All quiet on the climate front? Auswirkungen, Kritik und Forderungen indigener Völker bezüglich des Klima-Abkommens von Paris Vortrag und Diskussion mit Elke Falley-Rothkopf Freitag, 18.03.2016, 19:30 Im Allerweltshaus, Körnerstr. 77-79, Köln-Ehrenfeld, Eintritt: Zahl was du kannst - es dir wert ist Bedeutet das Klima-Abkommen von Paris den entscheidenden Schritt vorwärts für den Schutz vor dem Klimawandel und die Sicherung indigener Territorien? Wurden die warnenden indigenen Stimmen erhört, sind wir wirklich schon einen Riesen-Schritt vorangekommen? Oder was ist noch zu berücksichtigen, was ist noch zu tun? Anhand eines Vergleichs zwischen den Forderungen des weltweiten indigenen Caucus in Vorbereitung der COP 21 in Paris und den Ergebnissen der KlimaVerhandlungen, sowie den Kommentaren indigener VerhandlungsteilnehmerInnen sollen diese Fragen näher beleuchtet werden. Was hatte der globale indigene Caucus in Vorbereitung der COP 21 gefordert, was davon wurde erfüllt, woran sind indigene Repräsentanten gescheitert? Mit welchen Folgen müssen indigene Völker und die Weltöffentlichkeit rechnen? Welche speziellen Programme indigener Organisationen wie der COICA, AIDESEP aus Peru u.a. sollen nun umgesetzt werden? Gibt es spezielle Aspekte und Programme, in denen speziell Deutschland, die deutsche Politik, gefordert ist? An diesem Abend sollen jene indigene Völker, die stets als marginal behandelt werden, im Zentrum stehen und deutlich gemacht werden, warum nur gemeinsam mit indigenen Völkern globale Klimaschutzziele erreicht werden können und wie wir auf diesem Weg weitergehen werden. Referentin: Elke Falley-Rothkopf studierte Völkerkunde, Geographie und Romanistik und ist mittlerweile seit über 20 Jahren im Vorstand des Instituts für Ökologie und Aktions-Ethnologie (infoe e.V.) zur Unterstützung indigener Völker gegen ihre Bedrohung durch Umweltzerstörung und die Verletzung ihrer Rechte. Ihr regionaler Schwerpunkt ist Peru, bei den Klimaverhandlungen in Warschau, Lima und Paris hat sie den indigenen Dachverband der COICA technisch unterstützt. Mit freundlicher Unterstützung der V.i.S.d.P. : Allerweltshaus Köln e.V., Tel.: 0221 – 510 30 02 [email protected] www.menschenrechte-koeln.de www.facebook.com/menschenrechtekoeln
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