I N F O R M A T I O N - Land Oberösterreich

INFORMATION
zur Pressekonferenz
mit
Landesrat Rudi Anschober
und
Mag.a Gerlinde Larndorfer-Ambruster
Bodenbündnis OÖ
6. April 2016
zum Thema
"Jetzt geht’s los im Garten: Umweltfreundliches
Garteln für gesunde Böden, Mensch und Klima –
Oberösterreich wird zum Land der Bio-Gärtner/innen“
LR Rudi Anschober + Mag.a Gerlinde Larndorfer-Ambruster
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"Jetzt geht’s los im Garten:
Umweltfreundliches Garteln für gesunde Böden,
Mensch und Klima – Oberösterreich wird zum Land der
Bio-Gärtner/innen"
Der Startschuss für die Gartensaison ist gefallen! Während früher vielfach
in
Hausgärten
mehr
problematische
Spritzmittel
als
in
der
Intensivlandwirtschaft verwendet wurden, werden nun unsere Gärten
immer grüner. Immer mehr Oberösterreicher/innen werden zu BioGärtner/innen und schützen damit den Boden und die Bienen, das Wasser
und sich selbst – und versorgen sich auch selbst mit gesundem Obst und
Gemüse. Das oö. Umweltressort verstärkt die Informationsoffensive über
giftfreies Garteln und Bodenschutz und fordert das Verbot bedenklicher
Gifte – im Mai etwa den Beschluss eines europaweiten Verbotes von
Glyphosat.
Hauptverantwortlich für die Trendwende zu Bio im Garten ist mehr
Bewusstsein durch Information, ein Umdenken vieler Konsument/innen
und
eines
Großteils
des
Handels,
der
steigende
Trend
zur
Eigenversorgung, immer mehr Bodenbündnisgemeinden (schon 50) und
Gemeinschaftsgärten (bereits 70). Praxis-Tipps für Hobby-Gärtner/innen
geben die Broschüren „Garteln ohne Gift“, „Bodenschutz im Garten“ und
Vorträge
des
Infooffensive
Bodenbündnis
unter
OÖ.
www.anschober.at
Bestellmöglichkeiten
sowie
beim
für
die
Bodenbündnis
([email protected]).
Bodenschutz in Oberösterreich geht aber weiter: Das Land OÖ ist auf
Antrag
von
Umwelt-Landesrat
Anschober
dem
europäischen
Bodenbündnis beigetreten und hat als erstes Land die Bodencharta
unterzeichnet und damit das Ziel, den massiven Bodenverbrauch zu
stoppen sowie die Ressource Boden nachhaltig zu schützen. Dabei
braucht es starke Partner wie z.B. das Bodenbündnis – schon 50
Pressekonferenz 6. April 2016
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Gemeinden und Städte in OÖ sind diesem beigetreten. Für Schulen,
Betriebe oder Gemeinden gibt es so attraktive Angebote.
Anschober: „Der Boden tut viel für uns: Er ist die Basis für unsere
Lebensmittelproduktion,
die
Trinkwasserreinigung,
den
Hochwasserschutz und trägt auch zum Klimaschutz bei. Damit das so
bleibt, braucht er unseren Schutz, tun wir auch etwas für ihn! Umfassende
Aufklärung ist dabei ein wesentlicher Baustein.“
Unser Boden braucht Schutz
Der Boden spielt in unserem Ökosystem eine sehr wichtige Rolle –
ohne ihn wäre kein Leben möglich. Durch zahlreiche Entwicklungen
verliert der Boden vielerorts aber immer mehr seiner positiven
Eigenschaften – wir gefährden tagtäglich wertvolle Böden, durch:
Bodenversiegelung für Siedlungs- und Verkehrszwecke: Über
2 ha Land, das sind ca. 4 Fußballfelder werden in OÖ täglich
umgewidmet
Intensive Nutzung durch die Landwirtschaft und übermäßiger
Einsatz von Düngemitteln
Verdichtung durch schwere Maschinen
Erosion durch Wind und Wasser
Das
Ausmaß
der
Gefährdung,
das
mittlerweile
auch
viele
Bürger/innen besorgt, war auch Thema im Beteiligungsprozess zum
OÖ. Landesumweltprogramm 2014 „Kurs Umwelt 2030“. Im darin
enthaltenen Zukunftsbild wurde eine drastische Verringerung des
Bodenverbrauchs festgehalten: „Mit Boden wird sparsam und
schonend
umgegangen,
dessen
weitere
Versiegelung
eingedämmt und die Bodengesundheit hat hohe Priorität“.
Pressekonferenz 6. April 2016
wird
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Das oö. Umweltressort steigert mit verschiedenen Initiativen das
Bewusstsein der Bevölkerung für die Wichtigkeit der Ressource
Boden, und immer mehr Gemeinden und Betriebe engagieren sich
im Bodenbündnis für den Schutz dieser wertvollen Ressource.
Maßnahmen zum Bodenschutz
-
Oö. Landesregierung unterstützt Ziele und Forderungen der
Bodencharta
Im Mai 2015 hat die Oö. Landesregierung auf Antrag von UmweltLandesrat
Anschober
die
Unterstützung
der
Bodencharta
beschlossen. Die Unterstützer der Charta, die 2014 von zehn
namhaften
Organisationen
Lebensministerium,
wie
z.
Landwirtschaftskammer
B.
Gemeindebund,
Österreich
oder
Hagelversicherung gestartet wurde, bekennen sich dazu, den
massiven Bodenverbrauch zu stoppen und die Ressource Boden
nachhaltig zu schützen.
Ziel der Bodencharta ist es,
die Bebauung hochwertiger landwirtschaftlicher Flächen in
Zukunft soweit als möglich zu vermeiden und
die Nutzung bereits entwickelter Flächen zu steigern.
Die Bodencharta nennt dazu vier Forderungen, die dieses Ziel
unterstützen:
Den Wert des Bodens einer breiten Öffentlichkeit bewusst zu
machen.
Den Bodenschutz bei Bauvorhaben, besonders solchen die
einer Umweltverträglichkeitsprüfung unterliegen, stärker zu
beachten und dabei den Bodenverbrauch sowie den Verlust
an Bodenfunktionen zu minimieren.
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Ortskerne zu beleben und Leerflächen stärker zu nutzen.
Forcierung
der
Innenentwicklung
Wiederinstandsetzung
Verkehrsbrachen
von
sowie
von
Industrie-,
die
Nutzung
Orten,
der
Gewerbe-
und
von
Leerflächen
verbunden mit entsprechenden Anreizsystemen.
Die gesetzlichen Rahmenbedingungen zu verbessern. Dazu
wird
eine
Vereinbarung
vorgeschlagen,
die
Bodenverbrauch
zwischen
eine
und
Bund
verbindliche
ein
und
Ländern
Zielsetzung
entsprechendes
zum
Monitoring
beinhaltet. Die Reduktion des Bodenverbrauchs sollte als Ziel
in bodenrelevanten Gesetzen verankert werden.
-
Bodenbündnis als wichtiges Rückgrat für Bodenschutz
Das Bodenbündnis ist ein Zusammenschluss europäischer Städte,
Gemeinden und Regionen. Diese haben sich zum Ziel gesetzt, aktiv
für einen nachhaltigen Umgang mit Böden einzutreten, eine sozial
gerechte
Landnutzung
und
eine
verantwortliche
kommunale
Bodenpolitik zu forcieren. Das Bodenbündnis wurde in enger
Kooperation mit dem Klimabündnis im Jahr 2000 in Bozen
gegründet. In OÖ sind derzeit das Land OÖ und 50 Städte und
Gemeinden sowie zwei Betriebe beim Bodenbündnis.
Das Bodenbündnis bietet für Gemeinden, Schulen und Betriebe in
OÖ
attraktive
Workshops,
Vorträge
Bodenbewusstseinsbildung
an.
Schüler/innen
Klassen
aus
943
Seit
und
2006
an
Ausstellungen
haben
den
rd.
zur
21.000
Bodenworkshops
teilgenommen.
Immer
mehr
Menschen
haben
Lust,
ein
Stück
Boden
zu
bewirtschaften – auch wenn sie keinen eigenen Garten besitzen.
Verschiedene Garteninitiativen und Gartenformen sind in den letzten
Jahren auf Initiative von LR Anschober in Kooperation mit
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Klimabündnis und Bodenbündnis OÖ entstanden. Aktuell sind rd. 70
Projekte am Laufen, die einen wertvollen Beitrag zum Bewusstsein
für den Boden leisten.
Alle Angebote unter: www.bodenbuendnis.or.at
-
Bodenfunktionskarten und deren Verwendung
Als erstes Bundesland hat Oberösterreich Bodenfunktionskarten
erstellt: Sie zeigen zum Beispiel, wo in Oberösterreich die
fruchtbarsten Böden zu finden sind, welche Böden besonders viel zur
Abflussregulierung
beitragen
oder
den
Lebensraum
für
Bodenorganismen. So wird transparent, welche Flächen besonders
wertvoll sind und unbedingt vor Verbauung geschützt werden sollen.
Hier können Sie die Karten selbst ausprobieren: www.doris.at >
Karten > Umwelt und Natur > Boden > Bodenfunktionen
-
Bodenlehrpfade
In Oberösterreich gibt es bereits sieben Bodenlehrpfade, die Wissen
über
heimische
Böden,
Bodengefährdungen,
Bodenentstehung,
Bodenfunktionen
u.v.m.
Bodenlebewesen,
vermitteln.
Sie
befinden sich in Linz, Thalheim/Wels, Krenglbach, Steinerkirchen,
Laakirchen, Ottenschlag und zwischen Steinbach am Attersee und
Altmünster am Traunsee.
Pestizid-Einsatz reduzieren
Weiteres zentrales Element im Fokus des Umweltressorts ist die
Reduktion des Pestizideinsatzes und das rasche Verbot von
besonders problematischen Pestiziden - damit kann der langfristigen
Belastung unserer Umwelt Einhalt geboten werden. Denn Pestizide
wirken nicht nur auf Schädlinge, sondern ungewollt auch auf
Nützlinge und andere Lebewesen. Bei häufiger Anwendung reichern
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sich Pestizidschadstoffe im Boden an und werden in angrenzende
Gewässer ausgewaschen. Gesundheitliche Risiken von Pestiziden
für Anwender/innen reichen von Hautirritationen bis zu hormonellen
Störungen und sogar Krebs.
Daher
unterstützt
das
Umweltressort
z.
B.
Initiativen
zum
Zulassungsstopp für Glyphosat. Auch Gemeinden werden verstärkt
unterstützt,
in
ihrem
Einflussgebiet
auf
glyphosathaltige
Pflanzenschutzmittel zu verzichten. Vorbildwirkung haben auch
Gartencenter und Fachmärkte: so startete Bellaflora 2013 den
Ausstieg aus sämtlichen chemisch-synthetischen Pestiziden und
Herbiziden, im Herbst 2015 setzten die Bauhaus-Märkte eine
Bestellsperre und damit faktisch den Ausstieg aus Pestiziden mit
dem Wirkstoff Glyphosat um.
Das Pflanzenschutzmittelgesetz aus dem Jahr 2011 ist ein erster
Schritt zur Reduktion von Pestiziden in Hausgärten: Seit 2015 muss
das Verkaufspersonal einen sogenannten Sachkundenachweis
(Bescheinigung einer absolvierten Ausbildung/Schulung) erbringen,
um die Kund/innen über Verwendung, Risiken, Lagerung und
Entsorgung von Pflanzenschutzmitteln zu informieren. Es muss dafür
in den Geschäften auch ausreichend Personal zur Verfügung stehen.
Profiprodukte dürfen nur mehr an Kund/innen verkauft werden, die
ebenfalls einen Sachkundenachweis besitzen und entsprechend
geschult sind. Für die Anwendung im Haus- und Kleingartenbereich
(bis 500 m2) dürfen nur mehr fertig gemischte Kleinmengen
abgegeben werden. Schon länger sind Händler dazu verpflichtet, ihre
Kunden über Risiken für Gesundheit und Umwelt sowie die
sachgemäße Lagerung, Anwendung und Entsorgung zu informieren.
Im Zuge einer gemeinsamen Aktion von Global 2000 und oö.
Umweltressort hagelte es an der Verkaufspraxis aber Kritik: Bei zwei
durchgeführten Testeinkäufen wurden Pestizide in 90 % der Fälle
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ausgehändigt, ohne auf Gefahren und gesetzliche Auflagen oder
Schutzvorkehrungen hinzuweisen. Die Testkäufe haben positiv zur
Sensibilisierung
der
Händler/innen
und
Konsument/innen
beigetragen.
Die beste Möglichkeit für Hobby-Gärtner/innen: der Verzicht auf
Pestizide. Die Broschüre „Garteln ohne Gift“ (s. unten) des
Umweltressorts zeigt Möglichkeiten für einen giftfreien Garten auf.
Vortragsangebot: Was jede und jeder Einzelne tun kann
Die ersten Arbeiten und Pflanztage stehen an – im eigenen Garten,
gemeinsam oder auch am Balkon. Mancherorts wurden dazu bisher
erhebliche Mengen an Pestiziden eingesetzt – zu Lasten von
Mensch und Umwelt mit der Gefahr langfristiger Schäden. Gesunde
Gartenböden haben viele wichtige Funktionen. Sie speichern
Wasser, filtern Schadstoffe und versorgen die Gartenpflanzen mit
Nährstoffen. Gartenböden recyceln ihre „Abfälle“ selbst und bilden
dabei den fruchtbaren Humus. Im Humus wird Kohlenstoff dauerhaft
gebunden und so auch das Klima geschützt.
Konkrete Hilfestellung bekommt man beim Bodenbündnis OÖ - es
unterstützt mit Vorträgen, Bodenberatung und neuem Folder
„Bodenschutz im Garten“ (s. unten).
Vorträge mit den Titeln „Natürlich Gärtnern ohne Gift und Chemie“,
„Schnecken! Schrecken aus dem Boden“ oder „Bodenschutz bei der
Gartengestaltung“ werden von Bodenbündnis-Gemeinden stark
nachgefragt. So konnten sich alleine in den letzten Wochen rund 350
Teilnehmer/innen über umweltfreundliches Garteln informieren. Auch
bei den Kindern wird angesetzt – 2015 wurden 69 Bodenworkshops
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für rund 1.500 Schüler/innen durchgeführt und die Wichtigkeit von
Boden und Bodenschutz vermittelt.
NEU: Praxisworkshop „Bodenschutz im Garten“
Die Hobby-Gärtner/innen lernen die wichtigsten Eigenschaften ihres
Bodens kennen und wie Wachstum und die Gesundheit der
Gartenpflanzen vom Bodenzustand abhängen. Der Bodenberater
stellt dabei praktische Tipps zur umweltfreundlichen Boden- und
Pflanzenpflege
dar.
Der
Workshop
kann
von
Bodenbündnisgemeinden zu einem Selbstbehalt von 50,- beim
Bodenbündnis OÖ gebucht werden, für andere Gemeinden belaufen
sich die Kosten auf 100,- Euro.
Alle Angebote und Termine unter: www.bodenbuendnis.or.at
Aktuelle Infofolder „Bodenschutz im Garten“ und „Garteln ohne Gift“
Bodenschutz im Garten: Durch schonende
Bodenbearbeitung,
Kompostierung
und
den
planvollen Einsatz von Pflanzen kann das
Bodenleben
gezielt
gefördert
werden.
Der
fruchtbare und lebendige Boden ist ein wichtiger
Beitrag zum Klima- und Grundwasserschutz. Die
Gartenbesitzer/innen
ertragreichen
Pflanzen
profitieren
und
von
gesunden
Lebensmitteln.
Tipps für einen gesunden Gartenboden
1. Bodenverbesserung durch Kompost
2. Gartenböden schonend bearbeiten
3. Gartenböden kontrolliert gießen
4. Mulchen schützt vor Austrocknung
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5. Auf Vielfalt setzen
6. Auf Torf verzichten – Moore schützen
7. Garteln ohne Gift
8. Versiegelung minimieren
Bestellung: [email protected], 0732-772652,
www.bodenbuendnis.or.at
Garteln ohne Gift:
LR Anschober appelliert, auf Gift
im
Garten
und
auf
die
Verwendung
von
Torf
zu
verzichten,
ökologischen
unterstützen
stattdessen
die
Kreisläufe
zu
(etwa
mit
einem
Insektenhotel) und dort, wo Eingriffe dennoch erforderlich scheinen,
auf völlig unbedenkliche Präparate zurückzugreifen. Gemeinsam mit
Global2000, Klimabündnis OÖ und Bodenbündnis OÖ ist im oö.
Umweltressort die Borschüre „Garteln ohne Gift“ entstanden, mit
vielen Praxis-Tipps, Dos und Don’ts, Informationen über Gifte etc.
Anschober: „Das schützt die Gärtner/innen, die Tiere, die essbaren
Pflanzen und die Böden. Unser Ziel ist der giftfreie Garten. Folgen
wir dem Trend und setzen auf einen echten grünen Daumen.“
Hausmittel für den giftfreien Garten:
Gegen Schnecken: Produkte mit dem natürlichen Wirkstoff
Eisen-III-Phosphat oder Schneckenzäune
Kaffeesatz als Dünger
Mit Knoblauch gegen Läuse
Fliegengitter zum Schutz vor Schädlingen über Gemüsebeete
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Unkraut natürlich vermeiden: mit Rasenschnitt, Laub, Stroh
oder Holzfaser – kein Rindenmulch!
Mit Ohrenschlüpfern, Marienkäfern, Flor- oder Schwebfliegenlarven gegen Läuse.
Gesunde Tomaten benötigen Schutz vor Regen
Bestellung: [email protected], 0732-7720 12072, www.anschober.at
Pressekonferenz 6. April 2016
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