Mitteilungsblatt Teil 1

Ausgabe: Mai 2016
Nr. 5 - 36. Jahrgang
Auf geht’s in die Freibadsaison 2016 ab Samstag, 14.05.2016
Foto: Lechner
Öffnungszeiten:
Tel. 08555/8464
Das Familienbad ist bei schöner Witterung ab einer Außentemperatur von 22°C geöffnet
Nächster Redaktionsschluss: 15. Mai 2016
Ansprechpartner: Frau Traxinger, Tel. 08555/9619-15, E-Mail: [email protected]
Paten für die Streuobstwiese am Gewerbefeld in Atzldorf gesucht
Die Gemeinde Fürsteneck sucht für die
Obstbäume am Gewerbefeld in
Atzldorf Interessierte für eine
Patenschaft.
Die Paten sollen die Pflege der Bäume
und des Umfeldes (Baumschnitt,
mähen etc.) übernehmen und erhalten
als Gegenleistung die Obsternte.
Interessierte wollen sich am
Samstag, 14. Mai 2016,
9.00 Uhr
bei der Streuobstwiese einfinden,
damit die Patenschaften pro
Obstbaum vergeben werden können.
Nun kann die Dorferneuerung in Fürsteneck starten
Beeindruckt zeigten sich der Sachgebietsleiter des Amtes für Ländliche Entwicklung
Niederbayern, Dr. Christian Thurmaier, und Bgm. Heinz Binder von der großen Zahl
interessierter Bürgerinnen und Bürger, die zur Teilnehmerversammlung der eingeleiteten
Dorferneuerung in die Schulaula in Atzldorf gekommen waren.
Dr. Christian Thurmaier erläuterte nach dem Grußwort des Gemeindeoberhaupts , dass man als Erstes nun eine Vorstandschaft
wählen müsse, die die Geschäfte zu führen, Maßnahmen in Zusammenarbeit mit Architekten und Behörden zu planen und
einzuleiten hat. Dabei gehe es u.a. um verkehrliche und wasserwirtschaftliche Maßnahmen ebenso wie um Ortsbildverbesserungen,
Dorfplätze, Grünordnungsmaßnahmen, Natur- und Landschaftsschutz sowie energetische Sanierungen. Wichtig seien dabei
beispielsweise die Wasserrückhaltung oder die Sanierung sogenannter „Bürgermeister-Kanäle“. Das Verfahrensgebiet umfasse
hauptsächlich bebaute Flächen und ihr unmittelbares Umfeld, wobei nicht nur die zentralen Orte, sondern auch die kleineren Dörfer
Berücksichtigung finden.
Mit den ersten baulichen Maßnahmen rechnet Dr. Thurmaier im Jahr 2017, heuer werde man mit den Planungen beginnen. Mit dem
Abschluss der Dorferneuerung sei in zehn bis zwölf Jahren zu rechnen. Der Fördersatz betrage im Jahr 2016 für Fürsteneck 56
Prozent. Hinzu kämen aber weitere 15 Prozent aufgrund der ungünstigen demografischen Entwicklung in der Gemeinde sowie
weitere 5 Prozent, weil man Mitglied der ILE sei. Das bedeute einen Gesamtfördersatz von 76 Prozent.
Dr. Thurmaier informierte dann über die Wahlmodalitäten. Für die Vorstandschaft seien fünf Mitglieder sowie fünf Stellvertreter zu
bestimmen, den Vorsitz übernehme Maria Stuhlfelner vom Amt für Ländliche Entwicklung. Die Vorstandschaft ergänzen ein noch zu
bestimmender Vertreter der Gemeinde sowie dessen Stellvertreter. Die Vorstandschaftssitzungen seien in der Regel öffentlich,
gegebenenfalls, etwa bei Grundstücksangelegenheiten, mit nichtöffentlichem Teil. Wahlberechtigt seien alle Teilnehmer am
Verfahren, also alle Eigentümer von Grundstücken und Erbbauberechtigte im Verfahrensgebiet. Der Sachgebietsleiter wies
ausdrücklich darauf hin, dass grundsätzlich alle Personen, die volljährig und geschäftsfähig sind, gewählt werden können, auch wenn
sie nicht Grundeigentümer des Dorferneuerungsgebiets sind.
Die geheime Wahl brachte dann folgendes Ergebnis: Mitglieder des Vorstands sind in der Reihenfolge der erhaltenen Stimmen Josef
Kern, Dr. Adrian Forster, Hans Pauli, Alex Pieringer und Verena Hirsch. Zu Stellvertretern wurden gewählt Maximilian Haidn, Michael
Blaschko, Gerhard Gahbauer, Hubert Maier und Heide Peter.
Bürgermeister Binder und Dr. Thurmaier dankten für die Bereitschaft, sich für dieses verantwortungsvolle Amt für die nächsten sechs
Jahre zur Verfügung zu stellen. „Die Übernahme dieser Tätigkeit stellt sicher, dass das in Bayern über eine lange Tradition
verfügende Genossenschaftsprinzip auch zukünftig aufrechterhalten werden kann.“
Während der Stimmenauszählung referierte Franz Eder vom Amt für Ländliche Entwicklung über die Möglichkeiten der
Privatförderung im Zuge der Dorferneuerung. „Jeder kann, muss aber nicht mitmachen“, laute dabei die Devise, jedoch seien
Privatmaßnahmen die zweite Säule der Dorferneuerung und deshalb unerlässlich. Es gehe hierbei um dorfgerechte Baumaßnahmen
an Wohn-, Wirtschafts- und Nebengebäuden, eventuell auch um dorfgerechte Ersatz- oder Neubauten, aber auch um Um- oder
Wiedernutzung von Gebäuden. Hier gebe es Fördersätze von 20 bis 30 Prozent, höchstens aber 30.000 Euro pro Anwesen.
Denkmalgeschützte Gebäude von kulturhistorisch oder denkmalpflegerisch hoher Wertigkeit würden mit maximal 60 Prozent
gefördert, wobei die Höchstfördersumme bei 60.000 Euro liege.
Auch dorfgerechte Hof- und Vorbereichsräume, Dacherneuerungen mit Wärmedämmung, Fenster- und Haustür- sowie
Fassadenerneuerungen inklusive Energiesparmaßnahmen könnten gefördert werden, wenn sich daraus wesentliche gestalterische
Verbesserungen ergeben. Das Amt für Ländliche Entwicklung stehe hierbei beratend zur Verfügung und bearbeite die Förderanträge.
Den Vortrag illustrierte Franz Eder per Power-Point-Präsentation mit zahlreichen Beispielen von Dorferneuerungen in Niederbayern
und gab dabei einen umfassenden Einblick in erfolgreich durchgeführte Maßnahmen an Einzelobjekten, die im Ensemble mit den
angrenzenden Gebäuden und Grünflächen maßgeblich zu einem regionaltypischen Ortscharakter beitragen.
In ihren Händen liegen für die nächsten sechs Jahre die Geschicke der Fürstenecker Dorferneuerung: v. l. Dr. Christian Thurmaier, Alex
Pieringer, Michael Blaschko, Hans Pauli, Gerhard Gahbauer, Josef Kern, Verena Hirsch, Dr. Adrian Forster, Hubert Maier, Heide Peter, Maria
Stuhlfelner, Bürgermeister Heinz Binder. Nicht im Bild ist das stellvertretende Mitglied Maximilian Haidn.
Foto und Text:: Peschl
4 Amtliche Mitteilungen
Zentrale Wasserversorgung Perlesreut
Im Zuge der Wasserleitungssanierung konnte eine neue Leitung in der
Hochstraße verlegt werden. Die alte, verzinkte Leitung wurde dabei mit einer
PE – 100 DA 50 Rohrleitung mit einer Länge von ca. 100 m ersetzt.
Mit der neu verlegten Wasserleitung sind zugleich vier Hausanschlüsse
erneuert worden. Die Anschlüsse erfolgten bei den Gebäuden in der
Hochstraße 1,3,5 und 7.
Amtliche Mitteilungen
5
Vergabe von
Arbeiten für die Pflege der
Flurbereinigungshecken in der Marktgemeinde Perlesreut
Leistungen
• Konzepterstellung für Erneuerungskonzepte Hecken und Feldgehölze im Rahmen des
Bayerischen Kulturlandschaftsprogrammes
• Heckenpflegemaßnahmen nach Vorgaben des Pflegekonzeptes
• Einsichtnahme der zu pflegenden Hecken und Feldgehölze bei der VGem Perlesreut,
Techn. Bauamt, Hr. Hackl (Tel. 08555/9619-11 E-Mail: [email protected])
• Einreichung der Angebot bis spätestens 3. Juni 2016 beim
Markt Perlesreut, Unterer Markt 3, 94157 Perlesreut
Wussten Sie,
dass sich das Team Soziales
im Verein. „Gemeindeentwicklung Perlesreut gestalten e.V.“
seit seiner Gründung am 25.05.2009
bereits
51mal
getroffen hat?
Auszug aus der Bürgerinfo am 15.04.2016
Deckenbauprogramm Markt Perlesreut 2016
- Empertsreut zu Anwesen Fuchs
Dünnschichtverfahren evtl. von der Doppelten Oberflächenbehandlung – überschüssiger Splitt entsteht dadurch.
Ausführende Firma ggf. Vialit
- Ortsdurchfahrt Niederperlesreut
Dünnschichtverfahren. Ausführende Firma Vialit
- Ringelaier Straße teilweise geplant
Verfahren - City Mixfalt. Ausführende Firma ggf. Luley
- Asphaltierungen von diversen Kleinstellen und Kreuzungen mit ca. 10.000 Euro.
- Asphaltierung der Hermann Wolf Straße im Zuge des Wasserleitungsbau
-Schulstraße im Bereich Auffahrt Bauhütte (falls noch möglich)
GVStr. Ellersdorf – Furth
Nach erfolgter Submission werden sich die Gesamtkosten auf ca. 290.000 € belaufen. Der Baubeginn soll im Rahmen
der TG-Obere Ilz Ost im Juni 2016 sein.
Neue Fahrzeuge für die FF Perlesreut und FF Waldenreut
Der Marktgemeinderat Perlesreut hat die Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen für die FF Perlesreut und die FF
Waldenreut bis zum 30.06.2018 beschlossen. Mit der Ausschreibung für beide Feuerwehrfahrzeuge wurde das Fach
büro für Feuerwehr-Bedarfsplanung und Ausschreibung Andreas Dittlmann in Passau beauftragt.
FF Perlesreut
Fahrzeug
Kosten Standardausstattung
LF 20
360.000 – 380.000 EUR
Förderung
105.000 EUR
FF Waldenreut
Fahrzeug
Kosten Standardausstattung
Förderung
LF 10
280.000 EUR
73.500 EUR
LF 20
KatS
300.000 EUR
92.400 EUR
4
Amtliche Mitteilungen
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Hausmeister(in) für Flüchtlingsunterkunft in Ringelai gesucht!
Die Gemeinde Ringelai sucht ab Mai 2016 einen Hausmeister(in) / Betreuungsperson,
der sich um die Liegenschaften der Gemeinde in der Grafenauer Straße 13 u. 15 in Ringelai kümmert.
Die Aufgaben umfassen die tägliche Kontrolle der Liegenschaften an Werktagen, sowie weitere Aufgaben wie z.B.
Einweisung Abfalltrennung, Hilfestellung bei techn. Geräten (z.B. Waschmaschine) usw. Die Beschäftigung erfolgt im
Rahmen eines kurzfristen bzw. eines geringfügigen Beschäftigungsverhältnisses.
Bewerbungen bitte bis Montag, 09. Mai 2016 an die:
Gemeinde Ringelai, Pfarrer-Kainz-Str. 6, 94160 Ringelai
Jährliche Überprüfung
der Grabmale
auf dem Gemeindefriedhof Ringelai
Nach den Vorschriften der Friedhofssatzung der Gemeinde
Ringelai sind alle Grabnutzungsberechtigten verpflichtet, Grabmale
in einem standsicheren Zustand zu halten. Dies ist erforderlich, da
die Anlagen zu viel besuchten Stätten des Gedenkens gehören, so
dass umstürzende Grabsteine aufgrund ihres Gewichts Menschen
gefährden können.
Die Gemeinde Ringelai hat die Standsicherheit der Grabsteine und
Gräber auf dem gemeindlichen Friedhof jährlich zu prüfen. Die
Prüfung erfolgte nach den Richtlinien der Friedhofssatzung und § 9
der Unfallverhütungsvorschrift (UVV). Die Gemeindeverwaltung
bittet alle Verantwortlichen die Gräber selbst in ordnungsgemäßem
Zustand zu halten.
Werden bei der Überprüfung Mängel festgestellt, erhält der
Nutzungsberechtigte eine schriftliche Aufforderung, den Grabstein
innerhalb einer festgesetzten Frist wieder zu befestigen.
Gemeinde Ringelai
Reihofer -Friedhofsverwaltung-
Impressum
„Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Perlesreut mit Gemeinde Ringelai”
Herausgeber: Verwaltungsgemeinschaft Perlesreut, vertr. durch den VG-Vorsitzenden Manfred Eibl,Unterer Markt 3,
94157 Perlesreut und Gemeinde Ringelai, vertr. durch Bgm. Max Köberl, Pfarrer-Kainz- Str. 6, 94160 Ringelai.
Verantwortlich für die amtlichen Teile des Marktes Perlesreut Bgm. Manfred Eibl; der Gemeinde Fürsteneck Bgm. Heinz
Binder und der Gemeinde Ringelai Bgm. Max Köberl. Redaktionelle Beiträge (nicht amtliche) sind mit dem Namen des
Verfassers zu versehen.
Für den Inhalt dieser Beiträge und Bilder sowie für die Veranstaltungstermine und Werbeanzeigen wird keine Haftung
übernommen.
Nachdrucke von Artikeln und Bildern sind verboten.
Auflage je Ausgabe: z.Zt. 2400 Stück
Herstellung: Verlag + Druck Linus Wittich, Forchheim
Info über Anzeigenpreise: 08555/9619-15, Frau Traxinger Formatbedarf/Anzeigen: jpg.- anderweitig keine Textgarantie
Liebe Mitbürgerinnen,
liebe Mitbürger!
Unseren Verein „Gemeindeentwicklung Perlesreut gestalten“ e.V. gibt es nun schon seit acht Jahren.
Zahlreiche Projekte wurden in der zurückliegenden Zeit von der Vorstandschaft und den Teams initiiert und
durchgeführt.
Wir wollen und dürfen aber nicht stehenbleiben,
sondern uns weiterhin für unsere Marktgemeinde engagieren und
unsere Zukunft weiterhin mitgestalten, so wie es das Motto unseres
Vereins ausdrückt
„von uns – mit uns – für uns“.
Wir bitten um Ihre Unterstützung!
Ende Mai wollen wir eine Befragung durchführen, um so von Ihnen zu erfahren,
welche persönlichen Erfahrungen Sie in den Bereichen des Lebens, Wohnens und Arbeitens in unserer
Marktgemeinde Perlesreut haben.
Gerne nehmen wir dabei Anregungen an!
Wir bitten, dass Sie sich ein paar Minuten Zeit nehmen, um den Fragebogen auszufüllen, der von unseren
Mitgliedern stichprobenartig in den Haushalten der Marktgemeinde verteilt wird. Gerne erhalten Sie den
Fragebogen auch direkt bei unserer Koordinationsstelle, Luise Traxinger im Rathaus Perlesreut.
Ihre Meinung ist uns wichtig
und darum sollten Sie den ausgefüllten Fragebogen auch unbedingt wieder zurück geben, damit das
Gesamtergebnis als Grundlage für unser künftiges Handeln dienen kann.
Großartig wäre es,
wenn Sie sich entschließen könnten, bei einzelnen Projekten in einem zeitlich begrenzten Umfang bei
„Perlesreut gestalten“ mit zu machen.
Wir wollen doch am 30. Juni wieder „GOLD“ holen beim Bundesentscheid „Unser Dorf hat Zukunft“- oder?
Wir zählen auf Sie - die Vorstandschaft
Wieder vorrätig!
Samen
„Bienenweide“
5-jährige Mischung
Damit`s in der Marktgemeinde Perlesreut
weiterhin blüht!
Zu beziehen bei Gemeindeentwicklung Perlesreut gestalten e.V.
Koordination im Rathaus Perlesreut, Frau Luise Traxinger, Zimmer 6
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Gemeinderat Fürsteneck
Auszug aus der Sitzung vom 16.03.2016
Beschaffung Feuerwehrfahrzeug LF 10 –
Bekanntgabe des Ausschreibungsergebnisses
und Beratung
Bürgermeister Binder gibt vorab den derzeitigen
Sachstand bekannt.
Sachbearbeiter Pieringer informiert über die
Ausschreibung vom 14.01.2016. Die Angebotsfrist
endete am 03.03.2016 um 11.00 Uhr. Es wurden von
fünf Firmen die Vergabeunterlagen angefordert, jedoch
haben nur zwei Firmen ein Angebot abgegeben. Es ist
dies die Fa. MAN Truck & Bus Deutschland GmbH,
Regensburg für das Los 1 (Fahrgestell) und die Fa.
Rosenbauer Deutschland GmbH, Luckenwalde für das
Los 2 (Aufbau/ Beladung).Mittels Beamer-Präsentation
wurden die Ausschreibungsergebnisse vorgestellt und
vom ebenfalls anwesenden Ersten Kommandanten der
FF Fürsteneck Alexander Binder auf Bitte von
Bürgermeister Heinz Binder näher erläutert.
Eingehend wurde auch auf die alternativen Posten der
Ausschreibung und deren Hinzufügung bzw. Streichung
erläutert.
Folgende Angebotssummen liegen vor:
Los 1 (Fahrgestell für LF 10):
85.263,50 €
Los 2 /Aufbau/Beladung für LF 10 234.464,39 €
Gesamtkosten:
319.727,89 €
Hiervon kann noch die staatliche Förderung i.H.v.
73.500,- € abgezogen werden!
Die Angebote werden derzeit vom zuständigen Ing.-Büro
IBG Wattenbach geprüft und bis zur nächsten Sitzung
wird ein Vergabevorschlag erstellt. Die Vergabe kann
daher erst in der nächsten Gemeinderatsitzung im April
2016 erfolgen.
Kindergarten St. Christophorus –Jahresrechnung
2015 und Haushalt 2016
Jahresrechnung 2015
Der Pfarrcaritasverband Fürsteneck e.V legt als Träger
des Kindergartens die Jahresschlussrechnung für das
Kindergartenjahr 2014/ 2015 vor. PCV-Vorsitzender
Gahbauer erläuterte die Jahresschlussrechnung mit
Summe der Einnahmen i.H.v. 146.411,00 Euro und die
Summe der Ausgaben i.H.v. 153.392,41 Euro.
Als Ergebnis der Jahresrechnung ergeben sich somit
Mehrausgaben i.H.v. 2.117,90 €
Die Aufteilung der Mehrausgaben erfolgt gemäß
Defizitvereinbarung folgendermaßen:
60 % Kommune
1.270,74 €
40 % Träger bzw. DiCV
847,16 €
Der Jahresschlussrechnung des PCV Fürsteneck für das
Kalenderjahr 2014/2015 wurde zugestimmt
Haushaltsplan 2016
Der Pfarrcaritasverband Fürsteneck e.V. legt als Träger
des Kindergartens den Haushaltsplan 2016/2016 vor.
Der Haushaltsplan wurde bereits vom Kindergartenausschuss vorberaten.
PCV-Vorsitzender Gahbauer erläuterte den Haushaltsplan näher:
Der Haushaltsplan schließt in den Einnahmen mit
117.165,00 Euro und in den Ausgaben mit 117.705,00
Euro. Der Abgleich ergibt Mindereinnahmen in Höhe von
540,00 Euro
Dem Haushaltsplan des PCV Fürsteneck für das
Kindergartenjahr 2015/2016 wurde zugestimmt.
(Fortsetzung)
Gemeinderat Fürsteneck
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Fortsetzung: Auszug aus der Sitzung vom 16.03.2016
Bauanträge
●Riedl Reinhold BAYERWALD ENERGIE GmbH
Am Meierhof 11, 94142 Fürsteneck
-Herstellung
von
Geländeabgrabungen
und
Geländeauffüllungen auf Fl.Nr. 1141/13 Gemarkung
Fürsteneck in Atzldorf, Gewerbefeld.
Das Einvernehmen zu Befreiung gemäß § 31 BauGB
(Abgrabungshöhe) und nach § 36 Abs. 1 BauGB wurde
erteilt.
●Riedl Reinhold BAYERWALD ENERGIE GmbH
Am Meierhof 11, 94142 Fürsteneck
-Flüssiggas-Umschlaglager mit Lagerbehälter im
Hünengrab auf Fl.Nr. 1141/13 Gemarkung Fürsteneck in
Atzldorf, Gewerbefeld.
Mit dem Antrag auf Baugenehmigung vom 01.03.2016
(Eingang: 11.03.2016) wurde durch das Landratsamt
Freyung-Grafenau ein Schreiben mit Datum vom
14.03.2016 im Vollzug der Immissionsschutzgesetze
„Bayerwald Energie GmbH, Am Meierhof 11, 94142
Fürsteneck
–Errichtung
und
Betrieb
eines
Umschlaglagers für Flüssiggas-„ vorgelegt, mit der Bitte,
zu o.g. Antrag innerhalb eines Monats nach Erhalt
dieses Schreibens gem. § 6 Abs. 1 BImSchG eine
baurechtliche Stellungnahme zu dem geplanten
Vorhaben (Ausfüllen des Vordrucks „Stellungnahme der
Gemeinde“) abzugeben und ggf. Erteilung des
gemeindlichen Einvernehmens. Das Einvernehmen
nach § 36 Abs. 1 BauGB wird erteilt.
Bericht des Bürgermeisters
Bürgermeister Binder gibt bekannt, dass ein Antrag
eines
Grundstückeigentümers
bezüglich
der
Oberflächenwasserführung im Gewerbegebiet vorliegt.
Durch die fehlende, bzw. unzureichende Wasserführung
wird andauernd seine darunterliegende Wiese, bzw.
Ackerfläche überschwemmt. Er bittet die Gemeinde hier
tätig zu werden. Bürgermeister Binder erklärt hierzu,
dass bei einem Ortstermin die bekannte Problematik
besprochen und eine Lösung gefunden wird.
Jagdgenossenschaft Fürsteneck
Bei der letzten Versammlung der Jagdgenossenschaft
wurde wieder beschlossen, einen Teil des
Jagdpachtschillings der Gemeinde für den Wegebau zur
Verfügung zu stellen.
Zudem hat sich der Jagdvorstand geändert, es ist dies
nun Josef Peter sen. aus Aschberg.
In diesem Zusammenhang weist Bürgermeister Binder
auf die Beschädigung eines Flurweges in Anzerreut
durch einen Landwirt hin. Da das betreffende Stück des
Weges nur von eben diesem Landwirt genutzt wird, zur
Siloabfuhr, wird die Gemeinde dieses Teilstück nicht
herrichten.
Städtepartnerschaft
Es liegt eine inoffizielle Anfrage einer Gemeinde aus
Tschechien bezüglich einer Partnerschaft vor. Die
tschechische Gemeinde ähnelt in Größe und Lage der
Gemeinde Fürsteneck. Der Gemeinderat sieht nach
kurzer Beratung hierfür derzeit keinen Bedarf.
Anfragen Gemeinderatsmitglieder
●Sandfang bei Kläranlage Fürsteneck
Es fand zusammen mit dem techn. Bauamt der
Gemeinde ein Ortstermin statt, bei der die diversen
Alternativen für eine Lösung des Problems besprochen
wurden. Die verschiedenen Alternativen wurden dem
Gemeinderat erläutert, es konnte jedoch keine stimmige
Alternative gefunden werden, so dass hier noch
Klärungsbedarf durch den Bauhof besteht. Das Thema
wird in den nächsten Gemeinderatsitzungen weiter
verfolgt.
●Naturschule Fürsteneck
Anfrage bezüglich des
derzeitigen Sachstands.
Bürgermeister Binder informiert über den ihm bekannten
Sachstand. Die Elterninitiative bräuchte von der
Gemeinde eine grundsätzliche Zusage, ob überhaupt die
Bereitschaft zur Vermietung bzw. Überlassung des
Gebäudes bestehe, um weiter planen zu können.
Zudem müsse auch grundsätzlich festgelegt werden, ob
das ganze Gebäude zur Verfügung steht.
Der Gemeinderat diskutierte anschließend ausgiebig
über eine evtl. Vermietung mit folgendem Ergebnis: Es
besteht grundsätzlich die Bereitschaft der Gemeinde,
das gesamte Gebäude für die Naturschule Fürsteneck
zur Verfügung zu stellen. In der Sitzung im April ist ein
konkreter Antrag durch die Eltern vorzulegen, der dann
endgültig entschieden wird.
Für einen ungestörten Schlaf:
Hochwertige Insektenschutzgitter
als Spannrahmen oder Drehtüren
auf Maß angefertigt und montiert!
Es ist soweit!
Am Donnerstag, 30. Juni 2016 (Terminänderung)
präsentieren wir Perlesreut im
bundesweiten Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“
Entwicklungskonzepte und wirtschaftliche Initiativen
Bgm. Manfred Eibl
Alfred Michetschläger
Baugestaltung und Bauentwicklung
Gerhard Maier
Soziales und kulturelles Leben
Pfarrer Konrad Eichner • Helga Fürst
Franz Hurzlmeier • Erich Lindbüchl
Christian Lippl • Luise Traxinger
Manuel Wimmer
Grüngestaltung und Grünentwicklung
Das Dorf in der Landschaft
.
Sandra Prent • Hans Stempfhuber
Gesamtmoderation: Diana Scheibelberger
Rama Dama
in
Perlesreut
DANKESCHÖN allen Beteiligten:
BRK, Jugendrotkreuz
Tagesbetreuung „Buntstifte“
FF Niederperlesreut
FF Waldenreut
Geflügelzuchtverein Perlesreut
Firmlinge mit Emil Maier
Fischereiverein Perlesreut
Schmalzlerzunft Kirchberg
SV Perlesreut
Waldverein Sektion Perlesreut
Waldkindergarten
Bauhof Perlesreut
Viele fleißige Hände waren notwendig, um
das Landschaftsgebiet in der Marktgemeinde
Perlesreut vom Müll zu „rama“. Insgesamt 64
Personen waren aktiv und sammelten „man
kann es kaum glauben“ 1,72 to Müll aus
Restmüll, Schrott und Reifen, der danach der
ordnungsgemäßen Beseitigung zugeführt
wurde.
Ein besonderes Dankeschön an den
Soldaten- und Kriegerbund, der wie schon
viele Jahre zuvor die anschließende Brotzeit
im „Haus der Kinder“ spendierte, die von
Hausmeisterin Fannerl Eder und Gabi
Hallhuber vorbereitet wurde.
Ist es die Gedankenlosigkeit der Mitbürger oder eine
bewusste „stille“ Müllentsorgung,
die solche Aktionen mit vielen freiwilligen Helfern erfordert?
Auffallend viele Kinder und Jugendliche folgten dem Aufruf „Rama Dama“ von Bürgermeister Max Köberl im
Gemeindegebiet Ringelai aufzuräumen.
Ob Gartenbauverein, der TSV Ringelai oder die Freiwillige Feuerwehr, um nur einige aufzuzählen: sie alle waren mit einer
nennenswerten Abordnung vertreten. Auch zahlreiche private Initiativgruppen nahmen sich die Zeit, um mitzuhelfen.
Einen ganzen Vormittag lang durchstreiften die eifrigen Sammler Feld -und Flurwege, Wanderrouten und Spazierwege.
Dabei gelangte so Einiges in die Müllsäcke: Vor allem Flaschen und Plastikmüll sammelte das Aufräumkommando zu
Hauf ein. So manches Kind dachte wohl an eine Schatzsuche, wobei sich die Fundstücke ausnahmslos aus Abfall
herausstellten. Abschließend gab es am Bauhof eine warme Brotzeit.
Gemeinderat Ringelai
17
Auszug aus der Sitzung vom 16.03.2016
Bauantrag Pinker Michael, 94160 Ringelai
Ausbau des Dachgeschosses und Einbau von zwei
Gauben.
Bgm. Köberl erläuterte zuerst die rechtliche Situation des
Bauvorhabens, nachdem der Bauantrag nicht alle
Festsetzungen des Bebauungsplans Frauenstein I
erfüllte. Nachdem die Abweichungen städtebaulich
vertretbar waren, wurde einer Befreiung gemäß § 31
Abs. 2 BauGB zugestimmt und das Einvernehmen
gemäß § 36 Abs. 1 BauGB erteilt .(10/0)
Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED
Das Umstellungskonzept der Straßenbeleuchtung auf
LED wurde von Herrn Dipl. Ing. Josef Pauli von der EVG
Perlesreut vorgestellt. Im Zeitraum 2016 und 2017 sollen
die im Einsatz befindlichen 185 Beleuchtungskörper
durch LED-Technik ersetzt werden. Bei weiteren 32
Brennstellen, die mit Leuchtstoffröhren ausgerüstet sind,
rentiert sich eine Umrüstung aus wirtschaftlichen
Gründen derzeit noch nicht. Nach Information von Herrn
Pauli würde der Lampenaustausch in den Jahren 2016
und 2017 in zwei Abschnitten erfolgen. Zu den
Investitionskosten errechnete Herr Pauli für den ersten
Abschnitt eine Summe von ca. 59.260 Euro. Der
Fördersatz beträgt maximal 25 %, richtet sich aber nach
dem tatsächlichen Einsparpotential. Da in Ringelai durch
eine Teil-Nachtabschaltung anstatt der möglichen 80 %
nur mehr ca. 70 % an Energieeinsparung gegeben sind,
reduziert sich der Fördersatz auf 20 %. Nach Abzug der
Förderung und Hinzurechnung diverser Zusatzkosten,
wie z.B. für den Überspannungsschutz, verbleiben noch
ein Kostenaufwand von ca. 51.228 Euro bei erneuter
Nachtabschaltung, bzw. 52.228 Euro bei nächtlicher
Reduzierung der Leuchtkraft. Die jährliche
Energieeinsparung kann mit rund 5.000 Euro angesetzt
werden. Danach ergibt sich eine Abzahlungszeit von ca.
10,2 Jahren bei Nachtabschaltung bzw. 10,8 Jahren bei
Reduzierung. Unterstützt wird die Maßnahme durch ein
besonders günstiges Kreditpaket der LfA Förderbank
Bayern. Der Zinssatz liegt momentan bei 0 %, die
Mindestinvestitionssumme
bei
25.000
Euro.
Bürgermeister Köberl bedankte sich bei Herrn Pauli für
die ausführliche und verständliche Vorstellung des
Konzepts. Nach einer kurzen Diskussion im
Gemeinderat bestand Einverständnis mit dem
vorgestellten Konzept. Es wurde daher beschlossen, die
vorhandene Straßenbeleuchtung, soweit wirtschaftlich
vertretbar, auf die neue LED-Technik umzustellen. Die
Verwaltung wurde beauftragt, den Förderantrag
umgehend in die Wege zu leiten. (11/0)
Kindergarten St. Michael – Genehmigung des
Haushaltsplanes 2016
Bürgermeister Köberl begrüßte den 1. Vorsitzenden des
OCV Ringelai, Herrn Herbert Ilg, und bat ihn um
Vorstellung des Haushaltsplanes für den Kindergarten
St. Michael. Herr Ilg stellte die einzelnen Ansätze zu den
geplanten Haushaltsposten, getrennt nach Ausgaben
und Einnahmen, für das Jahr 2016 vor. In der
Endsumme ergibt sich bei einem Ausgabenstand von
319.475,00 Euro bzw. Einnahmestand von 273.250,00
Euro, ein Minus von 46.225,00 Euro. Gemäß
Defizitvereinbarung trägt die Gemeinde Ringelai 60 %
des Fehlbetrages, also 27.735,00 Euro. Die restlichen 40
%übernimmt der Diözesanverband Passau. Bei den
gesondert veranschlagten Investitionen belaufen sich
die Ausgaben auf 1.500,00 Euro für Spielgeräte im
Außenbereich. Nach der bereits genannten
Defizitaufteilung, bedeutet das für die Gemeinde
Ringelai eine Kostenübernahme von 900,00 Euro. In
einer letzten Übersicht informiert Herr Ilg über die
Mindest-Elternbeiträge für das Betreuungsjahr 01.09.16
bis 31.08.17, die vom Caritasverband für die Diözese
Passau e.V. vorgegeben werden. Diese Vorgabe des
Caritasverbands wurde durch den Gemeinderat
unverändert festgesetzt. Der Gemeinderat stimmt dem
vorgelegten Haushaltsplan des OCV Ringelai mit
Investitionsplan und zu. (11/0)
(Fortsetzung)
18
Gemeinderat Ringelai
Fortsetzung: Auszug aus der Sitzung vom 16.03.2016
Beratung und Beschlussfassung über das
Haushaltskonsolidierungskonzept 2016
Bürgermeister Köberl unterrichtete den Gemeinderat
darüber, dass im Zusammenhang mit dem
Stabilisierungshilfeprogramm
ein
Konsolidierungskonzept zu erstellen ist. Nach Vorgabe
der Regierung von Niederbayern ist bis spätestens Ende
März 2016 im Benehmen mit dem zuständigen
Landratsamt Freyung-Grafenau ein entsprechendes
Konzept zu erarbeiten und zu beschließen. In Absprache
mit der Rechtsaufsichtsbehörde konnte vereinbart
werden, den Vorlagetermin beim Landratsamt auf Mitte
April zu verschieben. Ein erster Beschluss wurde, nach
Abstimmung mit der Rechtsaufsichtsbehörde, in der
Finanzausschusssitzung vom 09.03.2016 bereits
vorberaten. Das vollständige Konzept soll nach
Verabschiedung des Gesamthaushalts in der
Gemeinderats-Sitzung am 13.04.2016 beschlossen
werden. Kämmerer Pauli trug anschließend die
einzelnen Punkte vor:
- Anpassung der Wassergebühren
Hierzu erklärt Bürgermeister Köberl, dass eine
Anpassung nicht sofort erfolgt, sondern erst im
Zusammenhang mit der bevorstehenden Neukalkulation
der Verbesserungsbeiträge. Das mit der Kalkulation
beauftragte Fachbüro habe bei einem Gesprächstermin
deutlich gemacht, dass noch ein erheblicher Aufwand an
Vorarbeiten von der Gemeindeverwaltung erforderlich
sei. Zur Zeitschiene rechne das Fachbüro mit ersten
aussagekräftigen Berechnungen Anfang 2017. Nach
Ansicht von Gemeinderatsmitglied Lankl solle an der
Neukalkulation allein schon aus Gründen der
Rechtssicherheit
künftiger
Beitragsund
Gebührensatzungen unbedingt festgehalten werden.
- Satzung Kostenerstattung Feuerwehreinsätze
Bürgermeister Köberl erläuterte die grundsätzlichen
Bestandteile der aktuellen Mustersatzung. Neben den
diversen Erstattungsmöglichkeiten bei Pflichtleistungen
und freiwilligen Leistungen, werden Einsätze und
Tätigkeiten, die unmittelbar der Rettung oder Bergung
von Menschen und Tieren dienen, ausgenommen. Die
Satzung erfordert auch eine Reihe an zu erstellenden
Kostensätzen und Pauschalen, welche von der
Verwaltung erst vorbereitet werden müssen.
Bürgermeister Köberl unterbreitete daher den Vorschlag,
zunächst eine Absichtserklärung zu beschließen und
den endgültigen Satzungserlass auf eine der
kommenden Sitzungen zu verschieben. Die
Gemeinderatsmitglieder äußeren sich zur Einführung
einer
Kostenerstattung
überwiegend
positiv.
Gemeinderatsmitglied Dick gibt allerdings zu bedenken,
dass in der Praxis vor allem bei Fehlalarmierungen, nicht
immer eindeutig zu klären ist, ob und wer Kostenersatz
zu leisten hat.
Der Absicht, eine Kostenerstattungssatzung zu
beschließen, wurde zugestimmt. (11/0)
- Einführung Straßenausbaubeitrag
Bürgermeister Köberl gab hierzu bekannt, dass mit
Schreiben der Regierung von Niederbayern vom
17.11.2015 die Gemeinde Ringelai davon unterrichtet
wurde, dass die Gewährung einer Stabilisierungshilfe
unter
anderem
auch
vom
Erlass
einer
Straßenausbaubeitragssatzung
nach
Art.
5
Kommunales Abgabengesetz (KAG) abhängig ist. Die
Einführung einer Straßenausbaubeitragssatzung ist
auch Teil des vorgenannten Konsolidierungskonzepts.
Am 25.02.2016 wurde vom Bayerischen Landtag ein
Gesetz zur Änderung des KAG und hier insbesondere
zum Straßenausbaubeitrag auf den Weg gebracht,
welches am 01.04.2016 in Kraft treten soll. Zu den
Neuerungen und deren Auswirkungen werden bereits
diverse Informationsveranstaltungen angeboten. Um
sich mit den künftigen Veränderungen vertraut machen
zu können, schlug Bürgermeister Köberl vor,
abzuwarten, bis das Gesetz tatsächlich in Kraft tritt
zunächst nur eine Absichtserklärung zur Einführung
einer Straßenausbausatzung zu beschließen. Diesem
Vorschlag stimmten die Mitglieder des Gemeinderates
zu. Gemeinderatsmitglied Lankl vertritt den Standpunkt,
dass die Einführung des Straßenausbaubeitrags wohl
kaum mehr verhindert werden kann.
(11/0)
Konsoldierungskonzept
Der Gemeinderat stimmte dem vorgelegtem
Haushaltskonsolidierungsvorschlägen, mit Ausnahme
der Vorschläge zu den Investitionen, in allen Punkten zu.
Die Verwaltung wurde beauftragt, ein entsprechendes
Haushaltskonsolidierungskonzept nach den Form- und
Inhaltsvorgaben zu erstellen und dem Gemeinderat in
der nächsten Sitzung, voraussichtlich am 13.04.2016,
zur endgültigen Beschlussfassung vorzulegen. (11/0)
(Fortsetzung)
www.ringelai.de
Gemeinderat Ringelai
19
Fortsetzung: Auszug aus der Sitzung vom 16.03.2016
Informationen des Bürgermeisters
Im Rathaus Ringelai ist für Frau Denise Degenhart ein
Telearbeitsplatz mit 16 Wochenstunden vorgesehen.
Arbeitgeber ist der Landkreis FRG
Wasserrechtsverfahren Habermühle – Nach Ablauf der
Genehmigung wurde nun eine neue Genehmigung
durch das Landratsamts FRG erteilt.
Globalkalkulation
zur
Erneuerung
der
Wasserversorgungsanlage – mit Ergebnissen ist Anfang
2017 zu rechnen, da umfangreiche Vorarbeiten, wie die
Fortschreibung des Anlagevermögens noch zu erledigen
sind.
Schuleinschreibung
Aktueller Stand: 13 Kinder + 1 Kind, bei dem eine
Rückstellung zurückgenommen wurde + 1
Gastschulantrag, der aber noch nicht entschieden ist
Bauausschuss-Sitzung vom 08.03.16
Besichtigung Baustelle Gemeindehäuser;
Vergabe der Erstausstattung, wie Etagenbett und
Schränke, an Familie Schäfer, Rottenburg am Neckar;
Beim Heizsystem wurde eine Containerlösung mit Gas
beschlossen
Wünsche und Anträge
Gemeinderatsmitglied Mandlmaier beantragt eine
Protokolländerung zur Sitzung am 17.02.16,
Tagesordnungspunkt 6 – Beratung und Beschluss über
den
geplanten
Standort
des
neuen
Feuerwehrgerätehauses: Im Protokoll soll eingefügt
werden, dass GR Lang eine Anfrage an die FFW
Ringelai gestellt hat, ob das behandelnde Grundstück
langfristig für die weitere Entwicklung der Feuerwehr
ausreicht.
Die Bauhütte in Zahlen
Raum
Veranstaltungen
Seminarräume
„Ilzer Land und Wolfsteiner Ohe“
Gewölbekeller
M11
Zusammen
Teilnehmer
73
2368
25
32
445
480
130
3296
Lernwerkstatt mit VHS/KEB
In der „Bauhütte Ilzer Land“ werden künftig in Zusammenarbeit mit der VHS und KEB
Freyung/Grafenau Weiter- und Ausbildungskurse zu verschiedenen Schwerpunkten
und Altergruppen angeboten.
03.06.2016 und 10.06.2016, jeweils 17 bis 19 Uhr
Digitale Bildverwaltung und Fotobearbeitung
Wohin mit den ganzen Fotos? Wie findet man das richtige Foto
wieder? Mit kostenloser Software oder Programmen, die in
Windows enthalten sind, werden Bilder archiviert. Ebenso lernen
Sie, wie Sie einfache Bearbeitungen vornehmen können.
(Korrektur Helligkeit, Kontraste, Zuschneiden)
06.05.2016 und 13.05.2016, jeweils 17 bis 19 Uhr
Fit im Internet
Sie sind im Internet aktiv, aber an manchen Stellen noch nicht
sicher? Anhand des kostenlosen Browsers Firefox erfahren Sie,
wie Sie sich wichtige Seiten als Favoriten anlegen, im Verlauf die
gute Seite wieder finden, auf der Sie letzte Woche waren. Sie
lernen den Umgang mit Suchmaschinen kennen und erfahren
mehr über die Gefahren, die es auch im Internet gibt.
13.06.2016, 19 bis 21 Uhr
SKYPE: Über das Internet telefonieren, weltweit, gratis, mit
Video
In dem Kurs legen wir gemeinsam ein Skype-Konto an, richten die
Kamera ein und telefonieren zur Probe schon einmal
untereinander
02.07.2016, 14 bis 18 Uhr
Excel nicht nur fürs Büro:
Die mächtige Tabellenkalkulation ist aus keinem Büro mehr
wegzudenken. Aber auch im Privathaushalt oder im Verein gibt es
zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten. An dem Nachmittag legen
wir beispielsweise ein Kassenbuch und eine
Nebenkostenabrechnung an. Sie erfahren, wie sich Adressen und
Mitgliederdaten bequem verwalten können. Natürlich bleibt viel Zeit
für Ihre Fragen und Anliegen. Grundkenntnisse in Excel sind nicht
notwendig.
Info und Anmeldung: VHS Freyung/Grafenau
Tel: 08552/9665-0, Fax: 08552/9665-99, Email: [email protected]
Juli
Infoabend „Familienteam“
Trotzanfälle auf dem Spielplatz, Trödeln beim Anziehen,
Unordnung im Kinderzimmer - das Leben mit Kindern kann ganz
schön nervenaufreibend sein. Aber alle Mütter und Väter
wünschen sich, liebevolle Eltern zu sein. Doch wie kann man in
schwierigen Situationen Respekt und Verbundenheit bewahren?
Und wie gelingt es, den typischen Fallen im Familienleben zu
entgehen? Hilfe in solchen Fällen bietet der Elternkurs
„FamilienTeam“, der an der Fakultät für Psychologie und
Pädagogik der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München
entwickelt wurde. Dieser Kurs richtet sich an alle, die Kinder
erziehen, also alle Mütter und Väter, Paare und Alleinerziehende,
Großeltern, sowie Stief- und Pflegeeltern mit Kindern ab dem
Kindergartenalter bis hinein in die Pubertät.
Info und Anmeldung: KEB Freyung / Grafenau
Tel: Telefon: (08551) 4581, E-Mail: [email protected]
Programmübersicht „Bauhütte“ Perlesreut
Öffentliche Veranstaltung:
Geschlossene Veranstaltung:
28. April
Kinderkino
14.30 Uhr
Ilzer Land
Veranstalter: M11
06. Mai
VHS – Kurs 19.00 Uhr
Wolfsteiner Ohe
1. Termin Fit im Internet
Anmeldung und Information über VHS.
10. Mai
Vortrag
19.30 Uhr
Ilzer Land
Warum Bio? Was macht den Unterschied?
Was dafür spricht sich für ökologische Lebensmittel zu
entscheiden
13. Mai
VHS – Kurs 19.00 Uhr
Wolfsteiner Ohe
04. Mai Jahreshauptversammlung 16.00 Uhr
Bund Naturschutz in Bayern e. V. Kreisgruppe FRG
06. Mai
Führung
14.00 Uhr
Klassentreffen Jahrgang 1945
07.Mai
Trauung
11.00 Uhr
Ilzer Land
07.Mai
13.00 Uhr
Gewölbe
09.00 Uhr
Ilzer Land
2. Termin: Fit im Internet
Anmeldung und Information über VH
24. Mai
Vortrag
20.00 Uhr
Ilzer Land
Grünlandbewirtschaftung durch das Jahr – Probleme und
Lösungen
Trauung
13.Mai
Tagung
Verbandsgemeinschaft Montabaur
Achatz Margit
Bauer Beate
Brandl, Sieglinde
Friede, Carmen
Friedl, Marianne
Fürst, Helga
Gaier, Gudrun
Giebe, Klaus
Granat-Schmid, Lucia
Hackl, Katherl
Kropf, Gisela
Lippl, Elisabeth
Neubauer, Barbara
Oberhollenzer, Heidemarie
Obermaier, Monika
Putz, Heidi
Schönhofer, Helene
Sitter, Gabriele
Sitter, Jürgen
Wirkert, Edda (Büchereileiterin)
Zum Büchereiteam gehören 20 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Tätigkeiten
Ausleihdienst
Sonderöffnungszeiten
32 Veranstaltungen
Öffentlichkeitsarbeit
Organisatorische Aufgaben
Medien ausleihfertig machen
Medienerfassung
Büchereiumzug
Zusammen:
Gewölbe
Info: Bürgerbüro Perlesreut
[email protected] oder Tel. 08555/9619-10
Die Bücherei in Zahlen
Mitarbeiter
Bauhütte
Jahres-Arbeitsstunden
796 Stunden
84 Stunden
150 Stunden
320 Stunden
300 Stunden
200 Stunden
1488 Stunden
150 Stunden
3488 Stunden
Ein herzliches Dankeschön für die großartige Arbeit mit der Ihr
unser Perlesreut noch lebens- und liebenswerter macht!
22
Pressemitteilung
von Corinna Ullrich – Projektleitung „ÖKO-MODELLREGION ILZER LAND e.V.“
Tel. 08555/4065132 email: [email protected]
Liebe Bürger des Ilzer Landes, die Ökomodellregion lädt ein zum Vortrag:
Warum Bio? Was macht den Unterschied?
-
Was dafür spricht, sich für ökologische Lebensmittel zu entscheiden -
Was unterscheidet Bio-Produkte von konventionellen Lebensmitteln?
Was ist besser: Regional oder Bio?
Wichtig ist, dass es schmeckt: …Schmeckt Bio anders und sind Bio-Lebensmittel gesünder? Und wenn ja, warum?
Was steht hinter Begriffen wie „tiergerechter Haltung“, „transparenter Herstellung“ und „Nachhaltigkeit“?
Sind Sie neugierig, was sich hinter Bio versteckt? Was Sie sich selbst und Ihren Kindern Gutes damit tun, ökologische Produkte zu
kaufen, und warum Ihr Kaufverhalten sogar Auswirkungen auf globaler Ebene hat? Holen Sie sich Antworten vom Fachexperten,
dem Geschäftsführer vom Biokreis-Verband Sepp Brunnbauer und kosten Sie, wie Bio wirklich schmeckt.
Am Dienstag, 10.5.2016, 19:30 in der Bauhütte Perlesreut, Marktplatz 11
Mit Kostproben Obst und Gemüse vom Perlesreuter Landmarkt



Vorstellung der Ökomodellregion Ilzer Land (Corinna Ullrich)
Vortrag: Warum Bio? Was macht den Unterschied? (Sepp Brunnbauer, Geschäftsführer Biokreis, Passau)
Fragen und Diskussion
Liebe Landwirte, die Ökomodellregion lädt ein zum Vortrag:
Grünlandbewirtschaftung durch
das Jahr
-Probleme und LösungenGrünland ist nicht gleich Grünland, wie bleibt es über die Jahre
leistungsfähig? Wie sieht ein optimales Nährstoffmanagement im
ökologischen Grünlandbetrieb aus? Was darf gedüngt werden und
wie und wann sollte nachgesät werden? Welches
Weidemanagement soll gewählt werden Umtriebsweide oder doch
lieber Kurzrasenweide? Und wie kann bei Beweidung dem Ampfer
vorgebeugt werden? Liebe Landwirte kommen Sie zum
Grünlandvortrag und holen Sie sich Antworten vom Fachexperten für
Grünland. Lernen Sie den Naturland-Verband kennen. Wir freuen
uns auf Ihre Fragen und eine rege Diskussion!
Am Dienstag, 24.5.2016 um 20:00 Uhr in
der Bauhütte Perlesreut, Markplatz 11




Begrüßung durch die Projektmanagerin der
Ökomodellregion Ilzer Land (Corinna Ullrich)
Vorstellung des Naturland-Verbandes und der
Naturland Fachberater (Ewald Pieringer,
Fachberater für Pflanzenbau bei Naturland)
Vortrag: Grünlandbewirtschaftung im
Jahresverlauf (Ewald Pieringer)
Fragen und Diskussion
Bitte vormerken!
Kinder-Inklusionsfest
am 04.06.2016 in Waldkirchen
Herzliche Einladung an alle
Senioren & Menschen mit Handicap
im Ilzer Land
zum gemeinsamen Jahresausflug
am Mittwoch, 01. Juni 2016 nach Schönberg
„A zü ftige Gaudi i
Festzelt“
.
Programm:
13:30 Uhr: Beginn - Mittagessen (Schweinebraten mit Knödel und Krautsalat)
15:00 Uhr Kaffee und hausgemachte Kuchen
17:00 Uhr: Ende und Rückfahrt
Für Unterhaltung sorgt die Band
„aflusn“
mit zünftiger Musik.
Gelegenheit zum Tanz besteht selbstverständlich auch.
Die ältesten Teilnehmer aus den Gemeinden werden mit einem kleinen Präsent geehrt.
Teilnahmegebühr: 15,00 € / Person (bitte bei Anmeldung bezahlen).
Darin sind das Mittagessen und zwei Getränke, Kaffee und Kuchen enthalten.
Ihre Gemeinde übernimmt die Kosten und Organisation des Bustransfers.
Abfahrtszeiten:
12.30 Uhr Fürsteneck Kreuzung Schnürring/Simpoln und die weiter übliche Strecke
12.30 Uhr Perlesreut, Parkplatz „Pfarrgarten“
12.30 Uhr Ringelai, Hotel Gross
Anmeldung:
Gemeinde Fürsteneck
Altenclubtreffen
Gerhard Gahbauer Tel. 08505/15 93
Thomas Schröckinger Tel. 08505/91 98 92
Marktgemeinde Perlesreut
Beate Bauer Tel. 08555/43 00
Monika Englmaier Tel. 08555/85 59
Gemeinde Ringelai
Rathaus Ringelai, Johannes Reihofer Tel. 08555/96 14 11
Maria Weilermann Tel. 08555/16 48
Anmeldeschluss: 25. Mai 2015
Pressemitteilung
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von Gabriele Bergmann
Projektkoordinatorin Ilzer Land e.V. - Handlungsfelder Innenentwicklung & Marketing/ÖA
08581/971-125 oder 0151/50 20 54 11 [email protected]
Ilzer Land auf Exkursion im Bregenzer Wald
Hohe Handwerkskunst und regionaler Zusammenhalt beeindrucken
Rund 30 Vertreter aus dem Ilzer Land – Bürgermeister, Verwaltungsmitarbeiter, Architekten, Handwerker und Unternehmer
unternahmen eine zweitägige Fach-Exkursion in den Bregenzer Wald. Diese Region ist in Fachkreisen bekannt für die hohe
Konzentration an Handwerksbetrieben (Holz, Metall) und qualitätsvolles Bauen im Einklang mit der traditionellen Bauweise. Diese
Punkte waren auch die Motivation für die Reise, die vom österreichischen Landluft-Team und dem Handlungsfeld
Innenentwicklung im Ilzer Land – im Rahmen des derzeit laufenden Forschungsprojekts „Baukultur konkret“ – organisiert und
fachlich begleitet wurde. Zu dieser Fahrt luden die Organisatoren aus dem Ilzer Land auch Baufachleute aus der Region wie etwa
Schreinermeister, Architekten, Bauherren und kommunale Bauamtsmitarbeiter ein. Gemeinsam gingen sie auf Erkundungstour
durch die sogenannte „Wälderregion“ mit ihren kleinen, aber feinen Orten. „Wir sind beeindruckt von der qualitätsvollen Bauweise
und dem großartigen Zusammenhalt in der Region, der sich über das Bauen hinaus auch in der gemeinsamen Vermarktung
regionaler Produkte, wie dem Käse, zeigt“, resümierte Bürgermeister Manfred Eibl, Vorsitzender des Ilzer Landes.
Erstes Ziel war das Werkraumhaus in Andelsbuch. Es ist das Haus des Handwerks, wo Handwerker ihre Stücke ausstellen
können, wo Ausstellungen zum Thema Architektur & Bauen stattfinden und wo aktiv Öffentlichkeitsarbeit für das Handwerk
betrieben wird. Danach besichtigte man das Gebäude der „Wälderversicherung“, das durch seine Innenräume, die nahezu
ausschließlich aus dem heimischen Holz der Weißtanne an Decken, Böden und Wänden gestaltet wurden, besticht.
Ein kleiner Spaziergang durch den Ort führte die Besucher zur „Holzbox im Stall“, einem innovativen Wohnkonzept für junge Leute
und Touristen. Es ist eine Antwort auf die zunehmend leer stehenden Wirtschaftsgebäude und Stadel im Ort. Die Holzbox versteht
sich als „Objekt im Objekt“, das flexible Größen und Ausführungen ermöglicht.
Weiter
ging
es
zur
Holzwerkstatt von Markus Faißt
in Hittisau. Er ist mehrfacher
Preisträger beim Wettbewerb
„Handwerk und Form“ und sein
Betrieb hat eine lange
Handwerkstradition.
„Dieses
Erbe
verpflichtet,
nicht
modische, aber moderne,
schöne,
praktische
und
gesunde Möbel zu bauen“. Zur
Luftrocknung seiner Hölzer
errichtete er ein eigenes
Holzlager-Depot, das zum Teil
60 Jahre alte geschnittene
Holzstämme beherbergt.
Die Bedeutung der ganzheitlichen Betrachtung von Bauen, Wohnen und Leben in einer Region zeigte auch der Besuch des Ortes
Langenegg. Altbürgermeister Georg Moosbrugger nahm sich Zeit und führte die Besucher aus dem Ilzer Land an die wichtigsten
Stellen seines Ortes. Langenegg steht für eine Ortsentwicklung, bei der das soziale Leben, die Daseinsvorsorge und die
Integration von Jung und Alt, eine bedeutende Rolle spielt und über die letzten zwei Jahrzehnte erfolgreich gelungen ist: es gibt
einen Dorfladen, gebaut von der Kommune und vermietet an einen Nahversorger, ein Café im Ortskern, einen Sport- und
Spielplatz mitten im Ort, ebenso Seniorenwohnen und Altenpflege im Ortszentrum. Alles im Umkreis von rund 100 Metern
erreichbar.
Für einen kurzen Zwischenstopp eignete sich der Bregenzerwälder Käsekeller, wo über 30.000 Laibe Käse lagern, die von
unterschiedlichen Sennereien stammen, aber gemeinsam vermarktet werden. Diese vielfältigen Eindrücke der (Bau-)Kultur im
Bregenzer Wald des ersten Tages wurden am folgenden Vormittag beim Workshop wieder aufgegriffen. Die Fahrt zielte von
Beginn an auch darauf ab, dass sich die verschiedenen Akteure rege über die Umsetzung von Baukultur im Ilzer Land
austauschen sollten. Eine Gruppe beschäftigte sich zum Beispiel mit der Durchführung einer gemeinsamen Baukultur-Aktion in
den Ilzer Land Gemeinden im Herbst, dem sog. „Hausbeng-Hogga“. Einig war man sich darüber, dass sich ein Kreis BaukulturInteressierter in der Region bilden müsse, um das Thema tiefer und nachhaltig zu verankern.
Vor Antritt der Rückreise fand als Abschluss der Exkursion noch eine kurze Besichtigung des Frauenmuseums von Hittisau und
des Ortes Krumbach an. Seit Jahren konzentriert sich diese 1000-Einwohner-Gemeinde darauf, keine Neubaugebiete mehr
auszuweisen, sondern Geschosswohnungsbau mit Mehrgenerationenwohnen zu forcieren. So wurden über private Investoren in
den letzten Jahren 47 Wohneinheiten überwiegend in Passivbauweise errichtet. Eine konsequente Art von Gemeindeentwicklung.
25 Pressemitteilung
Herzliche Einladung zum
16. BürgerEnergieStammtisch
am Dienstag, 10. Mai 2016 um 19:30 Uhr
Gasthaus Billinger, Sittenberg bei Ruderting
Thema: Gesetzliche Rahmenbedingungen für private Stromspeicher
Referent: Dipl.-Ing. FH Josef Pauli
Vielfach unbemerkt von der Öffentlichkeit wurden vor ca. einem Jahr die gesetzlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen für
private Stromspeicher so geändert, dass eine private Speicherung nicht mehr lohnend erscheint. Aber es gibt evtl.
gemeinschaftliche Lösungen! Darüber wird Dipl. Ing. FH Josef Pauli ausführlich informieren.
Ablauf:
1. Begrüßung und organisatorische Fragen
2. Kurzberichte über Ergebnisse und Aktivitäten seit den letzten Stammtischen
3. Fachvortrag Dipl.-Ing. FH Josef Pauli
4. Fragen und Diskussion
5. Wünsche und Anregungen
Moderation: Johannes Schmidt
Der BürgerEnergieStammtisch findet in der Regel jeden zweiten Dienstag im Monat statt.
Eingeladen sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!!!
Kontakt: Johannes Schmidt – Sittenberg 1 – 94161 Ruderting – Tel. 08509/1417 – e-mail: [email protected]
Tourismus
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Hand in Hand noch mehr
erreichen…
Jahreshauptversammlung des Fremdenverkehrsverein Perlesreut/Fürsteneck
Auch für das Jahr 2015 können wir eine positive Steigerung der Übernachtungszahlen auf gesamt 15.232 in der
Verwaltungsgemeinschaft Perlesreut/Fürsteneck zurückblicken. Das Interesse an unserer Region ist groß berichtet Simone
Hannen aus der Tourist-Info Perlesreut, besonders die Ilz und ihre wilden Kinder sind wichtige Anziehungspunkte um Gäste aus
dem Aus- und Inland nach Perlesreut und Fürsteneck zu holen. Aber auch unsere zentrale Lage zwischen dem Nationalpark
Bayerischer Wald und einer der Kulturstädte Passau spricht für uns. Jedoch sind es nicht mehr wie in der Vergangenheit die
Langzeiturlauber die es in unser Ilztal & Dreiburgenland verschlägt sondern vor allem spontane Kurzurlaube werden immer
beliebter. Auch die Tagestouristen, die besonders für unsere örtlichen Händler und Gaststätten wichtig sind, bekommen immer
mehr Zuwachs. Um unseren Gästen die bestmöglichen Bedingungen zu schaffen, wollen wir in Zukunft noch mehr Hand in Hand
mit Gemeinde und Verein zusammenarbeiten. Aufgrund dessen wurde Simone Hannen welche für den Touristischen Bereich in
der VG zuständig ist in den Ausschuss des Fremdenverkehrsverein Perlesreut/Fürsteneck gewählt somit ist eine noch bessere
Zusammenarbeit möglich. Frz.X. Ritzinger, Vorstand des Vereins berichtete über die im letzten Jahr sehr erfolgreich
stattgefundenen Veranstaltungen und Aktivitäten und appellierte an alle Anwesenden, sich auch weiterhin bei der Mitarbeit dieser
einzubringen. Ein besonderes Merkmal werden wir in diesem Jahr auf den Aus- und Umbau des Mühlenweg zu einem zertifizierten
Wanderweg setzen. Natürlich stehen auch wie bereits in der Vergangenheit alle Wanderwege im Fokus da sich besonders diese
großer Beliebtheit erfreuen, so werden wir uns auch bei der Beteiligung der Aufwertung des Pandurensteig sowie an der
Marketingoffensive der Bayerwaldroute des Via Nova beteiligen.
Gerade die Fernwanderwege bringen unseren Vermietern eine
Vielzahl an Übernachtungen. Ebenso sichert der FVV eine
finanzielle Unterstützung bei der Umsetzung eines MTB-Trails zu.
Das in diesem Jahr wieder stattfindende Wanderevent 12h im
Ilztal& Dreiburgenland welches komplett durch die Gemeindeteile
Perlesreut – Ringelai – Fürsteneck geht soll auch von Seiten des
Vereins unterstützt werden um sich den Beteiligten, welche in
erster Linie nicht aus der Region sind, als Gastgeber zu
präsentieren. Die Bürgermeister Heinz Binder und Georg
Ranzinger würdigten die Arbeit des FVV, ohne die viele Ziele im
Tourismus der Orte nicht verwirklichbar wären.
Wenn auch du dich gerne als Verein, Firma oder sonstiger Organisation mit einem Informations- oder Eventstand als
Werbezweck mit einbringen möchtest, dann melde dich unter:
Tourist-Info Perlesreut, Simone Hannen Tel. 08555/9619-10 (montags + mittwochs)
Wir freuen uns über alle die Mitmachen!
Sterne soweit das Auge reicht
Mit großem Stolz können wir wieder zwei weiteren Betrieben zu Ihren Auszeichnungen gratulieren.
Maria und Georg Grassl, sowie Lisa und Martin Resch öffneten die Türen um sich einer unabhängigen und objektiven Prüfung zu
unterziehen. Simone Hannen zertifizierte DTV Prüferin der TI Perlesreut
bewertete die Objekte, welche nun drei Jahre lang mit den erhaltenen
Sternen werben können. Die große bundesweite Resonanz zeigt, dass die
DTV-Sterne für private Ferienunterkünfte bei den Vermietern gefragt sind.
Ebenso sind sie aber auch im Bewusstsein der Gäste als verlässliche
Orientierungshilfe für Ausstattungsqualität fest verankert. Herzlichen
Glüchwunsch an Familie Resch für fünf Sterne und Familie Grassl für drei
Sterne.
Bild v. l.: Simone Hannen TI Perlesreut/Fürsteneck, zertifizierte Prüferin DTV, Georg
Grassl, Maria Grassl, Johannes Reihofer TI Ringelai