Amtsblatt der Gemeinde Wachtberg • 29. Jg. • Nr Nr.. 9 • 05.03.2016 Mord in der Fritzdorfer Georgstube Krimi-Dinner in der Fritzdorfer Bücherei Die illustre Gruppe der Tatverdächtigen Bericht Seite 2 Bericht zur Titelseite Mord in der Fritzdorfer Georgstube Bewegungstherapie für einen starken Rücken Neues Kursprogramm im Hallenbad Wachtberg Wachtberg-Berkum - Bei der Wir Wir-belsäulengymnastik, die am Donnerstag, 17. März 2016 um 17.30 Uhr, 18.00 Uhr, 18.30 Uhr, 19.00 Uhr und 19.30 Uhr beginnt, absolvieren die Teilnehmer ein halbstündiges intensives Training unter Leitung eines speziell ausgebildeten Diplom-Sportlehrers für Prävention und Rehabilitation. Die gezielte Gymnastik im 30 Grad warmen Wasser bewirkt eine Lockerung und Stärkung der Rückenmuskulatur, wodurch Abnutzungen und Überbelastungen kompensiert werden. Die Wirbelsäule wird beweglicher, was zur Verminderung von Haltungsschwächen und Bewegungseinschränkungen beiträgt, und so manche Spritze vom Arzt überflüssig macht. Außerdem dient die Gymnastik der Osteoporoseprophylaxe. Es gelingen Übungen, die man nicht mehr für möglich gehalten hätte, und wenn man intensiv mitarbeitet, kommt man 2 sogar richtig ins Schwitzen. Fundierten Schätzungen zufolge kosten Dorsopathien Dorsopathien, wie die Rückenprobleme in der Fachsprache heißen, die deutsche Volkswirtschaft 7 Milliarden Euro im Jahr. Ca. 8 Millionen Menschen sind in Gefahr wegen Rückenschmerzen zu chronischen Patienten zu werden. Gegen das Volksleiden Rückenschmerzen gibt es keine Wunderwaffe aber neueste wissenschaftliche Erkenntnisse belegen die Wichtigkeit von Bewegungstherapie und gezielter Wirbelsäulengymnastik. Jede länger anhaltende einseitige Belastung, wie z. B. Arbeiten am Computerbildschirm, verursachen muskuläre Dysbalancen und Fehlhaltungen. Schlecht ausgebildete Bauch,- Rücken- und Nackenmuskulatur führt zu Haltungsschwächen und Wirbelsäulenproblemen. Alle Kurse gehen über 10 Wochen und kosten 30 Euro. Schwimmkenntnisse sind nicht erforderlich. Anmeldungen unter Telefon: (0228) 343024 oder direkt im Bad. „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“, beschwert sich Bill Ramsey in seinem Schlager. Einige Enthusiasten des Treffpunkts Lesefreu(n)de der KÖB Fritzdorf ließen sich von der charm. KrimiKonsumentin, die ihrem Gatten die Nächte raubt, vergangenen Freitag nun ganz besonders inspirieren: Dieses Mal schmökerten sie nicht in spannenden Geschichten - sie traten in einem „Krimi-Dinner“ in deren Fußstapfen. „Der Duft des Mordes“ lautete geheimnisvoll das Thema des Abends in der Georgstube. Dabei lag schon vorab Spannung in der Luft: Ist das einfach so möglich, ohne Vorkenntnisse ein Krimi-Dinner in Szene zu setzen? Werden sich alle auf ihre Rolle einlassen, sich auch kostümieren? Und vor allem: Wird der Mörder (oder die Mörderin) letztlich gefunden? Zum Glück verflogen sämtliche nicht kriminalistischen Fragen rasch, denn die Teilnehmer waren grandios! Allesamt ließen sie sich auf ein verzwicktes Rollenspiel ein, schlüpften in ihre Figuren, schmückten sie aus und füllten sie mit Leben. Ganz ohne Anlaufschwierigkeiten kam das Team in die Geschichte hinein - und wurde in den Bann des mehrstündigen Experiments gezogen. Launig, gegeneinander, forsch, verschroben, hinterhältig: Mit allen Mitteln und Kniffen versuchte man, dem Mörder auf die Spur zu kommen. Dazu wurden feine Speisen kredenzt, die von den Teilnehmern mitgebracht worden waren. Es gab sie warm gebacken oder gekühlt als Dessert: Gaumenschmaus pur - und jede Menge „Duft des Mordes“ in der Luft! Ein Kompliment an alle Köche. So ließ weder Spannung noch Spaß an dieser Aktion bis zum Schluss nach. Mit ihrer Einschätzung den Übeltäter betreffend lagen übrigens alle falsch, diese(r) konnte bis zur Lösung grandios alle hinters Licht (oder die Duftwolke?) führen. Das Fazit: Klasse - da machen wir alle gerne wieder mit! Wer braucht schon Schlaf, wenn er bei einem Krimi mitspielen kann, noch dazu bei einem so leckeren? KÖB Fritzdorf, Erika Granow Der vermeintliche Täter in Handschellen Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 9 – 05. März 2016 – Woche 9 – www.wir-wachtberger-online.de Krimi-Lesung am 8. März in der Marktscheune Herbert Reichelt liest aus seinem Debutroman „Bochumer Mörderwoche“ Wachtberg-Berkum - Schon im dritten Jahr lasen und lesen auf Einladung des Büchereiverbundes Wachtberg zahlreiche Autorinnen und Autoren aus Wachtberg und der Region im Ließemer „Kulturzentrum Köllenhof“ aus ihren jeweiligen Büchern vor. Im vorliegenden „Kriminalfall Reichelt“ verlagert der Büchereiverbund jedoch den „Tatort“ und lädt am Dienstag, 08. März 2016,19.30 Uhr in die „Marktscheune“ in Berkum ein. Wichtig Wichtig: Wegen der beschränkten Platzzahl wird um Reservierung in der „Marktscheune“ gebeten: 0228-55099210. Der Berkumer Krimiautor Herbert Reichelt stellt in diesem wunderbaren Ambiente erstmals seinen Debut-Roman „Bochumer Mörderwoche“ einem sicher interessierten und gespannten Publikum vor. Bei einem Eintritt von 5 Euro bietet die Gastronomie der „Marktscheune“ ein Getränk nach Wahl an, im Preis inbegriffen. „Bochumer Mörderwoche“ heißt das Krimi-Debut von Herbert Reichelt. Und der Titel des Romans gibt bereits eines preis: Die gesamte Story spielt sich tatsächlich im Rahmen einer einzigen Kalenderwoche ab, und sie wird auch chronologisch entlang der sieben Wochentage und in enorm hohem Tempo und äußerst spannend erzählt. Alles beginnt mit einem Mord im Villenviertel von Bochum-Stiepel. Das bestialische Verbrechen bil- det den Auftakt für eine wahrlich mörderische Woche, die Hauptkommissar Jan Kolosky gemeinsam mit seiner selbstbewussten Kollegin Martina Rendeck und dem Team der Bochumer Mordkommission durchlebt. Der Leiter eines Forschungsteams beim ortsansässigen Pharma-Unternehmen Chenotrans, Dr. Markus Weindorf, ist in seinem eigenen Wohnhaus hingerichtet worden. Noch bei lebendigem Leib wurde ihm seine rechte Hand abgeschlagen. Die ersten Spuren führen Jan Kolosky und Martina Rendeck in die Niederungen des deutschen Gesundheitswesens. Sie machen Bekanntschaft mit korrupten Pharmamanagern, kriminellen Psychiatern, aber auch mit arglosen Hochschulprofessoren, die den Verbrechern ungewollt ihren Weg bereiten. Immer wieder kommen die Ermittler zu spät. Fünf Leichen pflastern im Laufe der Story die Wege von Kolosky und Rendeck, die ohnehin schon ihre liebe Mühe miteinander haben. Worum es bei dem Mord an Markus Weindorf in Bochum und den weiteren Verbrechen, die zu Schauplätzen in Troisdorf, Koblenz und Ludwigshafen führen, wirklich geht, bleibt lange im Dunkeln. Puzzlestein für Puzzlestein müssen die beiden Kommissare zusammenfügen, um endlich den Hintergründen der Mordserie auf die Spur zu kommen … (Büchereiverbund Wachtberg, D. Dresen) Schnittkurs an hochstämmigen Obstbäumen Wachtberg - Am Samstag, 12. März 2016 bietet der Wachtberger Streuobstwiesenverein von 10 bis circa 15 Uhr einen Schnittkurs an hochstämmigen Obstbäumen an. Der Kurs richtet sich besonders an Obstwiesenbesitzer und an hochstämmigen Obstbäumen Interessierte. Es werden sowohl Altbäume als auch Jungbäume geschnitten. Außerdem wird die fachgerechte Pflanzung eines Obstbaumes gezeigt. Es wird wetterfeste Kleidung empfohlen. Bitte Verpflegung mitbringen. Anmeldung Anmeldung: Veranstalter ist der Verein zur Pflege und Förderung der Streuobstwiesen in Wachtberg e.V., die Kursleitung haben Dorothee Hochgürtel und Hans Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 9 – 05. März 2016 – Woche 9 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Bunert inne (Tel. 0151 12311861, E-Mail: mailto:[email protected]“> [email protected]). Die Gebühr pro Person beträgt 10 Euro. Der Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben. (Dorothee Hochgürtel) 3 Jagdgenossenschaft Wachtberg I -V illip-Villip- Hinweis Die nachfolgend aufgeführten Bekanntmachungen erfolgen rechtsverbindlich gemäß § 14 Abs 1 der Hauptsatzung durch Anschlag an der Bekanntmachungstafel am Rathaus, Rathausstraße 34, 53343 Wachtberg-Berkum - in der Zeit vom 01.03.2016 bis 15.03.2016. Online sind die Amtlichen Bekanntmachungen auf www.wachtberg.de (Startseite: Aktuelles - Amtliche Bekanntmachungen) abrufbar. Aktuelle Bodenrichtwerte 2016 Der Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Rhein-Sieg-Kreis und in der Stadt Troisdorf hat gemäß § 196 Baugesetzbuch (neugefasst durch Bekanntmachung vom 23.09.2004 - BGBl. I S. 2414 unter Berücksichtigung erfolgter Änderungen) und gemäß § 11 der Verordnung über die Gutachterausschüsse für Grundstückswerte (Gutachterausschussverordnung - GAVO NRW) vom 23.03.2004 (GV. NRW. 2004 S. 146) die Bodenrichtwerte zum 01.01.2016 ermittelt und in der Zeit vom 19.01.2016 bis 28.01.2016 für die folgenden Gemeinden und Städte beschlossen: Gemeinde: Alfter, Eitorf, Much, Neunkirchen-Seelscheid, Ruppichteroth, Swisttal, Wachtberg, Windeck Stadt: Bad Honnef, Bornheim, Hennef, Königswinter, Lohmar, Meckenheim, Niederkassel, Rheinbach, Sankt Augustin, Siegburg, Troisdorf Die Bodenrichtwerte sind voraussichtlich ab dem 01.03.2016 für jedermann kostenfrei im Internet einsehbar. Unter der Adresse www.boris.nrw.de wird interessierten Bürgern nach Eingabe von Gemeinde/Stadt, Straßenname und Hausnummer ein Kartenausschnitt mit Darstellung des aktuellen Bodenrichtwertes präsentiert, wobei auch dessen beschreibende Informationen abgerufen werden können. Ein Bodenrichtwert ist ein aus Kaufpreisen ermittelter durchschnittlicher Bodenwert innerhalb eines Gebietes. Er ist bezogen auf den Quadratmeter Grundstücksfläche eines Grundstücks mit einem definierten Grundstückszustand (Bodenrichtwertgrundstück). Jedermann kann während der üblichen Geschäftszeiten von der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses im Kreishaus in 53721 Siegburg, Kaiser-Wilhelm-Platz 1, Zimmer B 5.04, Auskunft über die Bodenrichtwerte erhalten. Siegburg, den 25.02.2016 gez. Kütt (Vorsitzender des Gutachterausschusses) Mitglieder- und Genossenschaftsversammlungen Am 30. März 2016 finden Mitglieder- bzw. Genossenschaftsversammlungen des Wasser- und Bodenverbandes Holzem-Villip-Pech, der Jagdgenossenschaft Wachtberg I -Villip- und der Jagdgenossenschaft der Angliederungsgenossenschaft Wachtberg-Holzem statt. Zu diesen Sitzungen sind alle Mitglieder und Interessierte herzlich eingeladen. Wasser illip-P ech asser-- und Bodenverband Holzem-V Holzem-Villip-P illip-Pech Mittwoch, 30. März 2016 2016, 19.30 Uhr Gaststätte Henseler, Hauptstraße 24, Wachtberg-Villip Tagesordnung: • Geschäfts- und Kassenbericht 2015 • Entlastung des Vorstandes • Entlastung des Kassenführers • Haushaltsplan 2016 • Verschiedenes gez. Johannes Kühlwetter (Vorsteher) 4 Mittwoch, 30. März 2016, 20.00 Uhr Gaststätte Henseler, Hauptstraße 24, Wachtberg-Villip Tagesordnung: • Bekanntgabe und Genehmigung der Niederschrift über die Genossenschaftsversammlung vom 26.02.2015 • Vorlage der Jahresrechnung 2015 und des Kassenprüfungsberichtes durch die Kassenprüfer • Entlastung des Vorstandes • Entlastung des Kassenführers • Neuwahl von zwei Rechnungsprüfern und deren Vertreter • Bekanntgabe und Genehmigung des Haushaltsplanes 2016 • Beschlussfassung über die auszuzahlende Jagdpacht 2016 • Verschiedenes gez. Johannes Kühlwetter (Vorsitzender) Jagdgenossenschaft der Angliederungsgenossenschaft WachtbergHolzem Mittwoch, 30. März 2016, 20.30 Uhr Gaststätte Henseler, Hauptstraße 24, Wachtberg-Villip Tagesordnung: • Vorlage der Jahresrechnungen 2012 bis 2015 und Bekanntgabe des Kassenberichtes durch die Kassenprüfer • Entlastung des Vorstandes • Entlastung des Kassenführers • Neuwahl des Jagdvorstandes • Neuwahl des Kassenführers und Schriftführers • Wahl der Kassenprüfer • Sonstiges. gez. Willi Reven (Vorsitzender Angliederungsgenossenschaft Wachtberg-Holzem) Sitzungen An folgenden Tagen finden Sitzungen des Rechnungsprüfungsausschusses und der Ortsvertretungen Gimmersdorf und Adendorf statt. Zum öffentlichen Teil dieser Sitzungen ist die Bevölkerung herzlich eingeladen. Rechnungsprüfungsausschuss Donnerstag, 10. März 2016, 18.00 Uhr Großer Sitzungssaal des Rathauses, Rathausstraße 34, WachtbergBerkum Tagesordnung B. Nichtöffentliche Sitzung: • Anmerkungen zur Niederschrift über die 4./X. Sitzung des Rechnungsprüfungsausschusses der Gemeinde Wachtberg vom 07.12.2015 - nichtöffentlicher Teil - und Bericht der Verwaltung über die Ausführung der Beschlüsse • Akteneinsicht gem. § 55 Gemeindeordnung (GO) NRW im Rahmen des Jahresabschlusses 2015 • Anfragen und Mitteilungen a) Schriftliche Anfragen b) Mündliche Anfragen gez. Volker Gütten (Vorsitzender) Ortsvertretung Gimmersdorf Donnerstag, 10. März 2016, 19.30 Uhr Dorfsaal, Kommunalweg 7, Wachtberg-Gimmersdorf Tagesordnung Öffentliche Sitzung: • Anmerkungen zur Niederschrift über die 4./X. Sitzung der Ortsvertretung Gimmersdorf vom 07.10.2015 und Bericht über die Ausfüh- Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 9 – 05. März 2016 – Woche 9 – www.wir-wachtberger-online.de rung der Beschlüsse durch die Verwaltung • Bericht aus dem Jugendrat durch die Vertreterin des Jugendrates • Aktuelles zur Ortsumgehung Gimmersdorf • Bericht über den Sachstand zum Dorfentwicklungskonzept für Gimmersdorf • Bürgeranträge • Mitteilungen, Termine gez. Christoph Fiévet (Vorsitzender) Ortsvertretung Adendorf Montag, 14. März 2016, 19.30 Uhr Schützenhaus, Schützenstraße 24, Wachtberg-Adendorf Tagesordnung Öffentliche Sitzung: • Anmerkungen zur Niederschrift über die 2./X. Sitzung vom 23.02.2015 und Bericht über die Ausführung der Beschlüsse • Allgemeine Diskussion zur Bürgerinformationsveranstaltung • Baugebiet „Scheeßberg“ hier: Ausbauplanung • Jugendtreff Adendorf hier: Blockhaus • Verkehrssituation Töpferstraße • Verschiedenes Bitte beachten: Vor der Sitzung findet um 18.00 Uhr eine Bürgerinfor Bürgerinfor-mationsveranstaltung zu der Ermittlung und Bewertung von Überflutungsrisik en in der Ortslage Adendorf statt. Ende des Jahres 2014 tungsrisiken hatten die Gemeindewerke Wachtberg eine Analyse der Überflutungsgefährdungen und der daraus entstehenden Schadenspotentiale in der Ortschaft Adendorf in Auftrag gegeben. Die Gemeindewerke Wachtberg werden die Ergebnisse des Gutachtens und die daraus folgenden Maßnahmen vorstellen. gez. Volker Gütten (Vorsitzender) Ende: Amtliche Bekanntmachungen Baumwelten Wachtberger KinderKunstKinder - Ausstellung am 8. März Wachtberg-V illip (mf) - Am Diensachtberg-Villip tag, 08. März 2016 um 17.00 Uhr präsentieren im Familienzentrum in Villip Wachtberger Kinder stolz ihre Arbeiten zum Thema „Baumwelten“, die sie zusammen mit der Wachtberger Künstlerin Hiltrud Westheide im vergangenen Jahr erarbeitet haben. Mit Eifer und sehr viel Spaß wurden Holzbretter gesägt, Papier geschöpft, die selbstgemachten Papiere mit Holzstempeln bedruckt, sie mit Texten beschrieben und daraus ein Buch gestaltet. Die Kinder freuen sich nun darauf, ihre Werke vom 8. März bis 31. März 2016 in Wachtberg ausstellen zu können. Im Spätherbst waren in einer großen Ausstellung im Siegburger Stadtmuseum die Arbeiten aller Kinder des Rhein-Sieg-Kreises, die sich an dem überregionalen Projekt „KinderKunstKinder“ beteiligt hatten, zu sehen. Auch hier waren die Wachtberger Kinder vertreten. Dienstag, 08. März 2016, 17.00 Uhr Dauer der Ausstellung bis 31. März 2016 von 08.00 bis 16.30 Uhr Familienzentrum Villip, Zwischen den Hüllen 1-9, 53343 WachtbergVillip Infoveranstaltung für Landwirte am 9. März Beschäftigungsmöglichkeiten von Flüchtlingen in der Landwirtschaft Wachtberg-Berkum (mm) - An Wachtberger Landwirte richtet sich die Informationsveranstaltung „Beschäftigungsmöglichkeiten von Flüchtlingen in der Landwirtschaft“, zu der am Mittwoch, 09. März 2016 um 19 Uhr Bürgermeisterin Renate Offergeld gemeinsam mit Wachtbergs Wirtschaftsförderer Jens Forstner in den Sitzungssaal des Rathauses, Rathausstraße 34 in Berkum einlädt. Die Einbindung von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt bildet ein wichtiges Fundament einer gelungenen Integration. Gerade in der Landwirtschaft werden saisonbe- dingt vermehrt Arbeitskräfte gesucht. Daneben kann es für Landwirte auch interessant sein, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über die Saison hinaus zu beschäftigen. Thomas Kill, Teamleiter Arbeitgeberservice der Arbeitsagentur Bonn, wird gemeinsam mit seiner Kollegin Nadine Gay einen Überblick über die Möglichkeiten einer Beschäftigung von Flüchtlingen in landwirtschaftlichen Betrieben geben. Zur besseren Planung der Veranstaltung wird um Anmeldung bis zum 7.3.2016 bei Herrn Forstner (Tel. 0228/9544-177. E-Mail: [email protected]) gebeten. Für Rückfragen steht Herr Forstner ebenfalls gerne zur Verfügung. Virus-Alarm: Umfangreiche Schutzvorkehrungen Mails mit Anhang an die Gemeindeverw altung werden geblockt Gemeindeverwaltung Wachtberg (mm) - Um die IT-Infrastruktur der Gemeindeverwaltung Wachtberg weiterhin bestmöglich zu schützen, kommen aktuell strenge Sicherheitsmaßnahmen zum Einsatz. An die Gemeinde Wachtberg gerichtete E-Mails mit Anlagen (!) werden zurzeit nicht mehr ‚durchgelassen‘. Versender solcher Mails erhalten automatisch eine Nachricht, dass ihre Mail geblockt wurde. Diese Maßnahme ist temporär und wird nach Abklingen der Gefahrenlage nach Möglichkeit wieder rückgängig gemacht. Die Gemeindeverwaltung Wachtberg folgt damit der ausdrücklichen und derzeitigen Empfehlung des Rechenzentrums, der bereits die meisten Kommunen folgen. Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 9 – 05. März 2016 – Woche 9 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 5 Nix für Osterhasen, aber zu den Osterferien Infoveranstaltungen für Erziehungsberechtigte, 4. After School PParty arty für 8- bis 12Jährige am 18. März im Rathaus Wachtberg-Berkum (mm) - Vor den anstehenden Osterferien ist es wieder soweit: Die 4. After School Party steht an. Am letzten Schultag vor den Osterferien, am Freitag, 18. März 2016 sind alle acht- bis zwölfjährigen Mädchen und Jungen aus Wachtberg herzlich ins Rathaus eingeladen, um gemeinsam in die Osterferien zu tanzen. Los geht’s um 17.30 Uhr und, wie bei „den Großen“, müssen auch die Kids erstmal am Türsteher vorbei. Für 50 Cent Eintritt gibt es dann einen Stempel auf den Handrücken und einen Bon für ein Freigetränk. Dieser kann an der LimoBar oder an der „fruchtigen“, alkoholfreien Cocktailtheke eingelöst werden. Chips und andere kleine Snacks werden auch in diesem Jahr nicht fehlen. Die Veranstaltung endet gegen 20.30 Uhr. Den Kindern steht wieder ein „kostenfreier Shuttlebus“ zur Verfü- deren Kinder zum 01.08.2018 schulpflichtig werden Wachtberg (mm) - Die Gemeinde Wachtberg als Schulträger lädt alle Erziehungsberechtigten, deren Kinder zum Schuljahr 2018/2019 schulpflichtig werden, gemeinsam mit den Leiterinnen und Leitern der Kindertageseinrichtungen und der Grundschulen zu einer Informationsveranstaltung ein. Eingeladen sind alle Erziehungsberechtigten, deren Kinder im Zeitraum vom 1.10.2011 bis zum 30.9.2012 geboren sind. Grundlage ist § 36 Abs. 1 Schulgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen (Schulgesetz NRW - SchulG). Ziel der Informationsveranstaltung ist es, über vorschulische Fördermaßnahmen zu beraten. Die erste Informationsveranstal- gung, der sie bis vor die Haustüre fährt. 2013 hatten in einer gemeinsamen Initiative die Wachtberger Jugendfachkräfte der Gemeindeverwaltung und der Evangelischen Kirchengemeinde erstmals eine After School Party vor den Osterferien für Wachtberger Kinder dieser Altersgruppe auf die Beine gestellt … mit großem Erfolg. Nach den ebenso gut besuchten Folgeveranstaltungen in 2014 und 2015 freuen sich die Veranstalter nun zum vierten Mal auf ein fröhliches Fest mit den Kids und Teens. Fragen zur Veranstaltung beantworten gern die Jugendfachkräfte per E-Mail an [email protected] sowie telefonisch Sabine Rabes, Jugendfachkraft der Gemeinde Wachtberg, unter (0228) 9544 163. Freitag, 18. März 2016, 17.30 20.30 Uhr Rathaus (Sitzungssaal), Rathausstraße 34, 53343 Wachtberg-Berkum tung dieser Reihe findet am Donnerstag, 10. März 2016 für die Erziehungsberechtigten aus den Ortsteilen Holzem, Villip illip,, Villiprott und Pech um 20 Uhr im Familienzentrum „Drachenfelser Ländchen“ chen“, Zwischen den Hüllen 1-9 in Villip statt. Die weiteren Informationsveranstaltungen für die anderen Wachtberger Ortsteile finden im April statt. Die einzelnen Termine werden zeitnah veröffentlicht; die jeweiligen Erziehungsberechtigten erhalten parallel dazu persönliche Einladungen. Bei Fragen stehen im Wachtberger Rathaus, Fachbereich III - Bildung, Jugend und Sport, Frau Klemmer (Tel. 0228/9544 175) sowie Frau Radermacher (Tel. 0228/ 9544 188) gerne zur Verfügung. Kanalerneuerung Villiper Hauptstraße Bürgerinfoveranstaltung der Gemeindewerk dewerkee Wachtberg, AöR am 7. März Wachtberg-V achtberg-Villip illip - Die zweite Bürgerinformation zur Kanalerneuerung Villiper Hauptstraße (zwischen Einmündung Gimmersdorfer Straße und Grundstück Villiper Hauptstraße 35) findet am Montag, 7. März 2016 2016, um 18.30 Uhr im Foyer der Grundschule Villip lip, Villiper Hauptstraße statt.. Im Rahmen dieser Bürgerinformation sollen Informationen zur aktuellen Planung und zum vorgesehenen Bauablauf und Zeitplan gegeben werden. Die ausführende Firma wird mit Vertretern anwesend sein und sich vorstellen. Zusätzlich stehen Vertreter des bauleitenden Ingenieurbüros und der Gemeindewerke Wachtberg für die Beantwortung von Fragen zur Maßnahme zur Verfügung. Alle von der Maßnahme betroffenen Anlieger und interessierte Bürgerinnen und Bürger sind zu der Bürgerinformation herzlich eingeladen. Dipl.-Ing. Volker Strehl (Vorstand) NOTRUFNUMMERN Polizei-Notruf Feuerwehr / Notarzt / Rettungsdienst Gas-Entstörungsdienst Regionalgas Euskirchen Stromausfall-Notruf Westnetz GmbH Entstördienst Notruf bei Abwasserschäden Gemeindewerke Wachtberg, AöR außerhalb der Dienstzeiten Notruf bei Wasserschäden enewa, Energie + Wasser Wachtberg 110 112 (02251) 3222 0800 4112244 (0228) 9544 156 0172 4306065 (0228) 9544 222 (zuständig für alle Wachtberger Ortsteile außer Niederbachem) Stadtwerke Bonn 01801 266692 (zuständig für Wachtberg-Niederbachem) 6 Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 9 – 05. März 2016 – Woche 9 – www.wir-wachtberger-online.de Sekundarschule WachtbergWachtberg-Regionale Schule vor Ort - Profilierte Gemeinschaftshauptschule Liebe Wachtbergerinnen, liebe Wachtberger, zurzeit überlegen viele Eltern unter Ihnen, an welcher weiterführenden Schule sie ihre Töchter und Söhne anmelden sollen. Im Nachfolgenden möchte ich Sie über unsere Sekundarschule Wachtberg - Regionale Schule vor Ort Profilierte Gemeinschaftshauptschule informieren: 2010 - Umwandlung in Sekundarschule Wachtberg Zum Schuljahr 2010/2011 wurde die damalige Gemeinschaftshauptschule in eine „Sekundarschule Wachtberg - Regionale Schule vor Ort - Profilierte Gemeinschaftshauptschule“ umgewandelt, so die korrekte, komplette Bezeichnung. Vorausgegangen war das Bestreben, die Hauptschule zu einer Verbundschule (Haupt- und Realschule) auszubauen. Die hierfür erforderlichen Anmeldezahlen konnten jedoch nicht erreicht werden. Nach intensiven Gesprächen mit der Bezirksregierung Köln hat diese das jetzige Schulmodell als alternative Lösung für Wachtberg lanciert und genehmigt. Dieses fand in der Politik einmütige Zu- stimmung und wurde vom Rat der Gemeinde Wachtberg beschlossen. Sekundarschule - Grundsätzliches, Begrifflichkeiten, Schulformen Grundsätzlich ist jede weiterführende Schule, das heißt jede Schule des Sekundarbereiches, eine Sekundarschule. Für Wachtberg wurde zusätzlich zum (allgemeinen) Begriff „Sekundarschule“ die Ergänzung „Regionale Schule vor Ort - Profilierte Gemeinschaftshauptschule“ gewählt, um die besondere Ausrichtung herauszuheben. Neben den für reine Hauptschulen klassischen Basisklassen werden hier auch sogenannte Erweiterungsklassen, beginnend mit der Klasse 5, angeboten. In Basisklassen werden Schülerinnen und Schüler mit einer Hauptschulempfehlung deutlich praxisorientierter unterrichtet. Am Ende der 10. Klasse steht dann der früher als Hauptschulabschluss bekannte und heute als Sekundarabschluss bezeichnete Schulabschluss. Erweiterungsklassen sind für Schülerinnen und Schüler gedacht, die eine Realschulempfehlung erhalten haben. Der Unterricht in diesen Klassen orientiert sich an den Bestimmungen für den Gemeinde Wachtberg Die Bürgermeisterin Die Gemeinde Wachtberg sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt Erzieherinnen / Erzieher für eine kommunale Kindertagesstätte in Wachtberg. Die Arbeitsplätze sind zunächst befristet für das kommende Kindergartenjahr 2016/2017 zu besetzen. Darüber hinaus sind die Arbeitsplätze der Entgeltgruppe S 8a Sozial- und Erziehungsdienst zugeordnet und in Vollzeitform mit einer regelmäßigen Arbeitszeit von 39 Wochenstunden eingerichtet. Für den Aufgabenkreis ist eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung als Erzieher/in mit staatlicher Anerkennung bzw. eine gleichwertige Ausbildung (z.B. Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in) erforderlich. Für die ausgeschriebenen Stellen gilt, dass Schwerbehinderte bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt werden. Informationen zur Gemeinde Wachtberg sind im Internet unter www.wachtberg.de abrufbar. Bewerbungen mit tabellarischem Lebenslauf, Zeugnissen und Lichtbild werden bis zum 24. März 2016 an die Gemeinde Wachtberg Die Bürgermeisterin Rathausstraße 34 53343 Wachtberg erbeten. Für Rückfragen steht Frau Pung (Telefon: 0228-9544 158) zur Verfügung. Unterricht an Realschulen. Schulziel ist hier der mittlere Schulabschluss, die sogenannte Fachoberschulreife erschulreife. Die Fachoberschulreife kann an verschiedenen Schulformen erlangt werden, zum einen an Gesamtschulen und an Realschulen, zum anderen aber auch an Sekundarschulen wie den Hauptschulen, soweit dort die höher qualifizierte Klasse 10 Typ B mit den erforderlichen Ergebnissen beendet werden konnte. Dies ist in Wachtberg möglich. Daher steht Schulabsolventen der Erweiterungsklassen - bei entsprechender Qualifikation sogar die Möglichkeit einer weiteren Schullaufbahn bis hin zum Erreichen der Hochschulreife offen. 2011 - Sekundarschule wird eigene Schulform 2011 wurde in NRW die Sekundarschule als eigene Schulform etabliert. Diese umfasst die Jahrgänge 5 bis 10 und muss wenigstens dreizügig sein. Für ihre Errichtung sind pro Klasse mindestens 25 Schülerinnen und Schüler aus der eigenen Kommune erforderlich. Die Sekundarschule bereitet Schülerinnen und Schüler sowohl auf die berufliche Ausbildung als auch auf die Hochschulreife vor. Eine verbindliche Kooperation mit der Oberstufe eines Gymnasiums, einer Gesamtschule oder eines Berufskollegs ist vorgeschrieben. Unsere Sekundarschule Wachtberg - Regionale Schule vor Ort Profilierte Gemeinschaftshauptschule kann mit ihrer kleineren Schulform aber auch punkten: 1. Oft wünschen sich Eltern für ihre Kinder eine eher überschaubare Schule. 2. Vieles lässt sich hier schneller umsetzen. So geht in Kürze schon eine zweite Internationale Vorbereitungsklasse im Sekundarbereich an den Start. Darin werden mit zusätzlichem Deutschunterricht diejenigen Schülerinnen und Schüler gefördert, die noch über wenige Deutschkenntnisse verfügen, dies können sowohl Flüchtlingskinder als auch Zugereiste aus einem anderssprachigen EU-Land sein. 3. Aber auch die Zeit nach dem Schulabschluss wird ins Blickfeld der Schülerinnen und Schüler gerückt. Seit vielen Jahren bietet die Schule eine intensive Berufswahlorientierung an. Die hohe Quote der nach der Schule anschließend in Berufsausbildungsverhältnisse Vermittelten spricht für sich. 4. Hervorzuheben ist auch, dass die Wachtberger Schule seit Jahren eng mit verschiedenen Godesberger Gymnasien zusammenarbeitet, und leistungsstarke Wachtberger Schülerinnen und Schüler dort ihre Schullaufbahn zum Abitur fortsetzen können. Auf unsere Sekundarschule und auf das, was das Lehrerkollegium dort leistet, können wir stolz sein. Nicht wenige Absolventinnen und Absolventen der Wachtberger Sekundarschule sind ihren Schulweg anschließend erfolgreich weitergegangen … bis zum Abitur und einige sogar bis zum Hochschulabschluss. Mit freundlichem Gruß Ihre Renate Offergeld Bürgermeisterin Selbstbehauptungskurs für Kinder der 4. Klasse Wachtberg-Niederbachem - Aufgrund der guten Resonanz zu den bereits angebotenen Selbstbehauptungskursen bietet die Wachtberger Gleichstellungsbeauftragte in Kooperation mit Christine und Christof Przibylla, einem erfahrenen Trainerteam für Selbstbehauptungskurse, nach den Osterferien einen weiteren Selbstbehauptungskurs für Mädchen und Jungen der vierten Klasse an. Bei dem Kurs handelt es sich um einen Wochenendkurs, der am Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 9 – 05. März 2016 – Woche 9 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Samstag/Sonntag, 16./17. April 2016 2016, in der Zeit von 10.00 bis 13.30 Uhr in der Turnhalle der Grundschule in Wachtberg-Niederbachem stattfindet. Die Kursgebühr beträgt jeweils 55 Euro. Die Teilnehmerzahl ist auf maximal 20 Mädchen und Jungen beschränkt. Anmeldungen zu dem Kurs wer8. März 2016 im den bis zum 118. Wachtberger Rathaus unter Telefon (0228) 9544 175 gerne entgegengenommen. 7 Sprechstunden / Termine Erziehungs- und Familienberatung des Rhein-Sieg-Kreises Die nächste Sprechstunde der Erziehungs- und Familienberatungsstelle des Rhein-Sieg-Kreises, Aachener Straße 16, 53359 Rheinbach, Telefon: 02226/927856609, findet am Dienstag, 08. März 2016 von 08.30 bis 09.30 Uhr im Katholischen Familienzentrum „Sankt Marien Wachtberg“, Am Bollwerk 13 in Wachtberg-Berkum, Telefon: (0228) 344868 statt. Anmeldung erbeten - über die Erziehungsberatungsstelle oder beim Familienzentrum. Sprechstunde des Kreissozialamtes zum Elterngeld - Elternzeit Das Kreissozialamt bietet in der Nebenstelle der Kreisverwaltung des Rhein-Sieg-Kreises, Grabenstraße 39 in Rheinbach (Telefon: 02226/ 92340) an jedem zweiten Donnerstag im Monat, jeweils von 09.00 bis 12.00 Uhr, eine Außensprechstunde zum Thema Elterngeld - Elternzeit an. Damit soll Eltern die Möglichkeit geboten werden, sich direkt vor Ort über das Elterngeld oder die Elternzeit beraten zu lassen und Anträge zu stellen. Sprechtag des Finanzamts St. Augustin Der nächste Sprechtag des Finanzamts Sankt Augustin findet am Donn erstag, 17. März 2016 von Donnerstag, 08.30 bis 13.00 Uhr im Rathaus der Gemeinde Wachtberg (großer Sitzungssaal), Rathausstraße 34, in Wachtberg-Berkum statt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Finanzamts stehen für Steuer-Fragen zur Verfügung und geben Hilfestellung bei Anträgen auf Lohnsteuerermäßigung. Anträge auf Lohnsteuerjahresausgleich können ebenso abgegeben werden. Anmeldungen und Terminvereinbarungen sind nicht erforderlich. Alle Sprechstunden und Termine auch im Internet unter www.wachtberg.de/sprechstunden bzw. www.wachtberg.de/muelltermine. Überflutungsrisiken in der Ortslage Adendorf Bürgerinfoveranstaltung der Gemeindewerk meindewerkee Wachtberg, AöR am 14. März Wachtberg-Adendorf - Ende des Jahres 2014 hatten die Gemeindewerke Wachtberg eine Analyse der Überflutungsgefährdungen und der daraus entstehenden Schadenspotentiale in der Ortschaft Adendorf in Auftrag gegeben. Die Ergebnisse des Gutachtens und daraus folgende Maßnahmen werden in einer Bürgerinformationsveranstaltung am Mon- tag, 14. März 2016, um 18.00 Uhr in der Schützenhalle in Adendorf dorf, Schützenstraße vorgestellt. Zur Informationsveranstaltung sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Im Anschluss an diese Veranstaltung findet um 19.30 Uhr eine Sitzung der Ortsvertretung Adendorf statt, in der die Ergebnisse des Gutachtens beraten werden sollen. Dipl.-Ing. Volker Strehl (Vorstand) Wachtberger Wander-Verein e.V. Donnertag, 10.3.2016 19.30 Uhr - Evangelische Kirche, Am Langenacker, Wachtberg-Pech Pecher Winterakademie 2016 mit Vortrag von Dr. med. Klaus Sandführ „Der Arzt im Wandel der Geschichte - vom Schamanen zum Spezialisten“ Heimatverein Pech Freitag, 11.3.2016 19.30 Uhr - Evangelisches Gemeindezentrum, Bondorfer Straße 18, Niederbachem Mitgliederversammlung mit Vortrag „Der Petersberg: Vom Ringwall zum Grand-Hotel“ Heimatverein Niederbachem e.V. Samstag, 12.3.2016 ab 09.30 Uhr - ab Pössemer Treff, Werthhoven Müllaerobic - Gesundheit pur für Mensch und Natur Bürgerverein Werthhoven 1972 e.V. Samstag, 12.3.2016 10.00 Uhr - Pfarrheim Villip, Villiper Hauptstraße, Villip Werktag zum Projekt „Von Tür zu Tür“ Anmeldung bis Fr 12.02.2016 bei Alice Schroeder, Telefon 0228325252 oder [email protected] kfd St. Simon und Judas Samstag, 12.3.2016 Mailehenversteigerung Mailehen-Verein Fritzdorf Drehwerk 17/19, Töpferstraße 17-19, 53343 Wachtberg-Adendorf, Telefon 02225-7081719, Pro.drehwerkgr amm unter www www.drehwerkgramm 1719.de Die veröffentlichten Termine werden von den Veranstaltern mitgeteilt. Die Gemeinde Wachtberg übernimmt keine Gewähr für die Korrektheit und die tatsächliche Durchführung der Veranstaltung. Nähere Infos unter 0228 / 9544-176. preisen prämiert. Die Sieger des letzten Turniers waren Herr Toni Schmickler mit 2346 Punkten, Herr Erich Miesen mit 2146 Punkten und Herr Andreas Pietrusziak mit 2056 Punkten. Alle, ob Jung oder Alt, die Freude am Skatspielen in geselliger Runde haben sind hierzu wieder herzlich eingeladen. Veranstaltungskalender verlängert bis 24. März 2016 Rathaus, Rathausstraße 34, Berkum Fotoausstellung „Wachtberger Glanzlichter“ von Heinz Contzen Öffnungszeiten: Mo-Mi 08.0017.00 Uhr, Do 09.00-18.00 Uhr, Fr 08.00-12.00 Uhr Samstag, 5.3.2016 11.00 - 14.00 Uhr - Schulzentrum, Stumpebergweg 5, Berkum 11. Drachenfelser Kinderbörse Infos: www.ggs-berkum.de oder [email protected] Förderverein Drachenstarkes Schulzentrum Sonntag, 6.3.2016 14.00 - 17.00 Uhr - Köllenhof, Marienforster Weg 14, Ließem Kinder-Kram-Basar Infos und Anmeldung: Monika Heidenreich, [email protected] Evangelische Kirchengemeinde Wachtberg Dienstag, 8.3.2016 19.30 Uhr - Marktscheune, Brunnengarten 1 a, Berkum „Bochumer Mörderwoche“ - Autorenlesung mit Herbert Reichelt Eintritt 5 Euro, um Reservierung wird gebeten: Telefon 022855099210 Büchereiverbund Wachtberg Mittwoch, 9.3.2016 14.00 Uhr - Parkplatz am Schwimmbad Berkum Nachmittagswanderung Wachtberger Wander-Verein e.V. Infos: www.wachtberger-wanderverein.de Donnerstag, 10.3.2016 14.00 Uhr - Parkplatz am Schwimmbad Berkum Seniorenwanderung Ende: Mitteilungen aus dem Rathaus Skatturnier Kath. FFamilienzentrums amilienzentrums Wachtberg im Haus St. Gereon Am Freitag, den 11. März findet das nächste Skatturnier des „Katholischen Wachtberger Familienzentrums„ statt. 8 Austragungsort ist „Haus St. Gereon“, Mehlemerstr. 10, gegenüber dem Pfarrhaus. Beginn ist um 18.30 Uhr und das Startgeld beträgt 5 Euro. Die ersten Plätze werden mit Sach- Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 9 – 05. März 2016 – Woche 9 – www.wir-wachtberger-online.de Lüftungsgeräte mit Effizienzlabel Ab 2016 haben Verbr aucher eierbraucher nen besseren Überblick über die Anlagen Das von Glühbirnen oder ElektroHaushaltsgeräten bekannte Energielabel prangt künftig auch auf Wohnungslüftungsgeräten. Einer neuen EU-Ökodesign-Richtlinie zufolge müssen diese Anlagen für die private Anwendung - mit einer Luftförderungsleistung von bis zu 1.000 Kubikmeter pro Stunde - ab 2016 mindestens so viel Primärenergie einsparen, wie sie verbrauchen. Mit Hilfe des bewährten Label-Klassifikationssystems kann man nun schnell erkennen, welches Gerät zuhause für gesunde Luftverhältnisse sorgen und gleichzeitig allen energetischen Anforderungen gerecht werden kann. Ausgenommen von der Regelung sind nur Modelle ohne Wärmerückgewinnung unter einer Leistungsaufnahme von 30 Watt also beispielsweise einfache Toilettenlüfter. Wichtige Daten auf einen Blick Das Energielabel zeigt analog zu den bereits bekannten anderen Alltagsprodukten an, in welcher Effizienzklasse das jeweilige Gerät rangiert. Ausgangspunkt ist die Stufe „G“: Die niedrigste Energieeffizienz des normalen Fensterlüftens. Demgegenüber bedeutet die höchste Klasse A+ eine Primärenergieeinsparung von über 42 kWh pro Quadratmeter und Jahr. Dieser Wert beinhaltet die Verrechnung des Stromaufwandes zur Betreibung der Ventilatoren mit der Einsparung der Heizenergie. Am neuen ErP-Label ist auch ablesbar, wie leise das Lüftungsgerät im Aufstellraum arbeitet und wie viel Kubikmeter Luft es pro Stunde maximal fördern kann. Damit bietet das neue Siegel Verbrauchern eine gute Möglichkeit, sich schnell einen Überblick über Preis und Leistung zu verschaffen. Die für das einzelne Bauvorhaben sinnvollste Geräteklasse ist am besten nach den individuellen Anforderungen an Energierückgewinnung, Montageaufwand und Investitionsvolu- Ein behagliches, gesundes Raumklima lässt sich künftig noch komfortabler genießen. Denn das neue Effizienzlabel für Lüftungsgeräte verschafft einen schnellen Überblick über Preis und Leistung der Anlagen. Foto: djd/BDH men mit dem Fachmann abzuklären. Gesund lüften Während in Gebäuden älterer Bauart ein natürlicher Luftwechsel über Fugen und Ritzen stattfand, ist das beim heutigen Standard meist nicht mehr möglich. Für die modernen, luftdicht verpackten Energiespar-Neubauten und energetisch sanierten Altbe- stände fordert daher die Lüftungsnorm (DIN 1946-6) ein Lüftungskonzept. Zumeist ergibt diese Untersuchung, dass ein gesundes Raumklima nur durch eine Lüftungsanlage gewährleistet werden kann. Das Energielabel ist eine gute Orientierung für die Vielzahl an Geräten am Markt - es verrät künftig auf einen Blick die Effizienz einer Anlage sowie die Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 9 – 05. März 2016 – Woche 9 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Betriebslautstärke und Luftfördermenge. Alle Informationen zum neuen Labeling von Lüftungsgeräten sowie allgemein zum Thema Wohnungslüftung gibt es unter www.wohnungs-lueftung.de, dem Informationsportal des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) und des Fachverbands Gebäude-Klima e.V. (FGK). Umfassende Information Dank des neuen Energielabels können sich Verbraucher einfach auf dem Lüftungsgerätemarkt orientieren und Preis sowie Leistung der Geräte vergleichen. Die für das einzelne Bauvorhaben sinnvollste Geräteklasse ist am besten nach den individuellen Anforderungen hinsichtlich der Energierückgewinnung, des Montageaufwands und des Investitionsvermögens mit dem Fachmann abzuklären. Mehr interessante Details zum neuen Labeling von Lüftungsgeräten sowie allgemein zum Thema Wohnungslüftung gibt es unter www.wohnungs-lueftung.de. (djd) 9 Energieverluste bleiben vor der Tür Die beste Modernisierung ist unvollendet, wenn die Haustür und der oftmals integrierte Briefkasten ungedämmt bleiben. Durch diese Schwachstelle in der Hülle des Hauses geht nicht nur viel Wärme verloren. Die verschwendete Heizenergie kostet auch eine Menge Geld. Die Haustür ist die Visitenkarte eines Hauses und eines der Gestaltungselemente, mit dem sich am besten individuelle Akzente setzen lassen. Beim Kauf sollte allerdings nicht allein das Design ausschlaggebend sein. Wärmedämmung und Fugendichtung sind bei Außentüren ebenfalls von großer Bedeutung. Bei der Abdichtung kommt es vor allem darauf an, Wär- mebrücken zu vermeiden. Türen mit Einfachverglasung ohne Dämmung und Türdichtung gehören deshalb dringend ausgetauscht. Haustüren müssen die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) erfüllen. Sie sieht für Türflächen einen Wärmedurchgangskoeffizienten (U-Wert) von maximal 2,9 W/m²K vor. Der U-Wert muss vom Anbieter deklariert werden. Neben der Wärmedämmwirkung muss auf eine hohe und dauerhafte Luftdichtheit der Haustür geachtet werden. Fachmännische Beratung finden modernisierungsinteressierte Hausbesitzer in den Ausstellungen des örtlichen Baustofffachhandels. (mdd/kf) Moderne Haustüren lassen die Wärme drinnen. mdd/Foto: Meru Feinstaub ist kein Thema mehr Kaminöfen sollten in Sachen Ver er-brennungstechnik auf dem neuesten Stand sein Kaminöfen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Sie spenden nicht nur wohlige Wärme, sondern können ein Haus mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz auch energietechnisch auf den neuesten Stand bringen. Der regenerative Energieträger bietet sich für energieeffiziente Gebäude geradezu an. „Voraussetzung dafür sind allerdings innovative Verbrennungstechniken beim Kaminofen: Sie sollten unter der Maxime der Umweltverträglichkeit und Effizienz beim Umgang mit dem Brennstoff Holz stehen“, erklärt Oliver Schönfeld, Bauen-Wohnen-Experte beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Kaminofen mit Feinstaubfilter Das Duisburger Traditionsunternehmen Hark beispiels-weise bietet neben herkömmlichen Modellen nun auch den Kaminofen „44 GT ECOplus“ mit einer neu konzipierten Verbrennungstechnik an, die in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik in Stuttgart entwickelt wurde. Das System zeichnet sich durch einen Feuerraum 10 mit einer besonderen Geometrie in Verbindung mit einer hochentwickelten Luftführung und einem keramischen Feinstaubfilter aus. Dadurch werden die Schadstoffe im Abgas deutlich minimiert, der Wirkungsgrad der Feuerstätte lässt sich deutlich erhöhen. Der Brennstoffverbrauch liegt bei diesen Feuerstätten weit unter dem herkömmlicher Kaminöfen. Alle Informationen zur Funktionsweise des Modells gibt es unter www.hark.de Testsieger unter zwölf Modellen Der Kaminofen wurde dank der besten Abgaswerte - punktgleich mit einem anderen Hersteller Testsieger in einer Studie der Stiftung Warentest („test“, Ausgabe 11/2011). Zwölf Kaminöfen für die Scheitholzverbrennung waren von den Verbraucherschützern unter die Lupe genommen worden. In relevanten Kategorien wie etwa Umwelteigenschaften konnte der Öko-Ofen die Konkurrenz klar hinter sich lassen. Mit diesem Modell erfüllen Hausherren die hohen aktuellen Umweltanforderungen und sind auch bei künftigen gesetzlichen Auflagen auf der sicheren Seite. (djd) Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 9 – 05. März 2016 – Woche 9 – www.wir-wachtberger-online.de Unterschätzte Energiefresser Sie möchten Ihre Immobilie verkaufen? Wir auch! Gemeinsam mit Ihnen und der Sparkasse KölnBonn. Ein hydraulischer Abgleich an der Heizung kann dazu beitragen, dass nicht unnötig Wärme verloren geht. Foto: djd/Primagas Mit einfachen Maßnahmen lassen sich die Kosten senken Wie lassen sich die Energiekosten im Haushalt senken, ohne dass man frieren muss? Diese Frage stellen sich viele Verbraucher in jedem Winter aufs Neue. Wer Expertentipps berücksichtigt, kann ohne Komfortverlust deutlich effizienter heizen und mehrere hundert Euro jährlich sparen. Stoßlüften statt Fenster kippen Unterschätzte Energiefresser sind beispielsweise gekippte Fenster: Die aufsteigende Wärme der Heizkörper entweicht sofort nach draußen. „Stattdessen sollten Verbraucher mehrmals täglich fünf Minuten Stoßlüften“, sagt Thomas Landmann, Verkaufsdirektor beim Flüssiggasversorger Primagas. Weniger bekannt sei, dass auch bei geschlossenen Fenstern Wärme über Glas und Fensterrahmen verloren gehe. Rollläden, die ab Anbruch der Dunkelheit herunter gelassen seien, können diesen Verlust um bis zu 20 Prozent verringern. Heizkosten spart auch, wer die Raumtemperatur nicht unnötig hoch hält. Die optimale Temperatur für Wohnräume liegt bei 21 Grad. „Der Blick auf das Thermostat lohnt sich“, so Landmann. „Als Faustregel gilt: Pro Grad Temperaturabsenkung lassen sich sechs Prozent Heizkosten einsparen.“ In einem Einfamilienhaus, das mit Gas beheizt wird, ließen sich dadurch bei einer Wohnfläche von 150 Quadratmetern jedes Jahr rund 95 Euro sparen. Zudem, so Landmann, sollte man Räume, die nicht permanent genutzt werden, generell weniger heizen. Die Heizung regelmäßig kontrollieren Damit nicht unnötig Wärme verloren geht, sollten Immobilienbesitzer zudem einen hydraulischen Abgleich an ihrer Heizung vornehmen lassen. Dieser sorgt dafür, dass jedem Heizkörper genau die Wärme zugeleitet wird, die er benötigt, um die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen. Fehlt dagegen der Abgleich, werden Heizkörper, die näher an der Wärmequelle liegen, besser versorgt als die weiter entfernten. „Die optimale Einstellung bringt jedoch nichts, wenn die Anlage in die Jahre gekommen ist“, sagt Thomas Landmann. Dann würden Verbraucher nur die Symptome bekämpfen, aber nicht die Ursache. Denn gerade veraltete Ölheizungen hätten einen unnötig hohen Energieverbrauch. Moderne Technologie ist deutlich effizienter Das Durchschnittsalter deutscher Heizungsanlagen liegt bei 21 Jahren - die Stiftung Warentest rät hingegen schon ab einem Alter von 15 Jahren zum Austausch. Denn moderne Technologie arbeitet effizienter und energiesparender: „Ein aktuelles Gas-Brennwert-Gerät senkt gegenüber einer veralteten Ölheizung die Energiekosten um bis zu 30 Prozent“, betont Thomas Landmann. In Regionen ohne Anschluss an das öffentliche Erdgasnetz könnten Gas-Brennwertthermen auch mit Flüssiggas betrieben werden. Der Energieträger sei eine sparsame und umweltschonende Alternative zu Heizöl und ebenfalls netzunabhängig in Tanks verfügbar. (djd) Vertrauen auch Sie beim Immobilienverkauf auf den Platzhirschen im Rheinland – denn Qualität zeichnet sich aus! Sie sind Eigentümer einer Immobilie? Sie möchten kurzfristig einen seriösen Käufer ¿QGHQXQGJOHLFK]HLWLJHLQHQJXWHQ3UHLV erzielen? Dann profitieren Sie von dem Rundum-sorgORV3DNHWGHU&253866,5(20DNOHU8QVHU einzigartiges Vertriebsnetzwerk in Zusammenarbeit mit der Sparkasse KölnBonn und unser Know-how sichern den erfolgreichen Verkauf Ihrer Immobilie. Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 9 – 05. März 2016 – Woche 9 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Ihr Ansprechpartner: Marcus Görrig Tel. 0228 909051-594 www.corpussireo.com/vb 11 Schwangerenberatung bittet um Kinderwagen Flüchtlingsfamilien fehlt die Erstausstattung für den Nachwuchs Wachtberg / Region - EVA - die Evangelische Schwangerenberatungsstelle des Diakonischen Werkes Bonn und Region erlebt weiterhin gehäuft Anfragen von Flüchtlingsfrauen. Diese Frauen kommen mit nichts nach Deutschland. Sie stehen vor der Entbindung und brauchen Beratung zu den Themen Geburt, finanzielle Unterstützung für Mütter, Umgang mit dem Baby etc. Aber darüber hinaus haben die Frauen keine Ausstattung für den Nachwuchs. Vor allem Kinderwagen für Neu- geborene (keine Buggys) werden ebenso dringend gesucht, Schwangerenbekleidung. „Die Situation der Flüchtlingsfrauen, die zu uns in die Beratungsstelle kommen, ist ganz unterschiedlich: Herkunft, Aufenthaltsstatus, Bildungsstand unterscheiden sich völlig“, beschreibt Claudia Mühl-Wingen, Leiterin der Einrichtung, die Beratungserfahrung. Entsprechend individuell sieht die Hilfe aus. Die Übergangsheime sollen zwar Betten und das Notwendigste zur Verfügung stel- len, in der Praxis deckt das aber nicht den ganzen Bedarf. „Was fast alle Frauen brauchen, ist die Erstausstattung für die Zeit nach der Geburt“, so Mühl-Wingen weiter. Für diesen Zweck verfügt die Einrichtung über eine Babykleiderkammer, die von Ehrenamtlichen betreut wird. Doch im Moment reichen die Bestände bei Weitem nicht aus. Vor allem Kinderwagen mit Babyschale werden dringend gebraucht. „Heutzutage werden die Wagen vielfach über Onlineportale verkauft, so dass weniger bei uns abgegeben werden“, weiß Mühl-Wingen. Neben Kinderwagen bittet die Einrichtung um Babykleidung bis Größe 68, kleine Schlafsäcke und weitere Dinge Dinge,, die die neuen Er Er-denbürger in den ersten Tagen und Wochen br auchen brauchen auchen. Unterstützer können die Sachspenden täglich von 9 bis 13 Uhr in der Beratungsstelle abgeben (Godesberger Allee 6-8, 53175 BonnBad Godesberg; Haltestelle Wurzerstraße). Eine Abholung ist nicht möglich. (EVA, A. Hillebrand) Internet, Zeitmanagement und Excel Wachtberg - Die Volkshochschule Meckenheim Rheinbach Swisttal mit Wachtberg bietet in Wachtberg wieder besondere Wochenendkurse an. Am Samstag, 05. März 2016 2016, findet von 10 bis 14 Uhr ein Inter Inter-net-Crashkurs für alle diejenigen statt, die sich erstmals in die unendlichen Weiten des weltweiten „Webs“ begeben wollen. Hier erfahren Sie Einiges über das „Surfen“ und erlernen erste Schritte mit einer eigenen EMail. Die Tagesveranstaltung findet im Schulzentrum Berkum statt. „Ich hab’ doch keine Zeit!“ … haben Sie doch. Im zweitägigen IndividuWochenend-Workshop „Individuelles Zeit management“ erlernen Zeitmanagemen managemen Sie vom 12. bis 13. März 2016 jeweils von 10 bis 16 Uhr im Schulzentrum Berkum neue Techniken zum besseren Zeitmanagement. Nach den Osterferien bietet der Kurs Kaufmännische Anwendungen mit Excel vom 7. April bis 19. Mai 2016 jeweils donnerstags von 18 bis 21 Uhr im Schulzentrum Berkum die Möglichkeit, die kaufmännische Anwendung von Excel zu erlernen. Erlernen Sie u. a. Berechnungen über mehrere Tabellenblätter innerhalb einer Mappe (Arbeitszeitberech- nungen für Rechnungsstellungen, Material- und Stücklisten, Inventurbewertungen, Mehrwertsteuerberechnungen, Haushaltsbuch usw.) sowie die Anwendung von Standard-, Datums- und Auswahlfunktionen. Anmeldungen und weitere Infos unter www.vhs-rheinbach.de oder unter 02226-921920. (VHS Meckenheim Rheinbach Swisttal mit Wachtberg) Elfentanz und Zwergen Zauber Einladung zu einem schönen Waldausflug für Väter/Mütter und Kinder ab 3 Jahre Das Familienzentrum der KiTa Drachenhöhle lädt gemeinsam mit Frau Katja Ackerman (Bonnatours) zu einem Vater- / Mutter-, Kind-Ausflug Samstag, 12.03.2016, 15 - 17.30 Uhr in den Frühlingswald ein. Gemeinsam mit den kleinen Tieren des Waldbodens, den Regen- 12 würmern, Asseln und Schnecken, leben Zwerge, Elfen und Waldtrolle ein geruhsames Leben. Bei unseren Ausflügen tauchen wir gemeinsam mit den Kindern ein in diese fantastische Welt und lernen mit allen Sinnen die Besonderheiten dieser kleinen Lebens- gemeinschaften im und auf dem Waldboden kennen. Leitung: Katja Ackermann (Forstwirtin, Bonnatours) Es wird gebeten sich dem Wetter entsprechend zu kleiden und einen kleinen Imbiss mitzubringen! Treffpunkt ist das Familienzentrum Drachenhöhle. Pro Familie wird ein Unkostenbeitrag in Höhe 10€ erhoben, welchen sie bitte am Tag mitbringen. Wir freuen uns auf Sie! Um Anmeldung über das Familienzentrum [email protected] oder telefonisch unter: 0228 - 85 71 41 wird gebeten. Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 9 – 05. März 2016 – Woche 9 – www.wir-wachtberger-online.de Blutspende Das DRK führt am 8. März in der Zeit von 16 bis 20 Uhr im Limbachsaal in der Limbachstraße 30, in Berkum ihren Blutspendetermin durch. Es findet eine „Typisierungsaktion für 18- bis 40-Jährige in Zusammenarbeit mit der Stefan-Morsch-Stiftung“ statt. Außerdem möchten wir Ihnen alle weiteren Blutspendetermine für das Jahr 2016 bekannt geben. Dienstag, 17. Mai von 16 bis 20 Uhr, Dienstag, 23. August von 16 bis 20 Uhr, Donnerstag, 29. Dezember von 16 bis 20 Uhr DRK- Wachtberg Gerda Bensel Waldflurbereinigung - Chance für den Wald in Wachtberg Bezirksregierung bietet Waldflurbereinigungsverfahren für Teile der Gemeinde Wachtberg an Wachtberg - Die Waldflächen in Wachtberg sind überwiegend in privater Hand, ein Teil gehört auch der Gemeinde. Meistens sind es sehr kleine Flächen von wenigen hundert Quadratmetern, die durch Grundstücksteilungen beim Vererben entstanden sind. Anders als in Westfalen wurden im Rheinland nach französischem Vorbild oft alle Erbberechtigten mit Teilflächen aus der Erbmasse bedient. Heute sind viele Waldgrundstücke zu klein geworden, um sie zu bewirtschaften und oft auch ohne offizielle Zuwegung. Um sie zu erreichen, muss man über Nachbargrundstücke fahren. Viele Wege, die auch von Spaziergängern genutzt werden, sind auf fremden Grundstücken und auch in schlechtem Zustand. Meist sind auch die Grenzen unklar - manche Waldeigentümer wissen gar nicht, wo ihr Grundstück eigentlich liegt. Oft sind auch Erbengemeinschaften als Eigentümer der Waldflächen eingetragen, die über mehrere Länder verstreut leben und daher kein Interesse an der Nutzung und Pflege ihres Waldes haben. Dabei spricht viel dafür, den Wald regelmäßig zu durchforsten: Man kann die Stabilität der Einzelbäume steigern, den Wert des Waldes erhöhen, für Naturverjüngung sorgen und die Vielfalt im Wald fördern. Es liegt daher im Interesse der Eigentümer und auch der Allgemeinheit, die mit der Besitzzersplitterung verbundenen Nachtei- le zu beheben. Daher hat die Bezirksregierung Köln als zuständige Flurbereingungsbehörde auf Bitten der Forstbetriebsgemeinschaft und des Forstamtes nun die Durchführung eines Flurbereingungsverfahrens für die Waldflächen in der Gemarkung Wachtberg angeboten. Dieses Verfahren wird für eine Vielzahl an Waldbesitzern eine wesentliche Verbesserung der Bewirtschaftung des eigenen Waldes bewirken. Grundsätzlich erhält jedes neu zugeschnittene Flurstück eine Wegeanbindung, die für eine Holzabfuhr mit einem LKW geeignet ist, und, sofern notwendig, neue Grenzmarkierungen. Darüber hinaus wird versucht, den oftmals zersplitterten Besitz zu neuen, sinnvollen Einheiten zu verbinden und somit eine bessere Bewirtschaftung zu ermöglichen. Daneben bietet das Flurbereinigungsverfahren die Option, bestehende Erbengemeinschaften ohne Notar- und Gerichtskosten aufzulösen. Bei der neuen Zuteilung von Grundstücken und Waldbeständen versucht die Flurbereinigungsbehörde die individuellen Wünsche der Flächeneigentümer zu berücksichtigen und untereinander abzugleichen. Hierzu werden im laufenden Verfahren Planwunschtermine stattfinden, zu denen die Eigentümer Wünsche und Planungen zur Neuzuteilung angeben können: Lage der neuen Fläche, Flächenankauf, Flächenverkauf, Behalten des alten Waldbe- sitzes, etc. In Summe werden die Vorteile eines solchen Verfahrens die aktuellen Nachteile der Besitzzersplitterung als Folge der Realteilung überwiegen. Da das Verfahren in vielen Einzelschritten abläuft wie z. B. die Erfassung des Wertes aller beteiligten Grundstücke, Erstellung eines Wegeplans, Abwicklung von Verkauf-, Kauf- und Tauschverfahren und viele Einzelgespräche mit Eigentümern geführt werden müssen, wird es vier bis fünf Jahre nach Beginn dauern, bis alles abgeschlossen ist. Die Kosten für enventuelle Neuvermesseung und Wegebau werden zu 70 Prozent von der EU, dem Bund und dem Land NRW getragen, 30 Prozent kommen auf die Grundeigentümer selbst zu. Die Verfahrenskosten trägt das Land vollständig. Parallel dazu versucht die Forstbetriebsgemeinschaft in Kooperation mit dem Projekt „GemWaBewirt“ eine Waldgenossenschaft zu gründen. Diese bietet allen Waldbesitzern, die aus unterschiedlichsten Gründen nicht in der Lage sind, sich um den eigenen Wald zu kümmern, diesen in eine Gemeinschaft einzubringen, welche dann den Wald bewirtschaftet und auch die damit verbundenen Pflichten der Berufsgenossenschaft und Verkehrssicherheit übernimmt. Die erwirtschaften Erträge werden dann den Waldbesitzern ausgeschüttet. Alternativ besteht bei Holzbedarf die Möglichkeit, sich den Gewinnanteil in Form von Holz auszahlen zu lassen oder die entsprechende Menge Holz selber im Wald zu schlagen. Damit die Bezirksregierung (Flur (Flur-bereinigungsbehörde) ein entsprechendes Meinungsbild erhält, senden Sie bitte die eventuell er er-haltenen Fragebögen an die Bezirksregierung zurück. (Regionalforstamt Rhein-Sieg-Erft, FD Jörg Fillmann / Forstbetriebsgemeinschaft Drachenfelser Ländchen, Dr. Christoph Abs) Osterbasar der Frauengemeinschaft Heilige Drei Könige Wachtberg-Gimmersdorf - Am Sonntag, 13. März 2016 findet ab 13 Uhr im Dorfsaal in Gimmersdorf der diesjährige Osterbasar der Katholischen Frauengemeinschaft Heilige Drei Könige Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 9 – 05. März 2016 – Woche 9 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ statt. Die Besucher erwartet ein reichhaltiges Kuchenbuffet sowie viele österliche Dekorationen und Handarbeiten. Der Erlös des Basars geht an das Hospiz im Waldkrankenhaus. (U.B.) 13 Fotos von Reisen im Wandel der Zeit Ausstellung im Köllenhof zeigt spannende Motive aus den letzten 40 Jahren Ausblicke und Einsichten - der Titel der Ausstellung von Herbert Thelen im Ließemer Köllenhof kommt nicht von ungefähr. Thelen, seines Zeichens Mit- glied im Foto und Filmclub Bad Neuenahr, hat die Motive auf seinen Reisen in den letzten 40 Jahren zusammengetragen und ergänzt mit Bildern aus der Re- Herbert Thelen freute sich über die gelungene Ausstellung Fremde Bräuche und Kulturen fotografisch festhalten: Dieses Bild entstand in Venedig gion. Herausgekommen ist dabei ein bunter und spannender Einblick in vergangene Tage, aktuelle Anlässe und fremde Kulturen. Viele der Bilder überraschen - so wirkt beispielsweise die Festung Ehrenbreitstein wie ein italienisches Schloss. Auch die Reisefotos bleiben im Gedächtnis, Bilder aus Venedig, den Kanaren, Island und der Türkei sind darunter. Teilweise stammen die Fotos noch aus der Zeit der Filmrollen und strahlen ein ganz besonderes Flair aus. „Über 50 Besucher haben die Ausstellung schon gesehen, dass freut mich natürlich“, erzählt Herbert Thelen. Der hauptberufliche Malermeister betreibt Fotografie als Hobby, allerdings bereits seit vielen Jahren. Alles begann im Jahr 1958 mit einer Agfa Clack, damals noch in schwarz-weiß. „Für diese Filme habe ich sogar eine eigene Dunkelkammer, wo ich mich selbst um die Entwicklung gekümmert habe“, erinnert sich Thelen. Unter den vielen Kameras befinden sich heute auch einige digitale, die ihre Vorteile auf den Fotoreisen ausspielen. Aber auch im Kreis Ahrweiler findet sich immer wieder das Eine oder Andere Motiv, hin und wieder auch mit einem interessanten Lichtspiel wie zu Rhein in Flammen oder die Uferlichter in Bad Neuenahr. Seine nächste Fotoreise wird ihn nach Sizilien führen. Die folgende Ausstellung im Remagener Curanum ist daher bereits geplant und wird den Titel „Zauber des Augenblickes“ tragen. (RSC) „Bären“starker Besuch Villip. Im Rahmen des Gruppenthemas „Welt der Berufe“ machte sich die Bärengruppe der KiTa KinderW.E.L.T. an einem Vormittag auf und besuchte Birgitt´s Friseursalon in Villip. Die Kinder konnten den praktischen Umgang z.B. am Waschbecken, mit der Haube oder dem Kreppeisen erleben. Wer wollte, konnte sich bunte Strähnen und Wellen ins Haar machen lassen. Auf diese Weise bekamen alle Kinder einen kleinen Einblick in den Beruf des Friseurs. Die Erzieherinnen und alle „Bären“-Kinder bedanken sich bei Frau Özkaya für den schönen Vormittag. Team KinderW.E.L.T. 14 „Bären“-Kinder bedanken sich bei Frau Özkaya Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 9 – 05. März 2016 – Woche 9 – www.wir-wachtberger-online.de Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 9 – 05. März 2016 – Woche 9 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 15 Irish Dance in der Berkumer Aula Furiose Show begeisterte Publikum Wachtberg-Berkum: Die Halle platzt aus allen Nähten, eine Welle der Begeisterung fährt durch das Publikum, als die Irischen Tänzer in ihren traditionellen Jig Shoes den ersten flotten Stepptanz aufs Parkett legen, ein kleiner Auftakt für den furiosen Abend. Am vergangenen Freitag hat die „Irish Dance Show“ in der Aula des Wachtberg-Berkumer Schulzentrum stattgefunden. Der Abend bot große Unterhaltung für die über 400 Gäste, die Musiker und Tänzer zeigten eine markellose Show. Das Programm bot viel Abwechslung, von Musikstücken mit und ohne Gesang über Gruppenund Solotänze bis hin zu Showeinlagen war alles dabei. Untermalt wurden die Acts von farblich abgestimmten Lichteffekten und Nebel. Besonders begeistert zeigte sich das Publikum von der Band, die jedes Stück live zum Besten gaben. Haupttänzer Chris McSorley übte mit den Gästen den Klatschrhythmus passend zu schwindelerregend schnellem Stepptanz, Sängerin Jessy Whitehead überzeugte ebenfalls mit ihrer starken Stimme und sang sogar einige Lieder auf Gälisch. Haupttänzer Chris McSorley übte mit den Gästen den Klatschrhythmus passend zu schwindelerregend schnellem Stepptanz Vier Tänzerinnen und vier Tänzer boten dem Publikum eine faszinierende Show „Die Veranstaltung hier in Wachtberg war ein großer Erfolg, da kommen wir auch nächstes Jahr sehr gerne wieder“, erzählte Veranstalter Wolfgang Bäumler strahlend. The Spirit of Ireland tourt derzeit durch Deutschland, von Jahresanfang bis Ostern gilt es dabei, rund 70 Termine zu bewältigen. Für die Tänzer ein anspruchsvolles Programm: „Vor einer solchen Tour wird etwa zwei Wochen intensiv geprobt“, erklärt Bäumler. Die Tänzer beginnen allerdings in den meisten Fällen bereits im Alter von etwa 5 Jahren mit dem Training. Eher unbekannt ist die hohe Professionalisierung des Volkstanzes, weltweit wachen Dachverbände über die Tänzer. Jeder von ihnen durchläuft auf seinem Weg mehrere Stufen, mit Anfang 30 ist meist bereits Schluss. Die Organisationen bestimmen zudem, welche Tänze getanzt werden dürfen und legen Regeln fest: So muss beispielsweise jeder Tänzer Irisch sprechen können. So wurde die Tradition über mehrere Jahrhunderte bewahrt. (RSC) Wasserprojekt im Familienzentrum Drachenfelser Ländchen Sängerin Jessy Whitehead überzeugte ebenso wie die Irische Band 16 Der Arbeitskreis Neue Medien hat in Zusammenarbeit mit der Wahnbachtalsperre einen Workshop für die Vorschulkinder zum Thema „Wasser“ durchgeführt. Den Kindern wurde der Bereich Wasser auf vielfältige Weise vermittelt. Durch Bewegung, Spiel, Experimente und Sachwissen erschlossen sie die Thematik. Mit viel Spaß und Begeisterung verbrachten die „Großen“ den Vormittag. Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 9 – 05. März 2016 – Woche 9 – www.wir-wachtberger-online.de Augen auf und durch Ökumenische Bibelwoche in Wachtberg Seit 1990 veranstaltet die ökumenische Arbeitsgemeinschaft Wachtberg während der Passionszeit Gesprächsabende zu biblischen Texten. In diesem Jahr stehen Texte aus dem Buch des Propheten Sacharja aus dem Alten Testament im Mittelpunkt der Betrachtungen. Unter dem Thema „Augen auf und durch“ wird zu zwei Abenden eingeladen: Der erste Abend findet am Dienstag, dem 8. März um 19 Uhr im kath. Pfarrheim Haus St. Gereon, Niederbachem, statt. Einführender Referent ist Dechant Hermann-Josef Zeyen. Weiter geht es am Donnerstag, 10. März, 19 Uhr, im ev. Gemeindehaus Niederbachem. Die Einführung in den biblischen Text erfolgt durch Pfarrer Günter SchmitzValadier. Als Abschluss der Bibelwoche findet ein Ökumenischer Passionsgottesdienst am Sonntag, 13. März, 19 Uhr in der kath. Kirche St. Gereon, Niederbachem statt. Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 9 – 05. März 2016 – Woche 9 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 17 Impfschutz gegen Lungenentzündung Warum dieser besonders für ältere Menschen wichtig ist Eine Lungenentzündung birgt vor allem für ältere Patienten ein erhebliches Gesundheitsrisiko. In rund der Hälfte der Fälle wird die- se gefährliche Atemwegserkrankung durch sogenannte Pneumokokken ausgelöst. Die Impfung gegen den Erreger gehört zu einer der wirkungsvollsten Vorsorgemaßnahmen. 24h Betreuung und Pflege zu Hause mit Herz, Können und Erfahrung t'àSTPSHMJDI Für Menschen ab 60 Jahre zählt die Pneumokokkenimpfung zu einer der wirksamsten Schutzmaßnahmen gegen Lungenentzündungen. Foto: djd/Pfizer Deutschland/goodluz - Fotolia t*OIPIFS2VBMJUÊU t;VGBJSFO1SFJTFO Beratung und Information: Tel. 02254 – 84 65 16 PROMEDICA PLUS Bonn Vorgebirge Ihr Ansprechpartner: Dieter Fleck )FJOFTUSBF]4XJTUUBM JOGP!CPOOWPSHFCJSHFQSPNFEJDBQMVTEF XXXCPOOWPSHFCJSHFQSPNFEJDBQMVTEF 18 Impfschutz ab 60plus Die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut (STIKO) rät Menschen ab 60 Jahren generell dazu, sich einmalig gegen Pneumokokken impfen zu lassen. Vor allem deshalb, weil mit den Jahren die Leistung des Immunsystems natürlicherweise abnimmt. Die körpereigene Abwehr kann Krankheitserreger dann nicht mehr wirkungsvoll bekämpfen. Das Tückische an durch Pneumokokken ausgelösten Lungenentzündungen ist, dass sie anfangs kaum von einer Erkältung zu unterscheiden sind. Typische Symptome sind Fieber, Husten, Schüttelfrost und Brustschmerzen. Doch schnell kann sich ein lebensbedrohlicher Zustand entwickeln. Neben einer Lungenentzündung können Pneumokokken außerdem Hirnhautentzündung oder Blutvergiftung auslösen. Die Impfung gegen Pneumokokken wird für alle Menschen ab 60 Jahren sowie für chronisch Kranke jeden Alters von den Krankenkassen erstattet. Weitere Informationen gibt es unter www.impftipp.de. Wichtiger Impfschutz für chronisch Kranke Pneumokokken verbreiten sich rasch, etwa beim Reden, Niesen oder Husten. Neben älteren Pati- enten und Kleinkindern sind es vor allem chronisch Kranke, denen die STIKO deshalb zur Impfung rät. Denn Menschen mit Grunderkrankungen wie Diabetes, Asthma, der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) oder chronischen HerzKreislauf-Beschwerden haben in der Regel ebenfalls ein geschwächtes Immunsystem und damit auch ein erhöhtes Risiko, an einer Lungenentzündung zu erkranken. Die Impfung gegen Pneumokokken ist jederzeit möglich und kann zeitgleich mit der Grippe-Immunisierung im Herbst erfolgen. So ist für den Zweifachimpfschutz nur ein Arzttermin nötig. Was passiert bei der Impfung? Bei der so genannten aktiven Impfung enthält der Impfstoff abgetötete oder abgeschwächte „Bausteine“ des Erregers. Sie können die Krankheit nicht auslösen, übermitteln dem Immunsystem aber alle nötigen Informationen, um spezifische Antikörper zu bilden. Gespeichert wird der Bauplan der Antikörper in den Gedächtniszellen des Immunsystems. Wird es dann mit lebenden Erregern konfrontiert, können diese innerhalb kürzester Zeit unschädlich gemacht werden. (djd) Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 9 – 05. März 2016 – Woche 9 – www.wir-wachtberger-online.de Pecher retten den Märchenwald Nur ein Viertel der Bäume wird gefällt Die Baumfällarbeiten im „Märchenwald“ am Rand von Wachtberg-Pech fallen kleiner aus als ursprünglich geplant: Am vergangenen Montag haben sich Anwohner aus Pech mit Vertretern von Wald und Holz Nordrhein-Westfalen vor Ort getroffen und das betroffene Gebiet besichtigt. Beide Seiten einigten sich nach rund eineinhalb Stunden darauf, zwölf der ursprünglich markierten 17 Bäume stehen zu lassen. Unterstützt wurden die etwa 35 Bürger vom stellvertretenden Bürgermeister Paul Lägel, zudem stand ihnen Dietrich Kempe vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland zur Seite. Förster Wolfgang Bongardt führte die Gruppe durch den Wald und erklärte, warum die Bäume ausgewählt worden waren. „Bei einigen Bäumen besteht durch Pilze die Gefahr eines spontanen Abbruches“, betonte der Förster. Daher blieben einige der teils 150 Jahre alten markierten Bäume „nicht verhandelbar“. Uwe Schlömerich, Leiter des Forstamtes Rhein-Sieg-Erft erklärte, das Forstamt wolle an diesen Stellen Vorsorge betreiben. Bei der Baumschau einigten sich Bür- Mit Hinweisschildern hatten die Aktivisten ihre Lieblinge gekennzeichnet Förster Wolfgang Bongardt führte die Gruppe durch den Wald und erklärte, warum die Bäume ausgewählt worden waren. ger und Förster darauf, eine imaginäre Linie durch den Wald zu ziehen: Am Waldrand wird „lediglich“ für Verkehrssicherheit gesorgt, im übrigen Teil betreibt Wald und Holz NRW weiterhin Forstwirschaft, hier werden daher auch Bäume zur Verjüngung gefällt. Organisatorin Mary Schirilla zeigte sich im Anschluss glücklich: „Wir haben rund drei Viertel der Bäume erhalten können, das ist für beide Seiten zufriedenstellend“. Bekannt wurden die für den Montag angesetzten Fällmaßnahmen für viele der Anwesenden erst am Samstag zuvor. Bewohner von Pech hatten die Markierungen gesehen und sich an den Förster gewandt, der die Maßnahmen mit Verkehrssicherungspflicht begründete. Die Bürger hegten an der Notwendigkeit Zweifel und zogen eigene Experten hinzu, die den Aussagen des Försters widersprachen. Am Sonntag Abend machte ein Aufruf der Anwohner auf Facebook die Runde. Darin hieß es unter anderem, der Wald gehöre zum Landschaftsbild des Ortes. Auch die Vereinbarkeit der Maßnahmen mit dem Naturschutz sei fraglich. Neben Bürgern sicherten auch Mitglieder der Fraktionen im Gemeinderat ihre Unterstützung zu. Den Vorwurf, man habe die Arbeiten nicht rechtzeitig angekündigt, ließ Wolfgang Bongardt aber nicht auf sich sitzen: „Wir haben bereits vor Wochen zu Besichtigungen und einem Info-Abend eingeladen“. Dies wurde auch in lokalen Zeitungen veröffentlicht, die Re- sonanz sei jedoch „bescheiden“ gewesen. Fällarbeiten wie in Pech finden derzeit an vielen Stel- len in NRW statt. Da die Bäume ihre Laubkrone erst später bilden und am ersten März die Schonzeit für Hecken und Gebüsche beginnt, müssen alle Fällarbeiten noch im Februar erledigt werden. Grund hierfür ist, dass Hecken und Gebüsche Vögeln, Reptilien und Amphibien Schutz vor natürlichen Feinden bieten. Die Gehölze dienen ihnen als Schlaf- und Ruheplätze sowie zur Aufzucht des Nachwuchses. Blätter, Knospen, Früchte und Samen sind außerdem Nahrungsmittel für die Tiere. Das Waldstück zwischen Hupperbergstraße und Sportplatz wird vorwiegend von spielenden Kindern und Hundehaltern genutzt. Zu Redaktionsschluss waren die Bäume bereits gefällt. (RSC) Organisatorin Mary Schirilla entfernte die Schilder und freute sich über den Erfolg Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 9 – 05. März 2016 – Woche 9 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 19 9. traditionelle Fastenwanderung Bei kaltem aber sonnigem Wetter war die katholische Pfarrgemeinde Sankt Marien am letzten Sonntag wieder in den Wachtberger Fluren unterwegs. Die mittlerweile schon traditionelle 9. Fastenwanderung startete in diesem Jahr in der Fritzdorfer Kirche und führte die Wanderer über die Arzdorfer Kapelle nach Adendorf. Das Motto der diesjährigen Aktion war „Wir möchten Jesus sehen“. Die 31 Teilnehmer konnten sich auf dem Weg der teilweise schweigend zurück gelegt wurde, betend und singend auf das Osterfest vorbereiten. An verschiedenen Stationen gegebene „Impulsfra- gen“ regten dazu an, sich gedanklich mit dem Thema auseinander zu setzen. Den Abschluss bildete eine kleine Andacht in der Adendorfer Kirche und ein gemütliches Beisammensein im Jugendheim. Hier stand Brot und Wasser bereit um entsprechend der Fastenzeit den Hunger zu stillen. meinsamem Gesang und Gebet, werden die Kinder an verschiedenen Stationen zu Darstellern einiger weiterer Szenen des letzten Weges Jesu. Hierzu gehört unter anderem die Anklage vor Pilatus ebenso wie die Hilfe beim Tragen der Kreuzeslast durch Simon. Zurück in der Kirche werden Kreuzigung und Grablegung dargestellt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen diesen Kreuz-Weg mit zu gehen. Die Darsteller freuen sich auf viele Wegbegleiter. Passionsspiel der Kinder Oberbachem wird ein fünftes Mal zur Bühne Wachtberg/Oberbachem achtberg/Oberbachem: Am Karfreitag, den 25. März schlüpfen Kommunion- und andere interessierte Kinder der kath. Pfarrgemeinde St. Marien Wachtberg in besondere Rollen. Der Passionsweg beginnt um 11 Uhr in der Kirche Heilige Drei Könige Oberbachem mit den ersten beiden Szenen: dem Abendmahl und dem Verrat durch Judas. Während einer kleinen Prozession, mit ge- Anzeige Großes Informationsangebot rund ums gute Hören Seminarr aum von Beck er Hör Seminarraum Becker Hör-akustik bietet wieder viele Gelegenheiten zum Dialog zwischen Experten und hörinteressiertem Publikum Hörtraining: Hören ist Kopfsache - Fitness fürs Hirn Mittwoch, 9. und 16.3.2016, jeweils 10 Uhr Referentin: Patricia Lista, Audiotherapeutin Kommunikationstraining: Verstehen optimieren - Hör Hör-stress minimieren Mittwoch, 9. und 16.3.2016, jeweils 11.30 Uhr Referentin: Patricia Lista, Audiotherapeutin Progressive Muskelentspannung für Menschen mit Hörminderung Mittwoch, 9. und 16.3.2016, jeweils 18.30 Uhr Referentin: Patricia Lista, Audiotherapeutin Gruppengespräch mit einem Psychologen: Eingeschränkte Hörfähigkeit und individuelle Akzeptanz der Hörsysteme 20 Freitag, 11.3.2016, 15 Uhr Referent: Dipl. Psych. Dr. jur. Klaus von Gehlen NEU: Gymnastik für SchwindelErkrankte und Schwerhörige Theorie und Fitness-Training für ein positives Körpergefühl Dienstag, 15.3.2016, 15 Uhr Leitung: Natascha Spindler, zertifizierte Übungsleiterin für Fitness & Gesundheit Im Seminarraum ist für eine optimale Sprachübertragung gesorgt, da alle Referenten mit einer Mikrofon-Anlage ausgestattet sind. Diese strahlt das Sprachsignal über eine spezielle Lautsprecheranlage und zudem für den HGEmpfang per Induktion (T-Spule) und per Roger/FM glasklar aus. Es handelt sich um Veranstaltungen, die BECKER kostenfrei im Rahmen seiner ganzheitlichen Kundenbetreuung anbietet (Ausnahme: Progressive Muskelentspannung). Eine vorherige Anmeldung ist erwünscht. Nachbericht Expertenvortrag vom 18.02.2016: Ausgebuchter Expertenvortrag bei BECKER Hör akustik zum Thema Hörakustik Roger und FM-Lösungen Bis auf den letzten Platz besetzt war der Seminarraum von BECKER Hörakustik in Bad Godesberg zum Expertenvortrag am 18.2., bei dem René Paulus von der Firma Phonak zum Thema „Alles hören und verstehen am Arbeitsplatz: Roger und FM-Lösungen“ referierte. CIund Hörsystemträger von jung bis alt waren gleichermaßen interessiert. Und sogar Heinz Hepp, der Technik-Wart des Schwerhörigenvereins, war extra aus Rösrath angereist. Neben allen technischen Fragen wurde sehr lebhaft über die Möglichkeiten der Kostenübernahme durch die verschiedensten Kostenträger diskutiert. Die Reihe der Expertenvorträge wird am Donnerstag, den 31. März fortgesetzt. Dann spricht Dipl. Ing. Stephanie Richter (Firma Cochlear) zum Thema „Wenn das Verstehen mit Hörgerät nicht mehr ausreicht: Cochlea Implantat“. Aufgrund des großen Interesses wird eine telefonische Anmeldung unter 0228 / 350 2776 empfohlen. Sechs Parkplätze sind am Eingang zum Seminarraum (Hubertinums- hof 11) vorhanden. Nachbericht Expertenvortrag vom 03.02.2016: Expertenvortrag bei BECKER Hörakustik stößt auf großes Interesse in der Fachwelt Am Mittwoch, den 3.2.2016, stellte Björn Kathage (2.v.l.), Hörakustiker bei BECKER Hörakustik, seine Bachelor-Arbeit mit dem Titel „Objektiver Vergleich von Low End und High End Hörgeräten“ vor. Eigens dazu reiste Prof. Dr. Jürgen Kießling (1.v.l.), ehemals Leiter der Audiologie am Universitätsklinikum Gießen/Marburg, an. Der Referent stellte den interessierten Zuhörern dar, wie sich mit Premium-Hörsystemen das Sprachverstehen in geräuschvoller Umgebung verbessert. Weitere Informationen erhalten Sie bei: BECKER Hörakustik Bonn-Bad Godesberg Telefon: 0228 / 350 27 76 Telefax: 0228 / 350 27 79 E-Mail: [email protected] sowie unter www.beckerhoerakustik.de Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 9 – 05. März 2016 – Woche 9 – www.wir-wachtberger-online.de Früher statt später Führerschein mit 17: Begleitetes Fahren lohnt sich Wer sich als Jugendlicher für das Begleitete Fahren ab 17 (BF17) entscheidet, ist früher dran als andere und sammelt wichtige Erfahrung, bevor es alleinverantwortlich auf die Straße geht. „Für Fahranfänger ist das Autofahren mit den Eltern oder anderen eingetragenen Begleitpersonen ein entspannter und sicherer Start in die Fahrpraxis“, sagt Hendrik Pistor, Experte für junge Fahrer beim Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR). Mehr Erfahrung, mehr Sicherheit: Webseite bietet alles Wissenswer Wissenswer-te zum BF17 Verkehrszeichen und Ampeln beachten, Abstand halten, anderen Verkehrsteilnehmerinnen und teilnehmern rücksichtsvoll begegnen, auf die Fahrbahn konzentrieren - das sind ziemlich viele Herausforderungen auf einmal. Umso besser, wenn noch eine erfahrene Begleitung im Auto sitzt und mit der eigenen Routine unterstützt. Denn Statistiken zeigen: Fahranfängerinnen und Fahranfänger haben das höchste Unfallrisiko. Etwa jeder fünfte Unfall mit Personenschaden, bei dem eine PkwFahrerin oder ein Pkw-Fahrer hauptverantwortlich war, wird von einer Person zwischen 18 und 24 Jahren verursacht. Mehr Erfahrung am Steuer bedeutet mehr Sicherheit: Jugendliche, die beim BF17 mitgemacht haben, verursachen später rund 20 Prozent weniger Unfälle als diejenigen, die darauf verzichtet haben. Alles Wissenswerte zum Thema sowie Tipps für die Nachwuchsfahrer, für Eltern und andere Begleitpersonen gibt es auf der informativen Webseite www.bf17.de. Sie ist ein gemeinsames Angebot des DVR und der Deutschen Verkehrswacht (DVW). Das Projekt wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur gefördert. Gutes Autofahren will geübt sein Nicht nur beim Sport bringt Training viel, sondern auch gutes Autofahren will geübt sein. Wer beim BF17 mitmacht, sammelt bereits einen großen Erfahrungsschatz bevor es mit 18 Jahren alleine auf die Straße geht. Die Jugendlichen verbessern ihr Können in vielen verschiedenen Situationen - von der Fahrt im Schnee bis zum Starkregen auf der Autobahn. Um die Begleitzeit möglichst lange ausschöpfen zu können, sollte man sich rechtzeitig in der Fahrschule anmelden. Idealerweise beginnen Interessierte so früh wie möglich, mit sechzehneinhalb Jahren. So hat man neben Schule oder Ausbildung genug Zeit für die Fahr- Die Begleitpersonen sollten vor allem geduldig sein und Ruhe ausstrahlen. Foto: djd/Deutsche Verkehrswacht stunden und die Prüfungsvorbereitung. Wer die theoretische und die praktische Prüfung bis zum 17. Geburtstag ablegt, kann ein ganzes Jahr begleitet fahren - so oft es geht. Für alle Nachwuchs- fahrerinnen und -fahrer gilt im Übrigen: kein Alkohol vor oder während der Fahrt. Erst mit 21 Jahren und nach der zweijährigen Probezeit gilt die ansonsten übliche 0,5-Promille-Grenze. (djd) Frühstart in die Fahrpraxis: Wer sich für das BF17 entscheidet, kann gemeinsam mit seinen Eltern oder anderen eingetragenen Begleitpersonen unterwegs sein und Fahrroutine sammeln. Foto: djd/Deutsche Verkehrswacht Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 9 – 05. März 2016 – Woche 9 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 21 Allgemeine Notdienste Polizeinotruf 110 Feuerwehrnotruf 112 Rettungsdienstnotruf 112 Giftnotruf-Zentrale Bonn (Uni-Klinik) Tel. 0228/2873211 oder Tel. 0228/19240 Ärztlicher Bereitschaftsdienst In den sprechstundenfreien Zeiten in der Woche, ist der ärztliche Bereitschaftsdienst aller Fachrichtungen für die Stadtbezirke Hardtberg/Duisdorf, Vorgebirge, montags, dienstags und donnerstags von 19.00 bis 07.00 Uhr, mittwochs von 13.00 bis 07.00 Uhr, freitags von 14.00 bis 07.00 Uhr und am Wochenende: samstags, sonntags und an Feiertagen von 7 bis 7 Uhr unter der Rufnummer: 0228/6481-9191 zu erreichen. Anschrift der Notfallpraxis: VonHompesch-Str. 1, 53123 Bonn (am Malteser-Krankenhaus) Im Notdienstbezirk Bonn 1 (Stadtmitte) wechseln sich die Arztpraxen mit den Notdiensten ab, so dass Sie die aktuelle Notfallpraxis unter der bundesweit einheitliche Rufnummer 116117 erfragen müssen. In den Notdienstbezirken BonnBeuel (Bonn 3) und Bonn-BadGodesberg/Wachtberg (Bonn 2) gibt es eine zentrale Notdienstpraxis: am St.-Josef-Hospital in Beuel (Tel.: 0228/463737) und am ev. Waldkrankenhaus in Bonn-Bad Godesberg (Tel. 0228/383388). Gesundheitsagentur -AIDS-Hilfe Gesundheitsagentur-AIDS-Hilfe Rhein-Sieg ee.V .V .V.. 22 Beratung und Begleitung von HIV Positiven Menschen im RheinSieg-Kreis Öffnungszeit: Mo. bis Fr. 10 bis 13 Uhr Jeden Dienstag anonymer HIVSchnelltest 9.30 bis 13 Uhr Jeden 1. und 3. Freitag im Monat, Positiven-Frühstück 10 bis 13 Uhr Telefon: 02241/979997 [email protected] Präventionsveranstaltungen/Multiplikatorenschulung für Gruppen, Vereine, Schulen, Pädagogen, etc. nach telefonischer/schriftlicher Vereinbarung Telefon: 02241/9799982 [email protected] Hippolytusstraße 48 53840 Troisdorf Notfallpraxis Bad Godesberg & Wachtberg 0228 / 38 33 88 oder 0180 / 50 44 100 Im Evangelischen Waldkrankenhaus Waldstr. 73, 53177 Bonn-Bad Godesberg www.notfallpraxisbadgodesberg.de Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst In den sprechstundenfreien Zeiten in der Woche, am Wochenende und an Feiertagen ist der kinderärztliche Bereitschaftsdienst für den Bonner Raum unter der Rufnummer: 0228/2425444 zu erreichen. Anschrift der Notfallpraxis: Kinder- und Jugendärztliche Notfallpraxis Bonn (am St.-Marien-Hospital), Robert-Koch-Str. 1, 53115 Bonn Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Der zahnärztliche Notfalldienst für den linksrheinischen Rhein-SiegKreis ist unter der Rufnummer 01805/986700 erreichbar. Tierärztlicher Bereitschaftsdienst Der tierärztliche Bereitschaftsdienst ist über die Anrufbeantworter der jeweiligen Tierarztpraxen zu erfragen. Apothekennotdienste Samstag, 5. März 2016 Schiller -Apothek Schiller-Apothek -Apothekee Heroldpassage 2, 53340 Meckenheim (Steinbüchel), 02225/94400 Sonntag, 6. März 2016 Deutschherren-Apotheke Max-Planck-Str. 3, 53177 Bonn (Bad Godesberg), 0228/9527826 Montag, 7. März 2016 Christophorus-Apotheke Hauptstr. 39, 53340 Meckenheim, 02225/2670 Dienstag, 8. März 2016 Wachtberg-Apotheke Rathausstr. 3, 53343 Wachtberg, 0228/346688 Mittwoch, 9. März 2016 Apothek ost Apothekee zur Alten PPost Hauptstr. 94, 53340 Meckenheim, 02225/4040 Donnerstag, 10. März 2016 Löwen-Apotheke Hauptstr. 93, 53340 Meckenheim, 02225/2256 Freitag, 11. März 2016 Vital-Apotheke Meckenheimer Str. 8, 53359 Rheinbach, 02226/900664 Samstag, 12. März 2016 Damian-Apotheke Annaberger Str. 102, 53175 Bonn (Friesdorf), 0228/315652 Sonntag, 13. März 2016 Vita Apothek Apothekee Mainzer Str. 180, 53179 Bonn (Mehlem), 0228/341334 (Angaben ohne Gewähr) Telefonischer Abruf Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800 00 22 8 33 sind die notdiensthabenden Apotheken rund um die Uhr abrufbar. Aus dem Festnetz ist der Anruf unter Tel. 0800 00 22833 kostenlos, per Mobiltelefon ohne Vorwahl unter Tel. 22833 kostet jeder Anruf pro Minute sowie jede SMS 69 Cent. Weitere Informationen finden Sie unter www.abda.de/notdienst.html. Krankenhäuser Universitätskliniken, Venusberg 53127 Bonn Tel. 0228/287-0 Malteser Krankenhaus Von-Hompesch-Str. 53123 Bonn-Duisdorf Tel. 0228/6481-0 Krankennotruf Wenn Sie für einen Sterbenden die Krankensalbung und die Sterbesakramente wünschen und nicht Ihren Ortspfarrer (für Alfter Tel.: 2585) erreichen, steht Ihnen ein Priester aus dem Seelsorgebereich (Oedekoven, Witterschlick) zur Verfügung. Er ist über die Handynummer 0171/4167278 erreichbar. Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 9 – 05. März 2016 – Woche 9 – www.wir-wachtberger-online.de Fabelhafter Kinderflohmarkt am 9. April Wachtberg-Adendorf - Erneut findet der „Fabelhafte Kinderflohmarkt“ in der Kita „Die Fabelkinder“ statt. Wegen der guten Resonanz und den vielen positiven Rückmeldungen zum ersten Kinderflohmarkt im vergangenen Jahr haben sich die Initiatoren entschlossen, den Flohmarkt zweimal im Jahr zu veranstalten. So kann gezielt Sommer- oder Winterbekleidung angeboten werden. Außerdem stehen natürlich auch Spielsachen und Kindermöbel zum Verkauf. Der nächste Termin ist Samstag, 9. April von 10 bis 14 Uhr in der Kita „Die Fabelkinder“, Auf der Hostert 21 in 53343 WachtbergAdendorf. Parkplätze sind vorhanden und die Einnahmen aus den Standgebühren (7 €), dem Kaffee- und Kuchenverkauf gehen zu 100% an den Förderverein „Die Fabelkinder“. Wer noch als Aussteller mitmachen möchte, kann sich gerne unter folgender E-Mail Adresse informieren bzw. anmelden: [email protected] VOM SPEZIALISTEN MARKISEN *ETZT ANGEBOT UNTER: Rheinische MarkisenManufaktur seit 1949 WINTERPREISE 0228-466989 NUTZEN Nutzen Sie unseren Beratungsservice vor Ort! SPAR EN Röhfeldstraße 27 · 53227 Bonn-Beuel BAB 59 - Abf. Pützchen ® Zelte und Planen GmbH Geöffnet: Mo.-Fr. 8-17 Uhr + Sa. 9-13 Uhr · www.franz-aachen.com Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 9 – 05. März 2016 – Woche 9 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 23 Wachtberger Reiter erfolgreich Meckenheimer RC veranstaltet Reitturnier Wachtberg-Adendorf: Die Wachtberger Dressurreiterin Anna Hüllen hat am vergangenen Wochenende auf der Burg Münchhausen einen Sieg erringen können. Mit einer Wettkampfnote von 8,0 konnte sich Hüllen auf dem Pferd „Graphit“ knapp von ihrer Verfolgerin Sarah Lang auf „Victoria“ mit 7,8 behaupten. Julia Lauer erreichte auf ihrem Pferd „Dädalus“ mit einer Note von 7,1 den dritten Platz. Insgesamt gingen 16 Reiterinnen an den Start. Im mit 26 Starterinnen stark besezten A-Springen der unter 25Jährigen konnte sich Anna Hüllen ebenfalls sehr gut behaupten, nur zwei Zehntensekunden fehlten zum ersten Platz. Der Sieg ging so an Saskia Douglas auf Rosie, Dritte wurde Julia Auvinen auf Renommee. Für Hüllens Verein, den RC Kottenforst, war es somit ein erfolgreiches Wochenende. (RSC) Schnupperstunde Cardioboxing in Villip Cardioboxing ist ein effektives Workout ganz ohne Sandsack und blaues Auge. Dieses mitreißende Konditionstraining kombiniert Bewegungsformen aus Aerobic mit Box-Moves und bringt den Kreislauf damit richtig in Schwung. Sie verbrennen optimal Fett und trainieren simultan alle Muskeln. Oberarme, Brust, Bauch, Rücken und Po werden gestrafft. Ihre Haut wird besser durchblutet und Sie fühlen sich rundum gut. Ganz 24 Anna Hüllen war die Freude nach dem Sieg anzusehen nebenbei bauen Sie auch gezielt Stress ab. Um das neue Kursangebot vorzustellen lädt die SG WAGO 1950 e.V. alle Interessierten zu einer Schnupperstunde am kommenden Dienstag, den 8. März 2016 um 20 Uhr in die Gymnastikhalle nach Wachtberg-Villip ein. Zur besseren Organisation wird um eine kurze Voranmeldung per eMail an [email protected] oder per Telefon unter 0228-52880139 gebeten. Heimspielsonntag des SV Wachtberg Derbys finden im Berkumer Waldstadion statt Der SV Wachtberg lädt alle Sportbegeisterten zu seinem Heimspielsonntag am 6. März ein. Der Spieltag beginnt um 10:30 Uhr mit der dritten Mannschaft gegen den FC Pech II. Im Anschluss, also um 12:30 Uhr spielt der SV Wacht- berg II gegen TuRa Oberdrees II. Höhepunkt ist das Spiel ab 15 Uhr, hier trifft die erste Wachtberger Mannscharft auf die erste Mannschaft aus Oberdrees. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Der SV freut sich über jeden, der die Wachtberger Mannschaften anfeuern möchte. (RSC) Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 9 – 05. März 2016 – Woche 9 – www.wir-wachtberger-online.de Aus der Ratsfraktion CDU Kita-Plätze 2016: Konkrete Maßnahmen überfällig Ausschuss macht Druck auf Verwaltung, Sondersitzung auf Antrag der CDU Auf Antrag der CDU-Fraktion trat am 25. Februar 2016 der Ausschuss für Bildung und Jugend zu einer Sondersitzung zusammen. Drängendes Thema: Kita-Plätze in Wachtberg im Sommer 2016. Schon in seiner letzten regulären Sitzung Ende Januar hatte dieses Thema auf der Tagesordnung gestanden. Damals wurde deutlich, dass wir im Sommer offenbar in ein größeres Problem hineinlaufen, ohne dass konkrete Reaktionen oder Vorsorge zu erkennen waren. Die Bürgermeisterin berichtete zwar von Gesprächen mit dem Kreisjugendamt, konkrete Perspektiven konnte sie aber nicht aufzeigen: nur Überlegungen, Absichten, Anfragen … Kein Bauplan, keine Haushaltsmittel. Lösungen zeichneten sich bestenfalls am Horizont ab, angekündigt wurden u. a. weitere Gespräche mit Kreis und Kirchengemeinden sowie neue Überlegungen bei der Limbachstiftung. So schauten sich die Ausschussmitglieder allesamt etwas verständnislos an und konstatierten frei nach Bertold Brecht: „Wir stehen selbst enttäuscht und seh’n betroffen den Vorhang zu und alle Fragen offen.“ Daher der CDU-Antrag für eine Sondersitzung, um noch vor der Ratssitzung am 1. März 2016 kon- krete Vorschläge auf den Tisch zu bekommen und Beschlüsse fassen zu können. Doch Vorlagen dafür gab es wieder nicht. Im Gegenteil. Überlegungen aus dem Januar entpuppten sich teilweise als undurchführbar, andere Pläne blieben weiterhin vage. Und in ihrer Eigenschaft als Kuratoriumsvorsitzende der Limbachstiftung erklärte die Bürgermeisterin, dass man dort nach verschiedenen „Unwägbarkeiten“ mit den Planungen für einen Kita-Bau gerade wieder von neuem beginne; für den Sommer seien zunächst zwei provisorische Gruppen vorgesehen. Deutlich wurde zwar aufgrund von Erläuterungen des Kreisjugendamtes, warum eine genaue Prognose des Bedarfs heutzutage recht schwierig ist, u. a. durch die vielen unterschiedlichen Gruppenformen und Betreuungszeiten oder das Anmeldeverhalten der Eltern, die sich bei mehreren Kitas melden oder in Bonner Betriebs-Kitas ausweichen. Das darf aber nach Überzeugung der CDU kein Grund sein, vorläufig einfach gar nichts zu tun. Denn es muss damit gerechnet werden, dass sich im Sommer über den jetzigen Bestand hinaus ein zusätzlicher Bedarf sicher ergeben wird. Und die Zeit drängt: bis zum Ende der Sommerferien ist es noch knapp ein halbes Jahr. Durch einstimmigen Beschluss forderte daher der Ausschuss von der Verwaltung, erstens kurzfristige Maßnahmen voranzutreiben, um sich auf unmittelbaren Zusatzbedarf im Sommer vorzubereiten, und zweitens dem Rat Kosten für Planung, Bau und Betrieb weite- rer Kita-Gruppen vorzulegen. Die CDU-Fraktion begrüßt dieses einstimmige Votum ausdrücklich. Sie fühlt sich mit ihrem Antrag auf eine Sondersitzung bestätigt und wird im Interesse der Wachtberger Eltern und Kinder den Druck in diesem Thema aufrechterhalten. Ende: Aus der Ratsfr aktion CDU Ratsfraktion Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 9 – 05. März 2016 – Woche 9 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 25 Aus der Ratsfraktion UWG KiTa-Eröffnungstermin erneut geplatzt Vereinbarung zum Neubau eines Kindergartens der Limbachstiftung nicht eingelöst Im Jahr 2013 vereinbarte die Gemeinde Wachtberg mit der Limbachstiftung, dass diese einen 3zügigen Kindergarten auf deren eigenen Grundstück in Berkum bauen und betreiben soll. Dieser Kindergarten, der auf den Bedarf ausgerichtet war, sollte nach den ursprünglichen Planungen bereits 2014 bezogen werden. Nach der Wahl im Juni 2014 übernahm die neue Bürger-meisterin Renate Offergeld (SPD) den Vorsitz im Kuratorium der Limbachstiftung und damit die Verantwortung für das KiTa-Projekt. Auf Anfrage der UWG sicherte sie der Politik die Inbetriebnahme der Limbach-KiTa zunächst für das Jahr 2015 zu. Nachdem dieser Termin verstrichen war und die UWG wiederholt nach dem neuen Datum fragte, sollte - nach Auskunft der Bürgermeisterin die KiTa dann in jedem Fall im August 2016 eröffnet werden. Wie nun die Bürgerinnen und Bürger der Presse entnehmen konnten, hat der stellvertretende Vorsitzende des Kuratoriums Limbachstift, Herr Stephan Zieger (CDU), verkündet, dass der geplante Kindergarten der Limbachstiftung, für den schon vor einiger Zeit eine Baugenehmigung erteilt wurde, erst gar nicht gebaut wird und mit Hochdruck an neuen Planungen einer Limbach-KiTa auf demselben Grundstück gearbeitet werde. Damit ist klar, dass es auch zu Beginn des Kindergartenjahres 2016/ 2017 wieder nichts mit dem Neubau und den dringend benötigten KiTa-Plätzen wird. Damit verschärft sich das ohnehin bestehende Problem, dass der KiTa-Bedarf deutlich höher ist als die vorhandenen Plätze. Zusätzlich fehlen - laut Aussagen der Verwaltung - zwischen-zeitlich mindestens weitere 100 Plätze. Dabei sind die Kinder von den Flüchtlingsfamilien noch gar nicht berücksichtigt. Auch in der Sondersitzung des Ausschusses für Bildung und Jugend in der letzten Woche vermissten die zahlreichen anwesenden Eltern eine plausible Erklärung. Weder von der Bürgermeisterin noch von dem zuständigen Kreisjugendamt waren belastbare Zahlen zu erhalten. Auf die Fragen der besorgten Politiker gab es verschiedene Erklärungsversuche, die jedoch allesamt letztlich nicht überzeugen konnten. Das Ergebnis der Sitzung, von der sich die UWG Klarheit und die besorgten Eltern Planungssicherheit erhofft hatten, war enttäuschend. Nach Ansicht der UWG ist der KiTa-Neubau der Limbach-stiftung ein Projekt, das nach dem Wechsel an der Spitze des Kuratoriums im Wahljahr 2014, kraftund planlos vor sich hin dümpelt und fortan von einem Desaster in das nächste schliddert. Personalfragen in der Führungsebene standen seitdem offensichtlich weitaus mehr im Vordergrund als die Sachthemen. Planungen wurden erstellt, diskutiert und wieder verworfen. Schließlich wurde der Bauantrag eingereicht und die Baugenehmigung erteilt. Mittlerweile waren auch bereits Erzieherinnen eingestellt worden. Aber anstatt mit den Bauarbeiten zu beginnen, gab es Probleme mit der Finanzierung des Projektes. Nun stehen wir - fast drei Jahre nach Planungsbeginn - wieder am Anfang mit der weiterhin bestehenden Ungewissheit über den tatsächlichen Fertigstellungstermin. Der bisherige Projektverlauf lässt leider die Zweifel an der Kompetenz der Kuratoriumsmitglieder wachsen und schwächt das Vertrauen in ihre Arbeit. Hinzu kommt die Geheimniskrämerei des Kuratoriums der Limbach-Stiftung, deren Mitglieder selbst dem Rat keine Auskünfte erteilten. Wiederholte Anfragen der UWG im Rat und den Aus- schüssen nach dem Unabhängig von der ganzen Misere stellt sich ganz unweigerlich die Frage, wer die bisher verursachten enormen Kosten der Limbachstiftung in Person zu verantworten hat. Dies könnte möglicherweise auch für die Stiftungsaufsicht von Interesse sein. Nach Ansicht der UWG muss nun vorrangig alle Kraft darauf ausgerichtet sein, die benötigten KiTaPlätze für die Kinder zunächst provisorisch zu schaffen. Ferner muss der Politik dringend das Instrumentarium an die Hand gegeben werden, um - auf der Basis von belastbaren Zahlen - Entscheidungen in Bezug auf Baumaßnahmen und Trägerschaft zu treffen. Deshalb lauten die Forderungen der UWG: • Für alle Kinder muss ein Platz zur Verfügung stehen. Kein Kind darf zurückbleiben. • Die aus der Not eingerichteten Provisorien müssen in dauerhafte KiTa-Einrichtungen übergehen. • Mit der Planung für neue bedarfsgerechte Einrichtungen muss noch in diesem Jahr begonnen werden. • Die Weiterführung des Vertrages zum Bau der KiTa mit der Limbachstiftung muss dringend geprüft werden. einige wenige Länder daran; aber heute ist er weltweit verbreitet. An diesem Tag geht es weniger darum, zu feiern und gute Laune zu verbreiten, sondern auf Missstände in der ganzen Welt aufmerksam zu machen. Nicht nur bei uns, wo die Arbeit der Frau immer noch schlechter bezahlt wird als die des Mannes, sondern hauptsächlich um die Not, Unterdrückung und Ausbeutung von Mädchen und Frauen in vielen Ländern der Welt. Solange wir diesen Frauentag feiern, be- deutet es, dass es immer noch keine Gleichberechtigung der Frauen auf dieser Welt gibt. Vielleicht kann man aber diesen Tag auch anders sehen, als Ehrung der Frauen, die den ganzen Tag einfach viel leisten, als Anerkennung, wie sie ihren Beruf neben Haushalt und Familie bewältigen und wie sie sich jeden Tag aufs neue für Kinder, den Partner und andere ehrenamtliche Tätigkeiten einsetzen; also ein perfekter Tag, um einer solchen Frau mit einer kleinen Aufmerksamkeit zu danken. (C.v.D.) Ende: Aus der Ratsfraktion UWG Emma: Frauentag am 8. März „Was? Internationaler Frauentag? Was ist das denn?“ Emma hat so das Gefühl, dass der Frauentag am 8. März nur wenig wahrgenommen wird. Dabei soll es sogar Firmen geben, die ihren Mitarbeiterinnen an diesem Tag eine Blume oder einen freien Nachmittag schenken. Eine sehr schöne Geste! Emma hat aber noch nie von einer solchen Firma gehört. Dabei wird der Frauentag weltweit gefeiert. Die Vereinten Nationen erinnern an diesem Tag an die Rechte der Frau und den Welt- 26 frieden. Denn Rechte der Frauen gab bis zum Ersten Weltkrieg so gut wie gar nicht. Damals begann der Kampf der Frauen um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht, Bildung, Lohnanpassung und Arbeitsschutz. Nachdem 1910 auf der Zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz für die Einrichtung eines Frauentages geworben wurde und auch in Amerika schon 1908 ein Nationales Frauenkomitee sich dafür einsetzte, wurde der erste Frauentag im März 1911 gefeiert. Zunächst beteiligten sich nur Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 9 – 05. März 2016 – Woche 9 – www.wir-wachtberger-online.de Feierliche Einbürgerung im Kreishaus 96 Personen erhalten die deutsche Staatsbürgerschaft Rhein-Sieg-Kreis (hei) - Im Rahmen einer Feierstunde haben heute (25.02.2016) 96 Personen, davon 58 Frauen, 29 Männer sowie neun Kinder und Jugendliche die deutsche Staatsbürgerschaft im Wege der Einbürgerung erhalten. Kreisdirektorin Annerose Heinze händigte gemeinsam mit dem Neubürgerbeauftragten des Rhein-Sieg-Kreises, Ludwig Neuber, im Großen Sitzungssaal des Siegburger Kreishauses den Neubürgerinnen und Neubürgern die Einbürgerungsurkunden aus. „Gerade in diesen Zeiten zeigt sich, wie wichtig unsere Demokratie ist. Sie ist eine Errungenschaft, die es zu verteidigen und zu leben gilt“, mit diesen Worten begrüßte Kreisdirektorin Annerose Heinze die zukünftigen Neubürgerinnen und Neubürger bei der Einbürgerungsfeier. „Mit der deutschen Staatsbürgerschaft erhalten Sie Rechte, wie die der Berufsfreiheit oder das Wahlrecht. Aber Sie müssen auch Pflichten wahrnehmen wie beispielsweise bei einer entsprechenden Aufforderung der Kommune, als Wahlhelfer zu arbeiten“, darauf machte Kreisdirektorin Annerose Heinze aufmerksam. Neubürgerbeauftragter Ludwig Neuber machte deutlich, dass er sich als Vermittler verstehe. „Manchmal müssen Türen geöffnet werden. Aufgrund meiner langjährigen ehrenamtlichen Arbeit kenne ich Viele, und weiß, wer der richtige Ansprechpartner ist, um bei Problemen weiter zu helfen“, bat Ludwig Neuber darum, ihn bei Fragen oder Problemen anzurufen. Mit 16 Personen stammt der überwiegende Teil der Einbürgerungsbewerberinnen und Einbürgerungsbewerber wieder aus der Türkei. Die übrigen Einbürgerungsbewerberinnen und Einbürgerungsbewerber besaßen bisher die Staatsangehörigkeit nachfolgender Staaten: Afghanistan (2), Algerien (1), Argentinien (1), Bolivien (1), Bulgarien (2), der Volksrepublik China (1), Ecuador (2), Estland (1), Frankreich (1), Griechenland (2), Honduras (1), dem Irak (1), dem Iran (5), Italien (4), Jamaica (1), Jordanien (1), Kamerun (1), Kasachstan (3), der Republik Kosovo (8), Kroatien (1), Lettland (2), Litauen (2), Marokko (1), Mosambik (3), Nigeria (1), Philippinen (3), Polen (8), Portugal (2), Rumänien (2), Russland (5), Senegal (1), Thailand (2), Tunesien (1), der Ukraine (6) und Ungarn (1). Die Einbürgerungsbewerberinnen und Einbürgerungsbewerber wohnen derzeit in nachfolgend ge- v.l.n.r. Jole Grammersbach, Sandra Hillje, Mitarbeiterin der Abteilung Ordnungsangelegenheiten, Personenstands-und Staatsangehörigkeitswesen des Rhein-Sieg-Kreises, Kreisdirektorin Annerose Heinze nannten Gemeinden: 5 in Alfter, 9 in Bad Honnef, 4 in Bornheim, 5 in Hennef, 5 in Königswinter, 5 in Lohmar, 7 in Meckenheim, 4 in Much, 5 aus Neunkirchen-Seelscheid, 9 in Niederkassel, 5 in Rheinbach, 2 in Ruppichteroth, 16 in Sankt Augustin, 10 in Siegburg, 3 in Wachtberg und 2 in Windeck. Vor der eigentlichen Einbürgerung gaben die neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger ein Bekenntnis auf das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ab; dieses lautet: „Ich erkläre feierlich, dass ich das Grundgesetz und die Gesetze der Bundesrepublik Deutschland achten und alles unterlassen werde, was ihr schaden könnte.“ Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 9 – 05. März 2016 – Woche 9 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ Dieses Bekenntnis wurde mit dem Singen der deutschen Nationalhymne bekräftigt. Persönlicher Ansprechpartner für alle Zugewanderten ist der Neubürgerbeauftragte des RheinSieg-Kreises, Ludwig Neuber. Er bietet nach telefonischer Vereinbarung Sprechstunden an. Termine können mit ihm telefonisch unter der Rufnummer 02295/ 902318 oder 0160/8230810 oder per E-Mail an [email protected] vereinbart werden. Der Kontakt kann auch über das Kommunale Integrationszentrum des Rhein-Sieg-Kreises, - Der Landrat -, Kaiser-Wilhelm-Platz 1, 53721 Siegburg, Telefon 02241 /13-2107, E-Mail: [email protected] hergestellt werden. 27 Freunde oder Feinde? Norbert Happ über die wilden Kottenforst-Schweine Villip. Mit dem für Interessierten kostenlosen einstündigen Vortrag „Wilde Schweine: Freunde - Feinde?“ erzählt Norbert Happ, der fast 40 Jahre als Revierförster auf Schönwaldhaus in Villiprott engste Beziehungen zum Schwarzwild pflegte, am Donnerstag, den 17. März ab 19 Uhr von seinen jahrzehntelangen Kontakten zu einer großen Wildschweinfamilie. Im Anschluss an diese spannende Wort-, Bild- und Filmreporta- ge im Hotel Görres (gegenüber der Villiper Kirche) findet die Mitgliederversammlung des gastgebenden Heimatvereins Villip statt. Wie innig das Verhältnis des Forstmanns zu den scheuen „Schwarzkitteln“ war, die selbst vielen Menschen am Rande des Kottenforsts eher als Tellergericht vertraut sind denn als unmittelbare Nachbarn, zeigt, dass es Happ in den vielen Jahren des „Zusammenlebens“ mit den wilden Schweinen gelungen ist, um die 250 Frischlinge aus der freien Hand zu markiert, also ohne sie zuvor einzufangen. Happs Passion hat dabei nicht nur vielfältige Erkenntnisse über das spannenden Sozialverhalten einer großen Wildschweinrotte gebracht. Es hat sich auch forstwirtschaftlich durch die erhebliche Minderung des Schadensdruck auf die Feldflur „bezahlt“ gemacht: Der von ihm vor mehr als vierzig Jahren mit gegründeten Hegegruppe Kottenforst-Süd ist es unter Anwendung des sogenannten „Lüneburger Modells“ gelungen, in einer Zeit, wo sich die Wildschweinbestände und die Strecken erlegter Tiere in Deutschland mehr als verdoppelt haben, den örtlichen Schwarzwildbestand stabil und in vertretbarer Höhe zu halten. Ulf Hausmanns, Villiper Heimatverein Abendmusik findet großes Interesse Über großes Interesse an der Abendmusik am Sonntag, 28. Februar im Evangelischen Gemeindehaus Niederbachem konnte sich das Kirchenmusikerpaar Katja und Julian Hollung erfreuen, die mit Flöte und Klavier französische Kammermusik aus drei Jahrhunderten vom Barock bis zur Gegenwart zum Vortrag brachten. Neben bekannten Namen aus der französischen Musiktradition wie Claude Debussy oder Gabriel Fauré wurden auch selten gewürdig- te Komponisten wie Eugéne Bozza oder der im Zweiten Weltkrieg gefallene Jehan Alain mit zeitgenössischen Werken gewürdigt, wobei die einfühlsame Wiedergabe die jeweilige Charakteristik der Kompositionen angemessen zum Ausdruck brachte. Mit der Flöte als Führungsinstrument und der gut abgestimmten Klavierbegleitung wurde ein kammermusikalisches Hörerlebnis erreicht, das vom zahlreichen Publikum mit lebhaftem Beifall bedankt wurde. Godesberger Heimatblätter 53 ist erschienen 220 Seiten mit einer Fülle von unterschiedlichsten Beiträgen zur Godesberger Heimatgeschichte und farbig illustriert Martin Ammermüller berichtet über die im Jahre 2015 erfolgte Neuanlage des Draitschbrunnens durch den Bad Godesberger Heimatverein. Da die Neuanlage sich bald aufwändiger und teurer als geplant gestaltete, stellte sich schon die Frage, ob der Verein sich mit diesem Projekt nicht übernommen hatte. Doch spätestens bei der glanzvollen Einweihung zu Pfingsten 2015 - genau 225 Jahre nach der Gründung des Badeorts durch Kurfürst Max Franz - war übereinstimmende Meinung, dass die Neuanlage hervorragend gelungen ist und nun der Ursprung für die spätere Entwicklung Godesbergs wieder erkennbar gemacht worden ist. Harald Uhl hat die Grabsteine des jüdischen Friedhofs - heute ein Teil des Burgfriedhofs - erfasst und die hebräischen Inschriften übersetzt. Zu den meisten der dort Begrabenen kann er ihre Beziehungen und ihr Schicksal nachweisen, so dass diese dem Vergessen entrissen werden. Der jüdische Friedhof in Mehlem und die Gedenkstätte an der Aennchenstraße wurden bereits in frü- 28 heren Beiträgen behandelt, sodass die jüdischen Gräber nun für Bad Godesberg vollständig dokumentiert sind. Horst Heidermann ist dem Leben des Alexander Werth ((1908-1973) nachgegangen. In Bad Godesberg war er als Leiter der Ringsdorffwerke seit 1948 und als führender CDU-Kommunalpolitiker eine bekannte Persönlichkeit. Doch welches abenteuerliche Leben Alexander Werth vor 1948 geführt hat, ahnte kaum einer in Bad Godesberg. Ein Leben, das ihn gleichermaßen mit höchsten Nazigrößen und Widerstandskämpfern zusammenführte. Immer wieder vom Tode bedroht, verbrachte er nach der Eroberung Berlins durch sowjetische Soldaten über drei Jahre in sowjetischen Lagern. Horst Heidermann hat in bewährter Meisterschaft viel Unglaubliches über Alexander Werth herausgefunden, eigentlich ein Stoff für mehrere Filme. Da Alexander Werth schon vor dem 2. Weltkrieg im Ausland agierte, wird erst verständlich wie er die Ringsdorffwerke in der Nachkriegszeit in einen international tätigen erfolgreichen Konzern umformen konnte. Rudolf Kruschke schildert wie er und sein Bruder Helmut im ju- gendlichen Alter aus ihrem Heimatdorf bei Landsberg an der Warthe vertrieben wurden und sie zufällig nach Bad Godesberg kamen. Hier fanden sie hilfsbereite Menschen und konnten sich eine Existenz als selbständige Friseure aufbauen. Verlust der Heimat, Integration und Gewinn einer neuen Heimat sind leider ein Thema von ständig neuer Aktualität. Friedhelm Schulz hat die nur wenig bekannte Geschichte des Godesberger Box-Clubs festgehalten. Bereits in den 1930er Jahren hatte in Godesberg ein Box-Club bestanden. Als der Box-Club 1956 neu gegründet wurde, fand dieser seine Heimat in der beengten alten Turnhalle hinter der St. Marienkirche. Für die Wettkämpfe musste jeweils der Boxring aufgebaut werden und es fanden sich zahlreiche Zuschauer ein, um die bekannten Godesberger Lokalmatadore lautstark zu unterstützen. Der BoxClub war sportlich erfolgreich und sein Weg führte ihn sogar bis in die damalige DDR. Der Rückkampf gegen Turbine Freiberg aus Sachsen wurde 1960 sogar in der ausverkauften Stadthalle vor 1500 Zuschauern ausgetragen. Doch als die alte Sporthalle um 1965 abgerissen wurde und das Zuschauerinteresse sich anderen Sportarten zu- wandte, musste der Box-Club seine Tätigkeit einstellen. Weitere Beiträge berichten über eine bekannte Küsterin der Michaelskapelle (Hans Kleinpass), ein Flugzeugabsturz in Friesdorf 1946 sowie ein besonderes Grab in Friesdorf und das Friesdorfer Ortswappen (Helmut Keßler), die Arbeit in den Rheinischen Dinaswerken (Manfred Bartosch), eine Lokomotive namens Godesberg (Bernd Birkholz), die Jagd auf einen Wolf vor der Godesburg und die Jagdleidenschaft des Kurfürsten Clemens August (Gisbert Knopp) sowie über den Kottenforst (Bruno P. Kremer). Das 53. Heimatblatt ist ein umfangreiches Buch von 220 Seiten mit einer Fülle von unterschiedlichsten Beiträgen zur Heimatgeschichte und farbig illustriert. Das Buch erhalten die 900 Mitglieder des Vereins für Heimatpflege und Heimatgeschichte Bad Godesberg kostenlos. Es ist für nur 10 € erhältlich beim Heimatverein im Rathaus (dienstags von 15-18 Uhr), bei Stadtmarketing Bad Godesberg am Ria-Maternus-Platz vor dem Bahnhof und bei den Stadtwerken in der Alten Bahnhofstr. 22a. Auf der GODEMA kann es am 16. und 17. April 2016 in der Stadthalle erworben werden. (CSG) Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 9 – 05. März 2016 – Woche 9 – www.wir-wachtberger-online.de The Rhine Art Ausschreibung Neue Ausstellung im Skulpturenhof im Sommer 2016 Anne und Konrad Beikircher laden wieder zur Ausschreibung von THE RHINE AR ARTT ein: Bewerbungsfrist Bewerbungsfrist: bis zum 15.05.2016 Keine Altersbegrenzung, keine Länderbegrenzung Bildhauer und Künstler können sich bis zum 31.05.2016 für eine Aussenskulpturen-Ausstellung im Katharinenhof in Bonn - Bad Go- desberg - Stadtwald, Venner Strasse 51 mit Vita und Foto des auszustellenden Werkes bewerben. Es sollen mindestens 20 -30 Arbeiten ausgestellt werden. Über die Bewerbungen und damit auch über die genaue Anzahl der auszustellenden Arbeiten entscheidet eine sachkundige Jury. Voraussetzung sind ein abgeschlossenes Kunststudium, (oder zumindest Studenten im Ab- schlussjahr). Es wird einen Publikumspreis geben in Höhe von 1500.- € (Erster Preis: 1000.-, Zweiter Preis: 500.- €). Vor aussichtlicher Vernissagenoraussichtlicher Termin 19.06.2016 Aufbau in der Woche zuvor. Ausstellungsdauer: Bis Mitte/ Ende September Unterlagen sind ausschließlich mit der Post zu schicken: The Rhine Art c/o Anne Beikircher Beikircher,, Katharinenaße 51, 53177 hof hof,, Venner Str Straße Bonn, 0049-177-7634600 Und: außerhalb dieser Skulpturenausstellung bietet der Katharinenhof Innenräume Ausstellungen an (Für MalerInnen und andere „Indoorkünstler, einzeln oder in Gruppen“!). Gegen eine Unkostenbeteiligung können diese Räume gemietet werden. Auskünfte unter A. und K. Beikircher 0177 7634600 (CSG) Feuerwehrball 2016 der Löscheinheit Lannesdorf 10. Jazzvesper Bonn mit dem Duo Waves Am Samstag den 19. März 2016 feiert die Löscheinheit Lannesdorf wiederholt ihren traditionellen Feuerwehrball. Hierbei werden wie auch in den vergangenen Jahren Vertreter der Feuerwehr Bonn anwesend sein. Friesdorf riesdorf.. Daniel Stickhan (Orgel/ Lüneburg) und Uwe Steinmetz (Saxophon/Leipzig) sind im kirchlichen Raum gegenwärtig die prominentesten Pioniere im Bereich Kirche & Jazz. Über die Ehrung unserer Kameraden durch die Führung der Feuerwehr Bonn, bishin zum eigenem Showact der Kameraden, bietet unsere Band „popcorn“ Hits von damals sowie Chartstürmer von heute. Fahrt ins Hänneschen-Theater Die Offene Tür Duerenstrasse, Dürenstraße 2, 53173 Bonn biete Mittwoch, 13. April, eine Fahrt zum Hänneschen-Theater an. Freuen Sie sich auf das neue Erwachsenenstück mit dem Titel „Aapethiater“. Zur Story: Schäl leitet ein chronisch klammes Theater und steckt in akuten Geldnöten. Um sein Theater zu retten, lässt er sich auf einen zwielichtigen Deal ein: Im Keller des Theaters lagert er Cannabis! Natür- lich geht das nicht gut. Die HanfPlantage hinger d’r Britz fängt Feuer und nebelt die Zuschauer in „süßlichen Duft“ ein. Kiffer-Alarm in Knollendorf! Mit ihrem mystisch-einfühlsamen Spiel verzaubert das Duo Waves jede Kirche in einen einzigartigen Wort-Klang-Raum. Mit ihnen feiert die 10. Jazzvesper Bonn ein kleines Jubiläum. Prof. Dr. Gotthard Fermor am Flügel und Jürgen Hiekel am Saxophon, werden in bewährter Weise die Liturgie und den Gemeindegesang anleiten. Pfr. Siegfried Eckert predigt zum Thema „Trost und Trostlosigkeit“. Die stetig wachsende Jazzgemeinde trifft sich dazu am Sonntag, den 6. März, um 18.00 Uhr, in der Pauluskirche, I n der Maar 7, in Bonn-Friesdorf. Anschließend sind alle zum Beisammensein ins Kulturcafé Selig eingeladen. Der Eintritt ist frei. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr, Abfahrt von Bad Godesberg gegen 17.30 Uhr, Rückfahrt ca. 22.00 Uhr Die Kosten für Busfahrt und Eintritt bekaufen sind auf 33,50 Euro. Anmeldung ab sofort unter Tel. 35 72 20 Benefiz-Aktion Gemeinsam gegen Darmkrebs Vorsorge rettet Leben am 13. März im Maritim Hotel Bonn mit der Kölner Band „Höhner“ Aktionstag und gemeinsame Initiative der Region unter organisatorischer Leitung des Integrativen Darmzentrums Bonn/RheinSieg (IDZB) am Sonntag, 13. März 2016, 10.00 bis 15.00 Uhr Maritim Hotel Bonn Godesberger Allee (Zugang über Kurt-Georg-Kiesinger Allee 1) 53175 Bonn Eintritt frei, eine Anmeldung ist aber unter www.idzb.de bis zum 04.03.2016 erforderlich. 10.00 bis 12.00 Uhr Infostände im Foyer 12.00 bis 14.45 Uhr Unterhaltungsprogramm im großen Saal mit Oliver Welke, Konrad Beikircher, einer Talkrunde zum Thema: „Gesunde Lebensweise, Ernährung, Darmkrebsvorsorge, Früherkennung und Behandlung von Darmkrebs“ und einem Benefizauftritt der Höhner. Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 9 – 05. März 2016 – Woche 9 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 29 Samstag, 12. März 2016 Angebote An- und Verkauf Bücher Sie sind in der KUL TUR- UND KULTURHEIMATPFLEGE tätig und möchten ein neues Buch herausgeben? Wir machen das für Sie: Lektorat – Korrektur – Bildbearbeitung – Layout –Druck. Kontaktieren Sie uns unter: [email protected] (oder 022412600) Dienstleistung Sonstiges Badewannen-Neubeschichtung, Garantie, Fa. Derichsweiler Tel. 02421 - 40 80 53 >> FF.. Mooshak Mooshakee Montageservice << Fenster, Türen, Küchen, Laminat/Parkett, Möbel, Bauelemente. Schreiner, Oberkassel Tel. 0160/7689039 Haus und Garten >> Gefahrbaumfällungen << Häckseln u. Entsorgen, Lieferung von Kaminholz - Helga Schumacher Hönscheid 23 - 53783 Eitorf - Tel. 02243/4585, Mobil 0171/6754789 Reisen 30 Holland Ferienhaus ZU VERKA UFEN in VERKAUFEN Nordholland-Küstennähe Wfl. 40m² + kompl. Inventar+Gartenmöbel+Fahrräder, eingezäuntes Grdst. 112m², Sichtschutz/sep. Parkplatz, 2 Schlafr., gr. Wohnr., Eßecke Kiefer, Küchenzeile weiß, Sitzgruppe, TV/Dusche/WC. Beste Lage, Dauererholung, Urlauben od. vermieten, 79.000 €. Tel. 02294/ 8796 Gesuche Kaufgesuch Suche Hutschenreuther Geschirr Bitte alles anbieten. Mobil 0152/ 37100632 Sammler Sammler der Luftwaffe SUCHT Fotos, Fotoalben, Negative, Farbdias, Orden, Urkunden, Dolche, Pokale, Uniformteile von der dt. Fliegertruppe aus dem 1. und 2. Weltkrieg - Seriöse Abwicklung - Tel. 02241/9950818 Hotline: 02241/260400 Internet: www .rmp-kleinanzeigen.de www.rmp-kleinanzeigen.de .rmp-kleinanzeigen.de.. Preis für Privatkunden: Ab 5,00 Euro Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 9 – 05. März 2016 – Woche 9 – www.wir-wachtberger-online.de Antik- & Trödelmarkt in der Bad Godesberger Innenstadt Am Sonntag, den 13. März fällt der Startschuss für die Antik- & Trödelmarkt Saison in der Bad Godesberger Innenstadt. In der Zeit von 11 bis 18 Uhr lädt dieser die Besucher zum Stöbern an den zahlreichen Ständen und zum Bummeln ein. Bei Bedarf könnte man mit den hier angebotenen Waren einen kompletten Hausstand einrichten. Denn von Kommoden, Lampen, Körben und Dekoartikeln bis zu Geschirrsets und Puppen findet das Sammlerherz hier alles, was es begehrt. Da lohnt es sich auch mal, für die begehrtesten Raritäten zeitig aufzustehen. Kurzentschlossene, die gerne auf dem Markt verkaufen wollen, können sich um 8.30 Uhr vor den Kammerspielen auf dem Theaterplatz zur Restplatzvergabe einfinden. Anmeldungen für den nächsten Antikmarkt am 17. April, werden montags nach dem vorrangegangenen Markt angenommen. Konzert in der Passionszeit LUX AETERNA Der Kammerchor Paeda Vocale sowie das Bad Godesberger Kantatenorchester laden am 5. und 6. März 2016 zu einem Konzert zur Passionszeit ein. Auf dem Programm steht a cappella-Chormusik mit doppelchörigen Motetten von J. S. Bach und F. Mendelssohn Bartholdy sowie eine zeitgenössische Bach-Bearbei- tung von Knut Nystedt. Im zweiten Teil des Konzerts präsentieren die Ensembles unter der Leitung von Wolfram Kuster das gefeierte Werk des 1943 geborenen Komponisten Morten Lauridsen „Lux Aeterna“. Unter den Mitwirkenden sind vier Mitglieder der „Kölner Vokalsolisten“ zu hören: Elisabeth Menke (So- pran), Alexandra Thomas (Alt), Fabian Hemmelmann (Bariton) und Leonhard Reso (Tenor). Samstag, 5.März 2016 um 18.00 Uhr Erlöserkirche, Rüngsdorfer Straße (Eintritt 15,-/10,-€) Sonntag, 6. März 2016 um 17.00 Uh Uhrr St. Marien, Burgstraße (Bitte um eine angemessene Kollekte) Deutscher Musikwettbewerb 2016 startet im März ib Bonn - Der professionelle deutsche Klassiknachwuchs misst sich vom 7. März bis 19. März beim Deutschen Musikwettbewerb in der Beethovenstadt Bonn. Mehr als 230 teilnehmende Solistinnen und Solisten sowie Kammermusik ensembles spielen in vier Wer sikensembles er-tungsdurchgängen um den begehrten Preis des Deutschen Musikwettbewerbs (DMW). 238 Anmeldungen lagen bis Mitte November zum Deutschen Musikwettbewerb 2016 vor: 161 Solistinnen und Solisten sowie 34 Kammermusikensembles - bestehend aus 92 Musikerinnen und Musikern - haben sich angemeldet, hinzu kommen 43 Teilnehmer für den Kompositionswettbewerb. Die Preisträger erhalten einen Geldpreis. Die Höhe des Preises - in der Regel 5000 Euro für Solisten wird vom Beirat festgesetzt. Der Kompositionswettbewerb ist mit insgesamt 5000 Euro dotiert, es handelt sich um den Preis des Deutschlandfunks mit 2500 Euro und dem Preis des Deutschen Musikwettbewerbs mit 2500 Euro. Das Finale der durch die Fachjury vorausgewählten Kompositionen erfolgt am 17. März 2016 um 10 Uhr im Kammermusiksaal des Beethoven-Hauses Bonn vor der Gesamtjury des DMW 2016. Das Preisträgerkonzert zur Kammermusik findet am Freitag, 18. März, um 19 Uhr in der Beethovenhalle statt. Das zweite Preisträgerkonzert der Solisten mit Orchester wird am Samstag, 19. März, um 19 Uhr in der Beethovenhalle beginnen. Die Preisträger werden vom Beethoven-Orchester Bonn unter der Leitung von Christoph Altstaedt begleitet. Der Eintritt zu den Konzerten beträgt jeweils 12 Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühren, bei Ermäßigung wird die Hälfte gezahlt. Außerdem gibt es ein Kombiticket für beide Konzerte für 15 Euro bzw. 9 Euro bei Ermäßigung an allen Vorverkaufsstellen. Weitere Infos gibt es unter www.musikrat.de/dmw. Der Deutsche Musikwettbewerb ist ein in dieser Form einzigartiges Förderprojekt für junge Musikerinnen und Musiker an der Schwelle von Ausbildung zu Beruf. Als das Projekt 1975 zum ersten Mal durchgeführt wurde, ist das Ziel klar definiert gewesen: Mit Blick auf die internationale Wettbewerbsfähigkeit soll der musi- kalische Nachwuchs der Bundesrepublik Deutschland in seiner künstlerischen Entwicklung gefördert werden. Die Wettbewerbskategorien sind Gesang, Violoncello, Trompete, Tuba, Orgel, Gitarre, Duo Flöte-Klavier, Duo Oboe-Klavier, Duo Klarinette-Klavier, Bläserquintett, Ensembles für Neue Musik, Komposition. Weitere Informationen gibt es bei Marcus Willems, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Deutscher Musikrat gemeinnützige Projektgesellschaft mbH, Projektbüro Deutscher Musikwettbewerb, unter 0228 - 20 91 15 2, E-Mail [email protected]. Gospelfeeling pur Gospelkonzert mit SPIRIT OF GOSPEL Am Sonntag, 6. März um 17.00 Uhr findet in der Kirche St. Severin, Mainzer Straße, Bonn Mehlem ein Konzert mit dem Gospelchor SPIRIT OF GOSPEL des Kath. Seelsorgebereiches Bad Godesberg statt. In gewohnt mitreißender und le- bendiger Art präsentiert der Gospelchor unter Leitung von Michael Langenbach-Glintenkamp eine stimmungsvolle Mischung aus traditionellen und modernen Gospelsongs. Lassen Sie sich anstecken vom Gospelfeeling! Der Eintritt ist frei; um eine Spende wird gebeten. Werkstoffwelten Ein praxisnahes Panorama Von Professor Dr. Michael Heinzelmann, Professor für Konstruktion, Technische Mechanik und Festigkeitslehre an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg am 15. März im Deutschen Museum Bonn. Ein- Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 9 – 05. März 2016 – Woche 9 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ tritt frei! Deutsches Museum Bonn im Wissenschaftszentrum Ahrstraße 45, Bonn Tel: 0228 / 302 -255 http://www.deutsches-museumbonn.de 31 32 Wir Wachtberger – 29. Jahrgang – Nr. 9 – 05. März 2016 – Woche 9 – www.wir-wachtberger-online.de
© Copyright 2024 ExpyDoc