zur Broschüre Lean Development - Design-to

Seminar
Lean Development in der Praxis
Alle notwendigen Werkzeuge zur Umsetzung in der Produktentwicklung
Sie lernen in diesem Seminar
Termine und Orte
• die Grundprinzipien des Lean Developments kennen, und wissen worauf
es wirklich ankommt
28. und 29. April 2016
Frankfurt am Main
• die wichtigsten Handwerkzeuge zur Lösung von Konflikten und
Einführung neuer Methoden kennen
28. und 29. Juli 2016
Nürnberg
• die Anforderungskategorien nach Kano kennen und setzen die so
gefundenen Kundenbedürfnisse in einem technischen Konzept um
• wie Sie sowohl die Herstellkostenziele wie auch die Kunden­bedürfnisse
angemessen erfüllen
• die wichtigsten Elemente der Prozessgestaltung und deren Kennzahlen
zu verstehen
• mit dem Product Development Value Stream Mapping und
der Design Structure Matrix Ihre Prozesse zu analysieren und
Verbesserungspotenziale zu identifizieren
• wie Sie mit diesen Methoden einen Fahrplan zur Umsetzung des Lean
Product Developments in Ihrem Unternehmen erstellen können
Üben Sie den Einsatz der Tools
für Ihre tägliche Praxis an Fall­
beispielen
Ihre Seminarleitung
Ing. Jan Rauwerdink, Rauwerdink Management Services, Mering
Veranstaltung der VDI Wissensforum GmbH
www.vdi-wissensforum.de
VDI Wissensforum | www.vdi-wissensforum.de | Tel. +49 211 6214-201 | Fax +49 211 6214-154
Telefon +49 211 6214-201 | Fax +49 211 6214-154
Bildquelle: © Michael Brown - Fotolia.com
Allgemeine
Informationen
Zielgruppe
Zielsetzung
Im Seminar lernen Sie praktische Methoden und
Vorgehensweisen kennen, mit denen Sie Ihre Entwicklungsprozesse effektiver gestalten können. Die
Methoden stammen aus dem Toyota Entwicklungsprozess und deren Erweiterungen durch Morgan,
Liker und Reinertsen. Im Seminar werden die Methoden vorgestellt und an einem Fallbeispiel geübt.
Sie lernen die Grundprinzipien des Lean Product
Developments kennen, und wissen worauf es wirklich
ankommt:
• die Orientierung der Produktentwicklung auf die
Bedürfnisse der Kunden,
• die Gestaltung von Prozessen mit einem kontinuierlichen Fluss und optimaler Kommunikation und
• die Schaffung einer Kultur der Exzellenz und der
ständigen Verbesserung.
Die Prozesse in der Produktentwicklung sind
neuartiger als in der Produktion. Sie haben auf
Grund verschiedener Mitarbeiterqualifikationen und
Produktkomplexitäten sehr unterschiedliche Bearbeitungszeiten und deutlich höhere Risiken. Einfache
Regeln, wie stringente Standardisierung von Prozessschritten und die Organisation der Abläufe nach
dem FIFO-Prinzip, funktionieren in diesem Kontext
vielfach nicht. Lernen Sie, wie Sie die kontraproduktive und demotivierende 1:1 Übernahme der Ideen
des Lean Production Konzepts in die Produktentwicklung vermeiden.
Wie Sie das Lean Development Konzept an die
spezifische Situation eines Unternehmens anpassen,
bildet den Abschluss des Seminars.
Das Seminar richtet sich an Entwicklungsleiter sowie
Team- und Projektleiter aus der produzierenden
­Industrie.
Seminarleitung
Ing. Jan Rauwerdink, Rauwerdink Management Services,
Mering
Nach dem Studium der Informationstechnik folgten
Tätigkeiten in verschiedenen Fach- und Führungsfunktio­
nen in der Entwicklung und Produktion. Schwerpunkt
dabei war die Gestaltung von Produkten und Prozessen
mit den Methoden QFD, Wertanalyse, FMEA sowie dem
Projektmanagement. Seit 1995 ist er selbstständiger
­Trainer, Berater und Interimsmanager und hat über 30
Jahre Erfahrung in der Leitung von Projekten zur Optimierung von Produkten und Prozessen sowie Coaching von
Projektleitern und Projektteams.
Seminardokumentation
Jeder Teilnehmer erhält eine ausführliche Seminardokumentation in Form eines Handbuchs. Zum Abschluss erhält jeder Teilnehmer eine VDI-Teilnahmebescheinigung.
Hinweis:
Bitte bringen Sie zum Seminar einen Laptop mit.
Inhouse-Seminar
Dieses Seminar können Sie auch als firmeninterne
Schulung buchen:
• Inhaltlich passgenau auf Ihre Bedürfnisse
abgestimmt
• Mit praktischen Beispielen aus Ihrem Arbeitsumfeld
• Sie bestimmen Inhalte, Termin und Ort
• Optimaler Wissenstransfer für Ihre Mitarbeiter
garantiert
Auf Wunsch auch in englischer Sprache buchbar.
Thema
In Europa wurden etliche Experimente unternommen, um in Unternehmen
Gruppenarbeit einzuführen. Um die Arbeitsprozesse zu optimieren, wollte
man nicht nur das technische System, sondern auch die Abläufe sowie die
Qualifikation und Motivation der Mitarbeiter einbeziehen. Parallel entstand
in Japan bei Toyota das Toyota Production System. Anschließend wurden diese
Methoden mit dem Toyota Product Development System auf die Produktentwicklung übertragen und entsprechend angepasst. In den USA wurden diese
Ansätze im International Motor Vehicle Programm weiter geführt und zu
einem Lean Product Development System zusammengeführt.
Vor diesem Hintergrund werden im Seminar die inhaltlichen Schwerpunkte
des Lean Development Konzepts erläutert. Dabei werden insbesondere auch
die Unterschiede zwischen Lean Production und Lean Development und die
Gefahren einer unreflektierten Anwendung der Lean Production Prinzipien
auf die Produktentwicklung besprochen.
VDI Wissensforum | www.vdi-wissensforum.de | Tel. +49 211 6214-201 | Fax +49 211 6214-154
Gerne erstellen wir Ihnen ein individuelles Angebot.
Rufen Sie uns an.
Frau Angela Bungert / Herr Jens Wilk
Tel.: +49 211 6214-563/-307, E-Mail: [email protected]
Weitere interessante Veranstaltungen:
Methoden der effizienten Produktentwicklung
14. und 15. Juni 2016, Düsseldorf (02SE055034)
DoE in der Entwicklung von Serienprodukten
05. und 06. Juli 2016, Frankfurt am Main (02SE273008)
Ausführliche Informationen und weitere Veranstaltungen finden
Sie unter www.vdi-wissensforum.de.
Seminarinhalt
Lean Development in der Praxis
1. Tag 10:00 bis ca. 18:00 Uhr
2. Tag 08:30 bis ca. 16:30 Uhr
Kundenorientierung: Das richtige Produkt ­entwickeln
Der Kern des Toyota Development Systems ist folgender Grundsatz: Das Ziel eines Unternehmens ist es Gewinn durch Produkte
mit einem hohen Kundennutzen zu erzielen.
Mit der Erfassung und Bewertung der Kundenanforderungen
nach Kano, die Ermittlung der notwendigen technischen Eigenschaften mit dem Quality Function Deployment (QFD) und der
Suche nach passenden Lösungen mit der Wertanalyse, lernen Sie
eine durchgängige und erprobte Vorgehensweise kennen mit der
Sie technische Konzepte entwickeln, die sowohl die Kundenbedürfnisse angemessen befriedigen als auch die Herstellkostenziele erfüllen.
Praxisübung:
Die Methoden werden an einem einfachen Fall­beispiel
in Kleingruppen geübt. Die Teilnehmer dürfen gerne
Fallbeispiele aus ihrem Unter­nehmen mitbringen
Gestaltung der Prozesse: Das Produkt richtig entwickeln
1. Zusammenhänge und Kennzahlen
• Kennzahlen wie Liegezeiten, Rüstzeiten, Bearbeitungszeiten,
Transportzeiten in der Produktentwicklung definieren und
messen
• Der mathematische Zusammenhang zwischen Auslastung,
Bestand an Aufträgen und Durchlaufzeit (DLZ): Warum das
Streben nach 100 % Auslastung in der Produktentwicklung
kontraproduktiv ist
• Warum Warteschlangen eine grosse Rolle in der
Produktentwicklung spielen und wie man den Durchsatz von
Entwicklungsprozessen mit dem Durchlaufdiagramm einfach
misst und steuert
2. Klassische Verschwendung in der Produktentwicklung
• DLZ-Wirkung von Unterbrechungen
• Klassische Effektivitätsbremsen in der Produktentwicklung:
»» zu späte Entscheidungen
»» unklare Ziele
»» fehlende Informationen
»» Änderungen
• Verschwendung durch zu wenig Kapazität
3. Klassisches Projektmanagement und Lean Product
Development
• Gemeinsamkeiten und Unterschiede
• Warum Quality Gates nicht immer helfen
• Brauchen Sie einen neuen Maßstab? Wie man in
der Produktentwicklung mit dem Schätzen von
Verzögerungskosten die Prioritäten richtig setzt
• Risikoprävention und Risikomanagement in der
Produktentwicklung: Wie geht man mit dem Eintreten von
Risiken um?
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4. Methoden zur Prozessverbesserung
• Wo stehen wir: Das Prozess-Reifegradmodell als
Orientierung
• Kaizen: Ständiges Streben nach Exzellenz in der
Produktentwicklung
• Das beste Vorgehen bei der Prozessoptimierung:
Product Development Value Stream Mapping (PDVSM)
»» Unterschiede zum Value Stream Mapping aus der
Produktion
»» Symbole und Vorgehensweise
»» Identifizierung von Verbesserungspotentialen.
• Wie verhindern Sie unnötig große Schleifen in der
Produktentwicklung? Durch effektive Kommunikations­
strukturen optimieren Sie mit der Design Structure Matrix die
Kommunikation und die Abläufe Ihrer Produktentwicklung.
Praxisübung:
Die Methoden „Value Stream Mapping“ und „Design
Structure Matrix“ werden ebenfalls an einem einfachen
Fallbeispiel in Kleingruppen geübt. Die Teilnehmer
dürfen gerne Fallbeispiele aus ihrem Unter­nehmen
mitbringen.
Lernende Organisationen: Mitarbeiter und ­Management
ins Boot holen
1. Wie Sie Ihre Manager und Mitarbeiter ins Boot holen
Warum Ansätze zum permanenten Lernen in der Praxis oft nicht
funktionieren und wie man Mitarbeiter und Management überzeugt, das Lean Product Development einzuführen und ständig
zu verbessern
2. Zielorientiertes Lösen von Konflikten
Wie Sie mit der Harvard-Konfliktlösungsstrategie Vertrauen aufbauen und Grundlagen für neue Verhaltensweisen und Abläufe
schaffen
3. Veränderungsmanagement in der täglichen Praxis
der Produktentwicklung: Akzeptanz schaffen durch
gemeinsames Vorgehen
Wie Sie, basierend auf die Grundelemente Unfreeze, Change
und Refreeze aus dem Change-Management, einen praktikablen
Umsetzungsplan für das Lean Product Development aufbauen
und dessen Anwendung nachhaltig sichern
Lean Development in der Praxis
Gedruckt auf 100 % Recycling-Papier,
versehen mit dem Blauen Engel.
13N06PO26
VDI Wissensforum GmbH
Kundenzentrum
Postfach 10 11 39
40002 Düsseldorf
Telefon: +49 211 6214-201
Telefax: +49 211 6214-154
E-Mail: [email protected]
www.vdi-wissensforum.de
Ich nehme wie folgt teil:
28. und 29. April 2016, Frankfurt am Main
Seminar-Nr. 02SE289007
28. und 29. Juli 2016, Nürnberg
Seminar-Nr. 02SE289008
Mit dem FSC® Warenzeichen
werden Holzprodukte aus­ge­
zeichnet, die aus verantwortungsvoll bewirtschafteten
Wäldern stammen, unabhängig
zertifiziert nach den strengen
Kriterien des Forest Stewardship Council® (FSC). Für den
Druck sämt­licher Programme
des VDI Wissensforums werden
ausschließlich FSC-Papiere
verwendet.
Bitte Preiskategorie wählen
PS
Preis p./P. zzgl. MwSt.
Teilnahmegebühr
1
  EUR 1.590,–
persönliche VDI-Mitglieder
2
  EUR 1.490,–
Anmeldungen müssen schriftlich erfolgen. Anmeldebestätigung
und Rechnung werden zugesandt. Gebühr bitte erst nach Rechnungseingang unter Angabe der Rechnungsnummer überweisen.
VDI-Mitgliedsnummer*
* Für die Preisstufe (PS) 2 ist die Angabe der VDI-Mitgliedsnummer erforderlich.
www
Nachname
Vorname
Veranstaltungsort / Zimmerbuchung
Frankfurt am Main: NH Frankfurt Airport West
(ex Rhein-Main), Kelsterbacher Straße 19, 65479 Raunheim,
Tel. +49 6142 990-0, E-Mail: [email protected]
Nürnberg: Wöhrdersee Hotel Mercure Nürnberg City,
Dürrenhofstr. 8, 90402 Nürnberg, Tel. +49 911 9949-0,
E-Mail: [email protected]
Im Veranstaltungshotel steht Ihnen ein begrenztes Zimmer­
kontingent zu Sonderkonditionen zur Verfügung. Bitte buchen
Sie Ihr Zimmer frühzeitig per ­Telefon oder E-Mail direkt bei dem
Hotel mit dem Hinweis auf die „VDI-Veranstaltung“.
Weitere Hotels in der Nähe des Veranstaltungsortes finden Sie
auch über unseren kostenlosen Service von HRS,
www.vdi-wissensforum.de/hrs
Titel
Funktion
Abteilung
Tätigkeitsbereich
Leistungen: Im Leistungsumfang sind die Pausengetränke
und an jedem vollen Seminartag ein Mittagessen enthalten. Ein Handbuch wird den Teilnehmern am Veranstaltungsort
ausgehändigt.
Firma/Institut
Exklusiv-Angebot: Als Teilnehmer dieser Veranstaltung bieten
wir Ihnen eine 3-monatige, kostenfreie VDI-Probemitgliedschaft
an (Dieses Angebot gilt ausschließlich bei Neuaufnahme).
Straße/Postfach
PLZ, Ort, Land
Telefon
Fax
Mobilnummer
E-Mail
Abweichende Rechnungsanschrift
Teilnehmer mit Rechnungsanschrift außerhalb von Deutschland,
Österreich und der Schweiz zahlen bitte mit Kreditkarte.
Karteninhaber
Kartennummer
Datum
gültig bis (MM/JJ)
+
Prüfziffer
Unterschrift
Visa
Mastercard
American Express
Geschäftsbedingungen: Mit der Anmeldung werden die
Geschäftsbedingungen der VDI Wissensforum GmbH verbindlich anerkannt. Abmeldungen müssen schriftlich erfolgen. Bei
Abmeldungen bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn erheben wir
eine Bearbeitungsgebühr von € 50,– zzgl. MwSt. Nach dieser
Frist ist die volle Teilnahmegebühr gemäß Rechnung zu zahlen.
Maßgebend ist der Posteingangsstempel. In diesem Fall senden
wir die Veranstaltungsunterlagen auf Wunsch zu. Es ist möglich,
nach Absprache einen Ersatzteilnehmer zu benennen. Einzelne
Teile des Seminars können nicht gebucht werden. Muss eine Veranstaltung aus unvorhersehbaren Gründen abgesagt werden,
erfolgt sofortige Benachrichtigung. In diesem Fall besteht nur
die Verpflichtung zur Rückerstattung der bereits gezahlten Teilnahmegebühr. In Ausnahmefällen behalten wir uns den Wechsel
von Referenten und/oder Änderungen im Programmablauf vor.
In jedem Fall beschränkt sich die Haftung der VDI Wissensforum
GmbH ausschließlich auf die Teilnahmegebühr.
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