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Pressemitteilung 20.2016
Kienbaum-Studie zur Vergütung von Absolventen in Deutschland
Ingenieure sind Top-Verdiener unter Deutschlands
Absolventen
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Eine Promotion zahlt sich beim Berufseinstieg aus
»
Hohes Einstiegsgehalt für Rechtswissenschaftler
»
Bedarf an IT-Absolventen steigt
Gummersbach, 9. März 2016 Die Einstiegsgehälter von Hochschulabsolventen
weisen
deutliche
Unterschiede
auf:
Laut
einer
aktuellen
Studie
der
Beratungsgesellschaft Kienbaum zahlen die Unternehmen Berufseinsteigern in
Forschung und Entwicklung mit rund 50.000 Euro das höchste Gehalt. Auf dem
zweiten Platz der Rangliste der Einstiegsgehälter stehen Unternehmensplanung
und -entwicklung. Hier erwartet die Absolventen ein Gehalt von 48.300 Euro. Das
sind 6.400 Euro mehr, als zum Beispiel ein Einsteiger mit 41.900 Euro Jahresgehalt
in
der
Unternehmenskommunikation
verdient.
Am
unteren
Ende
der
Gehaltsrangliste stehen Absolventen, die ein Trainee-Programm durchlaufen: Hier
liegt die jährliche Vergütung lediglich bei rund 37.800 Euro.
„Für die Nachwuchsgewinnung ist eine anziehende Arbeitgebermarke der
Unternehmen von großer Bedeutung. Neben einem attraktiven Einstiegsgehalt,
tragen Zusatzleistungen und Sonderkonditionen dazu bei, die besten Absolventen
zu gewinnen und frühzeitig an das Unternehmen zu binden. Dies wird aufgrund der
demografischen Entwicklung und des bereits bestehenden Fachkräftemangels
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immer wichtiger“, sagt Julia Zmítko, Vergütungsexpertin bei Kienbaum. So bieten
43 Prozent der befragten Unternehmen Zusatzleistungen wie betriebliche
Altersvorsorge oder Weiterbildungen an. Das ergab die von Kienbaum erstellte
Studie zur Absolventenvergütung. Dazu hat das Beratungsunternehmen 58
deutsche Unternehmen befragt und die Einflussfaktoren auf das Einstiegsgehalt
analysiert.
Je höher der akademische Abschluss, desto höher das Einstiegsgehalt
Absolventen, die einen Diplom- oder Masterabschluss vorweisen können, erhalten
meist eine höhere Vergütung als die mit einem Bachelorabschluss: Unternehmen
zahlen Absolventen mit einem Masterabschluss durchschnittlich 46.300 Euro.
Berufseinsteiger mit Diplom erhalten im Schnitt ein Gehalt von rund 45.600 Euro.
Kollegen mit einem Bachelorabschluss verdienen mit einem durchschnittlichen
Jahresgehalt von 43.100 Euro deutlich weniger. Promovierte Absolventen erhalten
in der Regel 60.500 Euro und verbuchen damit die höchste Vergütung.
Jura-Absolventen erzielen ein hohes Einstiegsgehalt im ersten Job
Die
Spitzenverdiener
unter
den
Berufseinsteigern
sind
Technik-
und
Ingenieurwissenschaftler sowie Rechtswissenschaftler: Angehende Ingenieure
verdienen zu Beginn ihrer beruflichen Laufbahn 49.100 Euro und Juristen 46.800
Euro. Ein deutlich geringeres Gehalt zahlen Unternehmen Einsteigern mit einem
geistes- oder sprachwissenschaftlichen Abschluss: Deren Einstiegsgehälter liegen
durchschnittlich bei 42.600 Euro.
Beratungsunternehmen vergüten Absolventen am höchsten
Berufseinsteiger in der Beratung verdienen am meisten: Im Consulting liegen die
Einstiegsgehälter bei durchschnittlich 51.400 Euro. Wer in einen Job im Maschinenund Anlagenbau einsteigt, erhält rund 45.600 Euro im Jahr. Berufseinsteiger im
Handel verdienen am wenigsten: Hier liegt das Einstiegsgehalt bei 42.300 Euro.
Bedarf an IT-Absolventen steigt
Insbesondere in Forschung und Entwicklung haben 57 Prozent der befragten
Unternehmen einen hohen Bedarf an Berufseinsteigern. 35 Prozent der Firmen
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benötigen IT-Absolventen am dringendsten. Neben Technik-, Ingenieur- und
Wirtschaftswissenschaftlern
sind
auch
Quereinsteiger
aus
anderen
Studienrichtungen sehr gefragt.
Wer seine Einstiegschancen verbessern will, sollte gewisse Qualifikationen
vorweisen können: 91 Prozent der befragten Unternehmen achten besonders auf
analytische und strategische Kompetenzen der Absolventen. Zusätzlich spielen
Studienfach und Schwerpunkte sowie Praxiserfahrung und der akademische Grad
eine Rolle.
Um die Nachfrage an Hochschulabsolventen decken zu können, setzen die
Unternehmen auf eine Vielzahl von Rekrutierungsmaßnahmen: 77 Prozent der
Unternehmen favorisieren hierzu Online-Jobbörsen und etwa ebenso viele die
eigene Webseite. „Immer häufiger nutzen Firmen auch Social-Media-Kanäle um
Absolventen zu rekrutieren. Dieser Trend dürfte in den kommenden Jahren einen
noch stärkeren Zuwachs erfahren, um eine größere Anzahl an potentiellen
Bewerbern zu erreichen“, sagt Julia Zmítko von Kienbaum.
Die Kienbaum-Studie „Absolventenvergütung 2015. Deutschland“ ist zum Preis von
250 Euro (zzgl. MwSt.)
unter www.kienbaumshop.com oder direkt bei der
Kienbaum Vergütungsberatung, Postfach 10 05 52, 51605 Gummersbach (Fax +49
2261 703-201) erhältlich. Alle Reports werden als Digitalversion (PDF) geliefert. Auf
Wunsch auch als Printversion mit einem Aufpreis von 100,- € (+MwSt.). Weitere
Informationen rund um das Thema Vergütung finden Sie auch unter
www.kienbaum-compensation.com. Für Rückfragen steht Ihnen Dr. Julia Zmítko
gern zur Verfügung (Fon: +49 2261 703-1608, E-Mail: [email protected])
Jetzt auch für die Türkei: Die Online-Applikation Kienbaum Compensation Portal
bietet exklusiven Zugriff auf Kienbaum Vergütungsdaten – rund um die Uhr und
nach höchsten Qualitätsstandards. Neben der bekannt hochwertigen KienbaumDatenbasis überzeugt das Portal durch bequemes Handling, vielfältige
Auswahlkriterien
sowie
individuell
anwählbare
Abfragemechanismen
und
Ergebnisberichte. Unser Online-Angebot steht derzeit für folgende europäische
Länder bereit: Deutschland, Österreich, Schweiz, Spanien, Polen, Tschechien,
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Türkei, Slowakei, Ungarn, Rumänien und Russland. Übrigens: Ihre Daten sind bei
uns sicher; das Compensation Portal ist die einzige TÜV geprüfte OnlineVergütungsdatenbank in Deutschland. www.kienbaum-compensation-portal.com
Kienbaum – Excellence in People & Organization
Kienbaum zählt zu den führenden Beratungsgesellschaften in Deutschland und
Europa und bietet seinen Kunden ganzheitliche Beratung rund um Mensch und
Organisation. Exzellente Kompetenzen aus Personal-, Management- und
Kommunikationsberatung sowie fundiertes Branchen-Know-how vereint Kienbaum
in interdisziplinären Beraterteams. So bewegt Kienbaum die entscheidenden
Transformationshebel und erzielt eine nachhaltige, positive Ergebnisentwicklung
auf der Kundenseite. Expertise bei der Verknüpfung digitaler und analoger
Prozesse und Geschäftsmodelle sowie die enge Einbindung des KienbaumForschungsinstituts runden das Beratungsprofil ab.
Vor über 70 Jahren wurde Kienbaum in Deutschland gegründet und wird als
Familienunternehmen mit Partnerstruktur geführt. Kienbaum ist in allen wichtigen
Wirtschaftszentren Deutschlands präsent und unterhält 33 Büros in 18 Ländern.
Neben erfolgreiche Familienunternehmen und Weltmarktführeren berät Kienbaum
auch Konzerne.
www.kienbaum.de
Weitere Informationen:
Martin Lücker
Ahlefelder Straße 47, 51645 Gummersbach
Fon: +49 2261 703-1537
[email protected]
www.kienbaum.de
Redaktion/Verantwortlich für den Inhalt: Saskia Leininger
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