Antrag Ethikunterricht

NEUE LIBERALE BREMEN
Antrag: Interreligiösen Ethikunterricht kurikular verankern
Gegenwärtige Situation
Der Ethik, oder viel eher Religionsunterricht, der momentan in Schule stattfindet, ist zum
einen äußerst begrenzt im Punkt Quantität und der damit verbundenen allgemeinen
Aufklärung zur Weltanschauung, etc., zum anderen aber nicht sonderlich multikulturell und
interreligiös, was eine Gleichberechtigung der verschiedenen Religionen in der
schulischen Erziehung stark behindert. Durch eine mangelnde objektive Aufklärung über
alle Religionen, die Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Verknüpfungen, ist eine offene
Geisteshaltung gegenüber einer vielfältigen Gesellschaft für Jugendliche dadurch schlecht
gefördert.
Konzept zur kurikullaren Verankerung eines Interreligiösen Ethikunterrichts
Die ausführliche Ausbildung in allen Formen der Religion soll, durch eine Festlegung im
Kurikulum, allen Schulen im Lande Bremen vorgeschrieben werden. Hierbei geht es um
Umfassende Aufklärung über die Relogionen in unserer Welt, um ein verständnisvolles,
offenes und tolerantes Leben in unserer Gesellschaft gewährleisten zu können, und
Ausgrenzung durch Unverständnis präventiv entgegenzuwirken.
Vorteile des Systems gegenüber der gegenwärtigen Situation
Durch die Aufklärung, die Verständnis schafft, wird Vielfalt von Anfang an in jedem*r
Schüler*in gefördert, damit nicht, wie bislang, Diskriminierung anderer Kulturen und
Religionen durch ein simples Unverständnis verursacht wird und alle Menschen in Bremen
gleichermaßen gut aufgeklärt über die religiöse Ausrichtung seines*r Nachbar*in ist.