ANZEIGE Keine Scheu vor der bAV Foto: Oliver Rüther Eine betriebliche Altersversorgung rechnet sich für alle. Aus wenig Netto erwirtschaften Mitarbeiter eine Zusatzrente. Unternehmen stärken mit dem Angebot ihre Arbeitgebermarke und sparen Sozialabgaben. Rolf Kürten druckt auf alle Materialien, von Papier bis Stoff. Seinen Mitarbeitern bietet er ein einheitliches bAV-Modell an. „Das Optimum für die Mitarbeiter“ Rolf Kürten wandelte seine Druckerei zum Full-Service-Druck-Dienstleister. Um den Anforderungen eines modernen Unternehmens gerecht zu werden, entschloss er sich, seinen Mitarbeitern eine bAV anzubieten. KL Druck trägt das „Druck“ zwar im Namen, ist aber schon lange keine klassische Druckerei mehr. Während viele Wettbewerber nur auf höheren Output setzen, setzt Rolf Kürten auf eine andere Strategie. „Wir haben uns vom reinen Siebdrucker-Spezialisten zum Full-Service-Anbieter entwickelt“, erklärt der Geschäftsführer des Unternehmens. Ob Digitaldruck, Siebdruck oder Offsetdruck, ob Kleinst- oder Großauftrag: Kunden erhalten von der Konzeption bis zur Montage alles aus einer Hand. Vor mehr als 25 Jahren, als Kürten das Unternehmen von seinem Vater übernahm, entschied er sich bereits für diese Weiterentwicklung des Geschäftsmodells. Dabei unterscheidet sich KL Druck nicht nur in der Vielzahl der Verfahren, der Qualität und der bedruckten Materia- Steckbrief KL Druck GmbH Fakten: 45,5 Millionen Euro Umsatz, 300 Mitarbeiter, 119 Jahre Erfahrung, 3.000 t Papier Erfolgsrezept: vollstufiger Dienstleister für alle Druckprodukte am Point of Sale und in der Außenwerbung. Erwartungen an die Bank: Partnerschaft auf Augenhöhe und One-Face-to-the-CustomerBeratung mit Spezialisten im Hintergrund. lien von anderen Druckereien. „Wir verstehen uns als Dienstleister, der Kundenbedürfnisse erkennt und umsetzt“, beschreibt Kürten sein Selbstverständnis. Beispiel hierfür ist etwa ein Stoffdruckverfahren, das für Schaufensterdekorationen großer Einzelhandelsketten zum Einsatz kommt. Anstatt auf Papier drucken die KL-Mitarbeiter die Motive auf Stoff. Die Ausstellungsstücke sind so einfacher zu transportieren und aufzustellen. „Diese Zeitersparnis bedeutet für unsere Kunden Flexibilität und vor allem geringere Kosten“, zeigt Kürten die Vorteile auf. Einheitliche bAV bringt Vorteile Schritt für Schritt ist KL Druck seit Ende der 1990er Jahre von 70 auf aktuell 300 Mitarbeiter gewachsen. Ein Teil der Belegschaft nutzte bereits eine betriebliche Altersversorgung. „Diejenigen Mitarbeiter, die bAV in Anspruch nahmen, arbeiteten alle mit unterschiedlichen Versicherungen zusammen“, zeigt der Unternehmer die damalige Situation auf. Der Aufwand für die Personalabteilung war hoch. Kürten führt einen weiteren, wichtigeren Motivationsgrund für ein einheitliches bAV-Modell an: „Mir war wichtig, das Beste für die Mitarbeiter zu erreichen und eine Versicherung zu wählen, die es auch in 20 oder 30 Jahren noch geben wird.“ Nach intensiver Auseinandersetzung mit dem Thema entschied er sich für eine Direktversicherung. Dieses bAV-Modell bringt steuerliche Vorteile für die Mitarbeiter, ohne dem Unternehmen allzu viel Verwaltung aufzubürden. Die Konsortiallösung der Deutschen Bank hat Kürten überzeugt. Sie bündelt fünf Anbieter in einem Vertrag. Für die Personalabteilung verringert sich der Aufwand außerdem, denn die Mitarbeiter müssen nur noch angemeldet werden. Den Rest übernimmt die Versicherung. Für Transparenz und einfaches Handling sorgt der Betriebsrenten-Manager der Deutschen Bank, ein Software-Tool, das im Intranet von KL Druck läuft und in das jede Veränderung schnell und unkompliziert eingetragen werden kann. Seit der Einführung des neuen Altersvorsorgemodells ist die Quote der Teilnehmer deutlich gestiegen. „Inzwischen sparen über die bAV mehr als 80 Prozent unserer Mitarbeiter für die Rente“, sagt Kürten. Im Wettbewerb um die besten Talente sind Zusatzleistungen wie Dienstwagen und Firmenhandy längst nicht mehr auf der Wunschliste von Arbeitnehmern an oberster Stelle. Wichtiger werden stattdessen neben dem Gehalt zusätzliche Angebote wie Betriebskindergärten, Gesundheitsund in erster Linie die Altersvorsorge. Doch für viele mittelständische Betriebe ist gerade eine betriebliche Altersversorgung kein Selbstläufer. „Dabei gibt es hier Lösungen, die sowohl für den Arbeitnehmer als auch für den Arbeitgeber interessant sind“, er- der Sozialversicherung. Auch Unternehmen können von einer betrieblichen Altersversorgung profitieren. Sie sparen den Arbeitgeberanteil der Sozialabgaben auf das umgewandelte Entgelt. „Doch darum geht es den Geschäftsführern meist nicht“, weiß Experte Görtz. „Wichtiger ist für sie die bAV als Motivationsinstrument“, erklärt der Spezialist. Aus diesem Grund entschied sich auch Heiner Flocke, Geschäftsführer des Technologieunternehmens iC-Haus, für eine bAV-Lösung in seinem Unternehmen. „Ein Rentenmodell wie dieses macht uns als Fast 60 Prozent Förderquote Für eine betriebliche Direktversicherung mit einem monatlichen Bruttobeitrag von 240 Euro muss der Arbeitnehmer selbst nur 100,16 Euro aufbringen. Dank Arbeitgeberzuschuss und niedrigeren Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen ist es möglich, den Rest der Summe kostenneutral zu finanzieren. Insgesamt kommt der Arbeitnehmer so auf eine Förderquote von genau 58,27 Prozent. Musterrechnung: Was bringt die Altersvorsorge? Fallbeispiel: Ein lediger Arbeitnehmer mit 3.000 Euro Bruttoeinkommen schließt eine Direktversicherung für 240 Euro ab, 40 Euro davon kommen vom Arbeitgeber. ohne Direktversicherung mit Direktversicherung Bruttogehalt Lohn-/Kirchensteuer, Soli Sozialversicherungen Nettogehalt 3.000,00 Euro 523,63 Euro 587,25 Euro 1.889,12 Euro 3.000,00 Euro 462,94 Euro 548,10 Euro 1.788,96 Euro Unterschied Nettoeinkommen Direktversicherung 100,16 Euro 240,00 Euro Quelle: Deutsche Bank klärt Edgar Görtz, Spezialist für betriebliche Altersversorgung (bAV) bei der Deutschen Bank. Durch Lohn- und Gehaltsumwandlung haben Arbeitnehmer die Möglichkeit, aus wenig Netto eine Zusatzrente aufzubauen. Bis zu 248 Euro pro Monat kann jeder rentenversicherungspflichtige Angestellte aus seinem Brutto steuer- und sozialversicherungsfrei in die Altersvorsorge einzahlen. Bereits bei Beiträgen von monatlich 240 Euro spart ein Mitarbeiter mit einem Jahresbruttoeinkommen von 36.000 Euro jährlich rund 700 Euro an Steuern. Hinzu kommen 470 Euro Einsparungen bei Arbeitgeber noch attraktiver“, sagt der Unternehmer. Dabei geht es Flocke aber nicht nur darum, Fachpersonal zu finden, ihm ist auch am Vermögensaufbau seiner Mitarbeiter gelegen. „Wer bei uns arbeitet, soll sich auch etwas aufbauen können“, sagt er. Mitarbeiter, die sich für das bAV-Modell von iC-Haus entscheiden und so für das Alter vorsorgen, bekommen deshalb die vom Unternehmen eingesparten Sozialabgaben noch oben drauf. „Die Leute schätzen es, wenn man sich über ihre Situation Gedanken macht“, beschreibt Flocke. Ein eindeutiges Plus für das Unternehmen. bAV im Mittelstand 3 Fragen an Stefan Bender, Leiter Firmenkunden bei der Deutschen Bank Herr Bender, wie kann eine bAV bei der Mitarbeitersuche unterstützen? Gerade in Zeiten des demographischen Wandels und des Fachkräftemangels kommt es nicht nur darauf an, die richtigen Mitarbeiter zu finden, sondern diese auch langfristig an das Unternehmen zu binden. In beiden Fällen ist die betriebliche Altersversorgung ein interessantes Instrument. Was spricht aus Mitarbeiter- und Unternehmersicht für eine bAV? Die bAV schafft eine echte Win-win-Situation. Arbeitnehmer haben die Möglichkeit, mit geringem Nettoaufwand durch die Lohnund Gehaltsumwandlung eine Zusatzrente aufzubauen. Arbeitgeber erhöhen so die Zufriedenheit der Mitarbeiter und müssen gleichzeitig auf die umgewandelten Entgelte der Arbeitnehmer keine Sozialversicherungsbeiträge bezahlen. Wie kann die Deutsche Bank unterstützen? Mit Direktversicherung, Pensionskasse, Pensionfonds, Direktzusage oder Unterstützungskasse stehen fünf Instrumente zur Wahl. Gemeinsam mit der Geschäftsführung analysieren Experten von der Deutschen Bank, welche Variante zu den Unternehmenszielen passt. Anschließend informieren die Mitarbeiter der Bank mit dem Unternehmer die Belegschaft über Möglichkeiten und Ziele. Es folgen Einzelgespräche und Informationen für die Mitarbeiter. Über eine Million Arbeitnehmer und Rentner profitieren mit ihrer Betriebsrente direkt oder indirekt von unserer bAV-Kompetenz. Weitere Informationen zur bAV: www.deutsche-bank.de/bAV Eine Serie der Deutschen Bank für den Mittelstand
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