EIN ZIEMLICH KUHLER LADEN Am 23. März hat das LKV Bayern seine neue Zentrale in München-Laim offiziell eingeweiht. Viel Prominenz aus Landwirtschaft, Politik und Gesellschaft ist zu unserer Festveranstaltung angereist. Das Quartett der Kirchengemeinde St. Agatha in Uffing am Staffelsee sorgte für die musikalische Umrahmung unserer Feier. Dann übernahm Josef Bauer, unser Vorsitzender, die Regie. Er konnte fast 200 Gäste begrüßen. "LKV steht für Leistung, Kreativität und Vertrauen" betonte Hubert Bittlmayer, Amtschef im Bayerischen Landwirtschaftsministerium in seiner Festrede. Er wünschte dem LKV viel Glück und Erfolg im neuen Haus. Grußworte und Glückwünsche kamen auch von den befreundeten Verbänden. So gratulierte Anton Fortwengel, der Vorsitzende Deutschen Verbandes für Leistungsund Qualitätsprüfungen (DLQ), im Namen aller LKVs in Deutschland, die den weiten Weg nach München nicht gescheut haben. Anton Kreitmair, MdL und BBVBezirkspräsident von Oberbayern überbrachte die Wünsche des Agrarausschusses und der Abgeordneten im Bayerichen Landtag. Gerhard Stadler, BBV-Präsident von Niederbayern, grüßte im Namen des Bayerischen Bauernverbandes. Christian Stockinger, Vizepräsident der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft, betonte in seinem Grußwort, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen dem LKV Bayern und der Landesansstalt für beide Seiten ist. Alle Grußwort-Redner zeigten sich beeindruckt von unserer neuen Zentrale. Innenarchitekt Georg Thiersch von eins:33 erläuterte das Konzept der Architekten für den Innenausbau. Die einzelnen Stockwerke lehnen sich in der Gestaltung an eine dörfliche Struktur an, mit einzelnen Einheiten wie Gehöfte entlang der Straßenachse und Plätzen als Treffpunkt. Entstanden ist eine moderne, nach neuesten arbeitspsychologischen Kriterien eingerichtete Bürolandschaft, in der die Mitarbeiter noch besser vernetzt sind und die Arbeitsabläufe noch effektiver gestaltet werden können. LKV Geschäftsführer Uwe Gottwald lies das Abenteuer Umzug noch einmal Revue passieren und machte deutlich, dass so gravierende Veränderungen die Betroffenen doch manchmal recht durcheinander wirbeln und unsicher machen können. Zum Höhepunkt der Feierlichkeiten erbaten Pfarrer Georg Rieger und Pfarrer Heinz-Günther Ernst Gottes Segen für das neue Haus. Im Anschluss an die Festveranstaltung waren alle Gäste zum Mittagessen eingeladen. Im dritten Stock war angerichtet. Der Bäuerinnenservice aus Landshut hat aufgekocht: Braten vom Ochsen und vom Schwein. Guten Appetit! Nach dem Essen machten sich die Gäste auf, das Haus zu erkunden. Sie wollten endlich die "Kuschel-Muscheln" , die legendären Kaffeemaschinen und die Alpenlounge mit dem unbeschreiblichen Panorama-Blick kennen lernen. Die Berge ließen sich diesmal leider nicht sehen, aber sonst wurden unsere Gäste nicht enttäuscht, im Gegenteil. So mancher geriet sogar ins Schwärmen: "So etwas Schönes habe ich noch nicht gesehen." Die Vertreter des LKP, des Landeskuratoriums für Pflanzliche Erzeugung sind sozusagen schon einmal zum "Probewohnen" gekommen. Sie werden im Sommer in unser Haus mit einziehen. Von links: Josef Wetzsteing, Vorsitzender der Landesvereinigung des Ökologischen Landbaus, Johann Kreitmeier, Vorsitzender des LKP, Josef Bauer, Vorsitzender des LKV Bayern und Gerhard Röhrl, der zukünftige Geschäftsführer des LKP. Auch unsre Ehemaligen haben mitgefeiert, die Verwaltungschefs Georg Holder (links) und Anton Hutter (Mitte) neben ihrem Nachfolger Josef Messerer. Unser Ehrenvorsitzender Sepp Ranner ist auf dem Weg zur Entdeckung unseres Hauses. Ein Tag voller schöner Begegnungen und guter Gespräche geht zu Ende, ein Tag, der in ERinnerung bleiben wird. Ein herzliches Dankeschön an alle Mitarbeiter und Kollegen, die durch ihren Einsatz diesen Tag erst möglich machten.
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