierunterricht an der Musikschule Wachtberg. Das Mädchen hatte zuvor 2 Jahre Unterricht in Syrien erhalten. Schon jetzt lässt sich das große musikalische Talent des Mädchens erkennen. Leider hat das Kind keine Übemöglichkeit. Dies ist jedoch Voraussetzung für eine erfolgreiche Weiterentwicklung. Die Familie verfügt über keine finanziellen Mittel, um ein vernünftiges Instrument anzuschaffen. Daher unsere Frage: Wer hat ein spielfähiges Klavier bzw. Digital-Piano, welches er der Familie, die in Berkum wohnt, leihweise zur Verfügung stellen könnte? Gerne sind wir bei Fragen bezüglich des Transportes behilflich. Rückmeldungen bitte an: Musikschule Wachtberg, Tel.Nr. 0228-9516962 bzw. E-Mail: [email protected] nachtszeit, unmittelbar gefolgt vom Jahreswechsel mit Silvesterknallerei, ist das kein guter Start in ein neues Zuhause.“ Die Anschaffung eines Tieres sollte sehr gut durchdacht sein. Nur wer die Ansprüche an Haltung und Pflege seines neuen Mitbewohners kennt, wer über ausreichend Zeit für die Beschäftigung mit dem Tier sowie über Geld für Futter und Tierarzt verfügt, sollte die GOLDSCHMIEDE MARCEL KIRSTEN · GOLDSCHMIEDEMEISTER ck chmu ner S rg e Schö b t ach aus W Die Goldschmiede wünscht Ihnen Frohe Weihnachten Anschaffung eines „tierischen Mitbewohners“ ernsthaft in Erwägung ziehen. Auch die Versorgung des Tieres im Falle von Urlaub & Co. muss sichergestellt sein. Nicht selten werden aber die Beschenkten vom neuen „Familienmitglied“ regelrecht überrascht und müssen nach kurzer Zeit resigniert feststellen, dass sie nicht ausreichend auf die Haltung des Tieres vorbereitet sind. So ist es sicher kein Zufall, dass gerade kurz nach Weihnachten besonders viele Tiere in den Tierheimen abgegeben werden. Insbesondere Kindern mutet man mit einem geschenkten Tier unter Umständen eine hohe Verantwortung zu, der sie kaum gerecht werden können. Durch falschen Umgang - beispielsweise beim Spielen - können Kinder ihren Tieren ungewollt erhebliche Leiden TERMINVEREINBARUNG Siebengebirgsstraße 22 53343 Wachtberg-Ließem Telefon: 0228 - 935 916 30 www.goldschmiede-kirsten.de [email protected] oder Schäden zufügen. „Die Betreuung und Pflege eines angeschafften Tieres muss deshalb immer in der Verantwortung eines in der Tierhaltung erfahrenen Erwachsenen liegen“, so Dr. Klaus Mann. Genug Gründe also, die Anschaffung eines Tieres ausführlich mit allen Betroffenen abzuwägen, und die Ankunft des neuen „Bewohners“ gut und gründlich vorzubereiten. Lasst uns froh und munter sein Nik olaus in der Kita Werthhoven Nikolaus Wachtberg-W erthhoven achtberg-Werthhoven erthhoven. Am 4. Dezember trafen sich Kinder und Eltern der Kita Maulwurfshügel um 16 Uhr mit den Erzieherinnen Katharina Kluth, Ruby Ludwig und Jutta Ebert, um gemeinsam in der Werthhovener Kapelle einen Nikolaus Wortgottesdienst zu feiern. Als die Kinder das Eingangs-Lied „Niko, Niko, Nikolaus, wann kommst du in unser Haus, sag wann bist Du endlich da, wir woll’n mit dir feiern...“ sangen, erhörte der Nikolaus die Kinder und trat in seinem Gewand als Bischof mit langem Bart und Stab am Altar hervor. Mit glänzenden Augen sahen sie ihn erwartungsvoll an. Die größeren Kinder spielten ihm nun die Nikolaus-Legende vor, als die Menschen große Not hatten und den Nikolaus baten, ihnen doch zu helfen, da sie weder Korn noch Mehl hatten. Der Kapitän eines Schiffes ließ alle Säcke mit Korn an Land bringen, und bei der Weiterfahrt fehlte kein einziger Sack. Die Jüngsten sangen: „Lieber guter Nikolaus. hör einmal wir machen dir Musik“ und spielten im Rhythmus dabei ihre Flöten, Trommeln, Rasseln, Holzklangstäbe und Glöckchen. Nun ergriff der Nikolaus das Wort und bedankte sich, überreichte den Erzieherinnen im Namen der Elternschaft einen liebevoll von Kindern gestalteten Adventskalender, wo auch sie jeden Tag ein Türchen öffnen können. Danach ging er mit den Kindern zur Kita zurück, wo schon der Riesensack mit den Geschenken wartete. Jedem Kind übergab er Traumkissen, welche von den Eltern als Der Bischof Nikolaus teilt eins die Gaben aus, du machst es ebenso, drum sind wir Kinder froh. Foto: privat fleißige Gehilfen des Nikolauses mit Schäfchen bemalt waren, sowie ein Säckchen mit Äpfeln und Nüssen. Nach dem Lied „Danke lieber Nikolaus, du gehst weiter von Haus Wir Wachtberger – 28. Jahrgang – Nr. 51 – 19. Dezember 2015 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ zu Haus“, verabschiedete sich der Nikolaus. Eltern und Kinder saßen bei Kürbis- und Kartoffelsuppe an festlich geschmückten Tischen beisammen und ließen den Tag gemütlich ausklingen. 13 Sicherheitshinweis: Gelegenheit macht Diebe Türen und Fenster mit einer hohen Widerstandsklasse erschweren Ganoven den Zutritt und können somit viele Einbruchversuche bereits im Keim ersticken. Foto: djd/Schüco 14 Vor allem neuralgische Punkte im Haus sollten vor Einbrechern geschützt sein Die Zahl der Einbrüche steigt in Deutschland seit Jahren kontinuierlich an, mittlerweile verzeichnet die Polizei im statistischen Durchschnitt bundesweit alle drei Minuten einen entsprechenden Versuch. So alarmierend die Zahlen, so durchschaubar sind die Täter: Über immer dieselben Wege verschaffen sie sich Zutritt. Bei vier von fünf Einbrüchen hebeln die Täter ein Fenster oder eine Fenstertür an Terrasse oder Balkon auf. Gut fünf Prozent der Täter schlagen die Scheibe ein kleines Stück ein, um den Griff zu betätigen und das Fenster zu ent- Wir Wachtberger – 28. Jahrgang – Nr. 51 – 19. Dezember 2015 – Woche 51 – www.wir-wachtberger-online.de wachung mit Rückmeldefunktion für das Schließen der Fenster beim Verlassen des Hauses bieten, runden das Angebot ab. Und das ohne Foto: djd/Schüco riegeln. Wirksame mechanische Sicherungen an diesen neuralgischen Punkten könnten somit viele Einbrüche verhindern. Ganz gleich, ob es um die Neubauplanung geht oder die energetische Sanierung eines Altbaus und den damit verbundenen Austausch der vorhandenen Fenster: „Bei dieser Gelegenheit sollte man direkt in Fenster und Türen mit hoher Sicherheitsausstattung investieren“, meint Fachjournalist Martin Schmidt vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Unter www.rgz24.de/bodyguard wird ausführlich erläutert, was es mit den sogenannten Widerstandsklassen auf sich hat und was die Polizei als Basisschutz empfiehlt. Moderne Zutrittskontrollsysteme Eine Haustür gemäß Widerstandsklasse RC2 beispielsweise hält den Einbruchversuchen eines Täters mit einem Schraubendreher oder Keil über mindestens drei Minuten stand. Für einen Einbrecher oftmals eine abschreckend lange Zeit - kommt er nicht in weniger als einer Minute zum Ziel, sucht er meist schnell das Weite. Hersteller wie etwa Schüco statten die Eingangstüren allerdings nicht nur mit Sicherungselementen aus - sie können den Schutz auch noch durch moderne Zutrittskontrollsysteme erhöhen: Abstriche in Sachen Ästhetik: Bauherren können sich zwischen Fenstern aus Aluminium oder Kunststoff entscheiden. (djd) Der Zugang zum Gebäude wird sicher und komfortabel z. B. über eine Code-Tastatur oder über den eigenen Fingerabdruck ermöglicht. Fenster vor Eindringlingen schützen Bei Fenstern kommt es ebenfalls auf eine passende Widerstandsklasse an. So bieten etwa die Fenster desselben Herstellers mit ihrem innen liegenden Beschlag einen hohen Basisschutz, der mit zusätzlichen Sicherheitsverriegelungen bis zur Widerstandsklasse RC3 gesteigert werden kann. Abschließbare Griffe sowie automatische Lösungen, die eine Über- Wir Wachtberger – 28. Jahrgang – Nr. 51 – 19. Dezember 2015 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 15 Anzeige Rund ums gute Hören Expertenvorträge und Hörtreffs bei BECKER Hörakustik Der Alltag mit einer Hörminderung ist - trotz passender Hörsystemversorgung - nicht immer einfach. Es gibt jedoch Wege zu einer besseren Verständigung und zu einem entspannteren Umgang mit einer Hörminderung. Mit seinem Veranstaltungsangebot im Seminarraum will das Unternehmen diese Wege aufzeigen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Es handelt sich dabei um Leistungen, die BECKER Hörakustik im Rahmen seiner ganzheitlichen Kundenbetreuung erbringt. Für die nächsten Veranstaltun- Nils Keil, Hörakustiker und CIAkustiker, Firma BECKER Hörakustik 16 v. l. n. r. Dan Hilgert-Becker, Mitglied der Geschäftsführung, Fachgeschäftsleiter, CI-Akustiker und Pädakustiker, René Dakowski, Firma Humantechnik, Björn Kathage, Hörakustiker, B. Sc. und Angelina Landwehr, Hörakustikerin. gen hat Becker wieder erfahrene Referenten gewinnen können. Die Hörtreffs werden von Hörakustikern der Firma BECKER Hörakustik durchgeführt. Mittwoch, 6. JJanuar anuar anuar,, 17.00 Uhr Gehörschutz nach Maß: Aktueller Überblick aller auf dem Markt befindlichen Gehörschutz-Lösungen Referent: Nils Keil, Hörakustiker und CI-Akustiker, Firma BECKER Hörakustik Donnerstag, 7. JJanuar anuar anuar,, 18.00 Uhr Smartes Hören - ReSound´s Zu- kunftsweisende 2,4 GHz Funktechnologie Referent: Christian Drechsler, Firma GN ReSound Im Seminarraum ist für eine optimale Sprachübertragung gesorgt, da alle Referenten mit einer Mikrofon-Anlage ausgestattet sind. Diese strahlt das Sprachsignal über eine spezielle Lautsprecheranlage und zudem für den HGEmpfang per Induktion (T-Spule) und per Roger/FM glasklar aus. Um Anmeldung wird gebeten. Tel. 0228/3502776, [email protected]. Alle Veranstaltungen finden im Seminarraum von BECKER Hörakustik, Eingang Hubertinumshof 11, statt. Sechs Kundenparkplätze sind vorhanden. Rückblick auf den Expertenvor Expertenvor-trag bei Becker Hörakustik Thema: „Akustische Barrierefreiheit“ Bonn-Bad Godesberg. Herr René Dakowski von der Firma Humantechnik informierte am Donnerstag, 26. November, im Seminarraum von BECKER Hörakustik (Hubertinumshof 11, Bonn-Bad Godesberg) darüber, welche Möglichkeiten es für Schwerhörige gibt, im öffentlichen Raum Nutzsignale über Höranlagen wahrzunehmen. Er ermutigte die Teilnehmer, bei öffentlichen Veranstaltungen oder bei kommunalen Ämtern danach zu fragen, ob dort eine T-Spule vorhanden ist. Vorraussetzung für die Nutzung einer T-Spule ist, dass die T-Spule im Hörsystem auch aktiviert ist! Unter den Zuhörern befand sich auch Heinz Hepp (Technik-Referent beim DSB Köln und Mitglied des Vereins für Schwerhörige und Ertaubte Bonn und Rhein-Sieg-Kreis e. V.), extra aus Rösrath angereist. Wir Wachtberger – 28. Jahrgang – Nr. 51 – 19. Dezember 2015 – Woche 51 – www.wir-wachtberger-online.de Die Musik- und Kunstschule Wachtberg informiert: Klassisches Ballett für Kinder in Pech Am Freitag, den 8. Januar 2016 startet ein neuer Anfängerkurs für Kinder von 3 bis 5 Jahren. Dieser Kurs richtet sich an Kinder mit Spaß an Bewegung zur Musik. Während die klassische Musik das Gehör schult, beugt der klassische Tanz Haltungsschäden vor, fördert die Koordination der Bewegungen und verleiht ihnen Grazie. In einer ersten Schnupperstunde (ca.30 Min.) sind die Eltern herzlich eingeladen, dabei zu bleiben. Wir treffen uns zur Schnupperstunde am Freitag, den 8. Januar 2016 um 14.45 Uhr im Gymnastikraum des Kath. Kindergartens St. Raphael in Wachtberg-Pech (Michaelsweg 4a). Mitzubringen sind lediglich Leggins und Stoppersocken. Der Unterricht findet in der Folge freitags von 15.00 Uhr bis 15.45 Uhr statt. Sollte es Fragen geben, können Sie die Kursleiterin Nadia Trombin dienstagvormittags erreichen. Kontakt: Tel.: 0228/2893661 Autorenlesung „Buche grün & Buche rot“ Wachtberg-Adendorf - Im Rahmen des Rheinischen Lesefestes besuchte die Autorin Elfi Schöniger am Mittwoch, den 11. November 2015 die Vorschulkinder der Kin- dertagesstätte „Die Fabelkinder“ aus Adendorf. Der Wald in der direkten Nachbarschaft der Kindertagesstätte wird von den Fabelkindern im Jah- Lesefest Käpt’n Book in der Kita Adendorf. (Foto: Privat) reswandel sowie durch regelmäßige Waldtage intensiv erlebt. Inspiriert durch die Waldnähe stellte Elfi Schöniger den Kindern ein Waldmärchen vor, das die Geschichte der kleinen „Buche grün & Buche rot“ erzählte. So erfuhren die Kinder viel über das Wachstum der Buche vom Samen bis zum Baum und ihren jahreszeitlichen Wandel. Aus der kleinen Buchecker entsteht etwas Wunderbares, ein Baum, der wächst und dessen Alter in den Jahresringen in seinem Stamm gelesen werden kann. Zur Veranschaulichung brachte sie eine ech- Wir Wachtberger – 28. Jahrgang – Nr. 51 – 19. Dezember 2015 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Elfie Schöniger. (Foto: Privat) te Baumscheibe und einen Ast mit Buchenlaub mit, wodurch die Geschichte für die Kinder einen realen Bezug bekam. Reich beschenkt durch die anschauliche Lesung und handsignierte Bücher der Autorin wird Elfi Schöniger noch lange in guter Erinnerung der kleinen Fabelkinder bleiben. 17 Öffnungszeiten von Kreisverwaltung, Archiv... ... und Wissenschaftlicher Bibliothek des RSK über Weihnachten und Jahreswechsel Rhein-Sieg-Kreis (hei) - An Heiligabend und am ersten Weihnachtsfeiertag sowie an Silvester und Neujahr sind alle Dienststellen im Siegburger Kreishaus sowie sämtliche Außenstellen der Kreisverwaltung geschlossen. Von Montag, 28.12.2015 bis Mittwoch, 30.12.2015, sind die Dienststel- len der Kreisverwaltung - ausgenommen das Archiv und die Wissenschaftliche Bibliothek - wie gewohnt geöffnet. Das Archiv und die Wissenschaftliche Bibliothek im Siegburger Kreishaus sind von einschließlich Donnerstag (Heiligabend), 24.12.2015, bis Freitag (Neujahr) 01.01.2016, geschlossen. Ab Montag, 04.01.2016, sind sie wieder wie gewohnt geöffnet. Die Kreisverwaltung bittet alle Besucherinnen und Besucher, dies bereits jetzt bei ihren Planungen zu berücksichtigen. Erfahrungsgemäß nutzen viele Bürgerinnen und Bürger die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr für ihre Behördengänge. Darum macht der Rhein-Sieg-Kreis darauf aufmerksam, dass es rund um die Feiertage möglicherweise zu Wartezeiten kommen kann und bittet hierfür um Verständnis. Es wird empfohlen, für Erledigungen bei der Ausländerbehörde oder beim Straßenverkehrsamt die Möglichkeit der telefonischen Terminreservierung beziehungsweise der online-Terminreservierung über www.rhein-sieg-kreis.de zu nutzen. Anzeige Kinder schmücken Baum bei Fa. Specht Das hat schon eine lange Tradition. Seit 17 Jahren basteln Kinder des Kinderheims Maria im Walde fantasievollen Weihnachtsschmuck und dekorieren damit eine große Tanne im Ausstellungsraum der Fa. Specht GmbH. Nicht nur die Kinder sondern auch Geschäftsführer Hans Georg von Goscinski und seine Mitarbeiter freuen sich jedes Jahr auf diese Aktion. Die Idee stammt von seiner Ehefrau Gilda. Die Umsetzung ist schon ein kleines Ritual. Den Baum und die Kerzen organisiert die Fa. Specht, für den festlichen Schmuck sorgen die Kinder. Und die haben immer neue kreative Ideen. Mal sind es aus buntem Filz fabrizierte Weihnachtssterne, mal kunstvoll bemalte Blumentöpfchen, aus denen kleine Glocken gestaltet werden, mal werden Streichholzschachteln mit glitzerndem Papier in kleine Geschenkpakete verwandelt. Auch traditionelle Motive kommen häufig zum Einsatz. In wochenlanger Arbeit wurden im Laufe der Jahre unzählige Sterne, Schneemänner und Tannenbäume fabriziert.. Dabei kamen auch schon durchaus ungewöhnliche Materialien zum Einsatz. So entstanden z.B. im letzten Jahr aus Eierkarton kleine Glocken, buntes Papier verwandelte sich in lange Schmuckketten Der schöne Abschluss der Aktion ist immer der Tag des Baumschmückens. Der fand auch in diesem Jahr pünktlich vor dem ersten Advent in den Räumen 18 Freuen sich über den schön geschmückten Baum: Gilda und Hans Georg von Goscinski der Fa. Specht statt. Hans -Georg und Gilda von Goscinski waren sehr gespannt, was den kleinen Dekorationskünstlern dieses mal eingefallen war. Und das war eine ganze Menge: sechs Geschwister aus dem Geschwisterhaus des Kinderheims Maria im Wald hatten sich für klassische Motive aus natürlichen Materialien entschieden. Nun schmücken Glocken aus Glitzerpapier, Tannenbäume und Herzen aus Filz und Schneemänner aus Papier den stattlichen Baum. Und zwischen einigen Zweigen lugen Engel mit Flügeln aus Notenpapier durch die Äste. Klar, dass soviel Mühe auch belohnt wird. Das Ehepaar von Goscinski bedankt sich bei den Kindern stets mit einer stattlichen Spende. Über deren Verwendung dürfen die Kinder selbst entscheiden. Mal wird gespart für die Fe- rien, mal wird ein besonders schöner Ausflug damit finanziert. Immer kommt das Geld unmittelbar den Kindern zugute. Eine rundum gelungene Idee, die sich zur Nachahmung empfiehlt. „Die Aktion macht uns allen nicht nur viel Freude, sie hat auch einen echten erzieherischen Wert“, meint Hans Georg von Goscinski. „Denn die Kinder haben sich ihre Belohnung redlich erarbeitet. Dazu kommt, dass viele der Kinder bei dieser Aktion erstmals mit christlichen Traditionen in Berührung kommen, die sie in ihren Elternhäusern oft gar nicht erleben durften.“ Hans-Georg von Goscinki hat mittlerweile auch andere Unternehmen im Gewerbepark Buschdorf von dieser schönen und sinnvollen Aktion überzeugt. So unterstützte in diesem Jahr die Spedition Baumann die Aktion durch eine großzügige Aufstockung der Spende.. Eine rundum gelungene Idee, die sich zur Nachahmung empfiehlt. CSH Schönes Detail: Engel in dem von Kindern geschmückten Baum Wir Wachtberger – 28. Jahrgang – Nr. 51 – 19. Dezember 2015 – Woche 51 – www.wir-wachtberger-online.de Hilfe für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge Gastfamilien für Alter Alter,, Swisttal und Wachtberg gesucht Rhein-Sieg-Kreis (k e) - Viele min(ke) derjährige Jugendliche kommen in der aktuellen Flüchtlingssituation ohne ihre Eltern oder Familien zu uns, um sich eine neues Leben aufzubauen. Dafür benötigen sie einen sicheren Ort - daher sucht das Kreisjugendamt in Alfter, Swisttal und Wachtberg Gastfamilien. In der Regel handelt es sich bei den unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen um männliche Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren. Gesucht werden einerseits Familien, die bereit sind, 1 oder 2 Jugendliche für einige Wochen bei sich aufzunehmen. Während dieser Zeit wird durch das Jugendamt die weitere Perspektive der jungen Menschen geklärt. Darüber hinaus sucht das Jugendhilfezentrum des Rhein-Sieg-Kreises für Alfter, Swisttal und Wachtberg aber auch Familien, die Jugendliche langfristig bei sich aufnehmen, ihnen Schutz und Obdach geben und sie auf dem Weg in ein eigenständiges Leben begleiten. „Wir lassen Sie mit dieser Aufgabe und Ihren Fragen nicht alleine und unterstützen Sie durch fachliche Beratung und Betreuung“, betont Elisabeth Wilhelmi-Dietrich, Leiterin des Jugendhilfezentrums für Alfter, Swisttal und Wachtberg. „Außerdem bieten wir Ihnen ein Qualifizierungsseminar an, das sich ganz speziell dieser besonderen Herausforderung widmet.“ Das Engagement als Gastfamilie wird darüber hinaus finanziell unterstützt. Wer sich dieser verantwortungsvollen Aufgabe stellen möchte, wird gebeten, sich an den Pflegekinderdienst des Jugendhilfezentrums für Alfter, Swisttal und Wachtberg zu wenden. Anke Dornauf und Jens Früchte stehen Interessentinnen und Interessenten unter den Rufnummern 02225/ 9136-5116 bzw. -5125 sowie per E-Mail an [email protected] zur Verfügung. Waldspaziergang am Heiligen Abend Heimatverein Niederbachem ee.V .V .V.. Auch in diesem Jahr sind alle Kinder mit ihren Eltern, Großeltern und Verwandten sowie sonstige Interessierte, denen die Zeit bis zur Heilig-Abend-Bescherung zu langsam vergeht, zu einem Waldspaziergang in den Gemeindewald von Niederbachem, herzlich eingeladen. Die Waldbesucher treffen sich am 24. Dezember pünktlich um 13.30 Uhr an der Grundschule in Niederbachem. Man wandert gemein- sam in den Wald hinauf. Um 14.30 Uhr ist man zurück am Ausgangspunkt. Der Waldspaziergang findet bei jedem Wetter statt. Es ist wieder daran gedacht, der Vogelwelt durch das Aufhängen von Meisenknödeln eine Weihnachtsfreude zu bereiten. Wie in den vergangenen neun Jahren freut sich auch in diesem Jahr Förster Roland Migende auf zahlreiche Besucher. Neues VHS-Programm ist online Rheinbach - Ab sofort kann das neue Programm der Volkshochschule Meckenheim Rheinbach Swisttal mit Wachtberg für das 1. Semester 2016 im Internet eingesehen und gebucht werden. Bei Fragen zu den vielfältigen Kursen und interessanten Veranstaltun- gen ist das VHS-Team telefonisch unter 02226 921920 zu erreichen. Weitere Infos gibt es unter www.vhs-rheinbach.de. Mitte Januar wird auch das gedruckte Programm vorliegen und in der VHSGeschäftsstelle sowie an den üblichen Stellen erhältlich sein. Wir Wachtberger – 28. Jahrgang – Nr. 51 – 19. Dezember 2015 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 19 Besser leben nach dem Herzinfarkt Ein angepasster Lebensstil und neue Ther apieoptionen erleichherapieoptionen tern die Nachsorge (djd). Diagnose Herzinfarkt: Für Patienten ist das fast immer ein Schock. Dank der guten medizinischen Versorgung muss die Erkrankung jedoch glücklicherweise kein Todesurteil mehr sein. Die Mehrzahl der Betroffenen über- lebt heute. Allerdings gehören sie weiterhin zu den Hochrisikopatienten. Um die Gefahr eines erneuten Infarkts zu senken, sind sie ein Leben lang auf Tabletten angewiesen. Blutverdünner, Cholesterin- und Blutdrucksenker - schnell sind es drei oder mehr täglich. Eine Polypille statt vieler verschiedener Tabletten Das Problematische daran erläutert Prof. Dr. med. Peter Baumgart, Chefarzt der Abteilung Innere Medizin I am Clemenshospital Münster: „Je mehr Medikamente verordnet werden, desto weniger befolgen die Patienten die entsprechenden Therapievorgaben, da sie häufig überfordert sind.“ Mittlerweile gibt es sogenannte Polypillenkonzepte, die mehrere Wirkstoffe in nur einer Tablette oder Kapsel vereinen. Die regelmäßige konsequente Einnahme kann sich dadurch signifikant verbessern. Verschiedene Studien bestätigen, dass sich die Therapietreue der Patienten steigert. Ein weiterer Nutzen ist, dass der Patient weniger Tabletten einnehmen muss und sich dadurch häufig weniger krank fühlt. Unter www.polypille.de gibt es weitere Informationen. Bewusst ernähren, reichlich bewegen Zusätzlich sind weitere Maßnah- Ein Herzinfarkt ist ein einschneidendes, lebensbedrohliches Ereignis, auch wenn heute die Mehrzahl der Betroffenen überlebt. Foto: djd/ Petersen&Partner/Catherine Yeulet/Thinkstock men für die Herzgesundheit erforderlich, nämlich eine Anpassung des gesamten Lebensstils. Dazu gehört zum einen eine kalorienbewusste, cholesterinarme Ernährung mit wenig tierischen Fetten, Süßigkeiten, Eiern und Salz, aber dafür mit viel Obst und Gemüse, Fisch und wertvollen Pflanzenölen. Zum anderen ist ausreichend Bewegung wichtig - drei bis viermal die Woche sollte man für 30 Minuten aktiv werden. Besonders geeignet sind Ausdauersportarten wie Laufen, Walken, Radfahren Um einen weiteren Infarkt zu vermeiden, sind die Patienten meist auf mehrere Medikamente angewiesen. Foto: djd/Petersen&Partner/_lolik_/iStock/Thinkstock 20 Wir Wachtberger – 28. Jahrgang – Nr. 51 – 19. Dezember 2015 – Woche 51 – www.wir-wachtberger-online.de oder zügiges Spazierengehen. Höchstbelastungen gilt es aber zu vermeiden. Auch betreute Herzsportgruppen, bei denen ein Arzt anwesend ist, können sinnvoll sein. Positiver Nebeneffekt: Sport hilft, schädliches Übergewicht abzubauen. Schluss mit schlechten Angewohnheiten Neben Bewegungsmangel und ungesunder Ernährung können noch weitere Aspekte das Herzin- farkt-Risiko erhöhen. Diese sollte man konsequent meiden. So ist Rauchen schädlich für die Durchblutung und die Gefäße darum weg mit dem Glimmstängel. Stress belastet das Herz ebenfalls. Für Ausgleich können Yoga, Meditation, autogenes Training und ausreichend Ruhe sorgen. In puncto Alkohol heißt es: Ab und zu ein Glas Wein ist in Ordnung, ein hoher Konsum hingegen ist gefährlich. Regelmäßige Bewegung ist ein wichtiger Faktor, um die Gefahr eines Herzinfarkts zu senken. Foto: djd/Petersen&Partner/istockphotos.com/kzenon Anmeldungen für den Rosenmontagszug in Gimmersdorf Wachtberg-Gimmersdorf achtberg-Gimmersdorf. Nach der erfolgreichen Mädchensitzung im November steuert der KV Grün-Gold-Gimmersdorf nun auf die Hochphase der närrischen Zeit zu. Für den traditionellen Rosenmontagszug am 08.02.2016 um 11.11 Uhr werden ab sofort die Anmeldungen entgegengenommen. Alle interessierten Gruppen sind eingeladen sich bis zum 02.01.2016 bei Zugleiter Dirk Wolber (Telefon 0228 857627, Mobil 0157 55140598) anzumelden. Hier nochmal eine Übersicht aller Termine des KV Grün-Gold-Gimmersdorf: 09.01.2016 13.00 Uhr Köttzoch durch Gimmersdorf 23.01.2016 19.11 Uhr (Einlass 18.00 Uhr) Prunksitzung im Dorfsaal in Gimmersdorf Es gibt noch wenige Restkarten für die Prunksitzung, diese sind bei C. Damhuis (Tel. 01578 3430756) erhältlich. 31.01.2016 15.00 Uhr (Einlass 14.00 Uhr) Kinderkarnevalsparty im Dorfsaal in Gimmersdorf 08.02.2016 11.11 Uhr Rosenmontagszug Wir Wachtberger – 28. Jahrgang – Nr. 51 – 19. Dezember 2015 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ durch Gimmersdorf anschließend ab 13.00 Uhr After-Zoch-Party im Dorfsaal in Gimmersdorf Auf eine tolle Session mit Euch freut sich schon jetzt der KV GrünGold-Gimmersdorf 21 Spendenübergabe beim Spielenachmittag Beim monatlich stattfindenden Spielenachmittag des Katholischen Familienzentrums St. Marien Wachtberg im Haus St. Gereon in Niederbachem konnten die Teilnehmer am 08. Dezember eine Spendensumme in Höhe von Euro 776,40 übergeben. Der Betrag wurde für zwei Projekte aufgeteilt. So erhielt die ZUGABE, ein Hilfsprojekt für Wachtberger Menschen in Not, einen Anteil in Höhe von Euro 476,40. Hierfür können nun weitere haltbare Lebensmittel des täglichen Bedarfs eingekauft werden, die jeweils zweimal im Monat ausgegeben werden. Kaplan Hector Miranda hat stellvertretend den Scheck entgegengenommen. Über weitere Euro 300,00 freuten sich Frau Constanze Klitzke und Frau Bozena Halas vom Förderverein der Krebsberatung im Caritasverband Rhein-Sieg e.V. Sie berichteten, dass die- 22 ser Betrag ausschließlich in Angebote für Krebspatienten und ihre Angehörigen, wie z.B. Entspannung und Malen oder Chorsingen, einfließen wird. Der Spielenachmittag findet jeden 2. Dienstag im Monat von 15:30Uhr bis 18:00Uhr im Haus St. Gereon in Niederbachem statt. Kaffee, Kuchen und Kaltgetränke stehen bereit. Die Spenden hierfür werden jährlich beim Adventnachmittag für caritative Projekte übergeben. Wir Wachtberger – 28. Jahrgang – Nr. 51 – 19. Dezember 2015 – Woche 51 – www.wir-wachtberger-online.de Anzeige Mit Hans und Peter gegen feuchte Wände Es war einfach perfekt. Die Lage, die Aufteilung der Zimmer und natürlich der Preis. Dann die Ernüchterung: Der Sachverständige diagnostiziert Feuchtigkeit im Keller. Damit schien der Traum vom Eigenheim für Familie Schadt aus Wiesbaden erst einmal passé. Dann aber kam der Kontakt mit den Profis von FeuchteHans & SchimmelPeter zustande und das Traumhaus konnte gerettet werden. Das alles so einfach gehen würde, damit hatte Familie Schadt nicht gerechnet. „Der erste Kontakt lief über Denis Kiehne vom Vertrieb. Der hat gleich einen Termin mit Udo Stramm, dem Bausachverständigen gemacht“, erzählt Herr Schadt. Der Beratungstermin sowie die gesamte Ursachenforschung ist bei Feuchte-Hans & SchimmelPeter völlig kostenfrei. So kann der Kunde in Ruhe entscheiden, ob er das Angebot annehmen möchte. Dank des innovativen Produktes das FeuchteHans & SchimmelPeter nutzt, ist keine Ausschachtung nötig und die Arbeiten verlaufen für den Kunden stressfrei. „Die Männer haben gerade mal drei Stunden gebohrt und waren schon nach nur einem Tag fertig“, erinnert sich Herr Schadt. 25 Jahre Ruhe - garantiert! Feuchtigkeit und der daraus resultierende Schimmel bedrohen nicht nur die Bausubstanz des Hauses, sondern auch die Gesundheit seiner Bewohner. Die Fachmänner von Feuchte-Hans & SchimmelPeter nutzen ein hydrophobierendes Injektionsverfahren, das sich seit über 45 Jahren bewährt hat. Udo Stramm von FeuchteHans & SchimmelPeter erklärt: „Wir garantieren eine bauphysikalisch korrekte, dauerhafte Austrocknung. Das Mauerwerk erhält seine natürliche Fähigkeit zur Wärmedämmung zurück.“ Das Verfahren funktioniere sogar bei besonders starker Durchfeuchtung und wird mit einem langlebigen und gesundheitlich unbedenklichen Material durchgeführt. FeuchteHans & SchimmelPeter sind von ihrem Produkt so überzeugt, dass sie darauf 25 Jahre Garantie geben. Das ist einzigartig. Wer sind Hans und Peter? Der Firmenname FeuchteHans & Schimmel-Peter macht neugierig, wurde aber keineswegs einzig zu diesem Zweck gewählt, wie Denis Kiehne vom Vertrieb auf Nachfrage lachend erklärt. „Wir haben uns für die bekannten deutschen Namen Hans und Peter entschieden, weil sie das verkörpern, wofür wir stehen: Innovation und Qualität aus Deutschland. Feuchtigkeit und Schimmel mussten natür- lich auch noch in den Namen, so dass jeder gleich darauf kommen kann, was wir tun.“ Das „wir“ hinter Hans und Peter ist ein Verbund verschiedener Abdichtungsfirmen aus ganz Deutschland. Die Gemeinsamkeit: Alle verarbeiten sie exklusiv das in seiner Beschaffenheit einzigartige Abdichtungsmaterial der Mannesmann AG. Eine weitere Besonderheit: Alle Mitglieder haben einen Ehrenkodex unterzeichnet. Dieser beinhaltet unter anderem die für den Kunden stets kostenfreie Ursachenfor- Wir Wachtberger – 28. Jahrgang – Nr. 51 – 19. Dezember 2015 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ schung sowie die Verpflichtung aller Mitglieder und deren Mitarbeiter, regelmäßige Weiterbildungen zu besuchen. Dazu kommen weitere Punkte, die heutzutage leider nicht immer selbstverständlich sind. „Wenn ein Fachmann von FeuchteHans & SchimmelPeter vor der Tür steht, hat er immer einen Staubsauger dabei. Denn wir verlassen die Baustelle so, wie wir sie vorgefunden haben“, sagt Udo Stramm. Ehrensache. A.W., Fotos: J.K. 23 „So geht es nicht weiter! Oma braucht Hilfe.“ Oft bringen die Weihnachtstage den tatsächlichen Betreuungs- und Pflegebedarf ans Tageslicht Weihnachten, das Fest der Liebe, steht vor der Tür. Ein Fest, das die meisten Menschen gerne im Kreise ihrer Liebsten verbringen. An diesen wichtigen Feiertagen trifft sich die ganze Familie gerne bei der Oma und genießt in vertrauter Atmosphäre die besinnlichen Stunden. Aber oft fällt den Beteiligten genau dann vor Ort auf, dass es nicht mehr wie früher ist. Oma hat sich im Laufe des vergangenen Jahres verändert. Oma ist nicht mehr so mobil, kann vielleicht die Bewirtung nicht mehr so souverän organisieren wie früher und wirkt in ihren Bewegungen unsicher. Sie kann den Unterhaltungen nicht mehr folgen und kommt den Anwesenden auch in den eigenen Räumen häufig orientierungslos und verloren vor. Über das Jahr fällt das in dieser Klarheit oft nicht auf, weil vielleicht hunderte Kilometer dazwischen liegen. Eine Situation, die allen Beteiligten sehr ans Herz geht, aber auch zeigt, dass nun Handeln erforderlich ist. Zum einen, um Oma im Alltag spürbar zu entlasten, zum anderen um sicher zu stellen, dass sie in den eigenen vier Wänden gut aufgehoben ist und jemand da ist, der auf sie aufpasst und ihr im Haushalt hilft. Den Angehörigen ist diese persönliche und intensive Zuwendung aufgrund der Entfernung oder der Arbeitszeiten oft nicht möglich. Im Familienrat, der an den Feiertagen vor Ort oftmals versammelt ist, bespricht man Lösungen und sucht nach Möglichkeiten um Oma zu helfen, ihr aber dennoch weiterhin ein glückliches Leben in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen. PROMEDICA PLUS Bonn-Vorgebirge bietet Senioren und deren Angehörigen diese Unterstützung in den eigenen vier Wänden an. 24h Betreuung und Pflege zu Hause mit Herz, Können und Erfahrung t'àSTPSHMJDI t*OIPIFS2VBMJUÊU t;VGBJSFO1SFJTFO Beratung und Information: Tel. 02254 – 84 65 16 PROMEDICA PLUS Bonn Vorgebirge Ihr Ansprechpartner: Dieter Fleck )FJOFTUSBF]4XJTUUBM JOGP!CPOOWPSHFCJSHFQSPNFEJDBQMVTEF XXXCPOOWPSHFCJSHFQSPNFEJDBQMVTEF Mit seinen vom Mutterunternehmen PROMEDICA24 eingesetzten Betreuungs- und Pflegekräften gewährleistet PROMEDICA PLUS eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung von Senioren in ihrer gewohnten Umgebung und ermöglicht allen Beteiligten eine würdige Tagesgestaltung. Gemeinsam besprechen sie die gewünschte Unter- stützung im Alltag und gehen Punkt für Punkt alle Möglichkeiten durch. Fürsorgliche, legale und zuverlässige Betreuungs- und Pflegekräfte von PROMEDICA PLUS Bonn-Vorgebirge - bezahlbare Engel im eigenen Zuhause. info@bonnKontakt: vorgebirge.promedicaplus.de Tel.: 02254/84 65 16 Verzällcher, Leedcher, Histörcher un Musik Ein KKonzert onzert für Jung und Alt vielleicht eine Geschenkidee? Am Sonntag, 17. Januar 2016 geht in der Aula im Schulzentrum in Berkum mit dem „Musikalischliterarischen Mundart-Spaß“ ein ganz besonderes Programm über die Bühne. Im flotten Wechsel von schwungvollen Orchesterstücken, launig-informativen Moderationen, Lesungen,Liedern und Theatersketchen wird das Publikum mit Verzällcher, Leedcher,Histörcher un Musik eingeführt in die Eigenheiten und Geschichte(n) von Bonn und Wachtberg. Durch das Pro- 24 gramm führt Volker Kriegsmann, hauptberuflich Oboist im Beethovenorchester Bonn. Er schrieb zahlreiche humorvolle Texte und Melodien mit Bezug zu Bonn, die vom LudwigsChor Bonn unter Mitwirkung der beiden Wachtberger Orchester vorgetragen werden. Der LudwigsChor besteht aus karnevalsbegeisterten Musikern des Beethovenorchesters und deren Angehörigen. Wachtberger Zungenschlag kommt über Walter Schanzen ins Programm, der den Text für das Domsteen-Lied geschrieben (der Kölner Dom wurde auch mit Wachtberger Trachyt gebaut) und mit „Blomerüsje“ der berühmten „Blumenfrau“ Veronika Schüffelgen ein liebevoll-poetisches Denkmal gesetzt hat. Der beliebte Laienspielkreis Oberbachem ist ebenfalls dabei und wird mit kleinen Sketchen Widrigkeiten des Alltags humorvoll aufs Korn nehmen, selbstverständlich in Mundart. Der legendäre Lehrer Welsch darf natürlich auch nicht fehlen, und spätestens beim Lied von der Kaygass Nummer Null dürfte der Kinderchor der Grundschule in Berkum zur Höchstform auflaufen. Das Wachtberger Jugendorchester und das Wachtberger Kammerorchester liefern unter der Leitung von Hans Werner Meurer den musikalischen „Roten Faden“ des Konzerts und steuern neben den Liedbegleitungen Unterhaltsames von Mozart, Offenbach, Beethoven und Fucik (Florentiner Marsch) bei. Das Programm wird zweimal gegeben: um 11 Uhr und um 17 Uhr. Karten zum Preis von 12 € (ermäßigt 6 €) gibt es im Rathaus der Gemeinde Wachtberg oder an der Konzertkasse. Wir Wachtberger – 28. Jahrgang – Nr. 51 – 19. Dezember 2015 – Woche 51 – www.wir-wachtberger-online.de 99 Luftballons für den Frieden Tag der offenen Tür in der Sekundarschule Wachtberg Mit 99 Luftballons für den Frieden begann der Tag der offenen Tür in der Sekundarschule Wachtberg. Lehrerin Sigrid Nies und der Chor der Jahrgangsstufe 6 interpretierten das Lied „99 Luftballons“ in der vollbesetzten Mensa der Sekundarschule. Am Ende des Liedvortrags gab es für die begeisterten Gäste einen Luftballon mit einer persönlichen Friedensbotschaft - angesichts der Geschehnisse in Paris und anderswo waren diese Botschaften erschreckend aktuell. Ansonsten bot der Tag der offenen Tür aber ein fröhliches und Sigrid Nies und der Chor der Jahrgangsstufe 6 buntes Programm. In seiner Begrüßungsrede stellte Schulleiter Hendrik Heimbach das besondere Konzept der Sekundarschule Wachtberg vor. Hier wer- Anzeige Klinik Im Wingert Infoveranstaltung über tagesklinische Rehabilitation bei Alk oAlkoholproblemen Über die Möglichkeit einer tagesklinischen Rehabilitation bei Problemen mit Alkohol oder Medikamenten informiert die Klinik Im Wingert in regelmäßigen Infoveranstaltungen. Die nächste Infoveranstaltung findet statt am Mittwoch, 6. Januar 2016, um 17.30 Uhr in den Räumen der Klinik Im Wingert, Im Wingert 9, 53115 Bonn. Ausführliche Informationen über die Tagesklinik in der Trägerschaft von Caritas und Diakonie finden Sie unter www .suchthilfe-bonn.de www.suchthilfe-bonn.de und 0228/28970128 den die Kinder in Basisklassen auf den Hauptschulabschluss und in Erweiterungsklassen auf die Fachoberschulreife vorbereitet, wodurch sich viele Möglichkeiten sowohl durch eine spätere Berufsausbildung als auch durch den Besuch einer weiterführenden Schule ergeben. Individuelle Förderung ist dabei eine Selbstverständlichkeit! Ein Highlight des Tages war danach für die Eltern der Viertklässler und ihre Kinder die Unterrichtsmitschau in den Klassen 5 und 6, welche den zukünftigen Sekundarschülern zeigte, dass Lernen großen Spaß machen Wir Wachtberger – 28. Jahrgang – Nr. 51 – 19. Dezember 2015 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ kann! Darüber hinaus gab es eine Vielzahl von Präsentationen und Ständen, bei denen Schüler, Lehrer und außerschulische Partner die Ergebnisse der Projektwoche präsentierten. So gab es neben einer Tanz- und Zirkusaufführung auch eine Schau der Freiwilligen Feuerwehr, man konnte selbstgebastelte Vogelhäuser und Adventskränze erwerben, frisch gepressten Apfelsaft genießen und und und... Mit einem leckeren Mittagessen des Mensa-Caterers aus dem benachbarten Limbach-Stift ging ein interessanter und erlebnisreicher Tag der offenen Tür zu Ende. 25 Aus der Ratsfraktion CDU In Wachtberg sind die Weihnachtsbäume blau Auszeichnung der Preisträger im Kindermalwettbewerb der CDU Weihnachtsbäume in allen Farben waren eindeutig das Lieblingsmotiv der jungen Künstler, die am diesjährigen, erneut unter der Schirmherrschaft der Landtagsabgeordneten Ilka von Boeselager stehenden Malwettbewerb der CDU Wachtberg teilnahmen. Die Jury hatte es laut Reinhard Hertz, dem Organisator des Wettbewerbs, wirklich nicht leicht, unter den vielen eingereichten Werken eine Entscheidung zu treffen. Doch schließlich standen die Gewinner fest, die auf dem Fritzdorfer Weihnachtsmarkt auf die Bühne gebeten wurden und die von Maike Scholz liebevoll ausgewählten Preise entgegennehmen durften. In der Altersgruppe null bis sechs Jahre ging der erste Platz an Frieda Düren, gefolgt von Henri und Lennart Rüdiger auf Platz zwei und drei. Timo Köpke durfte in der Alters- gruppe sieben bis neun Jahre ganz oben auf dem Siegertreppchen stehen, während Platz zwei und drei gleich doppelt vergeben wurden, an Shinta Febriyuti und Kai Zimmermann, gefolgt von Carlotta Jung und Gega Ejub. Einsame Spitze in der Altersgrup- pe zehn bis zwölf Jahre war Pia Zimmermann, die dort den Preis der Erstplatzierten gewann. Und auch die komplette Schulklasse der Grundschule Adendorf, die geschlossen am Wettbewerb teilgenommen hatte, ging nicht mit leeren Händen nach Hause. Ausgestellt werden die Bilder am 10. Januar 2016 im Henseler Hof in Niederbachem im Rahmen des Neujahrsempfangs der CDU Wachtberg, wo jeder kunstinteressierte Besucher herzlich willkommen ist. Ende: Aus der Ratsfr aktion CDU Ratsfraktion Aus der Ratsfraktion SPD CDU- und SPD-Fraktion loten Möglichkeiten einer engen Zusammenarbeit aus Auf Einladung der SPD haben CDUund SPD-Fraktion im Wachtberger Gemeinderat baldige Gespräche über die Möglichkeiten einer engen Zusammenarbeit angekündigt, die bei erfolgreichem Ver- 26 lauf in eine Koalitionsvereinbarung münden sollen. Für die Aufnahme von Verhandlungen gab es in beiden Fraktionen einstimmige Voten. Wie die Fraktionsvorsitzenden Franz Jäger (CDU) und Hans-Otto Schacknies (SPD) jetzt mitteilten, soll die Rats- und Ausschussarbeit besser mit der Verwaltungsstruktur synchronisiert und bei der Lösung der drängenden Zu- kunftsfragen, auf breiter Basis, frühzeitig die richtigen Weichen gestellt werden. Ende: Aus der Ratsfr aktion SPD Ratsfraktion Wir Wachtberger – 28. Jahrgang – Nr. 51 – 19. Dezember 2015 – Woche 51 – www.wir-wachtberger-online.de Aus der Ratsfraktion UWG Paul Giersberg feiert 75. Geburtstag UWG Ehrenvorsitzender und Altbürgermeister In der vergangenen Woche konnten wir einem echten Oberbachemer Urgestein zum 75. Geburtstag gratulieren. Paul Giersberg blickt auf ein erfolgreiches und erfülltes Leben zurück, eine glückliche Familie, eine angesehene Handwerksmeisterlaufbahn und eine kommunalpolitische Karriere, wer kann das alles schon vorweisen?Hier nur ein paar Stationen seines Wirkens in Wachtberg:Bereits mit 14 Jahren war er Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr, dann Leiter der Löschgruppe Oberbachem. Er ist Gründungsmitglied des Laienspielkreises Oberbachem, Mitglied im Partnerschaftsverein und im Förderverein Kunst und Kultur in Wachtberg. Über Wachtberg hinaus war Paul Giersberg als Hauptschöffe beim Landgericht Bonn, bei der Handwerkskammer in Köln und als Kirchen- und Kulturlandschaftsführer engagiert. Der Schwerpunkt seines ehrenamtli- chen Engagement liegt aber sicherlich in der kommunalpolitischen Arbeit. Fast 40 Jahre lang war er Mitglied im Rat der Gemeinde Wachtberg. 1971 startet Paul Giersberg seine kommunalpolitische Karriere in der SPD um dann im April 1984 die UWG Wachtberg (Unabhängige Wählergemeinschaft Wachtberg) zu gründen. Seitdem ist die UWG im Rat der Ge- Die drei bisherigen Fraktionsvorsitzenden der UWG (v. l. Joachim Mittweg, Paul Giersberg, meinde Wachtberg Bernhard Luhmer). fest verankert. Mitte 2005 gab Paul Giersberg den Frak- zenden. Viele Jahre war Paul le Jahre auf die Unterstützung ihtionsvorsitz an Bernhard Luhmer Giersberg als stellvertretender res Ehrenvorsitzenden zählen zu ab, der diese Aufgabe bis 2014 Bürgermeister in der Gemeinde können. Mit Rat und Tat steht er wahrnahm. Für seine Verdienste Wachtberg beliebt und bekannt, den aktiven Kommunalpolitikern für die UWG wählten Fraktion und 1993 wurde ihm das Bundesver- weiterhin zur Seite. Eine UWG Vorstand Paul Giersberg 2006 dienstkreuz verliehen. Die UWG ohne ihren Ehrenvorsitzenden ist einstimmig zu ihrem Ehrenvorsit- Wachtberg baut darauf, noch vie- nur schwer vorstellbar. Ende: Aus der Ratsfraktion UWG Aus der Ratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen Quo Vadis, SPD? In der letzten Woche ging es durch die lokale Presse: Die SPD hat die CDU gebeten, Koalitionsgespräche aufzunehmen. Für viele war diese Ankündigung eine Überraschung - vollziehen die Sozialdemokraten doch nun das, was man eine klassische 180-GradWende nennt. Blicken wir kurz zurück ins letzte Jahr: Die Wähler hatten es sehr deutlich gemacht: In Wachtberg sollte es einen Politikwechsel geben. Nicht nur, dass CDU und FDP keine Ratsmehrheit mehr hatten - auch das Ergebnis der Bürgermeisterwahl war ein klarer Auftrag. Und nicht zuletzt die SPD hatte mit Ihrem Versprechen des Wechsels deutlich an Stimmen zugelegt. Doch nun gibt die SPD auf. Die SPD - im Großen (Bund) wie im Kleinen (Kommune) das selbe: Lieber CDU-Anhängsel statt größte Fraktion einer zugegeben nicht immer leichten Konstellation mit anderen Fraktionen. Politische Inhalte können diesen Schwenk jedenfalls nicht ausgelöst haben: Die beiden wichtigsten Punkte des 2014er Wahlprogramms (Gesamtschule in Wachtberg und Baulandmanagement) werden bei einer Koalition mit der CDU sofort begraben. Statt dessen hören wir, dass der Flächennutzungsplan neugestaltet werden soll. WIE BITTE? Den haben wir in Wachtberg erst vor 2 Jahren beschlossen - und es hat enorm viel Zeit und Geld gekostet, diesen fertig zu stellen. Zeithorizont für den nächsten: Mindestens 15 Jahre. Dass die CDU sicher nichts gegen viele weitere Neubaugebiete hätte - das glauben wir sofort. Aber welchen Grund hat die SPD? Der zweite der Presse gegenüber genannte Punkt „Alternative Begräbnisstätten“ ist als Argument völlig unglaubwürdig, denn bislang wurde in den Gremien über dieses sensible Thema sehr einvernehmlich gesprochen. Dafür braucht es keine Koalition - erst recht keine sog. „große“. Die wahren Hintergründe kann man dennoch schon aus den Aussagen des SPD-VorsitDie GRÜNEN verstehen Kommunalpolitik genau anders herum: Die Verwaltung ist ausführendes Organ der Ratsbeschlüsse und hat sich dementsprechend Ob die Hoffnung der SPD, dass die CDU mit den Angriffen ge- gen die Bürgermeisterin aufhört, erfüllt wird? Wir wissen es nicht. Aber wenn doch, bleibt die Frage, welchen Preis die SPD in Wachtberg dafür bezahlen wird - jenseits einer Koalition mit einer Partei, die bis vor gar nicht langer Zeit offenbar genau das Gegenteil sozialdemokratischer Politik darstellte. Wir empfehlen dazu die Lektüre älterer Veröffentlichungen auf der Homepage der Wachtberger SPD - so lange sie noch auffindbar sind. Wir werden sehen, welche Auswirkungen diese angestrebte Zusammenarbeit haben wird. In der Sache waren beide bislang sehr weit auseinander. Ende: Aus der Ratsfr aktion Bündnis 90/Die Grünen Ratsfraktion Wir Wachtberger – 28. Jahrgang – Nr. 51 – 19. Dezember 2015 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 27 Winter-Prognose 2015/2016 Unverhoffte FFrostperioden rostperioden sorgen für Glätte - Der Deutsche Wetter etter-dienst und Bridgestone über Kälteeinbrüche und die Auswirkungen auf die Autofahrer Der Winter steht in den Startlöchern und es ist an der Zeit, sich auf kurze dunkle Tage und kühle Temperaturen einzustellen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) und Bridgestone wagen einen Blick in die Zukunft. Für den Winter gilt: Wie in allen anderen Jahreszeiten wird es im Durchschnitt wärmer, dabei bleibt es kalt und Frostperioden müssen einkalkuliert werden. Die Autofahrt in südlichen Bundesländern kann in den letzten Monaten dieses Jahres aufgrund von Durchschnittstemperaturen rund um den Gefrierpunkt zu einem Risiko für die Verkehrsteilnehmer werden. Im Norden bergen unberechenbare Kälteeinbrüche mit überfrierender Nässe Gefahren - hier ist die Niederschlagsrate deutschlandweit am höchsten. Wie in den vergangenen Jahren erwartetet der Deutsche Wetterdienst auch für den Winter 2015/ 2016 regional stark unterschiedliche Wetterlagen. Insbesondere im Süden kann es klirrend kalt werden. Bayern und BadenWürttemberg waren bereits im vergangenen Winter mit 0,7 °C beziehungsweise 1,2 °C die kältesten Bundesländer in Deutschland. Im vergangenen Jahr wurde in Altheim, Baden-Württemberg, mit -24,9 °C bundesweit die niedrigste Temperatur gemessen. Eis und Schnee können in diesen Regionen jederzeit zu gefährlichen Straßenverhältnissen führen. Zwar liegen die Durchschnittstemperaturen in den nördlichen Regionen im Winter teilweise bis zu zwei Grad höher, doch auch in den küstennahen Gegenden drohen Autofahrern durch winterliche Straßenverhältnisse Gefahren: „Es ist nicht nur ein Gerücht: Im Winter sind der Norden und Westen grundsätzlich nasser als der Osten des Landes“, erklärt Andreas Friedrich vom 28 Deutschen Wetterdienst. So gab es im vergangenen Winter in Schleswig-Holstein mit 313 l/m² fast dreimal so viel Niederschlag wie im trockensten Bundesland Sachsen-Anhalt (110 l/m²). Gleichzeitig herrschte eine durchschnittliche Temperatur von 2,8 Grad. Gerade der Temperaturbereich zwischen 2 bis 3 Grad ist dabei besonders tückisch: schon in diesem Spektrum kann es zu gefrierender Nässe kommen. Die unvermutet überfrorenen Straßen erhöhen das Unfallpotenzial dabei massiv. Unvermutete Kältephasen können jederzeit auftreten Starke Kältephasen können auch für Meteorologen sehr unvorhergesehen auftreten: „Das Klima der Erde ist ein komplexes Wechselwirkungssystem und eine exakte Vorhersage seines Verhaltens nur sehr schwer möglich“, erklärt Andreas Friedrich, Diplom-Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes in Offenbach. „Grundsätzlich wird das Wetter auch in unseren Breitengraden immer milder. Kaltfronten können trotzdem auch in diesem Jahr aufziehen und für frostige Phasen und Schnee sorgen. Das haben auch die vergangenen Winter gezeigt“. So kam es im Januar und Februar vergangenen Jahres im Norden und Osten zu einer unvorhergesehenen Frostperiode. Insbesondere im niederschlagreichen Norden stellt das sogenannte „Blitzeis“ ein großes Risiko dar, Verkehrschaos ist vorprogrammiert. Autofahrer haben dabei kaum die Möglichkeit, sich an plötzlich ändernde Straßenverhältnisse zu gewöhnen. „Oft werden die Fahrer von Schneeglätte oder Glatteis überrascht; der routinierte Umgang mit dieser Situation fehlt“, erklärt Alexandra Kimmich, Sprecherin des weltweit größten Reifenherstellers Wir Wachtberger – 28. Jahrgang – Nr. 51 – 19. Dezember 2015 – Woche 51 – www.wir-wachtberger-online.de Bridgestone. Nach aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes gehören ein zu niedriger Sicherheitsabstand und überhöhte Geschwindigkeit zu den Hauptunfallursachen von PKW im Straßenverkehr. Gerade diese Faktoren können bei Schnee und Eis verheerende Folgen haben: „Bei glatten Straßen sollten Fahrer noch genauer darauf achten, einen ausreichenden Sicherheitsabstand zum Vordermann zu halten. Auf Schnee kann sich der Bremsweg im schlimmsten Fall verdreifachen“, erklärt die Reifenexpertin. Bei falscher Bereifung drohen Punkte in Flensburg In jedem Winter - und insbesondere bei schlecht vorhersehbaren Wetterbedingungen, wie sie immer öfter anzutreffen sind - sollten Autofahrer auf Winterreifen setzen. „Die klassische O-bis-O-Regel (Oktober bis Ostern) ist ein hilfreicher Ansatz bei der Frage nach dem richtigen Zeitpunkt des Reifenwechsels“, meint Alexandra Kimmich von Bridgestone. „Hierzu sollte man frühzeitig einen Termin bei seiner Kfz-Werkstatt vereinbaren. So vermeidet man lange Wartezeiten und ist für einen plötzlichen Kälteeinbruch gerüstet. Winterreifen sorgen dabei nicht nur bei Schnee und Eis für mehr Sicherheit. Bei niedrigen Temperaturen erhärtet sich die Gummimischung von Sommerreifen. Hierdurch verlieren sie auch bei trockener Strecke an Straßenhaftung.“ Bei der Wahl der Winterreifen ist Qualität entscheidend. „Der ADAC Unverhofte Frostperioden sorgen für Glätte hat in seinen alljährlichen Winterreifentests in den vergangenen Jahren immer wieder die besonderen Fähigkeiten unserer Produkte auf Eis und Schnee hervorgehoben“, erklärt Alexandra Kimmich. Entscheidend ist dabei unter anderem das Gummi. Die Kautschukmischung sorgt dafür, dass die Winterreifen weich bleiben. Dadurch bieten sie bei niedrigen Temperaturen mehr Sicherheit. Gleichzeitig greift das spezielle Lamellenprofil viel besser auf Schnee und Eis. Abgesehen von dem unbestreitbaren Sicherheitsaspekt kann der Verzicht auf Winterreifen in der kalten Jahreszeit teuer werden: Neben 60 Euro gibt es bei falscher Bereifung auch noch einen Punkt in Flensburg. Wir Wachtberger – 28. Jahrgang – Nr. 51 – 19. Dezember 2015 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 29 Angebote An- und Verkauf Dienstleistung Sonstiges Bücher Sie sind in der KUL TUR- UND KULTURHEIMATPFLEGE tätig und möchten ein neues Buch herausgeben? Wir machen das für Sie: Lektorat – Korrektur – Bildbearbeitung – Layout –Druck. Kontaktieren Sie uns unter: [email protected] (oder 022412600) Badewannen-Neubeschichtung, Garantie, Fa. Derichsweiler Tel. 02421 - 40 80 53 >> FF.. Mooshak Mooshakee Montageservice << Fenster, Türen, Küchen, Laminat/Parkett, Möbel, Bauelemente. Schreiner, Oberkassel Tel. 0160/7689039 Haus und Garten Gefahrbaumfällungen Häckseln u. Entsorgen, Lieferung von Kaminholz - Helga Schumacher Hönscheid 23 - 53783 Eitorf - Tel. 02243/4585, Mobil 0171/6754789 Gesuche Kaufgesuch Suche Hutschenreuther Geschirr Bitte alles anbieten. Mobil 0152/ 37100632 Sammler Sammler der Luftwaffe SUCHT Fotos, Fotoalben, Negative, Farbdias, Orden, Urkunden, Dolche, Pokale, Uniformteile von der dt. Fliegertruppe aus dem 1. und 2. 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HOOPin® Fitness ist in effektives Training, ein super Fatburner und Taillen-Shaper, verbessert die Koordination und Motorik und mobilisiert die Wirbelsäule. Es ist für jedermann geeignet und garantiert Spaß, Freude und Lust auf mehr! Das HOOPin® Fitness findet immer donnerstags ab dem 7. Januar 2016 im Gymnastikraum des Kurfürstenbades statt und geht jeweils über 90 Minuten. IDOGO® ist ein neues Trainingssystem, in dem die Erfahrungen jahrtausendealter östlicher Me- dizin mit Erkenntnissen westlicher Trainingskonzepte verbunden werden. Mit Hilfe eines speziell entwickelten Trainingsgerätes, dem IDOGO-Stab, werden Übungen des traditionellen Qi Gong auf einfache Weise exakt und wirkungsvoll ausgeführt. IDOGO® verbessert auf sanfte Weise die Koordination, löst Verspannungen und macht Bewegungen leicht und geschmeidig. Fehlbelastungen des Bewegungsapparates werden korrigiert, das Gleichgewicht verbessert und die Atmung vertieft. Die Bewegungen sind leicht zu erlernen und können Schulter- und Nackenverspannungen sowie Kopf- und Rückenschmerzen effektiv entgegenwirken. IDOGO® findet dienstags und donnerstags im Gymnastikraum des Kurfürstenbades statt. Anmeldungen und weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage unter www.sgwago.de, per Telefon unter 022852880139 oder per eMail an [email protected]. Faszientraining und Babyfitness in Bad Godesberg Faszien (Bindegewebe) sind das, was jeden Muskel, jede Bandstruktur aber auch jeden Knochen und jedes Organ umhüllt. Sie vernetzen unseren ganzen Körper. Neueste wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass Faszien bei der Kraftübertragung, Energiespeicherung, Koordination und Beweglichkeit eine entscheidende Rolle spielen. Sind Faszien verklebt, verfilzt oder verhärtet, leidet die Gelenkigkeit und Beweglichkeit, was das Risiko für Überlastungsschäden und Schmerzen erhöht. Der Kurs richtet seinen Schwerpunkt auf das Lösen, Dehnen und Kräftigen der Faszien. Zur Anwendung kommen aber auch alltagsbezogene funktionelle Übungen für mehr Mobilität, Stabilität, Kraft und Balance. Das Faszientraining findet immer dienstags und donnerstags im Gymnastikraum des Kurfürstenbades in Bad Godesberg statt und geht über jeweils 60 Minuten. Beim Babyfitness werden die Grundlagen zur positiven Entwicklung und Mobilität der Kin- der gelegt. Wir arbeiten bereits zu diesem frühen Entwicklungszeitpunkt mit Kindern und Babys, um ihnen zu helfen, sich selbst besser zu regulieren, gegen den Einfluss der Schwerkraft in die Aufrichtung zu kommen und sich möglichst harmonisch im Raum zu bewegen. Auf Basis von einfachen Einflusstechniken werden den Kindern normale Bewegungsformen vermittelt, die es ermöglichen ihre Selbstwahrnehmung und das Eigenempfinden zu fördern. Alle Übungen basieren auf den Erkenntnissen der natürlichen Bewegungsentwicklung der Kinder in den ersten Lebensmonaten. Sie kräftigen den Stütz- und Bewegungsapparat, fördern die Entwicklung des Babys und stärken die Bindung zwischen Mutter/Vater und Kind. Babyfitness ist für „gerecht“ entwickelte Kinder, aber auch für diejenigen geeignet, die ihrer physischen Entwicklung leicht hinten anstehen. Das Wichtigste ist nämlich, dass die Übungen und Spiele viel Spaß machen. Die Kinder wer- den nicht überreizt oder überfordert, sondern gemäß ihres Alters und Könnens unterstützt. Das Babyfitness findet für Kinder im Alter bis 12 Monaten immer dienstags vormittags im Gymnastikraum des Kurfürstenbades in Bad Godesberg statt. Anmeldungen und weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage unter www.sgwago.de, per Telefon unter 022852880139 oder per eMail an [email protected]. Samstag, 26. Dezember 2015 Wir Wachtberger – 28. Jahrgang – Nr. 51 – 19. Dezember 2015 – Woche 51 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 31 SV Wachtberg gewinnt Kreispokalfinale Wachtberger Mannschaften machten Sieg unter sich aus Die 2. Damen-Volleyballmannschaft des SV Wachtberg hat am Mittwoch, dem 9. Dezember in der Sporthalle Berkum einen überragenden Sieg feiern können. Mit einem eindeutigen Ergebnis nach drei Sätzen gewannen die jungen Spielerinnen gegen die erste Mannschaft des SV Wachtberg und damit das Kreispokalfinale. Von Beginn an präsentierte sich der deutlich jüngere Kader der zweiten Mannschaft besser in Form und konnte sich bereits im ersten Satz ein solides PunktePolster sichern. Hektik kam jedoch gegen Ende auf, als die erste Mannschaft mit viel Ehrgeiz eine Reihe an Punkten zurückerobern konnte. Nach einer kurzen Teambesprechung konnten die Nachwuchsspielerinnen wieder kontern und gewannen den ersten Satz knapp mit drei Punkten Vor- 32 Das Team freut sich auf den Bezirkspokal sprung. Im zweiten Satz zeigten die Spielerinnen der zweiten Mannschaft dann ihr ganzes Können und besiegten die Vereinskameraden mit einem deutlichen 25-14. Der dritte Satz begann für die erste Mannschaft dagegen zunächst vielversprechend, doch erneut gelang es den Nachwuchsspielerinnen, den Satz zu übernehmen und über wei- te Teile zu kontrollieren. Das Ergebnis lautete am Ende Sieg mit acht Punkten Vorsprung, und damit eine klare Entscheidung des Pokalfinales. „Im Endeffekt ist es genau so gelaufen, wie wir uns das vorgestellt haben“, so Martin Mueller, der Trainer des SV Wachtberg II. Dennoch machte auch die erste Mannschaft in ihren neuen proOptik-Trikots eine gute Figur, konnte gegen den Tabellenführer jedoch nicht mithalten. Beide Mannschaften spielen aktuell in der Landesliga, während der SV Wachtberg I dort auf Platz 6 steht, führt die zweite Mannschaft des SV die Tabelle mit einem Punkt an. Das Team kann auf eine erfolgreiche Bilanz zurückblicken: Bereits im Vorjahr konnte der Kreispokal gewonnen werden, 2015 qualifizierte man sich für die Westdeutsche Meisterschaft. In der Landesliga wurden bisher 7 von 8 Spielen gewonnen. Im Pokal geht es im kommenden Jahr weiter, dann aber auf Bezirksebene, wo der Schwierigkeitsgrad nochmals ansteigen wird. Für den SV Wachtberg spielten Isabel Maisack (C), Alina Klevenhaus, Carlotta Hensel, Johanna Weigeldt, Julia Schuhmacher, Antonela Simic, Ricarda Schäfer, Meret Faller, Mona Schäfer, Isabelle Krapp. (RSC) Wir Wachtberger – 28. Jahrgang – Nr. 51 – 19. Dezember 2015 – Woche 51 – www.wir-wachtberger-online.de
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