Gutes Hören hält geistig fit!

Amtsblatt der Gemeinde Wachtberg • 29. Jg. • Nr
Nr.. 3• 23.01.2016
Ein musikalisch-literarischer Spaß
Märchen, Geschichten, Liedchen und Musik mit W achtberger und Bönnsche Tön
Der Kinderchor der Berkumer Grundschule begeisterte das Publikum
Fortsetzung
ortsetzung auf Seite 2
Hörtraining, Expertenvorträge usw. im Seminarraum. Infos im Innenteil, im Fachgeschäft sowie unter www.beckerhoerakustik.de
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Bonn-Bad Godesberg
Alte Bahnhofstr. 16, Tel.: 02 28/3 50 27 76
Mo bis Fr 9 – 18 Uhr, Sa 9 – 14 Uhr
Musiker auf der Bühne und boten den über 400 Gästen ein
abwechslungsreiches
Programm.
So punktete der LugwigsChor
Bonn mit verschiedenen lustigen Liedern rund um Bonn und
Bad Godesberg. Zum Auftakt
sangen die Bonner das Lied
„Jebhard von Truchsess“ über
den Kölner Bischhof, der in Bonn
heiratete und auf der Godesburg Asyl vor den Truppen des
Papstes fand. 1583 wurde die
Burg gesprengt. Moderator und
Chorleiter Volker Kriegsmann
bemerkte ironisch, damit sei sie
die wohl älteste Baustelle
Bonns. Auch im folgenden blieb
es historisch, als Walter Schanzen ein Gedicht zur Entstehung
der Gemeinde vortrug.
Fortsetzung der Titelseite
Es war eine Premiere am vergangenen Sonntag in der
Wachtberg-Berkumer Aula: Zum
ersten Mal hat die Veranstal-
Beim anschließenden „Ludwigsleedche“ konnte auch der Chor
der Gundschule Berkum mit viel
Stimmgewalt und einer kleinen
Choreografie überzeugen. Die
Karnevalisten kamen dann
spätestens beim vierten Lied in
Stimmung, als zum „Bonnleedche“ kräftig im Saal geschunkelt wurde. Für viel herzliches
Gelächter sorgte der Laienspielkreis Oberbachem mit einem Sketch, der elterliche Bildungsmethoden auf die Schippe nahm. In der Pause wurden
zudem Essen und Getränke zu
Gunsten des Wachtberger Jugendorchester verkauft.
„Es macht uns sehr viel Spaß
und es ist auch bestens gelaufen“, sagte Renate Friederichs
vom Wachtberger Kammeror-
tung „Verzällche, Histörche,
Leedche un Musik“, organisiert
vom Wachtberger Kammerorchester, stattgefunden. Unter
der Leitung von Hans Werner
Meurer standen mehr als 100
Moderator Volker Kriegsmann und
der Ludwigschor hatten viel Spaß
Jugend- und Kammerorchester, Kinder- und Ludwigschor brachten es auf über 100 Musiker
2
chester. Auch Volker Kriegsmann vom LudwigsChor zeigte
sich begeistert: Wir haben
schon extra zwei Vorstellungen
gemacht, weil wir wussten: Die
Hütte wird voll!“.
Über zu wenig Andrang mussten sich die Organisatoren keine Gedanken machen, obwohl
die Vorstellung um 11 Uhr mit
dem Gottesdienst konkurrierte, kamen etwa 300 Besucher.
Die Abendvorstellung lockte
nochmals rund hundert Menschen mehr in die Aula. Dem
gegenüber standen mehr als
120 Beteiligte, davon über 100
auf der Bühne, die von der Studiobühne Wachtberg mit Dekoration ausgestattet wurde. Da
auch den Zuschauern der Spaß
ins Gesicht geschrieben stand,
hoffen viele auf eine Wiederholung im kommenden Jahr. (RSC)
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 4 – 23. Januar 2016 – Woche 3 – www.wir-wachtberger-online.de
Es ist nie zu früh, aber
leider oft zu spät
Die Ökumenische Arbeitsgemeinschaft Wachtberg lädt ein
„Vorsorgevollmacht - Betreuungsverfügung - Patientenverfügung
Was ist das? Brauche ich das? Brauche ich eins oder
alle?“
Ein Informationsabend und Austausch für alle Interessierten mit Rechtsanwältin Dr. med. Doris NadolskiStandke (Niederbachem) und den Pfarrern Manfred Häuser (kath.) und Günter Schmitz-Valadier (ev.) am Mittwoch, 27.01.2016, 20 Uhr im Ev. Gemeindehaus Niederbachem, Bondorfer Straße 18. Evangelische Kirchengemeinde Wachtberg
Neuer Unterrichtsnachmittag für Gitarre in Berkum
Di
Diee Musikschule Wachtberg informiert
Ab dem Monat Februar 2016 bietet
die Musikschule Wachtberg einen neuen Unterrichtsnachmittag für Gitarre
montags im Schulzentrum Berkum an.
Der Gitarrenlehrer Alexander Wünsche
hat sein Diplom an der Folkwanghochschule für Musik in Essen erworben
und vermittelt Anfängern wie auch fortgeschrittenen Schülern die notwendi-
gen Kenntnisse und Fertigkeiten sowohl im Bereich des klassischen Gitarrenspiels als auch in den Bereichen
der populären Musik wie Jazz, Rock
oder Pop an. Er unterrichtet sowohl
akkustische Gitarre als auch E-Gitarre. Anmeldungen sind ab sofort möglich auf der Internetseite der Musik.musikschulewww.musikschuleschule unter www
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Wir zeigen die Schwachstellen auf
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Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 4 – 23. Januar 2016 – Woche 3 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
3
Hinweis
Die nachfolgend aufgeführten Bekanntmachungen erfolgen rechtsverbindlich gemäß § 14 Abs 1 der Hauptsatzung durch Anschlag an der
Bekanntmachungstafel am Rathaus, Rathausstraße 34, 53343 Wacht-
berg-Berkum - in der Zeit vom 19.01.2016 bis 02.02.2016. Online sind
die Amtlichen Bekanntmachungen auf www.wachtberg.de (Startseite:
Aktuelles - Amtliche Bekanntmachungen) abrufbar.
Inkrafttreten der Außenbereichssatzung
für den Bereich Schießgraben in der Gemarkung Züllighoven
Der Rat der Gemeinde Wachtberg hat in seiner Sitzung am
22.09.2015 die Außenbereichssatzung „Schießgraben“, Züllighoven gemäß § 35 Abs. 6 BauGB als Satzung beschlossen.
Mit dieser Bekanntmachung tritt die Außenbereichssatzung für
den Bereich Schießgraben in der Gemarkung Züllighoven gemäß §
aft.
10 Abs
Abs.. 6 Baugesetzbuch (BauGB) in Kr
Kraft.
Abs.. 3 i. V. m. § 35 Abs
Der Geltungsbereich dieses Plangebietes ist dem angefügten Übersichtsplan zu entnehmen.
Jedermann kann die Außenbereichssatzung „Schießgraben“, Züllighoven einschließlich zugehöriger Begründung im Rathaus der
Gemeinde Wachtberg
achtberg, Rathausstraße 34, 53343 Wachtberg, Fachbereich Gemeindeentwicklung, 1. Obergeschoss, Auskunftserteilung Zimmer 110,113 und 114 während der Öffnungszeiten
• vormittags:
Montag bis Freitag von 08.30 bis 12.00 Uhr
• nachmittags:
Montag von 14.00 bis 16.00 Uhr und Donnerstag von 14.00 bis
18.00 Uhr
einsehen und über deren Inhalt Auskunft verlangen.
Hinweise
Auf die Voraussetzungen für die Geltendmachung der Verletzung
von Verfahrens- und Formvorschriften und von Mängeln der Abwägung sowie der Rechtsfolgen des § 215 Abs. 1 BauGB wird hingewiesen.
Unbeachtlich werden demnach
• eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche
Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften und
• eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und
• ein nach § 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtlicher Mangel des
Abwägungsvorgangs,
wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit der Bekanntmachung
der Außenbereichssatzung schriftlich oder zur Niederschrift gegenüber der Gemeinde Wachtberg unter Darlegung des die Verletzung
begründenden Sachverhaltes geltend gemacht worden sind.
Die Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften gemäß § 7
Abs. 6 Gemeindeordnung Nordrhein-Westfalen (GO NRW) beim
Zustandekommen der Satzung kann nach Ablauf eines Jahres seit
dieser Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden, es
sein denn
• eine vorgeschriebene Genehmigung fehlt oder ein vorgeschriebenes Anzeigeverfahren wurde nicht durchgeführt,
• die Satzung ist nicht ordnungsgemäß öffentlich bekanntge-
Auszug aus: Rhein-Sieg-Kreis, Katasteramt DTK 10, DGK 5, M. 1:5000 vom 02.12.2009
macht worden,
• der Bürgermeister hat den Ratsbeschluss vorher beanstandet
oder
• der Form- oder Verfahrensmangel ist gegenüber der Gemeinde
Wachtberg vorher gerügt und die dabei verletzte Rechtsvorschrift oder die Tatsache bezeichnet worden, die den Mangel
ergibt.
Außerdem wird auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2
sowie Abs. 4 BauGB hingewiesen. Danach erlöschen Entschädigungsansprüche für nach §§ 39 bis 42 BauGB eingetretene Vermögensnachteile, wenn nicht innerhalb von drei Jahren nach Ablauf
des Kalenderjahres, in dem die Vermögensnachteile eingetreten
sind, die Fälligkeit des Anspruchs herbeigeführt wird.
Wachtberg, den 11.01.2016
Renate Offergeld
Bürgermeisterin
Sitzungen
An folgenden Tagen finden Sitzungen von Ausschüssen des Rates
der Gemeinde Wachtberg statt. Zum öffentlichen Teil dieser Sitzungen ist die Bevölkerung herzlich eingeladen.
Ausschuss für Gemeindeentwicklung und Planung
Dienstag, 26. Januar 2016, 18.00 Uhr
4
Großer Sitzungssaal des Rathauses, Rathausstraße 34, Wachtberg-Berkum
Tagesordnung:
A. Öffentliche Sitzung:
• Bestätigung der Niederschrift über die 7./X. Sitzung vom
10.11.2015 - öffentlicher Teil - und Bericht der Verwaltung über
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 4 – 23. Januar 2016 – Woche 3 – www.wir-wachtberger-online.de
die Ausführung der Beschlüsse
• Einwohnerfragestunde
• Bebauungsplanentwurf Nr. 02-16, Westlich Odenhauser Weg /
südlich Limbachstraße, Berkum
hier:
a) Aufstellungsbeschluss gemäß § 2 BauGB b) Erlass einer
Veränderungssperre für den Bereich Kreuzstraße / Limbachstraße / Odenhauser Weg / Rathausstraße, Berkum gemäß § 14
BauGB
• Bauanträge und Bauvoranfragen
• Bebauungsplanentwurf Nr. 07-3, 6. Änderung „Ortsmitte“, Niederbachem
hier:
a) Aufstellungsbeschluss gemäß § 2 BauGB
b) Entwurfsvorstellung
c) Entwurfsbeschluss
d) Beschluss zur Offenlage gemäß § 3 Abs. 2 BauGB, § 4 Abs. 2
BauGB
• Bebauungsplanentwurf Nr. 07-5, 1. Änderung „Bruchbachstraße“, Niederbachem; Erweiterung des Plangebietes
hier:
a) Aufstellungsbeschluss gemäß § 2 BauGB b) Entwurfsvorstellung
c) Entwurfsbeschluss
d) Beschluss zur Offenlage gemäß § 3 Abs. 2 BauGB, § 4 Abs. 2
BauGB
• Bebauungsplanentwurf Nr. 08-5, 1. Änderung „Am Brunnen“,
Oberbachem-Kürrighoven
hier:
a) Aufstellungsbeschluss gemäß § 2 BauGB
b) Entwurfsvorstellung
c) Entwurfsbeschluss
d) Beschluss zur Offenlage gemäß § 3 Abs. 2 BauGB, § 4 Abs. 2
BauGB
• Bebauungsplanentwurf Nr. 02-1 Teil C, 16. Änderung „Achtmorgenweg“, Berkum
hier:
a) Aufstellungsbeschluss gemäß § 2 BauGB
b) Entwurfsvorstellung
c) Entwurfsbeschluss
d) Beschluss zur Offenlage gemäß § 3 Abs. 2 BauGB, § 4 Abs. 2
BauGB
• Antrag auf Änderung der Abgrenzungssatzung für den im Zusammenhang bebauten Ortsteil Gimmersdorf
hier: Abschluss eines städtebaulichen Vertrages über die Übernahme der Kosten für das Aufstellungsverfahren einer Ergänzungssatzung gemäß § 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 BauGB
• Antrag auf Änderung der Abgrenzungssatzung für den im Zusammenhang bebauten Ortsteil Züllighoven
hier: Abschluss eines städtebaulichen Vertrages über die Übernahme der Kosten für das Aufstellungsverfahren einer Ergänzungssatzung gemäß § 34 Abs. 4 Satz 1 Nr. 3 BauGB
• Beratungen des Haushaltsplanentwurfs 2016
• Anfragen und Mitteilungen
B. Nichtöffentliche Sitzung:
• Bestätigung der Niederschrift über die 7./X. Sitzung vom
10.11.2015 - nichtöffentlicher Teil - und Bericht der Verwaltung
über die Ausführung der Beschlüsse
• Anfragen und Mitteilungen
gez.
Oliver Henkel
(Vorsitzender)
Ausschuss für Bildung und Jugend
Mittwoch, 27. Januar 2016, 18.00 Uhr
Großer Sitzungssaal des Rathauses, Rathausstraße 34, Wachtberg-Berkum
Tagesordnung:
A. Öffentliche Sitzung:
• Anmerkungen zur Niederschrift über die 7./X. Sitzung des Ausschusses für Bildung und Jugend vom 11.11.2015 - öffentlicher
Teil - und Bericht der Verwaltung über die Ausführung der
Beschlüsse
• Einwohnerfragestunde
• Sekundarschule Wachtberg - profilierte Hauptschule
a) Bericht der Schulleiterin Frau Angelika Polifka zur Sekundarschule Swisttal
b) Bericht von Herrn Schulamtsdirektor Frank Rosbund
c) Antrag der UWG Fraktion vom 21.10.2015
• Jugendrat der Gemeinde Wachtberg
a) Bericht des Jugendrates
b) Neufassung der Satzung des Jugendrates der Gemeinde
Wachtberg
c) Erlass der Wahlordnung für die Wahl des Jugendrates
• Kindergartenbedarfsplanung für das Kita-Jahr 2016/17
• Beratungen des Haushaltsplanentwurfs 2016 im Zuständigkeitsbereich des Ausschusses für Bildung und Jugend
• Anfragen und Mitteilungen
gez.
Jutta Danylow
(Vorsitzende)
Ausschuss für Demografie, Soziales, Kultur und Sport
Donnerstag, 28. Januar 2016, 18.00 Uhr
Großer Sitzungssaal des Rathauses, Rathausstraße 34, Wachtberg-Berkum
Tagesordnung:
A. Öffentliche Sitzung:
• Anmerkungen zur Niederschrift über die 7./X Sitzung vom
12.11.2015 -öffentlicher Teil- und Bericht der Verwaltung über
die Ausführung der Beschlüsse
• Einwohnerfragestunde
• Situation der ausländischen Flüchtlinge in Wachtberg
a) aktueller Stand
b) Unterbringungssituation
c) Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz, Ortsgruppe Wachtberg e. V.
d) Zusammenarbeit mit dem Ökumenischen Arbeitskreis und
Bericht der Ehrenamtskoordinatorin
e) Gesundheitskarte
• Verwendung der in Bezug auf die RWE-Aufsichtsratstätigkeit
von Landrat a. D. Kühn zurückgestellten Gelder
• Beratungen des Haushaltsplanentwurfs 2016 im Zuständigkeitsbereich des Ausschusses für Demografie, Soziales, Kultur und
Sport
• Anfragen und Mitteilungen
B. Nichtöffentliche Sitzung:
• Anmerkungen zur Niederschrift über die 7./X Sitzung vom
12.11.2015 -nichtöffentlicher Teil- und Bericht der Verwaltung
über die Ausführung der Beschlüsse
• Anfragen und Mitteilungen
gez.
Stephan Zieger
(Vorsitzender)
Ende: Amtliche Bekanntmachungen
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 4 – 23. Januar 2016 – Woche 3 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Ein Dankeschön den Lesefest-Sponsoren
Wachtberg-Berkum (mm) - Eine
ausgesprochen
unterhaltsame
und gleichzeitig informative Stunde erlebten die Sponsoren des
letztjährigen Rheinischen Lesefestes Käpt’n Book im Rahmen
einer kleinen Dankesfeier, zu der
sie Bürgermeisterin Renate Offergeld und Büchereiverbund-Leiter Dieter Dresen kurz vor Weihnachten ins Rathaus eingeladen
hatten.
Nicht mit der Auflistung von Zahlen ließ Dresen das Lesefest 2015
noch einmal Revue passieren, sondern amüsierte mit einem Rückblick der besonderen Art. Wobei
… auch die Zahlen sprechen schon
eine deutliche Sprache und spiegeln die Erfolgsgeschichte von
Käpt’n Book wider. Mit insgesamt
37 Veranstaltungen, sieben mehr
als im Vorjahr und fünf öffentlichen, belegte Wachtberg nach
Bonn den zweiten Rang. Weit über
1000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene nahmen hier teil, auch
alle fünf Grundschulen und die
Sekundarschule waren dabei,
ebenso zehn Kitas, drei Familienzentren und drei Büchereien.
Spaß und Spannung mit Super
Super-Autoren
Anhand dreier Lesungen, die er
exemplarisch heraushob, beschrieb Dresen äußerst anschaulich, welche Hürden bei der Auswahl, den Vorbereitungen im Vorfeld und bei der praktischen
Durchführung der Veranstaltungen immer wieder zu meistern
gewesen waren und welch tolle
Veranstaltungen stattfanden. So
entwickelte sich eine Fahrt zum
Veranstaltungsort mit dem per
Bahn verspätet eingetroffenen
Autor Oliver Scherz durch geschlossene Bahnschranken und
defekte Ampeln im eng gefassten Zeitplan zu einem nervlich
aufreibenden Wettlauf mit der
Zeit. Aber was dann folgte, bei
aller vorherigen Hektik, wäre
eine Spitzen-Lesung gewesen, die
Dresen als ein Highlight beschrieb. In ihr sei all jenes zutage
Stellv. Bürgermeister Paul Lägel (hinten, 3.v.r.) und Dieter Dresen (hinten, 4.v.l.) mit den Käpt’n Book Sponsoren
und den Drittklässlern der GGS Berkum. (Foto: Gemeinde Wachtberg/mm)
getreten, wofür dieses Vorlesefestival stehe: das Gespür für
Sprache, die Freude am Formulieren, sensibles Sprachempfinden, die Freude am Lesen und
am Vorlesen. Oliver Scherz ist
nicht umsonst 2015 als Lesekünstler des Jahres ausgezeichnet worden. Auch sei die Suche
nach interessanten Räumlichkeiten immer wieder eine Herausforderung, so Dresen. Dank zahlreicher guter Ideen, auch seitens
der Gemeindeverwaltung, hätten
die verschiedenen Veranstaltungsorte, an denen die Lesungen stattfanden, einen großen
Teil zum Erfolg beigetragen. So
sei Michael Hain sehr angetan
gewesen vom Ambiente der Ausstellungshalle der Firma MüllerBlot in Villip. Da war er nicht
allein, denn am Veranstaltungstag, einem Sonntagmorgen, fanden sich dort rund 50 Kinder mit
ihren Eltern ein, um Hain beim
Vorlesen von dessen Geschichte
um „Quentin Qualle“ zu lauschen.
Und, drittens, so Dresen, hätte
Käpt’n Book in Wachtberg mit Paul
Maar
Maar, dem Autor der Sams-Geschichten, zur Abschlusslesung auf
Burg Adendorf einen Kinderbuchautoren präsentiert, dessen Geschichten
Jung
wie
Alt
gleichermaßen lieben. Im vollbesetzten Rittersaal wurde auch diese Lesung zu einem weiteren Highlight für alle Lesefreunde. Dank
auch hier an Familie von Loe. Dresen unterstrich seine Schilderungen mit stimmig ausgewählten
Fotoschauen dieser drei Veranstaltungen und ließ sie so
nochmals ‚lebendig‘ werden.
„Ohne Sie wäre das alles nicht
möglich!“
„Sie, meine verehrten Damen und
Herren, haben mit über 5.000 Euro
das Rheinische Lesefest wieder
großzügig unterstützt, so dass die
Kitas nur 30 oder 60 Euro und die
Klassen nur 100 Euro Eigenbeteiligung pro Lesung aufbringen
mussten,“ richtete sich Dresen an
die Anwesenden. In Eigenregie
hätte keine Kita, keine Klasse
solche Lesungen mit derart bekannten Autoren und allem Drum
und Dran wie Anreise, Unterkunft
und Gage, realisieren können.
„Danke - im Namen aller kleinen
und großen Zuhörer!“ Zum Schluss
dankten die Sponsoren Dresen
selbst … mit heftigem Applaus
für dessen unterhaltsame Käpt’n
Book Revue. Danke sagten auch
21 Kinder der Klasse 3a der Gemeinschaftsgrundschule Berkum,
die im Rahmen der Feierstunde
den Sponsoren des Lesefestes in
wechselnden Rollen ein Gedicht
vortrugen.
Die in Wachtberg stattgefundenen Lesungen im Rahmen des
Rheinischen Lesefestes Käpt’n
Book 2015 haben finanziell unterstützt: Edeka, enewa, Drehwerk
17-19, KSK-Stiftung für den
Rhein-Sieg-Kreis, KuKiWa, Lions
Club Meckenheim-Wachtberg,
RaiBa
Grafschaft-Wachtberg,
Volksbank Wachtberg und VRBank Bonn.
Neues VHS-Programmheft ist da
Rheinbach/Wachtberg - Druckfrisch liegt das neue ProgrammenheimRheinheft der VHS Meck
MeckenheimRheinbachSwisttal mit Wachtberg mit
weißem Cover für das 1. Semes-
6
ter 2016 vor. Einige Angebote
starten schon im Januar, die
meisten Kurse beginnen Mitte
Februar nach Karneval.
Unter www.vhs-rheinbach.de
kann das komplette Kursangebot auch online eingesehen werden.
Mehr als 320 Kurse und Veranstaltungen in acht Fachbereichen
warten auf interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer. So gibt
es neue Exkursions- und Studienreiseziele unter fachkundiger
Leitung sowohl in die Region als
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 4 – 23. Januar 2016 – Woche 3 – www.wir-wachtberger-online.de
auch nach Essen, Berlin, Paris
oder Sankt Petersburg. Die VHS
begleitet Sie beispielsweise
zur Firma Rasting, in den ehemaligen Bonner Kanzlerbungalow oder zum Tagebau nach
Garzweiler. Im Bereich Gesundheit/Ernährung findet man
etliche Angebote - von Entspannungs- und Fitnesskursen
über Tanzworkshops, AquaZumba und Trommeln bis hin
zu regionalen und internationalen Kochkursen.
Angebote für Jung und Alt
Der richtige Umgang mit neuen
Medien wie Tablets und Smartphones kann im IT-Bereich
genauso erlernt werden wie die
Entwicklung eines Roboters für
die Hausüberwachung oder die
Nutzung eines E-Book Readers.
Spezielle Themen besonders für
junge Menschen sind in vielen
Programmbereichen zu finden
genauso wie für Ältere z. B. mit
dem Kurs „Balance und Beweglichkeit im Alter“ oder schonen-
Sprechstunden / Termine
Termine und Standorte des
Elektro-Kleinteile-Mobils
Das
Elektro-Kleinteile-Mobil
kommt nach Wachtberg am Montag, 01. Februar 2016:
• Pech
Pech, Seibachstraße (Parkplatz an der Feuerwehr) von
10.00 bis 13.00 Uhr
• Fritzdorf: Oevericher Straße
(Kirchplatz) 15.00-18.00 Uhr.
Elektrokleingeräte dürfen nicht
über den Hausmüll entsorgt werden. Sie sind mit einer durchgestrichenen Mülltonne gekennzeichnet. Die Rhein-Sieg-Abfallwirtschaftsgesellschaft
mbH
(RSAG) bietet zwei Möglichkeiten der Entsorgung an: Zum einen
werden Elektro-Kleingeräte auf
der Umladestation in SwisttalMiel kostenlos angenommen, zum
anderen können sie, ebenfalls
kostenfrei, einmal im Quartal am
Elektro-Kleinteile-Mobil abgegeben werden. Dort werden
allerdings nur Geräte, die kleiner
als 70 Zentimeter Kantenlänge
sind, z. B. defekte Föne, Rasierer,
Toaster, Plattenspieler, Staubsauger u. a. in haushaltsüblichen
Mengen angenommen. Rückfragen beantwortet die RSAG unter
Telefon 02241/306306 oder die
Gemeinde Wachtberg unter Telefon 0228/9544 178.
Sprechstunde des Deutschen
Kinderschutzbundes
Die kreisweite Anlauf- und Beratungsstelle gegen sexuellen Missbrauch, Misshandlung und Vernachlässigung des Deutschen Kinderschutzbundes Sankt Augustin
bietet alle zwei Monate im Kommunalen Familienzentrum „Drachenfelser Ländchen“, Zwischen
den Hüllen 1-9, in Wachtberg-Villip eine offene Sprechstunde an das nächste Mal, von 09.00 bis
eb11.00 Uhr, am Mittwoch, 03. FFebruar 2016. Müttern, Vätern, Kindern und Jugendlichen sowie allen Hilfesuchenden wird qualifizierte Beratung angeboten. Die
Schwerpunkte der Beratung sind
vielfältig und können mit niederschwelligen Fragen beginnen wie
zum Beispiel „Wie kann ich mein
Kind altersgerecht aufklären?“.
Die Sozialpädagoginnen Anja
Brückner-Dürr und Birgit HundHeuser von der Beratungsstelle
bieten Unterstützung dabei, die
Rechte der Kinder auf Selbstbestimmung, gewaltfreie Erziehung
und seelische Gesundheit einzufordern, zu wahren und zu fördern.
In Krisensituationen geben sie
Hilfestellung beim weiteren Vorgehen. Weitere Infos unter Telefon 02241/28000 oder im Internet
www.kinderschutzbund-sanktaugustin.de.
Sprechstunde der Logopädin
Die Logopädin Maren Mangel bietet Eltern die Möglichkeit, sich in
einem Gesprächstermin (Dauer
circa 15 bis 20 Minuten) zu Fragen rund um die Sprachentwicklung ihres Kindes zu informieren.
Die nächste kostenlose Sprechstunde der Logopädin findet am
Mittwoch, 03. Februar 2016 von
07.30 bis 08.30 Uhr im Familienzentrum „Drachenhöhle“
„Drachenhöhle“, Mehlemer Straße 1 in Wachtberg-Niederbachem statt. Um vorherige
Anmeldung unter Telefon (0228)
857141 wird gebeten. Mögliche
Gesprächsthemen mit der Logopädin können dabei Fragen zur
zeitlichen
oder
inhaltlichen
dem Gelenktraining. Ein umfangreiches Angebot im Bereich
Sprachen u. a. mit 6-WochenKursen, Veranstaltungen zu juristischen, psychologischen, naturwissenschaftlichen
oder
kunsthistorischen Themen sowie
Ausstellungs- und Konzertbesuche und Kreativkurse runden das
Programm ab. Zudem finden in
allen 4 Kommunen des Zweckverbandes Deutschkurse für
Flüchtlinge statt. (VHS, B. Hausmanns)
NOTRUFNUMMERN
Polizei-Notruf
Feuerwehr / Notarzt / Rettungsdienst
Gas-Entstörungsdienst
Regionalgas Euskirchen
Stromausfall-Notruf
Westnetz GmbH Entstördienst
Notruf bei Abwasserschäden
Gemeindewerke Wachtberg, AöR
außerhalb der Dienstzeiten
Notruf bei Wasserschäden
enewa, Energie + Wasser Wachtberg
110
112
(02251) 3222
0800 4112244
(0228) 9544 156
0172 4306065
(0228) 9544 222
(zuständig für alle Wachtberger Ortsteile außer Niederbachem)
Stadtwerke Bonn
01801 266692
(zuständig für Wachtberg-Niederbachem)
Sprachentwicklung, zu Aussprache, Wortschatz oder Grammatik
sein. Auch Mehrsprachigkeit, Ernährungsfragen zum Schlucken,
Kauen oder zu Lutschgewohnheiten können besprochen werden
sowie die Früherkennung von Risikofaktoren für eine Lese-Rechtschreibproblematik. Und auch bei
folgenden Problemfeldern kennt
sich die Logopädin aus: Stottern,
Höreinschränkungen, Wahrnehmungsstörungen, Stimmprobleme, Heiserkeit und das Kommunikationsverhalten beispielsweise
bei Sprechangst.
Sprechstunde des Neubürger
Neubürger-be
auftr
agten für Aussiedler und
beauftr
auftragten
zugezogene Ausländer
Persönlicher Ansprechpartner für
alle Zugewanderten ist der Neubürgerbeauftragte des Rhein-SiegKreises, Ludwig Neuber. Er bietet
nach telefonischer Vereinbarung
Sprechstunden an. Anmeldung: Termine können mit ihm telefonisch
unter der Rufnummer 02295/
902318 oder 0160/8230810 oder
per E-Mail an [email protected]
vereinbart werden. Der Kontakt
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 4 – 23. Januar 2016 – Woche 3 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
kann auch über das Kommunale
Integrationszentrum des RheinSieg-Kreises, - Der Landrat -, Kaiser-Wilhelm-Platz 1, 53721 Siegburg, Telefon 02241 /13-2107, Eintegration@rhein-siegMail:
kreis.de hergestellt werden.
SKM
-Schuldnerberatung
SKM-Schuldnerberatung
Der Katholische Verein für soziale Dienste im Rhein-Sieg-Kreis e.V.
(SKM) bietet im Rathaus der Gemeinde Wachtberg (Zimmer U 8),
Rathausstraße 34 in WachtbergBerkum regelmäßig Sprechstunden der Schuldnerberatung an.
Eine Terminvergabe nach telefonischer Vereinbarung ist erforderlich. Anmeldung: SKM-Schuldnerberatung, Kirchplatz 1 (Caritashaus), 53340 Meckenheim, montags bis freitags von 08.00 bis 12.00
Uhr unter der Telefonnummer
02225/7084790 oder per E-Mail:
[email protected].
Alle Sprechstunden und Termine
auch
im
Internet
unter
www.wachtberg.de/sprechstunden bzw. www.wachtberg.de/muelltermine.
7
The Spirit of Ireland
Irish Dance am 26. FFebruar
ebruar in Wachtberg
Wachtberg-Berkum - Die unvergessliche Irish Dance Sensation:
Rasant, temporeich, pulsierend
und sexy! Eine großartige Mischung aus energiegeladener
Tanzshow und ursprünglich-keltischer Livemusik..
The Spirit of Ireland ist die Produktion des erfolgreichen Produzenten Michael Carr. Mit 14 Tänzern und Musikern on Stage. Die
getanzte Show vereint die besten
irischen Stepptänzer, herausragende Musiker und erstklassigen
Gesang. Und alles LIVE! Last but
not least: Die typisch-ursprüngliche IRISH LIVE Band! Im Unterschied zu fast allen anderen Irish
Dance Produktionen kommt hier
nichts aus der Konserve. Infos:
www.the-spirit-of-ireland.de und
www.miroentertainment.de
Freitag, 26. Februar 2016 20.00 Uhr
Schulzentrum Berkum, Stumpebergweg 5, 53343 Wachtberg
Eintritt 35 Euro - VVK: Rathaus
Berkum, Raiffeisenbank Grafschaft-Wachtberg Berkum, Kreissparkasse Köln im EKZ Berkum
Veranstaltungskalender
noch bis 19. Februar 2016
Rathaus, Rathausstaße 34, Berkum
Fotoausstellung
„Wachtberger
Glanzlichter“ von Heinz Contzen
Öffnungszeiten: Mo-Mi 08.0017.00 Uhr, Do 09.00-18.00 Uhr, Fr
08.00-12.00 Uhr
Sa 23.01.2016
19.11 Uhr (Einlass 18.11 Uhr) Dorfsaal Gimmersdorf
Prunksitzung der KG Grün-Gold
Gimmersdorf e.V.
www.xn-grn-gold-gimmersdorfqec.de
So 24.01.2016
09.45 Uhr - Kirche St. Georg Fritz-
dorf
Mundartmesse
ab 10.30 Uhr - Frühstück für alle im
Jugendheim Fritzdorf, Schmiedegasse
KG „Grün-Gelb“ Fritzdorf 1968 e.V.
So 24.01.2016
10.00 Uhr - Fähre Mehlem (Anfahrt
7 km)
Wanderung auf dem Rheinsteig (12
km)
Bad Honnef Selhof-Mucherwiesental-Rhöndorf-Bad Honnef
WF: Dr. Hermann Nanz, Tel.: 0222470430
w w w. w a c h t b e r g e r- w a n d e rverein.de
Wachtberger Wander-Verein e.V.
So 24.01.2016
14.11 Uhr - Aula Schulzentrum Berkum
Kinderkarnevalsfete
Ortsfestausschuss Berkum
So 24.01.2016
14.30 - 18.00 Uhr - Schützenhalle
Adendorf
Kinderkostümsitzung
Eintritt 2 Euro
Karnevalsgesellschaft Hetzbröde
Adendorf
So 31.01.2016
10.00 Uhr - Rathausparkplatz Berkum (Anfahrt 26 km)
Wanderung durchs Langfigtal (12
km)
Mayschoss-Langfigtal
WF: Peter Willert, Tel.: 0228342782
Wachtberger Wander-Verein e.V.
So 31.01.2016
14.00 bis 19.00 Uhr - Henseler Hof
Niederbachem
Kinderkostümfest
KG Rot-Gold Niederbachem e.V.
So 31.01.2016
15.00 Uhr (Einlass 14.00 Uhr) Dorfsaal Gimmersdorf
Kinderkarnevalsparty
KG Grün-Gold Gimmersdorf e.V.
So 31.02.2016
18.00 Uhr - Kath. Pfarrkirche Adendorf
Kölsche Messe
KG Hetzbröde
Drehwerk 17/19
17/19, Töpferstraße 1719, 53343 Wachtberg-Adendorf, Telefon 02225-7081719, Programm
.drehwerk-1719.de
unter www
www.drehwerk-1719.de
.drehwerk-1719.de.
Die veröffentlichten Termine werden von den Veranstaltern mitgeteilt. Die Gemeinde Wachtberg
übernimmt keine Gewähr für die
Korrektheit und die tatsächliche
Durchführung der Veranstaltung.
Nähere Infos unter 0228 / 9544176.
Ende: Mitteilungen aus dem Rathaus
8
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 4 – 23. Januar 2016 – Woche 3 – www.wir-wachtberger-online.de
Neues Gesicht im
Jugendtreff Fritzdorf
Wachtberg-Fritzdorf - Das neue Jahr fängt für den
Jugendtreff Wachtberg-Fritzdorf gut an. Der Jugendtreff startet mit einer neuen pädagogischen Leitung
und neuen Öffnungszeiten voll durch.
Immer montags, mittwochs und freitags von 16 bis 20
Uhr ist Esther Küpper für die Besucher da. In den
warmen Monaten montags mit dem „Ding“, einem
mobilen Jugendheim, am Kirchplatz. Kinder und Jugendliche können den offenen Treff besuchen, an angeleiteten Kreativ- und Kochangeboten teilnehmen oder
einfach nur mit Freunden „chillen“. Weitere Informationen über den Jugendtreff Fritzdorf, in Trägerschaft der
Katholischen Jugendagentur Bonn gGmbH unter
www.kja-bonn.de oder 02225-7045816.
Esther Küpper ist die neue Leiterin des Fritzdorfer Jugendtreffs. (Foto: Privat)
Gründungsakademie Rhein-Sieg mit neuem Programm
Rhein-Sieg-Kreis (ke) - Auch 2016
unterstützt die Gründungsakademie Rhein-Sieg Gründungsinteressierte sowie junge und bereits
etablierte Unternehmen mit einem breiten Workshop-Angebot.
Das Programm für das 1. Halbjahr
2016 umfasst neben wichtigen Basisthemen auch aktuelle Fragestellungen rund um das unternehmerische Know-how. Inhalte wie
Businessplanerstellung, „Gründen in Teilzeit“ oder Steuern und
Buchführung dürfen natürlich auch
im neuen Jahr nicht fehlen.
Gerade die Entwicklungen in der
digitalen Welt fordern von jungen
Selbstständigen und Unternehmen eine hohe Aufmerksamkeit.
Wie lassen sich Fallstricke beim
Internetauftritt oder bei Social
Media-Aktivitäten vermeiden?
Und was macht eine Website für
Besucherinnen und Besucher interessant?
Kommunikation ist für Selbstständige ein elementares Thema.
Gleich mehrere Workshops mit unterschiedlichem
Schwerpunkt
nehmen sich daher der Materie
an - für Verhandlungen, für Akquisegespräche, für Small Talk oder
für Gespräche mit einem schwierigen Gegenüber.
Aber die Workshops tauchen auch
in die kreative Welt des Marketings ein. Was ist mit geringen
finanziellen Mitteln möglich? Was
braucht es für eine gelungene
Marketingstrategie? Wie lassen
sich Kunden finden und binden?
Und wie lässt sich Storytelling
als Marketing-Methode einsetzen?
Die überwiegend kostenfreien
Workshops finden im BusinessCampus Sankt Augustin statt.
Ausführliche Infos rund um das
am 15. Februar 2016 startende
Programm
können
unter
w w w. g r u e n d u n g s a k a d e m i e -
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 4 – 23. Januar 2016 – Woche 3 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
rhein-sieg.de abgerufen werden.
Interessentinnen und Interessenten können den Flyer für das erste Halbjahr 2016 aber auch per
E-Mail
an
[email protected] anfordern.
Die Gründungsakademie RheinSieg ist ein gemeinsames Projekt der Wirtschaftsförderung des
Rhein-Sieg-Kreises und der
Kreissparkasse Köln. Fragen rund
um das Programm der Gründungsakademie beantwortet die
Wirtschaftsförderung des RheinSieg-Kreises unter der Rufnummer 02241/13-2390.
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Hallenbad in Wachtberg Fit für die Zukunft
enewa investiert in Sanierungsmaßnahmen
Seit dem 1. Juli 2015 bietet die
enewa GmbH, als neuer Betreiber des Hallenbads, neben der
Strom-, Gas- und Wasserversorgung, auch Badespaß in Wachtberg an. Aus diesem Anlass hat
der Wachtberger Energieversorger im Bereich des Hallen- und
Freizeitbades ein Blockheizkraftwerk (BHKW) zur Gewinnung
elektrischer Energie und Wärme nach dem Prinzip der KraftWärme-Kopplung installiert.
Die Energieverbrauch des Hallen- und Freizeitbades erlaubt
eine überdurchschnittlich hohe
Auslastung der Anlage. Mit der
neuen Versorgungsmöglichkeit
kann nicht nur die Grundlast der
Wärmeversorgung des Hallenund Freizeitbades, sowie der
Turnhalle aus eigener Erzeugung abdeckt werden, sondern
auch die Grundlast der Stromversorgung. So werden ca. 100
KW thermische Leistung und ca.
50 kW elektrische Leistung kontinuierlich erzeugt.
Neben dem Einbau des eigentlichen Aggregats wurde auch die
Zentraltechnik komplett überarbeitet. Hier wurden unter anderem zwei Pufferspeicher installiert, die eine zusätzliche Wärmespeicherung ermöglichen.
Darüber hinaus erneuerte man die
Kesselanlagen. Das System wird
nun über eine hocheffiziente Gebäudeleittechnik gesteuert. Vor
Ort wurden ca. 250.000 € für eine
zukunftsorientierte Heiztechnik
investiert.
Die durchgeführten Maßnahmen
verbessern die Energieeffizienz
und damit die Wirtschaftlichkeit
des Hallenbades. Außerdem wird
der CO2-Ausstoß in der Gemeinde
Wachtberg weiter gesenkt.
Das Land Nordrhein-Westfalen
unterstützt das Projekt mit einer Förderung in Höhe von rund
10.000 Euro aus dem EU-Programm EFRE. (RSC)
Zur erfolgreichen Inbetriebnahme des BHKW (rechts in grün) trafen sich die Erbauer und Betreiber der Anlage
Kostümball des SV Alemannia Adendorf
Wie erstmals 2015 findet auch in
diesem Jahr die Karnevalsveranstaltung des SV Alemannia Adendorf wieder als Kostümball statt.
Am Sonntag, den 7. Februar 2016,
ab 19:30 Uhr sind alle Jecken in
10
der Schützenhalle in Adendorf
herzlich willkommen. Der Kostümball bietet sich als karnevalistische Tanzveranstaltung sowohl für
die jüngeren Jecken als auch die
Generation Ü 30 an, um gemein-
sam mit Spaß und Freude Karneval zu feiern. Damit ist die Veranstaltung eine ideale Gelegenheit
für alle Altersklassen zum unbeschwerten Mitmachen und fröhlichen Mitfeiern. Für stimmungsvol-
le Musik sowie Verpflegung und
Getränke wird wie immer in bewährter Weise bestens gesorgt
sein. Der SV Alemannia Adendorf
freut sich auf alle Karnevalsjecken,
die gerne mitfeiern möchten.
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 4 – 23. Januar 2016 – Woche 3 – www.wir-wachtberger-online.de
Tag der Offenen Tür im Waldorfkindergarten
Waldorfkindergarten Wachtberg- PPech
ech ee.V
.V
.V.. lädt ein
Der Waldorfkindergarten Wacht- gen, Bereiche des Gartens neu zu
berg-Pech e.V. bietet ab August noch gestalten und in den Räumlichkeieinige Plätze für die Betreuung von ten Vollholz-Seekieferdielen zu verKindern ab drei Jahren an. Interes- legen. Durch großzügige Spenden
sierte Familien sind herzlich einge- des Pecher Heimatvereins und der
laden, sich am Samstag, den 30. ortsansässigen Volksbank konnte im
Januar in der Zeit von 12.00 Uhr bis Juni außerdem ein neues Kletterge17.00 Uhr, über die Struktur des All- rät für den Garten beschafft werden.
tags und die grundlegende Pädago- Der Verein „Im Einklang mit der
gik der Einrichtung zu informieren. Natur“stiftete dem Kindergarten
Es erwarten Sie ein reichhaltiges Buf- Obstbäume. Alle Voraussetzungen
fet, Puppentheater und Mitmachak- sind nun gegeben, um in anspretionen für die besuchenden Kinder. chender Atmosphäre wieder spielen
Auf einem Basar werden
handgenähte
Karnevalskostüme,
selbst hergestellter
Haarschmuck und
Spielzeug angeboten.
Die als Elterninitiative geführte Einrichtung bietet Betreuungsplätze bis zu 45
Stunden an. Mit großem Engagement ist
es den Eltern im ver- Handbemaltes Schild am Garteneingang
gangenen Jahr gelun- (Foto: Schäfer)
und lernen zu können.
Waldorfkindergarten Wachtberg e.V.,
Pecher Hauptstr. 47, 53343 Wacht-
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 4 – 23. Januar 2016 – Woche 3 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
berg-Pech, Tel: 0228-324202,
w w w. w a l d o r f k i n d e r g a r t e n wachtberg.de Text: Pia Bockemühl
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Alternative Wohnformen für die Pflege im Alter
Pflege im Altersheim: Bei dem
Gedanken bekommen viele
Bauchschmerzen. Der Abschied
aus den eigenen vier Wänden
heißt oft, auf ein unabhängiges
Leben verzichten zu müssen. Eine
forsa-Umfrage von Swiss Life
Deutschland bestätigt, dass das
24h Betreuung und Pflege
zu Hause mit Herz, Können
und Erfahrung
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Beratung und Information:
Tel. 02254 – 84 65 16
PROMEDICA PLUS Bonn Vorgebirge
Ihr Ansprechpartner: Dieter Fleck
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XXXCPOOWPSHFCJSHFQSPNFEJDBQMVTEF
12
nur sehr wenige möchten:
Lediglich 8 Prozent der Befragten wollen im Ernstfall in einem
Heim
gepflegt
werden.
Glücklicherweise
gibt
es
mittlerweile gute Alternativen
dazu.
Beim betreuten Wohnen leben
Rentner in einer gemieteten oder
gekauften Wohnung innerhalb einer Anlage. Wie der Alltag gestaltet wird, ist jedem selbst überlassen. Gleichzeitig gibt es aber
die Sicherheit, nicht auf sich alleine gestellt zu sein. Je nach
Bedarf kann man Angebote wie
Hilfe im Haushalt, Unterstützung
beim Einkaufen oder auch Pflegeleistungen in Anspruch nehmen. Wer nicht alleine leben
möchte,
für
den
sind
möglicherweise Alters-WGs die
passende Lösung. Pflegebedürftige leben dort mit anderen „älteren Semestern“ in einer - oft
betreuten - Wohngemeinschaft
zusammen. Alle kümmern sich
gemeinsam und eigenverantwortlich um alles. Wer in der ei-
genen Wohnung bleiben will, für
den ist die Tagespflege eine gute
Lösung. Dabei ist tagsüber in einer ambulanten Einrichtung für
die Versorgung gesorgt und
abends geht es zurück in die vertraute Umgebung. Neben der
pflegerischen Betreuung gibt es
auch weitere Angebote wie Ausflüge, Gymnastikübungen oder
Bastelrunden. Die Tagespflege
kann an einzelnen oder allen
Wochentagen in Anspruch genommen werden.
Egal, wie die favorisierte Pflegeform am Ende aussieht: Wer im
Alter flexibel bei der Wahl seiner
Pflege sein möchte, sollte mit einer Pflegeversicherung die Basis
dafür legen. Kann man nämlich
als Pflegebedürftiger die Kosten
nicht mehr selbst tragen, werden erst Kinder und Enkelkinder
zur Kasse gebeten, bevor das Sozialamt einspringt. Deshalb ist es
so wichtig, dass die finanziellen
Mittel gesichert sind, damit dem
Lebensabend im Wunschdomizil
nichts mehr im Wege steht. (mso)
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 4 – 23. Januar 2016 – Woche 3 – www.wir-wachtberger-online.de
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 4 – 23. Januar 2016 – Woche 3 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Allgemeine Notdienste
Polizeinotruf 110
Feuerwehrnotruf 112
Rettungsdienstnotruf 112
Giftnotruf-Zentrale Bonn (Uni-Klinik)
Tel. 0228/2873211 oder
Tel. 0228/19240
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
In den sprechstundenfreien Zeiten in der Woche, ist der ärztliche
Bereitschaftsdienst aller Fachrichtungen für die Stadtbezirke Hardtberg/Duisdorf, Vorgebirge, montags, dienstags und donnerstags
von 19.00 bis 07.00 Uhr, mittwochs
von 13.00 bis 07.00 Uhr, freitags
von 14.00 bis 07.00 Uhr und am
Wochenende: samstags, sonntags
und an Feiertagen von 07.00 Uhr
bis 07.00 Uhr unter der Rufnummer: 0228/6481-9191 zu erreichen.
Anschrift der Notfallpraxis: VonHompesch-Str. 1, 53123 Bonn (am
Malteser-Krankenhaus)
Im Notdienstbezirk Bonn 1 (Stadtmitte) wechseln sich die Arztpraxen mit den Notdiensten ab, so
dass Sie die aktuelle Notfallpraxis
unter der bundesweit einheitliche
Rufnummer 116117 erfragen
müssen.
In den Notdienstbezirken BonnBeuel (Bonn 3) und Bonn-Bad-Godesberg/Wachtberg (Bonn 2) gibt
es eine zentrale Notdienstpraxis:
am St.-Josef-Hospital in Beuel (Tel.:
0228/463737) und am ev. Waldkrankenhaus in Bonn-Bad Godesberg (Tel. 0228/383388).
Gesundheitsagentur
-AIDS-Hilfe
Gesundheitsagentur-AIDS-Hilfe
Rhein-Sieg ee.V
.V
.V..
Beratung und Begleitung von HIV
Positiven Menschen im Rhein-
14
Sieg-Kreis
Öffnungszeit: Mo. bis Fr. 10.00 Uhr
- 13.00 Uhr
Jeden Dienstag anonymer HIVSchnelltest 09.30 Uhr bis 13.00 Uhr
Jeden 1. und 3. Freitag im Monat,
Positiven-Frühstück 10.00 Uhr 13.00 Uhr
Telefon: 02241/979997
[email protected]
Präventionsveranstaltungen/Multiplikatorenschulung für Gruppen,
Vereine, Schulen, Pädagogen, etc.
nach telefonischer/schriftlicher Vereinbarung
Telefon: 02241/9799982
[email protected]
Hippolytusstraße 48
53840 Troisdorf
Notfallpraxis
Bad Godesberg & Wachtberg
0228 / 38 33 88 oder
0180 / 50 44 100
Im Evangelischen Waldkrankenhaus
Waldstr. 73, 53177 Bonn-Bad Godesberg
www.notfallpraxisbadgodesberg.de
Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst
In den sprechstundenfreien Zeiten in der Woche, am Wochenende
und an Feiertagen ist der kinderärztliche Bereitschaftsdienst für
den Bonner Raum unter der Rufnummer: 0228/2425444 zu erreichen.
Anschrift der Notfallpraxis: Kinderund Jugendärztliche Notfallpraxis
Bonn (am St.-Marien-Hospital), Robert-Koch-Str. 1, 53115 Bonn
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst
Der zahnärztliche Notfalldienst für
den linksrheinischen Rhein-SiegKreis ist unter der Rufnummer
01805/986700 erreichbar.
Tierärztlicher Bereitschaftsdienst
Der tierärztliche Bereitschaftsdienst ist über die Anrufbeantworter der jeweiligen Tierarztpraxen
zu erfragen.
Apothekennotdienste
Samstag, 23. Januar 2016
Hubertus-Apotheke
Wormersdorfer Str. 42-44,
53359 Rheinbach (Wormersdorf),
02225/14646
Sonntag, 24. Januar 2016
German-Apotheke
Hubertusstr. 54,
53125 Bonn (Ückesdorf),
0228 9180606
Montag, 25. Januar 2016
Löwen-Apotheke
Hauptstr. 93,
53340 Meckenheim,
02225/2256
Dienstag, 26. Januar 2016
Rodderberg-Apotheke
Konrad-Adenauer-Str. 48,
53343 Wachtberg (Niederbachem),
0228/943380
Mittwoch, 27. Januar 2016
Wachtberg-Apotheke
Rathausstr. 3,
53343 Wachtberg,
0228/346688
Donnerstag, 28. Januar 2016
Michaelis-Apotheke
Dorfplatz 6,
53340 Meckenheim (Merl),
02225/6715
Freitag, 29. Januar 2016
Markt-Apotheke
Neuer Markt 11,
53340 Meckenheim,
02225/12555
Samstag, 30. Januar 2016
Christophorus-Apotheke
Hauptstr. 39,
53340 Meckenheim,
02225/2670
Sonntag, 31. Januar 2016
Forum-Apotheke
Am Wachtbergring 1-3,
53343 Wachtberg (Berkum),
0228/9239370
(Angaben ohne Gewähr)
Telefonischer Abruf
Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800 00
22 8 33 sind die notdiensthabenden Apotheken rund um die Uhr
abrufbar. Aus dem Festnetz ist der
Anruf unter Tel. 0800 00 22833 kostenlos, per Mobiltelefon ohne Vorwahl unter Tel. 22833 kostet jeder
Anruf pro Minute sowie jede SMS
69 Cent.
Weitere Informationen finden Sie
unter www.abda.de/notdienst.html.
Krankenhäuser
Universitätskliniken, Venusberg
53127 Bonn
Tel. 0228/287-0
Malteser Krankenhaus
Von-Hompesch-Str.
53123 Bonn-Duisdorf
Tel. 0228/6481-0
Krankennotruf
Wenn Sie für einen Sterbenden die
Krankensalbung und die Sterbesakramente wünschen und nicht Ihren Ortspfarrer (für Alfter Tel.: 2585)
erreichen, steht Ihnen ein Priester
aus dem Seelsorgebereich (Oedekoven, Witterschlick) zur Verfügung.
Er ist über die Handynummer
0171/4167278 erreichbar.
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 4 – 23. Januar 2016 – Woche 3 – www.wir-wachtberger-online.de
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Großes Informationsangebot rund ums gute Hören
Seminarraum von Becker Hörakustik bietet Gelegenheit zum Dialog zwischen Experten und hörinteressiertem Publikum
Wie Sie aus dem ganz druckfrischen Veranstaltungskalender
BECKER Hörakustik entnehmen
können, finden im 1. Halbjahr
2016 im Seminarraum von Becker Hörakustik, Eingang Hubertinumshof 11, nahezu täglich Veranstaltungen statt, die sich mit
den unterschiedlichsten Themen
rund ums gute Hören und Verstehen befassen.
Hier ein Auszug aus der Angebots-Palette:
Audiotherapeutische Workshops,
Hörtraining, Kommunikationstraining, Expertenvorträge durch
Audiologen von Herstellerfirmen,
Gruppengespräche mit einem
Psychologen und Hörtreffs.
Es handelt sich dabei um Veranstaltungen, die BECKER kostenfrei im Rahmen seiner ganzheitlichen Kundenbetreuung anbietet. (Ausnahme: Progressive
Muskelentspannung.) Eine vorherige Anmeldung ist erwünscht.
Tel.
0228/3502776,
[email protected].
Für die nächsten Veranstaltun-
gen hat Becker wieder erfahrene
Referenten gewinnen können.
Mittwoch, 27. Januar
10.00 Uhr
Hörtraining: Hören ist Kopfsache Fitness fürs Hirn
Referentin: Patricia Lista, Audiotherapeutin
11.30 Uhr
Verstehen optimieren - Hörstress
minimieren
Referentin: Patricia Lista, Audiotherapeutin
Freitag, 29. Januar
15.00 Uhr
Eingeschränkte Hörfähigkeit am
Arbeitsplatz
Referent: Dipl. Psych. Dr. jur. Klaus
von Gehlen
Ganz aktuell! Bachelorarbeit,
Hochschule Aalen
Mittwoch, 3. Februar
15 Uhr
Objektiver Vergleich von Low End
und High End Hörgeräten
Referent: Björn Kathage, Hörakustiker B. Sc., Firma BECKER
Hörakustik
Im Seminarraum ist für eine opti-
Hörakustikerin Angelina Landwehr (links) überreichte der glücklichen
Gewinnerin Ursula Oberhem (rechts) ihren Gewinn.
male Sprachübertragung gesorgt,
da alle Referenten mit einer Mikrofon-Anlage ausgestattet sind.
Diese strahlt das Sprachsignal
über eine spezielle Lautsprecheranlage und zudem für den Hörgeräte und CI-Empfang per Induktion (T-Spule) und per Roger/FM
glasklar aus.
Interessenten haben die Möglich-
keit, sich den Veranstaltungsflyer bei Becker Hörakustik, Alte
Bahnhofstr. 16 abzuholen oder
sich
unter
www.beckerhoerakustik.de zu
informieren. Auskünfte auch unter 0228/3502776. E-Mail: [email protected].
Sechs Kundenparkplätze sind
vorhanden.
Bernareggio lädt Wachtberger Jugendliche ein
Wachtberg / Bernareggio - Das
Partnerschaftskomitee von Bernareggio lädt jeweils18 Jugendliche
aus Wachtberg und La Villedieu,
Frankreich, zu einem Jugendcamp
nach Italien ein. Bernareggio liegt
zwischen Bergamo und Mailand.
Im letzten Jahr war Wachtberg
Gastgeber für das Trinationale Ju-
gendcamp. Das diesjährige Treffen
findet vom 24. bis 31. Juli 2016 in
Italien statt. Teilnehmen können
Jugendliche im Alter zwischen 12
und 14 Jahren aus den beteiligten
Gemeinden. Begleitet werden die
Jugendlichen von erfahrenen Jugendbetreuern.
Auf dem Programm standen wäh-
rend des letzten Camps in Italien
im Jahre 2013 Ausflüge, Besichtigungen, Kochen, Spielen, Sportturniere. Neben den offiziellen Programmpunkten sind die Kontakte
unter den Jugendlichen aus den
anderen Ländern wichtig. Sprachprobleme werden mit gemeinsamen Aktivitäten (Tanzen, Singen,
Spielen etc.) im Camp leicht überwunden.
Die Kosten für die Reise nach Itali-
en liegen bei 150 Euro. Unterstützt
und organisiert wird die Reise
durch den Wachtberger Partnerschaftsverein. Weitere Informationen erteilt Vorstandsmitglied Winfried Ley, Telefon 0171 4767940
Anmeldungen sind ab sofort möglich: Gemeinde Wachtberg, Rathausstraße 34, 53343 Wachtberg,
Telefon(0228) 9544-176, Fax:
(0228)
9544-123,
E-Mail:
[email protected].
N
JE DE g
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t
n
on
S
Pro Person
15,00 €
Viel Spaß hatten die Jugendlichen beim trinationalen Camp 2013 in
Bernareggio. (Foto: Archiv Partnerschaftsverein Wachtberg)
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 4 – 23. Januar 2016 – Woche 3 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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15
Neue Informationstafeln weisen Wanderern den Weg
Die Wandertafel auf dem Rodderberg, Startpunkt der Feuerroute. (Foto:
WWV)
Die Wandertafel im Ortsteil Villip. (Foto: WWV)
Wachtberg - Wer mit offenen Augen durch das Drachenfelser Ländchen wandert, dem werden sie
schon aufgefallen sein, die neuen
Informationstafeln für Wanderer,
die an mehreren Standorten in
Wachtberg installiert worden
sind.
Rund ein Dutzend dieser neugestalteten Wandertafeln wurde in
einer gemeinsamen Aktion vom
Naturpark Rheinland und dem
Wachtberger
Wander
-V
erein
ander-V
-Verein
(WWV) zwischen Adendorf und
Niederbachen sowie Pech und
Werthhoven eingerichtet. Die neuen Wandertafeln ersetzen die vor
Jahren aufgestellten Tafeln. Sie
sind erforderlich geworden, weil
16
das Wachtberger Wanderwegenetz in letzter Zeit eine Reihe von
Veränderungen erfahren hat.
Neu in die Tafeln aufgenommen
wurde die im April vergangenen
Jahres mit einem großen Fest erFeuerroute
öffnete „Feuerroute
Feuerroute“. Dieser über
30 Kilometer lange Wanderweg
zwischen Wachtberg und Rheinbach verbindet eine Reihe von Stationen, deren vulkanischer Ursprung Zeugnis ablegt von der feurigen Vergangenheit unserer Region. Vom Rodderberg bei Niederbachem verläuft er über den
Dächelsberg bei Oberbachem sowie den Stumpe- und Wachtberg
bei Berkum zum Tomberg bei
Rheinbach.
Selbstverständlich
werden auf den neuen Tafeln auch
die neu eingerichtete 7,3 km lanDächelsberg-Runde
ge „Dächelsberg-Runde
Dächelsberg-Runde“ bei OberHübachem und die 6,2 km lange „Hümerich-Runde
merich-Runde“ bei Berkum, die
ebenfalls einen Bezug zum Vulkanismus im Drachenfelser Ländchen haben, dargestellt. Darüber
hinaus wurde eine Reihe weiterer
Änderungen des örtlichen Wanderwegenetzes aufgenommen. Wer
beispielsweise auf dem vom
Wachtberger Wander-Verein oberhalb von Werthhoven eingerichWachtber
teten Aussichtspunkt „W
achtber-ger Höhe
Höhe“ den fantastischen Fernblick übers Ländchen bis zum Siebengebirge und Westerwald genießen will, findet dank der neuen Orientierungshilfen nun mühelos den Weg dorthin.
Im Interesse der Nutzer der Wandertafeln wurde auch deren Gestaltung deutlich verbessert. Da
Wanderer erfahrungsgemäß nur
kurze Zeit vor einer solchen Tafel
verweilen, wurde besonderer Wert
auf eine schnelle Erkennbarkeit
der für sie wichtigen Informationen gelegt. Deshalb wurde der
Kartenteil wesentlich vergrößert
und der Textteil auf das Notwendigste reduziert. Vor allem aber
wurde durch den weitgehenden
Verzicht auf allzu detaillierte topographische Darstellungen der
Verlauf der Wanderwege prägnanter hervorgehoben.
Die Erneuerung der Wandertafeln
wurde im Übrigen auch dazu genutzt, die hölzernen Trägergestelle, die durch Witterungseinflüsse
gelitten hatten, grundlegend zu
restaurieren und wieder in einen
ansehnlichen Zustand zu bringen.
Da in einigen Ortschaften an den
Holzgestellen zugleich die sogenannten Ortstafeln angebracht
sind, geschah dies in enger Abstimmung und mit finanzieller Beteiligung der jeweiligen Bürgerund Heimatvereine.
Die neuen Wandertafeln komplettieren das bereits in den vergangenen Monaten vom Naturpark Rheinland in Wachtberg eingerichtete Wegeleitsystem mit
Wegweisern und Wegemarkierungen. Fehlt nur noch eine neue
Wanderkarte; aber auch die ist
schon in Vorbereitung. Ernst Picard vom Wachtberger WanderVerein ist jedenfalls überzeugt,
dass mit all diesen Orientierungshilfen auch nicht ortskundige Wanderer ohne Probleme den richtigen Weg finden und sich voll auf
die reizvolle Landschaft des Drachenfelser Ländchens mit seinen
zahlreichen Sehenswürdigkeiten
konzentrieren können. (WWV, E.
Picard)
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 4 – 23. Januar 2016 – Woche 3 – www.wir-wachtberger-online.de
Hybrid für alle
Auto: Neue Technik macht den alternativen Antrieb bezahlbar
Anders als gängige
400-Volt-Hybridfahrzeuge setzt das neue
System auf eine niedrigere Spannung von
48 Volt - und damit
auf kostengünstige
Komponenten. Statt
Hybridtechnik für jeden: Weiterentwicklungen eines großen Elektromachen den regenerativen Antrieb auch für kleine motors wird die Lichtund mittlere Fahrzeuge interessant und bezahlbar. maschine auf die vierFoto: djd/Bosch, Gasoline Systems
fache Leistung aufgerüstet. Der Motor-GeModern, umweltfreundlich, aber nerator unterstützt den Verbrenauch etwas kostspielig: Diese At- nungsmotor über einen Riemen
tribute verbinden viele Autofah- mit bis zu zehn Kilowatt. Die Leisrer mit der Hybrid-Technik. Noch tungselektronik ist das Binde- denn Neuentwicklungen ma- glied zwischen der zusätzlichen
chen den regenerativen Antrieb, Niedervolt-Batterie und dem
der einen Verbrennungsmotor Motor-Generator. Ein DC/DC
mit elektrischen Komponenten Wandler versorgt das 12-Voltverbindet, künftig bezahlbar. Bordnetz des Fahrzeugs aus dem
„Auch in Klein- und Kompaktwa- 48-Volt-Bordnetz. Die neu entgen wird der Hybridantrieb da- wickelte Lithium-Ionen Batterie
mit attraktiv“, sagt Martin fällt zudem deutlich kleiner aus.
aktive AlSchmidt vom Verbraucherportal Einstiegshybrid als attr
attraktive
Ratgeberzentrale.de. Die grund- ternative
sätzlichen Vorteile wie ein ge- Der elektrische Antrieb unterringer Kraftstoffverbrauch, nied- stützt den Verbrennungsmotor
rige laufende Kosten und sehr beim Beschleunigen mit einem
gute Emissionswerte blieben zusätzlichen Drehmoment von
dabei unverändert bestehen.
beachtlichen 150 Newtonmetern.
W eniger Verbr
auch, mehr FFahr
ahr
erbrauch,
ahr-- „Das entspricht der Kraft eines
spaß
sportlichen Kleinwagenmotors“,
Das sogenannte „Boost Recupe- unterstreicht Dr. Bulander. Der
ration System“ gilt als Hybridan- Einstiegshybrid mit 48 Volt wertrieb, der sich selbst in kleineren de für Autofahrer in Europa, NordFahrzeugen rechnet. Schon mit amerika und Asien zur attraktider nächsten Fahrzeuggenera- ven Option. Schon im Jahr 2020
tion werde die Technik in Serie sollen nach Prognosen von Bosch
gehen und dann nur einen Bruch- weltweit rund vier Millionen
teil heutiger Hybridsysteme kos- Neuwagen diese Hybrid-Varianten, sagt Dr. Rolf Bulander, Ge- te an Bord haben.
schäftsführer der Robert Bosch Einparken wie von Geisterhand
GmbH und Vorsitzender des Un- Einparken ohne Fahrer am Steuternehmensbereichs
Mobility er, ohne lästige Verrenkungen
Solutions: „Das ist der Hybrid für beim Ein- und Aussteigen in enjeden.“ Die serienreife Technik gen Parkhäusern: Auch dies wird
mache Kraftstoffeinsparungen mit der zukünftigen Hybrid-Techvon bis zu 15 Prozent möglich nik möglich sein. Auf der IAA
und sorge zugleich für mehr Fahr- 2015 präsentierte Bosch den Prospaß. Denn Benziner und Diesel totypen eines Einstiegs-Hybrikönnen dank dem Elektro-Boost den, der bei niedrigen Geschwindynamischer beschleunigen.
digkeiten rein elektrisch fahren
Elektrische Unterstützung für kann. Damit lässt sich ein ferngeden Verbrennungsmotor
steuerter Parkassistent realisie-
ren, bei dem der Fahrer das Auto
von außen kontrolliert. Stressfrei,
bequem und sicher steuert die vollautomatische Einparkhilfe das
Fahrzeug in enge Parklücken und
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 4 – 23. Januar 2016 – Woche 3 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Garagen. Dank der integrierten
E-Maschine beschleunigt das System selbst und kann eigenständig zwischen Vorwärts- und Rückwärtsgang wechseln. (djd)
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Niederbachemer Sternsingerschar
Am ersten Januarwochenende
zogen 40 Mädchen und Jungen
im Alter zwischen fünf und 16
Jahren als Sternsingerinnen und
Sternsinger durch Niederbachem
und haben viele Menschen in ihren Häusern besucht und um
Spenden für Kinder in Bolivien
gebeten. Bei schlechten Wetterbedingungen trugen die Sternsingerschar eine Geldsumme in
Höhe von 4.353,93 € innerhalb
weniger Stunden zusammen. Den
zahlreichen Spenderinnen und
Spendern sei an dieser Stelle für
die großzügige Spendenfreudig-
keit recht herzlich gedankt. Es
ist besonders erfreulich, dass einige Kinder sich Jahr für Jahr auf
den Weg machen, um im Rahmen der Sternsingeraktion anderen Kindern zu helfen. So wurden in diesem Jahr Elea Epping,
Johanna Görtz und Jolina Lehmann für ihre fünfmalige Teilnahme geehrt. Neben den zahlreichen Spendern sei auch allen Teilnehmern und deren Eltern
vielmals gedankt, die zum Gelingen der Sternsingeraktion 2016
in Niederbachem beigetragen
haben.
Sekundarschule Wachtberg
Anmeldungen für das Schuljahr 2016/17
WACHTBERG - Die Schülerinnen
und Schüler, die die künftigen 5.
Klassen der Sekundarschule
Wachtberg besuchen sollen, können dort, nach vorheriger Terminvereinbarung, in der Zeit vom 15.
Februar bis zum 11. März 2016
angemeldet werden.
Einen Anmeldetermin können die
Erziehungsberechtigten im Sekretariat des Schulzentrums Wachtberg-Berkum, Stumpebergweg 5,
persönlich oder telefonisch unter
0228/ 39154-20 abstimmen.
Zur Anmeldung sollten mitgebracht werden: eine Kopie aller
Zeugnisse der Klassen 1 bis 3,
das Halbjahreszeugnis der Klasse
4, die Schulformempfehlung der
Grundschule und der Anmeldeschein für weiterführende Schulen im Original sowie eine Kopie
der Geburtsurkunde und zwei
Passbilder.
dass neben der anwesenden CDUProminenz, zu der unter anderem
die Landtagsabgeordnete Ilka von
Boeselager zählte, auch Bürgermeisterin Renate Offergeld einen
Blumenstrauß bekam. Schließlich
ist es durchaus beruhigend, dass
man trotz politischen Differenzen
sehr wohl gemeinsam ein Glas
trinken und auf das neue Jahr anstoßen kann. Denn Probleme, die
angegangen und gelöst werden
müssen, gibt es genug. Umso angenehmer war es daher, zu Jahresbeginn die Worte zu hören, mit
denen Christina Schulze Föcking
ihre Rede beendete: „Ich freu
mich auf die Zukunft!“
Aus der Ratsfraktion CDU
Über das Leben auf dem Land
Zukunftsperspektiven und gewisse Gemeinsamkeiten
„Man fühlt sich wie im Urlaub hier“,
urteilte Christina Schulze Föcking,
stellvertretende Vorsitzende der
CDU Fraktion im Landtag von NRW,
nach der zweistündigen Anfahrt vom
Münsterland nach Wachtberg, wo
sie als Gastrednerin zum diesjährigen Neujahrsempfang der CDU geladen war. Denn für schöne Landschaften hat die Vorsitzende des
Bundesfachausschusses Landwirtschaft und ländlicher Raum der CDU
Deutschland ein gutes Auge. In ihrer anschließenden Rede zum Thema „Agrarpolitik und Perspektiven
für den ländlichen Raum“ sprach
sie vieles an, was die anwesenden
Wachtberger Bürger bewegt, wobei sie betonte, wie wichtig es sei,
die Potenziale des demografischen
Wandels zu nutzen. Gemeinsamkeit sei gefragt, denn „Jüngere können schneller laufen, und Ältere
kennen die Abkürzung“. Dabei passte das Wort „Gemeinsamkeit“ perfekt zur Stimmung der Veranstaltung, denn vorab hatte sich Jörg
Schmidt, Parteivorsitzender der
CDU Wachtberg, bereits lobend
über die politische Zusammenarbeit in der Gemeinde geäußert,
wo man „über alle Parteigrenzen
hinweg schlussendlich doch immer
einen Konsens zum Wohle Wachtbergs“ gefunden habe. Dem bunt
gemischten Publikum gefiel es,
Ende: Aus der Ratsfraktion CDU
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Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 4 – 23. Januar 2016 – Woche 3 – www.wir-wachtberger-online.de
Frauenherzen in Gefahr
Neuer Test w
arnt vor übermäßiger
warnt
Fettverwertung
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind
die häufigste Todesursache in
Deutschland, sie verursachen laut
Robert-Koch-Institut (RKI) etwa 40
Prozent aller Sterbefälle. Dabei ist
dies nicht vor allem Männersache Frauen haben mit zunehmendem Alter ebenfalls ein steigendes Risiko.
Wie groß die Gefahr individuell ist,
kann durch einen innovativen Bluttest beim Arzt bestimmt werden.
Ein Hormon gibt Auskunft
Bekannt ist, dass das weibliche Geschlechtshormon Östrogen vor Herzerkrankungen schützt und dass mit
einem hohen Wert des schlechten
LDL-Cholesterins das Risiko dafür steigen kann. Neu hingegen ist die Erkenntnis, dass auch das bislang unbeachtete Hormon Neurotensin das
Stoffwechselgeschehen im weiblichen
Körper und das Herzrisiko maßgeblich beeinflussen kann. Es fungiert als
sogenannter Biomarker. Mit dem neuen Labortest sphingotest pro-NT kann
nun ermittelt werden, wie viel Neurotensin sich im Blut befindet.
Eine zu hohe Konzentration kann sich
negativ auswirken. So nehmen betroffene Frauen tierische Fette etwa
aus Wurst, Butter oder Käse in großen Mengen im Körper auf, während
andere fettig essen können, ohne dass
ihr Körper die Fette so großzügig speichert. „Wir wissen aus Studien, dass
Neurotensin eine wichtige Rolle beim
Fettstoffwechsel spielt. Es ist das Insulin des Fettes, mit anderen Worten,
es kurbelt die Verdauung von Fett im
Darm an“, so Kardiologe Alan Maisel, Mediziner an der University of
California in San Diego und ein Vorreiter der Biomarker-Forschung in den
USA. „Hohe Werte des Hormons können die Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes fördern.“
Die richtige Ernährung hilft
Sollte durch den Test ein erhöhtes
Risiko festgestellt werden, bespricht
man mit dem Arzt Maßnahmen zur
weiteren Überwachung und Prävention. Dazu gehört eine mediterrane Ernährung mit wenig gesättigten Fettsäuren und mit Nahrungsmitteln, die
einen geringen glykämischen Index
aufweisen, also den Blutzucker
möglichst wenig ansteigen lassen.
Regelmäßige Bewegung und eine
Überwachung des Neurotensin-Wertes sind zudem empfehlenswert.
Verdoppeltes Herzrisiko
Eine schwedische Studie mit 2.559
Teilnehmerinnen zeigte, dass Frauen
mit einem stark erhöhten Neurotensinwert ein etwa doppelt so großes
Herzkreislaufrisiko haben. Von 100
Frauen entwickelten 13 eine Herzerkrankung, wenn sie einen hohen Wert
aufwiesen. Hingegen erkrankten nur
sieben mit einem niedrigen Spiegel.
Auch bei den Todesfällen machte sich
dieser Unterschied deutlich bemerkbar: Fünf von 100 Frauen mit hohen
Werten starben an einer Herzkreislauferkrankung, von den Frauen mit
besonders niedrigen Werten starben
nur zwei von 100. (djd)
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 4 – 23. Januar 2016 – Woche 3 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Unterschätzte Energiefresser
Mit einfachen Maßnahmen lassen
sich die Kosten senken
Wie lassen sich die Energiekosten
im Haushalt senken, ohne dass man
frieren muss? Diese Frage stellen
sich viele Verbraucher in jedem Winter aufs Neue. Wer Expertentipps
berücksichtigt, kann ohne Komfortverlust deutlich effizienter heizen und
mehrere hundert Euro jährlich sparen.
Stoßlüften statt Fenster kippen
Unterschätzte Energiefresser sind
beispielsweise gekippte Fenster: Die
aufsteigende Wärme der Heizkörper
entweicht sofort nach draußen.
„Stattdessen sollten Verbraucher
mehrmals täglich fünf Minuten Stoßlüften“, sagt Thomas Landmann, Verkaufsdirektor beim Flüssiggasversorger Primagas. Weniger bekannt sei,
dass auch bei geschlossenen Fenstern Wärme über Glas und Fensterrahmen verloren gehe. Rollläden, die
ab Anbruch der Dunkelheit herunter
gelassen seien, können diesen Verlust um bis zu 20 Prozent verringern.
Heizkosten spart auch, wer die Raumtemperatur nicht unnötig hoch hält.
Die optimale Temperatur für Wohnräume liegt bei 21 Grad. „Der Blick
auf das Thermostat lohnt sich“, so
Landmann. „Als Faustregel gilt: Pro
Grad Temperaturabsenkung lassen
sich sechs Prozent Heizkosten einsparen.“ In einem Einfamilienhaus,
das mit Gas beheizt wird, ließen sich
dadurch bei einer Wohnfläche von
150 Quadratmetern jedes Jahr rund
95 Euro sparen. Zudem, so Landmann, sollte man Räume, die nicht
permanent genutzt werden, generell weniger heizen.
Die Heizung regelmäßig kontrollieren
Damit nicht unnötig Wärme verloren geht, sollten Immobilienbesitzer zudem einen hydraulischen Abgleich an ihrer Heizung vornehmen
lassen. Dieser sorgt dafür, dass jedem Heizkörper genau die Wärme
zugeleitet wird, die er benötigt, um
die gewünschte Raumtemperatur
zu erreichen. Fehlt dagegen der
Abgleich, werden Heizkörper, die
näher an der Wärmequelle liegen,
besser versorgt als die weiter entfernten. „Die optimale Einstellung
bringt jedoch nichts, wenn die Anlage in die Jahre gekommen ist“,
sagt Thomas Landmann. Dann wür-
den Verbraucher nur die Symptome
bekämpfen, aber nicht die Ursache.
Denn gerade veraltete Ölheizungen hätten einen unnötig hohen
Energieverbrauch.
Moderne Technologie ist deutlich
effizienter
Das Durchschnittsalter deutscher
Heizungsanlagen liegt bei 21 Jahren - die Stiftung Warentest rät hingegen schon ab einem Alter von 15
Jahren zum Austausch. Denn moderne Technologie arbeitet effizienter und energiesparender: „Ein
aktuelles
Gas-Brennwert-Gerät
senkt gegenüber einer veralteten
Ölheizung die Energiekosten um bis
zu 30 Prozent“, betont Thomas
Landmann. In Regionen ohne Anschluss an das öffentliche Erdgasnetz könnten Gas-Brennwertthermen auch mit Flüssiggas betrieben
werden. Der Energieträger sei eine
sparsame und umweltschonende
Alternative zu Heizöl und ebenfalls
netzunabhängig in Tanks verfügbar.
(djd)
Ein hydraulischer Abgleich an der Heizung kann dazu beitragen, dass
nicht unnötig Wärme verloren geht. Foto: djd/Primagas
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Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 4 – 23. Januar 2016 – Woche 3 – www.wir-wachtberger-online.de
Feinstaub ist kein Thema mehr
ner hochentwickelten Luftführung und einem keramischen
Feinstaubfilter aus. Dadurch
werden die Schadstoffe im Abgas deutlich minimiert, der Wirkungsgrad der Feuerstätte lässt
sich deutlich erhöhen. Der
Brennstoffverbrauch liegt bei
diesen Feuerstätten weit unter
dem herkömmlicher Kaminöfen.
Alle Informationen zur Funktionsweise des Modells gibt es
unter www.hark.de
Testsieger unter zwölf Modellen
Der Kaminofen wurde dank der
besten Abgaswerte - punktgleich
mit einem anderen Hersteller Testsieger in einer Studie der Stiftung Warentest („test“, Ausgabe
11/2011). Zwölf Kaminöfen für
die Scheitholzverbrennung waren
von den Verbraucherschützern
unter die Lupe genommen worden. In relevanten Kategorien
wie etwa Umwelteigenschaften
konnte der Öko-Ofen die Konkurrenz klar hinter sich lassen.
Mit diesem Modell erfüllen Hausherren die hohen aktuellen Umweltanforderungen und sind auch
bei künftigen gesetzlichen Auflagen auf der sicheren Seite. (djd)
Der Kaminofen wurde dank der besten Abgaswerte punktgleich mit
einem anderen Hersteller Testsieger in einer Studie der Stiftung Warentest („test“, Ausgabe 11/2011). Foto: djd/HARK GmbH & Co. KG
Kaminöfen sollten in Sachen
Verbrennungstechnik auf dem
neuesten Stand sein
Kaminöfen erfreuen sich immer
größerer Beliebtheit. Sie spenden nicht nur wohlige Wärme,
sondern können ein Haus mit
dem nachwachsenden Rohstoff
Holz auch energietechnisch auf
den neuesten Stand bringen. Der
regenerative Energieträger bietet sich für energieeffiziente Gebäude geradezu an. „Voraussetzung dafür sind allerdings innovative Verbrennungstechniken
beim Kaminofen: Sie sollten unter der Maxime der Umweltverträglichkeit und Effizienz beim
Umgang mit dem Brennstoff Holz
stehen“, erklärt Oliver Schönfeld,
Bauen-Wohnen-Experte
beim
Verbraucherportal
Ratgeberzentrale.de.
Kaminofen mit Feinstaubfilter
Das Duisburger Traditionsunternehmen Hark beispielsweise
bietet neben herkömmlichen
Modellen nun auch den Kaminofen „44 GT ECOplus“ mit einer
neu konzipierten Verbrennungstechnik an, die in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut
für Bauphysik in Stuttgart entwickelt wurde. Das System
zeichnet sich durch einen Feuerraum mit einer besonderen
Geometrie in Verbindung mit ei-
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 4 – 23. Januar 2016 – Woche 3 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Weiberdonnerstag in Fritzdorf, da geht die Post ab!
Die Jecken Wiever der KG GrünGelb Fritzdorf laden recht herzlich zur diesjährigen Sitzung an
Weiberdonnerstag, 04. Februar
2016 ein. Beginn um 14.11 Uhr
in der Turnhalle in Wachtberg-
Fritzdorf. Der Eintritt beträgt 10
Euro inkl. Freigetränk. Die Moderation: Sitzungspräsident Jörg Engel.
Das diesjährige Motto: „Petticoat
and Rockn’n Roll, alle Wiever he
sinn radedoll!“ Die Jecken Wiever haben auch in diesem Jahr ein
tolles und fetziges Programm zusammengestellt. Im Programm:
Tanzgruppen der KG Grün-Gelb
Fritzdorf, Musikgruppe „Jeckeditz“, DJ Patrick, das Dreigestirn
aus Wachtberg-Villip Prinz Tho-
mas II., Bauer Thomas und Jungfrau Baptista dürfen wir willkommen heißen. Natürlich dürfen auch
die Einlagen der „Jecken Wiever“
nicht fehlen. Im Anschluss „After
Wieversitzung“ mit Tanz. Neugierig geworden, dann auf nach Fritzdorf.
Aktionsgemeinschaft für
den Schutz der Landschaft
in Wachtberg und
Umgebung e.V.
lädt ein zu einer Kräuterw
anderung in Adendorf mit anschließender
Kräuterwanderung
Verköstigung:
„Natur schmeckt“ - Erkennen von Bäumen und Sträuchern in der
Winterszeit
Samstag, 6. Februar 2016, von
14 bis ca. 18 Uhr, Treffpunkt:
Kirchstr. 28 in Wachtberg-Adendorf, Kosten: 15 €uro
Diese lukullische „Kräuterwanderung“ wird geleitet von Dr.
Dirk Holterman, Leiter der GUNDERMANN-AKADEMIE aus Adendorf. 2012 wurde er mit seinem
Projekt: „Natur schmeckt“ von
der UN als „Partner für Biologische Vielfalt“ ausgezeichnet.
Wenn es stimmt, dass die Deutschen nur einen Baum wirklich
kennen - den Weihnachtsbaum dann werden wir mit unserer
Wanderung die Statistik nachhaltig verbessern.
Jetzt wo die letzten Blätter gefallen sind wird der Blick auf die
Knospen von Bäumen und Sträuchern frei. Und dann ist es genau der richtige Moment, etwas
genauer hinzuschauen. Wir lernen Bäume und Sträucher an ihren Knospen zu erkennen - eine
wunderbare und kinderleichte
Methode, die garantiert, nach
diesem Nachmittag mit dem sicheren
Erkennen
von
mindestens 20 heimischen Bäumen und Sträuchern nach Hause
gehen zu können. Und weil Liebe durch den Magen geht, werden wir - wie immer - wieder
Eßbaren am Wegesrand suchen,
sammeln und anschließend zu
leckeren Köstlichkeiten verarbeiten.
Festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung werden empfohlen.
Weitere Auskünfte unter 02225947426 oder Infos auch unter:
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22
Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 4 – 23. Januar 2016 – Woche 3 – www.wir-wachtberger-online.de
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