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Medien-Information
18. März 2016
| Sperrfrist: heute, 17.30 Uhr
Innenminister Studt „Ohne Ehrenamt werden wir es nicht schaffen“
Dank an ehrenamtliche Helfer in der Flüchtlingshilfe beim DRK-Helferfest in
Neumünster
NEUMÜNSTER. Innenminister Stefan Studt hat bei einem Helferfest des Deutschen
Roten Kreuzes (DRK) rund 650 Ehrenamtlern für ihren Einsatz in der Flüchtlingshilfe
gedankt. „Das Ehrenamt ist ein verlässlicher und unermüdlicher Partner, ohne den es
nicht geht. Ohne Ehrenamt werden wir es nicht schaffen. In den Landesunterkünften
waren ehrenamtliche Helferinnen und Helfer beim Aufbau und der Inbetriebnahme von
Einrichtungen engagiert, sie haben landesweit Flüchtlinge in Empfang genommen oder mit Kleidung und Essen versorgt“, sagte Studt heute (18. März) bei dem vom DRK
organisierten Fest in Neumünster.
Nur durch ehrenamtliches Engagement sei es möglich, Dolmetscherdienste, Freizeitpädagogik oder eine Betreuung von Kleiderkammern anzubieten – Angebote, die nicht
vom Hauptamt abgedeckt werden können. Auch auf kommunaler Ebene zeige sich
ehrenamtliches Engagement: „Hier leisten ehrenamtliche Helferinnen und Helfer einen
wertvollen Beitrag bei der Aufnahme und Integration von Flüchtlingen, die in aller Regel weder mit den Gegebenheiten in Deutschland vertraut sind noch unsere Sprache
beherrschen“, sagte Studt.
Dem DRK dankte der Innenminister für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. „Das
DRK ist seit vielen Jahren ein unverzichtbarer Partner in der Flüchtlingsbetreuung, ob
ehren- oder hauptamtlich“, sagte Studt. Aktuell ist das DRK in insgesamt 12 der derzeit 14 Landeseinrichtungen als hauptamtlicher Betreuungsverband beauftragt. Insgesamt sind über 300 Personen hauptamtlich für das DRK in den Unterkünften des Landes tätig und noch einmal schätzungsweise 200 bis 300 ehrenamtliche Helferinnen
und Helfer.
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