7-2016 - Pfarreiengemeinschaft Püttlingen

Informationen
PÜTTLINGER
PFARRBRIEF
Marienkapelle
Püttlingen
58. Jahr
Andachten und Hl. Messen im Mai 2016
Sonntag, 01.05.
17.00 h Maiandacht zur Eröffnung des Marienmonats
gestaltet von der Pfarreiengemeinschaft Püttlingen
Dienstag, 03.05.
18.00 h Bittprozession ab Friedhof Ritterstraße
18.30 h Hl. Messe an der Marienkapelle
Sonntag, 08.05.
17.00 h Maiandacht
gestaltet von der Pfarreiengemeinschaft
Riegelsberg-Köllerbach
Sonntag, 22.05.
17.00 h Maiandacht
gestaltet von der Pfarreiengemeinschaft
Völklingen
Sonntag, 28.05.
17.00 h Maiandacht zum Abschluss des Marienmonats
gestaltet von der Pfarreiengemeinschaft
Völklingen
BITTE LIEDHEFTE MITBRINGEN !
BITTE BEACHTEN:
BEI SCHLECHTEM WETTER FINDEN DIE ANDACHTEN
IN DER PFARRKIRCHE LIEBFRAUEN STATT.
DANN LÄUTEN DIE GLOCKEN !
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16. April 2016
bis 1. Mai 2016
Nr. 7
Mitten unter uns campieren die, die Barmherzigkeit brauchen.
Zeltstadt inmitten des Ortes, wo Gott wohnt.
Denn Gott wohnt dort, wo Menschen einander lieben,
Leiden gemeinsam tragen, Hoffnung bezeugen,
wo Barmherzigkeit stärker ist als Recht
und Flüchtlinge Heimat finden.
Karl-Heinz Lenzner
zur Erstkommunion
Zum Einstieg
Informationen
Sehnsucht ist das Feuer der Seele“
Die Kirchen machen einen guten Job
So flapsig die Überschrift klingt, so ernst meine ich sie. Die Kirchen erweisen sich – natürlich schon immer, aber in den letzten Monaten sehr speziell
– als immens wichtig und wertvoll für die Gesellschaft. Was meine ich damit?
Nicht erst, aber besonders seit den schrecklichen Vorkommnissen in der
Silvesternacht in Köln und in anderen deutschen Städten ist eine zunehmende Radikalisierung in der Gesellschaft festzustellen, die nicht nur in den
bekannten extremistischen Kreisen finstere Blüten treibt, sondern zunehmend auch in der Mitte der Gesellschaft um sich greift. Ich empfinde es als
erschreckend, wie pauschal inzwischen ganze Bevölkerungsgruppen beund leider auch allzu oft verurteilt werden. Wie wohltuend dagegen die Fähigkeit zur Differenzierung, die ich in den Aussagen und Handlungen von
Kirchenvertretern entdecke. Da werden die Probleme bei der Flüchtlingsaufnahme nicht totgeschwiegen wie in manchen politischen Kreisen, aber eben
auch nicht der Untergang des Abendlandes an die Wand gemalt. Da wird
nicht geleugnet, dass viele der Täter der Silvesternacht einen Migrationshintergrund haben, aber von den Tätern nicht gleich auf alle Flüchtlinge und
Asylanten geschlossen. Wie sachlich könnten die Probleme in unserer Gesellschaft angepackt werden, wenn alle Beteiligten sich die Kirchen zum
Vorbild nähmen.
Doch das ist nur ein Aspekt, viel wichtiger erscheint mir, dass die Kirchen
ein klares Wertegerüst haben. Mag auch über Detailfragen intern zum Teil
heftig gestritten werden, so ist doch die Hinwendung zu den Schwächsten,
das klare Ja zum Leben, das Bekenntnis zu den Grundrechten eindeutig
und wird auch nicht den sich jeweils ändernden Umständen angepasst. Das
Ja zur Flüchtlingshilfe gilt, auch wenn es vor viele Probleme stellt und einzelne Flüchtlinge vielleicht zu Straftätern geworden sind. Und das ist nur ein
Beispiel.
Leben und Glauben in Wort und Bild - eine etwas andere Ausstellung
Kann ich meiner Sehnsucht trauen? Hilft mir der GLAUBE, wenn ich einsam bin?
WAS TRÄGT, wenn alles zusammenbricht?
Diesen und ähnlichen Lebens– und Glaubensfragen spürt Petra Stadtfeld in ihren
Texten nach. Sie berühren, fordern heraus und ermutigen zu grenzenlosem Vertrauen.
In den Fotos der Ausstellung (Fotoclub Tele Freisen) spiegeln sich die Fragen an
Gott und das Leben, die Sehnsucht nach Glück, die Suche nach Halt und Geborgenheit wider.
Im Wechselspiel von Wort und Bild ist der Betrachter eingeladen, den eigenen inneren Bildern und Regungen nachzuspüren.
1. Ja zum Leben
Wähle dein Leben
Bewahrung der Schöpfung
Memento Mori
2. Ich bin genug
Schöne Seele
Braucht es mehr?
Die Gnade des Glaubens
3. Gehalten und geführt
Trauer
Einsam sein
Im Leiden
4. Mit Gott an meiner Seite
Die Gunst der Stunde
Folge deiner Sehnsucht
Die innere Burg der Stille
Öffnungszeiten: Ab 28. April bis 29. Mai; Montag-Freitag: 9.00-17.00 Uhr,
Samstag: 9.00-13.00 Uhr sowie nach Vereinbarung im Geistlichen Zentrum
Manchmal wird den Kirchen vorgeworfen, sich zu wenig der Zeit anzupassen, doch ihre Klarheit, Wahrhaftigkeit und auch Standfestigkeit sind ein
großes Plus, wenn die Gesellschaft – wie nicht wenige befürchten – auseinanderzubrechen droht und der Lack der Zivilisation sich als erschreckend
dünn erweist – wenn Gesetze nicht mehr beachtet, der Andere nicht mehr
respektiert und offen zu Gewalt aufgerufen wird. Dafür bekommen die Kirchen nicht nur Applaus, doch den brauchen sie auch nicht. Ihr Maßstab ist
ein anderer. Und deshalb können sie auch offen bekennen, was nur wenige
hören möchten: Nicht der Mensch ist das Maß aller Dinge, sondern Gott
und seine Gebote. Und das machen sie momentan richtig gut.
Michael Tillmann
www.pfarrbrief.de (image online)
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Informationen
Gottesdienstordnung
Männertour nach Krakau
Samstag, 16. April
Das Dekanat Völklingen bietet von Sonntag, 18.09. bis Samstag, 24.09.,
eine Tour für Männer nach Krakau unter dem Motto “Männergeschichten” an.
10:00 h
Ein einfaches kirchliches Gästehaus mit Hauskapelle direkt in der Innenstadt wird für
7 Tage die Anlaufstation der Männer sein. Das Haus verfügt über Doppelzimmer.
Durch eine Küche besteht die Möglichkeit für die Männer, sich selbst zu versorgen.
Die Anreise erfolgt mit drei Kleinbussen. Deshalb ist die Teilnehmerzahl auf 26
Männer begrenzt.
Dadurch besteht aber die Möglichkeit, dass vor Ort auch weitere Ziele angesteuert
werden können.
So wird das Aufsuchen des Konzentrationslager Auschwitz auf jeden Fall zu diesen
Tagen dazugehören.
Die Leitung liegt bei Pastoralreferent und Männerseelsorger Klaus Friedrich.
Anmeldung und nähere Informationen: Klaus Friedrich, Tel.: 06898-689890 oder auf
der Webseite: www.jugendseelsorge.org
St. Augustin Hl. Messe
Kirchtürkollekte für unsere Missionare
18:30 h
St. Sebastian Vorabendmesse
Amt für † Jörg Müller
Amt für † Angela Schille
2. Jgd. für † Norbert Beck
7er Amt für † Christine Becker geb. Speicher
Sonntag, 17. April
10:45 h
Eine Männertour – Was passiert da?
Nicht nur beim gemeinsamen Kochen und Essen haben Männer die Möglichkeit, über
Gott und die Welt zu reden. Auch bei den täglichen Impulsen können sie
herausfinden, was oder wer Männern Kraft geben kann. Sie können vielleicht
herausfinden, was Kräfte auffrisst und wofür sie mehr Kräfte brauchen als zur
Verfügung stehen. Spannend ist bei Männertouren auch immer, dass Männer jeden
Alters dabei sind.
Samstag der 3. Osterwoche
11:00 h
Liebfrauen Wortgottesdienst der Kinderkirche im Pfarrheim
St. Bonifatius Hochamt
1. Jgd. für † Konrad Münz
Mittwoch, 20. April
18:30 h
Donnerstag der 4. Osterwoche
St. Bonifatius Hl. Messe
30er Amt für † Leonhard Hornetz
Freitag, 22. April
18:30 h
Mittwoch der 4. Osterwoche
Liebfrauen Hl. Messe
30er Amt für † Elfriede Kimmling geb. Mathis
Amt für †† der Fam. Leidner-Zahler
Stiftamt in besonderer Meinung
Donnerstag, 21. April
18:30 h
4. Sonntag der Osterzeit
Freitag der 4. Osterwoche
St. Sebastian Hl. Messe
Sterbeamt für † Mathias Pistorius
Sterbeamt für † Anita Traut geb. Maurer
Amt für † Reinhard Kessler
Samstag, 23. April
Samstag der 4. Osterwoche
18:30 h St. Bonifatius Vorabendmesse
30er Amt für † Ursula Maleschka geb. Brunder
Amt für † Bernhard Brust
Amt für † Marliese Altmeyer
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Informationen
Gottesdienstordnung
Sonntag, 24. April
11:00 h
Liebfrauen Hochamt
Amt für † Pastor Hans Maria Thul
Amt für †† Eltern Alma u. Rudolf Baldauf
Mittwoch, 27. April
16:00 h
18:30 h
Liebfrauen Hl. Messe
Stiftamt f. Ludwig u. Martha Steil geb. Brocker
Donnerstag der 5. Osterwoche
St. Bonifatius Hl. Messe
Hl. Amt aus Dankbarkeit
Freitag, 29. April
18:30 h
Hl. Petrus Kanisius
St. Sebastian Hl. Messe in der Seniorenresidenz
Donnerstag, 28. April
18:30 h
5. Sonntag der Osterzeit
Hl. Katharina von Siena
St. Sebastian Hl. Messe
30er Amt für † Anna Kiefer geb. Altmeyer
Amt für †† Anni und Beate Blaß
Amt für †† Ehel. Rosa u. Rudi Burgard
2. Jgd. für † Hans-Jürgen Berresheim
Amt für † Renate Kiefer
Amt für † Emmi Heckmann
Samstag 30. April
Samstag der 5. Osterwoche
10:00 h
St. Augustin Hl. Messe
15:00 h
St. Sebastian Wortgottesdienst mit Trauung des Brautpaares
Matthias Meyer und Lisa Gross
Am Samstag und Sonntag:
Kollekte für die Hohe Domkirche
18:30 h
Liebfrauen Vorabendmesse
2. Jgd. für † Rosemarie Becker
Amt für † Felicitas Portz
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Gegen 14.00 Uhr hält Herr Pastor Hans Maria Thul in der Kloster-kirche
einen „Geistlichen Impuls“, womit die Veranstaltung endet.
Alle Wanderer erhalten vor dem Start einen Flyer, auf welchem mittels Stempel auf
der Rückseite die Teilnahme an einer der Wanderungen dokumentiert wird.
Die einzelnen Strecken und ihre markanten Punkte wurden u.a. unter dem Aspekt
„Ökumene, Liebe und Freundschaft“ ausgewählt.
- So führt uns ein kleines Stück der ausgeschriebenen Wanderungen über einen Teil
der sogenannten Köllertalschleife des Jakobsweges nach Santiago de Compostella.
- In der Martinskirche wird eine kurze Führung durch Herrn Prof. Dr. Conrad stattfinden.
- Am Denkmal „Theodolinde Katzenmaier“ wird verweilt, um dieser großartigen
Frau zu gedenken, die auch in den schlimmsten Stunden ihres Lebens Liebe lebte.
- Die Marienkapelle wird aufgesucht, ein Ort der Ruhe und des Gebetes inmitten der
Natur, auch Symbol, an welchem viele Menschen Hilfe erfuhren und erfahren. In
Bolivien hat die Marienverehrung, selbst in abgelegenen Gegenden, einen sehr hohen
Stellenwert.
- Die Türen des Klosters Heiligkreuz mit Geistlichem Zentrum und der Klosterkirche stehen allen Menschen offen!
Wanderung 1 – Marienkapelle (geführt von der „Aktion 33“)
Länge:
5,5 km
Dauer:
2 Stunden
Start:
11.00 Uhr
Rückkehr:
13.00 Uhr
Wanderung 2 – Martinskirche (geführt von Werner Pink; Volksbank)
Länge:
ca. 8,5 km
Dauer:
3 Stunden
Start:
10.00 Uhr
Rückkehr:
13.00 Uhr
Wanderung 3 – Sw. Theodolinde Katzenmaier (geführt vom Edelweiss-Verein)
Länge:
12 km
Dauer:
3,5 Stunden
Start:
09.30 Uhr
Rückkehr:
13.00 Uhr
Besonderer Hinweis: Die jeweilige Angabe „Dauer“ ist eine „ca.-Angabe“ einschl.
Pause. Es handelt sich um Wanderungen, keine Spaziergänge. Für unterwegs (keine
Einkehrmöglichkeit) wird die Mitnahme von Getränken empfohlen.
Die „Aktion 33“ wäre dankbar, wenn sich die Wanderteilnehmer fernmündlich anmelden würden (für eine Teilnahme aber nicht Voraussetzung; es kann wegen des
Imbisses besser geplant werden).
Telefon: 06898 / 61224 oder 61649
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Informationen
caminando juntos – gemeinsam unterwegs
Herr,
aus den Dörfern und Städten, den Tälern
und Bergen, den Hütten und Häusern,
aus den Büros und Fabriken sind wir
unterwegs zu dir.
Mit den leidenden Brüdern und Schwestern,
mit den lachenden Kindern, sind wir unterwegs
zu dir, als Bauleute des Friedens, als Boten der
Gerechtigkeit und als Zeugen deiner Liebe.
Wenn wir das Brot teilen, die Schwachen stützen,
die Verfolgten beschützen und für sie beten,
sind wir unterwegs zu Dir.
Gottesdienstordnung
Sonntag, 1. Mai
6. Sonntag der Osterzeit
11:00 h
St. Sebastian
Hochamt
7er Amt für † Mathias Pistorius
15:00 h
St. Bonifatius
Taufe der Kinder
Hannes Wilfried Dörler, Püttlingen
Emilia Noelia Kucz, Püttlingen
Johannes Müller, Püttlingen
Joris Zimmer, Püttlingen
17:00 h
Marienkapelle
Maiandacht zur Eröffnung des Marienmonates
- Bei schlechtem Wetter findet die Andacht
in der Pfarrkirche Liebfrauen statt!
Aus Lateinamerika
„Gemeinsam unterwegs“ – Unter diesem Motto bietet die „Aktion 33“ mit Unterstützung des Geistlichen Zentrums sowie des Wander- und Unterhaltungsvereins
Edelweiß am Samstag, dem 25.04.2015, eine „Sternwanderung“ an (bestehend aus
drei, nachstehend näher beschriebenen, geführten Wanderungen). Es handelt sich
um ein Solidaritätsprojekt. Jeder gewanderte Kilometer wird von der Volksbank
Westliche Saar Plus eG „in bare Münze“ umgewandelt. Die Spenden aus der Veranstaltung sind für den Bau und die Errichtung einer neuen Küche für die drei, von der
„Aktion 33“ unterhaltenen Internate im Andendorf Sopachuy bestimmt (z. Zt. wird
dort immer noch am offenen Feuer mit Holz gekocht und in einem Adobebackofen
Brot gebacken. Die jetzige Küche, errichtet in den
1970iger Jahren, hat weder
Tür noch Fenster.
Mit Ihrer Teilnahme an einer dieser Wanderungen unterstützen Sie ausschließlich
arme Kinder und Jugendliche aus dem Hochland Boliviens, denen durch Aufnahme
in die Internate Bildung ermöglicht wird und damit sichergestellt ist, dass sie gut
versorgt werden und genug zu essen haben.
Wir beten für unsere Verstorbenen:
26.03. Anna Kiefer geb. Altmeyer,
Völklinger Str. 142
93 Jahre
28.03. Renate Groß geb. Wahlster
Schleitenstr. 12
78 Jahre
28.03. Elisabetha Burda geb. Altmeyer,
Pickardstr. 6
88 Jahre
04.04. Christine Becker geb. Speicher
Westpreußenweg 17
78 Jahre
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Sonntag, 17. April,
10.45 h,
Pfarrheim Liebfrauen
Gerne wird auch eine Kuchenspende am 25.04.2015 entgegen genommen. Die
Backwaren können vor dem Start im Geistlichen Zentrum abgegeben werden.
Die „Aktion 33“ würde sich freuen, möglichst viele Wanderer am Start begrüßen zu
können. Denn jeder Kilometer zählt!
Sternwanderung am Samstag, dem 25.04.2015
Am Donnerstag, 21.04. ist das Pfarrbüro
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Start und Ziel: Kloster Heilig-Kreuz;
Alle Wanderungen werden geführt und verlaufen so, dass die
Beteiligten gegen 13.00 Uhr an den Ausgangspunkt zurück kehren;
Es werden alsdann ein kleiner Imbiss, Kaffee und Kuchen angeboten
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St. Sebastian vormittags
wegen eines Dienstgesprächs geschlossen!
Wir bitten um Beachtung !!!
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Informationen
Informationen
Kfd Liebfrauen
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Noch einmal laden wir ein zur Mitgliederversammlung
am Montag, 18.04., 15.00 h, im Pfarrheim Liefrauen mit
Kaffee und Kuchen!
Unser nächster Spieleabend findet am Dienstag, 19.04.,
19.30 h, im Jugendraum im Pfarrheim Liebfrauen statt.
Wir freuen uns auf viele Mitspieler!
Pflegeeltern werden, beim Jugendamt
des Regionalverbandes Saarbrücken
„Wer Kinder aufnimmt, nimmt mich auf.“
Hinter diesem Motto stehen ein uraltes Problem und seine Lösung. Alle Gesellschaften müssen Antworten auf die Frage geben was mit Kindern geschehen soll, die von
ihren biologischen Eltern, aus welchen Gründen auch immer, zeitweise oder auf Dauer nicht hinreichend betreut werden.
Was soll aus den unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen werden, die gerade als
Jugendliche zu hunderten unser Land erreichen?
Geflohen vor Krieg und Bürgerkrieg. Oder vor Naturkatastrophen, Armut und ihren
Folgen. Aber auch hierzulande können längst nicht alle Kinder geborgen und sicher
bei ihren Eltern aufwachsen, weil sich in den Lebenslagen der Herkunftsfamilien
Risikofaktoren konzentrieren und Eltern faktisch ausfallen.
Dazu kommt es, wenn chronische Geldsorgen, Bildungsarmut, intelektuelle oder
psychische Beeinträchtigungen, Partnerschaftsprobleme und familiäre Gewalt, Suchterkrankungen und eigene lebensgeschichtliche Beeinträchtigungen der Eltern so
unglücklich zusammen kommen, dass sie die Fähigkeiten der Eltern zur eigenen
Lebensbewältigung einschränken und zu Kindeswohlgefährdungen führen.
Dann kann eine andere Familie, die auf Zeit oder auf Dauer die Sorge für diese
Kinder übernimmt, die Pflegefamilie die Antwort sein. Im Regionalverband sind 1/3
aller Kinder, die außerhalb íhrer Familien untergebracht sind in Pflegefamilien.
Aber es ist der berühmte Tropen auf dem heißen Stein. Es könnten noch viele mehr in
Pflegefamilien leben, wenn es genügend Menschen gäbe, die bereit wären, ein Kind
bei sich aufzunehmen.
Wer Kinder aufnimmt, der nimmt mich auf. Wer ein Kind aufnimmt und seine
Familie zur Pflegefamilie macht, gibt Kindern ein zuhause. Pflegefamilien trösten,
versorgen, halten Kinder und Jugendliche, die Zurückweisung und Ängste und
Schmerz erlebt haben. Aber nicht nur das. Gemeint ist damit über einen Platz am
Tisch, ein Bett und familiäre Fürsorge hinaus auch ein Anteil an dem reichen Schatz
unserer religiösen und kulturellen Werte. Und wir, die wir unseren Glauben leben, in
dem die Nächstenliebe einen ganz zentralen Wert hat, wir haben viel zu geben.
Und das entfaltet Wirkung. Die Kinder und Jugendlichen profitieren vom sicheren
Familienrahmen.
Familien, die sich für diese Aufgaben interessieren, werden dringend gesucht.
Unser Pflegekinderdienst steht jederzeit für ausführliche Informationen und ein
persönliches Gespräch bereit. Wenn Sie mögen, können Sie sich auf der Internetseite
des Regionalverbands über unseren Pflegekinderdienst informieren.
Kontakt: Tel. 0681/506-5112 oder E-Mail:[email protected]
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Bischof Dr. Stephan Ackermann
im Geistlichen Zentrum
Eucharistiefeier und Vortrag
Im Zentrum seines Dienstes steht für den Bischof das Bemühen um jeden einzelnen
Menschen, um die Person, die im Ruf Gottes ihre einzigartige Sendung erkennen und
sie im konkreten Leben gestalten soll. Und auch das Einlassen auf die Botschaft Jesu
Christi heißt für Stephan Ackermann, sich vor allem auf die Person Jesu Christi einlassen: „Nur wenn ich mich auf Jesus als Person einlasse, wird sich mir seine Botschaft erschließen … Den Menschen Jesus nahe bringen heißt auch, wir müssen
selbst in enger Verbindung zu Jesus stehen, damit wir ihn und seine Botschaft überzeugend verkünden können“, sagte er vor einigen Jahren bei der Beauftragung von
Pastoralreferenten im Trierer Dom.
Was Stephan Ackermann im Alltag mit Menschenkenntnis und Witz auf der Grundlage einer lebensbejahenden Frömmigkeit praktiziert, das bestimmt weithin auch sein
theologisches Bemühen. Im Jahr 2000 hat er an der Philosophisch-Theologischen
Hochschule St. Georgen in Frankfurt im Fachbereich Dogmatik bei P. Medard Kehl
SJ zum Doktor der Theologie promoviert. Seine Arbeit mit dem Titel „Kirche als
Person“ weitet den heute allzu oft auf eine soziologische Betrachtung der Kirche eingeengten Horizont und eröffnet hilfreiche Perspektiven für aktuelle Problemstellungen. Kirche ist ja nicht nur eine Gemeinschaft von Personen, sondern im christlichtheologischen Verständnis selbst „Person“ mit einer unvertretbaren Sendung für die
Welt. Stephan Ackermann ist ein froher Priester und ein begabter Verkündiger, der es
versteht, Menschen im Glauben zusammenzuführen. (www.bistum-trier.de).
Termin: Donnerstag, 12. Mai 2016, 18 Uhr Hl. Messe in der Klosterkirche
anschl. Empfang, Imbiss, Vortrag im Geistlichen Zentrum
Herausgeber: Pfarreiengemeinschaft Püttlingen
Pfarrbüro St. Sebastian
Bettina Zimmer
Derler Straße 41
Tel. 06898/66300
Pfarrbüro Liebfrauen
Bettina Zimmer
Kardinal-Maurer Straße 15
Tel. 06898/66041 - Fax 06898/63970
Öffnungzeiten:
Mo
Mi
Do
9.00 bis 12.00 h
14.00 bis 16.00 h
8.30 bis 11.00 h
Di 10.00 bis12.00 h u. 14.00 bis 16.00 h
Mi 9.00 bis 12.00 h
Do 14.00 bis 16.00 h
Fr 10.00 bis 13.00 h
Der nächste Pfarrbrief gilt für 2 Wochen: 01.05. bis 16.05.2016
Redaktionsschluss nächster Pfarrbrief Nr. 8: Dienstag, 19.04.2016
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