Ausgabe: Februar 2016 Nr. 2 - 36. Jahrgang Herzlichen Glückwunsch zum 90.Geburtstag an den Altbürgermeister und Ehrenbürger der Gemeinde Fürsteneck, Herrn Josef Weikersdorfer Auf dem Bild gratulieren Bgm. Heinz Binder (begleitet von der Blaskapelle Fürsteneck, die ein Geburtstagsständchen spielte) und Pfarrer Konrad Eichner dem ehemaligen Fürstenecker Bürgermeister Josef Weikersdorfer (Bürgermeister von 1966 – 2002) zu seinem persönlichen Jubiläum. Im Namen der Marktgemeinde überbrachte stellv. Bürgermeister Manfred Niggl dem Träger der Bürgermedaille des Marktes Perlesreut Glückwünsche. Zahlreiche Gratulanten und Abordnungen der Fürstenecker Vereine fanden sich ein und machten ihre Aufwartung. Nächster Redaktionsschluss: 15. Februar 2016 Ansprechpartner: Frau Traxinger, Tel. 08555/9619-15, E-Mail: [email protected] 2 Gemeinde Fürsteneck Einleitungsurkunde für Dorferneuerung Fürsteneck übergeben Kandidaten für Vorstandschaft gesucht - Fördermittel von EU, Bund und Land Abt.Leiter Michael Kreiner vom Amt für Ländliche Entwicklung (5. v. l.) übergab die Einleitungsurkunde an Bgm. Heinz Binder (6.v.l.) im Beisein von (v.l.) Alex Pieringer, Architekt Maximilian Thaller, 2. Bgm. Heinz Manzenberger, Dr. Christian Thurmaier, Maria Stuhlfelner und Gerhard Maier. Foto: Peschl Das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Niederbayern hat die Dorferneuerung Fürsteneck gestartet. Abteilungsleiter Michael Kreiner übergab die Einleitungsurkunde an Bürgermeister Heinz Binder. Für die Durchführung der Dorferneuerung Fürsteneck will das ALE in den nächsten Jahren Fördermittel von Europa, Bund und Land in Höhe von insgesamt 2,4 Millionen Euro bereitstellen, wobei jedoch derzeit noch nicht absehbar ist, wann und in welcher Höhe die Finanzmittel schlussendlich zur Verfügung stehen und inwieweit ausreichend Personal vorhanden ist. Kreiner: „Wir wollen gezielt die Attraktivität steigern und Fürsteneck lebenswerter machen.“ Auf Grundlage eines von den Bürgern erarbeiteten Leitbildes und einer Fragebogenaktion in der Gemeinde sollen nach und nach verschiedene Projekte angepackt werden: In Fürsteneck sollen die Zufahrt zum Schloss, der Bereich um den Friedhof und das Pfarrheim sowie die Kreuzung am Lindenplatz umgebaut und im Dorf Fußwege hergestellt werden. Ein weiterer Schwerpunkt der Dorferneuerung ist auch das ehemalige Schulgebäude in Atzldorf, das einer neuen Nutzung, eventuell als Kultur- und Bürgerhaus, zugeführt werden soll. Einheimische wie Wanderer sollen einmal vom Wiederaufbau der Brücke „Triftsperre“, der Sanierung des Triftsteigs und der neuen Verbindung von Fürsteneck zum alten Bahnhof über die Hangkapelle profitieren. Außerdem steht der Bau eines Verbindungswegs von Fürsteneck nach Atzldorf/Loizersdorf entlang der Staatsstraße auf der Agenda. „Um das Oberflächenwasser der einzelnen Ortsteile schadlos abzuleiten, sollen neue Wasserrückhaltebecken errichtet und der Hochwegener Bach naturnah gestaltet werden“, erläuterte die Projektleiterin Maria Stuhlfelner vom ALE. In Fürsteneck wirkte der Künstler Josef Fruth, daher soll der Künstlersteig, der über sein Leben und Wirken informiert, ausgebaut und gepflegt werden. Neben der Erstellung eines Leitbildes wurde für die Gemeinde Fürsteneck der Vitalitäts-Check (VC) durchgeführt. Dieser nutzt viele amtliche Daten und erfasst die bauliche, funktionale und soziale Ausgangssituation. Darauf aufbauend werden zukunftsweisende Vitalitätsstrategien für die Gemeinde entwickelt. Der VC unterstützt Gemeinden beim Umgang mit dem demographischen Wandel, dem Strukturwandel in der Landwirtschaft sowie bei der Reduzierung des anhaltend hohen Flächenverbrauchs. Als nächster Schritt steht nun die Wahl einer Vorstandschaft an, in der Alt und Jung, Frauen und Männer aus allen Ortschaften der Gemeinde vertreten sein sollten. Diese ehrenamtliche Tätigkeit hat einen hohen Stellenwert, da die Vorstandsmitglieder intensiv mit dem Gemeinderat zusammenarbeiten und die zukünftige Entwicklung der Gemeinde maßgeblich mitbestimmen. Interessenten sollten sich in Kürze bei der Gemeindeverwaltung Fürsteneck (Tel. 08555/632) oder bei der VG Perlesreut-Fürsteneck (Tel. 08555/9619-0) melden. 2016 sollen dann die einzelnen Projekte geplant werden, mit baulichen Maßnahmen ist vor 2017 wohl nicht zu rechnen. Projektleiterin Maria Stuhlfelner verwies aber darauf, dass private Maßnahmen im Zuge der Dorferneuerung ab Januar 2016 beantragt werden können. Amtliche Mitteilungen 3 Bekanntmachung des Marktes Perlesreut und der Gemeinde Fürsteneck über die Festsetzung und Entrichtung der Grundsteuer für das Kalenderjahr 2016 Vorbehaltlich der Erteilung schriftlicher Grundsteuerbescheide 2016 wird gemäß § 27 Abs. 3 des Grundsteuergesetzes (GrStG) vom 07.08.1973 (Bundesgesetzblatt [BGBl.] I, Seite 965), zuletzt geändert durch Gesetz vom 01.09.2005 (BGBl. I, S. 2676) die Grundsteuer für das Kalenderjahr 2016 in gleicher Höhe wie im Vorjahr festgesetzt. Dies bedeutet, dass die Steuerpflichtigen, die keinen Grundsteuerbescheid 2016 erhalten, im Kalenderjahr 2016 die gleiche Grundsteuer wie im Kalenderjahr 2015 zu entrichten haben. Für diese treten mit dem Tag der öffentlichen Bekanntmachung die gleichen Rechtswirkungen ein, wie wenn ihnen an diesem Tag ein schriftlicher Steuerbescheid für 2016 zugegangen wäre. Die Grundsteuer wird zu je ¼ ihres Jahresbetrages am 15.02., 15.05., 15.08. und 15.11.2016, vorbehaltlich einer anderen getroffenen Regelung, fällig. Die öffentlichen Grundsteuerfestsetzungen sind an der Amtstafel der Verwaltungsgemeinschaft Perlesreut und der Gemeinde Fürsteneck angeschlagen. Bekanntmachung der Gemeinde Ringelai über die Festsetzung und Entrichtung der Grundsteuer für das Kalenderjahr 2016 Vorbehaltlich der Erteilung schriftlicher Grundsteuerbescheide 2016 wird hiermit gemäß § 27 Abs. 3 des Grundsteuergesetzes (GrStG) vom 07.08.1973 (Bundesgesetzblatt [BGBl.] I, Seite 965), zuletzt geändert durch Gesetz vom 01.09.2005 (BGBl. I, S. 2676) die Grundsteuer für das Kalenderjahr 2016 in gleicher Höhe wie im Vorjahr festgesetzt. Dies bedeutet, dass die Steuerpflichtigen, die keinen Grundsteuerbescheid 2016 erhalten, im Kalenderjahr 2016 die gleiche Grundsteuer wie im Kalenderjahr 2015 zu entrichten haben. Für diese treten mit dem Tag der öffentlichen Bekanntmachung die gleichen Rechtswirkungen ein, wie wenn ihnen an diesem Tag ein schriftlicher Steuerbescheid für 2016 zugegangen wäre. Die Grundsteuer wird zu je ¼ ihres Jahresbetrages am 15.02., 15.05., 15.08. und 15.11.2016, vorbehaltlich einer anderen getroffenen Regelung, fällig. Die Grundsteuerbescheide und die Begründung hierzu können bei der Gemeinde Ringelai, Pfarrer-Kainz-Str. 6, 94160 Ringelai eingesehen werden. Diese öffentliche Grundsteuerfestsetzung ist an der Amtstafel der Gemeinde Ringelai angeschlagen und gilt zwei Wochen nach dem Tag der Veröffentlichung als bekannt gegeben. Dr. med. Uwe Hermer Facharzt für Allgemeinmedizin, Gelbfieberimpfstelle, Naturheilverfahren, Akupunktur, Reisemedizinische Gesundheitsberatung Dorfstr.19 Tel: 08555/8668 94160 Ringelai Fax: 08555/222 www.dr-hermer.de Wegen Urlaub ist die Praxis ab Montag, den 08.02.16 bis Freitag, den 12.02.16 geschlossen. Die Vertretung in dieser Zeit übernehmen Dres. Empl (Tel. 1330) und Serbanescu (Tel. 8288). Patienten im Hausarztmodell Vertretung durch Dr. Empl. Ihr Dr. Hermer und das Praxisteam Daten aus dem Einwohnermeldeamt Markt Perlesreut 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Geburten 25 27 19 35 33 34 Sterbefälle 35 29 32 22 36 37 108 93 126 87 139 146 Wegzüge 97 91 104 101 98 111 Bevölkerungsentwicklung +1 +- 0 +9 -1 + 43 + 32 2.801 2.801 2.810 2.809 2.852 2.884 Zuzüge Einwohner mit Hauptwohnsitz zum Stichtag 31.12. Gemeinde Fürsteneck 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Geburten 2 9 7 5 9 6 Sterbefälle 9 6 6 7 6 9 Zuzüge 26 23 25 31 41 49 Wegzüge 22 30 20 44 48 40 Bevölkerungsentwicklung -3 -4 +6 - 15 - 10 +6 894 890 896 881 871 877 Einwohner mit Hauptwohnsitz zum Stichtag 31.12. Daten aus dem Standesamt 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Eheschließungen 19 23 23 18 20 25 Einwohnerstatistik Markt Perlesreut mit Bevölkerungsstärke der einzelnen Ortschaften Gesamteinwohner Hauptwohnsitz Nebenwohnsitz Ausländer männlich weiblich 3031 2884 147 111 1513 1518 ledig verheiratet verwitwet geschieden 1168 1500 208 155 Stand: 31.12.2015 31.12. 2001 31.12. 2005 31.12. 2009 31.12. 2015 31.12. 2001 31.12. 2005 31.12. 2009 31.12. 2015 Biberbach 70 70 69 70 Marchetsreut 183 180 177 165 Bibereck 60 62 57 64 Maresberg 74 74 82 80 155 161 162 167 Marktberg 11 12 11 12 Ellersdorf 52 52 57 57 Messerschmidmühle 9 6 6 6 Empertsreut 62 61 54 57 Nebling 21 27 25 35 Göschlmühle 15 15 13 14 Niederperlesreut 211 203 208 210 Hammermühle 17 15 14 12 Oberanschiessing 112 112 115 114 Hangalzesberg 68 66 78 73 Perlesreut Ort 1304 1224 1274 1227 Hatzerreut 84 75 78 73 Prombach 74 72 71 72 Heiblmühle 7 7 6 8 Rentpoldenreuth 61 63 63 58 Hirtreut 93 92 94 101 3 3 3 3 Hötzerreut 72 74 72 76 Scharrmühle 15 15 14 13 Kirchberg 27 28 25 31 Unteranschiessing 38 38 36 34 Kirchleiten 51 50 48 48 Waldenreut 60 57 50 61 6 5 6 6 8 8 4 4 44 40 38 80 Ortschaft Eisenbernreut Kumpfmühle Lindberg Ortschaft Rodlhof Wartberg Einwohnerstatistik Gemeinde Fürsteneck mit Bevölkerungsstärke der einzelnen Ortschaften Gesamteinwohner Hauptwohnsitz Nebenwohnsitz Ausländer männlich weiblich 935 876 59 18 473 462 ledig verheiratet verwitwet geschieden 356 465 63 51 Stand: 31.12.2015 31.12. 2001 31.12. 2005 31.12. 2009 31.12. 2015 31.12. 2001 31.12. 2005 31.12. 2009 31.12. 2015 Anzerreut 37 35 29 27 Ohbruck 24 22 17 19 Aschberg 38 35 34 39 Plattenhof 14 13 10 11 Atzldorf 108 126 131 128 Schnürring 40 44 41 34 15 14 14 15 9 10 11 9 Fürsteneck Ort 352 330 337 336 Simpoln 35 34 29 31 Hochwegen 145 147 130 123 Wiesmühle 8 8 7 6 Loizersdorf 165 163 157 157 Ortschaft Dürnberg Ortschaft Schrottenbaummühle Amtliche Mitteilungen 7 Die Untere Naturschutzbehörde informiert Es darf kein Baum mehr aufgeräumt werden, der auf öffentlichen Grundstücken liegt oder vom Biber gefällt wurde. Dieses Altholz dient dem Biber als Nahrung. Denn sobald kein liegender Baum mehr vorhanden ist, nagt der Biber sofort den nächsten Baum wieder um. Mit dieser Verfahrensweise kann der Baumbestand geschützt werden. Wasserversorgung Ringelai – Geschoßflächen werden ermittelt Im Zuge der Erneuerung der Wasserversorgung in der Gemeinde Ringelai müssen die Geschoßflächen aller Anwesen im Gemeindebereich, die über eine gemeindliche Wasserversorgung verfügen, aufgemessen werden. Diese Grundstücks- und Geschoßflächen dienen zur Kalkulation des künftigen Herstellungs- und Verbesserungsbeitrages. Sie sind aber auch Grundlage zur Abrechnung von Herstellungsbeiträgen zwischen Gemeinde und Grundstückseigentümer. Nach § 5 der Beitrags- u. Gebührensatzung wird die Geschoßfläche nach den Außenmaßen der Gebäude in allen Geschossen ermittelt. Keller werden mit der vollen Fläche herangezogen. Dachgeschosse werden nur herangezogen, soweit sie ausgebaut sind. Gebäude oder selbstständige Gebäudeteile, die nach Art ihrer Nutzung keinen Bedarf nach Anschluss an die Wasserversorgung auslösen, werden nicht herangezogen. Dies gilt nicht für Gebäude oder Gebäudeteile, die tatsächlich einen Anschluss haben, auch wenn es sich z.B. nur um ein Außenventil zur Gartenbewässerung handelt. Balkone, Loggien und Terrassen bleiben außer Ansatz, wenn und soweit sie über die Gebäudefluchtlinie hinausragen. Mit der Ermittlung der Geschoßflächen wurde die Zimmerei Eiler aus Ringelai von der Gemeinde beauftragt. Mitarbeiter der Zimmerei Eiler werden daher in den nächsten Wochen alle Gebäude überprüfen, ob ein gemeindlicher Wasseranschluss vorhanden ist und dabei auch die Flächen berechnen. Für die Besichtigung der Gebäude werden die Mitarbeiter der Fa. Eiler einen Termin mit den Grundstückseigentümern vereinbaren. Grundstückseigentümer und Nutzer haben nach § 13 der Wasserabgabesatzung den Beauftragten der Gemeinde den Zutritt zu allen der Wasserversorgung dienenden Einrichtungen zu gestatten und alle zur Prüfung erforderlichen Auskünfte zu erteilen. Impressum „Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Perlesreut mit Gemeinde Ringelai” Herausgeber: Verwaltungsgemeinschaft Perlesreut, vertr. durch den VG-Vorsitzenden Manfred Eibl,Unterer Markt 3, 94157 Perlesreut und Gemeinde Ringelai, vertr. durch Bgm. Max Köberl, Pfarrer-Kainz- Str. 6, 94160 Ringelai. Verantwortlich für die amtlichen Teile des Marktes Perlesreut Bgm. Manfred Eibl; der Gemeinde Fürsteneck Bgm. Heinz Binder und der Gemeinde Ringelai Bgm. Max Köberl. Redaktionelle Beiträge (nicht amtliche) sind mit dem Namen des Verfassers zu versehen. Für den Inhalt dieser Beiträge und Bilder sowie für die Veranstaltungstermine und Werbeanzeigen wird keine Haftung übernommen. Nachdrucke von Artikeln und Bildern sind verboten. Auflage je Ausgabe: z.Zt. 2400 Stück Herstellung: Verlag + Druck Linus Wittich, Forchheim Info über Anzeigenpreise: 08555/9619-15, Frau Traxinger Textgarantie Formatbedarf/Anzeigen: jpg.- anderweitig keine 8 Gemeinderat Fürsteneck Auszug aus der Sitzung vom 13.01.2016 Kommunalinvestitionsprogramm - KIP- des Freistaates Bayern Festlegung von Maßnahmen für das Bewerbungsverfahren Entwurfsvorschlag ehemaliges Schulgebäude Atzldorf Das KIP dient als neues Förderprogramm der Stärkung der Investitionstätigkeit finanzschwacher Kommunen. Die Förderung erfolgt als Projektförderung durch einen Zuschuss in Höhe von bis zu 90 % der förderfähigen Ausgaben. Für Niederbayern stehen dafür ca. 35 Mio € zur Verfügung. Gegenstand der Förderung sind u.a. Energetische Sanierung und städtebauliche Maßnahmen zur Revitalisierung von innerörtlichen Leerständen. In der Sitzung am 16.12.2015 wurde festgelegt, in Zusammenarbeit mit AB Thaller eine Bewerbung für das ehemalige Schulgebäude in Atzldorf vorzubereiten. Nach nochmaliger Rücksprache mit der Bewilligungsstelle bei der Reg.v.Ndb. soll eine energetische Sanierung des ehemaligen Schulgebäudes mit Aufzeigen eines künftigen Nutzungskonzeptes beantragt werden. Durch AB Thaller wurde ein Entwurf für eine Nutzungsänderung des ehemaligen Schulgebäudes zum Kultur- und Bürgerhaus (KUB) vorgestellt, wolbei der Kubus des Gebäudes erhalten bleibt (mit evtl. Erweiterung der Sporthalle u. Einbau einer zentralen Nahwärmeversorgungstechnik) und die Aufteilung in verschiedene Nutzungs- und Bauabschnitte gegliedert ist. Aufgrund einer überschlägigen Kostenschätzung ist für die energetische Sanierung (Fassade, Fenster, Decke über OG u. Dach) mit einem Kostenaufwand von da. 400- 450.000 € + Nebenkosten auszugehen. In der anschließenden Diskussion wurden wiederum die Fragen aufgeworfen, ob die gesamten Räume weiterhin benötigt werden, also nicht ein Rückbau von Teilen des Gebäudes sinnvoll wäre bzw. ob nicht ein Umbau des Gebäudes zur Schaffung einer Mehrzweckhalle ohne Anbau auch möglich wäre. Hierbei besteht aber die Krux, dass ein Um- oder Rückbau in dieser Form nicht über das KIP förderfähig sein wird. Es herrschte auf jeden Fall die einhellige Meinung, dass das Nutzungskonzept noch einer weiteren näheren Betrachtung und der Abstimmung mit den künftigen Nutzern bedarf. Bei der Reg.v.Ndb. ist im Rahmen des KIP eine Bewerbung für die energetische Sanierung des ehemaligen Schulgebäudes in Atzldorf mit einem Kostenaufwand von ca. 450.000 € + Nebenkosten einzureichen. Breitbandversorgung Aufnahme der Ortschaft Erschließungsgebiet Aschberg in das Die Ortschaft Aschberg war nach den Festlegungen im Beschluss vom 17.06.2015 im auszuschreibenden Erschließungsgebiet nicht beinhaltet, da davon ausgegangen wurde, dass die Ortschaft Aschberg mit dem Ausbau der Ortschaft Hirtreut durch den Markt Perlesreut eine Bandbreite von ca. 16 – 20 Mbit/s bekommt, was auch als ausreichend angesehen wurde. Sollte aber unter den heutigen Gegebenheiten eine höhere Bandbreite erforderlich sein, so könnte die Ortschaft Aschberg noch in das Erschließungsgebiet der Gemeinde Fürsteneck aufgenommen werden. Die ergänzte Grobkostenabschätzung der Breitbanderschließung für die Gemeinde Fürsteneck durch das Büro IK-T vom 18.12.2105 ergibt für die Ortschaft Aschberg mit 13 Hausanschlüssen eine geschätzte Investitionssumme für die Baumaßnahme von 160.793 €. Der voraussichtliche Anteil der Gemeinde erhöht sich dadurch um 37.571 € auf 198.315 €. Es wurde festgelegt, die Ortschaft Aschberg ist in das Erschließungsgebiet der Gemeinde Fürsteneck mit aufzunehmen. Neufestlegung der Konzessionsabgabe für die Liegenschaften der Kommune Die Konzessionsabgabe beträgt pro kWh im HAT-Bereich 1,32 Cent und im NT-Bereich 0,61 Cent sowie bei Sondervertragskunden 0,11 Cent. Die Konzessionsabgabe für den Stromverbrauch der eigenen Liegenschaften der Gemeinde Fürsteneck wird ab sofort auf 0,11 Cent pro kWh festgelegt. Bebauungsplan „Fürsteneck Süd“ Antrag auf Änderung bezüglich Geltungsbereich Fl.Nr. 68 Gemarkung Fürsteneck (Fürsteneck, Lindenweg) Es war durch Anlieger beantragt, den Geltungsbereich des Bebauungsplans „Fürsteneck Süd“ hinsichtlich des Geltungsbereiches Fl.Nr. 68 Gemarkung Fürsteneck in Fürsteneck, Lindenweg, zu ändern. Der Gemeinderat wurde auf die rechtlichen Vorgaben für die Aufstellung von Bebauungsplänen (kommunale Planungshoheit) hingewiesen. Im Baugesetzbuch ist u.a. festgelegt, dass die Bauleitpläne von der Gemeinde in eigener Verantwortung aufzustellen sind. Der Bebauungsplan „Fürsteneck Süd“ mit dem Geltungsbereich in Fürsteneck, Lindenweg, wurde im Jahre 2004 aufgestellt und das Inkrafttreten am 01.02.2005 ortsüblich öffentlich bekanntgemacht. Im Rahmen der vorgezogenen Bürgerbeteiligung und der öffentlichen Auslegung wurden keine Bedenken und Anregungen erhoben. Das Grundstück Fl.Nr. 68 ist aufgrund seiner geographischen Lage wie auch die Nachbargrundstücke dem räumlichen Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Fürsteneck Süd“ zuzuordnen; zudem erfolgt die straßenmäßige Erschließung über die Ortsstraße Lindenweg Fortsetzung! Gemeinderat Fürsteneck 9 Fortsetzung: Auszug aus der Sitzung vom 13.01.2016 sowie ist das Grundstück für eine Bebauung durch seine Lage und dem gegebenen Erschließungszustand geeignet. Es wurde seitens des Gemeinderates festgelegt, dass der Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Fürsteneck Süd“ nicht geändert wird; somit liegt das Grundstück Fl.Nr. 68 weiterhin im Geltungsbereich des Bebauungsplanes. Festlegung einer Entschädigung für die Senioren-, Behinderten- u. Jugendbeauftragten Eine Pauschal-Entschädigung für die Senioren-, Jugendund behindertenbeauftragten der Gemeinde Fürsteneck wird nicht festgelegt. Es wird künftig auf Antrag eine Reisekostenvergütung für Fahrten zu Versammlungen und Veranstaltungen für die bestellten Beauftragen gewährt. Bericht des Bürgermeisters ●Vermietung Mehrweckraum im UG des KiGa-Gebäudes für private Veranstaltungen Es wurde festgelegt, für den Mehrzweckraum im UG des Kindergartengebäudes wird pro Tag ein Betrag in Höhe von 100 EUR als Raumnutzungskosten bei privaten Veran- staltungen erhoben. Für die Reinigung nach der Veranstaltung hat der Nutzer Sorge zu tragen. Außerdem werden Räumlichkeiten im ehemaligen Schulgebäude für private Veranstaltungen nicht zur Verfügung gestellt. ●Dorferneuerung Fürsteneck Die Dorferneuerung Fürsteneck wurde mit Flurbereinigungsbeschluss vom 21.12.2015 angeordnet. Der Beschluss liegt z.Zt. öffentlich zur Einsicht aus. Die Urkunden bezüglich der Anordnung der DE Fürsteneck wurden am 22.12.2015 im Rathaus durch Vertreter des Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern übergeben. Hinsichtlich einer baldigen Versammlung mit Wahl einer Vorstandschaft wird nochmals auf das Akquirieren von Kandidaten hingewiesen. Außerdem wurde bekannt gegeben, dass nun nach Anordnung der DE Fürsteneck bereits Anträge auf Privatförderung beim ALE Niederbayern gestellt werden können. www.fuersteneck.de Ich kaufe, wo ich wohne – und du? Steuererklärung? Kein Problem. Verschenken Sie kein Geld, denn ohne Einkommensteuererklärung gibt es keine Rückzahlung! Eine kostengünstige Alternative zum Steuerberater kann die Zuhilfenahme eines Lohnsteuerhilfevereins sein. Im Rahmen einer Mitgliedschaft beraten Alexandra Bauer und ihr Team Arbeitnehmer, Beamte und Rentner und erstellen dann die Einkommensteuererklärung. Sozialfond Bündnis Familie Perlesreut DANKESCHÖN ● Adventshütte ● Perlesreuter Silvesterparty ● 60. Geburtstag Bürgermeister Eibl freute sich, über den persönlichen Einsatz der Mitglieder vom Soldaten- und Kriegerbund Perlesreut und der Dorfgemeinschaft Kirchleiten bei den Events zur Weihnachtszeit und Jahreswechsel. Und dann setzten sie noch ein weiteres „i“-Tüpfelchen, mit einer Spende aus den Einnahmen zugunsten „Sozialfond Bündnis Familie Perlesreut“ auf ihr Engagement. Ludwig Friedl aus Empertsreut nahm seinen runden Geburtstag zum Anlass, seine Gäste zu Geldgeschenken zugunsten Bündnis Familie Perlesreut zu animieren. Ein Dankeschön für ihre Spende im Jahr 2015 Dr. Rainer Okun, Werner Roll, Anton Haidn, Franz Achatz, Familie Sarfert, Heinrich Wimmer, Josef Reitberger, Hedwig König, Ludwig Friedl, Siegfried Köckerbauer, Christian Pinker, Dr. Jakob Primbs, Albert Kropf, Gisela Krickl, Wolfgang Zimmermann, Josef Wagner, Georg Schürger, EVG Perlesreut, Josef Christoph, Friedrich Veits, Paul Wagner, Krieger- und Soldatenbund Perlesreut, Georg Ranzinger, Karl Hoffmann, Klaus Denk, Josef Tiefenböck, Familie Küblböck Einsatz im Jahr 2015 - „Sozialfond Bündnis Familie Perlesreut“ Mikrokredite und Unterstützung in besonderen Notlagen an Kinder, Familien und Senioren rund 7.500 EUR UNSERE BITTE AN SIE! Unterstützen Sie den „Sozialfond Bündnis Familie Perlesreut“ auch weiterhin! Liebe Patientinnen, liebe Patienten, hinter dem Haus der Arztpraxis stehen für Sie während Ihrer ärztlichen Behandlung kostenlose Parkplätze zur Verfügung. Marktgemeinderat Perlesreut 15 Auszug aus der Sitzung vom 19.11.2015 Gesellschafterversammlung E-Wald GmbH - Bestätigung der Stimmabgabe des Bürgermeisters durch Marktgemeinderat Bei der Gesellschafterversammlung für die E-Wald GmbH am 07.10.2015 wurde der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2014 vorgelegt und durch den Wirtschaftsprüfer erläutert. Die anwesenden Vertreter der Gemeinden –seitens des Marktes Perlesreut 3. Bgm. Manfred Niggl– und Landkreise haben hierbei den Jahresabschluss und die Entlastung der Geschäftsführer sowie des Aufsichtsrates gebilligt. Seitens des Marktgemeinderates wurde die Stimmabgabe des Bürgermeisters bestätigt. Gemeindeverbindungsstraße Ellersdorf – Furth - Vereinbarung mit TG Obere Ilz-Ost Der Marktgemeinderat stimmte der Vereinbarung Nr. 08 zwischen der Teilnehmergemeinschaft Obere Ilz-Ost und dem Markt Perlesreut für die Maßnahme MKZ 111040 Gemeindeverbindungsstraße Ellersdorf – Furth, zu. Die voraussichtlichen Gesamtkosten belaufen sich auf 330.000,00 EUR. Der Markt Perlesreut muss den vorgenannten Betrag im Jahr 2016 vorfinanzieren und ist auch verpflichtet, diesen Betrag im Haushaltsplan 2016 mit aufzunehmen. Aufbau eines energetischen Messund Controllingsystems für die kommunalen Liegenschaften im Rahmen der ILE Ilzer Land - Beschluss über Beteiligung Markt Perlesreut Das Handlungsfeld Energie, Klimaschutz und Ressourcen des Ilzer Land e.V. plant den Aufbau eines energetischen Mess- und Controllingsystems für Liegenschaften der IlzerLand-Gemeinden. Die kontinuierliche Überwachung der Energieverbräuche ist die Grundlage für das Aufdecken von Einspar- und Effizienzpotentialen. Dabei müssen am Gebäude Zähler für sämtliche Energieträger (Strom, Erdgas, Heizöl, Wasser, Wärme) angebracht werden und an einer zentralen Stelle können dann die Daten mit einer geeigneten Software ausgewertet werden. Pro Gebäude ist mit Investitionskosten von ca. 3.000,00 EUR zu rechnen, hierbei sind die Kosten für die Zähler bereits enthalten. Die Finanzierung des Projekts könnte mit einem 70%-Zuschuss durch das LEADER-Förderprogramm unterstützt werden. Der Marktgemeinderat stimmte vorbehaltlich einer 70%Förderung durch das LEADER-Förderprogramm zu, dass die Schule Perlesreut, das Rathaus Perlesreut, das Familienbad, die Kläranlage Perlesreut, die Bauhütte Perlesreut und die Feuerwehrhäuser Perlesreut, Niederperlesreut und Waldenreut in das Projekt zum Aufbau eines energetischen Mess- und Controllingsystems mit aufgenommen werden sollen. Wasserversorgung Perlesreut Die Probleme mit der Wasserknappheit sind allseits bekannt, deshalb müsse man sich rechtzeitig überlegen, wie die zukünftige Ausrichtung – Mehrbezug von der Wasserversorgung Bayerischer Wald oder Erkundung bzw. Ausbau der Eigenquellen – aussehen soll. Lt. Gutachten eines Sachverständigenbüros liegen die geschätzten Kosten bei Vorgehensweise mit vorheriger Erkundung des Standortes mit Hilfe einer kleinkalibrigen Versuchsbohrung bei 10.000,00 – 15.000,00 EUR, bei Hauptbohrung und Ausbau zum Förderbrunnen bei 30.000,00 – 45.000,00 EUR und bei Pumpe, Steigleitung, elektrische und hydraulische Ausrüstung usw. bei 15.000,00 – 30.000,00 EUR. Die Kosten für Stromzuleitung und Wasserleitungen für Anschluss an die bestehenden Versorgungsstrukturen sowie die Erneuerung des Hochbehälters sind hierin noch nicht enthalten. Verläuft eine Probebohrung erfolgreich, d.h. die Hauptquelle kann weiter genutzt werden, dann wäre ein kompletter Ausbau möglich. Hierzu müsste beim Landratsamt zunächst ein Antrag auf Probebohrung gestellt werden und nach anschließender Ausschreibung und Auswertung der Angebote mit Vergabe könnte man dann im Januar/Februar 2016 mit den Probebohrungen beginnen. Die Marktgemeinderatsmitglieder sind sich bewusst, dass ein möglicher Eigenausbau mit Erneuerung des Hochbehälters nach verbindlichen Vorgaben kostendeckend laufen müsste. Auf alle Fälle müsse man die Kosten für. Fortsetzung! 16 Marktgemeinderat Perlesreut Fortsetzung: Auszug aus der Sitzung vom 19.11.2015 Bohrungen und Hochbehälter mit den Kosten für den Mehrbezug von der Wasserversorgung Bayerischer Wald abwägen, um festzustellen, ob sich der Aufwand überhaupt rentiert, so die einmütige Meinung der MGR-Mitglieder. Das wird nur eine von vielen Überlegungen sein, mit der sich der Marktgemeinderat in den nächsten Jahren in Sachen „Wasserversorgung“ beschäftigen wird und muss, so Bgm. Manfred Eibl Informationen des Bürgermeisters Reaktivierung Ilztalbahn Bei einer Sitzung des Verkehrsausschusses im Landkreis Passau wurde das Thema „Reaktivierung Ilztalbahn“ ausführlich vorgestellt und klärungsbedürftige Punkte wie z.B. Streckenrelationen, die aus jeweiliger Gemeindesicht unbedingt bestehen bleiben müssen, besondere Pendlerbeziehungen oder gefährliche Schulwege vorgebracht und besprochen. Generell hat der Marktgemeinderat nichts gegen die Potentialanalyse für eine mögliche Reaktivierung der Ilztalbahn einzuwenden. Sollte es aber zu einer Verschlechterung der Ist-Situation im ÖPNV usw. kommen, wird sich der Marktgemeinderat gegen die Reaktivierung aussprechen, so die einmütige Meinung der Marktgemeinderatsmitglieder. Sachstand Baugebiet „Am Lindberg“ Im Baugebiet „Am Lindberg“ sind bereits 42 Parzellen verkauft, 3 noch reserviert und 4 Parzellen noch frei. Breitbandausbau Perlesreut Der Förderbescheid für den Breitbandausbau in der Marktgemeinde Perlesreut soll Anfang Dezember 2015 in der Staatskanzlei in München übergeben werden. Die Vertragsunterzeichnung mit der Telekom für den Breitbandausbauvertrag erfolgt Anfang nächster Woche. 10 Jahre Verein Ilzer Land e.V. Die ILE Ilzer Land feierte bei einem Festakt im Kulturpavillon in Grafenau am 18.11.2015 ihr 10-jähriges Jubiläum. Neben Staatsminister Helmut Brunner waren zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft nach Grafenau gekommen, um gemeinsam mit den 12 Mitgliedskommunen die bayernweit älteste ILE zu feiern. Erstellung von Feuerwehrbedarfsplänen (Förderung für interkommunale Zusammenarbeit) Die Regierung von Niederbayern hat in Abstimmung mit dem Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr mitgeteilt, dass die (gemeinsame) Erstellung von Feuerwehrbedarfsplänen im Rahmen der Richtlinie für Zuwendungen des Freistaats Bayern zur Förderung der interkommunalen Zusammenarbeit nicht gefördert werden kann. Förderprogramm „Bund, Sport, Jugend und Kultur“ Der Antrag für die Beteiligung am Bundesprogramm „Sanierung von Sport-, Jugend- und Kultureinrichtungen“ mit dem Projekt „Familienbad Perlesreut – Erstes Inklusions-, Sport- und Spiel(frei)bad Niederbayerns“ wurde bereits beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung eingereicht. Marktgemeinderat Perlesreut 17 Auszug aus der Sitzung vom 10.12.2015 Sachstand „Neuausrichtung Familienbad Perlesreut Bürgermeister Manfred Eibl teilte mit, dass man die Bewerbung „Familienbad Perlesreut – Erstes Inklusions-, Sport- und Spiel(frei)bad Niederbayerns“ für die Beteiligung am Bundesprogramm „Sanierung von Sport-, Jugend- und Kultureinrichtungen“ bereits beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung eingereicht hat. Lt. Konzept beläuft sich der Sanierungsaufwand auf ca. 3.000.000,00 EUR. Da dieses Sport- und Inklusionsbad die einzige Möglichkeit ist, unser Familienbad am Leben zu halten, habe man sich entschlossen, im Zuge dieser Neuausrichtung das Hallenbad nicht mehr zu öffnen, sondern zu schließen, so Bürgermeister Manfred Eibl. Anschließend wurden die Pläne samt Fotos für das neue Sport- und Inklusionsbad vorgestellt. So soll der Eingangsbereich mehr in die Mitte des Gebäudes, barrierefrei, verlegt werden. Im Gebäude ist die Barrierefreiheit über einen Treppenlift gegeben. Beim bestehenden Hallenbad wäre eine Nutzung als FitnessCenter möglich. Etwa Ende Januar/Anfang Februar 2016 wird das Bundesministerium entscheiden, welche Bewerbungen berücksichtigt werden. Insgesamt sind 900 Bewerbungen eingegangen und normalerweise sind Bäder vom Bundesprogramm ausgeschlossen. Aufgrund der Neuausrichtung „Erstes Inklusions-, Sport- und Spiel(frei)bad Niederbayerns“ habe die Oberste Baubehörde aber die Bewerbung befürwortet und an den Bund weitergeleitet. Bürgermeister Manfred Eibl hat in dieser Angelegenheit auch die für unseren Wahlkreis zuständigen Landes- und Bundespolitiker um Hilfe und Unterstützung gebeten. Auf Anfrage teilt er den Marktgemeinderatsmitgliedern mit, dass es derzeit und vermutlich auch in Zukunft keine anderen Fördermöglichkeiten für Bäder gibt bzw. geben wird. Aktueller Sachstand zur Unterbringung von Flüchtlingen im Landkreis Freyung-Grafenau Aus einer aktuellen Info-Broschüre des Landratsamtes Freyung-Grafenau mit den aktuellen Daten „Asylbewerber im Landkreis Freyung-Grafenau“ geht hervor, dass mit Stand vom 20.11.2015 dezentral bzw. in GU, Erstaufnahmeeinrichtung, Dependance und mehreren Notunterkünften derzeit 1.238 Asylbewerber, darunter auch 111 unbegleitete Minderjährige, in verschiedenen Städten und Gemeinden untergebracht sind. Art. 6 des Aufnahmegesetzes regelt die Unterbringung außerhalb staatlicher Einrichtungen. Da die Kapazitäten in der GU Grafenau nicht mehr ausreichen, muss das Landratsamt als Staatsbehörde die Aufgabe der Unterbringung wahrnehmen. Die kreisangehörigen Gemeinden wirken bei der Erfüllung der Aufgabe durch die Landratsämter mit, somit sind auch die Gemeinden in der Pflicht. Das Landratsamt nimmt in enger Abstimmung mit den Kommunen Kontakt auf und fragt geeignete Objekte ab. Hier wird besonders darauf Wert gelegt, dass es bei der Auswahl eines Objekts zu keiner Schwächung der touristischen Infrastruktur kommt. Da die Zahl der Asylbewerber ständig steigt, die Landkreise aber von der Regierung von Niederbayern aufgefordert werden, die Notfallkapazitäten aufzustocken, wurden die Gemeinden gebeten, alle leerstehenden Hallen (Supermärkte, stillgelegte Betriebe etc.) oder anderweitig für eine Notfallunterbringung geeignete Objekte zu melden bzw. das Landratsamt über die Existenz solcher Objekte zu informieren. In Sachen „Notunterkunft Hallenbad Perlesreut“ teilt Bürgermeister Manfred Eibl mit, dass hier eine Anfrage seitens des Landratsamtes vorliegt und nach Prüfung vor Ort das Hallenbad nach Abschluss der erforderlichen Umbauarbeiten als Notunterkunft für Asylbewerber geeignet ist. Ab Januar 2016 erfolgt dann eine Erstbelegung mit 40 – 45 Asylbewerbern. Die Betreuung vor Ort erfolgt dann von externer Seite (Landratsamt, Caritas, Sicherheitsdienst usw.). Das Landratsamt Freyung-Grafenau informiert die Bürgerschaft bei einer Infoveranstaltung am 22.12.2015 in der Bauhütte in Perlesreut über die Unterbringung von Asylbewerbern in der Notunterkunft Hallenbad. Die Kosten für die Umbaumaßnahmen übernimmt der Freistaat Bayern. Die vom Marktgemeinderat beschlossene zeitnahe Umsetzung der Maßnahme „Neuausrichtung des Familienbades Perlesreut als erstes Inklusions-, Sport- und Spiel(frei)bad Niederbayerns“ soll durch die Unterbringung der Asylbewerber nicht beeinträchtigt bzw. verzögert werden, so Bürgermeister Manfred Eibl. Dieser Punkt und weitere wichtige Details wie z.B. Miet- oder Nebenkosten sowie keine zeitliche Befristung für die Unterbringung der Asylbewerber sollen noch in einem Mietvertrag festgehalten werden. Behandlung der Anträge aus der Bürgerversammlung Bei der Bürgerversammlung am 25.11.2015 in der Bauhütte wurden von den Bürgerinnen und Bürgern u.a. nachfolgende Anträge vorgebracht: Drexler Richard, Perlesreut: Viele Bürger stellen ihre Biotonnen bereits am Freitag neben die Straße obwohl am Montag die Tonne erst geleert wird. Dadurch kommt es das ganze Wochenende über zu einer erheblichen Geruchsbelästigung. Könnte man mit der ZAW nicht reden, ob die Entleerung der Biotonnen an einem Dienstag oder Mittwoch möglich wäre? Dann würden die Tonnen nicht so lange voll neben der Straße stehen. Bürgermeister Manfred Eibl: In Sachen „Problem Leerung Biotonnen“ kann ich mitteilen, dass wir bereits einmal versucht haben, beim ZAW einen Leerungstermin in der Wochenmitte durchzusetzen, leider aber ohne Erfolg. Wir werden uns aber nochmals an den ZAW wenden. Drexler Richard, Perlesreut: Die Pfosten unserer Verkehrsschilder sind, kurze Zeit nachdem der weiße Lack abgeht, überwiegend verrostet. Wäre es nicht besser, generell Zinkpfosten zu verwenden, da diese nicht rosten? Fortsetzung! 18 Marktgemeinderat Perlesreut Fortsetzung: Auszug aus der Sitzung vom 10.12.2015 Bürgermeister Manfred Eibl: Wir haben vor kurzem damit begonnen, die veralteten Pfosten samt Beschilderung nach und nach auszuwechseln. Drexler Richard, Perlesreut: Die Ringelaier Straße wird vermehrt ortsauswärts in Richtung Waldbrunn von motorisierten Verkehrsteilnehmern als Rennstrecke genutzt. Könnten von Seiten der Polizei hier keine Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt werden? Bürgermeister Manfred Eibl: Wir werden mit dem Geschwindigkeitsmessgerät sowohl ortsein- als auch ortsauswärts Messungen durchführen und nach Auswertung der Daten mit der Polizeiinspektion Freyung Kontakt aufnehmen. Falls notwendig, sollen Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt werden. Die Marktgemeinderatsmitglieder sind mit dieser Vorgehensweise einverstanden. Oberhollenzer Hubert, Niederperlesreut: Auf der gemeindlichen Homepage sind zwar die Einladungen mit Tagesordnungspunkten der Marktgemeinderatssitzungen hinterlegt aber keine Protokolle. Kann man dies ändern? Bürgermeister Manfred Eibl: Die Anregung war vollkommen korrekt. Mittlerweile sind die Auszüge der Marktgemeinderatssitzungen, so wie im Mitteilungsblatt abgedruckt, auf der Homepage hinterlegt. Schuster Josef, Hötzerreut: Könnten die bereits schlecht befahrbaren Feld-, Flur- und Waldwege seitens der Gemeinde mit Fräsgut aufgefüllt und hergerichtet werden? Bürgermeister Manfred Eibl: Das ist nicht immer Aufgabe der Gemeinde. Wenn die vorgenannten Wege z.B. durch Holztransport beschädigt werden, dann haben wir die Schadenverursacher bereits mehrmals zur Wiederinstandsetzung aufgefordert. 2. Bürgermeister Georg Ranzinger: Die Jagdgenossenschaft Waldenreut hat beschlossen, für schlecht befahrbare bzw. beschädigte Feld-, Flur- und Waldwege Fräsgut anzukaufen. Es geht lediglich nur noch um den Einbau des Fräsguts. Bürgermeister Manfred Eibl: Dann schlage ich vor, dass beim Einbau des Fräsguts unser Bauhof mithelfen soll. Küblbeck Max sen., Perlesreut: Gibt es eine Möglichkeit, Schnittgut, das für den Wertstoffhof bzw. für das Verbrennen zu groß ist, bei der Gemeinde entsorgen zu lassen? Ich wollte mein Schnittgut in Ringelai beim Heizkraftwerk abgeben, aber da ich kein Ringelaier Bürger bin, wurde ich abgewiesen. Bürgermeister Manfred Eibl: Ich habe mich bereits informiert, ob bei uns vor Ort ein Abnehmer für derartiges Schnittgut vorhanden ist. Leider kann ich in dieser Angelegenheit aber derzeit keinen Lösungsvorschlag anbieten. Antrag auf Neuverlegung Hauswasseranschluss Anwesen Perlesreut, Hermann-Wolf-Str. 2 durch Josef Schöffmann, Hermann-Wolf-Str. 2, 94157 Perlesreut Herr Josef Schöffmann, Hermann-Wolf-Straße 2, 94157 Perlesreut, hat eine Neuverlegung des Hauswasseranschlusses für das Wohnhaus in der HermannWolf-Straße 2, Perlesreut, beantragt, da die Wasserleitung in den vergangenen Jahren immer wieder zugefroren war. Bürgermeister Manfred Eibl teilt hierzu mit, dass in der Hermann-Wolf-Straße noch eine alte verzinkte Wasserleitung vorhanden ist, die nicht auf Frosttiefe verlegt ist. Dadurch mussten in diesem Bereich mehrere Hauswasseranschlüsse in den vergangenen Jahren vom Bauhof des Öfteren aufgetaut werden. Erschwerend kommt hinzu, dass die Leitung in diesem Bereich nicht entlang der Straße, sondern z.T. auf Privatgrund verläuft. Nachdem der Marktgemeinderat in einer zurückliegenden Sitzung bereits festgelegt hat, dass ein Teilstück der Hermann-Wolf-Straße im Bereich des Anwesens Schöffmann im Rahmen des Straßendecken-Bauprogramms 2016 saniert werden soll, könnte eine neue PE-Leitung für die Wasserversorgung gleich mitverlegt werden, so Bürgermeister Manfred Eibl. Die Kosten für die Neuverlegung samt Anschlüssen werden vom technischen Bauamt im Hause noch ermittelt. Der Marktgemeinderat stimmte der Umsetzung der Maßnahme im Rahmen des Straßendecken-Bauprogramms im Jahr 2016 zu. Zuschussantrag SV Perlesreut - Sparte Eisstock zur Organisation der zwei höchsten nationalen Eisstockevents anlässlich des 40-jährigen Bestehens Die Sparte Eisstock des SV Perlesreut hat anlässlich des 40jährigen Bestehens die Organisation der zwei höchsten nationalen Eisstockevents in Waldkirchen am 02./03. Und 22./23.01.2016 erhalten und bittet deshalb die Gemeinde um eine finanzielle Unterstützung. Bei der letzten Deutschen Meisterschaft hat die Sparte Eisstock vom Markt Perlesreut eine Spende von 500 EUR erhalten und mit genau demselben Betrag soll die Sparte Eisstock auch dieses Mal unterstützt werden, so die einmütige Meinung der Marktgemeinderatsmitglieder. Fortsetzung! Marktgemeinderat Perlesreut 19 Fortsetzung: Auszug aus der Sitzung vom 10.12.2015 Antrag auf Erteilung einer Erlaubnis zur Anlage einer Christbaumkultur auf Grundstück Fl.Nr. 1072 in der Gemarkung Waldenreut durch Josef u. Anna Blöchl, Perlesreut, Ringelaier Straße 26 Das Einvernehmen wurde seitens des Marktgemeinderates erteilt. Die gesetzlichen Abstandsflächen zu öffentlichen Wegen und Gewässern sind einzuhalten. Analyse und Produktkonzeption MTB-Projekt Perlesreut - Angebot WOW Medien Die Firma WOW Medien GmbH aus Deggendorf, deren Tätigkeitsfelder u.a. Analysen und Entwicklungsaufträge im radtouristischen Bereich, die Radsportmagazine World of MTB, Procycling und Fahrrad News Magazin, der Fachkongress „Mountainbike Tourismusforum Deutschland“ sowie das Reiseunternehmen Bremsspur sind, hat nach einer Vorort-Analyse mit Besichtigung des für den Bikepark vorgesehenen Geländes beim Skilift ein Kostenangebot für „Analyse und Produktkonzeption MTB-Projekt Perlesreut“ mit Gesamtkosten in Höhe von 11.965,00 EUR (Analyse 4.575,00 EUR, Produktkonzeption 5.000,00 EUR, Organisation 2.390,00 EUR) vorgelegt. Herr Bielig von der Firma WOW Medien GmbH hat hierbei mitgeteilt, dass MTB eine Zukunftssportart ist und man in Perlesreut durchaus einen Bikepark wie in Winterberg in Südböhmen schaffen könnte. Bei einem sogenannten Spiegelprojekt mit Winterberg wäre sogar eine Förderung über LEADER möglich, so Bürgermeister Manfred Eibl. Die für einen Bikepark notwendigen Stellplätze für Wohnmobile wären am Parkplatz bereits vorhanden. Für den Einstieg in dieses Projekt ist allerdings die Analyse mit Produktkonzeption notwendig. Deshalb muss der Marktgemeinderat bis Mitte Januar eine Entscheidung treffen, ob man ins Projekt einsteigt oder nicht. 3. Bürgermeister Manfred Niggl teilt in diesem Zusammenhang mit, dass sich auch der Fremdenverkehrsverein Perlesreut-Fürsteneck in einer anstehenden Sitzung mit diesem Thema befasst. Der Marktgemeinderat legt fest, dass in der Marktgemeinderatssitzung im Januar 2016 die weitere Vorgehensweise festgelegt werden soll. Festlegung der Hebesätze für Grundsteuer A, Grundsteuer B und Gewerbesteuer im Kalenderjahr 2016 Die Hebesätze werden jährlich festgelegt und öffentlich bekannt gegeben. Dies bedeutet, dass diejenigen Steuerschuldner, die keinen Grundsteuerbescheid erhalten, im Kalenderjahr 2016 die gleiche Grundsteuer wie im Vorjahr zu entrichten haben. Somit treten für Steuerschuldner die gleichen Rechtswirkungen ein, wie wenn ihnen ein schriftlicher Bescheid zugegangen wäre. Der Marktgemeinderat legte fest, dass die Hebesätze für Grundsteuer A, Grundsteuer B und Gewerbesteuer für das Kalenderjahr 2016 in gleicher Weise wie im Vorjahr wie folgt festgelegt werden sollen: Grundsteuer A 320 v. H., Grundsteuer B 320 v. H., Gewerbesteuer 340 v. H. Neuerlass einer Verordnung über die Sicherung der Gehbahnen im Winter aufgrund des Gültigkeitsablaufs der bisherigen Verordnung Da die Gültigkeit der bestehenden Verordnung über die Sicherung der Gehbahnen im Winter in der Marktgemeinde Perlesreut vor kurzem abgelaufen ist, war ein Neuerlass der Verordnung notwendig. Der Marktgemeinderat Perlesreut stimmte dem Neuerlass der Verordnung über die Sicherung der Gehbahnen im Winter in der Marktgemeinde Perlesreut zu. Die Verordnung trat am Tag nach ihrer Bekanntmachung in Kraft und gilt 20 Jahre. Gemeindeverbindungsstraße Ellersdorf – Furth - Festlegung mit TG Obere Ilz-Ost Das Amt für Ländliche Entwicklung in Landau legt nach der Vereinbarung Nr. 08 (Marktgemeinderatssitzung vom 19.11.2015) für die Maßnahme MKZ 111040 Gemeindeverbindungsstraße Ellersdorf – Furth nun noch eine Festlegung zwischen der Teilnehmergemeinschaft Obere Ilz-Ost und dem Markt Perlesreut mit der Bitte um Zustimmung durch den Marktgemeinderat vor. Bei Gesamtkosten von ca. 330.000,00 EUR liegt der Eigenanteil des Marktes Perlesreut bei ca. 77.500,00 EUR (Vereinbarung Nr. 08 = 33.000,00 EUR und Festlegung = 44.500,00 EUR), was einem Fördersatz von 76,5 % entspricht. Der Marktgemeinderat Perlesreut stimmte der Festlegung zwischen der Teilnehmergemeinschaft Obere IlzOst und dem Markt Perlesreut für die Maßnahme MKZ 111040 Gemeindeverbindungsstraße Ellersdorf – Furth zu. 20 Gemeinderat Ringelai Auszug aus der Sitzung vom 09.12.2015 Standortanalyse und Vorstellung des Planungsentwurfs zur Errichtung eines barrierefreien Gesundheitszentrums im Ortszentrum von Ringelai Zu diesem Tagespunkt begrüßte Bürgermeister Köberl auch Herrn Dr. Klaus Bauer vom Architekturbüro APA aus Grafenau. Als Einleitung gab Bürgermeister Max Köberl einen kurzen Überblick über die medizinische Versorgung in Ringelai. Grundsätzlich verfügt Ringelai über eine gute zahnärztliche und allgemeinmedizinische Versorgung. Für die ältere Bevölkerung wird die barrierefreie Zugänglichkeit von Praxisräumen künftig aber immer wichtiger. Derzeit verfügen die örtlichen Arztpraxen über keine barrierefreie Zugangsmöglichkeit. Die Gemeinde sucht daher Möglichkeiten, ein entsprechendes Gebäude für Ärzte und medizinische Praxen anzubieten. Für einen Neubau wurden bereits mehrere mögliche Grundstücke näher untersucht und eine Bebaubarkeit durch das Planungsbüro APA geprüft. Von Dr. Bauer wurden die Ergebnisse der durchgeführten Standortanalyse vorgestellt. Seines Erachtens ist das gemeindliche Grundstück nördlich der Sporthalle ideal, da eine unmittelbare Nähe zur verbleibenden Arztpraxis besteht und eine fußläufige Anbindung zum Ortszentrum gegeben ist. Die beiden anderen Möglichkeiten schieden wegen einer zu kleinen Grundstücksgröße oder einer schlechten Erschließungsmöglichkeit aus. Nach einer ausgiebigen Diskussion entschied man sich für die weitere Beplanung des Grundstücks Fl. Nr. 49 neben der Sporthalle. (13/0) Aufstellungsbeschluss zur 2. Änderung des Bebauungsplanes „GE-e Ringelai-Walzfeld“ und Änderung des Flächennutzungsplanes Bürgermeister Köberl berichtete, dass bereits im letzten Jahr ein Antrag auf Vorbescheid zum Bau einer Werkhalle auf einer Versorgungsfläche im Gewerbegebiet Walzfeld gestellt wurde. Diese sog. Versorgungsfläche ist normalerweise für Versorgungsunternehmen wie z.B. die EVG Perlesreut reserviert. Da seitens der Versorger aber kein Bedarf besteht, könnte diese Fläche für eine Bebauung genutzt werden. Durch das Landratsamt Freyung-Grafenau wurde mitgeteilt, dass für eine Bebauung dieser Fläche der Bebauungsplan und der Flächennutzungsplan geändert werden muss. Seitens des Gemeinderats wurde der geplanten Änderung der bisherigen Versorgungsfläche als Baufläche zugestimmt. (13/0) Antrag auf vorzeitigen Baubeginn zur Fassung der Quelle 12 bei Haag Bürgermeister Köberl informierte den Gemeinderat über den derzeitigen Planungs- und Baufortschritt bezüglich der Quellfassung in Haag. Eine Besprechung mit dem Wasserwirtschaftsamt, dem Landratsamt und Vertretern der Gemeinde ergab, dass grundsätzlich ein ausreichend wirksames Wasserschutzgebiet ausgewiesen werden kann und aus wasserwirtschaftlicher Sicht ein vorzeitiger Baubeginn beantragt werden kann. Durch das Landratsamt wurde darauf hingewiesen, dass eine vorzeitige Genehmigung zum Ausbau der Quellen und Ableitungen aber keine Rechtssicherheit bietet. Hierzu sind die Ergebnisse des wasserrechtlichen Genehmigungsverfahrens ausschlaggebend. Bürgermeister Köberl betonte, dass das Risiko einer Fehlinvestition durch die Gemeinde als gering eingeschätzt wird. Damit die neue Quellerschließung vorangetrieben werden kann, ist ein vorzeitiger Baubeginn im Frühjahr 2016 notwendig. Nach kurzer Diskussion wurde der Beantragung auf Zulassung eines vorzeitigen Baubeginns zugestimmt. (13/0) Fortsetzung Gemeinderat Ringelai 21 Fortsetzung: Auszug aus der Sitzung vom 09.12.2015 Aufbau eines energetischen Mess- und Kontrollsystems in öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen Durch die Integrierte Ländliche Entwicklung (ILE) Ilzer Land wurde der Aufbau eines energetischen Mess- und Controllsystems für Liegenschaften im Ilzer Land angeregt. Bürgermeister Köberl erklärte, dass druch die Installation eines solchen Systems der Energieverbrauch von öffentlichen Gebäuden kontinuierlich überwacht werden kann. So können Einspar- und Effizienzpotenziale aufgedeckt werden. Für die Anbringung der notwendigen Zähler muss mit Kosten in Höhe von 3.000 € pro Gebäude gerechnet werden. Für die Überwachung sind das Rathaus, die Kläranlage, die Schule und die Gemeindehäuser vorgesehen. Die Finanzierung des Projekts könnte mit einem Zuschuss in Höhe von 70% durch das LEADER Förderprogramm unterstützt werden. Nach einer umfassenden Diskussion wurde die Aufnahme der Schule und der Gemeindehäuser in das Projekt zum Aufbau eines energetischen Mess- und Controllingsystems beschlossen. (9/4) Informationen des Bürgermeisters •Die Gemeinde beteiligt sich am Projekt „Energie macht Schule“. •Die Konsolidierungshilfe des Freistaates Bayern in Höhe von 400.000 € ist auf dem Gemeindekonto eingegangen. Die Hilfe ist allerdings an Auflagen geknüpft. Hierzu muss ein Konzept erstellt werden. Für max. vier weitere Jahre können erneut Anträge auf Hilfe gestellt werden. •Bei den Bürgerversammlungen in Ringelai und Wamberg waren jeweils zirka 25 bis 30 Bürger anwesend. Anträge aus der Versammlung sollen in einer der nächsten Sitzungen des Gemeinderates behandelt werden. •Die Schlussrechnungen der Baumaßnahmen Leithenweg und Lusenstraße liegen vor. Bei veranschlagten Kosten von 130.000 € ergaben sich Mehrkosten von ca. 14.000 €. •Auch die Baumaßnahme Wamberg – Asphaltierung Zufahrt Dorfhaus ist abgerechnet. Der Kostenvoranschlag von ca. 72.000 € wurde bei tatsächlichen Kosten von ca. 55.000 € deutlich unterschritten. www.ringelai.de 22 Pressemitteilung von Gabriele Bergmann Projektkoordinatorin Ilzer Land e.V. - Handlungsfelder Innenentwicklung & Marketing/ÖA 08581/971-125 oder 0151/50 20 54 11 [email protected] Gemeinsamer Messeauftritt Ilzer Land und Passauer Oberland beim Passauer Frühling 2016 vom 5. – 13. März 2016 Besuchen Sie uns wieder in Halle 4 Wir sind ein starker Verbund von 22 Gemeinden und arbeiten erfolgreich interkommunal zusammen. 22 starke Firmen auf fast 1000m² Erfolgreiche Unternehmen unserer Region präsentieren sich und ihre leistungsfähigen Produkte Was erwartet Sie? Die Gemeinde-Verbünde des Ilzer Landes mit 12 Gemeinden und des Passauer Oberlandes mit 10 Gemeinden stellen ihre Projekte und Beratungsangebote vor: Bereiche Energie, Existenzgründung, Ortsentwicklung/Leerstandsberatung u.a. Die Tourismusregion „Ilztal und Dreiburgenland“ präsentiert sich Im Biergarten warten ein frisch gezapftes Bier und eine Brotzeit auf Sie Ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm sorgt für beste Unterhaltung „Soziale Hütte“: Engagierte Vereine und Organisationen aus der Region geben einen interessanten Einblick in ihre ehrenamtliche Arbeit Beim Gewinnspiel winken wertvolle Gutscheine der teilnehmenden Firmen: Azurit PZ Hutthurm, Bäckerei Pilger, Bayerwald Energie, Brauerei Hutthurm, Edition Golbet, EVG Perlesreut, Foto Haselsteiner, Hasenöhrl Roller u. Bikes, HCS Computer, Hofinger-Bau UG, Ilg Energie GmbH, Landhotel Stemp, Lederfreund Beckert, Metzgerei Heindl, Möbelhaus Empl, Patria Wohnbau GmbH, Pumpentechnik u. Elektro Pauli GmbH, Raiffeisenbank i. Lkr. PA-Nord, Schloßkellerei Ramelsberg Betriebs GmbH, solar-pur AG, Sport Michetschläger, Treppen Bauer
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