Der Schweizerpsalm Eine Exkursion in die Mitte des Volkes von kraut_produktion Die Schweiz: Einvernehmliches Beisammensein oder Sippenhaft? Nestwärme oder Kollektivstrafe? Was ist nach den vergifteten gesellschaftlichen Debatten und dem fortschreitenden Imagezerfall des Landes noch übrig von der einst so stolz hochgehaltenen nationalen Identität? Was hält uns noch zusammen, ausser einem diffusen Wir-Gefühl? ***** eine Wir m ***** n ein als weizers Das Sch ch. Ein u s r enve r Mensch thodoxe ch unor euphoris tycheck. Reali Aktionsh alle Fr 3 Juni, 20 UHR Premiere So 5 / Di 7 / Mi 8 / Do 9 / Fr 10 Juni, 20 UHR 21 Die kollektiven Strukturen der Schweiz bewirken es: Wir schwimmen hier in unserer eigenen Sauce. Jeder Entscheid muss von allen mitgetragen werden, jede Form von Opposition richtet sich immer auch gegen sich selbst und die zunehmende Rüpelhaftigkeit der inneren Konflikte macht aus unserer altehrwürdigen Basisdemokratie eine Art Trivial-Gruppensex, bei dem sich die Minderheit den sexuellen Vorlieben der Mehrheit zu beugen hat. Rudelbildung getarnt als Gemeinsinn. Das Volk droht zu implodieren. «Der Schweizerpsalm» macht sich an die Bewältigung dieser Identitätskrise. Katharsis dank Selbstzerlegung. Tut weh, ist aber schön. Spiel Peter Rinderknecht, Nils Torpus, Sandra Utzinger, Michael Wolf, Wanda Wylowa Regie Michel Schröder Bühne Duri Bischoff Kostüme Nic Tillein Video Roland Schmidt Licht Marek Lamprecht Produktionsleitung Lukas Piccolin Bühnentechnik Roger Stieger Koproduktion Fabriktheater Rote Fabrik Kooperation Radialsystem Berlin, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Eine Zusammenarbeit im Rahmen des Projekts «Nationaloper» von Novoflot (D) und Kretakör (HUN) Gefördert durch Stadt Zürich Kultur, Ernst Göhner-Stiftung, Migros Kulturprozent, Hibou Stiftung, Pro Helvetia Schweizer Kulturstiftung → www.krautproduktion.ch 22
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