5/2016 1. bis 15. März Luzerner Seepfarreien Greppen – Weggis – Vitznau Heimosterkerzen der Seepfarreien 2 Pfarrei Greppen www.seepfarreien.ch Gottesdienste Greppen Gedächtnisse Telefon Pfarramt 041 390 32 01 Sonntag, 6. März 10.30Wendelinskirche Kollekte: Fastenopfer Samstag, 12. März 18.30 Wendelinskirche 4. Fastensonntag Gottesdienst Reformierter Gottesdienst Sonntag, 13. März 5. Fastensonntag 10.30Gemeinschaftsraum KIGO 10.30 Wendelinskirche Gottesdienst mit anschl. Fasten suppenessen im Mehrzweckraum Kollekte: Fastenopfer; Projekt Haiti: «Frauen stärken die Gemeinschaft» Gedanken zur Grepper Osterkerze 2016 Wenn Wassertröpfchen das Sonnenlicht brechen, werden plötzlich viele im Sonnenlicht enthaltene Farben sichtbar. Der Regenbogen ist das wohl eindrücklichste Zeichen für eine pluri- Sonntag, 13. März Josef Greter-Barmettler und Angehörige, Mätteli; Ferdinand Guntern, ehem. Organist, Küssnacht. Info zum Gottesdienst am 6. März Der Gottesdienst am Laetare-Sonntag, 6. März um 10.30 Uhr, wird mit schöner Musik gestaltet, die uns der Gastflötist Rudolf Zemp aus Stans schenkt. Er wird an der Orgel von Susann Barmet begleitet. Im Zentrum steht die Flötensonate von Johann Sebastian Bach in g-moll, BWV 1020. Fastensuppe 2016 in Greppen Darum steigt auf der Grepper Osterkerze 2016 der Regenbogen aus dem Wasser zur Sonne empor. Gleichzeitig verbindet der Bogen unten und oben. So verschieden die Farben auch sind, sie sind doch in einen einzigen grossen Bogen eingebunden. Genauso gibt es in jedem Einzelnen ganz verschiedene Eigenschaften, die nur sichtbar werden, wenn die Sonne der Lebensfreude in das Innere des Menschen hineindringt. Alle Eigenschaften und Fähigkeiten bieten die Möglichkeit, das Unten mit dem Oben, das Irdische mit dem Himmlischen, zu verbinden. Verschiedene Eigenschaften, Fähigkeiten und Talente in einen grossen Bogen der Menschlichkeit einzubinden: Wem das gelingt, dem gelingt das Leben. Sonntag, 6. März Stifts-Jzt.: Hermann und Anna GreterElmiger; Gändlihaus. Am Sonntag, 13. März, sind alle zum Gottesdienst um 10.30 Uhr in die Kirche, und für die Kleinen im Gemeinschaftsraum, und zum anschliessenden Suppenessen in die Mehrzweckhalle eingeladen. forme Einheit, also für eine Einheit, die Verschiedenheit zulässt. In der Kommunion (wörtlich: im Zusammen-Eins-Werden) soll genau diese pluriforme Einheit, die es ermöglicht, dass Leben gelingt, gefeiert werden: Dazu möchte uns das Kerzenmotiv anstiften, ganz nach dem Erstkommunionmotto «Wie en Rägeboge». Interpretation von Diakon Stefan O. Hochstrasser Gregor von Nyssa (4. Jahrhundert) hat einmal gesagt: «Was du deinem Bauch entziehst, das lass dem Hungrigen zukommen.» In diesem Sinne darfst du/dürfen Sie das Gesparte (weil es nur eine Suppe ist) dem Fastenopfer zukommen lassen. Vielen Dank für die Bereitschaft, mit den Armen zu teilen. Ich freue mich, dich/Sie an diesem fünften Fastensonntag zu sehen. Diakon Stefan O. Hochstrasser LU JONG Montag, 7. März und 14. März 19.30 Wendelinskirche www.seepfarreien.ch Pfarrei Vitznau 3 Gottesdienste Vitznau Gedächtnisse Telefon Pfarramt 041 397 10 82 Mittwoch, 2. März 09.00 Pfarrkirche Sonntag, 6. März 09.00Pfarrkirche Kollekte: Fastenopfer Mittwoch, 9. März 09.00 Pfarrkirche Gottesdienst mit anschliessendem Zmorgä der Vitznauer Frauen 4. Fastensonntag Gottesdienst Altardienst: Demian und Noah Gottesdienst der besonderen Art mit dem Thema «Armut» Sonntag, 13. März 5. Fastensonntag 09.00Pfarrkirche Gottesdienst Altardienst Karin und Philip Kollekte: Fastenopfer, Projekt Haiti: «Frauen stärken die Gemeinschaft» Sonntag, 6. März Stifts-Jzt.: Franz und Theres MüllerWeber, Rigibahnhaus. Sonntag, 13. März Stifts-Jzt.: Markus Baumann-Birrer, Seestrasse; Josef und Ida Zimmermann-Brand, Brand sowie Kinder Josef, Hans und Charlotte; Xaver Waldis-Zimmermann, Büel. In Christus gestorben Donnerstag, 11. Februar Marie Zimmermann-Schmidig Klemenz, Hinterbergen 11. Montag, 15. Februar Martha Waldis, geb. Steiner, Hofmatt 1, Weggis. Demission von zwei Kirchenratsmitgliedern Die beiden Mitglieder des Kirchenrates Vitznau, Frau Ursula Ryser-Küttel sowie Herr Eduard Meier, haben aus persönlichen Gründen ihre Demis sion aus dem Kirchenrat Vitznau zum 31. März 2016 eingereicht. Frau Ur sula Ryser-Küttel fungiert als Vizepräsidentin und Herr Eduard Meier ist zuständig für das Ressort «Bau und Liegenschaften». Beide haben in den vergangenen Jahren unter Einsatz von viel Zeit und Herzblut eine hervorragende Arbeit als Kirchenratsmitglieder für die Kirchgemeinde Vitznau geleistet. Der Kirchenrat dankt ihnen auch im Namen der Kirchgemeinde herzlich für ihre Arbeit. Der Kirchenrat als die Exekutive der katholischen Kirchgemeinde Vitznau bemüht sich in enger Abstimmung mit der Synodalverwaltung in Luzern um einen adäquaten Ersatz der demissionierten Kirchenratsmitglieder. Interessierte Personen dürfen sich gerne beim Präsidenten Walter Herger (Tel. 041 397 22 77) oder bei der Kirchmeierin Caroline Küttel (Tel. 041 397 13 33) melden. Gemeinsam Gemeinde gestalten Luzerner Seepfarreien Greppen – Weggis – Vitznau 4 Pfarrei Weggis www.seepfarreien.ch Gottesdienste Weggis Gedächtnisse Telefon Pfarramt 041 392 00 92 Dienstag, 1. März 09.00Pfarrkirche 09.30 Pfarrkirche Rosenkranzgebet Gottesdienst mit anschl. Philo-Kafi mit dem Thema «Armut» Donnerstag, 3. März 16.30Allerheiligenkapelle Gottesdienst Freitag, 4. März 16.30 Alterszentrum Hofmatt 19.00 Verenakapelle 19.15 Pfarrkirche Gottesdienst Der Gottesdienst entfällt Gottesdienst zum Weltgebetstag Samstag, 5. März 18.00Pfarrkirche Sonntag, 6. März 09.30Pfarrkirche Kollekte: Fastenopfer Gottesdienst 4. Fastensonntag Gottesdienst Dienstag, 8. März 09.00Pfarrkirche 09.30 Pfarrkirche Rosenkranzgebet Gottesdienst Donnerstag, 10. März 16.30Allerheiligenkapelle Gottesdienst Freitag, 11. März 16.30 Alterszentrum Hofmatt Samstag, 12. März 18.00Pfarrkirche Gottesdienst Gottesdienst Sonntag, 13. März 5. Fastensonntag 10.30 Pfarrkirche Ökumenischer Familiengottesdienst mit anschl. Spaghetti-Essen im Pfarreizentrum Singende Gemeinde Kollekte: Fastenopfer; Projekt Haiti: «Frauen stärken die Gemeinschaft» Dienstag, 15. März 09.00Pfarrkirche 09.30Pfarrkirche Samstag, 5. März 1. Jzt.: Christina Moretton-Schwaiger, Luzernerstarasse 14; Stifts-Jzt.: Marie Zurmühle-Stalder, Eichi; Emil und Martha Müller-Küttel, Hertenstein; Geschwister Häfliger sowie Eltern, Flüelen; Xaver Dahinden sowie Kaspar und Louise Dahinden Müller, Trottenhof. Sonntag, 6. März Jost und Anna Mathis-Suter sowie Kinder Anna und Walter, Blauweid. Samstag, 12. März Stifts-Jzt.: Simon und Ottilia WehrenStalder, Hofmatt; Josef und Anna Stalder-Wicki, Rain; Zachäus und Maria Stalder-Troxler, Rain; Marie Suter, Vorder Acher; Paul Lander, Residence, Rigi Kaltbad; Anton und Käthy Reis-Künzli, Luzernerstrasse; Charles und Anna Hasler sowie Schwestern Dahinden und Anverwandte; Josef Zurmühle-Niederberger und Tochter Christa, Wiedeweid. Info zum Gottesdienst am 5. März Der Vorabendgottesdienst zu Laetare, 5. März, 18.00 Uhr, wird mit schöner Musik gestaltet, die uns der Gastflötist Rudolf Zemp aus Stans schenkt. Er wird an der Orgel von Susann Barmet begleitet. Im Zentrum steht die Flötensonate von Johann Sebastian Bach in g-moll, BWV 1020. Rigi Kaltbad Rosenkranzgebet Gottesdienst T: 041 392 00 92 E: [email protected] Sonntag, 6. März 11.15 Felsenkapelle Gottesdienst Sonntag, 13. März 11.15 Felsenkapelle Gottesdienst www.seepfarreien.ch Luzerner Seepfarreien Greppen – Weggis – Vitznau 5 Bildungshaus Stella Matutina T: 041 392 20 30 Greppen Mittwoch, 2. März Dienstag, 1. März Shibashi-Qi Gong Meditation in Bewegung Beginn: 09.15 Ort: Pfarreizentrum Info: [email protected] Elternabend der Erstkommunionkinder von Greppen Am Dienstag, 1. März findet der Elternabend der Erstkommunion Greppen 2016 statt. Ort: Gemeinschaftsraum Wir freuen uns auf Sie. Samstag, 12. März Donnerstag, 3. März 17.30 Uhr Eucharistiefeier, Vesper Freitag, 4. März 06.45 Uhr Laudes 07.00 Uhr Eucharistiefeier Donnerstag, 10. März 17.30 Uhr Eucharistiefeier, Vesper Freitag, 11. März 06.45 Uhr Laudes 07.00 Uhr Eucharistiefeier Veranstaltungen Greppen – Weggis – Vitznau Dienstag, 1. März Elternabend zum Sakrament der Versöhnung Am Dienstag, 1. März von 19.30 bis ca. 21.30 Uhr findet der Elternabend zum Sakrament der Versöhnung für die Eltern der 4.-Klass-SchülerInnen von Greppen, Weggis und Vitznau im Pfarreizentrum Weggis statt. Ich freue mich auf Sie. Karin Marti, Religionspädagogin RPI Reformierter Gottesdienst Reformierter Gottesdienst mit Pfarrer Thomas Widmer in unserer Wendelinskirche. Wir heissen unsere reformierten Mitchristen herzlich willkommen! Sonntag, 13. März KiGo, Gottesdienst und Fastensuppe Kindergottesdienst um 10.30 Uhr im Gemeinschaftsraum. Parallel dazu findet in der Kirche ein Gottesdienst für die Erwachsenen statt. Anschliessend sind alle ganz herzlich zur Fastensuppe im Mehrzweckraum der Schule Greppen eingeladen. Weggis Dienstag, 1. März Gottesdienst und Philokafi Nach der Wort- und Kommunion feier von 09.30 Uhr in der Werktagskapelle der Pfarrkirche Weggis treffen wir uns im Begegnungsraum des Pfarreizentrums (1. Stock) zum gemeinsamen Morgenkaffee. Alle, auch jene, welche den Gottesdienst nicht besucht haben, sind dazu herzlich eingeladen. Thema: «Armut» Freitag, 4. März Weltgebetstag «Jesus spricht: Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf.» Unter diesem Slogan nimmt der ökumenische Weltgebetstag von Freitag, 4. März, die Anliegen der Frauen aus Kuba auf. Wie bisher wird aus diesem Anlass eine ökumenische Andacht um 19.15 Uhr in der Werktagskapelle der Pfarrkirche Weggis gefeiert. Die Vorbereitungsgruppe für den Weltgebetstag lädt zum Gottesdienst alle Christinnen und Christen herzlich ein. Anschliessend trifft man sich im Pfarreisaal, um das Thema in Gesprächen, bei Kaffee, Tee und Kuchen noch zu vertiefen. Mittwoch, 9. März Shibashi-Qi Gong Meditation in Bewegung Beginn: 09.15 Ort: Pfarreizentrum Info: [email protected] Sonntag, 13. März Ökumenischer (10.30) Gottesdienst und Spaghetti-Tag Ökumenischer Gottesdienst mit P. Emilio Näf und dem reformierten Pfarrer Thomas Widmer. Die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchors BelCanto Weggis verteilen sich unter dem Motto «Singende Gemeinde» unter die Gottesdienstbesucher und üben zusammen mit ihnen ab 10.15 Uhr Lieder für den Gottesdienst. Alle sind zum Mitsingen herzlich eingeladen. Anschliessend Spaghetti-Essen im Pfarreizentrum, welches von der Frauengemeinschaft Weggis organisiert wird. 6 Luzerner Seepfarreien Greppen – Weggis – Vitznau www.seepfarreien.ch Montag, 14. März Dienstag, 8. März Freitag, 11.März Wellingtonia-Treff Nach einem gemeinsamen Znüni dürfen die Kinder auf spielerische Art und Weise biblische Geschichten und Themen kennenlernen. Eingeladen sind Eltern oder erziehungsberechtigte Personen mit ihren Kindern (Alter: bis zum Kindergarteneintritt). Treffpunkt: 09.00–11.00 Uhr, Pfarreizentrum Weggis Gewaltfreie Kommunikation Wir sind eine Intervisionsgruppe und treffen uns einmal im Monat. Dienstag, 8. März 2016, 19.00–22.00, Pfarrhof Vitznau Auskunft und Anmeldung bei: Karin Marti, T: 077 451 66 35 E: karin [email protected] Karin Marti, Erwachsenenbildung Vitznauer Frauen – Generalversammlung Herzliche Einladung zur 87. Generalversammlung der Vitznauer Frauen. Details finden Sie auf der Webseite der Vitznauer Frauen. Mit Fasten zu neuen Kräften Fit in den Frühling! Um die Gesundheit erhalten zu können, benötigen Körper, Geist und Seele eine regelmässige Auszeit. Fasten ist eine hervorragende Möglichkeit, vielen Or ganen des Körpers die nötige Ruhepause zu gönnen. Während einer Fastenzeit können Sie Ihre Energie wieder auftanken und Ihren Körper regenerieren lassen. Montag, 14. März bis Montag, 21. März. Anmeldungen/Informationen am Info-Abend, Samstag, 12. März, 18.00 Uhr, im Kur- und Ferienhaus St. Otmar, Weggis Susanne Graf Frauengemeinschaft Weggis T: 041 390 36 01 Vitznau Mittwoch, 9. März Gottesdiensterlebnis der besonderen Art Einmal im Monat laden wir zu einem Gottesdienst im Kreis im Chorraum der Hieronymuskirche ein. Zu einem bestimmten Thema gestalten Monika Hofmann und Susann Barmet abwechselnd mit Emilio Näf, Peter-Josef Bomholt und Stefan O. Hochstrasser diese Feier. Thema: «Armut» Beginn: 09.00 Uhr Gemeinsam Gemeinde gestalten Luzerner Seepfarreien Greppen – Weggis – Vitznau Verein Begleitung von Schwerkranken und Sterbenden Region Rigi www.sterbebegleitung-rigi.ch Mittwoch, 2. März Gottesdienst mit anschliessendem Pfarrei-Zmorgä Nach der Messe von 09.00 Uhr laden die Vitznauer Frauen alle, auch jene, welche den Gottesdienst nicht besucht haben, zum Pfarrei-Zmorgä im Pfarrhof Vitznau ein. Wir laden alle Mitglieder und Interessierten herzlich ein zu unserer Generalversammlung und anschliessendem Vortrag von Andre Winter, Emmen, Psychiatriepfleger HF, Gerontologe, zum Thema «Da-Sein. Demenz und Palliative Care» Datum: Dienstag, 1. März Uhrzeit: GV 18.00 Uhr im Anschluss Vortrag (voraussichtlich 19.30 Uhr) Ort: Grosser Saal Monsejour-Zentrum See, Küssnacht am Rigi Türkollekte Wir freuen uns auf Ihr Kommen! www.seepfarreien.ch Luzerner Seepfarreien Greppen – Weggis – Vitznau 7 Was braucht es, um Frieden zu schaffen? Vor nicht allzu langer Zeit besuchte ich mit meiner Familie die Ausstellung «The Art of the Brick» in Zürich. Eine LEGO-Ausstellung der besonderen Art. Der Künstler Nathan Sawaya begann, wie die meisten Kinder, in frühen Jahren mit LEGO-Steinen zu spielen – er baute Häuser, Autos und Tiere. Anders als andere Kinder hat er nie damit aufgehört, sich mit den berühmten Steinen zu beschäftigen. Unermüdlich trieb er seine Kreationen voran und erschuf immer weitere Designs. In seinem Atelier in New York und Los Angeles hat er einen Grundstock von mehr als 4 Millionen LEGO-Steinen in allen erdenklichen Farben. Eindrücklich, was dieser Mann alles aus den kleinen rechteckigen Steinen erschaffen kann. Von Gesichtern, Bildern, Skulpturen aus der römischen und griechischen Zeit, bis hin zu Menschen und Tieren. Alles aus tiefgründigen Gedanken heraus erschaffen. Eine Skulptur hat meine Aufmerksamkeit besonders geweckt. Ein farbenfrohes Peace-Zeichen mit der Frage dazu: Was braucht es, um Frieden zu schaffen? Folgende Gedanken beschäftigten mich dazu: Gute Frage: Des Künstlers Idee bestand darin, dieses Symbol mit vielen bereits gebrauchten, farbigen Steinen zu bauen. Viele Familien brachten ihre nicht mehr im Einsatz stehenden Legos und so entstand ein wunderbares Friedenszeichen aus 3720 Steinen. Ist es nicht unser aller Aufgabe, uns gemeinsam zu einem Ganzen zusammenzufügen? Nur gemeinsam können wir immer wieder versuchen, ein bisschen mehr Frieden in der Welt anzustreben. Jedes von uns ist ein bunter Legostein, der alleine nicht viel erreichen kann, nicht von grosser Wichtigkeit ist, aber wenn es diesen Stein nicht gäbe, würde er fehlen. Dieses Peace-Zeichen begleitet mich nun und ich wünsche uns allen viele schöne Momente des Friedens in einer grossen, bunten «Legosteingemeinschaft». Barbara Isele 8 Luzerner Seepfarreien Greppen – Weggis – Vitznau www.seepfarreien.ch Erstkommunion der Luzerner Seepfarreien 2016 «Wie en Rägeboge» Sieht er nicht toll aus, der Regen bogen? Allzu oft bekommt man ihn nicht zu Gesicht! Wann habt ihr eigentlich das letzte Mal einen Regenbogen beobachtet? Erinnert ihr euch daran? Für die Menschen ist ein Regenbogen immer etwas Besonderes! Wohl deshalb hat Gott ihn zum Zeichen seiner Liebe gemacht. Sie ist immer da, auch wenn wir sie nicht jeden Tag sehen und spüren. Manchmal können wir die Spuren der Liebe Gottes entdecken, so wie wir einen Regenbogen überraschend zwischen Sonnenschein und Regen am Himmel sehen. Dann sind wir begeistert von seiner Farbenpracht. Stellt euch mal vor, der Regenbogen hätte nur eine Farbe: Man würde ihn kaum bemerken. Bild: Maria Die Farben gehören zusammen, genau wie ihr Erstkommunionkinder. Gemeinsam ergebt ihr am Tag eurer Erstkommunion einen Regenbogen – sicherlich einen ganz wundervollen Regenbogen, einen Regenbogen mit all euren Eigenheiten, einen Regenbogen mit vielen Facetten. Für euren weiteren Weg zur Erstkommunion wünschen wir euch, dass ihr viele Spuren der Liebe Gottes entdeckt und dass der Tag der Erstkommunion unvergesslich bleibt. Erstkommunion Greppen, 10. April, 10.00 Uhr Erstkommunionkinder aus Greppen Adrian Muheim Luis Durrer Fabian Fritz Maria Müller Gabriel Tobler Noah Friese Josie Hürlimann Sandro Gut Julia Windlin Bild: Luis www.seepfarreien.ch Luzerner Seepfarreien Greppen – Weggis – Vitznau 9 Bild: Svenja Erstkommunion Weggis, 3. April, 9.30 Uhr Erstkommunionkinder aus Weggis Adrian Zängerle Janka Vivien Imgrüth Laurinda Degen Lena Hofmann Leo Margarito Nando Fähndrich Mia Sisa Schönbächler Ramon Sturzenegger Sara von Rotz Selina Ringli Svenja Bomholt Adina Marie Würsch Alfonso Barreiros Chiara Landtwing Elisabete Rodrigues Fabio Studer Gabriela Vieira Ribeiro Jonas Küttel Julian Tschümperlin Leena Maria Imgrüth Sophia Lorena Conti Bild: Svenja Hintergrundbild: JakobErhardt_pixelio.de 10 Luzerner Seepfarreien Greppen – Weggis – Vitznau www.seepfarreien.ch Deike Kinderecke Deike Deike www.seepfarreien.ch Luzerner Seepfarreien Greppen – Weggis – Vitznau 11 Heimosterkerzen gestalten Wie jedes Jahr gestalten wir auch diesen Frühling rund 300 Heimosterkerzen passend zum Thema der Erstkommunion. Trudi Bürgler hat sich zu «WIE EN RÄGEBOGE» inspirieren lassen. Wir freuen uns, ihre Idee nun «wachsgetreu» auf die Kerzen zu übertragen. Alle, die gerne gestalten, eine ruhige Hand und Ausdauer haben, sind herzlich willkommen. Samstag, 5. März, 09.00–11.30 Uhr, Pfarreizentrum Weggis Samstag, 5. März, 13.30–16.00 Uhr, Pfarreizentrum Weggis Montag, 7. März, 18.00–19.30 Uhr, Pfarreizentrum Weggis Dienstag, 8. März, 18.00–19.30 Uhr Pfarreizentrum Weggis Wir freuen uns auf einen kreativen Nachmittag mit Ihnen und den Erstkommunionkindern. Von Gold und Glanz Wir laden herzlich ein zur ökumenischen Messe in unserer Kirche St. Maria am 13. März um 10.30 Uhr mit anschliessendem Spaghetti-Essen im Pfarreizentrum in Weggis. Eine ganz besondere Einladung haben die Zweitklässler im Religionsunterricht gebastelt. Nachdem sie Kirche zum Thema gemacht haben, freuen sich alle Kinder darauf, die Messe aktiv mitgestalten zu dürfen. Es wird geschauspielert, gesungen und vorgelesen. Die Einladungskarten wurden als rote Kirchen liebevoll und mit viel Mühe von den Kindern gestaltet. Auch unser Kirchenchor BelCanto Weggis, unter der Leitung von Peter Werlen, freut sich, die Messe wieder als singende Gemeinde begleiten zu dürfen. Das Thema der Messe lautet «von Gold und Glanz» und eben dem Schein, der sich dahinter verbirgt. Welche Gedanken sich die Kinder in der Vorbereitung gemacht haben, darauf darf man gespannt sein. Herzlich sind alle eingeladen, mit uns zu feiern und zu singen. Damit dies gut gelingen mag, laden wir um 10.15 Uhr ein zum Einsingen. Emilio Näf und Thomas Widmer begleiten die Messe. Barbara Isele, Petra Küttel, Susanna Scherf und Ursula Frede haben geholfen, die Messe vorzubereiten. Wir freuen uns auf diesen besonderen Tag und hoffen auf zahlreiche Besucher, die mit uns feiern. 12 Thema Luzerner Herbert-Haag-Preis 2016 geht an das Haus der Religionen in Bern «Dialog geht nicht ohne Konflikte» Die Verleihung des Herbert-HaagPreises an das Haus der Religionen in Bern kommt nicht überraschend. Das Gebäude, in dem acht Religionsgemeinschaften zu Hause sind, zieht eine riesige Zahl Besucher an und strahlt viel Hoffnung auf Verständigung unter Kulturen aus. Das Haus der Religionen in Bern ist eine Erfolgsgeschichte. Kurz vor Weihnachten 2014 eröffnet, gab es im ersten Jahr über 300 Führungen für Gruppen und 150 öffentliche Veranstaltungen. «Das Interesse der Öffentlichkeit an Informationen, Führungen und Begegnungen ist anhaltend sehr hoch», sagt Gerda Hauck, Präsidentin des Trägervereins «Haus der Religionen». Es übersteigt die Kapazitäten der Mitarbeitenden und der beteiligten Religionsgemeinschaften. Bis Sommer 2016 sind alle Führungen ausgebucht. Was zeichnet dieses europaweit einzigartige Haus aus, was macht seinen Erfolg aus, den nun auch die Herbert-Haag-Stiftung mit ihrer diesjährigen Preisverleihung würdigt? Fünf Kultusräume Die Religionen selbst tragen zum Erfolg bei, ihre Begegnung auf Augenhöhe, die gegenseitige Wertschätzung und die alltägliche Zusammenarbeit. Acht Glaubensgemeinschaften (Christen, Buddhisten, Juden, Muslime, Hindus, Bahai, Aleviten und Sikh) gehören zum Verein und Vorstand «Haus der Religionen» und beteiligen sich am Veranstaltungsprogramm. Fünf von ihnen (Christen und Aleviten im Obergeschoss; Muslime, Hindus und Buddhisten im Erdgeschoss) unterhalten ihren eigenen Kultusraum unter dem gemeinsamen Dach. In der Mitte des Gebäudes findet sich die gemeinsame Dialog- und Begegnungshalle. Schockierende Begegnung Der interreligiöse Dialog prägt das Haus der Religionen. Bild: aw Die räumliche Struktur spiegelt sich auch im inhaltlichen Konzept des Gebäudes: Der Dialog steht im Zentrum. Gerda Hauck betrachtet diesen sehr realistisch: «Es gibt keinen Dialog ohne Konflikte.» Aber sie hätten, so die Präsidentin, bisher alle Konflikte lösen können. Die Tücke stecke im Detail, so Hauck. Da schien die Beleuchtung des Hindutempeleingangs zu hell in die darüberliegenden Wohnungen, da zeigten sich die Muslime schockiert vom rituell bedingt nackten Oberkörper des HinduPriesters. Über das Wohl und Wehe des Zusammenlebens entscheidet, ob jede Religion ihre eigene Identität leben kann, im gleichzeitigen Respekt vor der Andersheit der anderen Religion. Gerda Hauck betont: «Inter- Thema 13 Gemeinsames Zuhause in Bern für Hindus, Muslime, Christen und fünf weitere Religionen. religiöser Dialog heisst nicht in erster Linie Gemeinsamkeiten zu finden, sondern sich von den Differenzen inspirieren zu lassen, notfalls einfach auch Unterschiede auszuhalten.» Für das Raumkonzept hiess das, dass alle Kultusräume zwei Zugänge haben – je einen eigenen von aussen und einen vom Dialogbereich her. In den Schuhen der anderen Alle beteiligten Glaubensgemeinschaften benötigen eine sehr reflektierte Haltung. Sie müssten fähig sein, legt die Präsidentin dar, sich in die Schuhe der anderen zu stellen, das Prinzip von Gegenseitigkeit und Augenhöhe einzuhalten und eigene Absichten und Handlungen transparent zu machen. Hauck fasst die Erfahrungen nach gut einem Jahr zusammen: «Das Konzept hat die Feuerprobe bestanden. Intern hat sich das Beziehungsnetz verdichtet und ist sehr vielfältig geworden. Unsere Erwartung an die Wirkung des ‹einen Dachs›, unter dem wir leben, hat sich voll erfüllt.» Daran knüpft nun die Herbert-Haag-Stiftung an. In ihrer Begründung für die Preisverleihung an das Haus der Religionen hob der Stiftungsrat hervor, dass es darum Bilder: aw gehe, den anderen verstehen zu wollen. Die Voraussetzung für einen freien Dialog mit den andern sei die Freiheit der eigenen und in der eigenen Religionsgemeinschaft.» Weitere Entwicklung Den Herbert-Haag-Preis versteht Gerda Hauck als Bestätigung und Anstoss zur Weiterentwicklung des Erreichten: «Getreu dem Motto ‹gegenwärtig, noch nicht fertig› sind wir täglich in spannende Lernprozesse verwickelt, die hoffentlich noch lange weitergehen.» Andreas Wissmiller Herbert-Haag-Preis 2016 Veranstaltungen im März Die Luzerner Herbert-Haag-Stiftung für Freiheit in der Kirche zeichnet jährlich Menschen oder Institutionen aus, die sich für Freiheit und Menschlichkeit innerhalb der Kirche einsetzen. In diesem Jahr erhalten das Ende 2014 eröffnete Haus der Religionen in Bern sowie Heinrich Bedford-Strohm aus München, der Evangelisch-Lutherische Landesbischof von Bayern, den Preis. Zum Konzept des Hauses der Religionen gehört ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm, das die am Haus beteiligten acht Glaubensgemeinschaften bestreiten. Auszüge für den März: Preisverleihung So, 13.3., 15.30 Uhr im Haus der Religionen, Europaplatz, Bern www.herberthaag-stiftung.ch www.haus-der-religionen.ch Gerda Hauck, Präsidentin des Vereins «Haus der Religionen»: «Differenzen Bild: aw muss man aushalten.» Mo, 7.3., 18 Uhr, Shivarathri, «Nacht des Shiva», Gebete und Gesänge. Do, 17.3., 19 Uhr, Vortrag von Pater Niklaus Brantschen SJ: «Das Fasten ist tot! Es lebe das Fasten. Vom verborgenen Schatz im Garten der Kirche». Fr, 18.3., 12.12 Uhr, «12nach12 – Reflexe am Mittag», ein buddhistischer Text in Reflexion aus jüdischer Sicht. Bis Sommer dieses Jahres sind sämtliche Führungen ausgebucht, neue Termine können ab 1. Juni angefragt werden. 14 Veranstaltungen Treffpunkte Der Klimawandel bedroht die Erde: Welche Rolle spielt der Mensch? Bild: zvg Hochschulseelsorge Luzern Der Mensch und seine Rolle im Klimawandel Welche Rolle spielt der Mensch im Klimawandel? Die Hochschulseelsorge «horizonte», die Universität Luzern und die Pädagogische Hochschule Luzern laden am 9. März zu einem Öko-Disput mit einem Klimaforscher, einem Juristen und einem Philosophen ein. Naturwissenschaftliche Fakten werden durch philosophischtheologische Perspektiven ergänzt und mit juristischen Vorgaben konkretisiert, um die Verantwortlichkeit des Menschen zu beleuchten. Es nehmen teil: Reto Knutti, ETH Zürich; Klaus Mathis, Jurist, Universität Luzern; Hans-Dieter Mutschler, Naturphilosoph. Mi, 9.3, 17.15, Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Hörsaal 8, Eintritt frei Witwentagung 2016 Über den Trost und das Trösten Sylvia Villiger-Müller, Pflegefachfrau und Trauerbegleiterin aus Langnau, spricht an der diesjährigen Witwentagung zum Thema «Troschtpfläschterli, Vertröschte und wahre Troscht». Di, 15.3., Begegnungszentrum Schenkon, Anmeldung bis 1.3. bei BBZ Natur und Ernährung, Sennweidstrasse 35, 6276 Hohenrain, 041 228 30 70, [email protected] Universität Luzern Sich über das Theologie- und RPI-Studium informieren Sich wissenschaftlich mit einer zeitgemässen Theologie auseinandersetzen und damit seinen Horizont erweitern? Den grossen Lebensfragen auf den Grund gehen? Die Kirche von morgen mitgestalten? Dies ist mit einem Theologiestudium möglich. Die Universität Luzern lädt zu einem Informationsabend dazu ein. Do, 17.3., 18.15, Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Raum 4.B47 (4. Stock), Anmeldung bis 15.3. an [email protected] Zu einer Informationsveranstaltung lädt auch das Religionspädagogische Institut (RPI) ein, an dem im Vollzeitstudium oder berufsbegleitend eine modularisierte Ausbildung zur Religionspädagogin RPI / zum Religionspädagogen RPI möglich ist. Sa, 19.3., Universität Luzern, Frohburgstrasse 3, Raum 3.B52, weitere Infos und Online-Anmeldung bis 14.3.: www.unilu.ch/rpi Ostergarten und Kunstausstellung Mit allen Sinnen aufbrechen Unter dem Titel «Das Leben ist das Ziel, den Aufbruch wagen» laden die Luzerner Pfarreien St. Anton und St. Michael zum Ostergarten 2016 ein. Mit allen Sinnen kann der Stationenweg zu aktuellen Bezügen der biblischen Passions- und Ostergeschichte in St. Anton begangen werden. Daneben gibt es kleine Ostergarten-Szenen in St. Michael. Ausserdem stellen Künstlerinnen und Künstler aus dem Quartier zum Anlass aus. Sa–So, 5.–27.3., täglich 12–18 Uhr, www.kathluzern.ch/st-anton-st-michael Lebensfrohes im Ostergarten. Bild: aw So ein Witz! In der Religionsstunde sollen die Kinder aufschreiben, was ihnen in der Fastenzeit in der Kirche aufgefallen ist. Einige Antworten zeigen, dass sie der Aschermittwoch besonders beeindruckt haben muss: «Am Aschermittwoch wurden wir in der Kirche alle eingeäschert» und «beim Einäschern spricht der Seelsorger: Bedenke, Mensch, dass du staubig bist und den Staub zurückkehren wirst». Weltgebetstag 2016 Kubanische Frauen beten vor Jeden ersten Freitag im März wird weltweit der Weltgebetstag (WGT) nach derselben Liturgie gefeiert. 2016 kommen die liturgischen Vorlagen aus Kuba. Im marxistischleninistisch geprägten Kuba gilt erst seit 1992 wieder Religionsfreiheit. Mehr als eine ganze Generation wuchs ohne religiöse Bildung auf. Nun geben Grossmütter, die sich trotz Repressionen zu Gottesdiensten versammelten, den Glauben an ihre Enkelinnen weiter. Weltgebetstag am 4.3., www.wgt.ch Bach-Ensemble-Konzert Vivaldi, Bach und Dodds Das Bach-Ensemble Luzern lädt am 13. März zu einem Konzert mit festlicher Musik von Johann Sebastian Bach und Antonio Vivaldi in die Franziskanerkirche Luzern ein. Mitwirkende Solistinnen und Solisten: Barbara Böhi, Susanne Puchegger und Jonas Iten (Gesang), Daniel Dodds (Violine). Leitung: Franz Schaffner. So, 13.3., 17 Uhr, Franziskanerkirche Luzern, www.bachensembleluzern.ch Luzern – Schweiz – Welt 15 Aus der Kirche Luzern Die Pfarrei Rain entsandte am 9. Januar 47 Sternsingkinder. Bild: zvg Hilfswerk Missio Sternsinger sammelten für benachteiligte Kinder Tausende von Kindern waren um die Jahreswende wieder als Könige und Königinnen und als Sternträger und Sternträgerinnen bei der Aktion Sternsingen unterwegs. Sie haben sich für Kinder in Bolivien und weltweit eingesetzt. Bis Ende Januar seien bereits über 760 000 Franken eingegangen, teilt Missio, das internationale katholische Missionswerk, mit. Die Aktion Sternsingen 2016 wurde unter dem Thema «Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit» durchgeführt. Die unterstützten Projekte haben zum Ziel, Kindern zu ihren Rechten zu verhelfen und ihnen eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Schweiz Jungwacht Blauring Schweiz 10 000 Kinder und Jugendliche reisen ins «Jublaversum» Jungwacht Blauring (Jubla) Schweiz lädt am Wochenende vom 23. bis 25. September zu einem Grossanlass in Bern und zeigt dabei, wie hochwertige und sinnvolle Freizeitgestaltung für Kinder und Jugendliche aussieht. Unter dem Motto «Jublaversum und das Leben wird farbig» feiern über 10 000 Jubla-Mitglieder ihre Jubla-Welt. Im Mittelpunkt steht ein Film, den ein Team von jungen Filmstudierenden realisiert hat. Vor der Kamera steht neben Kindern der Jubla Winznau und Stüsslingen-Rohr auch die zehnjährige Anuk Steffen, die als «Heidi» im neusten Heidi-Film mitwirkt. Der nationale Grossanlass findet auf der Berner Allmend statt. Er wird von 62 Ehrenamtlichen auf die Beine gestellt, die in einer Zeitspanne von über vier Jahren mit der Planung beschäftigt sind. Vor, während und nach dem Anlass werden rund 500 Personen als Helfende eingesetzt, die das Organisationskomitee unterstützen. Gemeinsam setzen sie sich über 33 000 Stunden ehrenamtlich ein. International Jordanien Taufstelle Jesu ist neu auf der Weltkulturerbe-Liste Mit einem Festakt in Paris haben Regierungsvertreter und Kirchenführer aus Jordanien die Anerkennung der Taufstelle Jesu als Weltkulturerbe gefeiert. Der katholische Patriarchalvikar Maroun Lahham nannte die Stätte Al-Maghtas am Jordan, die Christen seit dem Altertum als Ort der Taufe Jesu ansehen, einen «ruhigen und sicheren» Ort «mitten in einem Nahen Osten in Flammen». Die Taufstelle ist eine von zwei Stätten am Jordan, die als Ort von Jesu Taufe durch Johannes den Täufer bezeichnet werden. Die andere liegt am Westufer des Jordan in Israel. Unter Bibelwissenschaftlern ist die genaue Lokalisierung strittig. Jordanien versucht seit Jahren mit der Errichtung mehrerer Kirchen und dem Ausbau der Infrastruktur die Taufstelle attraktiver für den Tourismus zu machen. Kleines Kirchenjahr Krankensonntag Pflegende in Spitälern nannte man früher «Krankenschwestern». Man nannte sie Schwestern, weil ihr Beruf ursprünglich ein Ordensberuf war. Ordensschwestern (Spitalschwestern und Baldegger Schwestern) standen am Ursprung der Luzerner Spitäler und stellten bis vor wenigen Jahrzehnten den grössten Teil des Pflegepersonals. Spitäler haben einen klösterlichen Ursprung. Im Mittelalter war ein Spital ähnlich wie ein Kloster organisiert. Hinter der Idee eines Spitals standen das christliche Ideal der Krankenfürsorge und das Gebet für die Sterbenden. Heute ist vieles anders. Doch vieles ist gleich geblieben. So ist ein Spital heute noch ein Ort, wo Menschen sterben. Andere sind mit einer schweren Diagnose konfrontiert, hadern und kämpfen um ihre Gesundheit. Und selbst jene Patienten, die wegen eines Routineeingriffs im Spitalbett liegen, erfahren hier, wie verletzlich unser Leben ist. Den ersten Märzsonntag widmen wir den Kranken. Der Blick auf sie kann uns guttun. Er macht uns bewusst: Letztlich liegen unser Leben und unsere Gesundheit – trotz einer gesunden Lebensweise – nicht allein in unseren Händen. Als Spitalseelsorger merke ich immer wieder, mit wie viel Empathie das Personal die Patienten betreut und mit ihnen ihr Schicksal trägt. Hier lebt für mich die Tradition der früheren Ordensschwestern fort. Am Krankensonntag scheint es mir wichtig, auch an diese Menschen zu denken. Guido Gassmann, Spitalseelsorger Wolhusen/Sursee Herausgeber: Pastoralraum Luzerner Seepfarreien Redaktion: Sekretariat der Luzerner Seepfarreien Erscheint vierzehntäglich Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, 6011 Kriens, www.bag.ch Dänk dra Jahreszeiten – Wandlungsrituale Die Natur lädt zur Wandlung ein – wir auch! Draussen in die Stille lauschen und sich in die Weite entfalten. Mit gemeinschaftsbildenden Elementen (singen, tanzen, berühren und meditieren) feiern wir uns und die Natur in einem neuen Kontext. Im Zentrum steht ein transformierendes Feuerritual. Herzlich willkommen sind Frauen und Männer, die offen sind für Wandlungserfahrungen, wie sie uns die Natur mit den Jahreszeitübergängen offenbart. Treffpunkte 21. März: Bushaltestelle Unterwilen Vitznau, 17.00–20.30 Uhr 23. Juni: Bushaltestelle Dörfli, 17.00–21.30 Uhr 16. September: Bushaltestelle Oberhus Greppen, 17.15–21.00 Uhr 3. Dezember, Rigi Kaltbad Felsenkapelle, 14.00–19.00 Uhr Anmeldung bis spätestens drei Tage davor bei: [email protected], T: Sekretariat, 041 392 00 92 Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Bekleidung! Mitbringen jeweils: Sitzunterlage, Getränke und etwas Feines für die Teilete. Es freuen sich: Karin Marti und Martina Franck, Erwachsenenbildnerinnen T: 077 451 66 35 www. seepfarreien.ch Gemeinsam Gemeinde gestalten Luzerner Seepfarreien Greppen – Weggis – Vitznau
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