Stellenausschreibung: Wiss. Mitarbeiter/in, Strömung mit Wärmeübergang, Simulation Gesucht: Wissenschaftl. Mitarbeiter/in U Arbeitsgebiet in einem Teilprojekt des Sonderforschungsbereiches SFB-TRR40 Temperaturfeld, tangentiales KühlgasEinblasen (anfänglich laminar, Snapshot) Simulation der Filmkühlung in Überschall-Grenzschichten Dichtegradient  U (laminar)   U (turbulent)  senkrechtes Einblasen Derzeitige Raumtransportsysteme basieren oft auf technologischem Wissen der 1970er Jahre und halten den aktuellen Forderungen nach Effizienz, Kostengünstigkeit und Sicherheit nicht mehr Stand. Der Wettbewerb mit Raumfahrtnationen, die bewährte, aber technologisch veraltete Systeme einsetzen, kann nur durch technologischen Vorsprung gewonnen werden. Im vorliegenden Thermofluiddynamik-Projekt des Bereiches Strukturkühlung soll das Kühlgas-Einblasen durch poröse Oberflächen und Einblaskanäle in einer Schubdüse auf die Strömungs- und Temperaturfeldstruktur mit numerischen Simulationen (DNS/LES) untersucht werden. Kühlgaseinblasen beeinflusst den wandnormalen Energieund Stoffaustausch in der Strömung und damit die zeitlich mittlere Wandtemperaturverteilung. Die Effekte verschiedener Einblas-Anordnungen (tangential, normal), Grenzschichtgas-/Kühlgas-Kombinationen und die Einflüsse eines transitionellen und turbulenten Grenzschichtzustandes und des Längsdruckgradienten, entsprechend den Verhältnissen in der Modellschubdüse, sind Hauptgegenstand des Projektes. Die Simulationen ergänzen experimentelle Untersuchungen an der RWTH Aachen und sollen zu einer optimalen Kühleffektivität und verbesserten Vorhersage der Kühlwirkung führen. Die Arbeit ist eine Fortsetzung des bisherigen Teilprojektes; für Publikationen hierzu siehe M. Keller & M.J. Kloker, z.B. auf ResearchGate. Mit der Bearbeitung werden vertiefte Kenntnisse in der Thematik Strömung mit Wärmeübertragung erreicht, die gerade auch in Unterschallströmungen von großer Wichtigkeit ist. Vergütung: TV-L E13, Promotionsmöglichkeit. SFB: http://www.sfbtr40.de Voraussetzungen:  AERO-Studium (o. ä.) mit einem überdurchschnittlichen Master-Abschluss  Spezialisierungskenntnisse in Strömungslehre, am besten auch in Numerik  Fähigkeit zum sorgfältigen und selbstkritischen Arbeiten, eigener Anspruch zur Erzielung von Spitzenleistungen  Kooperationsbereitschaft, gute Englischkenntnisse. Es gelten die Ausschreibungsrichtlinien der Universität Stuttgart. Bewerbungen an: [email protected]