Presse Nürnberg, 17. März 2016 Hannover Messe 2016, Halle 9, Stand D35 Siemens eröffnet Cyber Security Operation Center zum Schutz von Industrieanlagen Operation Center für Industrial Security in Europa und den USA Kontinuierliche Überwachung von Industrieanlagen weltweit Frühzeitige Gefahrenerkennung und koordinierte Gegenmaßnahmen Siemens hat die „Cyber Security Operation Center“ (CSOC) zum Schutz von Industrieanlagen eröffnet. Sie haben ihren Sitz in Lissabon und München sowie Milford (Ohio) in den USA. Von dort aus prüfen Industrial Security-Spezialisten von Siemens Industrieanlagen weltweit auf mögliche Cyber-Bedrohungen, warnen Unternehmen bei Sicherheitsvorfällen und koordinieren proaktive Gegenmaßnahmen. Diese Schutzmaßnahmen sind Teil der umfassenden Plant Security Services von Siemens. Damit unterstützt Siemens Unternehmen der Fertigungs- und Prozessindustrie, den sich kontinuierlich verändernden Sicherheitsbedrohungen zu begegnen und die Verfügbarkeit ihrer Anlagen zu erhöhen. Die zunehmende Vernetzung industrieller Infrastrukturen ("Internet of Things", "Industrie 4.0") erfordert adäquate Schutzmaßnahmen für die Automatisierungsumgebungen. Hier setzen die Plant Security Services von Siemens an: Diese reichen von Analysen der Sicherheitslage (Security Assessment) über die Einrichtung von Schutzmaßnahmen wie Firewalls oder Virenschutzprogrammen (Security Implementation) bis hin zur – ab sofort von den CSOCs aus durchgeführten – kontinuierlichen Überwachung von Anlagen mit den Managed Security Services. Stellen die Siemens-Experten ein erhöhtes Risiko fest, warnen sie Kunden frühzeitig, geben Empfehlungen für proaktive Gegenmaßnahmen und koordinieren deren Umsetzung. Diese richten sich nach der Siemens AG Communications and Government Affairs Informationsnummer: PR2016030210DFDE Wittelsbacherplatz 2 80333 München Deutschland Seite 1/3 Siemens AG Presseinformation Kritikalität des Vorfalls und den voraussichtlichen Auswirkungen auf das Geschäft des Kunden. Zu den Schutzmaßnahmen gehören beispielsweise das Anpassen von Firewall-Regeln oder das Bereitstellen von Updates zur Schließung von Sicherheitslücken. Darüber hinaus liefert Siemens forensische Analysen von Sicherheitsvorfällen. Unternehmen können so Berichte erstellen, die internationalen Normen wie ISO 27002 oder IEC 62443 und gesetzlichen Vorhaben wie dem IT Sicherheitsgesetz in Deutschland entsprechen. Darüber hinaus erhalten Unternehmen Transparenz über den Sicherheitsstatus ihrer Anlagen. Im Rahmen der Plant Security Services setzt Siemens dabei Produkte des Kooperationspartners Intel Security ein. Dazu gehören: McAfee VirusScan, McAfee Application Control, McAfee ePolicy Orchestrator (ePO) sowie McAfee Enterprise Security Manager mit dem Security Information und Event Management. Siemens hat die „Cyber Security Operation Center“ (CSOC) zum Schutz von Industrieanlagen eröffnet. Von dort aus prüfen Industrial Security-Spezialisten von Siemens Industrieanlagen weltweit auf mögliche Cyber-Bedrohungen, warnen Unternehmen bei Sicherheitsvorfällen und koordinieren proaktive Gegenmaßnahmen. Informationsnummer: PR2016030210DFDE Seite 2/3 Siemens AG Presseinformation Diese Presseinformation sowie ein Pressebild finden Sie unter http://www.siemens.com/press/PR2016030210DFDE Weitere Informationen unter www.siemens.de/plant-security-services Ansprechpartner für Journalisten: Dr. David Petry Tel.: +49 (9131) 7-26616; E-Mail: [email protected] Folgen Sie uns in Social Media: Twitter: www.twitter.com/siemens_press und www.twitter.com/SiemensIndustry Blog: https://blogs.siemens.com/mediaservice-industries-de Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein führender internationaler Technologiekonzern, der seit mehr als 165 Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit und Internationalität steht. Das Unternehmen ist in mehr als 200 Ländern aktiv, und zwar schwerpunktmäßig auf den Gebieten Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Siemens ist weltweit einer der größten Hersteller energieeffizienter ressourcenschonen-der Technologien. Das Unternehmen ist Nummer eins im Offshore-Windanlagenbau, einer der führenden Anbieter von Gas- und Dampfturbinen für die Energieerzeugung sowie von Energieübertragungslösungen, Pionier bei Infrastrukturlösungen sowie bei Automatisierungs-, Antriebs- und Softwarelösungen für die Industrie. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein führender Anbieter bildgebender medizinischer Geräte wie Computertomographen und Magnetresonanztomographen sowie in der Labordiagnostik und klinischer IT. Im Geschäftsjahr 2015, das am 30. September 2015 endete, erzielte Siemens einen Umsatz von 75,6 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 7,4 Milliarden Euro. Ende September 2015 hatte das Unternehmen weltweit rund 348.000 Beschäftigte. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.siemens.com. Informationsnummer: PR2016030210DFDE Seite 3/3
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