Teil 1 - Ringelai

Ausgabe: März 2016
Nr. 03 – 36. Jahrgang
Bild: Marianne Lechner
Emelie und Maximilian halten Ausschau nach dem Osterhasen!
Nächster Redaktionsschluss für April-Ausgabe: 15.03.2016
Frau Traxinger (Zimmer 6) Tel. 08555/9619-15 E-Mail: [email protected]
Ansprechpartner:
Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern
Einladung
Das Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern lädt alle Bürgerinnen und Bürger, insbesondere
die Grundstückseigentümer und Erbbauberechtigten im Neuordnungsgebiet zu einer öffentlichen
Teilnehmerversammlung
am 07.04.2016 um 19:00 Uhr - Schulgebäude Atzldorf
Tagesordnung:
1. Erläuterung der Aufgaben des Vorstands und des Wahlverfahrens
2. Wahl des Vorstands der Teilnehmergemeinschaft
3. Privatförderung in der Dorferneuerung
4. Fragen und Diskussion
Der Vorstand führt die Geschäfte der Teilnehmergemeinschaft. Die Mitglieder des Vorstandes sollen das volle Vertrauen
der Teilnehmer besitzen. Wünschenswert ist deshalb, dass sich möglichst viele Teilnehmer an der Wahl des Vorstands
beteiligen.
Das Amt für Ländliche Entwicklung hat die Zahl der zu wählenden Mitglieder des Vorstandes und deren Stellvertreter auf
je 5 festgesetzt.
Jeder stimmberechtigte Teilnehmer oder Bevollmächtigte kann somit als Mitglieder und Stellvertreter insgesamt 10
Personen in den Vorstand wählen.
Wählen können nur Teilnehmer, d.h. die Eigentümer der zum Neuordnungsgebiet gehörenden Grundstücke; sowie die
Erbbauberechtigten im Neuordnungsgebiet (§ 10 Flurbereinigungsgesetz -FlurbG- Nr. 1). Jeder Teilnehmer hat eine
Stimme; gemeinschaftliche Eigentümer gelten als ein Teilnehmer.
Die Vertretung durch Bevollmächtigte ist zulässig. Bevollmächtigte haben sich in der Versammlung durch eine schriftliche
Vollmacht auszuweisen. Im Wahltermin hat jeder – als Teilnehmer oder als Bevollmächtigter - nur eine Stimme, auch
wenn er mehrere Teilnehmer vertritt. Teilnehmer, die nicht selbst in der Wahlversammlung anwesend sein können,
werden daher zweckmäßig eine Person bevollmächtigen, die nicht selbst als Teilnehmer stimmberechtigt ist.
Ich bitte sie daher, recht zahlreich an der Wahlversammlung teilzunehmen! Für eine erfolgreiche Arbeit in der
Dorferneuerung ist ein breites demokratisches Votum erforderlich.
Bitte zeigen Sie durch Ihre Wahlbeteiligung Ihr Interesse an der Durchführung der Dorferneuerung Fürsteneck.
Landau a.d. Isar, den 10.02.2016
Dr. Christian Thurmaier
Gemeinde Ringelai - Informationen des Bürgermeisters
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
wir sind auch 2016 wieder mit vielen geplanten Maßnahmen und Projekten gestartet. In vielen Teilen
wurden die Weichen bereits im Vorjahr gestellt und viele Vorarbeiten wurden geleistet. Sowohl bei
der Generalsanierung des Kindergarten Altbaus, wie auch beim Bau eines barrierefreien Praxis- und
Wohnungsgebäudes in der Ortsmitte von Ringelai sind die Planungen in vollem Gange. Mit der Fertigstellung der
Sanierung der Gemeindehäuser zur Unterbringung von Flüchtlingen ist Ende März zu rechnen. Weitere große Projekte
wie den Bau eines Feuerwehrgerätehauses oder die umfassenden Sanierung unserer Trinkwasserversorgung stehen
auf dem Plan. Für die Quellfassung der Trinkwasserversorgung wurde bereits der Antrag auf vorzeitigen Baubeginn
gestellt. Sobald ein positiver Bescheid vorliegt soll diese Maßnahme angegangen und umgesetzt werden. Die
umfassende Sanierung unserer Wasserversorgung wird und die nächsten 10 bis 15 Jahre fordern und beschäftigen.
Über die existenzielle Notwendigkeit einer intakten, zeitgerechten und zuverlässigen Trinkwasserversorgung lässt sich
aber gerade auf Grund der Erfahrungen aus dem letzten Jahr wahrlich nicht streiten. Unsere Wasserversorgung stammt
aus dem Ende der 50er, Anfang der 60er Jahre des letzten Jahrhunderts und ist entsprechend Sanierungsbedürftig.
Quellfassung, Entsäuerung, Hochbehälter und Wasserleitungsnetz konnten zwar durch den überdurchschnittlichen
Einsatz und das Engagement unserer Wasserwarte über 60 Jahre hervorragende in Schuss gehalten werden. Aber
zum einen unterliegt das Material einem unabwendbaren Alterungsprozess und auch der Bedarf und Anspruch auf
konstante Leistungsfähigkeit und Druckverhältnisse ist heute ungleich höher wie vielleicht vor 30 Jahren. Hier werden
Kosten entstehen, wenngleich verteilt auf mindestens 10 Jahre, werden Belastungen auf uns und auf den Verbraucher
zukommen. Es ist nicht nur rechtlich unumgänglich, wie auch moralisch geboten, diese Kosten und finanziellen
Belastungen nicht nur künftigen Generationen zum hinterlassen, um es auf den Punkt zu bringen, wird es unumgänglich
sein, über die Finanzierung über Verbesserungsbeiträge oder Verbrauchsgebühren oder einer Mischung aus beiden
zu entscheiden. Um hier höchstmögliche Gerechtigkeit und Rechtssicherheit zu erreichen, wurde ein örtliches
Planungsbüro beauftragt, die aktuellen Geschossflächen in Abstimmung mit den Besitzern zu ermitteln. Nur mit diesen
aktuellen Flächenermittlungen als Grundlage können dann belastbare Finanzierungsmodelle erarbeitet werden. Nur so
ist eine Generationengerechte Sanierung und Finanzierung unserer Trinkwasserversorgung möglich. Über weitere
Entwicklungen und Ergebnisse in diesem Zusammenhang werden wir Sie umfassend informieren. In Sachen
Breitbandausbau freut es mich mitteilen zu können, dass am 11. April 2016 die Angebotseröffnung zum Ausbau aller
noch unterversorgten Gemeindeteile stattfindet. Somit sollte der Flächendeckende Ausbau der Gemeinde spätestens
2017 zum Abschluss kommen. Abschließend gratuliere ich noch Alfons Pauli zu seiner Auszeichnung für besondere
Verdienste um die bayerische Gastlichkeit die durch Wirtschaftsstaatssekretär Pschierer verliehen wurde.
mit freundlichen Grüßen
Max Köberl, 1.Bürgermeister
Daten aus dem Einwohnermeldeamt Ringelai
Gemeinde
Ringelai
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Geburten
11
9
24
94
65
+6
1983
15
8
44
82
62
+3
1986
13
11
35
81
84
-16
1970
14
10
39
106
111
-28
1942
16
13
25
78
75
-14
1928
19
10
38
67
73
-18
1910
Eheschließungen
Sterbefälle
Zuzüge
Wegzüge
Bevölkerungsentwicklung
Einwohner mit
Hauptwohnsitz
zum Stichtag
31.12.
Einwohnerstatistik
Gemeinde Ringelai mit Bevölkerungsstärke der einzelnen Ortschaften
Gesamtweinwohner Hauptwohnsitz Nebenwohnsitz
2018
1910
108
ledig
verheiratet
verwitwet
791
961
157
Ortschaft
Ringelai
Eckertsreut
Kühbach
Kringing
Lichtenau
Neidberg
Poxreut
Waldbrunn
Wamberg
Wasching
Wittersitt
Wolfersreut
Ausländer
31
geschieden
109
männlich
1014
weiblich
1004
Stand
31.12.2015
31.12.2007
31.12.2009
31.12.2011
31.12.2013
31.12.2015
938
110
235
37
59
135
78
34
132
162
17
59
925
109
240
39
56
144
76
29
135
153
19
52
929
107
246
35
51
158
68
31
135
151
22
53
920
100
241
37
45
147
67
30
132
146
18
59
894
98
244
39
44
142
67
31
130
143
18
60
12,5 km wandern –
8 mal essen und trinken –
1 mal zahlen.
Verbinden Sie Gaumenfreude und Naturgenuss auf unserer
bayerischen Schmankerl-Wanderung rund um den Osterbach.
Ihre Tour beginnt je nach Anmeldung zwischen 10.00 und
12.00 Uhr in Röhrnbach. Auf 8 Stationen entlang der 12,5 km
langen Strecke erwarten Sie regionale Leckerbissen und
erfrischende Getränke. Ende der der Veranstaltung ist ca.
17.00 Uhr.
Der Preis für das Gesamtarrangement beträgt 29,00€ pro
Person (inkl. jeweils 1 Getränk an Station 2, 4 und 7).
Bitte beachten: Begrenzte Teilnehmerzahl!
Eine verbindliche Anmeldung ist bis 23. April erforderlich!
Die Strecke ist nicht barrierefrei bzw. nicht
kinderwagentauglich, festes Schuhwerk ist erforderlich!
Karten für die Veranstaltung zum Preis von 29,00 €/Person (keine Kinderermäßigung!) erhalten Sie ab
08. März in der Tourist-Info Tittling von 8-12 Uhr (Tel. 08504/40114).
Bitte gewünschte Startzeit angeben: 10.00 - 10.29 Uhr
10.30 – 10.59 Uhr 11.00 – 11.29 Uhr 11.30 – 11. 59 Uhr
Ilztal & Dreiburgenland bereitet ein Jahr voller Wanderevents vor.
Neben der bewährten Schmankerlwanderung „Genuss am Fluss“ starten im Herbst die „12
Stunden im Ilztal & Dreiburgenland“. Die Vorbereitungen für beide Veranstaltungen laufen … und
sowohl Touristiker wie auch die verantwortlichen Bürgermeister sind mit Freude und Engagement
bei der Planungsarbeit, um Urlaubern und den „Hiesigen“ spannende, sportliche und gesellige
Erlebnisse in der Region zu ermöglichen.
Nach dem gelungenen MEGA-Wanderevent "24 Stunden von Bayern" sowie dem letztjährigen
„12h im Ilztal& Dreiburgenland“ wird es auch in diesem Jahr ein Wanderevent im Herbst geben.
Gewandert wird dieses Mal am 10. September 2016 von 8 bis 20 Uhr. Die ca. 40 km lange
Strecke wird - nach dem stimmigen Konzept der "24 Stunden von Bayern" - aufgelockert mit Speis
und Trank sowie zahlreichen Erlebnisstationen. Für kleine Pause zwischendurch setzen wir auch
wieder einen Shuttlebus ein der von Station zu Station fährt.
Anmeldung zu diesem Wanderevent ist ab 01. April 2016
über 12h(at)ilztal.de möglich.
Amtliche Mitteilungen
Vorbereitungslehrgang zur Staatl.Fischerprüfung 2016
Die Fischerkameradschaft „Zum Goldenen Steig“ Salzweg und Umgebung e.V. führt auch im Jahr 2016 wieder
einen Vorbereitungskurs zur Fischerprüfung durch.
Die staatliche Fischerprüfung (ONLINE Prüfung) wird am Samstag, den 07. Mai 2016 durchgeführt. Die Verordnung
zur Ausführung des Bayerischen Fischereigesetzes (AVBayFiG) regelt die Durchführungsbestimmungen für die staatliche
Fischerprüfung.
Die 5 Voraussetzungen zur Prüfungszulassung
1) Die Registrierung bei der Behörde und Bezahlung der Prüfungsgebühr von 30,- €. Sie können diese Prüfungsgebühr
direkt an die Behörde oder auch bei der Fischerkameradschaft Salzweg und Umgebung einbezahlen. Von der
Behörde erhalten Sie dann auch ihre Teilnehmernummer, welche für die Anmeldung bei der Fischerkameradschaft
Salzweg und Umgebung e.V. notwendig ist (den Link zur Anmeldung finden Sie auf der Homepage www.fksalzweg.de unter „Fischerprüfung“).
2) Die Anmeldung zum Vorbereitungslehrgang bei der Fischerkameradschaft Salzweg und Umgebung e.V. (den Link
zur Anmeldung finden Sie auf der Homepage www.fk-salzweg.de unter „Fischerprüfung“).
3) Zahlungsfristen! Alle Gebühren sind spätestens bei der Info-Veranstaltung zu bezahlen. Eine verspätete Zahlung führt
zur Nichtzulassung zur Prüfung.
4) Eine Bestätigung der Lehrgangsleiter über eine mindestens 30-stündige Teilnahme am Vorbereitungslehrgang.
5) Der Bewerber muss am Prüfungstag das 12. Lebensjahr vollendet haben.
Der Lehrgangsort
Alle notwendigen theoretischen und praktischen Ausbildungen werden ausschließlich im „Vereinsheim am Zandersee“ in
Judenhof 15, 94121 Salzweg abgehalten.
Der Vorbereitungslehrgang startet am Montag, 11. April 2016 von 18:30 – 21:45 Uhr.
Der Prüfungstag / Ort zum Lehrgang 04/2016: Samstag, 07. Mai 2016 – Uhrzeit folgt (vormittags)
Prüfungslokal (frei wählbar) empfohlen:
Berufsschulzentrum Waldkirchen, Freyunger Straße 8, 94065 Waldkirchen
Die Info-Veranstaltung zum Lehrgang 04/2016 findet am Sonntag, 20. März 2016 um 15:00 Uhr im Vereinslokal Gasthaus
zum Henschei in Straßkirchen, Bayerwaldstraße 12, 94121 Salzweg, statt und dauert ca. eine Stunde. Bei dieser
Veranstaltung wird sich das Ausbilderteam vorstellen und alle aufkommenden Fragen klären. Hier haben Sie u.a. die
Möglichkeit, die empfohlenen Lehrgangsunterlagen einzusehen und zu erwerben. Auch können hier letztmalig sämtliche
Zahlungen (jedoch ausschließlich in bar) getätigt werden.
Die Lehrgangsgebühr beträgt 99,- EUR für Erwachsene und 69,- EUR für Jugendliche (bis 17 Jahre).
Info-Material liegt in den Rathäusern Perlesreut, Fürsteneck und Ringelai zur Abholung bereit.
Amtliche Mitteilungen
Abwasserleitungen ständig verstopft!
Bitte unterstützten Sie eine einwandfrei
funktionierende Abwasserentsorgung!
Bei den einzelnen Pumpenstationen macht der Müll immer
große Probleme. Textile Stoffe, wie Tampon, Slipeinlagen,
Putztücher, Ohrstäbchen usw.) dürfen keinesfalls über die
Abwasserleitungen entsorgt werden. Sie führen zu
Verstopfung der diversen Pumpen und somit zu Ausfall
und Reparaturen.
Die Wartungskosten sind somit hoch und wir alle
müssen diese Kosten tragen.
Um Vernunft, Mithilfe und Kostenersparnis aller
Anschlussnehmer wird gebeten.
Dorfstraße 3, 94142 Fürsteneck, Tel. 08505/1218
Osterschinken
100g € 1,29
Kalbsbraten oder Kalbsschnitzel 100 g € 1,99
Schweine-Krustenbraten
100 g € 0,79
Aufschnitt, reichhaltig sortiert
100 g € 0,99
Emmentaler Käse
100 g € 0,89
Angebote nur im Laden erhältlich, solange der Vorrat reicht.
Wir
wünschen
Ihnen ein
frischer Lammschlegel ( bitte vorbestellen)
- Rinderbraten, Rinder-Lende oder Rinder-Filet
- frische Landhendl, Hähnchenschenkel, Suppenhühner
- verschiedene Schinken
Frohes
Osterfest.
-
Gemeinderat Fürsteneck
Auszug aus der Sitzung vom 17.02.2016
Kläranlage Fürsteneck-Wiesmühle
- Ersatzbeschaffung Rechenanlage
Die bisherige Rechenanlage in der Kläranlage Fürsteneck ist
26 Jahre alt. Durch Verschleiß und Abnutzung ist diese nun
nicht mehr funktionsfähig. Es wurden für eine
Ersatzbeschaffung Angebote eingeholt, wobei hier die Fa.
Huber der günstigste Anbieter ist. Zudem kann die neue
Anlage problemlos gegen die bisherige ausgetauscht werden,
da diese vom selben Hersteller ist. Die Kosten belaufen sich
auf ca. 14.800,- €. Der Gemeinderat stimmte der
Ersatzbeschaffung einstimmig zu.
Breitbandversorgung
- Informationen zum Verfahrensstand
Breitbandpate Alexander Pieringer informiert über den
aktuellen Sachstand. Im Förderverfahren Fürsteneck läuft
zurzeit das zweite Auswahlverfahren. Angebotsfrist ist am
27.4.2016. Danach werden die eingegangenen Angebote
durch die Fa. IKT bewertet und eine Vergabeempfehlung
erstellt. Sollte alles ohne Probleme durchlaufen, so könnte in
der Maisitzung, (Anfang/Mitte Mai) die Gemeinde die
vorläufige Vergabe beschließen und anschließend der
Förderantrag erstellt werden. Mit einem vorläufigen
Maßnahmenbeginn und der damit verbundenen Unterschrift
mit dem Netzbetreiber könnte dann im August/September
gerechnet werden.
Ersatzbeschaffung Feuerwehr-Fahrzeug - - Informationen
zum Verfahrensstand
Sachbearbeiter Alexander Pieringer gab einen kurzen
Überblick über den derzeitigen Verfahrensstand.
Am 14.01.16, wurde erwartungsgemäß die eingereichte
Ausschreibung des Löschgruppenfahrzeuges LF 10 für die
Freiwillige Feuerwehr Fürsteneck im Supplement zum
Amtsblatt der EU Nr. 2016/S 009-011272) europaweit
.
veröffentlicht! Sie kann ebenfalls unter http://ted.europa.eu
über die Suchfunktion (z.B. Fürsteneck) eingesehen werden.
Es
wurden
bisher
von
4
Anbietern
die
Ausschreibungsunterlagen angefordert, die Angebotsfrist
endet am 03.03.2016.
Bericht des Bürgermeisters:
Antrag bezüglich Pflege der Streuobstwiese am
Gewerbefeld Atzldorf
Im vergangenen Jahr kam von einem Gemeindebürger ein
Antrag zur Pflege der Streuobstwiese im Gewerbegebiet
Atzldorf. Es soll dadurch die Gemeinde entlastet werden. Es
könnte die Pflege der einzelnen Bäume in Form einer
Patenschaft gegen geringes Entgelt an Interessiert in der
Gemeinde vergeben werden. Mit dem Erlös der
Patenschaften könnten dann wiederum Gerätschaften zur
Pflege beschafft werden. Ein evtl. Überschuss an Obst könnte
dann im Rahmen einer Verkaufs-/ Tauschbörse in den
Räumen der ehemaligen Schule angeboten werden, was eine
Belebung dieses Gebäudes bedeuten würde. Der
Gemeinderat begrüßte in der Sitzung vom 14.10.2015
ausdrücklich diese wohldurchdachten Vorschläge. Es konnte
jedoch keine Pflanzliste festgestellt werden. Daher sollte nun
in nächster Zeit ein Vor-Ort-Termin mit Interessierten
erfolgen, bei dem man sich für eine Patenschaft eintragen
kann. Die Einladung hierzu erfolgt öffentlich über das
gemeindliche Mitteilungsblatt!
Einladung
zur
Teilnehmerversammlung
der
Dorferneuerung Fürsteneck
Am 07.04.2016 findet um 19.00 Uhr im Schulgebäude Atzldorf
eine öffentliche Teilnehmerversammlung mit Wahl der
Vorstandschaft
der
Teilnehmergemeinschaft
statt.
Gesonderte Einladung hierzu erfolgt
Tagesbetreuung für Senioren
Telefon: 0151/57271216
Weitere Info durch
Frau Ilg
Tel. 0175/5889067
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
7.00 bis 19.00 Uhr
…ganz schön fleißig!
Marktgemeinderat Perlesreut
Auszug aus der Sitzung vom 14.01.2016
Ersatzbeschaffung Feuerwehrfahrzeuge
Feuerwehrfahrzeuge
–
Festlegung
des
Beschaffungszeitraumes“ eine Besprechung statt, bei der
neben den Kommandanten der Feuerwehren Perlesreut –
Nikolaus Vogel und Stefan Kropf – und Waldenreut – Stefan
Bauer und Markus Fruth – auch Kreisbrandmeister Jürgen
Binder mit dabei war. Hierbei wurde von beiden vorgenannten
Feuerwehren auch Bedarf für eine Ersatzbeschaffung, für
Perlesreut ein HLF20 und für Waldenreut ein LF10,
angemeldet. Nach Abwägung aller wichtigen Details wurde
eine gemeinsame zeitliche Beschaffung der Fahrzeuge nicht
befürwortet und man einigte sich, eine vorgezogene
Beschaffung des Fahrzeugs Perlesreut vorzunehmen.
Deshalb legte
der Marktgemeinderat für die
Ersatzbeschaffung von Feuerwehrfahrzeugen nachfolgende
Beschaffungszeiträume fest: HLF20 für FF Perlesreut (2016:
Auswahl/Vorführungen,
2017:
Ausschreibung/Ankauf
Trägerfahrzeug, 2018 (3. Quartal): Aufbau/Auslieferung);
LF10 für FF Waldenreut (2018: Auswahl/Vorführungen, 2019:
Ausschreibung/Ankauf
Trägerfahrzeug,
2020:
Aufbau/Auslieferung). Grundsätzlich übernimmt der Markt
Perlesreut nur die Kosten für die Grundausstattung bzw. die
Standardbeladung. Nach Möglichkeit soll für beide Fahrzeuge
der Hersteller identisch sein.
- Festlegung des Beschaffungszeitraumes
Anfang Januar 2016 fand in Sachen „Ersatzbeschaffung
Kommunalinvestitionsprogramm - Freistaat Bayern
Antrag FF Niederperlesreut auf Zuschuss für Erwerb
der Fahrerlaubnis Klasse C
Der Marktgemeinderat stimmte einem Antrag der Freiwilligen
Feuerwehr Niederperlesreut – 500,00 EUR Zuschuss für
Erwerb der Fahrerlaubnis Klasse C – zu, da der Antragsteller
die Punkte 1,2 und 4 der Vereinbarung lt.
Marktgemeinderatsbeschluss vom 03.12.2009 erfüllt und die
Punkte 3 und 5 wie folgt geändert bzw. ergänzt werden:
3. Der Erwerber verpflichtet sich für 10 Jahre in der jeweiligen
Feuerwehr den aktiven Dienst zu absolvieren, ansonsten
müssen die Kosten anteilig an die Gemeinde und die
Feuerwehr zurückbezahlt werden.
5. Der Kommandant der jeweiligen Wehr garantiert, dass der
Teilnehmer ein aktives Mitglied der Feuerwehr ist und die
Ausbildung (Maschinistenlehrgang vorhanden bzw. Erwerb
der Maschinistenausbildung innerhalb der nächsten 3 Jahre)
und den Dienst im Feuerwehrwesen mit voller Zufriedenheit
in der Feuerwehr leistet. Die notwendigen Übungen wurden in
den letzten 5 Jahren voll erfüllt. Die entsprechenden Übungsund Einsatznachweise sowie Lehrgangsbestätigungen sind
vorzulegen.
- Festlegung von Maßnahmen für das
Bewerbungsverfahren
Der Marktgemeinderat legte fest, sich mit den Maßnahmen
„HLS und Elektro“ (Kosten ca. 200.000,00 EUR) und „LED“
(Kosten ca. 210.000,00 EUR) in der Schule Perlesreut für das
Kommunalinvestitionsprogramm des Freistaates Bayern zu
bewerben. Eine Umsetzung der Maßnahmen soll aber nur
erfolgen, wenn diese mit 90 % gefördert werden, so die
einmütige Meinung der Marktgemeinderatsmitglieder.
Entwicklungssatzung „Perlesreut, Hochstraße“
– 1. Änderung
- Aufstellungsbeschluss
Vom Eigentümer der im Bereich der Entwicklungssatzung
„Hochstraße“ wurde beantragt, eine Änderung der
Entwicklungssatzung dahingehend vorzunehmen, dass das
bestehende Biotop verlegt werden kann und eine
vorgesehene Privatzufahrt entfallen kann. Bezüglich der
Verlegung des Biotops liegt bereits eine positive
Stellungnahme der Unteren Naturschutzbehörde beim
Landratsamt Freyung-Grafenau vor. Deshalb stimmte der
Marktgemeinderat der 1. Änderung der Entwicklungssatzung
„Hochstraße“ in dem beantragten Umfang zu. Das
Änderungsverfahren ist durchzuführen. Sämtliche Kosten im
Zusammenhang mit der Durchführung des Verfahrens und
der Umsetzung hat der Grundstückseigentümer zu tragen.
-Fortsetzung-
Marktgemeinderat Perlesreut
Fortsetzung: Auszug aus der Sitzung vom 14.01.2016
Neufestlegung der Konzessionsabgabe für die
Liegenschaften im Eigentum des Marktes Perlesreut
Der Markt Perlesreut hat auch für den Stromverbrauch der
eigenen Liegenschaften eine Konzessionsabgabe zu entrichten.
Diese wird vom Stromversorger bei der Stromabrechnung für die
jeweilige Liegenschaft in Rechnung gestellt und sodann in Form
der Erstattung der gesamten Konzessionsabgabe wieder
rückerstattet. Es stellt also sozusagen nur einen Durchlaufposten
dar. Die Konzessionsabgabe beträgt pro kWh im HT-Bereich
1,32 Cent und im NT-Bereich 0,61 Cent sowie bei
Sondervertragskunden 0,11 Cent. Aus vorgenannten Gründen
beschloss der Marktgemeinderat die Konzessionsabgabe für
den Stromverbrauch der eigenen Liegenschaften des Marktes
Perlesreut auf 0,11 Cent pro kWh, vgl. Sondervertragskunden,
festzulegen.
Interkommunale Zusammenarbeit Ilzer Land
In Sachen „Antrag auf Förderung der gemeinsamen Erstellung
von Feuerwehrbedarfsplänen“ hat die Regierung von
Niederbayern mitgeteilt, dass der Antrag in Abstimmung mit dem
Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr
nicht gefördert werden kann. In Sachen „Antrag Markt Perlesreut
für die Zusammenarbeit bei der Aufstellung und Fortführung von
Katastern der Wasserversorgungsleitungen und der
Abwasserentsorgungsleitungen“ wurde seitens der Regierung
von Niederbayern eine Gesamtzuwendung in Höhe von
15.300,00 EUR bewilligt. Am Kooperationsprojekt sind neben
dem Markt Perlesreut die Gemeinden Ringelai, Fürsteneck,
Saldenburg und Thurmansbang beteiligt. Zuwendungszweck ist
die interkommunale Zusammenarbeit bei der Aufstellung und
Fortführung von Katastern der Wasserversorgungsleitungen und
der Abwasserentsorgungsleitungen. Das dafür notwendige
GPS-Vermessungsgerät wurde von den beteiligten Kommunen
gemeinsam beschafft.
Liebe Patientinnen, liebe Patienten,
die Praxis ist vom 25. März bis 03.
April wegen Urlaub geschlossen.
Wir sind ab 04. April wieder wie gewohnt
für Sie da.
Dr. Empl & Ihr Praxisteam
Vertretung:
- Herr Dr. Hermer, Ringelai, Tel. 8668.
- Herr Dr. Serbanescu, Perlesreut, Tel. 8288
(nur am 31.03. und 01.04.).
Patienten im HZV-Modell wenden sich bitte
an Dr. Hermer.
Impressum
„Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Perlesreut mit Gemeinde Ringelai”
Herausgeber: Verwaltungsgemeinschaft Perlesreut, vertr. durch den VG-Vorsitzenden Manfred Eibl,Unterer Markt 3,
94157 Perlesreut und Gemeinde Ringelai, vertr. durch Bgm. Max Köberl, Pfarrer-Kainz- Str. 6, 94160 Ringelai.
Verantwortlich für die amtlichen Teile des Marktes Perlesreut Bgm. Manfred Eibl; der Gemeinde Fürsteneck Bgm. Heinz
Binder und der Gemeinde Ringelai Bgm. Max Köberl. Redaktionelle Beiträge (nicht amtliche) sind mit dem Namen des
Verfassers zu versehen.
Für den Inhalt dieser Beiträge und Bilder sowie für die Veranstaltungstermine und Werbeanzeigen wird keine Haftung
übernommen.
Nachdrucke von Artikeln und Bildern sind verboten.
Auflage je Ausgabe: z.Zt. 2400 Stück
Herstellung: Verlag + Druck Linus Wittich, Forchheim
St. Patrick`s Day
I R L A N D
Geschichte – Landscaften – Menschen - Musik
Kunstausstellung im Schloss Fürsteneck
Schlossweg 5 ▪ 94142 Fürsteneck
KARIKATUR
in der
Buchillustration
des
19. Jahrhunderts
Sammlung
Carl Max Forster
11. bis 20. März 2016
Freitag bis Sonntag 14 - 17 Uhr und nach Vereinbarung Tel. 08505 / 93870
Freier Eintritt
www.kunstausstellung-fuersteneck.de
Gemeinderat Ringelai
Auszug aus der Sitzung vom 13.01.2016
Sanierung der „Gemeindehäuser“ -Vergabe und Auftragsverteilung der GewerkeBürgermeister Köberl erklärte, dass für die Sanierungsmaßnahmen der Gemeindehäuser die Ausschreibungsunterlagen durch die
Fachbüros APA aus Grafenau und Nigl & Mader aus Röhrnbach vorbereitet wurden. Die Renovierungskosten wurden durch die
Fachplaner auf ca. 300.000 € geschätzt. Für die Baumaßnahmen wurden Firmen in der Gemeinde und Umgebung zur Abgabe
eines Angebotes aufgefordert. Den Zuschlag für die für die Bauausführung erhielt jeweils der billigste Anbieter. Die Arbeiten
wurden wie folgt vergeben:
Baumeisterarbeiten: Baugeschäft Wimberger, Niederperlesreut
10.000,05 €
Fliesenarbeiten: Baugeschäft Wimberger, Niederperlesreut
11.860,15 €
Zimmererarbeiten: Zimmerei Holzbau Eiler GmbH, Ringelai
5.457,34 €
Bodenbelagsarbeiten: Parkett Strahberger, Perlesreut
23.295,82 €
Malerarbeiten: Farbträume Schmid, Perlesöd
10.893,26 €
Schreinerarbeiten: Schreinerei Lang, Ringelai
4.998,00 €
Küchenzeilen: Möbel Lorenz, Freyung
11.994,44 €
Sanitär: HLS Friedl, Bucheck
47.123,18 €
Heizung: HLS Friedl, Bucheck
49.913,79 €
Elektroinstallation: Fa. Schrank, Haus im Wald
50.154,34 €
(15/0)
Erneuerung der Wasserversorgung
-Vergabe des Auftrages zur Geschoßflächenermittlung als
Grundlage für Globalkalkulation und Verbesserungsbeitrag
Bürgermeister Köberl berichtete, dass für eine rechtssichere
Kalkulation der Verbesserungsbeiträge die Geschossflächen
der Gebäude genau abgemessen werden müssen. Bei ca.
450 bis 500 Grundstücken muss diese Abreit extern vergeben
werden. Für diese Arbeiten wurden 3 Angebote durch die
Verwaltung eingeholt. Die Ausführung wurde an den
günstigsten Bieter, die Firma Zimmerei Holzbau Eiler aus
Ringelai mit einem Angebotspreis von 31,50 € Brutto pro
bebautem Grundstück vergeben. (15/0)
Wünsche und Anfragen aus dem Gemeinderat:
•GR Friedl erkundigte sich nach dem Stand zum geplanten
Feuerwehrhaus. Gemäß Bürgermeister wurde eine Auswahl
von Wunschgrundstücken näher untersucht. Erreichbar ist
derzeit aber nur das Grundstück neben dem Heizkraftwerk. In
der Sitzung des Gemeinderates im Februar wird dieses
Thema als Tagespunkt auf der Einladung stehen.
•GR Lankl wollte wissen, wie es mit der geplanten Brücke
über die Ohe beim Sportheim ausschaut. Von Bürgermeister
Köberl wurde mitgeteilt, dass das Problem der
Überschwemmungen weiter besteht. Es müssen daher
Räume aus der östlichen Bachseite geschaffen werden, damit
sich das (Hoch)Wasser hier ausbreiten kann. Vom Ing. Büro
Wolf erfolgt derzeit eine Berechnung der Pegelstände bei
Hochwasser. Bis Ende Februar kann mit einem Ergebnis
gerechnet werden.
•GR Hernitschek ist besorgt über die Energieverluste bei den
künftig bewohnten Gemeindehäusern. Gemäß Bürgermeister
würden bei einer zusätzlichen energetische Sanierung die
Kosten, wie bereits bekannt, sehr hoch ausfallen. Es kommt
daher nur eine einfache Sanierung in Betracht, die sich auf
das unbedingt Notwendige beschränkt.
•GR Lankl wollte weiter wissen, wie weit die Planungen zum
Gesundheitszentrum sind. Bgm. Köberl erklärte, dass erst
geklärt werden musste, welche künftigen Mieter hier
einziehen möchten.
Dr. Hermer wird definitiv in der
bisherigen Praxis bleiben. Für die verbleibenden
Interessenten wird derzeit von Dr. Bauer (Büro APA) eine
Raumplanung vorgenommen. Unabhängig von einem
Neubau des Gesundheitszentrums, soll aber nach Aussage
des Eigentümers, auch das bisherige Geschäftshaus mit den
Praxen, einen Aufzug erhalten.
Informationen des Bürgermeisters
•Der Kooperationsvertrag mit der Mittelschule Freyung wurde
für weitere 5 Jahre verlängert. Alle bisher teilnehmenden
Kommunen haben diesem Vertrag bereits zugestimmt. Die
Gemeinde leistet einen Beitrag von 1.400 € pro Schüler im
Jahr.
•Der Feuerwehrbedarfsplan im Ilzer Land wird nicht
umgesetzt, da eine Förderung durch die Regierung v. Ndb.
überraschend nicht gewährt wird.
•Für die Generalsanierung des Kindergartens Ringelai
werden derzeit die beantragten Förderprogramme durch die
Regierung v. Ndb. geprüft. Mit einer Entscheidung ist Mitte
März zu rechnen.
•Die Spenden aus der Bürgerstiftung in Höhe von 935,00 €
wurden nach einer Entscheidung des Stiftungsrates an den
OCV Ringelai als Entschädigung für die Beförderung der
Senioren (Altenclub) weitergegeben.
Pressemitteilung von Gabriele Bergmann
Projektkoordinatorin Ilzer Land e.V. - Handlungsfelder Innenentwicklung & Marketing/ÖA
08581/971-125 oder 0151/50 20 54 11 [email protected]
Gemeinsamer Messeauftritt
Ilzer Land und Passauer Oberland beim
Passauer Frühling 2016
Besuchen Sie uns wieder in Halle 4
Wir sind ein starker Verbund von 22 Gemeinden
und arbeiten erfolgreich interkommunal zusammen.
22 starke Firmen auf fast 1000m²
Erfolgreiche Unternehmen unserer Region präsentieren
sich und ihre leistungsfähigen Produkte
Neu auf der Messe in Halle 4 – Die Beraterecke
Erstmals stellt sich in Halle 4 der ILE Ilzer Land und der ILE Passauer Oberland r auch das Amt für Ländliche
Entwicklung Niederbayern (ALE) u.a. mit seinem Angebot eines „Dualen Studiums“ vor. Am ersten Messewochenende
können sich interessierte Jugendliche, Abiturienten mit ihren Eltern darüber informieren. Aber die Vertreter des ALE
geben auch allgemeine Informationen zu Fördermöglichkeiten und der Arbeit am „ALE“ in Landau.
An den folgenden Messetagen wechseln sich dann die Fachleute und Berater der beiden ILEn zu unterschiedlichen
Fachthemen ab.
Programm „Beraterecke“:
Samstag, 05. März 2016 und Sonntag, 06. März 2016
ganztags
Duales Studium: ein Ausbildungsangebot des Amtes für Ländliche Entwicklung Niederbayern
Montag, 07. März 2016
13:30 Uhr
Gabriele Bergmann: Innenentwicklung und Leerstandsmanagement
Dienstag, 08. März 2016
13:30
Matthias Obermeier: Energie, Klimaschutz und Ressourcen
Mittwoch, 09. März 2016
13:30
Gabriele Bergmann: Innenentwicklung und Leerstandsmanagement
Donnerstag, 10. März 2016
9:00
Matthias Obermeier: Energie, Klimaschutz und Ressourcen
13:30
Michael Hasenberger: Existenzgründung und Betriebsübernahme
Freitag, 11. März 2016
13:30
Michael Hasenberger: Existenzgründung und Betriebsübernahme
Samstag, 12. März 2016 und Sonntag, 13. März 2016
13:30
Gabriele Bergmann: Fragen zu den Aufgaben, Tätigkeitsfeldern einer ILE
am Beispiel "Ilzer Land" und "Passauer Oberland"
Machen Sie beim Gewinnspiel mit - Es winken wertvolle Preise!
Pressemitteilung von Gabriele Bergmann
Projektkoordinatorin Ilzer Land e.V. - Handlungsfelder Innenentwicklung & Marketing/ÖA
08581/971-125 oder 0151/50 20 54 11 [email protected]
Berater-Sprechzeiten in der Bauhütte
Mit der Eröffnung der Bauhütte im vergangenen Jahr in Perlesreut konnte auch das Angebot von Sprechzeiten im
dortigen Büro der Ilzer Land Fachleute aus den Bereichen Energie, Innenentwicklung und Wirtschaft realisiert werden.
Die Bauhütte soll als zentrale Anlaufstation für die Bürgerinnen und Bürger im Ilzer Land dienen.
Zu diesem Zweck steht im Erdgeschoss der Bauhütte, nach dem Eingang rechts, eigens ein Beratungsbüro zur
Verfügung, das die zuständigen Fachbetreuer für Termine mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern nutzen können.
Wer also Fragen zur Sanierung eines Objektes im Ortskern einer der 12 ILE-Gemeinden hat, Eigentümer einer
leerstehenden oder von Leerstand bedrohten Immobilie ist, sich über Fördermöglichkeiten informieren möchte oder
Fragen zur Innenentwicklung und Ortskernbelebung generell hat, kann gerne in die Bauhütte kommen und diese mit
Projektkoordinatorin Gabriele Bergmann besprechen. Termine zu diesen Themen vereinbaren Sie bitte direkt unter:
08501/9150261 oder [email protected]
Wer sein Haus energetisch auf Vordermann bringen möchte, sich hinsichtlich der Heizung über Einsparungsmaßnahmen für seinen Privathaushalt oder sein Gewerbeobjekt informieren möchte oder grundsätzliche Fragen zu
Klimaschutz- und Energiethemen hat, ist bei Matthias Obermeier, Klimaschutzmanager der ILE Ilzer Land, richtig. Die
Kontaktdaten von Herrn Obermeier zur Terminvereinbarung lauten wie folgt: Tel. 08582/979709-0 oder
[email protected]
Auch der Existenzgründer-Berater im Ilzer Land, Michael Hasenberger, steht für Beratungstermine in der Bauhütte nach
vorheriger Terminabsprache gerne zur Verfügung. Er ist zu erreichen über: [email protected] oder
0175/4140898.
Seit Anfang Dezember können sich Interessierte zum Thema Öko-Modellregion Ilzer Land auch in der Bauhütte bei
Projektmanagerin Corinna Ullrich informieren. Sie hat dort ihren festen Bürositz und ist erreichbar unter:
[email protected] oder 08555/4065132.
Steuererklärung?
Kein Problem.
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Eine kostengünstige
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Steuerberater kann die
Zuhilfenahme eines
Lohnsteuerhilfevereins
sein. Im Rahmen einer
Mitgliedschaft beraten
Alexandra Bauer und ihr
Team Arbeitnehmer,
Beamte und Rentner und
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5. Perlesreuter Babyempfang
… das erste Lebensjahr unserer Ehrengäste, immer etwas ganz Besonderes, die Entwicklungsstufen zu beobachten.
Die Netzwerkpartner Eltern-Kind-Gruppe, KiGa St. Anna, Wald-KiGa
Wichtelkinder, Buntstifte und die Pfarrei helfen gerne zusammen, um auf
Einladung von
Bündnis Familie Perlesreut
diesen alljährlichen Empfang zu organisieren.
Besonders freut es uns, dass auch die Geschwister
mitkommen und sichtlich Spaß an diesem „Familientag“
haben.
Die Eltern nahmen auch dieses Jahr die Einladung gerne
an, um die Gelegenheit des Kennenlernens zu nutzen
und sich in den persönlichen Gesprächen mit dem
Fachpersonal über die Perlesreuter Betreuungsmöglichkeiten zu informieren.
Bilder: M. Lechner
Pressemitteilung von Gabriele Bergmann
Projektkoordinatorin Ilzer Land e.V. - Handlungsfelder Innenentwicklung & Marketing/ÖA
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Ilzer Land „energetisch“ schnellen Schrittes voran
Lenkungsrunde zieht positive Bilanz – Fortführung der Zusammenarbeit
Die UN-Klimakonferenz in Paris beschloss kürzlich ein
weitreichendes Weltklimaabkommen, das vertraglich
vorsieht, die durch Treibhausgase verursachte
Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad zu
begrenzen. Dieses Ziel kann nur erreicht werden, wenn
weltweit massive klimaschonende Maßnahmen
umgesetzt werden. Die ILE Ilzer Land ist aktiv dabei,
sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten daran zu
beteiligen.
Daher beschäftigen die llzer Land Kommunen seit
Anfang des Jahres 2015 einen Klimaschutz/Energiemanager, um diesen Bereich voranzutreiben.
„Mit dem Planungsbüro Nigl+Mader aus Röhrnbach,
das dafür ausgewählt wurde, steht ein Partner zur
Seite, der für die Umsetzung zweier erstellter Konzepte
steht und der Vieles im letzten Jahr anpackte“,
resümiert federführend für das Handlungsfeld Energie
im Ilzer Land, Bgm. Max Köberl aus Ringelai, die
Zusammenarbeit im ersten Jahr.
Einerseits sollen die kommunalen Liegenschaften auf
Vordermann gebracht werden. Dazu werden die
Maßnahmen aus dem Klimaschutz-Teilkonzept
kontinuierlich umgesetzt. Des Weiteren ist es wichtig,
das
Thema
Energie,
Klimaschutz
und
Ressourcenschutz verschärft ins Bewusstsein der
Bevölkerung zu bringen. Hier setzen die Maßnahmen
des integrierten Energiekonzepts an.
Im Klimaschutz-Teilkonzept wurden in neun Ilzer-LandKommunen insgesamt 56 Gebäude untersucht und 545
Maßnahmen vorgeschlagen. Die Umsetzung aller
Maßnahmen ist mit Investitionskosten von etwa 3,5
Mio. € sowie einer jährlichen Kosteneinsparung von
rund 356.000 € verbunden. Demnach amortisieren sich
diese Maßnahmen im Mittel nach etwa 10 Jahren. Die
CO2-Emissionsreduktion beträgt 2.262 Tonnen pro
Jahr.
Im Jahr 2015 wurden beispielsweise Warmwasserboiler
durch Durchlauferhitzer ersetzt, Eingangstüren,
Einfahrtstore und Fenster getauscht, Heizungsregelungen angepasst, Fenster und Türen luftdicht
eingestellt, Heizungspumpen durch hocheffiziente
Geräte getauscht, Beleuchtungsanlagen durch LEDTechnik ersetzt, defekte Wärmeerzeuger repariert,
Stromheizung auf Biomasse umgestellt, oberste
Geschossdecken gedämmt, PV-Dachanlagen installiert,
hydraulische Abgleiche erstellt, Vollwärmeschutz
angebracht, Heizleitungen isoliert, Elektromotoren
durch hocheffiziente Geräte getauscht, Nahwärmenetz
mit BHKW aufgebaut und neue Heizungsanlagen
installiert. Mehrere dieser Maßnahmen wurden für viele
Gebäude umgesetzt. Zudem ist man dabei, eine
automatisierte Energieverbrauchserfassung für die
kommunalen Gebäude aufzubauen.
Dazu erfassen die Hausmeister zunächst die
Energieverbräuche manuell und kontrollieren diese
regelmäßig.
Des
Weiteren
erhielten
Hausmeister
und
Gebäudeverantwortliche eine Schulung, besichtigte
man die Wasserkraftanlage in der Paulusmühle in
Röhrnbach,
die
sanierte
Sparkassenhauptgeschäftsstelle in Freyung und es wurde ein PVSeminar durchgeführt. Zudem wurde das Ilzer Land auf
vielen Veranstaltungen wie dem 20. Deutschen
Fachkongress für kommunales Energiemanagement
vertreten. Außerdem ist man beim regelmäßig
stattfindenden Bürgerenergiestammtisch in Sittenberg
als Unterstützer mit dabei. Auch an einem Konzept für
die gemeinsame Klärschlammentsorgung im Ilzer Land
wird gearbeitet. Zudem wird im Frühjahr 2016 das
Projekt „Klimaschutz macht Schule: Energiesparen und
CO²-Reduktion“ gestartet.
Der Klimaschutz/-Energiemanager, in Persona Matthias
Obermeier, steht der Bevölkerung für Fragen rund um
das Thema Energie zur Verfügung. Hierzu können die
Bürger Termine in der Bauhütte Perlesreut vereinbaren
oder sich telefonisch unter 08582/979709-0 oder per
Mail unter [email protected] informieren.
Für die neuen ILE-Gemeinden Innernzell, Eppenschlag
und Schöfweg wurde das integrierte Energiekonzept
ebenfalls bereits erstellt. Die Analyse der öffentlichen
Gebäude in diesen Orten ist Anfang 2016 eingeplant.
Pressemitteilung
von Corinna Ullrich – Projektleitung „ÖKO-MODELLREGION ILZER LAND e.V.“
Tel. 08555/4065132 email: [email protected]
Bürgermeister und Akteure der Öko-Modellregion Ilzer Land
zu Besuch auf der BIOFACH in Nürnberg
Am Freitag den 12.2. besuchten eine Gruppe von Bürgermeistern sowie Bürgerinnen und Bürgern des Ilzer Landes gemeinsam die
BIOFACH in Nürnberg. Die BIOFACH ist die Weltleitmesse für Biolebensmittel und der Ort, an dem Menschen ihre Leidenschaft für
Bio-Lebensmittel und den Bio-Markt teilen, sich kennenlernen und austauschen - und das seit über 25 Jahren.
Mit über 2000 Ausstellern und etwa 48.000 Besuchern aus 132 Ländern erreichte die BIOFACH dieses Jahr noch mehr Menschen
als in den Jahren zuvor. Das deckt sich mit dem allgemeinen Trend, der auch im Handel zu verspüren ist. So wuchs der deutsche
Gesamtumsatz mit Bio-Lebensmitteln und –Getränken im Jahr 2015 um 11,1 Prozent auf 8,62 Milliarden Euro.
Neben der steigenden Nachfrage nach Bio-Lebensmitteln, die zur Zeit nur durch hohe Importraten gedeckt werden kann, steigt auch
die Zahl der umstellenden Betriebe. Alleine in Bayern ist die Anzahl der Bio-Bauern im vergangenen Jahr um etwa zehn Prozent auf
7350 gestiegen. Damit werden gut sieben Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche in Bayern nach ökologische Richtlinien
bewirtschaftet. Noch mehr sollen es werden, bis zum Jahr 2020 möchte Agrarminister Helmut Brunner 13.000 bayerische Biobauern
haben.
V.li.: Bgm.Niedermeier (Grafenau), Bgm.
Köberl (Ringelai), Mitarbeiter Lammsbräu,
Barbara Ströll u.weitere Bürgerin aus der
Öko-Modellregion Amberg- Sulzbach, Klara
u.Elisabeth Gutsmiedl, Bgm. Gutsmiedl
(Röhrnbach), Alois Nusshardt (Ringelai),
Corinna Ullrich (Projektleitung), Bgm. Binder
(Fürsteneck), Werner Weny (ALE NdB),
Hannelore Hopfer (Kapellenhof) und HansJürgen Edelmann (ALE Niederbayern) mit
dabei waren außerdem noch Frau Claudia
Schmelzbauer vom Kräuterhof Ringelai und
Markus und Ursula Alberth aus Perlesreut.
Die BIOFACH –Reisenden aus dem Ilzer Land waren beeindruckt von der Größe der Ausstellung und der Fülle und Qualität an
Information. Die Vielzahl von Bioprodukten, die bereits am Markt sind sowie deren internationale
Herkunft ist besonders aufgefallen. Die Aussteller luden nicht nur zur Verkostung ihrer Produkte ein,
sondern beantworteten bereitwillig Fragen z.B. zur Produktion, zur Vermarktung und zur Aufnahme
von Lieferanten. Einige Firmen bieten Neueinsteigern in den Öko-Kräuteranbau Unterstützung an, wie
z.B. die Kräuter mix GmbH. Generell sind besonders faire und langjährige Lieferantenbeziehungen für
viele Bio-Verarbeiter selbstverständlich. So zeigte sich Frau Gutsmiedl beeindruckt von dem
Unternehmen Lammsbräu, welches mit über 140 Bauern in Neumarkt und Umgebung Verträge mit
Preis- und Abnahme-Garantie geschlossen hat.
Das Unternehmen Altdorfer Biofleisch hatte es Herrn Bürgermeister Gutsmiedl und Herrn Nusshardt
besonders angetan. Es hat sich auf dem umkämpften Fleisch- und Wurstmarkt mit herausragender
Qualität seinen Platz geschaffen und bietet Ökolandwirten faire Preise für ihr Fleisch. Auch
Lieferantenbeziehungen mit Landwirten aus dem Ilzer Land wären möglich.
Das Ehepaar Alberth war besonders von den Käserebellen begeistert, einem kleinen Unternehmen
aus dem Tiroler Land. Dieses Unternehmen verarbeitet innerhalb seiner Region nur Heumilch zu
hochwertigen Käsespezialitäten. In der Veredlung von hochwertigen landwirtschaftlichen Produkten
aus der Region und für die Region sehen die Alberts eine große Chance für das Ilzer Land.
Die Bürgermeister und Akteure des Ilzer Landes empfanden die BIOFACH als sehr anregend und
motivierend. Sie wünschen sich auch für die ILE Ilzer Land, mehr Landwirte die den Mut finden auf
ökologische Landwirtschaft umzustellen. Dass die Produkte einen Markt finden, hat die Messe ein
weiteres Mal gezeigt.
Mit der Projektmanagerin Corinna Ullrich der Öko-Modellregion, die ihr Büro in der Bauhütte in
Perlesreut hat, ist eine erste Anlaufstelle geschaffen um Landwirte und Verarbeiter zu vernetzen und
Landwirte bei der Umstellung auf Ökolandbau zu begleiten. Die Bioverbraucher haben Hunger, die
Abnehmer warten schon, jetzt müssen die Produkte bei uns nur noch in Bioqualität produziert werden.
Auch Produkte, von denen
man es nicht unbedingt
erwartet hätte gibt es inzwischen in Bio-Qualität, z.B.
Mineralwasser
oder
recyclebare Strohalme, auf
die Frau Hopfer ein besonderes Auge geworfen hat
und die sie für ihre
Gastwirtschaft im Kapellenhof bestellen möchte.