Mögliche Argumente für einen Widerspruch

Mögliche Argumente für einen Widerspruch
Einleitungssatz - Textvorschläge
 ich lege Widerspruch gegen den Referentenentwurf zum Bundesverkehrswegeplan 2030 ein, weil …
 hiermit möchte ich Einwände gegen den Referentenentwurf zum Bundesverkehrswegeplan 2030
geltend machen, weil …
 den Referentenentwurf zum Bundesverkehrswegeplan 2030 lehne ich ab. Gründe sind …
Trinkwasser
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Starke Gefährdung des Augsburger und Königsbrunner Trinkwassers
(Verlauf durch das Trinkwasserschutzgebiet)
Städtebauliche Bewertung
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Zerschneidung des Königsbrunner Stadtgebietes
Verhinderung einer städtebaulichen Entwicklung nach Süden und Osten
Einengung des ohnehin dicht besiedelten Stadtgebietes durch zwei vierspurige Schnellstraßen im Osten- und
Westen (B17) Königsbrunns
Osttangente steht im Widerspruch zur Entwicklung Königsbrunns, die öffentlichen Personennahverkehr
(Straßenbahn) ausbauen will
Gefährdung der Existenz der Reiterhöfe im Süden Königsbrunns
Entziehung der Existenz des Biobauers im Süden Königsbrunns neben der geplanten Trasse
Gefährdung der Existenzgrundlage der Landwirte: Höfe werden von Feldern abgeschnitten
Gefährdung der Existenzgrundlage der Wanderschäferei der Lechauen
Zerschneidung und Zerstörung ländlicher Strukturen außerhalb der Stadt
Verkehrstechnische Anbindung der abgeschnittenen Anwohner (z. B. Schulbus) unberücksichtigt
Osttangente bringt keinen echten Nutzen, sondern nur eine Belastung für Königsbrunn
Verkehrszunahme innerhalb der Ortschaft durch Querverkehr (Augsburger Str. )
Verlust Lebensqualität
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Abtrennung der Stadt Königsbrunn vom Naherholungsgebiet (Lech, Auensee, …)
Starke Verkehrszunahme durch überregionalen Verkehr („Durchgangsverkehr“)
Starke Zunahme des Schadstoffausstoßes (Feinstaub!) und der klimaschädlichen Abgase
Vehemente Zunahme des Verkehrslärms; Minderung der Lebensqualität; Gesundheitsbelastung
Naherholungsgebiet geht verloren: Spaziergänge, Fahrradfahrern, Baden, Reiten, Fischerei, Beachvolleyball,
Golfplatz
Umweltbelastung
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Osttangente gefährdet grundlegend die beabsichtigte Renaturierung des Lechs
Extrem hoher Flächenverbrauch (nahezu 200 ha)
Massive Bodenversiegelung bei fehlenden ökologischen Ausgleichsflächen
Zerteilung verschiedener Naherholungsgebiete
Geplante Abschnitte führen durch Naturschutz- und FFH-Gebiete
Gefahr durch steigenden Grundwasserspiegel (Bodenverdichtung und –versiegelung)
Zerstörung des Lebensraumes und Rückzugsmöglichkeiten für Wildtiere (Rebhühner, Fasane, Rehe, Hasen,…)
Alternativen nicht geprüft
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Alternativen zur Verkehrsentlastung z. B. Öffentlicher Personennahverkehr oder Ausbau vorhandener Straßen
wurden nicht geprüft
Weitere Argumente unter: http://keine-osttangente.de/?page_id=752
Schlusssatz - Textvorschläge
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Bitte informieren Sie mich inwieweit meine Einwände berücksichtigt wurden.
Halten Sie mich bitte auf dem Laufenden über das weitere Vorgehen.
Bitte leiten Sie meine Einwände zur Stellungnahme auch an das Bundesumweltministerium weiter.