Juni 2015 Informationen aus Gemeinde, Schule, Vereinen und Institutionen. Aus dem Gemeinderat Gemeindeversammlung vom 21. Mai 2015 54 stimmberechtigte Einwohnerinnen und Einwohner von Greppen fanden sich am 21. Mai 2015 im Mehrzweckraum ein. Traktandum 1 – Kenntnisnahme Jahresbericht 2014 Im Jahresbericht sind alle wichtigen Aufgaben aufgelistet, die der Gemeinderat im Jahr 2014 erledigt hat. Dieser Jahresbericht wurde zur Kenntnis genommen. Zusätzlich hat der Gemeinderat eine Zwischenbilanz der Legislaturperiode 2012–2016 präsentiert. Traktandum 2 – Rechnung 2014 mit Bestandesrechnung und Investitionsrechnung Rechnung 2014: Auf verschiedenen Folien wurde den Stimmberechtigten der Gemeinde Greppen die Zahlen der Rechnung 2014 vorgestellt. Der Gemeinderat zeigte zudem auf, wie die zusätzlichen Abschreibungen des Bilanzfehlbetrages die Einnahmenseite stark belastet. Die Rechnung 2014 schloss mit einem Minus von Fr. 299‘610.45, d.h. mit Fr. 88‘924.55 besser ab als budgetiert. Eric Hubacher, Mitglied der Rechnungskommission, erklärte der Versammlung, was die Aufgaben und die Kompetenzen der Rechnungskommission sind. Zudem erklärte er auf verschiedenen Folien die verschiedenen Kennzahlen und empfahl die Rechnung zur Annahme. Die Fragen aus der Versammlung konnten zufriedenstellend beantwortet werden. Investitionsrechnung 2014 Folgende Sonder- und Investitionskredite konnten abgerechnet werden: - Sonderkredit Sanierung Scheibenstand - Sonderkredit Sanierung Rigistrasse - Investitionskredit Einführung Basisstufe - Investitionskredit Kauf Schulmobiliar - Investitionskredit Pausenplatz - Investitionskredit Studienauftrag Sagiüberbauung Einsendungen an [email protected] - Investitionskredit Überprüfung AZ bei Gestaltungsplänen Bestandesrechnung 2014 Die Bestandesrechnung zeigt Aktive und Passive von je Fr. 8‘322‘867.20 auf. Die Laufende Rechnung 2014, die Investitionsrechnung 2014 und die Bestandesrechnung per 31.12.2014 wurden grossmehrheitlich angenommen. Der Aufwandüberschuss der Laufenden Rechnung von Fr. 299‘610.45 wurde auf den Bilanzfehlbetrag vorgetragen. Traktandum 3 – Ersatzwahl eines Mitglieds für die Schulpflege für den Rest der Amtsdauer 2012 – 2016 Durch den Rücktritt von Ueli Rüesch musste ein neues Mitglied für die Schulpflege Greppen für den Rest der Amtsdauer 2012–2016 gewählt werden. Als neues Mitglied der Schulpflege Greppen für den Rest der Amtsdauer 2012–2016 wurde Frau Judith Lang, Kleinrieden 1, Greppen, einstimmig gewählt. Der Gemeinderat gratuliert der Gewählten zu ihrer Wahl und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit. Ueli Rüesch wurde durch Gemeinderat Silvio Rapelli für seine Arbeit verdankt. Traktandum 4 – Genehmigung des Strassenreglements der Gemeinde Greppen Gemeindeammann Franz Gisler erläuterte der Versammlung die Notwendigkeit und den Nutzen eines Strassenreglements für die Gemeinde Greppen und erklärte der Versammlung anhand eines Berechnungsbeispiels die Gebühren für Sondernutzung eines Einfamilienhauses und eines Mehrfamilienhauses. Er nahm zu einzelnen Fragen Stellung und beantwortete diese zur Zufriedenheit. Das Reglement wurde grossmehrheitlich angenommen. Traktandum 5 und 6 – Zusicherung des Gemeindebürgerrechts von Greppen an Michael, Sabine und Sarah Peetz, Sagirain 27 Das Gemeindebürgerrecht wurde Familie Peetz mit grossem Applaus zugesichert. Traktandum 7 – Verschiedenes und Umfrage: Unter diesem Traktandum informierte die Gemeindepräsidentin über den Stand des Studienauftrags Sagi sowie über den Stand Wendelmatte. Zudem nahm der Gemeinderat zur folgenden Frage von Josef Muheim Stellung: «Wieviel kostete bis heute die Fortsetzung der Zonenplanung Wendelinsmatte und Sagi seit der Ablehnung in Brutto- und Nettozahlen? Claudia Bernasconi informierte, dass die Kosten auf netto Fr. 381‘742.85 angelaufen sind. Hinzu kommen noch rund 490 Stunden, die von Gemeinderat und Verwaltung geleistet wurden. Zwei weitere Anträge wurden ohne Gegenstimme abgelehnt. Weitere Wortbegehren wurden nicht verlangt und so konnte die Gemeindeversammlung um 21.25 Uhr geschlossen werden. Gemeinde Handänderungen seit März 2015 - Grundstück Nr. 50091, von Iten Adelbert, Sattel an Gehring Zarrin Anna, Greppen. - Grundstück Nr. 52, 466 und 467, von Windlin Otto sel., Küssnacht an Erbengemeinschaft Windlin Otto Erben, Küssnacht. - Grundstück Nr. 466, von Erbengemeinschaft Windlin Otto Erben, Küssnacht an Alfred Müller AG, Baar. - Grundstück Nr. 286, von Ramseier Brigitte, Greppen an Posch-Ramseier Sandra, Greppen (ME ½) und BaschungRamseier Pia, St. Niklausen (ME ½). - Grundstück Nr. 2095, 50098 und 50099, von Iten Adelbert, Sattel an Gehring Manfred, Greppen. - Grundstück Nr. 2110 und 2113, von Kurmann Reto, Küssnacht (ME ½) und Meier Janine, Greppen (ME ½) an Wild Andrea, Greppen (ME ¾) und Ehrler Gilbert, Greppen (ME ¼). - Grundstück Nr. 316, von Küttel Marcel sel. und Küttel Marliese, Greppen an Küttel Marliese, Greppen (ME ½) und Erbengemeinschaft Küttel Marcel Erben, Greppen (ME ½). Grepper Poscht - Grundstück Nr. 2115 und 2117, von Ruckstuhl-Zimmermann Elsa sel., Immensee an Erbengemeinschaft RuckstuhlZimmermann Elsa Erben. - Grundstück Nr. 2115 und 2117, von Erbengemeinschaft Ruckstuhl-Zimmermann Elsa Erben an Erbengemeinschaft Ruckstuhl Elsa und Eduard Erben. - Grundstück Nr. 2115 und 2117, von Erbengemeinschaft Ruckstuhl Elsa und Eduard Erben an Novoreal AG, Sursee. - Grundstück Nr. 445 und 446, von KONSTRUKTIV AG, Greppen an Ruepp Johann Peter, Rotkreuz (ME ¾) und Schneider Monika, Hünenberg (ME ¼). - Grundstück Nr. 467, von Erbengemeinschaft Windlin Otto Erben, Küssnacht an Fassbind-Hangartner Roland und Isabelle, Greppen. Baubewilligungen seit März 2015 - Planänderung Neubau 2-Familienhaus, Grundstück Nr. 225, Chriesbaumhofstrasse 9. Gesuchsteller und Planverfasser: Baumanagement Trüssel, Bösch 63, 6331 Hünenberg. - Verbreiterung Balkontüre EG und Ersatz 2 der alten Fenster, Grundstück Nr. 289, Sagirain 25. Gesuchsteller: Michel und Heidi Jaquet, Sagirain 25, 6404 Greppen. Planverfasserin: Heidi Jaquet, Sagirain 25, 6404 Greppen. - Anbau Remise und Strohlager auf die bestehende Jauchegrube, Grundstück Nr. 56. Gesuchsteller: Johann Greter, Rigistrasse 2, 6404 Greppen. Planverfasser: Architekturbüro LBA, Bärenmatte 1, 6403 Küssnacht. - Sanierung EFH, Grundstück Nr. 280, Sagirain 5. Gesuchsteller: Roger und Christa Augsburger, Sagirain 5, 6404 Greppen. Planverfasserin: Annen Architektur AG, Chli Ebnet 1, 6403 Küssnacht am Rigi. - Neubau Gartenschwimmbad, Grundstück Nr. 318, Kleinrieden 19. Gesuchsteller: Oliver und Priska Hahn, Kleinrieden 19, 6404 Greppen. Planverfasserin: Vita Garten GmbH, Roland Hunziker, Tampiteller 2, 6294 Ermensee. - Neubau Lärmschutzwand KTN 345 und 227, Grundstück Nr. 345/227, Sonnenterrasse 4/2. Gesuchsteller: Peter Nissen, Sonnenterrasse 4, 6404 Greppen. Planverfasserin: HSK Ingenieur AG, Herr Gerhard Muff, Weiherstrasse 4, 6353 Weggis. Badeverbot am SGV-Landungssteg Leider kommt es immer wieder vor, dass sich Badende nicht an das bestehende Badeverbot beim SGV-Landungssteg halten. Die meisten Badenden sind sich dabei gar nicht bewusst, dass sie sich in grosse Lebensgefahr begeben. Das Mitfahren auf dem Ruder oder am Schaufelradkasten der Dampfschiffe sowie das Hineinsprin- gen in die Nähe der Motorschiff-Antriebsschrauben sind lebensgefährliche Aktionen! Hinweisschilder an der Landungsstelle weisen ausdrücklich auf die Gefahr hin. Der lange Bremsweg der Schiffe, rotierende Schaufelräder der Dampfschiffe, die Sogwirkung der Motor-Antriebsschrauben, eine verdeckte Sicht der Schiffsführer auf den Schiffsrumpf und die schlechte Erkennbarkeit der Schwimmer im Wasser allgemein etc. stellen lebensbedrohliche Gefahren für die Badenden dar. Aus diesen Gründen ist das Baden im Bereich der Landungsstege strengstens verboten! Leinenpflicht für Hunde in Luzerner Wäldern von April bis Juli Im Kanton Luzern müssen Hunde zwischen dem 1. April und dem 31. Juli im Wald und am Waldrand an die Leine genommen werden. Damit wird das Wild besser geschützt. Diese Leinenpflicht wurde 2014 erstmals eingeführt. Mit der Leinenpflicht vom 1. April bis am 31. Juli im Wald und am Waldrand sollen die wildlebenden Tiere in der Hauptsetzund Brutzeit vor Gefährdungen und Störungen geschützt werden. Damit soll verhindert werden, dass freilaufende Hunde Wildtiere hetzen und töten. Eine ähnliche Regelung kennt zum Beispiel auch der Kanton Aargau. Einhaltung wird kontrolliert Die Erfahrungen vom letzten Jahr zeigten, dass sich viele Hundehalter vorbildlich an die neue Regelung hielten. Leider gab es jedoch auch einzelne Personen, die ihre Hunde frei laufen liessen und damit eine Gefährdung der jungen Wildtiere in Kauf nahmen. Dieses Jahr wird daher die Einhaltung der Leinenpflicht kontrolliert. Die Einschränkung gilt nicht für Diensthunde des Polizei- und Rettungswesens, Herdenschutz- sowie Jagdhunde im Einsatz oder bei der Aus- und Weiterbildung. Nach wie vor gilt, dass Hunde, die beim Reissen von Wild angetroffen werden, von berechtigten Personen erlegt werden können. Impressum Die Grepper Poscht erscheint vier Mal im Jahr. Auflage: 450 Exemplare Layout und Druck: Bucher Druckmedien AG, Vitznau E-Mail: [email protected] Einsendeschluss: 31. August 2015 Gemeinde Grepper Poscht 3 Defekte Gegenstände reparieren lassen www.reparaturführer.ch jetzt neu auch im Kanton Luzern Der Reissverschluss der Jeans klemmt, das Display des neuen Handys hat schon einen Sprung, und der Wecker blieb heute Morgen erstaunlich stumm. Was nun? Die Website www.reparaturführer.ch führt zusammen, was zusammengehört: defekte Gegenstände und Reparaturprofis. Viele Dinge landen bei uns im Abfall, obwohl sie nur geringfügig beschädigt sind. Dabei verlängert eine fachgerechte Reparatur die Lebensdauer eines Produktes, Ab- fallmengen können verringert und Ressourcen für die Neuproduktion eingespart werden. Die Online-Plattform www.reparaturführer.ch führt rasch und kostenlos zusammen, was zusammengehört: defekte Gegenstände und Reparaturprofis in der Nähe des Kunden. Auf www.reparaturführer.ch registrieren sich Gewerbebetriebe mit ihrer Reparaturdienstleistung; Konsumentinnen und Konsumenten finden via Stichwortsuche den geeigneten Betrieb für ihren defekten Gegenstand. Bereits 1995 erschien im Kanton Luzern ein erster «Reparaturführer», damals noch als gedruckte Broschüre. Neu ist der Kanton Luzern Partnerkanton von www.reparaturführer.ch. Anfang Jahr wurde das Gewerbe über die Online-Plattform informiert, inzwischen haben sich darauf rund 70 Betriebe aus dem Kanton Luzern registriert. Die Plattform wird laufend erweitert, interessierte Betriebe können sich jederzeit eintragen. Die Kirschessigfliege (Drosophila suzukii) im Haus- und Kleingarten in Schach halten Die Kirschessigfliege stammt aus dem asiatischen Raum und hat eine grosse Vorliebe für reife Früchte. Wegen der milden klimatischen Bedingungen während des letzten Winters und wegen des feuchten Sommers konnte dieser Schädling im gewerblichen Anbau, aber auch in Haus-und Kleingärten, grosse Schäden anrichten. Noch nicht ganz reife Früchte werden weich und fallen in sich zusammen, oder es wimmelt darin nur so von Larven – das ist das traurige Bild, das diesen Sommer zahlreiche Garten-Begeisterte angetroffen haben. Der Grund? Eine kleine Fliege, nicht grösser als 3 Millimeter: die Drosophila suzukii, eine Fruchtfliege mit dem deutschen Namen Kirschessigfliege. Dieses Insekt stammt aus dem asiatischen Raum und gehört zur gleichen Familie wie die heimischen Essigfliegen, die im Sommer viele Küchen auf der Suche nach einer überreifen oder faulenden Frucht in Beschlag nehmen. Die Kirschessigfliege aber befällt gesunde Früchte, in die sie ein Loch schneidet, um ihre Eier darin abzulegen. Aus den Eiern entwickeln sich schnell Larven (Maden). Die Fliege hat eine Vorliebe für Kirschen, Zwetschgen, Himbeeren, Brombeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren oder Trauben sowie für zahlreiche wild wachsende Beeren. Die Kirschessigfliege wurde 2008 erstmals in Europa und seit 2011 auch in der Schweiz nachgewiesen. Innerhalb weniger Jahre hat dieser Schädling beträchtliche Schäden angerichtet, was Fachleute und Produzentinnen und Produzenten alarmiert hat. Eier, Larven und Puppen entwickeln sich im Fruchtfleisch und machen die Früchte ungeniessbar. Dazu kommt, dass sich die Fliege rasant schnell vermehrt, was beträchtlich zur Ausweitung des Befalls beiträgt. Ein verheerender Sommer Letztes Jahr war der Befall besonders stark, denn alle dazu günstigen Bedingungen waren vereint. Der letzte Winter war sehr mild. So konnte die Fliege, seit sie in unserem Raum festgestellt worden ist, zum ersten Mal auch zwischen Dezember und Februar nachgewiesen werden. Wegen des regnerischen Frühlings und des darauffolgenden feuchten Sommers, ohne längere Hitze- oder Trockenperioden, ist der Bestand rasch angestiegen. Ein Schädling mit gefährlichem/ bedrohlichem Lebenszyklus Unter günstigen Bedingungen, d.h. bei ausreichender Luftfeuchte und einer Temperatur von 25 Grad, vergehen nur gerade 10 Tage bis eine neue Generation von Fliegen vom Ei zu erwachsenen Fliegen heranwächst. Dazu kommt, dass die weiblichen Fliegen ab einem Alter von drei Tagen Eier legen. Dies bedeutet, dass mehrere Generationen gleichzeitig leben. Und wenn man bedenkt, dass ein Weibchen ungefähr 300 bis 400 Eier legt, kann man sich mühelos vorstellen, dass die Anzahl schnell ins Grenzenlose steigt! Der höchste Bestand wird normalerweise zwischen Mitte August und Oktober nachgewiesen. Bekämpfen, aber wie? Die Bekämpfung beruht hauptsächlich auf vorbeugenden Massnahmen mit mechanischen Methoden. Seit drei Jahren sind bei den Beerenproduzentinnen und -produzenten erfolgreich gezielte Massnahmen eingeführt worden. Im Frühling werden Köderfallen aufgestellt, um das Erscheinen der Fliege sofort nachweisen zu können. Danach werden dieselben Fallen in einem dichten Ring rund um die Kultur aufgestellt. Der Abstand zwischen den Fallen im Schutzring beträgt etwa 2 Meter. Für eine Fläche von einer Hektare werden bis zu 500 Fallen benötigt. In den Kulturen sind strenge hygienische Massnahmen ergriffen worden. Abfälle werden systematisch entfernt und der Rhythmus der Erntedurchgänge wurde beschleunigt, denn die Fliege befällt reife Früchte oder Früchte kurz vor der Reife. Es ist wichtig, dass keine überreifen Früchte an den Pflanzen bleiben. Die rechtzeitige, vollständige und regelmässige Ernte aller Früchte ist die beste Massnahme zur Bekämpfung der Kirschessigfliege. Bei Bedarf können auch spezielle Insektizide eingesetzt werden. Mechanische Lösungen sind jedoch zu bevorzugen. Die beste Effizienz wird mit einer Kombination von mehreren Methoden erreicht. Zum Beispiel die Köderfallen und/oder Insektenschutznetze und die Hygienemassnahmen bei der Ernte. Männliche Kirschessigfliege. Gemeinde Grepper Poscht 4 Bitte Robidog benützen Hundehalterinnen und Hundehalter sind dazu verpflichtet, den Kot ihrer Hunde auf öffentlichem wie auch auf fremdem privatem Areal zu beseitigen. Zur Beseitigung des Kots stellt die Gemeinde Robidog-Säcke zur Verfügung. Die gut verknoteten Robidog-Säcke können in einen Robidog- Behälter entsorgt werden, welche in der Gemeinde gut verteilt aufgestellt sind. Leider kommt es immer wieder vor, dass die mit Kot gefüllten Robidog-Säcke am Strassenrand, in Rabatten, im Wald, in den Bächen und in Privatgärten landen. Dies stellt für viele ein Ärgernis dar und bedeu- tet für die Gemeinde-Mitarbeiter unnötigen Mehraufwand bei der Entsorgung. Das muss nicht sein: Sollte auf dem Spaziergang gerade kein Robidog-Behälter in der Nähe sein, können die gut verknoteten Säcke auch in den normalen öffentlichen Abfalleimern entsorgt werden. Verbundübung in Greppen und eine Beförderung Verbundübung: Rund 60 Feuerwehrleute übten am 5. Mai 2015 den Ernstfall in Greppen. Unter der Leitung von Lt Fredy Mathis, Zugführer Greppen standen Lektionshalter aus allen drei Gemeinden im Ein- satz. Es war die erste Verbundübung im 2015. Beförderung: Hptm Urs Birrer, Kommandant beförderte Sdt Marco Iten zum Feuerwehr-Korporal. Marco Iten absolvierte den 60 Feuerwehrleute übten am 5. Mai 2015 den Ernstfall in Greppen. 5-tägigen kantonalen Feuerwehrkurs mit Erfolg. Wir gratulieren Marco Iten und wünschen viel Erfolg und Befriedigung in seiner künftigen Tätigkeit im Dienste der Bevölkerung. Hptm Urs Birrer, Kommandant beförderte Sdt Marco Iten zum Feuerwehr-Korporal. Ergebnis Altkleidersammlung 2014 aus dem CONTEX-Container im Büelwäldli Im vergangenen Jahr sind im bewilligten CONTEX-Altkleidercontainer wiederum 3940 kg an Altkleidern und Gebrauchtschuhen entsorgt worden, wie die Recyclingfirma CONTEX mitteilt. Der aus der Aktion resultierende gemeinnützige Erlösanteil von Fr. 394.– wird für soziale Einrichtungen in der Gemeinde Greppen zweckgebunden verwendet. Der Gemeinderat Greppen und CONTEX be- danken sich im Voraus bei der Bevölkerung für die weiterhin rege Benutzung dieser ökologisch wie sozial sinnvollen Entsorgungsmöglichkeit. Grepper Poscht Gemeinde 5 Wie geht's Dir? – Kampagne zu psychischer Gesundheit geht weiter Im Herbst 2014 haben Pro Mente Sana und die Kantone Luzern, Bern, Schwyz und Zürich die Kampagne «Wie geht’s Dir?» lanciert. Diese will zur Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen beitragen. 12 Organisationen und 30 Gemeinden aus dem Kanton Luzern waren von Anfang an dabei. Nun startet die zweite Welle und auch Greppen ist dabei. Denn es ist uns ein Anliegen, dass wir auch in unserer Gemeinde über psychische Gesundheit sprechen. Psychische Krankheiten gehören genauso zum Leben wie körperliche. Und es kann alle treffen. Jeder zweite Mensch in der Schweiz leidet im Laufe seines Lebens einmal an einer psychischen Erkrankung. Trotz dieser Häufigkeit gibt es viele Vorurteile und psychische Krankheiten werden oft verschwiegen. Genau hier setzt die Kampagne an: «Wir reden über alles, auch über psychische Gesundheit und Krankheiten.» Das Thema wird damit in den öffentlichen Raum getragen. Betroffene und nicht Betroffene begegnen sich auf Augenhöhe. Im Mai startete die zweite Welle der Kampagne «Wie geht's Dir?» mit Plakaten, der Website www.wie-gehts-dir.ch, einer Broschüre sowie im Rahmen von verschiedenen Veranstaltungen. Mit Fokus auf den Freizeitbereich ermuntert sie die Bevölkerung dazu, über psychische Gesundheit und Krankheiten zu sprechen sowie Vorurteile und Tabus abzubauen. Zudem vermittelt die Kampagne Wissen über psychische Gesundheit und gibt Tipps, wie Menschen ein Gespräch über psychische Probleme führen können. Gesprächstipps Auf www.wie-gehts-dir.ch ➜ Gesprächstipps finden Sie viele Tipps, wie ein Gespräch über psychische Erkrankungen oder Probleme gelingen kann. Hier einige Beispiele: Zuhören kann Wunder wirken Viele Menschen haben Angst, nicht die richtigen Worte zu finden, wenn sie Mitmenschen auf mögliche psychische Probleme ansprechen. Sie unterschätzen dabei, wie gut es tut, wenn jemand einfach mal zuhört und Anteil nimmt. Gehen Sie mit der Einstellung ins Gespräch, dass Sie nachempfinden möchten, was die andere Person fühlt. Sie müssen keine Lösungen finden. Das Schweigen zu brechen kann beflügeln Psychisch Erkrankte leiden oft doppelt: An der eigentlichen Krankheit und an der Einsamkeit. Diese entsteht durch die Angst vor Ablehnung, wenn sie sich mitteilen. Das Gespräch zu suchen und die Isolation zu durchbrechen wird von vielen Betroffenen als grosse Erleichterung empfunden. Gesprächseinstiege für Angehörige, Freunde und Bekannte «Ich mache mir Sorgen um dich, du wirkst in letzter Zeit etwas bedrückt.» «Es beschäftigt mich, dass du nicht mehr an unsere Treffen kommst. Geht es dir nicht so gut?» «Ich habe das Gefühl, dir geht es nicht so gut im Moment. Magst du mit mir darüber sprechen?» Gesprächseinstiege für psychisch erkrankte Menschen: «In letzter Zeit fühle ich mich nicht so gut.» «Mir geht es nicht besonders. Kann ich mal mit dir darüber reden?» «Ich habe im Moment einige Probleme und es täte mir gut, wenn jemand zuhört.» Ein se n du ng e n an gre p pe r. p osc ht@ gre pp e n .c h Gemeinde Grepper Poscht 6 Als Paar getrennte Wege gehen – gemeinsam Eltern bleiben Eltern, die sich trennen oder scheiden, stehen vor der Herausforderung, weiterhin gemeinsam für die Kinder verantwortlich zu sein. Mit dem neuen und kostenlosen Angebot «Informationsgespräch für Eltern in Trennung oder Scheidung» unterstützt die Jugend- und Familienberatungsstelle CONTACT Eltern in dieser schwierigen Situation vor, während oder nach der Trennung. Wenn Ehen und Partnerschften aufgelöst werden, ist dies für alle Beteiligten meist ein schmerzhafter Prozess. Oft besteht nach der Trennung der Wunsch nach räumlicher und emotionaler Distanz zum Ex-Partner. Diesem Wunsch steht jedoch die Verantwortung gegenüber den Kindern entgegen. Eltern sind in dieser Situation stark gefordert: Neben ihren eigenen Unsicherheiten, Verletzungen und heftigen Emotionen müssen sie weiterhin gemeinsam die Verantwortung für ihre Kinder und Jugendlichen übernehmen können. Viele Eltern machen sich Sorgen, wie ihre Kinder mit der Trennung oder Scheidung umgehen werden. Sie fragen sich, was die Trennung bei ihren Kindern auslöst und wie sie sich gegenüber den Kindern verhalten sollten. Paare sollten sich auf wichtige Punkt im Umgang miteinander und mit den Kindern einigen. Sich als Paar zu trennen und als Eltern weiterhin zu verständigen, ist eine grosse Herausforderung. In dieser schwierigen Situation können sich Eltern – gemeinsam oder allein – bei der Jugend- Familienberatungsstelle CONTACT melden. In einem kostenlosen einstündigen Informationsgespräch werden Informationen und Anregungen gegeben, wie Eltern trotz allem gut für ihre Kinder sorgen können. Die Neuorganisation der Elternschaft nach der Trennung braucht Zeit. Es gibt hitzigere und coolere Phasen. CONTACT bietet Eltern und Jugendlichen über das Informationsgespräch hinaus bei Bedarf weitere Beratungstermine und weiterführende Beratungsgespräche an. Ein paar Tipps zum Thema • Verwenden Sie viel Sorgfalt und Einfühlungsvermögen für die Situation ihres Kindes, welches sich nun noch mehr Anforderungen und Ansprüchen gegenüber sieht. • Sprechen Sie Ihr Kind auf seine grossen und kleinen Sorgen an und erklären Sie CONTACT bietet neue auch Beratungen an für Eltern vor, während und nach der Trennung. ihm die neue Lebenssituation, ohne dabei Ihre ehemalige Partnerin oder Ihren ehemaligen Partner schlechtzumachen. • Seien Sie tolerant gegenüber der neuen und vielleicht anderen Lebensweise Ihres früheren Partners oder Partnerin. • Versuchen Sie, auch die Art und Weise, wie der andere Elternteil mit den Kindern umgeht, zu respektieren. • Seien Sie grosszügig gegenüber den Wünschen des Kindes nach Kontakten zum anderen Elternteil. • Zeigen Sie Ihrem Kind keine Rechtsschriften oder Gutachten, denn dort stehen oft Sachen drin, die es überfordern. • Bedrängen Sie Ihr Kind nicht mit Fragen über die neue Partnerin/den neuen Partner ihres Ex-Mannes (Ihrer Ex Frau und machen Sie keine negativen Äusserungen im Beisein des Kindes. • Denken Sie daran, dass Ihr Kind Sie manchmal auch alleine sehen möchte, selbst wenn Ihre neue Partnerin oder Ihr neuer Partner sich gut mit dem Kind versteht. Über CONTACT Die Jugend- und Familienberatung CONTACT bietet Jugendlichen, Eltern und Familien mit Kindern bei der Alltagsbewältigung und in Krisen und Notlagen ambulant individuelle Hilfe an. Die Beratungen sind kostenlos. Die Schweigepflicht ist garantiert. Auskünfte und Anmeldungen: 041 208 72 90, www.contactluzern.ch Grepper Poscht Gemeinde Agenda/Termine 14. Juni 2015 15. Juni 2015 18. Juni 2015 19. Juni 2015 20. Juni 2015 21. Juni 2015 25. Juni 2015 28. Juni 2015 4. Juli 2015 9. Juli 2015 31. Juli 2015 1. August 2015 6. August 2015 10. August 2015 29. August 2015 31. August 2015 3. September 2015 5./6. September 2015 Abstimmungssonntag SVKT: Sonnenuntergangswanderung (Verschiebedatum 17. Juni 2015) Senioren-Club: Mittagessen im Alterszentrum Hofmatt, Weggis Club junger Eltern: Mittsommer Wanderung zur Feuerstelle Rigiblick in Weggis Dorfturnier BMW Team ref. Gottesdienst im Büelwäldli Senioren-Club: Sommerausflug Altreu Ski-Club: Velotour Beginn Schulferien Senioren-Club: Mittagessen im Hotel Viktoria Grill & Chill vom Ständerclub in der Badi Greppen SLRG: Seeüberquerung Greppen – Merlischachen Senioren-Club: Mittagessen nach Ansage Schulbeginn SVKT: E-Bike Tour Eingabeschluss Grepper Poscht Senioren-Club: Ausflug Schoggolatier Root Ski-Club: Herbstwanderung 7 Schule Grepper Poscht 8 Basisstufe wird Erfolgsmodell Kindergärtler, Erst- und Zweitklässer gehen bei uns seit diesem Schuljahr gemeinsam in derselben Klasse zur Schule. Nach acht Monaten Unterricht ziehen Eltern, Lehrpersonen und Behörden positive Bilanz. Gleich an drei Halbtagen hatten Erziehungsberechtigte Ende April Gelegenheit, ihre Sprösslinge im Unterricht der Basisstufe zu beobachten. Nachdem gut zwei Drittel des Schuljahres vorbei sind, wollte man einen vertieften Einblick in den Schulalltag gewähren. Auf Grund der Feedbacks lässt sich jetzt auch ein erstes Fazit ziehen, ob der Wechsel zur neuen Schulform erfolgreich verlaufen ist: Raffaela Durrer hat drei schulpflichtige Kinder an unserer Schule. Ihr ältester Sohn hat die Unterstufe so durchlaufen, wie das früher die Regel war, also zuerst den Kindergarten und dann die erste und zweite Klasse besucht. Der mittlere Sohn hat nach der ersten Klasse in die Basisstufe gewechselt und der Jüngste wurde erst jetzt mit dem Wechsel zur Basisstufe eingeschult. «Für mich ist es sehr interessant, weil ich mit meinen Kindern alle Varianten erlebt habe», meint sie und bevorzugt klar das Modell Basisstufe. «Ich kann nur viel Positives sagen, die Kinder gehen sehr motiviert in die Schule und der mittlere Sohn schätzt, dass er sehr selbstständig arbeiten kann. Er macht auch Zuhause freiwillig etwas, auch über das Wochenende oder über die Ferien. Das könnte er nicht, wenn er nicht mit Plänen arbeiten würde. Die Jün- Die Schulklasse einer Basisstufe braucht viel Raum. geren profitieren sehr viel von den Älteren, alle Regeln werden übernommen und nachgelebt, das gibt auch eine Entlastung für die Lehrpersonen. Diese erlebe ich sehr offen den Kindern und den Eltern gegenüber. Wir sind immer sehr gut informiert, was läuft.» Offene Kommunikation Cornelia Arnet wurde erst bei ihrem jüngsten Kind mit dem Modell Basisstufe konfrontiert und hatte zu Beginn schon noch Probleme geortet: «Das Angebot war zu gross und zu offen für die Kleinen, diese waren überfordert und haben sich nicht so gut zurechtgefunden», erinnert sie sich, Konzentriertes Arbeiten und Entspannung soll nebeneinander möglich sein. fügt aber sofort an, «ich bin mit meiner Kritik aber auf offene Ohren gestossen und das hat sich sehr zum Positiven verändert. Die Kinder werden jetzt viel besser geführt. Für mich stimmt das jetzt so. Der Unterricht in der Basisstufe ist nicht frontal, die Kinder sind mehr in Bewegung, kommen zum Lehrer und holen sich Unterstützung. Die Lehrpersonen haben den Lernprozess der Kinder im Auge und ich habe keinen Zweifel daran, dass die Unterrichtsziele erreicht werden.» Zufriedene Schulleitung Es ist keineswegs selbstverständlich, dass der Wechsel zur Basisstufe so ruhig verlaufen ist. In Meierskappel beispielweise wurde nach wenigen Jahren auf enormen Druck der Eltern wieder ins alte System zurückgewechselt. Unser Schulleiter David Stephan sieht den Hauptgrund für den gelungen Einstieg vor allem in der guten Kommunikation: «Wir konnten die Eltern gut mitnehmen auf den Weg. Es hat wenig kritische Stimmen gegeben, die haben sich gemeldet und wir haben die Probleme ausdiskutiert. Dann haben wir uns auch sehr gut darauf vorbereitet. Das Team war bereits ein Jahr vor dem Start gesetzt, hat sich weitergebildet und langfristig geplant. Zudem haben auch die Veränderungen an der Infrastruktur gut geklappt. Da wäre auch die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Gemeindevertreter Silvio Rapelli und dem Schulhausabwart Patrick Kurmann zu unterstreichen. Diese haben dafür gesorgt, dass der Umbau am Schulhaus ruhig und fristgerecht durchgeführt werden konnte.» Grepper Poscht Schule Verabschiedungen Neue Lehrpersonen David Stephan (Schulleiter, Primarlehrer) Nach mehr als achtjähriger Tätigkeit im Schuldienst von Greppen wird uns Schulleiter David Stephan per Ende Schuljahr 2015/2016 verlassen. David Stephan unterrichtete als Primarlehrer in Greppen und übernahm im Jahr 2012 die Aufgabe als Schulleiter in Greppen. In seiner Tätigkeit als Schulleiter in Greppen bewältigte David Stephan einige Hürden. Eine seiner wichtigsten Aufgaben galt der Teamarbeit, welche er als grosse Herzensangelegenheit und zur vollständigen Zufriedenheit des gesamten Teams leistete. Schneesportlager, Projetwochen, Theatertage sind nur ein kleiner Teil seiner Vielseitigkeit. Mit der Einführung der Basisstufe hat David Stephan einen wichtigen Grundstein für unsere Schule gelegt. Auch die Schuljahresplanung stellten den Schulleiter immer wieder vor neue Aufgaben und kritische Blicke auch von Seite der Schulpflege und Betroffenen. Mit David Stephan verlieren wir einen Schulleiter, der jederzeit für ALLE ein offenes Ohr hatte. Seine ehrliche, direkte und auch kritische Art wird uns fehlen. Die hartnäckigen und spannenden Diskussionen sind gar nicht wegzudenken. Danke David! Helen Tran (Primarlehrerin 5./6. Klasse) Helen Tran trat im Jahre 2008 in unser Schulteam in Greppen ein. Obwohl es nicht immer einfach war, die Schüler und Schülerinnen zu unterstützen und einen grossen Teamgeist zu bilden, hat Helen dies immer mit grosser Bravur geschafft. Wir erinnern uns gerne an die emotionalen und schönen Momente der Verabschiedungen in der Kirche, welche Kinder und auch Eltern oft zu Tränen rührten. Mit Helen verlieren wir eine grosse Persönlichkeit mit viel Herz, sie hat sich immer sehr engagiert für die Schule. Danke Helen! Brigitte Herzog (ehemals Schwimmlehrerin und Klassenassistentin) Brigitte Herzog unterrichtete einige Jahre als Schwimmlehrerin und im Anschluss als Klassenassistentin an unserer Schule in Greppen. Man sah sie nicht viel und doch war sie ein wichtiger Bestandteil im Lehrerteam. Wenn Not an der Frau war, Brigitte war allzeit bereit und bot ihre Hilfe an. Mit Brigitte verlieren wir eine grosse Unterstützung an der Schule Greppen. Danke Brigitte! Schulpflege Greppen Elsbeth Strobel Mit meinem Mann wohne ich in Baar, wo ich bis Ende Schuljahr 2013/14 an den gemeindlichen Schulen angestellt war. Per 1. August 2015 darf ich als Schulleiterin von Greppen die Nachfolge von David Stephan antreten. Ich verfüge über eine langjährige Berufserfahrung als Primar- und Sekundarlehrerin, als Schulleiterin der Oberstufe und als Prorektorin der Kindergarten- und Primarstufe. Das, worauf es wirklich ankam, Leidenschaft, Respekt, Ehrlichkeit und Vertrauen nehme ich mit, für das Neue bin ich offen und bereit. Ich freue mich, mit allen Beteiligten an der guten Schule Greppen weiter zu bauen. Das spontane, herzliche «Hoi» zweier Schulkinder bei meinem Erstkontakt mit der Schule Greppen sowie die spannenden, wohlwollenden Gespräche mit meinen künftigen Vorgesetzten geben mir das Gefühl, willkommen zu sein. Ich komme gerne – bis bald! Delia Leipold Ab August dieses Jahres werde ich die 5./6. Primar an der Schule Greppen übernehmen. Gern stelle ich mich Ihnen kurz vor. Ich be- 9 ende im Juni mein Studium an der Pädagogischen Hochschule im idyllischen Luzern, wo ich auch mit meinem Mann und unserer Katze lebe. In meiner Freizeit bin ich dementsprechend sehr gern am See und durch die Weite des Wassers erfahre ich immer wieder Kraft und neue Anregungen. Damit verbunden ist auch meine Spezialisierung in der Theaterpädagogik, welche ich gern passend mit Ihren Kindern umsetzen möchte. Meine Leidenschaft neben dem Unterrichten und dem Theater ist die klassische Musik und die Oper. Gleichzeitig interessiere ich mich auch sehr für die Geschichte und reise sehr gern, um fremde Kulturen kennenzulernen. Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und die damit verbundenen Herausforderungen. Ein interaktiver Austausch zwischen allen beteiligten Parteien ist mir sehr wichtig. Dies umschliesst die Kinder, Sie, werte Eltern, und unser Team. Ich bin sehr gespannt auf das neue Schuljahr und meine erste eigene Klasse. Esther Bernet Ich bin 36 Jahre alt und komme aus Küssnacht. Nach dem Absolvieren der Matura Typus D (Italienisch) und einem Zwischenjahr bei der Bank Credit Suisse liess ich mich im Theresianum Ingenbohl zur Primarlehrerin ausbilden. 2003 beendete ich das Studium und arbeitete von 2003 bis 2005 als 5./6. Lehrerin an der Primarschule in Goldau. 2005 lernte ich während eines Sprachaufenthalts in Costa Rica Spanisch und schloss dieses Sprachstudium mit einem Diplom ab. Danach arbeitete ich bis 2007 weiter auf meinem Beruf an der Primarschule in Arth. Nach der Geburt von Alessandro im Jahr 2007 und kurz darauf im Jahr 2009 von Marco, habe ich bis heute eine berufliche Pause eingelegt. Nun freue ich mich sehr auf meine neue Aufgabe als Fachlehrperson in den Fächern Französisch, Turnen und Musik und natürlich auf die Zusammenarbeit mit den Schülern, Eltern und dem gesamten Team in Greppen. Grepper Poscht Schule 10 Der Glockenzauber Die 5./6. Klasse der Primarschule Greppen hat ein Theaterstück selbst entwickelt und führt es Mitte Juni an den Luzerner Schultheatertagen auf. Schülerinnen und Schüler berichten von dem Projekt. «Vor den Herbstferien durften wir einen Aufsatz schreiben, wie es aussehen könnte, wenn man nicht mehr weiss, wer man ist, nachdem man aufgewacht ist. Unsere Ideen wurden nämlich für ein eigenes Theater- Zauberdrachen Schon soooo viele Male sind wir mit unserem Zauberdrachen über Greppen geflogen und noch nie hat uns jemand gesehen... stück gebraucht. Bevor das Theaterstück sass, durften wir es an mehreren Theatermorgen vorbereiten. Dabei haben wir spezielle Übungen gemacht, um zu lernen, sich zu konzentrieren, ernst zu bleiben und nicht immer zu lachen, in einer Gruppe zusammenzuspielen und verschiedene Stimmungen mit dem Körper und der Stimme darzustellen. In der Projektwoche haben wir nun das ganze Stück intensiv geübt. Wir spielten zuerst immer Spiele, damit wir uns gut konzentrieren konnten. Danach machten wir ein paar Szenenproben und übten dann den ganzen Ablauf. Mitte Juni 2015 gehen wir mit unserem Stück an die 27. Luzerner Schultheatertage. Da dürfen wir es vor grossem Publikum vorführen und erhalten dann eine Rückmeldung von einer ProfiJury. Das ist mega cool für uns! Hier ein kurzer Einblick in unsere spannende Geschichte: Es ist 7.55 Uhr, ein ganz normaler Schultag, bis die Schulglocke läutet. Und plötzlich ist alles anders …» Grepper Poscht Aus dem Dorf 11 Dolce Amore zieht um Liebe Grepper/innen Mit einem lachenden und einem weinenden Auge informiere ich sie über den Umzug von Dolce Amore. Seit Herbst 2012 konnte ich und mein Team Dolce Amore im ehem. Hotel St. Wendelin in Greppen aufbauen. Wir hatten hier ideale Verhältnisse, um die ersten Schritte zu machen. Aber es war auch immer ein Provisorium mit ungewisser Zukunft. Da wir immer mehr Kunden für un- sere feinen Produkte gewinnen konnten, wurde es immer enger in unserer Produktion. Etwas früher als geplant habe ich nun eine ideale Lösung für unsere Zukunft im Hotel Hirschen in Küssnacht SZ gefunden. Einen Verkaufsladen mit einer Produktion mitten in einem Ort zu finden ist nicht einfach. Und es war mir wichtig, in der Region zu bleiben, um das Team und unsere Lieferanten «mitnehmen» zu können. Ich freue mich sehr, dass wir Ende Juni nach Küssnacht in die Produktion zügeln können. Der Umbau vom Verkaufsladen mit Café/Terrasse dauert bis anfangs Juli. Das genaue Datum der Eröffnung werden wir publizieren. An dieser Stelle danke ich allen unseren Kunden und den Behörden von Greppen welche uns so toll unterstützt haben. Ganz speziell danke ich auch Daniele Obino, welcher mir als Vermieter zu sehr fairen Konditionen den Start von Dolce Amore ermöglicht hat. Herzliche Grüsse: Peter von Burg Auflösung des Samaritervereins Greppen An der ausserordentlichen Generalversammlung vom Freitag, 24. April 2015 haben die Mitglieder beschlossen, den Samariterverein Greppen per sofort aufzulösen. Seit Jahren hatte der Verein Mühe neue Ak- tiv-Mitglieder zu finden. Während 72 Jahren durften die Mitglieder des Vereins in unzähligen Übungen viel Fachwissen erlernen, herzliche gesellschaftliche Anlässe erleben und schöne Freudschaften knüp- fen. Die Auflösung des Vereins fällt den Mitgliedern dementsprechend schwer. Wir bedanken uns bei allen ganz herzlich, die sich in den vergangenen Jahren für den Samariterverein Greppen eingesetzt haben. minifit – Eltern-Kind-Turnen für Kinder ab 18 Monaten Am 17. August 2015 startet in Greppen erneut das Bewegungsangebot minifit. Das SummsalaGym minifit richtet sich an Kleinkinder ab 18 Monaten bis 3 Jahren. Zusammen mit Begleitperson klettern und balancieren, springen und laufen, rollen und schwingen die Kleinen über Kissen, auf Matten oder über Schaumstoffwürfel. Aus Weichbodenmatten, Kästen, Bänken und verschiedenen Spielutensilien entstehen in der Turnhalle tolle Bewegungslandschaften, in der die Kleinen ohne Sorgen alles erproben und sich austoben dürfen. So lernen sie altersgerecht und spielerisch ihren Körper wahrzunehmen und ihre Kräfte einzuschätzen. Auch gemeinsame Rhythmus-, Tanz- und Singspiele gehören zur Eltern-Kind-Turnstunde dazu, die zusätzlich die musischen und sozialen Fähigkeiten schulen. Für die Grösseren, ab 3 Jahren, stehen im SummsalaGym MAXIFIT vielseitige, abwechslungsreiche Erlebnislektionen bereit, welche die Freude an den Bewegungsgrundformen bei Kindern und Erwachsenen wecken, fördern und erhalten. Kinder und Erwachsene spielen, probieren, entdecken, erfinden, erfahren, erleben und bewegen sich freudvoll miteinander. Damit diese Bewegungsstunden wöchentlich durchgeführt werden kann, werden noch dringend Leiterinnen gesucht. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Nähere Informationen erhalten Sie bei Brigitta Pfrunder, Tel. 041 390 08 34. Grepper Poscht Vereine 12 Die Indianer sind los Club junger Eltern Anfangs Mai trafen sich 34 Kinder zu einem abenteuerlichen Indianeranlass im Bühlwäldli, organisiert vom Club junger Eltern. Die Kinder versammelten sich bei strahlendem Wetter beim Tipizelt im Bühlwäldli, wo sie mit einem Indianertanz auf den Nachmittag eingestimmt wurden. Die fünf Häuptlinge vom Club junger Eltern teilten die Kinder in verschiedene Stämme ein. So machten sich Apachen, Cheyenne, Sioux, Blackfeet, Irokesen und Dakota auf – ausgerüstet mit einem Kriegsbeil – um verschiedene Abenteuer im Wald zu erleben. Bei den verschiedenen Posten durften die kleinen und grossen Indianer Pfeile und Bogen verzieren, mit einem Pferd über Hindernisse springen, Hufeisen werfen, mit dem Pfeil und Bogen durch einen Ring zielen, einen Feind an einen Baum binden, interessantes Wissen über Indianer hören und sich schminken lassen. Eine Glocke machte die Indianer jeweils aufmerksam, einen Posten weiter zu ziehen. Bekanntlich feierten Indianer ein Fest, wenn sie von ihren Abenteuern nach Hause kamen. Und so gab es auch im Bühlwäldli zum Schluss nochmals einen gemeinsamen Festtanz und danach ein feines Zvieri für alle. uuueeeeuuee mier sind Indianer jo... Gruppe Apaches. So schminken sich Indianer. Pfeil und Bogen verzieren. Vereine Grepper Poscht 13 «Zickenalarm» gab viel Applaus und gute Kriterien Am 13. Mai 2015 fand die jährliche Generalversammlung der Theaterlüüt Greppen statt. Die Theaterlüüt Greppen trafen sich im Restaurant Gässli in Greppen zur jährlichen Generalversammlung. Es wurde Rückblick gehalten auf eine aktive Theatersaison, welche mit dem gemütlichen Helferessen Anfang Januar 2015 beendet wurde. Wieder durften wir unser Publikum bei gut besuchten Aufführungen unterhalten. Das turbulente Stück «Zickenalarm» hat uns viel Applaus und gute Kritiken von den Zuschauern gebracht. Dies spornt uns an, auch dieses Jahr wieder unser Bestes zu geben. Zur Aufführung kommt das Stück «Heilige Bimbam». Nichts ist so wie es scheint im Kloster zur «Heiligen Naht». Verwechslungen und diverse Romanzen haben freien Lauf in dieser äusserst witzigen Farce! Am besten notieren Sie sich bereits heute folgende Daten in der Agenda. 4. / 7. / 8. November 2015. Salz mit Pep - und alles schmeckt besser Die m e i s t e r s a l z factory stellt sich vor Rigi-Trüffel Salz, Orangen-Vanille Salz, Ingwer-Zitroneneisenkraut Salz, Rauch Salz, Buddha Salz und einige raffinierte Variationen mehr. Ungewöhnliche aber auch bewährte, leckere Kreationen, die überraschen und fantastisch gut schmecken, das ist die Himalaya Kristallsalz Kollektion der m e i s t e r s a l z factory. Beste Qualität, die überzeugt und bewusste Geniesser anspricht – von der Gourmetköchin, dem Gelegenheitsbrutzler bis zu den Mitgliedern des Männer Hobby-KochClubs. Irene und Markus Meister aus unserem schönen Greppen bezeichnen sich als Feinschmecker und Genussmenschen. Auf der Suche nach gesundem und speziellem Salz wurden die Beiden selber zu kulinarischen Tüftlern. Daraus ist vor fünf Jahren die m e i s t e r s a l z factory entstanden. Letztes Jahr folgte die Bio-Zertifizierung. Naturbelassene, ehrliche und biologisch produzierte Lebensmittel haben einen intensiveren Geschmack und lassen uns mit gutem Gewissen geniessen – das die Erfahrung der beiden Salz-Aficionados. Das kostbarste Salz der Welt, das Himalaya Kristallsalz, ist der Hauptakteur der feinen, veredelten Salze ohne künstliche Zusätze und Rieselhilfen. Der hohe Anteil der Kräuter, Gewürze, Pilze und Blüten gibt den perfekt abgestimmten Kreationen ein kräftiges und authentisches Aroma. Ein befreundeter Trüffelsucher liefert im Herbst wildwachsenden würzigen Rigi-Trüffel. Erstklassige Rohstoffe werden persönlich und mit Sorgfalt in der kleinen Manufaktur verarbeitet. Das Salz präsentiert sich wunderschön in eigens dafür designten Dosen, welche optisch wie auch im täglichen Einsatz komplett überzeugen. Die breiteste Himalaya Kristallsalz-Kollektion der Schweiz, welche 11 Sorten umfasst, 7 davon in schmackhafter Bio-Qualität, ist eine kulinarische Entdeckung in der Salz-Szene. Sie finden diese köstlichen Salz-Delikatessen für Ihre Kochkünste oder ein tolles Gourmet-Geschenk exklusiv bei Brigitte Bieley im «Belle Blanc» in Greppen und weiteren Verkaufsstellen in der Region oder direkt im E-Shop. Mit dem Salz aus der m e i s t e r s a l z factory stehen Sie bei Ihrer nächsten Einladung in jedem Fall gut da… Unsere Salze und uns können Sie am Samstag, 18. Juli 2015 persönlich bei den Festlichkeiten von 1111 Tage Dorfladen Rigi Kaltbad kennenlernen. www.meistersalzfactory.ch Grepper Poscht Vereine 14 Kleine Grepper ganz gross Die Teilnahme am Finalturnier des Kantons Luzern zur Schweizer Schulfussball-Meisterschaft hat sich für die Grepper Viertklässler gelohnt. Nach souveränem Gruppensieg verfehlten sie die Qualifikation zum grossen Schweizer Finale in Basel nur hauchdünn. Etwas mulmig war den zehnjährigen Greppern schon zumute, als sie am letzten Mittwochnachmittag in Eschenbach zum Turnier der besten Viertklass-Mannschaften des Kantons Luzern antreten durften. Emmen, Kriens oder Luzern waren da Gegner, Mannschaften aus grossen Klassen, die sich die Spieler aus einem grossen Potential aussuchen konnten und sich die Teilnahme an internen Qualifikationen gesichert hatten. Die sieben Grepper hatten nur einen einzigen Ersatzspieler dabei, man hätte aber vier mitbringen können. Keine Angst vor grossen Tieren hiess da das Motto und es zeigte sich dann bei den Spielen, dass man ganz gut mithalten konnte. Mehr noch, die ersten Spiele konnte man locker gewinnen und schliesslich durfte man sich ohne Niederlage als Gruppensieger feiern lassen. Spätabends ging es dann in die Finalrunde. Hier hat sich allerdings gezeigt, dass die Mannschaft zu wenig Ersatzspieler hatte. Es fehlte die Kraft und ein entscheidendes Spiel ging verloren. Hauchdünn haben es die Grepper Kicker somit verpasst, sich zum Turnier der besten Schweizer Mannschaften Anfang Juni in Basel zu qualifizieren. Trotzdem, der Erfolg darf die kleinen Spieler stolz machen und man kann sich fragen, wieso denn die Grepper so gut Fussball spielen. Es liegt nicht nur an den Genen, Fussball ist Dauerbeschäftigung, wird vor und nach der Schule und bei jeder Pause auf dem Allwetterplatz gespielt. Sicher hat auch die gezielte Vorbereitung zum Erfolg verhol- fen. Zehn Tage lang hatten sich die 5./6.Klässler als Sparringpartner jede Pause zur Verfügung gestellt. Entscheidend war aber das Coaching von Cornel Weiss, dem Vater eines Spielers der Grepper Mannschaft. Er hat es verstanden, aus guten Einzelfussballern ein erfolgreiches Team zu formen. Schön, dass es immer noch Väter gibt, die sich so viel Zeit für ein Projekt mit den Schülern nehmen. 17. Dorfturnier Greppen Samstag, 20. Juni 2015 n! schafte n n a M r 35 Mit übe Spielbetrieb ab ca. 8.00 Uhr, Finalspiele ab ca. 15.30 Uhr Ort: Bauernhof bei Peter Imgrüth, Langrieden Ganzer Tag grosser Festbetrieb! Für die Kleinen ein Gumpischloss! Am Anschluss an das Turnier Abendunterhaltung mit Ländlerhess aus Küssnacht Kommt vorbei, macht einen gemütlichen Tag in Greppen! Ein Muss für jeden Grepper, so lernt man sich näher kennen. Durchgeführt wird der Anlass vom BMW-Team Greppen Grepper Poscht Gemeinderat 15 Häsch scho din Glacepass? Beim Kauf einer Glace im Dorfladen Greppen erhälst du einen Stempel (Wasserglace = 1⁄ 2 Stempel). Die 11. Glace ist gratis. Gültig im Juli und August 2015 Wir suchen als Ergänzung zu unserem Team eine Teilzeit-Angestellte 40 –60% Sind Sie interessiert? Dann melden Sie sich bei Bruno Bernasconi, Sonnenterrasse 29, Tel. 041 391 01 80 Dorfladen Greppen, Schönegg, 6404 Greppen, Telefon 041 390 33 55 «Neues» Floss Die Schreinerei Arnold in Meierskappel restaurierte das Floss der Badi. Grepper Poscht Schule Gemeinde 6404 Greppen 16
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