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Das neue Antragsverfahren:
eine einfachere, maßgeschneidertere und schnellere
Dienstleistung
In ganz kurzen Worten
Mittels des Veränderungsprojektes möchte die GD Personen mit Behinderung den
Bürger in den Mittelpunkt ihrer Dienstleistung stellen. Obwohl wir in den letzten
Jahren schon viel getan haben, um unsere Dienstleistung zu verbessern, sind
eindeutig weitere Fortschritte notwendig. So ist es für Personen mit Behinderung
nicht einfach, zu wissen, auf welche Maßnahmen sie Anspruch haben und wie sie
einen entsprechenden Antrag stellen können. Zudem bleibt die Antragstellung ein
langwieriger Prozess, der eine ganze Reihe von Verwaltungsformalitäten enthält.
Das neue Antragsverfahren verfolgt 3 Ziele:
-
bürgernäher werden;
den Verwaltungsaufwand verringern, und
eine professionellere Dienstleistung erbringen.
Um diese Ziele zu erreichen, werden wir ein neues Tool verwenden, und unsere
Organisationsstruktur und Arbeitsprozesse grundlegend verändern.
Was ändert sich für den Bürger?
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Um einen Antrag bei der GD Personen mit Behinderung zu stellen, musste der
Bürger früher zahlreiche Papierformulare ausfüllen und per Post senden. Künftig
erfolgt die Antragstellung vollständig online: Der Bürger füllt einen online
Fragebogen aus, um alle Informationen zu übermitteln, die für die Behandlung
der Akte notwendig sind. Sobald die Informationen übermittelt sind, kann die
Akte sofort behandelt werden. Der Bürger muss die Papierformulare auch nicht
mehr von seinem behandelnden Arzt ausfüllen lassen, da sich unsere GD
unmittelbar an den Arzt wendet, um die sachdienlichen Informationen über eine
gesicherte elektronische Plattform zu erhalten. Somit wird der Bürger viel rascher
über die Entscheidung informiert.
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Ab Frühjahr 2016 kann der Bürger selbst wählen, wie er einen Antrag bei der GD
Personen mit Behinderung stellt. Früher war dies nur bei der Gemeinde, beim
ÖSHZ oder bei der Krankenkasse möglich. Künftig kann er dies selbst (oder mit
Hilfe einer nahestehenden Person) online tun. Wer Hilfe braucht, kann sich immer
an die Krankenkasse, das ÖSHZ, die Gemeinde oder die GD Personen mit
Behinderung wenden.
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Um eine Beihilfe oder eine andere Maßnahme beziehen zu können, kann der
Bürger unverbindlich ein online Screening ausfüllen. Mit ein paar einfachen
Fragen kann er selbst einschätzen, ob er Anspruch auf eine Maßnahme hat, und
ob eine Antragstellung sinnvoll ist.
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Der Bürger wird die Personen der GD, die seine persönliche Akte verwalten,
einfacher erreichen können. Künftig kann er sich nämlich an ein Team wenden,
das für eine bestimmte Region zuständig ist und die Akte von A bis Z verfolgt. Der
Bürger wählt selbst, wie er mit der GD in Verbindung tritt: telefonisch, unter vier
Augen, per E-Mail, …
Was ändert sich für Sie, als Partner (Gemeinden, ÖSHZ, Krankenkassen)?
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Ab Frühjahr 2016 können die Gemeinden, ÖSHZ oder Krankenkassen nicht mehr
allein einen Antrag stellen. Auch der Bürger selbst kann dies tun, allein oder mit
Hilfe einer nahestehenden Person. Wer Hilfe braucht, kann sich an die
Krankenkasse, das ÖSHZ, die Gemeinde oder die GD Personen mit Behinderung
wenden.
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Deshalb werden Communit-e und Handiweb durch ein neues Tool ersetzt, das
über die Portalseite der sozialen Sicherheit und www.handicap.fgov.be
zugänglich ist. Auch Anträge werden auf eine ganz andere Weise gestellt. Künftig
geben Sie dem Bürger keine Papierformulare mehr mit, aber füllen Sie zusammen
einen online Fragebogen aus, damit alle notwendigen Informationen
weitergeleitet werden. Sobald die Informationen übermittelt sind, kann die Akte
sofort behandelt werden. Der Bürger muss die Papierformulare auch nicht mehr
von seinem behandelnden Arzt ausfüllen lassen, da sich unsere GD unmittelbar
an den Arzt wendet, um die sachdienlichen Informationen über eine gesicherte
elektronische Plattform zu erhalten. Somit wird der Bürger viel rascher über die
Entscheidung informiert.
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Die Zusammenarbeit mit der GD wird einfacher. Ab Frühjahr 2016 können Sie sich
an ein kleines Team, das für die Verfolgung der Akten in Ihrer Region zuständig ist,
wenden. Dabei stehen eine engere Zusammenarbeit mit den Partnern sowie eine
proaktivere und maßgeschneidertere Unterstützung von Personen mit
Behinderung im Vordergrund. Zögern Sie also nicht, sich unmittelbar mit Ihren
Kollegen der GD Personen mit Behinderung in Verbindung zu stellen.
Mehr wissen?
Fragen oder Anmerkungen bezüglich der Änderung senden Sie bitte an
[email protected]!