GutJan 19 Von der außergewöhnlichen Idee zum innovativen High-End-Produkt. Im Laufe der Entwicklung kamen immer wieder neue Erkenntnisse hinzu, die das Gesamtprojekt einzigartig machen. Es wurde versucht, das Gemessene richtig zu interpretieren, um eine mathematisch-physikalische Beschreibung der Konstruktion zu ermöglichen. Mit der Gehäuse-Innen-Geometrie GIG im schmalen Gehäuse. Mit der besonderen Bassreflexrohrabstimmung an der Frontseite: Minimale Strömungsgeräusche, geringe Kompression bei höheren Schallpegeln und kein Druckstau an der Rückwand.. Mit Noppenschaum nur an den berechneten Stellen. „Zum wirkungsvollen Hohlraumresonanz-Filter“ Mit GIG, sind die Gehäusewände wirkungsvoll stabilisiert (resonanzarmes Gehäuse), so dass durch den entstehenden Wechselschalldruck, sie zu Eigenschwingungen nur schwach angeregt werden, das wirkt sich positiv auf einen Druckwechsel zwischen Lautsprechergehäuse und Außenraum aus. Da in der Gehäusewand die gespeicherte Schallenergie jetzt schneller abklingt, verbessert sich das Ein- und Ausschwingverhalten des TMT-Chassis, im Besonderen wird die Wiedergabe impulsförmiger Töne verbessert. Mit GIG, wird der hintere TMT-Schallanteil wirkungsvoll umgelenkt, so dass an der Rückseite der Membran keine Reflexionseffekte auftreten. Ausgewählte Chassis, wo ihre Phasenbezüge durch die perfekte Chassis-Konstruktion für Abstrahl- und Energieverhalten, Frequenz- und Phasengang unentbehrlich sind. Es gibt sehr wenige langhubige TMT-Chassis mit kräftigen Antrieb, die eine lineare Auslenkung von +-6.5mm haben und mit ihren optimalen Thiele-Small-Parametern sich in diesem BR-Gehäuse, als auch im CB-Gehäuse wohlfühlen. Das MHT-Chassis im geschlossenen Gehäuse für den gesamten kritischen Frequenzbereich. Die Simulation Mit zueinander passenden Chassis und ihrer Positionierung auf der Schallwand, mit den Meß-Daten aus der externen Messung (Akustik-Labor-Feucht) und der Frequenzweiche mit wenigen hochwertigen Bauteilen. 2 * Luftspule 1.4mm, 1 * Luftspule 1.0mm, 1 * Luftspule 0.71mm 9 * MKT-Kondensatoren (davon 3 in Parallelschaltung, wegen den Zwischenwerten) 6 * MOX-Widerstände (10W). Ohne Impedanz-Korrektur. hier zum Ergebnis: Bild 1 Bild 2 Bild 1, Bild 2 und Bild 3 Bild 3 Akustische Phase, blau = TMT, grün = MHT Außergewöhnlich ist, dass die Boxsim-Simulation mit der Messung im Messtechnik-LaborFeucht wie im Bild 4, übereinstimmt. Die Phasenbeziehung zwischen Simulation und Realität ist sehr genau. Externe Messdatenaufnahme im Messtechnik-Labor-Feucht mit der Frequenzweiche Bild 4 Frequenzgang + Akustische Phase, die ab der Abstimmfrequenz (30Hz) keine Phasensprünge aufweist. Ab 145 Hz ein minimalphasiges System, d.h. wenn Amplitudenund Phasengang in fester Beziehung zueinander stehen. Die Gruppenlaufzeit (-dφ(ω)/dω) ab 145 [Hz], wenn der Phasengang sich mit sinkender Frequenz ändert (Steigung). Bild 5 Frequenzgang + Minimalphase (rot), die ab 145 Hz um den Nullpunkt schwingt. Musik besteht aus Impulsen, deren Ein- und Ausschwingvorgänge für die Klangfarbe von Musikinstrumenten wie auch von Stimmen verantwortlich sind. Eine Musikwiedergabe ist authentischer, wenn Phasenfehler über das gesamte Wiedergabespektrum so gering wie möglich bleiben. Ob die Entzerrung auf minimalphasige Phasenfrequenzgänge für den Höreindruck unerheblich ist, sollte jeder für sich beantworten. Bild 6 F-Gang-Richtungen 0 , 30 , 45 Es ist wichtig, dass ab der Trennfrequenz 370Hz die Welligkeit zwischen den 3 Amplitudenfrequenzgängen sich nicht stark ändert. Bild 7a Bild 7b Das komplexe Ergebnis der Sprungantwort, beschreibt das Übertragungsverhalten dieses Lautsprechers mit kontrollierten Zeitverhalten. Punkt 1 Die Minischwingungen am Anfang, deuten auf eine leichte Verzögerung der Energiezufuhr hin. Der MHT ist nicht verpolt angeschlossen und somit "zeitrichtig", sein steiler Anstieg deutet auf eine hohe Grenzfrequenz hin . Punkt 2 Die beidseitig beschichtete, schwarze Glasfasermembran zeigt fast keine Membranresonanzen, sie ist frei von Nachschwingern. Keine spitzen Schwinger sind zu erkennen, die einer langen niederfrequenten Schallwelle voranklingen. Punkt 3 Das Ausschwingverhalten des MHT ist sehr gut bedämpft. Nach einem geringen Einbruch und minimalsten Zeitversatz ist der TMT zu sehen. Hier reagieren beide Chassis gleichzeitig. Punkt 3-4 Ein Ausschwingverhalten dem exponentiellen Ideal. Symmetrische Auslenkung im TMT- Bereich, für ein einschwingen der Membran in die Nulllage. Punkt 4 Bei einer 3-Wege-Box mit zueinander passenden Chassis schneiden der Mitteltöner nach einem gedämpften Überschwinger und der Tieftöner vom Anfang in Punkt 1 aufsteigend, ab dem Scheitelpunkt in Punkt 5 wieder fallend, hier die Nulllinie. Der Mitteltöner sollte am Punkt 6 den Ausschwingvorgang beendet haben. Punkt 5-6 Ein gedämpftes Überschwingen, dass auf ein sehr gutes Impulsverhalten hindeutet. Punkt 6-7 Ein schnelles Ausschwingverhalten des TMT-Chassis mit gedämpftem Überschwinger im Bereich 3.7-8.5 [ms], sind Beweise auf ein Feder-Masse-System niedrigwertiger Ordnung (Gehäuse + Chassis). Bei Analog-Aktiv mit hohem Verstärker-Dämpfungsfaktor (>=1000, kleine Ausgangsimpedanz des Verstärkers), sollte der gedämpfte Überschwinger mustergültig zwischen 2.0 - 6.0 [ms] liegen. Inwieweit sich dieser Dämpfungsfaktor auf die Basswiedergabe auswirkt, kann spekuliert werden. Bild 8 Impulsantwort, die Ableitung der Sprungantwort nach der Zeit. Exponentiell abklingende Sinusschwingungen bis 0.60ms deuten auf minimalste Membranresonanzen hin, sehr schnelles Ausschwingverhalten. Jedem Bändchensystem das schneller und sauberer auf Impulse reagiert, kann dieses Konussystem Paroli bieten. Bild 9 Frequenzgang mit Ausblendung der Raummoden, aussagekräftig ab 200 Hz. Klangliche Details treten bei einer Pegelanhebung zwischen 7-10 [kHz] hervor, dagegen bei einer Senke wirkt das Klangbild diffus. Bild 10 Polung negativ, größtmöglichste Auslöschung liegt bei der Trennfrequenz 370Hz, damit immer noch außerhalb des Bereichs, in dem das menschliche Ohr besonders empfindlich ist. Bild 11 Mit Frequenzweiche grün = MHT abgeklemmt, blau = TMT abgeklemmt. Die außergewöhnliche breite Überlappung um 300 Hz ist: "Das besondere Merkmal der selbstentwickelten Frequenzweiche" Bild 12 Wasserfalldiagramm Bild 13 Messung direkt am BR-Rohr, grün ohne Frequenzweiche, schwarz mit Frequenzweiche. Außergewöhnlich ist der Schalldruck bei 16 und 80 [Hz] von 110dB Mit GIG soll nur der Bereich bis zu der Frequenz 650 Hz abgedeckt werden. Mit 4 Streifen Noppenschaum 4*19*(25+31+40+20) [cm] [Dicke*Höhe*(Länge)] an den berechneten Stellen nimmt die Dämpfung zu. Ein Nachteil jeder schmalen Box ist die erste stehende Welle bei Innenmaß der Boxenbreite, die Spitze bei 900 Hz ist der Beweis. Alle klassischen Absorberlösungen verlieren ihre Effektivität die Erhöhung zu unterdrücken, außer mit der Frequenzweiche ab der Trennfrequenz 370 Hz (-6dB), wo die Gehäuse - und Hohlraum-Resonanzen nochmals verstärkt unterdrückt werden. Mehr Dämpfung beeinflusst: 1. Die Steifigkeit des Luftpolsters im Gehäuse. 2. Die bewegte Masse des Gesamtsystems. 3. Die Dämpfung der Membranbewegung. Den Klang. Bild 14 Die Frequenzweiche, ohne Elko >= 100uF, Drahtwiderstand und Kernspule hoher Induktivität, d.h. ohne Saugkreise, liegt im Einsatz frei zwischen dem Verstärker und der GutJan 19, um einer verhältnismäßig stark resonierenden Umgebung (Innenraum der Lautsprecherbox) zu umgehen. Auf der Epoxy-Glasfaser-Laminat Leiterplatte 220 x 155 mm groß mit 35um Cu-Auflage sind hochwertige Bauteile kompakt platziert. Kurze Verbindungen sauber verlötet bieten sicheren Kontakt und geringen Übergangs-Widerstand. Die Frequenzweiche auch als "Kunstwerk der klassischen Moderne" ist im flachen schwarz lackierten Holzgehäuse mit einem speziellen Schutzmaterial für elektronische Bauteile überzogen. Um die Magnetfelder der Spulen, die sich in komplexer Form gegenseitig beeinflussen zu minimieren, sollten Spulen möglichst weit voneinander entfernt angeordnet werden. Auch die unterschiedliche Ausrichtung der zueinander stehenden Spulenachsen, macht eine möglichst große Distanz nicht überflüssig. Für die GutJan-Frequenzweiche, ist diese Luftspulen-Anordnung mit Wicklungssinn und Masseführung richtig. Bild 15 Lautsprechergehäuse mit hochwertiger Lackierung in Weiß/matt Diffusschallfeld >= Direktschallfeld Drehung der LSP zum Schnittpunkt hinter dem Kopf z.B. an die Rückwand, wo abgestrahlte Direktschallfeld-Anteile wieder zum Hörer reflektiert werden. Es können Kammerfiltereffekte auftreten, wenn identische Schallanteile zeitversetzt am Ohr ankommen. Beim bestimmten Kopf - Wand - Abstand und dem Vorhandensein von seitlichen Reflexionen, (ein echtes kleines Diffusfeld), kann unser Gehirn “Räumlichkeit” vermitteln. Beim Hörvergleich mit ~15 am Hörer vorbei, erklang die zeitrichtige Aufnahme von der CD PfleidRecording (Richard Wagner) mit mehr Detailvielfalt und Transparenz. Auch wenn man nicht im Sweetspot sitzt, verändert sich der Klang kaum. Direktschallfeld > Diffusschallfeld, Drehung der LSP zum Schnittpunkt Kopfmitte hat die Eigenschaft, dass störende Raumeinflüsse viel weniger ins Gewicht fallen, dadurch entsteht die andersartige Bühnenabbildung. Bild 16 Mit der homogenen Abstrahl-Charakteristik, Büdelungsmaß und mit korrekter Sprungantwort, wenn beide Lautsprecherchassis synchron in Phase einschwingen, bildet das exklusive Lautsprecherkonzept ein ausgezeichnetes Ortungsverhalten und eine realistische Wiedergabe von Stimmen und Instrumenten ab (Zeitrichtig). Bass und Körper verschmelzen zu einer Einheit, im Ausdruck bei Musik und Bewegung Der tiefe-kräftige Bass spielt dabei ausgesprochen präzise, schnell ohne langen Nachschwinger, entscheidend bei Rap und harter Pop-Musik und macht so den aufgebauschten wabernden SUBWOOFER überflüssig. Anhang: Die sinnvollste Möglichkeit von Vielen, um die Raummoden schon im Ansatz zu bekämpfen. Beispiel: L = 6.5m B = 4.5m H = 2.5m f (res) = c/2 * ((1/L)^2) = 26.46 Hz = c/2 * ((1/B)^2) = 38,22 Hz = c/2 * ((1/H)^2) = 68.8 Hz f (res) = (26.46^2+38.22^2+68.8^2) = 83.03 Hz = c/ (4*f (res)) = 344/ (4*83.03) = 1.036m Es ist vorteilhaft, die beiden Lautsprecher auf die längste Wandseite zu stellen. Die Längsmode 1. Ordnung kann im Vorfeld wirkungsvoll entzerrt werden. H : L und B : L 0.385 : 1 : 0.692 S = /0.692 = 1.04/0.692 = 1.5 [m] Y1 = H*0.385 = 0.96 [m] A = L-2*S = 6.5-2*1.5 = 3.50 [m] Y3 = A/1.618 = 3.5/1.618 = 2.16 [m] Faustformel: Y1 = (21%-24%) * B S = (21%-24%) * L Y2 = B-(Y1+Y3) = 4.5 - 3.12 = 1.38 [m] Das Seitenverhältnis A/Y3 sollte dem goldenen Schnitt entsprechen 1.618 Ohrhöhe = 0.92 ... 0.98 [m] = Abstand Boden zur Mitte des obersten Chassis. Hätte der TMT zum Boden, zur Rück- und zur Seitenwand denselben Abstand, würde die kugelförmige Druckwelle gleichzeitig an den angrenzenden Wänden reflektiert und ein überbetonter Bass wäre die Folge. Eine weitere sinnvolle Möglichkeit: Helmholtz-Resonatoren <= Raummodenresonanz, die berechnet und nachgemessen in geeigneter Positionierung im Raum an die betreffende Raummode (sie hat keine scharfe Begrenzung) angekoppelt, unterdrücken erfolgversprechend die Schalldruckerhöhungen, die durch stehende Wellen verursacht werden. Ab der Schröderfrequenz sind stehende Wellen nicht mehr so bedeutend. Sparsam eingesetzte Ecken- und Decken-Absorber mit definiertem Wandabstand für die breitbandige Raumresonanzen-Bedämpfung. Eine weitere vielversprechende Möglichkeit: Der Einsatz von programmierbarer Elektronik (Anti-Mode), oder Double Bass Array, wo an der Front- und Rückseite des Raums jeweils zwei Subwoofer zum Einsatz kommen, die über einen digitalen Prozessor miteinander verbunden sind (die hinteren Subwoofer bekommen dasselbe Signal, allerdings um 180 Grad phasenverschoben) .... usw. ... Jede Bedämpfung oder Raumkorrektur hat eine Auswirkung auf den Klang. Alles korrigieren zu wollen, kann zu unverwertbaren Ergebnissen führen. Die Programmierung einer digitalen Raumkorrektur, ist technisch anspruchsvoll. Ein Hörraum mit guter Akustik klingt ohne Equalizer oft besser. Lautsprecherkabel bzw. "Kabelklang" das auch heute noch zu einer Glaubensfrage mutiert. In der analogen Audioentwicklung lassen sich die Unterschiede nicht immer über einfache Frequenzgangänderungen beschreiben, sondern bei besseren Konstruktionen eher über ein ausgezeichnetes Ortungsverhalten und eine realistische-räumliche Wiedergabe von Stimmen und Instrumenten. Diese homogene Musikwiedergabe ist vom "Kabelklang unabhängig", den das Schwingverhalten ist vom Gütefaktor des Systems aus Lautsprecher und Gehäuse abhängig. Dabei ist die Summe aus mechanischer und elektrischer Dämpfung entscheidend, auf die das Lautsprechergehäuse abgestimmt wird. Von großer Bedeutung sind die Phasenfehler bei Lautsprechern, die bis heute die größte Hürde zur unverfälschten Klangwiedergabe darstellen und die phasenoptimierte Frequenzweiche [poF], die wirkungsvoll Interferenzen der benachbarten Chassis unterdrückt und zu einem gleichmäßigeren Abstrahlverhalten führt. "Solche emotional-gesteuerten Blindtests mit Kabeltausch sind NICHT aussagekräftig" Für 2016 habe ich den Endpreis ermittelt: Gutjan 19, RAL Lackierung seidenmatt, mit ausgelagerter passiven Frequenzweiche (hochwertige Bauteile) wie im Bild 14 zu sehen ist + Anschlusskabel mit frei wählbaren Länge + vergoldete Bananenstecker. EURO 5400,00/ Paar, inklusive der gesetzlichen MwSt. von 19% und Selbstabholung. Nach Terminvereinbarung, ist GutJan 19 bei mir zu Hause vorführbereit. Nachgedanken: Ist der hochwertige Hi-Fi-Markt, absolut tot?, in den Marktanteilen gesehen ein deutliches Ja. Natürlich, ist die Power-Konserven-Musik (bis zum Exzess komprimierte Aufnahmen), für junge Leute mit Smartphone-Erfahrung lukrativ, weil billig in uneingeschränkter Anzahl zum downloaden vorhanden. Aber, für mich bleibt nur noch das Lautsprecherkonzept eigener Entwicklung übrig, wo noch die erhörbaren laut-leise-Unterschiede bei nicht übertriebener Dynamik, die Feinauflösung und die Räumlichkeit, so wie in vielen Konzertsälen zu erfühlen sind. Wenn aber in der Zukunft der Mensch sich dem Technologie-Wandel sehr stark unterwirft, so wird sein Hörraum zu seiner Teilmenge. Hier in seiner nahen Umgebung zerstört die einfach gestrickte Musikwiedergabe das gefühlvolle Lebewesen, das zu einem hochentwickelten Roboter sich wandelt. Ich fürchte den Tag, an dem die Technologie unsere Menschlichkeit überholt. Die Welt wird dann, eine Generation von Idioten sein. Albert Einstein Raum-Messung: Boxenabstand jeweils TMT-Mitte 2.65m Wand - Chassis Frontseite 0.66m Boxenabstand mittig 2.65m zum Mikro vor der Couch Abstand Boden - Mitte des MHT 0.84m = Abstand Boden Mikro Ohrenhöhe 0.92m Abstand Boden Mitte des TMT 0.98 m ATB-Mess-Software mit Zubehör Ohne Subwoofer Ohne Ecken- und Decken-Absorber. Ohne Abstimmbare Helmholtz-Resonatoren < = Raummodenresonanz f(res) = 88.5 Hz Ohne programmierbarer Elektronik .... .... Ausnahme: Schalldruckeinbruch um die 75/300 [Hz], hier könnte der Einsatz von Anti-Mode, oder mit analogen 2 Band-PEQ im Signalzweig vor der Endstufe und das vorhandene passive Frequenzweichenkonzept mit hochwertigen Bauteilen weiterhin beibehalten, einen klanglichen Vorteil bringen. Die Einbrüche bei 75 Hz (1.Harm.) und bei 300 Hz (4.Harm). Verantwortlich sind, Axialmode bei 69.5 Hz und die Schallreflexionen an der Deckenlampe mit 5 Armen die über dem Glastisch hängt. Zwischendrin und nach hinten versesetzt, das Mikro vor der Couch, dass mit samt den Absorptionseigenschaften des Raumes, also hier mit Ledercouch in L-Form Sessel und Teppich den Höhenabfall verzeichnet, der im Normbereich liegt. Die Diagonale ab Mitte Boxenabstand und der Höhe 0.84m zur Unterkannte Deckenlampe mit 2.3m. Bemerkenswert der Bassverlauf von 20-30 [Hz], wie in Bild 13 zu sehen ist. Der nicht dröhnender- aber tiefer-kräftiger- Bass, dank nicht übertriebener Raummoden-Unterstützung bei einer fast quadratischen Zimmergrundfläche. Druckkammereffekt unterhalb der ersten Tangentialmode (Moden in zwei Richtungen gleichzeitig ausbreitungsfähig), im SchalldruckMittelwert von 69 dB. Die wenigsten Räume sind nicht als ideal anzusehen, mit Tür und Fenster kann der Druckkammereffekt wenig oder gar nicht wirksam werden. Axialmoden in L : B : H 38.1 : 39.5 : 69.4 [Hz]. Fazit Ist ein aktives Lautsprecher-Konzept mit digitaler Entzerrung (DSP), kombiniert mit einem SUB, dem optimierten passiven Konzept wie hier beschrieben überlegen? Ich bin kein Don Quichote, der gegen die aktiven Konzepte kämpft, aber wenn in der passiven Technik noch Potential vorhanden ist, sollte man es ausloten, inwieweit die Analogtechnik (Signalkorrektur in Echtzeit) noch Bestand hat. In vielen Hörvergleichen hat meine analoge Lösung ihre musikalischen Fähigkeiten unter Beweis gestellt und manchen noch so potentiellen Partner (digital-aktiv oder hochwertig-passiv) seine Grenzen aufgezeigt. Mit diesem analogen PEQ könnte man die Schalldruckeinbrüche bei 75 und 300 [Hz] verändern. Diese Variante der Raummoden-Verbesserung wäre "Das Sahnehäubchen".
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