Mitteilungsblatt Teil 2

Öffnungszeiten:
Tel. 08555/8464
Das Familienbad ist bei schöner Witterung
ab einer Außentemperatur von 22°C geöffnet
Wassergymnastik jeden Dienstag und Donnerstag
von 10.15 Uhr – 11.00 Uhr
Tagesbetreuung für Senioren
Telefon: 0151/57271216
Weitere Info durch
Frau Ilg
Tel. 0175/5889067
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
7.00 bis 19.00 Uhr
Selbstgebacken schmeckts am besten …und der Spaß kommt dabei nicht zu kurz!!
Marktgemeinderat Perlesreut
21
Auszug aus der Sitzung vom 28.04.2016
Antrag auf Zuschuss der Schützengesellschaft von 1802
Perlesreut e.V. zum Einbau von elektronischen
Schießständen im Schützenheim Perlesreut
Die Schützengesellschaft von 1802 Perlesreut e.V.
beabsichtigt in den nächsten Monaten die Erneuerung der in
die Jahre gekommenen Schießstände, da es in der
Vergangenheit immer wieder zu Ausfällen der Technik an
den
Schießständen
gekommen
ist
und
die
Kartenauswertmaschine auch nicht mehr fehlerfrei
funktioniert. Ebenso ist es für die aktiven Schützen und die
25 Mitglieder der aktiven Jugendgruppe, die die Zukunft des
Traditionsvereins sichern sollen, nicht mehr länger zumutbar,
als einer der letzten Vereine im Schützengau Wolfstein ohne
elektronische Anlage zu trainieren und Wettkämpfe
auszurichten. Nach Einholung diverser Angebote wurde
allein für die elektronischen Schießstände ein
Finanzierungsbedarf von 32.000,00 EUR ermittelt. Obwohl
der Bayerische Schützenbund die Maßnahme mit 25 % der
Angebotssumme bezuschusst, sieht sich der Schützenverein
nicht in der Lage, die Restfinanzierung alleine zu schultern.
Deshalb bittet der Schützenverein die Marktgemeinde um
einen Zuschuss in Höhe von 7.000,00 EUR. Die
Notwendigkeit der Maßnahme ist gegeben, so die einmütige
Meinung der Marktgemeinderatsmitglieder. Für die
zukünftige Ausrichtung in Sachen „Förderung von
Vereinsmaßnahmen“ fasste der Marktgemeinderat deshalb
zunächst einen Grundsatzbeschluss, der wie folgt aussieht:
Grundsätzlich werden höchstens 20 % der tatsächlichen
Kosten, die anhand von Rechnungen nachgewiesen werden
können, gefördert; Die Obergrenze der Förderung beträgt
10.000,00 EUR; Anträge auf Förderung können von den
Vereinen maximal alle 5 Jahre gestellt werden.
Anschließend stimmte der Marktgemeinderat dem Antrag
der Schützengesellschaft von 1802 Perlesreut auf Zuschuss
für die Erneuerung der Schießstände zu. Nachdem die
Gesamtkosten 32.000,00 EUR betragen, wird die
Maßnahme nach Vorlage von nachgewiesenen Rechnungen
mit höchstens 6.400,00 EUR durch die Marktgemeinde
gefördert. Eigenleistungen können nicht gefördert werden.
Kommunales Förderprogramm des Marktes Perlesreut
zur Durchführung privater Baumaßnahmen im Rahmen
der Städtebauförderung
- Förderanträge
Im Rahmen des Kommunalen Förderprogramms des
Marktes
Perlesreut
zur
Durchführung
privater
Baumaßnahmen im Rahmen der Städtebauförderung im
Marktbereich genehmigte der Marktgemeinderat die
Förderanträge der Eigentümer Fürst, Seubert und Stix.
Entscheidend ist hierbei, dass es sich bei der Förderung um
einen Ausgleich der erhöhten Kosten durch entstandene
Auflagen der Denkmalschutzbehörde handelt.
Wasserversorgung Markt Perlesreut
- Festlegung der weiteren Vorgehensweise
Nachdem
eine
Versuchsbohrung
durch
das
Sachverständigenbüro für Grundwasser Dr. Karl-Heinz Prösl
im Quellgebiet Hörmannsberg leider erfolglos blieb,
beauftragte der Marktgemeinderat nun die Firma retagg
solutions
aus
Remscheid
mit
weiteren
Versuchserkundungen. Die Firma verfügt über ein sehr
sicheres Verfahren und garantiert eine Trefferquote von über
90 %. Ein Arbeitstag wird pauschal mit 1.500,00 EUR
angesetzt und die Suche nebst Auswertung der generierten
Daten ist innerhalb von vier Tagen abgeschlossen.
Vorlage der Jahresrechnung 2015
Bürgermeister Manfred Eibl gab die Ergebniszahlen der
Jahresrechnung 2015 bekannt. Der Verwaltungshaushalt lag
demnach
bei
4.038.489,13
EUR
und
der
Vermögenshaushalt bei 2.889.916,47 EUR. Der
Gesamthaushalt lag somit bei 6.928.405,60 EUR. Die
Zuführung
vom
Verwaltungshaushalt
zum
Vermögenshaushalt betrug 719.287,93 EUR gegenüber dem
Haushaltsansatz von 635.700,00 EUR. Die Zuführung zur
allgemeinen Rücklage lag bei 35.991,88 EUR. Bei der
Grundsteuer A lag das Ergebnis bei 18.683,93 EUR (Ansatz:
18.600,00 EUR), bei der Grundsteuer B bei 209.208,39 EUR
(Ansatz: 209.300,00 EUR) und bei der Gewerbesteuer bei
595.863,77 EUR (Ansatz: 590.500,00 EUR).
Vollzug der Bodenschutzgesetze: Verdacht auf
schädliche Bodenverunreinigungen auf Altdeponien
Das Landratsamt Freyung-Grafenau hat mitgeteilt, dass auf
dem gemeindlichen Grundstück Fl.Nr. 1401/1 der
Gemarkung Haus i. Wald (ehemalige Altdeponie Biberbach)
der Verdacht auf schädliche Bodenverunreinigungen
besteht. Zu Art und Umfang liegen derzeit noch keine
Erkenntnisse vor. Die Untersuchung wird im Auftrag und auf
Kosten des Wasserwirtschaftsamtes Deggendorf durch ein
geeignetes Ingenieurbüro durchgeführt. Der genaue Termin
für die Durchführung der Untersuchung wird dem Markt
Perlesreut noch mitgeteilt.
Fortsetzung!
www.perlesreut.de
22 Marktgemeinderat Perlesreut
Fortsetzung: Auszug aus der Sitzung vom 28.04.2016
Antrag des MSC-Dreiburgenland e.V. im ADAC auf
Sperrung der Straße im Gewerbepark Prombach am
03.07.2016
Der Marktgemeinderat stimmte einem Antrag des MSCDreiburgenland e.V. im ADAC zur Benutzung der Gemeindebzw. Ortsstraße im Gewerbepark Prombach zur
Durchführung des 47. ADAC-Dreiburgenland-AutomobilSlalom am 03.07.2016 unter Einhaltung von mehreren
Bedingungen und Auflagen zu. U.a. ist die
Einverständniserklärung der unmittelbaren Anlieger als
Voraussetzung für die Gestattung durch den Veranstalter
einzuholen. Der Zweckverband „Gewerbepark Prombach
Markt Perlesreut/Markt Röhrnbach hatte dem Antrag unter
Einhaltung der vorgenannten Bedingungen und Auflagen
ebenfalls zugestimmt.
Informationen des Bürgermeisters
Aufbringen von Glyphosat auf Gemeindeflächen
Auf landwirtschaftliche Flächen in der Nähe von Ellersdorf
wurde das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat gespritzt.
Dabei wurden auch gemeindeeigene Straßenrandflächen mit
dem Mittel bespritzt. Die Marktgemeinderatsmitglieder legten
fest, dass die Verursacher angeschrieben werden und auf
die Verfehlung hingewiesen werden sollen. Bei nochmaliger
Verfehlung sollen übergeordnete Behörden eingeschaltet
werden. Die Öffentlichkeit soll mit einem Hinweis im
Mitteilungsblatt ebenfalls informiert werden.
Kreisumlagebescheid für das Haushaltsjahr 2016
Das Landratsamt FRG hat den Kreisumlagebescheid für das
Haushaltsjahr 2016 vorgelegt. Die Kreisumlage 2016 wird
demnach für den Markt Perlesreut auf 1.082.040,23 EUR
festgesetzt. Dies bedeutet gegenüber dem Jahr 2015 eine
Erhöhung von 67.826,61 EUR.
Genuss-Wanderung rund um den Osterbach
Natur- und Gaumengenuss bei herrlichstem Wanderwetter in
der Gemeinde Röhrnbach im Ilztal- und Dreiburgenland
Über 500 Wanderlustige beteiligten sich an der Schmankerl-Wanderung
„Genuss am Fluss“, sie kamen aus den Gemeinden des Ilztal- und
Dreiburgenlandes, der Landkreise FRG, Regen, Passau,
Straubing/Bogen, Rottal aus Landau, Oberbayern, Nürnberg und sogar
Gäste aus Baden-Württemberg waren mit dabei.
Der Wettergott hatte es gut gemeint mit den Wanderfreunden und die
Stimmung der Teilnehmer war entsprechend locker und erwartungsvoll.
Gestartet wurde je nach Wunsch in der Zeit von 10 bis 12 Uhr.
Musikalische Klänge von Helmut auf der Gitarre und Christoph mit einer
diatonischen Harmonika erfreuten schon eingangs die Wanderer, welche
mit Umhängesäckchen, Trinkglas und Getränken ausgestattet wurden.
Zusätzlich konnte man sich am Stapel mit einer kostenfreien GutscheinGewinndose von Sport Michetschläger bedienen. Viele Bürgermeister
und Vertreter aus den Verwaltungen des Ilztal- und Dreiburgenlandes
waren ebenfalls mit auf die Tour gegangen. Die Begrüßung der ersten
Wander-Gruppe übernahmen die Bürgermeister Josef Gutsmiedl
(Röhrnbach) und Hermann Baumann (Hutthurm). Baumann erinnerte an
das Zustandekommen dieser speziellen Wanderung und dass dies nun
bereits die fünfte Genuss-Wanderung im Ilztal- und Dreiburgenland sei.
Gaumenfreude pur und Bewegung in frühlingshafter, frischer Natur bei
herrlichem Sonnenschein beflügelte die Wanderliebhaber. Aus dem
Raum Stuttgart tanzte ein Ehepaar schon bei der ersten Station am
Rathaus Röhrnbach, wo es zur Einstimmung auf die Route bereits prickelnden Sekt und Musik gab. Weiter ging’s zum „bayerischen
Burger“ – Laugenweckerl mit Fleischpflanzerl – und ein frisches Helles. Wandern und frische Luft machten hungrig. Bereits im
Freizeitgelände von Röhrnbach wurde aus dem Suppentopf mit einer „aufg´schmoiznen Brotsupp´n“ mit Dunkelbier und Sauerrahm
aufgewartet. Bergauf - bergab erreichten die Wanderer in luftiger Höhe mit tollen Ausblicken den schönen Sammerhof in Eschberg.
Hier wurde Mittag mit Ochsenbrust in Krensoße, Petersilienkartoffeln und einem herben Pils gemacht. So gestärkt ging es hinunter
zu einer uralten Mühle. Wunderschön romantisch am Osterbach gelegen gab es zur Verdauung einen Beerenschnaps. Weiter
wurden in frühlingshafter Natur gewandert. Bei der Station 6 gab es die Nachspeise: Weißbiercreme mit Waldmeistergelee. Im
grünen Mischwald - begleitet tief unten der Osterbach – ging es leicht bergauf zum Käse in der Zille mit Pumpernickel, Birne,
Weintraube und einem kühlen Dunkelbier dazu. Zum Endspurt hinunter nach Röhrnbach liefen die Beine fast von allein zum Ziel bei
der Grund- und Mittelschule. Hier an der letzten Station, wieder untermalt mit Musik von den zwei fleißigen Musikanten Helmut und
Christoph, ließ man sich den Kaffee mit einem frischen „Auszogn“ schmecken. Ein wunderbarer Ausklang für einen wunderbaren
Erlebnistag. Eine logistische Meisterleistung wurde hier von
den Verantwortlichen gestemmt und die Wanderer waren mit
dem gebotenen Gaumen und Naturgenüssen mehr als
zufrieden und erlebten gleichzeitig einen erlebnisreichen
Tag.
Die nächste Wanderung im Ilztal- und Dreiburgenland steht
bereits in den Startlöchern die „12 h im Ilztal- und
Dreiburgenland“. Diese findet am 10. September von 8 bis
20 Uhr statt. Um es allen zu ermöglichen daran teil zu
nehmen, steht auch ein Shuttleservice zu Verfügung um den
Beinen eine kurze Rast zu geben. Anmeldung ist erforderlich!
Die Angebote „Juni“ für Sie im Überblick:
Informieren Sie sich über das Jahresprogramm im Ilzer Land
auf der Homepage Ihrer Gemeinde
Gemeinderat Ringelai
25
Auszug aus der Sitzung vom 13.04.2016
Bauantrag EVG Perlesreut
-Erweiterung der Übergabestation Göschlmühle,
Gemarkung RingelaiDie EVG Perlesreut plant zur Verbesserung der
Stromversorgung einen Anbau an die bestehende
Übergabestation Göschlmühle.
Einvernehmen gem. § 36 Abs. 1 BauGB wurde erteilt. (9/0)
Bauleitplanung Ringelai;
-2. Änderung des Bebauungsplanes
"GE-e Ringelai-Walzfeld"
-Änderung des Flächennutzungsplanes durch
Deckblatt Nr. 8
Abwägung der eingegangenen Stellungnahmen im
Rahmen der frühzeitigen Behördenbeteiligung bzw.
frühzeitigen Bürgerbeteiligung
Im Rahmen des ersten Anhörungsverfahrens zur 2.
Änderung des Bebauungsplanes und Änderung des
Flächennutzungsplanes durch Deckblatt Nr. 8 wurden
insgesamt 17 Behörden und Fachstellen angehört. Zur
Änderung des Flächennutzungsplanes hatten sich 5
beteiligte Behörden und Fachstellen geäußert. Zur 2.
Änderung des Bebauungsplanes gingen 9 Einwände bzw.
Anmerkungen/Hinweise ein. Die restlichen Behörden und
Fachstellen hatten keine Einwände oder hatten keine
Stellungnahme abgegeben. Einwände oder Stellungnahmen
von Bürgern lagen nicht vor.
Den von der Verwaltung vorgeschlagenen Abwägungsbeschlüssen zur 2. Änderung des Bebauungsplanes "GERingelai-Walzfeld" und Deckblatt Nr. 8 zur Änderung des
Flächennutzungsplanes wurde zugestimmt. (9)
Anträge aus der Bürgerversammlung 2015 Verkehrsüberwachung
Bei der Bürgerversammlung am 27. November 2015 in
Ringelai wurde u.a. das teilweise verkehrsrechtswidrige
Parken in- und außerhalb der Parkverbotszonen angeprangert. Durch das verkehrsrechtswidrige Parken kommt es
immer wieder zu gefährlichen Situationen beim Ausweichen
bzw. Vorbeifahren durch den Begegnungsverkehr bei
verengten Verkehrsverhältnissen. Die Fußgänger und
Schulkinder müssen wegen der zugeparkten Fußgängerwege häufig auf die Straße ausweichen und sind durch die
beengten Zustände und den fließenden Verkehr zusätzlich
gefährdet. In diesem Zusammenhang wurde eine weitergehende Überprüfung von Parkverboten an Engstellen im
innerörtlichen Bereich von Ringelai angeregt. Ein Gemeindebürger stellte einen offiziellen Antrag an die Gemeinde,
diesem Problem mit einer kommunalen Verkehrsüberwachung entgegenzuwirken. Sowohl der Bauausschuss wie
auch der Gemeinderat, hat sich bereits mehrfach mit dieser
Problematik beschäftigt und beraten. Auch auf Grund
fehlender zentrumsnaher öffentlicher Parkplätze wurde
bisher eine weitere Einschränkung nicht für zielführend und
für die zentralen Einrichtungen und Geschäfte insgesamt als
nachteilig bewertet. Als Überwachungsinstrument schon
bestehender Halte- und Parkverbote kommt möglicherweise
der Zweckverband Verkehrsüberwachung Südostbayern in
Betracht. Dies ist nach aktueller Information auch in einer
Testphase möglich. Dabei kann die Gemeinde die Anzahl
der Überwachungsstunden, Schwerpunkte der Überwachung, fließender und/oder ruhender Verkehr, usw. sehr
variabel vorgeben. Die Kosten der Verkehrsüberwachung
werden in der Regel durch die Verwarngelder ausgeglichen.
Die Durchführung einer Testphase wurde beschlossen. Mit
dem Zweckverband kommunaler Verkehrsüberwachungsverband Südostbayern werden mögliche Überwachungsvarianten während einer abgestimmten Testphase für den
ruhenden und evtl. fließenden Verkehr abgestimmt. Eine
endgültige Entscheidung über die Einführung einer
kommunalen Verkehrsüberwachung wird nach Ablauf der
Testphase getroffen. (9/0)
Anträge aus der Bürgerversammlung - Versetzung
Kopfinger Stein
Nach Meinung der Heimatfreunde ist die Wahrnehmung des
Kopfinger Partnerschaftssteines in der Bevölkerung sowie
bei offiziellen Anlässen leider nicht besonders ausgeprägt.
Der derzeitige Standort des Partnerschaftssteines beim alten
Feuerwehrhaus wird der Bedeutung und dem Anspruch
eines solchen Symbols nicht gerecht. Die Heimatfreunde
Ringelai
haben
deshalb
vorgeschlagen,
den
Partnerschaftsstein an der Westseite des Rathauses,
zwischen den Fahnenmasten, aufzustellen. Hier wäre er am
repräsentativsten und würde die Partnerschaft am besten
zum Ausdruck bringen. Der Gemeinderat nimmt die
Versetzung des Kopfinger Partnerschaftssteines nochmals in
das Investitionsprogramm auf. Über einen neuen Standort
wird mit Hilfe eines Größenmodells beraten und
entsprechend entschieden. (9)
Haushalt 2016;
Beratung und Beschluss des Haushaltsplanes, der
Haushaltssatzung und des Investitionsplanes
Der Gemeinderat hat gem. Art. 63 ff der Gemeindeordnung
für den Gesamthaushalt 2016 folgendes Ergebnis
beschlossen:
Einnahmen und Ausgaben des Verwaltungshaushalts
2.888.380,00 Euro
Einnahmen und Ausgaben des Vermögenshaushalts
2.267.460,00 Euro
Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionen
wurde auf 459 210,00 Euro festgesetzt.
Die Steuerhebesätze bleiben bei Grundsteuer A 380 %,
Grundsteuer B 380 % und bei Gewerbesteuer 320 %
unverändert.
Der Höchstbetrag der Kassenkredite wurde auf 1/6 des
Verwaltungshaushaltes, gerundet auf
481 000,00 Euro, festgelegt. Der Beschluss beinhaltet
außerdem die Haushaltssatzung 2016 sowie den Finanzplan
für die Jahre 2017 bis 2019. (9)
26 Gemeinderat Ringelai
Fortsetzung: Auszug aus der Sitzung vom 13.04.2016
Beschluss des Investitionsprogramms 2017-2019
Das Investitionsprogramm ist Teil des Haushaltsbeschlussverfahrens und der Rechtsaufsichts-behörde (Landratsamt)
zwingend vorzulegen. Der Entwurf des Programmes wurde
in der Finanzausschusssitzung eingehendst beraten, so
dass mit dem Gemeinderat nur mehr die umfangreicheren
Positionen besprochen wurden. Dem vorgelegten
Investitionsprogramm für die Haushaltsjahre 2017-2019
wurde zugestimmt. (9/0)
Beschluss zum Konsolidierungskonzept für die
Bewilligung der Stabilisierungshilfe 2015
Das Konsolidierungskonzept ist grundlegender Bestandteil
für die Gewährung einer Stabilisierungshilfe und muss für
das Bewilligungsverfahren 2015 noch nachgereicht werden.
In der letzten Gemeinderatssitzung wurden erste
Teilbeschlüsse gefasst, welche die Themen "Einführung
einer Kostenerstattungssatzung im Feuerwehrwesen,
Einführung einer Straßenausbaubeitragssatzung und die
Konsolidierungsvorschläge
zum
Verwaltungshaushalt
umfassten. Dem Gemeinderat lag nun das vollständige
Haushaltskonsolidierungskonzept, erstellt nach den Formund Inhaltsvorgaben der Regierung von Ndb., vor. Dem
Haushaltskonsolidierungskonzept für das Bewilligungsverfahren "Stabilisierungshilfe" wurde zugestimmt. Der
Gemeinderat erklärte sich ausdrücklich bereit, die durch die
beschlossenen Maßnahmen entstehenden Mehreinnahmen
bzw. Minderausgaben, vorrangig zur Verringerung der
Schuldenlast, heranzuziehen.
Beschluss -Antragsstellung auf Stabilisierungshilfe 2016
Das Stabilisierungshilfeprogramm ist zwar auf eine Laufzeit
von 5 Jahren ausgelegt, eine gesonderte Antragstellung hat
jedoch jährlich zu erfolgen. Da mit dem verabschiedeten
Konsolidierungskonzept richtungsweisende Maßnahmen für
die nächsten Jahre beschlossen wurden, versteht sich die
Fortführung des Verfahrens von selbst. Das Gremium
beschloss die
Fortsetzung des Stabilisierungshilfeprogramms. (9/0)
Vergabe des Auftrages zur Detailuntersuchung für die
ehemalige Hausmülldeponie Wasching
Durch das Landratsamt Freyung-Grafenau wurde aufgrund
der Ergebnisse einer orientierenden Untersuchung der
Deponie Wasching im Jahr 2014, eine Detailuntersuchung
angeordnet. Bei der Gesellschaft für Altlasten in Bayern
(GAB) wurde im Frühjahr 2015 ein Antrag auf Förderung
gestellt. Diese Förderung beinhaltet auch eine mögliche
Sanierung der Deponie, wobei für jede Deponie 1,5 % der
Umlagegrundlagen, mindestens jedoch 20.000 €, von der
Gemeinde selbst zu begleichen sind. Geschätzte Kosten für
die Detailuntersuchung: 42.000 €. Vier Büros, die mit einer
Zulassung als Sachverständige nach § 18 BundesBodenschutzgesetz registriert waren, wurden zur Abgabe
eines Angebotes aufgefordert.
Zwei Angebote wurden abgegeben:
IMH Ing. Gesellschaft für Bauwesen mbH, Niederlassung
Passau
11.245,50 €
BGU Dr. Schott & Dr. Straub GbR, Starnberg
7.770,70 €
Vorbehaltlich einer Überprüfung durch die Gesellschaft für
Altlasten in Bayern wurde der Auftrag zur
Detailuntersuchung an den günstigsten Bieter, BGU Dr.
Schott & Dr. Straub GbR, Starnberg, vergeben werden. Bei
den Kosten von 7.770,70 € sind nur Gutachterleistungen,
Planung, Probenahme usw. enthalten. Die Kosten für die
ausführende Baufirma sind noch nicht bekannt. (9/0)
Informationen des Bürgermeisters
Grundschule Ringelai: Künftig werden Schulen unter 60
Schüler keine eigene Schulleitung mehr haben. Die
Verwaltung wird von einem anderen Schulstandort
übernommen. Den derzeitigen Schulleiter betrifft dies noch
nicht.
Bei der Ausschreibung für das 2. Paket zur
Breitbanderschließung erhielt die Dt. Telekom den Zuschlag.
Ein zweiter Anbieter konnte nicht gewertet werden.
Pressemitteilung
27
von Gabriele Bergmann
Projektkoordinatorin Ilzer Land e.V. - Handlungsfelder Innenentwicklung & Marketing/ÖA
Tel. 0151/50 20 54 11 [email protected]
Ilzer Land Beauftragte für Senioren und Menschen mit Handicap
Barrierefreiheit: Begehung und Besichtigung in Grafenau
Die kommunalen Beauftragten für Senioren
und Menschen mit Handicap im Ilzer Land
trafen sich zu einer gemeinsamen
Besichtigung der derzeit im Grafenauer
Rathaus zu sehenden Wanderausstellung „Die
barrierefreie Gemeinde“. Zuvor unternahmen
sie unter der fachlichen Führung von
Architektin Christine Engel und der
Seniorenbeauftragten der Stadt Grafenau,
Anna Mitterdorfer, eine gemeinsame
Begehung vom Rathausgarten über den
Stadtplatz zum Busbahnhof.
Dabei erläuterte Frau Engel die im Rahmen
des Modellprojekts „Bayern barrierefrei 2020“,
für das die Stadt Grafenau ausgewählt worden
war und das von ihr fachlich betreut wurde,
besonders in den Fokus geratenen Stellen, die
Senioren und beispielsweise Rollstuhlfahrern
die Bewegung im Stadtbereich erschweren oder gar unmöglich machten. Sie gab Tipps und wies auf die bereits
beschlossenen Umsetzungen in naher Zukunft hin. So solle beispielsweise eine „sicht- und spürbare Querverbindung
vom Rathaus über den unteren Stadtplatz zum Busbahnhof“ ohne Hindernisse und grobe Pflastersteine geschaffen
werden.
Anna Mitterdorfer ergänzte ihrerseits die Erfahrungen im Rahmen dieses Prozesses, der nicht immer einfach war, wenn
es darum ging, die Interessen von Betroffenen gegen gestalterische Vorgaben abzuwägen oder durchzusetzen. Ein
konkretes Beispiel dafür war die Rampe am Busbahnhof, die eigentlich am hinteren Ende des „Terminals“ angebracht
werden sollte, aber für Menschen mit Handicap bedeutet hätte,
nochmals rund 200 Meter zusätzlich bewältigen zu müssen. Dies
konnte verhindert werden.
Im Anschluss an die Begehung traf man sich im Rathaus, wo
Architektin Engel die wichtigsten Module der Wanderausstellung
erläuterte und über die Vorgehensweise beim Modellprojekt in
Grafenau informierte.
Entscheidend sei dabei die Einbindung Betroffener von Anfang an
gewesen. So unternahmen die kommunalen Beauftragen für Senioren
und Behinderte gemeinsam mit Vertretern der Stadt und dem
beratenden Architekturbüro, vertreten durch Christine Engel,
gemeinsame Begehungen, um die Erfordernisse von Betroffenen
möglichst realistisch einfließen zu lassen. Diese Beteiligung am
Prozess war aus gutem Grund auch ausdrückliche Vorgabe seitens der
Städtebauförderung gewesen.
Mit dem fachlichen Austausch in der Gruppe und ein paar internen
Informationen zu den nächsten Aktionen im Handlungsfeld wie dem
Jahresausflug der Ilzer Land Senioren und Menschen mit Handicap am
1. Juni nach Schönberg oder einem Info-Abend zum Barrierefreien
Bauen zusammen mit dem Handlungsfeld Innenentwicklung im Ilzer
Land am 22. Juni endete der informative Abend in Grafenau.
Steuererklärung?
Kein Problem.
Verschenken Sie kein Geld,
denn ohne
Einkommensteuererklärung
gibt es keine Rückzahlung!
Eine kostengünstige
Alternative zum
Steuerberater kann die
Zuhilfenahme eines
Lohnsteuerhilfevereins sein.
Im Rahmen einer
Mitgliedschaft beraten
Alexandra Bauer und ihr
Team Arbeitnehmer, Beamte
und Rentner und erstellen
dann die
Einkommensteuererklärung.
Nicht vergessen!
Donnerstag, 30. Juni 2016
Perlesreut präsentiert sich im bundesweiten Wettbewerb
„Unser Dorf hat Zukunft“
Für einen ungestörten Schlaf:
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Pressemitteilung
31
von Corinna Ullrich – Projektleitung „ÖKO-MODELLREGION ILZER LAND e.V.“
Tel. 08555/4065132 email: [email protected]
Biomilchwirtschaft macht zufriedene Bauern
Perlesreut. Am 8.4. lud die Projektmanagerin der
Ökomodellregion Ilzer Land Corinna Ullrich zu einer
Abendveranstaltung zum Thema „Biomilchwirtschaft in der
Praxis“ in die Bauhütte in Perlesreut. Als externe Referenten
hatte Sie den Leiter des Fachzentrums für Ökolandbau
Thomas Lehner aus Deggendorf sowie die beiden
Biolandwirte Josef Maier aus Tiefenbach und Walter
Dankesreiter aus Otterskirchen geladen. Zwischen und nach
den informativen und anschaulichen Vorträgen diskutierte
und fragte das etwa 35 Köpfe zählende interessierte
Fachpublikum ausgiebig, erst lange nach Beendigung der
Vorträge konnten gegen Mitternacht die Türen der Bauhütte
für diesen Abend verschlossen werden.
Zu Beginn der Veranstaltung stellte Frau Ullrich kurz die
Ökomodellregion und die mit ihr verbundenen Projekte vor,
besonders,
dass
Sie
als
Anlaufstelle
für
umstellungsinteressierte
Landwirte
da
ist
und
Folgeveranstaltungen zur praktischen Umsetzung des
Ökolandbaus geplant sind. Inhaltlich erklärte sie kurz die
Mindestbedingungen an die Ökologische Milchviehhaltung
und -Fütterung, bei der entweder Weide oder ein Auslauf
vorgeschrieben sind. Anschließend erläuterte sie, welche
Voraussetzungen, eine Umstellung auf den Ökolandbau
begünstigen.
Herr Lehner setzte mit der Vorstellung des Fachzentrums für
Ökolandbau den Theorieteil fort. Er ging auf die
Ausgestaltung der für den ökologischen Landbau wichtigen
Fördermaßnahmen, das KULAP und die einzel-betriebliche
Investitionsförderung ein. Durch letztere können, bei
Umbaumaßnahmen, die zu einer besonders tiergerechten
Haltung führen bis zu 35% des Gesamtinvestitionsvolumens
gefördert werden. Zuletzt zeigte er noch die
Milchpreisentwicklung der letzten Jahre und ihre Auswirkung
auf den Betriebsgewinn, sein Resümee, ab 8 Cent
Preisunterschied zwischen konventioneller und ökologischer
Milch lohnt sich Ökomilch auch finanziell- derzeit sind es
etwa 20 Cent.
Herr Maier stellte in einem sehr detaillierten Vortrag seinen
Betrieb vor. Er betreibt in Tiefenbach einen Milchviehbetrieb
mit etwa 90 Milchkühen, knapp die Hälfte der Nutzfläche ist
Ackerland. Im Sommer 2009 begann er seinen Betrieb auf
ökologischen Landbau umzustellen – unerwartet für so
einige seiner Bekannten und Kollegen, denn Herr Maier hat
seinen Betrieb sehr intensiv bewirtschaftet. Doch einige
Jahre vor der Umstellung ließen ihn der hohe Gebrauch von
Fungiziden im Getreideanbau, die dennoch in ihrer Wirkung
zu wünschen übrig ließen, und die hohen Düngemittelpreise
bei dennoch niedrigen Abnahmepreisen für sein
konventionell erzeugtes Getreide zweifeln. Dazu kam im
Jahr 2008 wegen des Maiswurzelbohres ein
vorübergehendes Verbot des Maisanbaus. Durch
Weiterbildung, einige Vorträge und Seminare reifte dann die
Entscheidung seinen Betrieb auf Ökolandbau umzustellen.
Und das habe er bisher nicht bereut. Der Betrieb ist an
einigen Kulturen reicher geworden, das Kleegras ist zu einer
der wichtigsten Fruchtfolgeglieder geworden, während Mais
in geringerem Umfang als zuvor angebaut wird. Der Laufstall
wurde durch einen Laufhof erweitert, die Milchleistung der
Kühe ist zurückgegangen und liegt jetzt bei durchschnittlich
6500 Liter pro Kuh und Jahr, was für ökologische Betriebe
immer noch eine gute Leistung ist; Betriebsleiter und Sohn
sind zufrieden mit der Rentabilität und Arbeitsqualität.
Herr Dankesreiter dagegen ist ein „alter Hase“ was den
Ökolandbau betrifft, schon 1987 stellte er seinen Betrieb um,
obwohl es noch nicht mal eine Abnahme für ökologische
Milch gab und er diese zunächst weiter konventionell
vermarkten musste. Heute bewirtschaftet er etwa 70 ha,
wovon ein Drittel Ackerland ist und hält 53 Milchkühe in
Laufstallhaltung mit Sommerweide. Je weiter die Fruchtfolge
im Ökolandbau, desto besser sei es, um den
Schädlingsduck gering zu halten, erklärte er, praktikabel sei
aber meist zwei Jahre Kleegrass zum Stickstoffaufbau und
zur Unkrautunterdrückung, dann Silomais und danach zwei
Jahre
Getreide,
bei
Sommergetreide
mit
Zwischenfruchtanbau im Vorfeld. Herr Dankesreiter gab gute
Tips zur Unkrautregulierung im Ökolandbau, der Mais wird
gehackt, das Getreide wird gestriegelt, auch wenn das
manchmal wüst aussieht sind die Jungpflanzen für die
Bodendurchlüftung
dankbar,
da
neben
der
Unkrautbekämpfung
dadurch
Mineralisierung
und
Bestockung angeregt werden. Die Freude, die seine Kühe
auf einem Bild vom ersten Weideaustrieb im Frühjahr,
zeigen – rennend und buckelnd über die Wiese – steckte
auch das Publikum in der Bauhütte noch an. Zur Weide
werden die Kühe bei Bedarf auch über die Bundesstraße
getrieben – die Kühe kenne das so und - fügt Herr
Dankesreiter mit einem verschmitzten Lächeln dazu – die
Autofahrer gewöhnen sich dran.
32 Pressemitteilung
von Corinna Ullrich – Projektleitung „ÖKO-MODELLREGION ILZER LAND e.V.“
Tel. 08555/4065132 email: [email protected]
Liebe Landwirte,
Die Ökomodellregion Ilzer Land lädt mit der Stabsstelle Klimaschutz und Umweltberatung aus dem Landkreis Passau:
Exkursion am 16. Juni zur österreichischen Bergkräutergenossenschaft in Hirschbach
Dass sich ökologischer Kräuteranbau besonders für Betriebe mit wenig Fläche lohnt konnte
erfahren, wer am 28.4. die Veranstaltung „Kräuteranbau in der Praxis“ in Kringell besucht hatte.
Der Lehrsaal war mit etwa 70 Zuhörern sehr gut besucht. Dabei bekamen die Zuhörer nicht nur
sehr gute Fachinformationen vermittelt, sondern lernten auch ein Unternehmen kennen, das mit
seinen Landwirten zuverlässige und langjährige Vertragsbedingungen eingeht.
Der Geschäftsführer Karl Dirnberger von der Österreichischen Bergkräutergenossenschaft aus
Hirschbach im Mühlkreis betreut schon 54 Mitgliedsbetriebe und sucht nach weiteren
Lieferanten. Zu seinem Service gehört außer einer transparenten Zusammenarbeit auch die
Beratung der Landwirte bei Fragen zum praktischen Anbau. Bei einem Deckungsbeitrag von etwa 6.000 bis 8.000 Euro pro Hektar
lohnt sich der Kräuteranbau finanziell, dafür müssen die Landwirte allerdings auch höchste Qualität liefern und 200 bis 400
Stunden Arbeit, großenteils Handarbeit, investieren. Weiterhin bedarf es der Anschaffung von geeigneten Hack- und
Erntemaschinen und einer Trocknungsanlage. Durch den Zusammenschluss in Kooperationen könnten sich die Landwirte
allerdings gegenseitig unterstützen und auch neue Anschaffungen gemeinsam tragen.
08:00 Uhr
09:30 - 10:30
Abfahrt in Hutthurm (Kringell) mit Zusteigemöglichkeit Richtung Wegscheid
Vortrag und Besichtigung Österreichische Bergkräutergenossenschaft eGen, Hirschbach,
inkl. Verkostung einiger Produkte und Einkaufsmöglichkeit
11:30 - 13:00
Mittagessen
13:15 - 14:15
Besichtigung Kräuterbetrieb Alois Resch
15:00 - 16:30
Besichtigung vom Kräuterpunkt in Neundling - Beispiel einer Kooperation
Ca. 17:15
Ankunft in Hutthurm
Für die Exkursion fallen bei Ihnen (außer für das Mittagessen) keine Kosten an.
Anmeldung bis zum 8. Juni bei Corinna Ullrich: [email protected]/08555-4065132
Direktvermarktung aber richtig!
Sie sind Landwirt und erzeugen Nahrungsmittel. Was liegt da näher, als diese direkt ab Hof zu verkaufen? Denn so
können Ihre Kunden erfahren wo und wie sie produzieren und mit gutem Gewissen einkaufen. – Nur wenn da nicht
immer diese bürokratischen Hürden wären!
Ist es jetzt erlaubt Milch oder sogar Frischkäse ab Hof zu verkaufen? Welche Regeln müssen eingehalten werden?
Oder betreiben Sie Mutterkuhhaltung und möchten Ihr Fleisch in Paketen abgeben? Was muss dabei beachtet werden von der Schlachtung, über die Zerlegung, bis zum Transport der Pakete zum Kunden? Gilt das gleiche auch für Hühner
und Masthähnchen und gibt es Vorschriften beim Eierverkauf?
Wieviel darf es kosten? Wie kalkulieren Sie einen fairen Preis? Und lohnt der Aufwand überhaupt?
Wenn Sie Landwirt sind und Ihre Produkte gerne direkt an den Mann/die Frau bringen möchten, dann holen Sie sich
Informationen von Fachexpertinnen und einem Praktiker und diskutieren Sie mit uns die Möglichkeiten der
Direktvermarktung!
Am 28.6.2016 um 20:00 Uhr in der Bauhütte (Marktplatz 11) Perlesreut
 Rechtliche Rahmenbedingungen und Hygienevorschriften (Dr. Monika Hegemann, Amtstierärztin beim
Veterinäramt FRG)
 Wichtige Faktoren für eine erfolgreiche Direktvermarktung (Veronika Weindl, Fachberaterin für Urlaub auf
dem Bauernhof und Direktvermarktung, AELF Passau)
 Direktvermarktung von Fleisch aus Mutterkuhhaltung - Ein Erfahrungsbericht (Baumann, Huber,
Mutterkuhbetrieb mit Direktvermarktung, Thurmannsbang)
 Fragen und Diskussion
Wir gratulieren
33
Herrn Josef Manzenberger, Perlesreut
zum 80. Geburtstag
Frau Emma Süß, Ringelai
zum 85. Geburtstag
Frau Karolina Ranzinger, Hirtreut
zum 85. Geburtstag
Herrn Leopold Spindler, Fürsteneck
zum 85. Geburtstag
Frau Josefine Szulc, Perlesreut
zum 90. Geburtstag
Herrn Karl Putz, Hochwegen
zum 85. Geburtstag
34 Wir gratulieren
Ehepaar Ludwig und Theresia Wimmer, Perlesreut
zum Fest der „Diamantenen Hochzeit“
Sportlerehrung des Landkreises
Der Landkreis hat traditionell seine erfolgreichen
Sportler ausgezeichnet.
Landrat Sebastian Gruber ehrte aus der
Marktgemeinde Perlesreut mit Gold:
Mathias Kobler aus Marchetsreut
zu seinen Erfolgen als Deutscher Meister mit der
Mannschaft des EC Passau-Neustift und 3. Platz mit
der Mannschaft beim 4. Internationalen Spöckner Cup
Ehepaar Helmut und Rosemarie Aigner, Eisenbernreut
zum Fest der „Goldenen Hochzeit“
Kleinanzeigen
35
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Perlesreut
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wettergeschützter Glasschiebefront, Kelleranteil, KfzStellplatz in Perlesreut, Dr. Max-Grünzinger-Straße
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Tel. 08505/2449
Stellenangebote
Freundliche Bedienung gesucht.
Vollzeit, Teilzeit oder Minijob.
Hotel Gross Ringelai 08555258.
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Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir eine
zahnmedizinische Fachangestellte im Bereich Assistenz
in Teilzeit.
Bewerbung bitte an
Zahnarztpraxis Dr. med.dent. Armin Seidl,
Dorfstr. 19, 94160 Ringelai Tel. 08555/94 13 23
Mail: [email protected]
Auf einen Blick
96 19-0
63 2
Touristinformation Perlesreut
9619-10
0160-94809481
0160-94809482
0171-3372334
oder 0151/18039041
Bauhof Gemeinde Fürsteneck:
Nickl Johann, Wasserwart
Christoph Marco, Klärwärter
Ärzte:
Perlesreut - Dr. Empl
Perlesreut - Dr. Serbanescu
Ringelai - Dr.Hermer
Apotheke Perlesreut
Die Optikerin, Frau Eva Steingasser
Wegen Umzug zu verkaufen
►Wandesse/Dunstabzug Constructa,
Edelstahl/Glas, 60 cm, neuw. – VB € 115,00
►TV Regal, Nussbaumfurnier,
ca. B 103 x H 32,5 x T 50 cm – VB € 50,00
►Aquarienunterschrank Echtholz,
ca. B 157 x H 90 x T 59 cm – VB € 300,00
►Wohnzimmervitrine, Nußbaumfurnier/Glas,
ca. B 80 x H 150 x T 39 cm – VB € 85,00
►Esstisch (B 90 x L 180 cm) und 6 Stühle,
Shisham massiv, nussbaum – VB € 600,0
Tel. 08555/8827 oder 0151/58 77 77 55.
Fotos auf Anfrage per E-Mail oder Whatsapp
für Sie zusammengestellt
Verwaltungsgemeinschaft Perlesreut
Rathaus Perlesreut
Gemeinde Fürsteneck (Di/Fr vormittags)
Bauhof Markt Perlesreut
Wasserversorgung
Abwasserbeseitigung
Zu verkaufen
►Ledergarnitur (cremefarbig), 3-, 2-Sitzer und Hocker,
sehr guter Zustand, VB 410 EUR
►Gut gepflegter Orientteppich (MIR) –ohne Mängel3,75 x 2,50 m, weinrot gemustert VB 390 EUR
Tel. 08555/216
◘◘◘
0151/21024780
0151/43156395
13 30
82 88
86 68
3 15
40 60 57
Gemeinde Ringelai
Rathaus
Touristinformation
96 14-0
9619-21
Schulen
Grund- und Mittelschule Perlesreut
Grundschule Ringelai
Kindergärten
Fürsteneck, St. Christophorus
Perlesreut , St. Anna
Perlesreut, Wichtelkinder
Ringelai, St. Michael
3 17
9 63 89-00
15 65
12 29
0151-19476020
3 52
Zahnärzte:
Perlesreut - Dr. Rajec
Ringelai - Dr. Seidl
Recyclinghof Perlesreut
(Mi/Fr nachmittags, Sa vormittags.)
85 05
94 13 23
87 27
Wasservögel der Feuerwehr Waldenreut zu Besuch im Rosenium Perlesreut.
Wie jedes Jahr am Pfingstsonntag besuchte die Freiwillige Feuerwehr Waldenreut das Rosenium Perlesreut.
Gemeinsam mit den Bewohnern wurde die ein oder andere Strophe gesungen:
"Mia san na bresldrucka ois wia a Ofaglucka"
Sichtlich Spaß hatten die Bewohner, als gemeinsam mit dem Personal die Wasservögel mit Eimern voll kaltem Wasser
begossen wurden. "Eine erfreuliche Abwechslung und jedes Jahr wieder schön" so ein Bewohner, "owa heia is scha
gscheid koid".
Mit de r Strophe "Pfiad eng god und guade Nacht, wir reisen in die Nachbarschaft" verabschiedeten sich die Wasservögel und zogen weiter in die anderen Dörfer.
Marchetsreuter Dorfgemeinschaft wählte seine Dorfsprecher
Ende April wurde im Gasthaus Czegeny in Marchetsreut die Dorfversammlung mit Neuwahlen der Dorfsprecher
abgehalten.
Eine umfängliche Präsentation brachte den Anwesenden einen Rückblick auf das vergangene Jahr 2015. Viele
Highlights konnte man anhand der Bilder bewundern und bestaunen.
3. Bürgermeister Manfred Niggl führte die anschließenden Neuwahlen durch und gratulierte der künftigen Mannschaft.
Es wurden für weitere 3 Jahre gewählt: Harald Aigner, Sebastian Bogner, Andreas Brandl, Mathias Kobler und
Ferdinand Wagner.
Für das laufende Jahr sind wieder viele weitere Veranstaltungen geplant und teilweise bereits in Vorbereitung.
Die Schmalzlerzunft Kirchberg lädt ein zum
Mühlenfest
in der Kumpfmühle bei Fam. Pflanzl
Sonntag, 05. Juni 2016
Beginn: 11.00 Uhr
stündliche Mühlenführung
bis 14.00 Uhr Grillfleisch – Würstl
nachmittags Brotzeiten – Kaffee u. Kuchen – frisches Schmalzgebäck
Die gesamte Bevölkerung ist hierzu herzlich eingeladen!