JAHRESPRESSEKONFERENZ, 19.3.2015 KHM-MUSEUMSVERBAND DIE THEMEN Ausstellungen & Schwerpunkte 2015 Studie zur volkswirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Bedeutung des KHM-Museumsverbandes AUSSTELLUNGEN UND SCHWERPUNKTE 2015 KUNSTHISTORISCHES MUSEUM WIEN AUSSTELLUNGS-HIGHLIGHTS 2015 Mitte Februar 2015 ist die Ausstellung „Velázquez“ im Kunsthistorischen Museum mit großem Erfolg zu Ende gegangen: insgesamt besuchten von 28.10.2014 bis 15.2.2015 über 360.000 Menschen die Schau, die in Kooperation mit dem Museo del Prado in Madrid entstand und den spanischen Meister erstmals im deutschsprachigen Raum in einer Einzelausstellung präsentierte. Mit den „Fantastischen Welten“ haben wir vor wenigen Tagen eine Ausstellung eröffnet, die gemeinsam mit dem Städel Museum und der Liebieghaus Skulpturensammlung in Frankfurt am Main sowie in Zusammenarbeit mit dem Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas e.V. an der Universität Leipzig konzipiert wurde. Die Schau setzt sich anhand des Werks von Albrecht Altdorfer und seines Kreises (der so genannten „Donauschule“) mit dem Expressiven in der Kunst um 1500 auseinander. Die diesjährige Sommerausstellung „Fäden der Macht“ präsentiert erstmals für längere Zeit wichtige Stücke aus der Tapisseriensammlung des Kunsthistorischen Museums. Da die großen Wandteppiche kaum Licht vertragen, können sie nur selten ausgestellt werden. Die Ausstellung beleuchtet nicht nur den kunsthandwerklichen Aspekt der Objekte, sondern weist auch auf deren machtpolitische Funktion hin. Im Oktober 2015 zeigen wir in Kooperation mit der Londoner Royal Academy of Art erstmals in einem österreichischen Museum das Werk von Joseph Cornell. Der New Yorker Künstler (1903 – 1970) wurde vor allem durch seine „box sculptures“ berühmt. Diese meist mit einem Glasdeckel versehenen Schaukästen beinhalten oftmals kuriose Alltagsgegenstände, die in ungewohnte Zusammenhänge gebracht wurden, und bilden auf diese Weise gewissermaßen moderne Kunstkammerstücke. NEUINSZENIERUNG: GANYMED DREAMING Im Herbst 2015 startet das nächste große Projekt aus unserer GanymedReihe: Die neue Inszenierung von Jacqueline Kornmüller begibt sich unter dem Titel GANYMED DREAMING auf eine literarische und musikalische Reise durch die Gemäldegalerie. An 12 Abenden erwecken SchauspielerInnen, MusikerInnen und TänzerInnen Bilder zum Leben. 6 musikalische Kompositionen und 6 literarische Texte, die von Meisterwerken der Sammlung inspiriert sind, werden direkt vor den Gemälden aufgeführt und eröffnen so neue Sichtweisen auf Alte Meister. Die Premiere ist am 23.9.2015. KUNSTVERMITTLUNG UND BARRIEREFREIHEIT Die Kunstvermittlung legt seit 2010 einen besonderen Schwerpunkt auf Barrierefreiheit. Dabei wurden bisher besonders die Bedürfnisse von Menschen mit Sehbeeinträchtigung berücksichtigt. Folgende Angebote können derzeit im Kunsthistorischen Museum in Anspruch genommen werden: Seit 2010 stehen drei Tastreliefs zu Werken von Raffael, Jean Fouquet und Albrecht Dürer zur Verfügung. Zwei davon sind in die permanente Sammlung integriert und erfüllen damit die Vorgaben der Inklusion. 2014 erschien die inklusive Publikation „Gemeinsam anders sehen. Das etwas andere Museumsbuch für Sehende und Menschen mit Sehbeeinträchtigung“. Vier Gemälde werden nach den Richtlinien des Universal Designs präsentiert: Es gibt Bildbeschreibungen in großer Schwarzschrift und in Braille sowie taktile Transparentfolien zum Ertasten der Komposition über farbigen Abbildungen. Auch liegen dem Buch zwei Audio CDs mit ausführlichen Zusatzinformationen zu den Werken und zum Kunsthistorischen Museum bei. Weiters werden in der Kunstkammer, der Hofjagd- und Rüstkammer, dem Ephesos Museum sowie in der Kaiserlichen Wagenburg spezielle Vermittlungsprogramme für Menschen mit Sehbeeinträchtigung angeboten. Es finden regelmäßig Aktionstage für Menschen mit Sehbeeinträchtigung statt, so etwa im Herbst 2014 anlässlich des „Tages des weißen Stocks“ sowie im Febraur 2015 im Rahmen des Welttags der Fremdenführer. Für 2015 ist in den Ausstellungen und Sammlungssälen erstmals der Einsatz von Easy to Read-Texten geplant. Easy to Read-Begleitinformationen kommen nicht nur Menschen mit Sehbeeinträchtigung zugute, sondern sind auch eine Grundvoraussetzung für den Besuch von Menschen mit kognitiven Einschränkungen. Zudem soll so den steigenden DAZ-Angeboten (Deutsch als Zweitsprache) auf dem Ausbildungssektor (Universitäten, Pädagogische Hochschulen etc.) Rechnung getragen werden. Die Sammlungen werden auf diese Weise für die praktischen Übungen in den Studienprogramm leichter zugänglich gemacht. WISSENSCHAFT & FORSCHUNG Die Forschungskonferenz „Nahaufnahme“, bei der die Forschungstätigkeit der wissenschaftlichen Anstalt Kunsthistorisches Museum im Mittelpunkt steht, wurde im vergangenen Herbst bereits zum zweiten Mal erfolgreich abgehalten und wird auch im Jahr 2015, und zwar am 18.11., fortgesetzt. Seit Oktober 2012 führt die Gemäldegalerie im Rahmen der „Getty Panel Paintings Initiative“ ein Projekt zur technologischen Untersuchung der Gemälde Pieter Bruegels d. Ä. durch. Die Kooperation ermöglicht es, die Arbeiten gemeinsam mit den besten Fachleuten und in internationaler Diskussion durchzuführen, wodurch das Kunsthistorische Museum zunehmend zum Zentrum für die Tätigkeit weltweit führender Tafelbildexperten geworden ist. Die bereits jetzt sehr vielversprechenden Ergebnisse der Forschungen zu Pieter Bruegel d. Ä. werden im Herbst 2018 im Rahmen einer großen Bruegel-Ausstellung präsentiert. Auf Grund der erfolgreichen Zusammenarbeit wurde heuer gemeinsam mit der Getty Foundation ein zweites Drittmittel-finanziertes Projekt gestartet: die Konservierung der Gemälde „Gewitterlandschaft mit Jupiter, Merkur, Philemon und Baucis“ von Rubens sowie „David mit dem Haupt Goliaths“ von Caravaggio. Ende Mai 2015 werden die Arbeiten am Bildträger beginnen, die in enger Zusammenarbeit mit den Experten des Metropolitan Museum in New York und des Museo del Prado in Madrid durchgeführt werden. Zu den Drittmittel-finanzierten Forschungsprojekten des KHMMuseumsverbandes zählt auch das mit 2 Millionen Euro geförderte EUKooperationsprojekt SWICH (Sharing a World of Inclusion, Creativity and Heritage) aus dem Creative Europe Programme. Das Projekt wurde zusammen mit 20 weiteren Projekten aus insgesamt 74 Einreichungen ausgewählt und wird seit November 2014 im Weltmuseum Wien durchgeführt. Weitere Informationen zu den laufenden Forschungsprojekten des KHMMuseumsverbandes finden Sie auf den jeweiligen Websites unserer Standorte. Für 2015 sind zwei Symposien geplant: 15. bis 17. April 2015 WIENER KONGRESS 1515 Wendepunkt Mitteleuropas: Jagiellonen und Habsburger Kunsthistorische Museum in Kooperation mit: Universität Wien, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Polnische Akademie der Wissenschaften, Ungarische Akademie der Wissenschaften, Collegium Hungaricum in Wien, Tschechisches Kulturinstitut in Wien und Slowakisches Kulturinstitut in Wien 27. bis 29. Mai 2015 ARS CRITICA NUMARIA Joseph Eckhel (1737-1798) and the development of numismatic method Österreichische Akademie der Wissenschaften und Kunsthistorisches Museum (Münzkabinett) MODERN & CONTEMPORARY PROGRAMM Das erfolgreiche Programm für moderne und zeitgenössische Kunst wird im Jahr 2015 mit einer Klanginstallation der Turner-Preisträgerin Susan Philipsz im Theseustempel, mit der großen Herbst-Ausstellung zu Joseph Cornell sowie mit einer Reihe von Gesprächen zu moderner und zeitgenössischer Kunst fortgeführt. Das nächste Gespräch findet am Montag, dem 23. März 2015 mit Philippe de Montebello, dem ehemaligen Direktor des Metropolitan Museum of Art in New York, statt. GROSSE INTERNATIONALE PROJEKTE Seit Februar 2015 ist unter dem Titel „Habsburg Splendor“ eine große Ausstellung des Kunsthistorischen Museums in den USA auf Tour: Rüstungen, Waffen, Skulpturen, griechische und römische Altertümer, höfische Gewänder, Kutschen, Kunsthandwerk und Gemälde von Correggio, Giorgione, Rubens, Tintoretto, Tizian und Velázquez werden ein Jahr lang in Minneapolis, Houston und Atlanta die prächtigen Sammlungen des Kunsthistorischen Museums repräsentieren. Im Jahr 2015/16 veranstaltet die Gemäldegalerie des Kunsthistorischen Museums an drei Stationen in Japan eine Landschaftsausstellung. Die mehr als 70 Gemälde spannen einen Bogen vom frühen 16. bis zum späten 18. Jahrhundert. Zu sehen sind Meisterwerke von Joachim Patinier, Jan Brueghel d. Ä., Jan Brueghel d. J., Jan van Goyen, Canaletto, Dosso Dossi, Salvator Rosa sowie die Serie der Monate des Jahres von Leandro Bassano und anderen. THEATERMUSEUM Das Theatermuseum hat bereits im Februar anlässlich des 75. Geburtstages von Heinz Zednik sowie seines 50-jährigen Bühnenjubiläums an der Wiener Staatsoper eine Ausstellung zu Ehren des beliebten österreichischen Sängers eröffnet. Ab 26.3. zeigt das Theatermuseum unter dem Titel „ExistenzFest“ eine Ausstellung über Hermann Nitsch und das Theater, in deren Zentrum das von Nitsch konzipierte Orgien Mysterien Theater steht. Im Herbst präsentiert das Theatermuseum die Ausstellung „Die Geschichte Europas – erzählt von seinen Theatern“, ein Gemeinschaftsprojekt von sechs europäischen Theatermuseen, das in Warschau, Kopenhagen, Wien, München, Ljubljana und London zu sehen sein wird. GESCHÄFTSJAHR 2014 Für den KHM-Museumsverband stellt das Jahr 2014 erfreulicherweise das dritte Rekordjahr in Folge dar: Mit mehr als 400.000 Euro Jahresgewinn konnte eine erhebliche Stärkung des Eigenkapitals erwirtschaftet werden. Die Gesamterlöse stiegen erstmals über 40 Mio. Euro. Der Eigendeckungsgrad im KHM-Museumsverband liegt somit bei 40 %, im Kunsthistorischen Museum sogar bei 48 % – ein für eine große außeruniversitäre Forschungsinstitution mit 150 wissenschaftlichen Mitarbeitern auch international herausragender Wert. Die KHM-Jahreskarte ist weiterhin das Erfolgsprodukt des Verbandes, mit rund 150.000 verkauften Stück seit Einführung 2009 und rund 124.000 Jahreskartenbesuchen an allen Standorten des KHM-Museumsverbandes im Jahr 2014. STUDIE ZUR VOLKSWIRTSCHAFTLICHEN UND GESELLSCHAFTSPOLITISCHEN BEDEUTUNG DES KHM-MUSEUMSVERBANDES DIE STUDIE Der KHM-Museumsverband hat im vergangenen Jahr eine Studie zur volkswirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Bedeutung des KHMMuseumsverbandes in Auftrag gegeben. Die Ökonomin Agnes StreisslerFührer erarbeitete diese Studie für den Museumsverband. Hier finden Sie die wesentlichen Ergebnisse der Studie zusammengefasst, die komplette Studie kann auf http://press.khm.at heruntergeladen werden. Die Museen des KHM-Museumsverbandes gehören zu den meist besuchten Museen in Österreich. Der Verband ist ein wichtiges Unternehmen und hat einen hohen volkswirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Impact auf den Standort Österreich. Das Unternehmen KHM-Museumsverband hatte im vergangenen Jahr eine Wertschöpfung von 26 Mio. Euro und beschäftigte 728 Personen. Durch Nachfrage bei Zulieferern und den dadurch ausgelösten indirekten und induzierten Effekten generiert der KHMMuseumsverband 42 Mio. Euro insgesamt für die Inlandswertschöpfung und sichert direkt und indirekt 1.000 Arbeitsplätze. Die von der öffentlichen Hand bereitgestellte Leistungsabgeltung kommt dem österreichischen BIP durch die im KHMMuseumsverband generierte Wertschöpfung somit 1,8 mal zugute. Die Wirkung des KHM-Museumsverbandes geht weit über seine Funktion als Unternehmen hinaus. Kunst- und Kulturinstitutionen im Allgemeinen und die Einrichtungen des KHM-Museumsverbandes im Besonderen haben vielfältige positive Effekte für Wirtschaft und Gesellschaft. Die Kulturlandschaft ist ein wesentlicher Faktor der Lebensqualität und des Wohlbefindens. Da die Museen und Einrichtungen des KHM-Museumsverbands einen integralen Bestandteil der österreichischen Kulturlandschaft darstellen, tragen sie wesentlich zum hohen Lebensstandard in Österreich bei. Die Attraktivität eines Wirtschafts- und Lebensstandorts hängt untrennbar mit seinem kulturellen Angebot zusammen. Sowohl für Unternehmen als auch für hochqualifizierte Personen sind Standorte mit einer ausgeprägten Kulturlandschaft besonders wichtig. Daher ist der Beitrag des KHM-Museumsverbandes auch in diesem Zusammenhang nicht zu unterschätzen. Nicht zuletzt auch dank der Reputation und Bedeutung des KHM-Museumsverbandes für die Wiener Kulturlandschaft wird der Wirtschaftsstandort Wien gestärkt, was in weiterer Folge sowohl das Wirtschaftswachstum als auch die Lebensqualität sichert und erhöht. Ein bedeutender Wirtschaftszweig in Österreich ist der Tourismus. Kunst und Kultur spielen eine entscheidende Rolle und auch stellt das Kunsthistorische Museum gemeinsam mit allen mit ihm verbundenen Museen und Einrichtungen einen zentralen Faktor dar. Sowohl für Wien als auch für Innsbruck gilt das Kulturangebot als Hauptgrund eines touristischen Besuchs. In beiden Städten gehören die Museen des KHM-Museumsverbandes zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten. Sie sind ein nicht wegzudenkender Bestandteil von Stadtbild, Kulturlandschaft und Identität der Stadt. Die Bedeutung von Kunst und Kultur für Integration, Identität und damit für soziale Kohäsion darf nicht außer Acht gelassen werden. Gerade in der heutigen Zeit sind diese Werte für die Stabilität von Wirtschaft und Gesellschaft notwendig. Das Museum ist unabdingbar, um das Vergangene zu verstehen und vom Fremden zu lernen. Der KHM-Museumsverband bietet hierfür wichtige Beiträge. Durch bewusstes Agendasetting und spezifische Ausstellungskonzepte werden BesucherInnen dazu gebracht, kritisch über gesellschaftlich relevante Themen, wie z. B. Identität, Migration und Fremdheit, zu reflektieren. Dadurch wird ein Diskurs angeregt und zum friedlichen Zusammenleben in unserer Gesellschaft beigetragen. Als großer Player in der Kunstszene hat der KHM-Museumsverband einen erheblichen Einfluss auf die Kreativwirtschaft, die einen wichtigen Faktor für die wirtschaftliche Entwicklung einer Region darstellt. Durch seine Aktivitäten trägt er zu einem attraktiven Umfeld für die kreative Szene bei und übt eine Anziehungskraft auf kunst- und kulturbezogene Unternehmen aus. Außerdem wird durch die Auseinandersetzung mit Kunstwerken nachweislich die Inspiration und Kreativität Einzelner angeregt, wodurch innovative Impulse entstehen. Offenheit, Kreativität, Innovation, Flexibilität sowie die Fähigkeit zur kritischen Reflexion sind entscheidende Anforderungen, um in einer modernen Wirtschaft und Gesellschaft bestehen zu können. In zahlreichen Studien wurde belegt, dass die kritische Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur diese Fertigkeiten schult. Der KHM-Museumsverband engagiert sich in diesem Bereich durch vielfältige Bildungsvermittlung. Zahlreiche Aktivitäten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene aller Bevölkerungsschichten erweitern nicht nur deren Horizont, sondern leisten auch einen bedeutenden Beitrag zur künftigen Wettbewerbsfähigkeit großer Teile der österreichischen Gesellschaft. Ein weiterer Wachstums- und Wohlstandstreiber ist Forschung. Das Kunsthistorische Museum und die mit ihm verbundenen Einrichtungen sind auch in diesem Bereich ein wichtiger Player. Zwölf Prozent der in der außeruniversitären Forschung im Sektor Staat Beschäftigten arbeiten im KHM-Museumsverband. Die Forschungsaktivitäten sind dabei sowohl von der Methode als auch von der Thematik her überaus vielfältig. Im Vordergrund stehen geisteswissenschaftliche Disziplinen, aber auch im naturwissenschaftlich-technischen Bereich ist der KHMMuseumsverband aktiv; er besitzt etwa mit einem eigenen naturwissenschaftlichen Labor ein Alleinstellungsmerkmal in der österreichischen Museumslandschaft. Durch zahlreiche Kooperationen mit Universitäten und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen im In- und Ausland leistet der KHM-Museumsverband seinen Beitrag zur Etablierung und Stärkung des Forschungsstandorts Österreich. Kunst und Kultur regen nicht nur die Innovationskraft von BetrachterInnen an, auch im Unternehmen KHM-Museumsverband selbst spielen Innovationen eine zentrale Rolle. Neue Ansätze und Ausstellungskonzepte in den einzelnen Sammlungen, alternative Zugänge zu Kunstvermittlung, Marketing und KundInnenbindung, ein modernes Gebäude- und Klimamanagement – dies sind nur einige Beispiele für die hohe Innovationstätigkeit im KHMMuseumsverband. Dabei sind alle in der Fachliteratur vorkommenden Innovationsarten vertreten. In einem Benchmark-Vergleich zeigt sich die hohe Qualität der Arbeitsplätze im KHM-Museumsverband: Eine ausgeglichene Altersstruktur, gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Männer und Frauen, gute Verdienstmöglichkeiten und die Chance zum Erwerb von zusätzlichen Qualifikationen zeichnen das Unternehmen aus. PRESSEKONTAKT Nina Auinger-Sutterlüty, MAS Leitung Presse & Öffentlichkeitsarbeit Kunsthistorisches Museum, Burgring 5, 1010 Wien T +43 1 525 24 - 4021 [email protected] www.khm.at
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