FORTBILDUNGEN PROGRAMM 2016 Franz Sales Schule gGmbH Fort- und Weiterbildung Hier gelangen Sie direkt zur Übersicht über die Fortbildungsangebote 2016. Hier gelangen Sie zur Inhaltsübersicht des Fortbildungsprogramms. 2 „Von dem was wir noch nicht wissen, können wir am meisten lernen.“ Emil Kahlenberg 3 Ansprechpartner Nina Montag Organisation, Inhalte, Inhouseseminare Telefon 0201.27 69 - 530 Claudia Meier Anmeldung, Rechnungslegung Telefon 0201.27 69 - 575 Geschäftszeiten Montags - Donnerstags 8.00-17.00 Uhr Freitags 8.00-13.00 Uhr 4 Sehr geehrte Damen und Herren, Sie halten das aktuelle Fortbildungsprogramm für das Jahr 2016 in Händen. Darin finden Sie Seminare, die stets gut nachgefragt werden, sodass der ein oder andere sich sicher freuen wird, eine Chance auf einen der begehrten Plätze zu bekommen. Aber auch ganz neue Themen werden gerne von uns aufgegriffen, um den Bedarf zu decken, den wir aus Rückmeldungen unserer Teilnehmenden erkennen. Lernen soll (auch) Freude bereiten, daher haben unsere Seminare einen großen Praxisbezug und bieten die Möglichkeit zum Austausch untereinander. Die Dozenten* kommen häufig selbst aus der Praxis und können sich so besonders gut auf die Teilnehmenden und deren Arbeitsalltag einstellen. Auch im laufenden Fortbildungsjahr werden aktuell entstehende Themen in neuen Seminaren angeboten. Möchten Sie darüber informiert werden, haben Sie die Möglichkeit, unseren E-Mail Newsletter zu beziehen. Senden Sie uns einfach eine E-Mail an [email protected]. Selbstverständlich finden Sie unsere Fortbildungsangebote auch online unter www.franz-sales-haus.de/lernen und können ein Anmeldeformular downloaden oder online buchen. Aber auch für weitere Anliegen stehen wir gerne zur Verfügung. Wir freuen uns auf Sie! Ihre Nina Montag * Aufgrund der besseren Lesbarkeit wir die männliche Schriftweise für beide Geschlechter verwandt. 5 Das Fortbildungsreferat ist ein eigenständiger Unternehmensbereich der Franz Sales Schule gGmbH. Wir sind mit dem Franz Sales Haus und seinen vielschichtigen Unternehmensbereichen eng verzahnt. Im Franz Sales Haus und den angebundenen Unternehmen finden über 1500 Menschen mit Lern–, geistiger Behinderung und Sinnesbehinderung ein Zuhause, unterschiedlichste Bildungsmöglichkeiten, einen Arbeitsplatz und Freizeitangebote. Als eine der größten und ältesten Einrichtungen in NRW sind wir mit der Theorie und Praxis aller Themen der Behindertenhilfe vertraut. (weitere Informationen unter: www.franz-sales-haus.de). Das Fortbildungsreferat Franz Sales Schule gGmbH befindet sich im 2012 neu eröffneten Tagungs– und Veranstaltungszentrum mit angeschlossenem Hotel. Je nach Anforderungen finden die Fortbildungen in angemessenen Räumen statt. Unser Fortbildungsangebot ist Teil eines abgerundeten Konzepts zur Aus–, Weiter– und Fortbildung und steht allen Interessierten offen. In der Ausbildung bieten wir die Ausbildungsgänge ▪ Heilerziehungspflege ▪ Heilerziehungshilfe und in der Weiterbildung z.Zt.: ▪ Geprüfte Fachkraft für Arbeits– und Berufsförderung sowie ▪ Motopädie an. In der ▪ ▪ ▪ 6 Fortbildung bieten wir Tagesseminare Zusatzqualifikationen Fachtagungen an. Eine gute Fortbildung: ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ knüpft an die Interessen der Teilnehmer an hat einen intensiven Praxisbezug bietet vielfältige Methoden an findet in einer angemessenen Gruppengröße statt ermutigt, etwas in die Praxis umzusetzen gibt Kraft und Ideen für den Arbeitsalltag macht Lust auf Lernen fördert die Begegnung Für die Fort- und Weiterbildungsangebote gelten folgende Standards: ▪ Häufig Doppelqualifikation der Referenten (Praxiserfahrung im Thema und Erfahrung als Referent) ▪ methodisch abwechslungsreiche Seminargestaltung ▪ Sicherung von Nachhaltigkeit durch Transfer der Seminarinhalte in die berufliche Erfahrungspraxis der Teilnehmenden während des Seminars ▪ hohe Praxisrelevanz der angebotenen Inhalte ▪ Evaluierung der Kundenzufriedenheit ▪ kontinuierliche Verbesserung der Angebote ▪ persönliche Beratung interessierter Teilnehmender zu den Angeboten ▪ Rückkopplung mit Fachkräften aus der Behindertenhilfe zu aktuellen Bedarfen Einrichtungen nutzen unser Angebot für Ihre Inhouseschulungen, die wir auf die Bedürfnisse des jeweiligen Hauses abstimmen. Wir kooperieren mit vielen Einrichtungen unterschiedlicher Trägerschaft in der Region. Also, wann schauen Sie bei uns rein? Das Fortbildungsreferat der Franz Sales Schule gGmbH ist zertifiziert nach DINISO 9001 und zugelassener Träger nach dem Recht der Arbeitsförderung (AZAV). 7 8 Inhaltsübersicht Seite Anfahrtsbeschreibung 10 Geländeplan 11 Teilnahmebedingungen 12 Informationen zur Anmeldung, Anmeldeformular 13, 14 Informationen zu Bildungsscheck und Bildungsprämie 15 Informationen zu Fortbildungspunkten 16 Übersicht Fortbildungsangebote Referentenübersicht 17, 21 97 9 Anfahrtsbeschreibung zur Inhaltsübersicht Anschrift Franz Sales Schule gGmbH Fort– und Weiterbildung Steeler Straße 261 45138 Essen Telefon 02 01 . 27 69 - 530 Telefax 02 01 . 27 69 - 531 So kommen Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Franz Sales Haus: Mit der Straßenbahn ab Hauptbahnhof bis "Rathaus Essen", dann umsteigen in die Linie 103 oder 109 in Richtung Steele bis "Schwanenbuschstraße" oder "Parkfriedhof" (zwischen den beiden Haltestellen befindet sich das Franz Sales Haus). So kommen Sie mit dem PKW zum Franz Sales Haus: Aus Richtung Bochum: A 40 bis Abfahrt Huttrop (von-der-Tann-Straße), links in die Steeler Straße. Aus Richtung Duisburg: A 40 bis Abfahrt Huttrop (Heilermannstraße), rechts in die Steeler Straße. Aus Richtung Düsseldorf: A 52 bis Abfahrt Essen-Bergerhausen, links auf die Ruhrallee, rechts auf die Huttropstraße, rechts in die Steeler Straße. Es empfiehlt sich eine Anreise mit dem ÖPNV, da Essen verkehrstechnisch häufig überlastet ist. 10 zur Inhaltsübersicht Geländeplan 11 Teilnahmebedingungen zur Inhaltsübersicht Anmeldung Unter Verwendung des Vordrucks möglichst frühzeitig. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Die Veranstaltung kann nur bei ausreichender Teilnehmerzahl stattfinden. Anmeldefrist Die Anmeldung muss vier Wochen vor Kursbeginn erfolgt sein. Sie erhalten eine Anmeldebestätigung und kurz vor Kursbeginn eine separate Rechnung. Spätestens 10 Tage vor Veranstaltungsbeginn erhalten Sie eine schriftliche Information über die Absage eines Kurses. Kursgebühren Die Kursgebühren verstehen sich immer mit Verpflegung und werden mit Erhalt der Rechnung ohne Abzug fällig. Getränke und Gebäck werden gereicht. Das Mittagessen in Form des Tagesmenüs oder ein großer Salat vom Salatbüffet ist in der Kursgebühr inbegriffen und werden in der Rechnung ausgewiesen. Änderungen und Rücktritt Bei Verhinderung eines angemeldeten Teilnehmers kann ein Ersatzteilnehmer benannt werden. Bis 30 Werktage vor Beginn der Schulung kann der Teilnehmer schriftlich von der Anmeldung zurücktreten. Bereits gezahlte Entgelte werden zurückerstattet. Bei verspätetem Eingang des Rücktritts wird das volle Entgelt berechnet. Sollte ein Seminar vom Veranstalter abgesagt werden, werden bereits bezahlte Seminargebühren erstattet. Weitergehende Ansprüche sind ausgeschlossen. Tagungsort Unsere Pforte (0201-2769.0) als auch die Rezeption des Hotels Franz (0201-50707.301) sind 24 Stunden besetzt und sind über unsere Veranstaltungen informiert. In der Anmeldebestätigung ist der Tagungsort benannt. Überwiegend finden unsere Fortbildungen im Tagungszentrum an der Steeler Straße 261 statt. Übernachtung im Hotel Franz**** Zur Buchung eines Hotelzimmers wenden Sie sich direkt an das Hotel unter der Rufnummer 0201-50707-301. Als Fortbildungsteilnehmer stehen Ihnen Sonderkonditionen zur Verfügung, erkundigen Sie sich bitte beim Hotel. 12 zur Inhaltsübersicht Anmeldung An: Franz Sales Schule gGmbH Fort- und Weiterbildung Steeler Straße 261 45138 Essen [email protected] www.franz-sales-haus.de/fortbildungssuche Telefon 0201.27 69 530 Fax 0201.27 69 531 Bitte nutzen Sie für die Anmeldung das umseitige Formular. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass als Vertragsgrundlage die schriftliche Anmeldung notwendig ist. Ihre Daten werden bei Anmeldung in unsere Seminarsoftware eingegeben und gespeichert. Sie dienen nur dem Arbeitsablauf der Seminarverwaltung und werden nur für interne Zwecke verwendet. Eine Onlineanmeldung ist auf unserer Website unter dem Button Fortbildungssuche möglich. Sobald Sie in der Suchmaske Ihre Fortbildung gefunden haben, klicken Sie auf den Button „mehr“. Es erscheint die vollständige Ausschreibung und am Ende der Ausschreibung der Button Anmeldung. Für unsere Zusatzqualifikationen gibt es gesonderte Anmeldeformulare und Teilnahmebedingungen, die wir Ihnen zusenden. 13 Anmeldeformular Fortbildungen 2016 Kurs-Nr./Datum der Veranstaltung 16- Name, Vorname des Teilnehmers Einrichtung/ Arbeitsbereich des Teilnehmers Anschrift der Einrichtung Tel./Fax E-Mail Rechnung an O Dienstadresse Falls diese von der o.a. Anschrift der Einrichtung abweicht, bitte abweichende Adresse hier eintragen (Name des Rechnungsempfängers und Anschrift): O Privatadresse Meine Privatadresse lautet: Teilnahmebedingungen Ich habe die Teilnahmebedingungen gelesen und erkenne sie an. Datenschutz Ihre Daten werden zur Bearbeitung in unserer Seminarsoftware gespeichert. Sie dienen ausschließlich dem Arbeitsablauf des Fortbildungsreferates. Bildungsscheck Ja O Bildungsprämie Ja O Zusendung Fortbildungsinformationen Ich möchte zukünftig ein Fortbildungsprogramm O E-Mail Newsletter O erhalten. Datum/Unterschrift 14 zur Inhaltsübersicht Bildungsscheck und Bildungsprämie Inanspruchnahme von Bildungsscheck ▪ Die Anmeldung mit der Inanspruchnahme von Bildungsschecks wird erst rechtswirksam, wenn der Franz Sales Schule gGmbH ein Zuwendungsbescheid zur Erstattung von anteiligen Teilnahmegebühren von der zuständigen Bewilligungsbehörde ausgestellt wurde. ▪ Bitte beachten Sie, dass Sie für eine längerfristige Zusatzqualifikation nur einmal einen Bildungsscheck beantragen können. ▪ Als Teilnehmende unserer Veranstaltungen können Sie bei uns den "Bildungsscheck“ Nordrhein-Westfalen einreichen. Informationen dazu finden Sie unter www.weiterbildungsberatung.nrw Inanspruchnahme von Bildungsprämie ▪ Die Anmeldung mit der Inanspruchnahme von Bildungsprämie wird erst rechtswirksam, wenn der Franz Sales Schule gGmbH ein Zuwendungsbescheid zur Erstattung von anteiligen Teilnahmegebühren von der zuständigen Bewilligungsbehörde ausgestellt wurde. ▪ Die Eigenanteilfinanzierung durch den Arbeitgeber ist nicht mehr möglich. ▪ Die Ausgabe des Gutscheins erfolgt im Rahmen eines Beratungsgespräches. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bildungspraemie.de Förderung durch das KDA - Kuratorium Deutsche Altershilfe Das KDA fördert Träger der freien Wohlfahrtspflege - keine Einzelpersonen bei der Fort– und Weiterbildung von Mitarbeiter der Altenhilfe/Altenarbeit. Informationen Kuratorium Deutsche Altershilfe Wilhelmine-Lübke-Stiftung e.V. An der Pauluskirche 3 50677 Köln www.kda.de 15 Fortbildungspunkte zur Inhaltsübersicht Identnummer: 20091796 Was ist die Registrierung beruflich Pflegender? Seit 2003 besteht die Möglichkeit zur Registrierung aller beruflich Pflegenden, die der Berufsgruppe Altenpflege, Krankenpflege, Gesundheits– und Krankenpflege, Kinderkrankenpflege oder Gesundheits– und Kinderkrankenpflege angehören. Die Registrierung gilt im Zusammenhang mit der Einführung der Qualitätsmanagementsysteme und der neuen Ausbildungsgesetze als Qualitätsprädikat. Wir sind als Fortbildungsanbieter anerkannt und können für unsere Angebote Fortbildungspunkte vergeben. Weitere Informationen: Registrierung beruflich Pflegender GmbH Alt-Moabit 91 10559 Berlin Telefon: 030 / 39 06 38 83 Telefax: 030 / 39 48 01 13 E-Mail: [email protected] Web: www.regbp.de 16 zur Inhaltsübersicht Jahresübersicht Fortbildungsangebote Kurs-Nr. Titel (mit einem Klick auf den Titel gelangen Sie zur Ausschreibung) Seite Januar Fortbildungsreihe „Begleitung von Menschen mit Demenz bei geistiger Behinderung“ 66 Reflexionstage für Anleitende und beratende Pflegefachkräfte 53 16-04 Gewaltprävention in der Pflege 29 16-05 Grundlagen ADHS 30 16-06 "Ich habe es schon 1000 Mal gesagt, aber…" Oder: Die Tretmühle der Wiederholungen 31 16-07 Erfolgreich beraten - sicher, klar und kompetent 32 16-60 Praktische Verhaltenstherapie bei Menschen mit einer geistigen Behinderung 47 16-08 Hilfreiche Konzepte in der Arbeit bei herausforderndem Verhalten 73 16-09 Grundlagen der Betreuung von Menschen mit Behinderung 33 16-10 „Eigentlich möchte ich, aber ich weiß nicht wie!“ Die Krux mit der Selbstbestimmung 63 16-11 Bausteine der Krisenintervention 74 16-16 Beschwerdemanagement - Aus unzufriedenen Kunden Stammkunden machen! 81 16-12 Das neue Klientel der Behindertenhilfe - für die geistige Behinderung zu klug, für die psychische Erkrankung zu gesund und für den Alltag nicht zu gebrauchen. 75 16-13 Verhaltensauffälligkeiten als Symptome der Demenz erkennen 67 16-14 Endlich mehr Zeit! Zeit- und Selbstmanagement inkl. Büroorganisation 88 16-15 Einführung in das Konzept: „die entwicklungsfreundliche Beziehung“ efB® nach Dr. Senckel/Luxen Thema: "Sozioemotionale Entwicklung" 34 16-17 Haftungsrecht in der Pflege von Menschen mit Behinderung 89 16-02 Februar 16-03 März April 17 Jahresübersicht Fortbildungsangebote Kurs-Nr. Titel Seite April 16-18 "Ich freu` mich" - Zur Betreuung von älteren Menschen mit geistiger Behinderung 68 16-19 Altern als Veränderungsprozess - Konsequenzen im Umgang mit älteren Bewohnern 69 16-20 Ekel und Scham - Tabuthemen? 35 16-21 Zwangsstörungen bei Menschen mit geistiger Behinderung 36 16-01 Zusatzqualifikation „Anleitende und beratende Pflegefachkraft in stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe“ 26 16-22 Ambulant unterstütztes Wohnen - Selbstbestimmt in die Verwahrlosung? Oder: Wenn Strukturen fallen 64 16-23 Einführung in die Psychotraumatologie 37 16-24 Dienstplangestaltung und Arbeitszeitrecht nach den AVR 90 16-25 Bindungstheoretische Aspekte bei Menschen mit geistiger Behinderung 38 16-54 Professionelles Anleiten 60 16-53 Einführung in die Krankenbeobachtung für Nichtpflegefachkräfte 54 16-26 Umgang mit Menschen mit einer Doppeldiagnose 39 16-27 „Ich muss hier weg - ich muss zur Arbeit!“ Das Konzept der Validation im Betreuungsalltag 70 16-28 Basiswissen Autismus - Basisförderung und –therapie 40 16-29 Der Einsatz von Psychopharmaka bei Menschen mit Behinderung 55 16-30 Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen 92 16-31 Umgang mit Spastiken - Hilfreiche Unterstützung mehrfachbehinderter und alter Menschen 56 16-32 Behandlungspflege in Einrichtungen der Behindertenhilfe aus haftungsrechtlicher Sicht 93 16-33 "Ich gehöre dazu" - Menschen mit schwerer Demenz im Alltag einbeziehen 71 Mai Juni 18 Jahresübersicht Fortbildungsangebote Kurs-Nr. Titel Seite Juni 16-35 Respektvoll „nein“ sagen - ein Workshop zum Mitmachen 82 16-36 Entwicklungspsychologische Aspekte als Schlüssel zur Klassifikation von Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung 41 16-37 Kein Stress mit dem Stress: Wie sorge ich für meine Psychohygiene und bleibe dem Burnout fern? 95 16-38 „Der macht doch sowieso was er will!“ – Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger und seelischer Behinderung, Lernbehinderung und bei Autismus 76 Juli September 16-39 Gemeinsam sind wir top! Wie Teamarbeit funktionieren kann 83 16-40 Problematik und Umgangsmöglichkeiten in der Betreuung geistig behinderter Menschen mit Suchtmittelabhängigkeit oder Suchtgefährdung 42 16-41 „Angst haben kann doch jeder...aber `Bange machen´ gilt nicht...“ Eine Einführung in die Angstentwicklung – das Konzept „entwicklungsfreundliche Beziehung®“ nach Dr. Senckel/Luxen 43 16-34 Im Spannungsfeld zwischen Akzeptanz und Veränderung – Strategien zur Herstellung eines Gleichgewichts zwischen beiden Haltungen 77 16-42 Die fachkompetente Betreuung anfallskranker Menschen 57 16-43 Das Asperger-Syndrom 44 16-44 „Mit allen Sinnen Trauern“ Methodenvielfalt in der Begleitung trauernder Menschen mit und ohne Behinderung 45 16-59 Bewusste Ernährung im Betreuungsalltag 46 16-45 NLP in der Praxis - schwierige Gesprächssituationen meistern 84 16-55 Auswege aus festgefahrenen Situationen. Eine Einführung in die Arbeit mit der Methode „Heijkoop“ 78 16-46 Gekonnt kontern - unfaire Angriffe erfolgreich abwehren 85 16-58 Unterstützte Kommunikation (UK) - alternative Wege zur Kommunikation finden 48 Oktober 19 Jahresübersicht Fortbildungsangebote Kurs-Nr. Titel Seite Oktober „Junge Wilde“, Systemsprenger“, „Grenzgänger“. Lernbehinderte und Menschen mit herausforderndem Verhalten als besondere Aufgabe für Wohneinrichtungen und Werkstätten. 79 16-48 Stille Post im Betreuungsalltag 86 16-49 Einführung in die Arbeit der WfbM 61 16-56 Stressbewältigung im Berufsalltag - Resilienz stärken! 96 16-57 Case Management in der Behindertenhilfe 49 16-50 Grundkurs Kinaesthetics® 58 16-51 Das Wissen um die Vergangenheit lässt uns den anderen im Heute verstehen - die Bedeutung der Biografiearbeit bei Menschen mit geistiger Behinderung 50 S.M.A.R.T.e Hilfepläne 51 16-47 November Dezember 16-52 20 Übersicht nach Kategorie Kurs-Nr. Titel Seite Zusatzqualifikation 16-01 Zusatzqualifikation „Anleitende und beratende Pflegefachkraft in stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe“ 26 Behindertenhilfe 16-04 Gewaltprävention in der Pflege 29 16-05 Grundlagen ADHS 30 16-06 "Ich habe es schon 1000 Mal gesagt, aber…" Oder: Die Tretmühle der Wiederholungen 31 16-07 Erfolgreich beraten - sicher, klar und kompetent 32 16-09 Grundlagen der Betreuung von Menschen mit Behinderung 33 16-15 Einführung in das Konzept: „die entwicklungsfreundliche Beziehung“ efB® nach Dr. Senckel/Luxen Thema: "Sozioemotionale Entwicklung" 34 16-20 Ekel und Scham - Tabuthemen? 35 16-21 Zwangsstörungen bei Menschen mit geistiger Behinderung 36 16-23 Einführung in die Psychotraumatologie 37 16-25 Bindungstheoretische Aspekte bei Menschen mit geistiger Behinderung 38 16-26 Umgang mit Menschen mit einer Doppeldiagnose 39 16-28 Basiswissen Autismus - Basisförderung und –therapie 40 16-36 Entwicklungspsychologische Aspekte als Schlüssel zur Klassifikation von Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung 41 16-40 Problematik und Umgangsmöglichkeiten in der Betreuung geistig behinderter Menschen mit Suchtmittelabhängigkeit oder Suchtgefährdung 42 16-41 „Angst haben kann doch jeder...aber `Bange machen´ gilt nicht...“ Eine Einführung in die Angstentwicklung – das Konzept „entwicklungsfreundliche Beziehung®“ nach Dr. Senckel/Luxen 43 16-43 Das Asperger-Syndrom 44 16-44 „Mit allen Sinnen Trauern“ Methodenvielfalt in der Begleitung trauernder Menschen mit und ohne Behinderung 45 16-59 Bewusste Ernährung im Betreuungsalltag 46 21 Übersicht nach Kategorie Kurs-Nr. Titel Seite Behindertenhilfe 16-60 Praktische Verhaltenstherapie bei Menschen mit einer geistigen Behinderung 47 16-58 Unterstützte Kommunikation (UK) - alternative Wege zur Kommunikation finden 48 16-57 Case Management in der Behindertenhilfe 49 16-51 Das Wissen um die Vergangenheit lässt uns den anderen im Heute verstehen - die Bedeutung der Biografiearbeit bei Menschen mit geistiger Behinderung 50 16-52 „Kein Hilfeplan ohne Ziele“ - die S.M.A.R.T.-Methode 51 Themenschwerpunkt Pflege, Medizin, Therapie 16-03 Reflexionstage für Anleitende und beratende Pflegefachkräfte 53 16-53 Einführung in die Krankenbeobachtung für Nichtpflegefachkräfte 54 16-29 Der Einsatz von Psychopharmaka bei Menschen mit Behinderung 55 16-31 Umgang mit Spastiken - Hilfreiche Unterstützung mehrfachbehinderter und alter Menschen 56 16-42 Die fachkompetente Betreuung anfallskranker Menschen 57 16-50 Grundkurs Kinaesthetics® 58 Themenschwerpunkt Arbeit 16-54 Professionelles Anleiten 60 16-49 Einführung in die Arbeit der WfbM 61 Themenschwerpunkt Wohnen 16-10 „Eigentlich möchte ich, aber ich weiß nicht wie!“ Die Krux mit der Selbstbestimmung 63 16-22 Ambulant unterstütztes Wohnen - Selbstbestimmt in die Verwahrlosung? Oder: Wenn Strukturen fallen 64 Themenschwerpunkt Alter und Behinderung 16-02 22 Fortbildungsreihe „Begleitung von Menschen mit Demenz bei geistiger Behinderung“ 66 Übersicht nach Kategorie Kurs-Nr. Titel Seite Themenschwerpunkt Alter und Behinderung 16-13 Verhaltensauffälligkeiten als Symptome der Demenz erkennen 67 16-18 "Ich freu` mich" - Zur Betreuung von älteren Menschen mit geistiger Behinderung 68 16-19 Altern als Veränderungsprozess - Konsequenzen im Umgang mit älteren Bewohnern 69 16-27 „Ich muss hier weg - ich muss zur Arbeit!“ Das Konzept der Validation im Betreuungsalltag 70 16-33 "Ich gehöre dazu" - Menschen mit schwerer Demenz im Alltag einbeziehen 71 Themenschwerpunkt Herausforderndes Verhalten 16-08 Hilfreiche Konzepte in der Arbeit bei herausforderndem Verhalten 73 16-11 Bausteine der Krisenintervention 74 16-12 Das neue Klientel der Behindertenhilfe - für die geistige Behinderung zu klug, für die psychische Erkrankung zu gesund und für den Alltag nicht zu gebrauchen. 75 16-38 „Der macht doch sowieso was er will!“ – Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger und seelischer Behinderung, Lernbehinderung und bei Autismus 76 16-34 Im Spannungsfeld zwischen Akzeptanz und Veränderung – Strategien zur Herstellung eines Gleichgewichts zwischen beiden Haltungen 77 16-55 Auswege aus festgefahrenen Situationen. Eine Einführung in die Arbeit mit der Methode „Heijkoop“ 78 16-47 „Junge Wilde“, Systemsprenger“, „Grenzgänger“. Lernbehinderte und Menschen mit herausforderndem Verhalten als besondere Aufgabe für Wohneinrichtungen und Werkstätten. 79 Kommunikation, Teamarbeit, Leitungskompetenz 16-16 Beschwerdemanagement - Aus unzufriedenen Kunden Stammkunden machen! 81 16-35 Respektvoll „nein“ sagen 82 16-39 Gemeinsam sind wir top! Wie Teamarbeit funktionieren kann 83 16-45 NLP in der Praxis - schwierige Gesprächs-situationen meistern 84 23 Übersicht nach Kategorie Kurs-Nr. Titel Seite Kommunikation, Teamarbeit, Leitungskompetenz 16-46 Gekonnt kontern - unfaire Angriffe erfolgreich abwehren 85 16-48 Stille Post im Betreuungsalltag 86 Recht, Verwaltung, Organisation 16-14 Endlich mehr Zeit! Zeit- und Selbstmanagement inkl. Büroorganisation 88 16-17 Haftungsrecht in der Pflege von Menschen mit Behinderung 89 16-24 Dienstplangestaltung und Arbeitszeitrecht nach den AVR 90 16-30 Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen 92 16-32 Behandlungspflege in Einrichtungen der Behindertenhilfe aus haftungsrechtlicher Sicht 93 Stressmanagement 16-37 Kein Stress mit dem Stress: Wie sorge ich für meine Psychohygiene und bleibe dem Burnout fern? 95 16-56 Stressbewältigung im Berufsalltag - Resilienz stärken! 96 24 Zusatzqualifikation 25 Zusatzqualifikation Kurs-Nr. 16-01 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Anleitende und beratende Pflegefachkraft in stationären Einrichtungen der Behindertenhilfe Examinierte Pflegefachkräfte, in der Pflege erfahrene Heilerziehungspfleger, examinierte Altenpfleger Termine Modul 1 11.-13.05.2016 Modul 2 20.-22.06.2016 Modul 3 12.-15.09.2016 Modul 4 05.-07.10.2016 Modul 5 09.-11.11.2016 Modul 6 18.-20.01.2017 Abschluss 02.-03.03.2017 Jeweils 9.00 -16.30 Uhr UE 168 Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Referenten Dagmar Jordan Bärbel Hempel Helmut Grützner Gebühr 2400, 00 € (Die Rechnungslegung erfolgt in zwei Raten) 26 Die anleitende und beratende Pflegefachkraft berät die Heimleitung zu den pflegerischen Risiken der Bewohner, zur Behandlungspflege, zur Beschaffung von Pflegehilfsmitteln, zur Schulung von Mitarbeitern zum Thema Pflege, zur Umsetzung der nationalen Expertenstandards und zu aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen in der Pflege. Damit sichert die anleitende und beratende Pflegefachkraft die Qualität der pflegerischen Versorgung in den Einrichtungen und vermeidet, dass Bewohner gesundheitlichen Schaden nehmen und damit die Einrichtung in Regress nehmen können. Die anleitende und beratende Pflegefachkraft unterstützt und schult die Umsetzung der hauseigenen Pflegestandards. Inhalte Modul I Kommunikative Kompetenz ▪ ▪ ▪ ▪ Analyse der eigenen Rolle Kommunikationsmodelle und deren Anwendung Der Dialog zwischen Pädagogik und Pflege Schwierige Gesprächssituationen Modul II Nationale Expertenstandards, Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement ▪ Nationale Expertenstandards, Inhalte, Bedeutung und praktische Umsetzung ▪ Dokumentation ▪ Qualitätsstandards und-management ▪ Tipps und Erfahrungen zur Entwicklung von Pflegestandards ▪ Grundlagen Prophylaxen ▪ Basale Stimulation und Bobath-Konzept Modul III Zertifizierter Grundkurs Kinaesthetics® Weitere Inhalte siehe nächste Seite. Zur Übersicht Fortbildungsangebote Zusatzqualifikation Modul IV Recht, Hygiene, Diabetes ▪ ▪ ▪ ▪ Aktuelles Wissen zu Fragen der Hygiene Aktuelles Wissen zum Umgang mit Diabetes Grundlagen Pflegerecht Umgang mit Medikamenten Modul V Dekubitus, Wundversorgung und PEG ▪ Dekubitus-Ätiologie, Prophylaxe und Therapie ▪ Möglichkeiten der ressourcenorientierten Mobilisation, rückenschonendes Arbeiten ▪ Lagerungen und Mikrolagerungen, Grundlagen der modernen Wundversorgung, Pflege bei chronischen Wunden ▪ PEG-Versorgung, Anlegen und Wechseln von Verbänden ▪ Katheterpflege Modul VI AEDL Ausscheidung, AEDL Atmung ▪ ▪ ▪ ▪ Grundlagen der Anatomie Physiologie Magen-/ Darmtrakt und Urogenitaltrakt Tracheostomapflege Hilfsmittel Methoden ▪ ▪ ▪ ▪ Theoretische Inputs Praktische Übungen Einzel- und Gruppenarbeit Hausaufgaben Die Weiterbildung umfasst 168 Stunden Theorie plus 40 Stunden Praxis und ist dem Umfang der Weiterbildung "Praxisanleitung in der Pflege" gleichwertig. Das Zertifikat berechtigt nicht zur Praxisanleitung in der Pflege nach dem neuen Krankenpflegegesetz. Es entspricht den Empfehlungen der AG der Heimaufsichten und beteiligten Wohlfahrtsverbänden zur Behandlungspflege in den Einrichtungen der stationären Behindertenhilfe. Mit dem Abschlusskolloquium und dem Nachweis der Teilnahme an allen Modulen erwerben Sie ein entsprechendes Zertifikat. Dieser Kurs kann nur komplett gebucht werden. 27 Behindertenhilfe 28 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Kurs-Nr. 16-04 Behindertenhilfe Gewaltprävention in der Pflege Mitarbeiter in der Alten– und Behindertenhilfe Anzeichen für Burnout und Gewalt in der Pflege und Betreuung Termin frühzeitig erkennen zu können, ist für die betroffenen Klienten, 07.03.2016 Mitarbeiter als auch für das Unternehmen die sinnvolle Art, 09:00-16:30 Uhr Prävention zu betreiben. UE Einer Analyse zur Prävention zum Auftreten von Gewalt in der Pflege 8 im Arbeitsbereich schließt sich die Erarbeitung von Ort Präventionsmöglichkeiten und Verhaltensmöglichkeiten anhand Essen, systemischer Tools an. Tagungszentrum im Hotel Franz Inhalte Steeler Str. 261 45138 Essen ▪ Definition von Gewalt in der Pflege ▪ Wann tritt Gewalt in der Pflege auf? ▪ Analyse des eigenen Umgangs mit dem Thema Gewalt/ Verhaltensanalyse ▪ Teamanalyse zum Umgang mit Gewalt in der Pflege ▪ Erarbeitung von eigenen Alternativen Verhaltensweisen bei vermuteter/tatsächlicher Gewalt in der Pflege Referent Dagmar Jordan Gebühr 140,00 € Methoden ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ Vortrag Gespräch Demonstration Eigenarbeit und Gruppenarbeit Systemische Tools 29 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Behindertenhilfe Kurs-Nr. 16-05 Grundlagen ADHS Mitarbeiter in der Behindertenhilfe Termin 08.03.2016 09:00-13:00 Uhr UE 4 Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Lars Ostendorf Gebühr 85,00 € Kaum ein Begriff (ADHS) im Bereich heutiger Pädagogik und Psychologie polarisiert stärker als die vier berühmten Buchstaben. Modekrankheit, Elternhysterie, Erfindung der Pharmaindustrie und, und, und. Es scheint, als ob sich zumindest in der Uneinigkeit alle einig sind. Fatal für tatsächlich Betroffene, die einer Diagnostizierung und der so dringend benötigten Hilfe aus dem Weg gehen, weil sie keinem vermeintlichen Trend nachlaufen wollen. Fatal aber auch für zahlreiche Kinder und Jugendliche, bei denen die Diagnose ADHS für jegliches erzieherisch-herausforderndes Verhalten herhalten muss. Inhalte Neben dem Bereich AD(H)S im Kindesalter wird vor allem auch auf die Folgen von AD(H)S im Erwachsenenalter eingegangen. Entgegen der immer noch weitläufig verbreiteten Meinung, kommt es mit zunehmendem Alter nicht zu einer Symptomauflösung, sondern vielmehr zu einer Symptomverschiebung. Oft erschweren zusätzlich auftretende psychische Erkrankungen die Therapie und Behandlung. Konkrete, praktische Handlungsmöglichkeiten für Betroffene und Begleiter darzustellen, aber auch ein tieferes Verständnis für das Innenleben von Menschen mit AD(H)S zu fördern, sind wesentliche Ziele dieser Fortbildung. Methoden ▪ ▪ ▪ ▪ 30 Vermittlung von Grundwissen durch Präsentation Rollenspiel Fallbeispiele Gruppenarbeit Zur Übersicht Fortbildungsangebote Kurs-Nr. 16-06 Behindertenhilfe „Ich habe es schon 1000 Mal gesagt, aber…“ Oder: Die Tretmühle der Wiederholungen Mitarbeiter in der Behindertenhilfe Wer hatte nicht schon mal diesen oder ähnliche Gedanken im pädagogischen Alltag in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen? Ständige Wiederholungen oder Appelle, die scheinbar beim anderen keine Wirkung zeigen. Dahinter verbergen sich vielfältige Emotionen bei den am Prozess beteiligten Personen wie Frust, Wut, Resignation sowie die Frage, warum der betreffende Bewohner/Klient - trotz ständiger Ermahnungen und Aufforderungen - nach wie vor immer wieder dasselbe Verhalten zeigt? Im sozialen Miteinander drücken wir mit unserem Verhalten u.a. unsere Haltungen, unsere Emotionen, Wünsche und Bedürfnisse, unsere Sympathien und Antipathien aus. Die Reaktion unseres Gegenübers ist für gewöhnlich ein wichtiger Indikator für unser weiteres Verhalten. Um das Verhalten des anderen zu verstehen und konstruktiv damit umgehen zu können, reicht jedoch die Betrachtung und Analyse des Verhaltens des einzelnen nicht. Vielmehr ist davon auszugehen, dass sich ein Verhalten ändert bzw. ändern kann, wenn sich das Umfeld, also das System, in dem es gezeigt wird, ändert. Um dauerhaft aus der Tretmühle fruchtloser und frustrierender Wiederholungen herauszukommen, sind bei der Betrachtung von Verhalten die möglichen Einflüsse des Umfelds: Mitbewohner, institutionelle Rahmenbedingungen, Angehörige, das Team mit zu berücksichtigen. Termin 11.03.2016 09:00-16:30 Uhr UE 8 Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Dagmar Rudy Gebühr 140,00 € Inhalte ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ Funktionalität von Verhalten im sozialen Miteinander personenzentrierte vs. systemischer Sichtweise Negative vs. positive Autorität Bedeutung von Regeln und Verstärker Stringenz und Kongruenz im Team Entwicklung möglicher Handlungsstrategien Die Vermittlung theoretischer Inhalte erfolgt unter Bezugnahme der persönlichen Erfahrungen der Teilnehmer und wird durch Übungen und 31 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Behindertenhilfe Kurs-Nr. 16-07 Erfolgreich beraten - sicher, klar und kompetent Mitarbeiter in der Behindertenhilfe Termin 15.03.2016 09:00-16:30 Uhr UE 8 Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Frank Österreicher Gebühr 150,00 € Zu Ihrem täglichen Alltagsgeschäft als Begleiter und Unterstützer von Menschen mit geistiger Behinderung und deren Angehörigen gehört es, dass Sie Beratungsgespräche zielgerichtet und gewinnbringend durchführen. Dabei kann es auch kompliziert werden. Wie geht man damit um, wenn das Gegenüber sich als „beratungsresistent“ erweist, jegliche Hilfestellung ablehnt? Oder den Berater so konfus macht, dass dieser den „roten Faden“ verliert, möglicherweise sich ganz aus dem Konzept bringen lässt… Inhalte ▪ Rollensicherheit – Klarheit über Möglichkeiten und Grenzen in der Beraterrolle ▪ Der Kontrakt – worum geht´s überhaupt? ▪ Ein Unterschied der einen Unterschied macht – das richtige Ziel vereinbaren! ▪ Den roten Faden behalten – die Struktur des Beratungsgespräches! ▪ Umgang mit schwierigen Beratungssituationen In dieser Fortbildung sind Sie richtig, wenn Sie Ihre Beratungskompetenzen erweitern wollen. Sie lernen effektive Modelle und Techniken der systemischen Beratung kennen und trainieren deren Einsatzmöglichkeiten für die Praxis. Für Ihre weitere Professionalisierung und persönliche Weiterentwicklung. Dabei arbeiten wir eng an von Teilnehmern eingebrachten Frage-stellungen und persönlichen Beispielen. 32 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Kurs-Nr. 16-09 Behindertenhilfe Grundlagen der Betreuung von Menschen mit Behinderung Neue Mitarbeiter und Quereinsteiger in der Behindertenhilfe Inklusion, Integration, persönliches Budget, Individuelle Hilfe- Termin planung, die UN Konvention, merklich sind die Bemühungen 07.04.2016 gestiegen, Menschen mit Behinderung die Teilhabe am gesellschaft- 09:00-16:30 Uhr lichen Leben zu erleichtern. UE Was aber bedeutet die Flut an neuen Gesetzen, Hilfs- und Modell- 8 projekten im praktischen Alltag? Fördern Sie tatsächlich tieferes WisOrt sen und Verständnis für die Belange von Menschen mit Behinderung? Genau hier wird im Rahmen der Fortbildung angesetzt. Grundlegendes Essen, Fachwissen soll anschaulich und vor allem praxisnah vermittelt Tagungszentrum im Hotel Franz werden. Die Fortbildung ist insbesondere geeignet für berufliche Steeler Str. 261 Quereinsteiger, welche aus fachfremden Bereichen kommend, nun in 45138 Essen der Begleitung von Menschen mit Behinderung tätig sind. Referent Inhalte Lars Ostendorf ▪ Was bedeutet eigentlich der Begriff „Behinderung“? Gebühr ▪ Geschichtliche und gegenwärtige Entwicklung der sozialgesell140,00 € schaftlichen Rolle von Menschen mit Behinderung ▪ Exemplarische Reflexionen der Lebenssituation von Menschen mit Behinderung ▪ Welche Formen der Behinderung gibt es und wie unterscheiden sie sich? ▪ Behinderung und Wohnen ▪ Behinderung und Partnerschaft ▪ Herausforderndes Verhalten und angemessene pädagogische Begleitung ▪ Angehörigenarbeit – der schmale Grat zwischen Selbständigkeit und Überbehütung ▪ Die individuelle Hilfeplanung ▪ Wesentliche rechtliche Grundlagen Methoden Wissensvermittlung, Fallbeispiele, Arbeitsgruppen, therapeutischer Unterstützungs- und Hilfsangebote Vorstellung Das Glück besteht darin, zu leben wie alle Welt und doch wie kein anderer zu sein. (Simone de Beauvoir) 33 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Behindertenhilfe Kurs-Nr. 16-15 Einführung in das Konzept: „Die entwicklungsfreundliche Beziehung“ – efB® nach Dr. Senckel/Luxen Thema: „Sozioemotionale Entwicklung“ Mitarbeiter in der Behindertenhilfe Termin 14.-15.04.2016 Jeweils 09:00-16:30 Uhr UE 16 Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Gabriele de Jong Gebühr 280,00 € Viele Menschen mit geistiger Behinderung leiden unter frühen emotionalen Störungen, welche ihre Weiterentwicklung blockiert. Sie benötigen ein Beziehungsangebot, das Retraumatisierung vermeidet, unbefriedigte grundlegende emotionale Bedürfnisse anerkennt und Möglichkeiten der Nachreifung bietet. Auf der Basis eines humanistischen Menschenbildes werden differenzierte entwicklungspsychologische Kenntnisse – besonders die der sozioemotionalen Entwicklung – dargestellt, sowie die Bedeutung und Rolle einer primären Bezugsperson. Inhalte ▪ Darstellung der relevanten Persönlichkeitsbereiche anhand eines Entwicklungsprofils ▪ Bedeutung der Erhebung eines differenzierten Entwicklungsstandes ▪ Aufbau des Phasenmodells „Bausteine der Entwicklung“ ▪ Ich-Funktionen ▪ Erklärungsmodell für Brüche in der sozio-emotionalen Entwicklung ▪ Bindungserfahrung und Auswirkung ▪ Beziehungsgestaltung „spiegeln“ ▪ Die einzelnen Entwicklungsphasen (nach M. Mahler) und Kernmerkmale im Verhalten, deren Bedeutung und das daraus resultierende Beziehungsbedürfnis (nach Senckel/Luxen) ▪ Praktische heilpädagogische Konsequenzen und angemessene Beziehungsgestaltung Methoden ▪ Referat ▪ Gruppenarbeit ▪ Rollenspiel 34 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Kurs-Nr. 16-20 Behindertenhilfe Ekel und Scham - Tabuthemen? Mitarbeiter in der Alten– und Behindertenhilfe „Wer sich ekelt, ist in diesem Beruf falsch!“ - „Die Patienten/ Bewohner müssen sich nicht schämen, die können ja nichts dafür.“ Solche und ähnliche Aussagen sind im Bereich der pflegenden und helfenden Berufe auch heute noch zu hören. Hilfreich und zutreffend ist beides nicht. Ekel ist ein ursprüngliches Gefühl, das auch heute noch ebenso wie Scham eine wichtige Schutzfunktion für uns hat. Beide gilt es anzuerkennen und sinnvoll im Arbeitsalltag mit hilfsbedürftigen und von Krankheit und/oder Behinderung betroffenen Menschen zu berücksichtigen und nicht zu tabuisieren. Inhalte ▪ Ekel und Scham – zwei menschliche Gefühle: Ursprung und Funktion ▪ Ekel- und Schamauslösende Situationen identifizieren und reflektieren ▪ Reflektieren eigener Grenzen ▪ Umgang mit Ekel und Scham im Alltag – Handlungsalternativen finden ▪ Ebenen des Ekelmanagements ▪ Perspektivwechsel Termin 02.05.2016 09:00-16:30 Uhr UE 8 Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Iris WarmullaParys Gebühr 140,00 € Methoden ▪ Input-Phasen ▪ Arbeitsgruppen & Bearbeitung von Fallbeispielen der Teilnehmer ▪ Übungseinheiten 35 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Behindertenhilfe Kurs-Nr. 16-21 Zwangsstörungen bei Menschen mit geistiger Behinderung Mitarbeiter in der Behindertenhilfe Termin 09.-10.05.2016 Jeweils 09:00-16:30 Uhr UE 16 Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Peter Bandali Gebühr 300,00 € Hinweis Sie werden gebeten, Material (aktuelle Lebenssituation, Biografie, Familiengeschichte, Symptomgeschichte...) vorzubereiten, um den Inhalt dieser Fortbildung anhand praktischer Fallbeispiele erörtern zu können. 36 In der Betreuung geistig behinderter Menschen wandeln sich häufig ritualisierte Verhaltensweisen zu Zwängen und torpedieren die Alltagsgestaltung. Vor allem erleben wir bei autistischen Menschen oder Menschen mit autistischen Zügen zwanghaftes Verhalten. Jeder Versuch den Zwang zu durchbrechen führt zu einer Eskalation oder gar zu aggressiven Ausbrüchen. Zwangsstörungen gehören zweifelsohne zu den interessantesten Neurosen, trotz dass deren Behandlung nicht immer einfach ist. Die Bandbreite dieser Störungen reicht von leichten, nicht unbedingt behandlungsbedürftigen Zwängen, hin zu extrem im Leben behindernden Störungsformen. Die Ursachen der Zwangsstörungen sind unterschiedlich, und hängen auch vom Grad der Behinderung ab. In dieser Fortbildung werden wir anhand praktischer Fälle die Zwangsstörungen und zwanghaftes Verhalten bei geistig behinderten Menschen betrachten und Handwerkzeug für den Umgang mit ihnen entwickeln. Inhalte ▪ Was sind Zwänge? ▪ Welche Ursachen und Erklärungsmodelle stehen uns zur Verfügung für ein besseres Verständnis der Zwangsstörungen? ▪ Zwänge aufgrund eines Entscheidungskonfliktes: Persönlichkeitsentstehung, Persönlichkeitsanalyse und Rollenkonflikt ▪ Die Rolle der geistigen Behinderung im Leben eines Menschen und die entwicklungspsychologischen Aspekte, welche zu berücksichtigen sind ▪ Zusammenhang zwischen Ritualen und zwanghaftem Verhalten ▪ Handwerkzeug für einen gelungenen Umgang mit zwanghaftem Verhalten bei geistig behinderten Menschen Zur Übersicht Fortbildungsangebote Kurs-Nr. 16-23 Behindertenhilfe Einführung in die Psychotraumatologie - traumatisierte Menschen verstehen lernen Mitarbeiter in der Alten– und Behindertenhilfe Im Rahmen der Fortbildung soll ein Grundverständnis traumatischen Erlebens und traumatischer Prozesse vermittelt werden, um zu verstehen, welche Auswirkungen dies auf traumatisierte Menschen hat aber auch mit den professionellen Helfern ‚macht‘. Nicht selten erleben sich MitarbeiterInnen angesichts der mit Traumatisierungen verbundenen Anforderungen und Zumutungen (?) ohnmächtig und hilflos, ohne ein entsprechendes Handlungskonzept, das ihnen zur Verfügung steht. Ohnmacht aber ist schwer aushaltbar und kann nicht zuletzt auch wütend machen oder zu Resignation und inneren Rückzug führen. Das Erleben von Ohnmacht und Kontrollverlust sind aber zentrale Elemente, wenn es darum geht zu beschreiben, was Menschen mit ‚seelischen Verletzungen‘ (Psychotrauma) erleben mussten und immer wieder neu erleben. Traumata sind demnach ‚ansteckend‘. Neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen soll es vor allem darum gehen, einen Bezug zur Arbeit und den konkreten Erfahrungen der Teilnehmer herzustellen und Handlungs bzw. ‚Haltungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Termin 18.05.2016 09:00-13:00 Uhr UE 4 Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Jürgen Hilleke Gebühr 85,00 € Methoden Im Rahmen einer Präsentation, die der Vermittlung theoretischer Inhalte dient, sind die Teilnehmer zu einem fachlichen Austausch über die angesprochenen Themen und Fragestellungen eingeladen. 37 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Behindertenhilfe Kurs-Nr. 16-25 Bindungstheoretische Aspekte bei Menschen mit geistiger Behinderung Mitarbeiter in der Behindertenhilfe Referent Peter Bandali Bindungsstörungen und die Bindungstheorie haben in den letzten Jahren eine Renaissance erlebt. Vor allem wurde durch aktuelle Hirnforschungsergebnisse die Wichtigkeit der frühen Eltern-KindBindung neu aufgezeichnet. Auch in der Arbeit mit geistig behinderten Menschen werden die emotionalen Entwicklungsverzögerungen und mit ihnen einhergehend der Bindungsbedarf, immer mehr in den Fokus der Aufmerksamkeit gerückt. So sind geistig behinderte Menschen in nicht seltenen Fällen ihr Leben lang, bedingt durch ihre emotionale Entwicklungsverzögerung, auf eine konstante Anbindung an eine Bindungsperson angewiesen. Daher besteht auch das erhöhte Risiko, dass geistig behinderte Menschen eine Bindungsstörung erlangen. Welche Eigenschaften sollte die Bindungsperson besitzen, und wie sollte die Bindung aufgebaut werden, damit keine Bindungsstörungen entstehen? Gebühr Inhalte Termin 30.-31.05.2016 Jeweils 09:00-16:30 Uhr UE 16 Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen 300,00 € Hinweis Sie werden gebeten, Material (aktuelle Lebenssituation, Biografie, Familiengeschichte, Symptomgeschichte...) vorzubereiten, um den Inhalt dieser Fortbildung anhand praktischer Fallbeispiele erörtern zu können. 38 ▪ Was ist die Bindungstheorie? ▪ Eine neue Definition der geistigen Behinderung und der Zusammenhang mit der Alltagsgestaltung ▪ Die Rolle der geistigen Behinderung im Leben eines Menschen und die Bedeutung der emotionalen Entwicklungsverzögerung ▪ Bindungstheorie, Bindungsqualitäten und Bindungsstörungen bei geistig behinderten Menschen ▪ Bindungsbedürfnis und emotionaler Entwicklungsstand ▪ Verhaltensauffälligkeiten als Resultat von Bindungsarmut und Bindungsstörungen ▪ Der Umgang mit Bindungsstörungen: Krisenmanagement und Vorbeugung Zur Übersicht Fortbildungsangebote Kurs-Nr. 16-26 Behindertenhilfe Umgang mit Menschen mit einer Doppeldiagnose Mitarbeiter in der Behindertenhilfe Menschen mit geistiger Behinderung in Kombination mit einer psychischen Erkrankung bedürfen einer professionellen Entwicklungsbegleitung. Das Seminar hat zum Ziel, Ihnen das nötige fachliche Wissen zur Verfügung zu stellen und daraus abgeleitet Konsequenzen für Ihr tägliches Handeln aufzuzeigen. Inhalte ▪ Einstufung kognitiver Entwicklungsniveaus ▪ Überblick psychischer Erkrankungen ▪ Abgrenzung zu herausfordernden Verhaltensweisen ohne pathologischen Hintergrund ▪ Besonderheiten im Umgang mit Menschen mit Doppeldiagnosen ▪ Konsequenzen bzgl. der alltäglichen Entwicklungsbegleitung ▪ Abgrenzung pädagogischer und therapeutischer Interventionen Methoden ▪ Input-Phasen ▪ konkrete Fallarbeit ▪ die Entwicklung von praxisorientierten und in die Einrichtung integrierbaren Konzepten Termin 01.-02.06.2016 Jeweils 09:00-16:30 Uhr UE 16 Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Katja LiggesDlugi Gebühr 320,00 € 39 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Behindertenhilfe Kurs-Nr. 16-28 Basiswissen Autismus - Basisförderung und –therapie Mitarbeiter in der Behindertenhilfe Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen In diesem Seminar werden grundlegende Kenntnisse zum Autismus und der dazugehörigen Pädagogik und Therapie vermittelt. Im ersten Teil werden die verschiedenen Symptombereiche der Autismus-Spektrum-Störungen dargestellt (einschließlich möglicher Ursachen und Diagnosekriterien) und es wird der Versuch unternommen, das „autistische Denken“ zu verdeutlichen. Im zweiten Teil werden Hinweise zum alltäglichen Umgang mit autistischen Menschen gegeben und aktuelle Therapie- und Förderansätze aufgezeigt. Hilfreiche Literatur und Materialien werden vorgestellt können angesehen bzw. ausprobiert werden. Referent Harald Matoni Inhalte Termin 09.06.2016 09:00-16:30 Uhr UE 8 Gebühr 140,00 € ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ Vermittlung eines möglichen Bildes von Autismus Merkmale und Diagnostik des Autismus Theorien zu möglichen Ursachen Hinweise zum Verstehen eines autistischen Menschen Tipps zum alltäglichen Umgang mit autistischen Menschen Aktuelle Therapie- und Förderansätze Methoden ▪ Vortrag ▪ Gespräch ▪ Demonstration 40 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Kurs-Nr. 16-36 Behindertenhilfe Entwicklungspsychologische Aspekte als Schlüssel zur Klassifikation von Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung Mitarbeiter in der Behindertenhilfe Aufgrund diverser theoretischer Betrachtungsweisen in der Vergangenheit wurde das Erwachsensein der geistig behinderten Menschen als das einzig Wahre betrachtet, und emotionale Entwicklungslücken als nicht existent angesehen. Durch die Brille der Normalisierung wird das auffällige Verhalten der uns gegenüberstehenden Menschen oft nicht verstanden. Die Gruppendynamische Komponente dieses Verhaltens zwingt das pädagogische Personal in der Betreuung geistig behinderter Menschen oft zu einer Psychiatrisierung. Dämpfende Medizin verschafft selten die erwartete entspannende Lösung. In dieser Fortbildung werden wir die relevanten entwicklungspsychologischen Aspekte in der Persönlichkeitsentwicklung der geistig behinderten Menschen darstellen. Wir beschäftigen uns mit dem differenzierten Entwicklungsstand. Ebenso werden wir die Persönlichkeitsentstehung und die Persönlichkeitsentwicklung für das Verstehen von Verhaltensauffälligkeiten definieren, und Handlungsalternativen erarbeiten. Termin 27.-28.06.2016 Jeweils 09:00-16:30 Uhr Inhalte Hinweis Sie werden gebeten, Material (aktuelle Lebenssituation, Biografie, Familiengeschichte, Symptomgeschichte...) vorzubereiten, um den Inhalt dieser Fortbildung anhand praktischer Fallbeispiele erörtern zu können. ▪ Was ist die Entwicklungspsychologie und womit beschäftigt sich diese? ▪ Was bedeutet die Entwicklungsperspektive in der Arbeit mit geistig behinderten Menschen? ▪ Neue Definition der geistigen Behinderung und der differenzierte Entwicklungsstand? ▪ Die Entstehung der Persönlichkeit und eine Persönlichkeitsanalyse ▪ Einordnung des Verhaltens geistig behinderter Menschen in einem entsprechenden Entwicklungskontext ▪ Fallarbeit UE 16 Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Peter Bandali Gebühr 41 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Behindertenhilfe Kurs-Nr. 16-40 Problematik und Umgangsmöglichkeiten in der Betreuung geistig behinderter Menschen mit Suchtmittelabhängigkeit oder Suchtgefährdung Mitarbeiter in der Behindertenhilfe Termin 05.-06.09.2016 Jeweils 09:00-16:30 Uhr UE 16 Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Peter Bandali Gebühr Ähnlich zu den gesellschaftlichen Veränderungen der Welt Jugendlicher und junger erwachsener Menschen, haben auch der Konsum und der Missbrauch unterschiedlicher Suchtmittel (stoffliche und nicht stoffliche) zugenommen. Die Forschung, die Behandlung und die Alltagsbegleitung von suchtkranken Menschen erhält relativ viel Aufmerksamkeit. Hierbei wird aber der Personenkreis der geistig behinderten Menschen nicht wirklich berücksichtigt. Im Rahmen der Ambulantisierungen und zunehmender Reduzierung der stationären und stark behüteten Betreuungsmaßnahmen, sind geistig behinderte Menschen zunehmend Betroffen, ohne dass eine ausreichende Versorgung vorhanden ist. Ziele dieser Fortbildung bestehen in einer Wissensvermittlung zu den Themen Sucht, Verhalten Süchtiger Menschen und Ursachen der Sucht, um darüber hinaus eine Kompetenz zu erlangen um sicher die Professionelle Betreuung zu gestalten, und die Begleitung von geistig behinderten Menschen mit Suchtproblemen zu gewährleisten. 300,00 € Inhalte Hinweis Sie werden gebeten, Material (aktuelle Lebenssituation, Biografie, Familiengeschichte, Symptomgeschichte...) vorzubereiten, um den Inhalt dieser Fortbildung anhand praktischer Fallbeispiele erörtern zu können. ▪ Definition der Problematiken Suchtmittel, Suchtmittelabhängigkeit und Suchtmittelmissbrauch ▪ Ursachen für die Entstehung und Etablierung einer Sucht ▪ Welche geistig behinderten Menschen sind betroffen oder gefährdet? ▪ Definition der geistigen Behinderung. ▪ Entstehung der Persönlichkeit und Persönlichkeitsentwicklung ▪ Probleme und Lösungsmöglichkeiten in der Beratung und Betreuung süchtiger geistig behinderter Menschen ▪ Fallarbeit 42 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Kurs-Nr. 16-41 Behindertenhilfe Angst haben kann doch jeder...aber „Bange machen“ gilt nicht… Eine Einführung in die Angstentwicklung – das Konzept „entwicklungsfreundliche Beziehung®“ nach Dr. Senckel/Luxen Mitarbeiter in der Alten– und Behindertenhilfe Angst zu haben ist ganz normal und sie durchläuft verschiedene Termin Phasen in der Entwicklung. Sie kann wichtig sein, weil sie uns vor 08.09.2016 Gefahren schützt. Aber sie kann auch Entfaltung blockieren. 09:00-16:30 Uhr Viele Verhaltensweisen, welche schwierig sind, welche uns in der und 09.09.2016 Betreuung oft genug an Grenzen führen, haben ihren Grund in 09:00-13:00 Uhr Ängsten. UE 12 Inhalte ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ Sinn der Angst und Reaktionen Formen der Angst Angstentwicklung Die 4 Grundtypen der Angst (nach Riemann) Glaubenssätze und Entwicklungsaufgaben Schutz/Abwehrmechanismen Einschätzung des Entwicklungsalters und dem angemessenen Beziehungsangebot Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Gabriele de Jong Gebühr 225,00 € Methoden ▪ Referat ▪ Gruppenarbeit ▪ Aufstellung Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Empfohlen wird die vorausgehende Teilnahme am Einführungsseminar „Sozioemotionale Entwicklung“ (Kurs-Nr. 16-15). 43 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Behindertenhilfe Kurs-Nr. 16-43 Das Asperger-Syndrom Mitarbeiter in der Behindertenhilfe Termin 21.09.2016 09:00-13:00 Uhr Das Seminar startet mit einer inhaltlichen Einführung und dem Versuch, das „aspergertypische“ Denken und Erleben zu verdeutlichen. UE 4 Anhand von Fallbeispielen werden in der Gruppe verschiedene Themen/Probleme zum Asperger-Syndrom besprochen und Lösungsmöglichkeiten erarbeitet. Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Harald Matoni Gebühr 85,00 € Mit dem Fortbildungsangebot soll das Wissen um diese spezielle Form von Autismus-Spektrum-Störungen Sie unterstützen, ein besseres Verständnis für die Betroffenen zu entwickeln. Inhalte ▪ ▪ ▪ ▪ Was ist das Asperger-Syndrom? Pädagogisch-therapeutische Maßnahmen Hilfen für den (schulischen) Alltag Wie spreche ich mit Betroffenen (und z.B. Mitschülern) über die Störung? Methoden ▪ Vortrag ▪ Gespräch ▪ Demonstration 44 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Kurs-Nr. 16-44 Behindertenhilfe „Mit allen Sinnen Trauern“ Methodenvielfalt in der Begleitung trauernder Menschen mit und ohne Behinderung Mitarbeiter in der Alten– und Behindertenhilfe Wenn Bewohner in ihren Wohngruppen oder Werkstätten trauern, weil ein lieber Mensch, ein Familienangehöriger oder eine wichtige Bezugsperson gestorben ist, so bedeutet das für die Mitarbeitenden ein besonderes Maß an Aufmerksamkeit und emotionaler Begleitung. Wie könnte das aussehen? Termin 22.09.2016 09:00-16:30 Uhr UE 8 In diesem Seminar werden unterschiedliche Möglichkeiten und Ort Methoden vorgestellt, die den Mitarbeitenden eine angemessene Essen, Begleitung der trauernden Bewohner ermöglichen kann. Tagungszentrum In der gemeinsamen Auseinandersetzung mit der Referentin im Hotel Franz können die Teilnehmenden eigene Lösungswege aufspüren und Steeler Str. 261 ausprobieren. Es wird Theorie vermittelt und mit Wahrnehmungs- 45138 Essen übungen und Selbstreflexion gearbeitet. Referent Annette Wagner Gebühr 140,00 € 45 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Behindertenhilfe Kurs-Nr. 16-59 Bewusste Ernährung im Betreuungsalltag Mitarbeiter in der Behindertenhilfe Termin 23.09.2016 09:00-16:30 Uhr UE 8 Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Bärbel Hempel Das Seminar richtet sich an Mitarbeiter, zu deren Aufgaben der gemeinsame Einkauf von Lebensmitteln und/oder die gemeinsame Nahrungszubereitung mit Bewohnern gehört. Die Ernährung hat einen großen Einfluss auf die Gesundheit, jedoch bestehen häufig Unsicherheiten darüber, was eine bewusste, gesunde Ernährung eigentlich ausmacht. Bei der Vielzahl an Lebensmitteln und einer fast genauso großen Zahl von Ernährungsratschlägen ist es oft schwierig, die richtige Entscheidung zu treffen. Essen und Trinken stehen schließlich auch im Zusammenhang mit Genuss und Wohlbefinden und die Zubereitung soll – gerade im Betreuungsalltag – nicht zu aufwendig sein. Das Seminar bietet neben theoretischen Inhalten zur bewussten Ernährung auch die Möglichkeit, ein einfaches Gericht in der Lehrküche zuzubereiten. Gebühr 140,00 € Inhalte ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ Grundlagen zur bewussten, gesunden Ernährung Diabetes Hygiene Video „Die Fettmacher“ Zubereitung einer einfachen Mahlzeit Methoden ▪ Theoretischer Input ▪ Praktische Beispiele ▪ Praktische Umsetzung 46 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Kurs-Nr. 16-60 Behindertenhilfe Praktische Verhaltenstherapie bei Menschen mit einer geistigen Behinderung Mitarbeiter in der Behindertenhilfe Das zweitägige Seminar behandelt alltagskompatible Hilfen für den Termin Umgang mit Menschen mit einer geistigen Behinderung und 04.-05.04.2016 deutlicher Verhaltensstörung. Hierzu werden verhaltenstherapeutische Jeweils Grundlagen erlernt und unterschiedliche Behandlungsmethoden (z.B. Token-Programme, Skills-Training) eingeführt. UE Anhand von Fallvignetten, die auch durch die Teilnehmer eingebracht 16 werden dürfen, werden schwierige Situationen und Fallstricke der Ort Methoden aufgezeigt und gemeinsam Lösungen erarbeitet. Essen, Das Seminar wendet sich an Mitarbeiter von Institutionen, in denen Tagungszentrum mit Menschen mit geistiger Behinderung und/oder psychisch im Hotel Franz erkrankten Menschen gearbeitet wird und diesen durch Anpassungen Steeler Str. 261 45138 Essen des Settings bei Verhaltens-auffälligkeiten geholfen werden soll. Inhalte ▪ Verhaltenstherapeutische Grundlagen ▪ Einführung unterschiedlicher Behandlungsmethoden ▪ Fallarbeit Referent Judith Kerchner Gebühr 140,00 € Methoden ▪ Theoretischer Input ▪ Diskussion ▪ Fallarbeit 47 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Behindertenhilfe Kurs-Nr. 16-58 Unterstützte Kommunikation (UK) - alternative Wege zur Kommunikation finden Mitarbeiter in der Behindertenhilfe Termin 06.10.2016 09:00-16:30 Uhr UE 8 Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Claudio Castañeda Kommunikation ist ein wesentlicher Bestanteil unseres Lebens: Wir können etwas fordern oder ablehnen, wir können Fragen stellen, unsere Gedanken mitteilen oder von Erlebnissen berichten, wir haben Einfluss auf andere Menschen und können unser Leben aktiv mitgestalten und bestimmen. Hierzu nutzen wir insbesondere die gesprochene Sprache. Menschen, die nicht oder nicht ausreichend über Lautsprache kommunizieren können, erleben in allen Bereichen des Lebens drastische Beschränkungen. Der Bereich der Unterstützten Kommunikation (UK) versucht für diesen Personenkreis individuelle Wege zur Kommunikation wie z. B. durch Gebärden, Symbole oder Sprachcomputern zu finden. Im Rahmen der Veranstaltung wird nach einem Überblick über die Möglichkeiten der UK dargestellt, wie wir im Alltag den Betroffenen Zugang zu diesen individuellen Wegen eröffnen können. Gebühr 140,00 € Inhalte/Ziele ▪ Bedeutung von Kommunikation und Auswirkungen von Beeinträchtigungen in der Kommunikation ▪ Unterstützte Kommunikation: ein Überblick ▪ Vermittlung von (Unterstützter) Kommunikation Methoden ▪ Theoretischer Input ▪ Kleingruppenarbeiten . 48 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Kurs-Nr. 16-57 Behindertenhilfe Case Management in der Behindertenhilfe Mitarbeiter in der Behindertenhilfe Das Handlungskonzept Case Management muss in der individuellen Termin Anwendung (Fallmanagement) und in der Umsetzung der Einrichtung 16.-17.11.2016 immer wieder aktualisiert und angepasst werden. Der Blick auf: Jeweils 09:00-16:30 Uhr ▪ Ressourcenorientierung ▪ Zielgeleiteter Steuerung UE ▪ Nutzung vorhandener oder neu zu entwickelnder Angebote zur 16 Hilfeleistung Ort ▪ Evaluation Essen, ist dabei stets auf´s Neue zu schärfen. Tagungszentrum im Hotel Franz Die Fortbildung vermittelt Kenntnisse und frischt sie auf. Sie erwei- Steeler Str. 261 tert die Umsetzung in der Praxis, sofern Erfahrungen vorhanden sind. 45138 Essen Inhalte/Ziele ▪ Vermittlung bzw. Auffrischung von Kenntnissen über Theorie und Praxis des Handlungskonzeptes Case Management in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung ▪ Handlungssicherheit zu entwickeln bei der Erstellung von Hilfeplänen und deren Koordination im Netzwerk ▪ Unterscheidungskompetenz zwischen der Bedeutung der Fallverantwortung und der Mitarbeit im Netzwerk (Kollegiale Kooperation) ▪ Initiierung der Entwicklung passgenauer Hilfen im Lebensraum. (Mitarbeit im Netzwerk) ▪ Professionelle Steuerungskompetenz (Kommunikations- und Handlungskompetenz) zu erwerben Referent Mechthild Mertens Gebühr 280,00 € Methoden ▪ Theoretische Inputs ▪ Erörterungen und Rollenspiele in Kleingruppen ▪ Nutzung guter Praxisbeispiele ▪ Coaching eigener Fallverläufe 49 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Behindertenhilfe Kurs-Nr. 16-51 Das Wissen um die Vergangenheit lässt uns den anderen im Heute verstehen - die Bedeutung der Biografiearbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung Mitarbeiter in der Behindertenhilfe Termin 28.11.2016 UE 8 Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Dagmar Rudy Gebühr 140,00 € Unser Lebensweg, Denken, Fühlen, unsere Vorlieben und Abneigungen, unterliegen vielfältigen, uns nicht bewussten Einflüssen: z.B. unsere Familie, die Gesellschaft mit ihren technischen Errungenschaften, die uns geprägt hat, die Zeitepoche, in der wir groß geworden sind und in der wir leben. Zur Erinnerung daran haben wir nicht selten uns lieb gewordene Erinnerungsstücke, Musik, Bilder, Möbel, Speisen, Düfte, Rituale. All diese Dinge und Gepflogenheiten sind Teile unserer Biografie und unserer Identität. Das Wissen darum gibt uns Stabilität, verwurzelt uns, löst Erinnerungen und damit verbundene Emotionen aus. Erinnern heißt auch, das Heute in einem anderen Licht sehen, eigene Kompetenzen und Vorlieben (wieder) entdecken, neue Ziele und Aktivitäten entwickeln. Menschen mit geistiger Behinderung stehen diese Zeitzeugen und Möglichkeiten zu erinnern oft nicht zur Verfügung, ihre Biografie ist im Besonderen geprägt von institutionellen Einflüssen, ihr Leben scheint auf die Gegenwart begrenzt. Die häufig fehlende Reflexionsund Kommunikationsfähigkeit verstärkt diese Situation zusätzlich. Biografiearbeit jedoch lässt einen lebendigen Zugang zum Gegenüber entstehen, baut Kommunikationsbarrieren ab, erleichtert das Verstehen des anderen, ihr zugrunde liegt eine wertschätzende, einfühlende und um Verstehen bemühende Grundhaltung. Inhalte ▪ Ziele und Bedeutung der Biografiearbeit ▪ Grundsätze der Biografiearbeit ▪ Biografiearbeit als bewusste Auseinandersetzung mit der eigenen Lebensgeschichte ▪ Biografiearbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung ▪ Methoden in der Biografiearbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung 50 Die Vermittlung theoretischer Inhalte erfolgt unter Bezugnahme der persönlichen Erfahrungen der Teilnehmer und wird durch Übungen und Praxisbeispiele vertieft. Zur Übersicht Fortbildungsangebote Kurs-Nr. 16-52 Behindertenhilfe „Kein Hilfeplan ohne Ziele“ - die S.M.A.R.T.-Methode Mitarbeiter in der Behindertenhilfe Ziele, Zielformulierungen, -überprüfungen begegnen uns in der tägli- Termin chen Arbeit, unter anderem in der individuellen Hilfeplanung. 16.12.2016 Ziele schaffen Klarheit in der Zusammenarbeit, motivieren, 09:00-16:30 Uhr steigern die Effektivität und Effizienz und ermöglichen die UE Überprüfung dessen, was erreicht wurde oder aber vielleicht auch 8 nicht. Wir unterscheiden dabei: Grobziele und Feinziele, Leitziele, Ort Handlungsziele, Förder- und Erhaltungsziele. Essen, Ob ein formuliertes Ziel jedoch handlungsleitend ist, hängt Tagungszentrum mitunter davon ab, dass es den Kriterien der Zielüberprüfung entim Hotel Franz spricht. Nur dann können auch angemessene Maßnahmen abgeleitet Steeler Str. 261 werden, die zur Zielerreichung führen. Ein bewährtes Instrument der 45138 Essen Zielüberprüfung findet sich in der S.M.A.R.T.-Methode. Referent Dagmar Rudy Inhalte ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ Leit- und Handlungsziele, Förder- und Erhaltungsziele im Hilfeplan Das Prinzip der Granularität im IHP Vorstellung der S.M.A.R.T Methode Ziele formulieren und S.M.A.R.T überprüfen Ableitung von Maßnahmen Gebühr 140,00 € Methoden Die Vermittlung theoretischer Inhalte erfolgt unter Bezugnahme der persönlichen Erfahrungen der Teilnehmer und wird durch Übungen und Praxisbeispiele vertieft. 51 Pflege, Medizin, Therapie 52 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Kurs-Nr. 16-03 Pflege, Medizin, Therapie Reflexionstage für „Anleitende und beratende Pflegefachkräfte“ Absolventen der Zusatzqualifikation „Anleitende und beratende Pflegefachkraft“ Die beiden Reflexionstage dienen den Absolventen der Zusatzqualifi- Termin kation, die eigene Rolle zu reflektieren und mit den Kolleginnen und 11.-12.02.2016 Kollegen in einen moderierten Erfahrungsaustausch zu treten. Jeweils Angesprochen sind alle Absolventen unserer bisherigen Zusatzqualifikationen, sich mit ihren jeweiligen Themen und Fragestellungen UE auseinanderzusetzen. Sie stärken sich in Ihrer Aufgabe und profitieren 16 voneinander. Ort Darüber hinaus werden aktuelle Themen in der Pflege behandelt. Am Essen, ersten Tag werden die theoretischen Grundlagen erörtert, am zweiten Tagungszentrum Tag geht es in die praktische Arbeit sowie die Eigen- und im Hotel Franz Steeler Str. 261 Partnererfahrung. 45138 Essen Inhalte ▪ ▪ ▪ ▪ Nationale Expertenstandards Dekubitusprophylaxe Mobilität Kontrakturenprophylaxe Referent Dagmar Jordan Gebühr 280,00 € Methoden ▪ Theoretischer Input ▪ Praktische Übungen ▪ Gespräch 53 Pflege, Medizin, Therapie Kurs-Nr. 16-53 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Einführung in die Krankenbeobachtung für Nichtpflegefachkräfte Mitarbeiter in der Behindertenhilfe Termin 01.06.2016 Jeweils 09:00-16:30 Uhr UE 8 Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Dagmar Jordan Gebühr 140,00 € Die Krankenbeobachtung ist grundlegend für alle weiteren pflegerischen und medizinischen Maßnahmen, gerade wenn ein Klient nicht selbst Auskunft über seine Befindlichkeit geben kann. Allgemeine Krankenbeobachtung, Beobachtung der Vitalzeichen und der Haut sowie die Einschätzung von Schmerz bilden die Basis für das weitere Handeln und die Einschätzung des Zustandes des Klienten. Ist es nötig sofort Maßnahmen zu ergreifen, ggf. sofort den Notarzt zu rufen? Ist es ausreichend, wenn für Morgen ein Arzttermin vereinbart wird? Ist dies für den Klienten normal? Welche Anzeichen können auf eine ernsthafte Erkrankung hindeuten? Welche Anzeichen können eher harmlos sein? Inhalte ▪ Allgemeine Krankenbeobachtung mit anatomischen Grundlagen ▪ Beobachtung der Haut ▪ Beobachtung der Vitalzeichen, sachgerechte Messung der Vitalzeichen ▪ Einschätzung / Einschätzungsinstrumente für Schmerzen bei Menschen, die sich nicht äußern können ▪ Erste pflegerische Maßnahmen (Nicht Erste-Hilfe) Methoden ▪ Vortrag ▪ Gespräch ▪ Demonstration ▪ Praktische Übungen 54 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Kurs-Nr. 16-29 Pflege, Medizin, Therapie Der Einsatz von Psychopharmaka bei Menschen mit Behinderung Mitarbeiter in der Behindertenhilfe Für den reflektierten, alltäglichen Umgang mit Psychopharmaka ist es wichtig, den Begriff Psychopharmaka positiv zu besetzen. Hierzu gilt es, sich mit der „heilenden“ oder abmildernden Wirkung der Psychopharmaka ebenso wie mit den Nebenwirkungen der klassischen Psychopharmaka wie Neuroleptika auseinanderzusetzen. Ebenso wichtig ist es, Wirkungsweisen und Nebenwirkungen schnell zu erfassen, kompetent zu dokumentieren und entsprechende Handlungsfelder sicher zu erkennen. Im Rahmen der Veranstaltung werden die Wirkungsweisen einzelner Psychopharmaka bezogen auf spezifische Krankheitsbilder vorgestellt. Inhalte ▪ Welche Medikamente gehören zu den typischen Psychopharmaka? ▪ Wie wirken beispielsweise Antidepressiva, Antiepileptika, Neuroleptika, Beruhigungs- oder Schlafmittel? ▪ Überblick über typische Neben– und Wechselwirkungen der Psychopharmaka ▪ Erarbeitung eines Maßnahmenkataloges für den sicheren Umgang mit Psychopharmaka unter besonderer Berücksichtigung behinderter Menschen Termin 09.06.2016 09:00-16:30 Uhr UE 8 Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Dr. Stefanie Gurk Gebühr 140,00 € Methoden ▪ Vortrag ▪ Interaktiver Vortrag mit Diskussion ▪ Film (Fallbeispiele) 55 Pflege, Medizin, Therapie Kurs-Nr. 16-31 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Umgang mit Spastiken - Hilfreiche Unterstützung mehrfachbehinderter und alter Menschen Mitarbeiter in der Alten– und Behindertenhilfe Termin 15.06.2016 09:00-16:30 Uhr UE 8 Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Dagmar Jordan Neu auftretend, vielleicht nach einem Schlaganfall oder schon viele Jahre bestehend, haben Bewohner unterschiedliche Formen von Spastiken entwickelt. Spastiken bedeuten eine große Einschränkung der Lebensqualität, Körperpositionen können nicht mehr eingenommen werden oder das An- und Ausziehen fällt schwer. Inhalte ▪ Theoretisches Verständnis von Spastiken ▪ Möglichkeiten zur Beeinflussung von Spastiken aus dem BobathKonzept und Kinaesthetics® ▪ Viele praktische Übungen zum Thema Lagerung, spastiklösende Bewegungsmuster, An- und Ausziehen etc. ▪ Die Fragen der Teilnehmer werden aktiv in die Kursgestaltung einbezogen Gebühr 140,00 € 56 Methoden ▪ Vortrag ▪ Gespräch ▪ Demonstration ▪ Eigenerfahrung und Partnerarbeit Zur Übersicht Fortbildungsangebote Kurs-Nr. 16-42 Pflege, Medizin, Therapie Die fachkompetente Betreuung anfallskranker Menschen Mitarbeiter in der Alten– und Behindertenhilfe Zielsetzung des Seminars ist das sichere Erkennen des Anfalls- Termin geschehens und ein kompetenter Umgang mit Epilepsie-Patienten, der 14.09.2016 auch psychosoziale und pädagogische Aspekte berücksichtigt. 09:00-13:00 Uhr Im Rahmen der Seminarveranstaltung erwerben Sie Grundkenntnisse UE zum Krankheitsbild "Epilepsie". Was ist eine Epilepsie-Erkrankung, was 4 passiert während eines Anfalles im Gehirn? Welche Symptome zeigt Ort ein Patient mit einem epileptischen Anfall und wie sollte mit dieser Notfallsituation umgegangen werden? Welche therapeutischen Essen, Tagungszentrum Möglichkeiten bei einer Epilepsie-Erkrankung gibt es? im Hotel Franz Inhalte ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ Einführung Epilepsie - Definition Darstellung unterschiedlicher Anfallstypen Vorgehen beim Anfall Notfallsituation Status epilepticus Therapeutische Möglichkeiten bei einer Epilepsie-Erkrankung Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Dr. Stefanie Gurk Gebühr Methoden ▪ Vortrag ▪ Interaktiver Vortrag mit Diskussion ▪ Film (Fallbeispiele) Man muss die Dinge so tief sehen, dass sie einfach werden. Konrad Adenauer 57 Pflege, Medizin, Therapie Kurs-Nr. 16-50 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Zertifizierter Grundkurs Kinaesthetics® Mitarbeiter in der Alten– und Behindertenhilfe sowie in der Pflege Termin 20.-21.11. und 01.-02.12.2016 Jeweils 09:00-16:30 Uhr Kinästhetik ist die Lehre von der Bewegung und Bewegungswahrnehmung. Durch korrekte Bewegung und Bewegungsanbahnung werden positive Effekte für die Gesundheitsentwicklung des Klienten erzielt. Mehr Eigenständigkeit durch die selbstständige Übernahme von Bewegungen wird erreicht. UE 32 Gleichzeitig sinkt damit die körperliche Belastung der betreuenden Menschen. Dies hat für die Gesundheit der Pflegenden ebenfalls positive Auswirkungen. Überlastungen durch Heben und Tragen werden vermieden. Die Anleitungskompetenz der Pflegenden wächst. Ein Transfer von Bett zu Rollstuhl / Sitzschale ist auf einmal leicht und kann ohne Rückenbeschwerden durchgeführt werden. Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Dagmar Jordan Gebühr 435,00 € Inhalte 1. 2. 3. 4. 5. 6. Konzept Konzept Konzept Konzept Konzept Konzept - Interaktion - Funktionale Anatomie - Menschliche Bewegung - Anstrengung - Menschliche Funktion - Umgebung Methoden ▪ ▪ ▪ ▪ 58 Vortrag Gespräch Demonstration Eigenerfahrung und Partnerarbeit Arbeit 59 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Arbeit Kurs-Nr. 16-54 Professionelles Anleiten Mitarbeiter, die mit Menschen mit Behinderung zusammenarbeiten und diese anleiten Termin 31.05. und 07.06.2016 Jeweils 14:00-18:00 Uhr UE 8 Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Melanie Möller In der beruflichen Eingliederung von Menschen mit Behinderung stehen neben dem Ziel, für sie einen attraktiven und anerkannten Arbeitsplatz zu schaffen, gleichzeitig die unternehmerische Perspektive und Notwendigkeit im Interessenmittelpunkt, die eine hohe Kundenzufriedenheit und eine hohe Qualität der (Dienst-)Leistungserbringung umfasst. Den täglichen Spagat zwischen sozialem und unternehmerischem Handeln zu bewerkstelligen, stellt Sie als Mitarbeiter vor besondere Herausforderungen und erfordert eine spezielle berufliche und persönliche Kompetenz. Das Seminar soll Ihnen im Schwerpunkt dazu dienen, Sicherheit in der Zusammenarbeit mit Menschen mit Behinderung zu erlangen. Dabei wird die besondere Konstellation einer partizipatorischen Grundhaltung und Mitarbeiterorientierung auf der einen und einer Markt- und Kundenorientierung auf der anderen Seite berücksichtigt. Gebühr Inhalte 140,00 € ▪ Unterweisungsprinzipien und Lehrmethoden für Menschen mit Behinderung ▪ Grundhaltung gegenüber Menschen mit Behinderungen (Handlungsund Führungsprinzipien) ▪ Grundlagen der Kommunikation (u.a. Nähe/Distanz, Gesprächsführung: Kritik- und Konfliktgespräch) ▪ Umgang mit Konflikten und gruppendynamische Prozesse in einem Unternehmen Methoden ▪ Vortrag ▪ Einzel– und Gruppenarbeit ▪ Diskussion 60 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Kurs-Nr. 16-49 Arbeit Einführung in die Arbeit der WfbM Mitarbeiter in der WfbM Ziel des zweitägigen Seminars ist es, Ihnen einen ersten Einblick in Termin die Rahmenbedingungen und inhaltlichen Anforderungen der Arbeit in 10.-11.11.2016 der WfbM zu geben. Jeweils Sie sind neu in dieser Arbeit, verfügen über eine fachspezifische 09:00-16:30 Uhr Qualifizierung und benötigen Grundlagen für Ihren neuen Arbeits- UE auftrag als Mitarbeiter und Gruppenleiter in der WfbM? Dann sind Sie 16 in diesem Seminar genau richtig! Ort Essen, Inhalte Tagungszentrum im Hotel Franz ▪ Die Werkstatt als Ort der beruflichen Rehabilitation und Steeler Str. 261 Teilhabe 45138 Essen ▪ Gesetzliche Grundlagen Referent ▪ Aufgaben, Bereiche, Personalstrukturen Marie Patzelt ▪ Arbeit im Team Gebühr ▪ Behinderungsbilder und Fallbeispiele ▪ Methodisch-didaktisches Arbeiten 280,00 € ▪ Beobachten - beurteilen - fördern ▪ Dokumentation und Förderplanung ▪ Förderung in und durch Arbeit: lernförderliche Gestaltung ▪ Einbettung arbeitsbegleitender Maßnahmen Methoden ▪ Vortrag ▪ Gruppenarbeit ▪ Übung 61 Wohnen 62 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Kurs-Nr. 16-10 Wohnen „Eigentlich möchte ich, aber ich weiß nicht wie!“ - Die Krux mit der Selbstbestimmung Mitarbeiter in Wohneinrichtungen Selbstbestimmung ist vor allem im Umgang mit Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf und herausfordernden Verhaltensweisen mit vielen Fragen verbunden: Wie viel Selbstbestimmung ist möglich? Gibt es Grenzen? Welche Voraussetzungen sind für ein selbstbestimmtes Leben erforderlich? Termin 08.04.2016 09:00-16:30 Uhr Diese Maxime gilt insbesondere für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf und mit herausfordernden Verhaltensweisen. Nicht selten sind sie einerseits in ihren persönlichen Möglichkeiten zu selbstbestimmtem Handeln eingeschränkt und andererseits aufgrund ihrer Lebenssituation mit institutionellen und personellen Vorgaben und Abhängigkeiten konfrontiert. Referent Dagmar Rudy UE Eins unserer grundlegenden Bestrebungen ist es, in unserem Leben 8 möglichst selbstbestimmt ein hohes Maß an persönlichem Wohl- Ort befinden zu erreichen. Selbstbestimmung erfolgt im Wesentlichen im Essen, sozialen Miteinander, durch die Resonanz des anderen. Eine wichtige Tagungszentrum Voraussetzung für die Entfaltung und Entwicklung notwendiger im Hotel Franz Kompetenzen für ein möglichst selbstbestimmtes Leben ist ein haltge- Steeler Str. 261 45138 Essen bendes, überschaubares Umfeld Gebühr 140,00 € Doch welche Bedingungen muss ein tragfähiges Umfeld erfüllen, um ein „Konzept Lebensqualität“ zu entwickeln, das objektive Lebensund Wohnbedingungen und subjektive Zufriedenheit integriert? Inhalte ▪ ▪ ▪ ▪ Gesetzliche Grundlagen von Selbstbestimmung Voraussetzungen zum selbstbestimmten Handeln Selbstbestimmung und Abhängigkeit Möglichkeiten und Grenzen zu selbstbestimmtem Handeln in stationären Wohneinrichtungen, Strukturen und Abläufe ▪ Kompetenzentwicklung durch Schaffung individueller Lernfelder ▪ Kriterien für ein tragfähiges Umfeld Ziel des Seminars ist es, Kriterien und Umsetzungsmöglichkeiten zu selbstbestimmten Handeln des Bewohners zu entwickeln und zu reflektieren. Die theoretischen Inhalte werden durch Übungen und Praxisbeispiele vertieft. 63 Wohnen Kurs-Nr. 16-22 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Ambulant unterstütztes Wohnen - Selbstbestimmt in die Verwahrlosung? Oder: Wenn Strukturen fallen Mitarbeiter im ambulant betreuten Wohnen Termin 12.-13.05.2016 09:00-16:30 Uhr UE 16 Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Dagmar Rudy Gebühr 280,00 € Der Erfolg des ambulant betreuten Wohnens ist für die Klienten und ihre Mitarbeiter eng mit der Frage nach Selbstbestimmung verbunden. Was kann der Klient? Was braucht er? Was will er? Wann ist der Mitarbeiter gefragt? Was mal in einem anderen Rahmen zu klappen schien, greift scheinbar nicht mehr. Verwahrlosungstendenzen bis hin zu Messieverhalten sind bei Klienten im ambulant betreuten Wohnen nicht selten anzutreffen. Als Mitarbeiter steht man in einem scheinbar unlösbaren Konflikt: Unterstützen oder lassen? Wo sind Grenzen, moralische, gesetzliche, gesellschaftliche? Selbstbestimmung dient unseren grundlegenden Bestrebungen nach persönlichem Wohlbefinden und bedarf bestimmter Voraussetzungen: Persönliche Kompetenzen, ein soziales Miteinander und eine haltgebende Umwelt. Inhalte In diesem Seminar werden ▪ Verwahrlosungstendezen und Ursachen bei Menschen mit Behinderung betrachtet ▪ Lösungsansätze entwickelt sowie ▪ das eigene berufliche Selbstverständnis und die eigene Rolle reflektiert verbunden mit dem Ziel ▪ mehr Handlungssicherheit zu erlangen. Methoden Die theoretischen Inhalte werden durch Übungen und Praxisbeispiele vertieft. 64 Alter und Behinderung 65 Alter und Behinderung Kurs-Nr. 16-02 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Fortbildungsreihe Begleitung von Menschen mit Demenz bei geistiger Behinderung Mitarbeiter in der Behindertenhilfe Termine 1. Einheit, Module I – III 1. Einheit: 25.01.2016 ▪ Modul I: Einführung ▪ Modul II: Krankheitsbild ▪ Modul III: Innenwelten von Menschen mit Demenz 2. Einheit: 15.02.2016 3. Einheit: 29.02.2016 4. Einheit: 14.03.2016 5. Einheit: 04.04.2016 6. Einheit: 18.04.2016 Jeweils von 09:30-17:00 Uhr UE 48 Ort (1. Einheit) Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen 2. Einheit, Module IV – V ▪ Modul IV: Grundlagen eines verstehenden Umgangs mit Menschenmit Demenz und geistiger Behinderung ▪ Modul V: Biografie- und Erinnerungsarbeit 3. Einheit, Module VI – VIII ▪ Modul VI: Einfühlende Kommunikation mit Menschen mit Demenz und geistiger Behinderung ▪ Modul VII: Nonverbale Kommunikation ▪ Modul VIII: Umgang mit herausforderndem Verhalten bei Menschen mit Demenz und geistiger Behinderung 4. Einheit, Module IX - X ▪ Modul IX: Alltags- und Millieugestaltung, Beschäftigungsmöglichkeiten, Gestaltung der räumlichen Umwelt ▪ Modul X: Angehörigensituation 5. Einheit, Module XI - XII ▪ Modul XI: Ernährung von Menschen mit Demenz und geistiger Behinderung ▪ Modul XII: Basale Stimulation Referenten verschiedene 6. Einheit, Modul XIII Gebühr Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Flyer unter www.franz-sales-haus.de in der Rubrik „Lernen/Fortbildungen/ Aktuelles“. Die Schulungsreihe des Netzwerk NRW Demenz und geistige Behinderung in Kooperation mit dem Arbeitskreis Demenz und Behinderung Westliches Ruhrgebiet wird organisiert und koordiniert von der Franz Sales Schule gGmbH und dem Demenz-Servicezentrum Westliches Ruhrgebiet. 330,00 € 66 ▪ Modul XIII: Kollegiale Fallberatung Zur Übersicht Fortbildungsangebote Kurs-Nr. 16-13 Alter und Behinderung Verhaltensauffälligkeiten als Symptome der Demenz erkennen Mitarbeiter in der Alten– und Behindertenhilfe Die Fortbildung vermittelt Wissen zu unterschiedlichen Symptomen Termin der Demenz und zu den pflegetherapeutischen Möglichkeiten, um im 13.04.2016 Betreuungsalltag angemessen auf die Symptome der Demenz zu 09:00-16:30 Uhr reagieren. UE Sie lernen unterschiedliche Symptome in Bezug auf Verhalten und 8 Emotionalität kennen und erhalten einen Überblick über pflegetheraOrt peutische Maßnahmen, die spezifische Symptome der Demenz Essen, abmildern können. Tagungszentrum Was gilt es zu tun, wenn die Symptome der Demenz fortbestehen und im Hotel Franz fortschreiten? Wir werden klären, welchen Stellenwert CopingSteeler Str. 261 Strategien auch für dementiell veränderte Menschen haben. 45138 Essen Neben der Wissensvermittlung bietet die Seminarveranstaltung auch Referent Raum, um gemachte Erfahrungen oder Problemsituationen aus dem Dr. Stefanie Gurk Betreuungsalltag einzubringen. Gebühr Inhalte 140,00 € ▪ ▪ ▪ ▪ Einführung Darstellung der klinischen Symptomatik Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz: Besonderheiten Erläuterung von pflegetherapeutischen Maßnahmen und Indikationen bzw. situationsbezogenen Anwendungs-möglichkeiten ▪ Medikamentöse Therapie (Antidementiva/Neuroleptika) Methoden ▪ Vortrag ▪ Diskussion von Fallbeispielen ▪ Filmsequenzen 67 Alter und Behinderung Kurs-Nr. 16-18 Zur Übersicht Fortbildungsangebote "Ich freu` mich" - Zur Betreuung von älteren Menschen mit geistiger Behinderung Mitarbeiter in der Alten- und Behindertenhilfe Termin 25.04.2016 09:00-16:30 Uhr UE 8 Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Petra Fiedler Gebühr 140,00 € Wie gelingt es den Alltag für ältere Menschen mit geistiger Behinderung so zu gestalten, dass er sowohl für die Betroffenen als auch für die Mitarbeiter/innen viele freudige Momente enthält? Bei Älteren mit geistiger Behinderung funktionieren viele bewährte Methoden der Altenarbeit nicht. Dafür verfügen Menschen mit geistiger Behinderung über andere Ressourcen: Spontanität, Offenheit, Freude an Rhythmus, Bewegung und Musik. Dieses Potential gilt es zu fördern und aufzugreifen. Das Seminar vermittelt hierzu leicht umsetzbare Ideen für die Praxis. Vor allem über das Medium Spiel lernen die Teilnehmer/innen vielfältige Möglichkeiten kennen, wie sie ein gelingendes Miteinander fördern können. Inhalte ▪ Die Lebenssituation älterer Menschen mit geistiger Behinderung ▪ Sensibilität entwickeln für Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz ▪ Bewusstsein entwickeln, was für eine gelingende Kommunikation mit den Betroffenen von Bedeutung ist ▪ Über Musik und Spiel geeignete Angebote für die Betroffenen entwickeln Methoden ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ 68 Einsatz von Spielen Gruppenarbeit Einzelarbeit Gruppendiskussion Ideenbörse Zur Übersicht Fortbildungsangebote Kurs-Nr. 16-19 Alter und Behinderung Altern als Veränderungsprozess - Konsequenzen im Umgang mit älteren Bewohnern/Klienten Mitarbeiter in der Alten- und Behindertenhilfe Im Rahmen dieses Workshops setzen Sie sich empathisch mit den unterschiedlichen Aspekten des Älterwerdens auseinander und gehen der Frage nach, wie ein Betreuungsalltag aussehen kann, der sich an den alter(n)sbedingten Veränderungen und damit auch an den geänderten Bedürfnissen eines älteren Menschen mit geistiger Behinderung orientiert. Termin 28.04.2016 09:00-16:30 Uhr Zunächst lernen sie einige gerontologische Ansätze wie Alterstheorien und Modelle zum Altern kennen. Gemeinsam werden wir die Frage beantworten, inwieweit diese Modelle auf einen Menschen mit geistiger Behinderung übertragbar sind. Ebenso gilt es, die Kompetenzen kennenzulernen, die für ein "erfolgreiches Altern" notwendig sind. Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Inhalte ▪ Einführung ▪ Gerontologische Inhalte wie der soziale Alterungsprozess und der psycholog. Alterungsprozess ▪ Entwicklungspsychologische Modelle ▪ Konzept des erfolgreichen Alterns ▪ Kognitives Umstrukturieren ▪ Organisatoren ▪ Selbsterfahrung im Handicap-Dress®: Wie fühlt sich Alter im Alltag an? ▪ Menschen mit geistigen Behinderungen: Wie definiert sich Lebensqualität im Alter? Welche Handlungsoptionen für den Betreuungsalltag ergeben sich? UE 8 Referent Dr. Stefanie Gurk Gebühr 140,00 € Methoden ▪ Vortrag ▪ Rollenspiel ▪ Gruppenarbeit 69 Alter und Behinderung Kurs-Nr. 16-27 Zur Übersicht Fortbildungsangebote „Ich muss hier weg - ich muss zur Arbeit!“ Das Konzept der Validation im Betreuungsalltag Mitarbeiter in der Alten– und Behindertenhilfe Termin 07.06.2016 09:00-16:30 Uhr UE 8 Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Gabriele Bötticher Gebühr 140,00 € Stellen Sie sich vor, Sie sind in einem Land unterwegs, dessen Sprache Sie nicht sprechen. Sie haben Ihre Reisegruppe verloren und wollen zurück in Ihr Hotel. Die Passanten, die Sie ansprechen, verstehen Sie nicht und umgekehrt. Ein unangenehmes Gefühl macht sich breit! Genauso geht es Menschen mit einer Demenz nicht selten im Alltag. In dem Seminar soll es darum gehen, Basiselemente der Validation zu erlernen und zu vertiefen, die es ermöglichen, einen schnellen und tragfähigen Kontakt zu Menschen mit einer Demenz zu erlangen. Inhalte ▪ Grundgedanke der Validation? ▪ Wer braucht Validation und wer nicht? ▪ Welche Rolle spielt die lebenslange Persönlichkeitsentwicklung eines Menschen? ▪ Wie kann ich Bedürfnisse von Menschen mit einer Demenz erkennen? ▪ Wie können Mitarbeiter im Sinne der Validation handeln? ▪ Vorstellung, Besprechung und Diskussion von Situationen der Teilnehmer aus dem Betreuungsalltag Methoden ▪ Diskussion ▪ Gruppenarbeit ▪ Vortrag 70 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Kurs-Nr. 16-33 Alter und Behinderung „Ich gehöre dazu!“ - Menschen mit schwerer Demenz im Alltag einbeziehen Mitarbeiter in der Alten– und Behindertenhilfe Pflege- und Betreuungskräfte stoßen bei der Betreuung von Menschen mit schwerer Demenz oft an ihre Grenzen: Die Kommunikation und Mitmachmöglichkeiten bei schwerer Demenz nehmen rapide ab. Dabei nimmt das Bedürfnis nach Bindung und Einbeziehung beim Fortschreiten der Erkrankung eher zu als ab. Termin 21.06.2016 09:00-16:30 Uhr UE 8 Deshalb gilt es, viele Momente am Tag zu schaffen, die diese Bedürfnisse aufgreifen. Die Bindungen zwischen den alten Ort Essen, Menschen spielen dabei eine wichtige Rolle. Tagungszentrum Wie Betreuungskräfte die Bindungen zwischen den alten Menschen im Hotel Franz fördern können, darum geht es u.a. in dem Seminar. Denn kaum etwas stärkt und erfüllt einen Menschen mehr, als Bedeutung für Steeler Str. 261 andere zu haben. Anhand vielfältiger Beispiele werden die Momente im Alltag aufgespürt, die das Erleben von Zugehörigkeit und Bindung ermöglichen. Ob bei den täglichen Mahlzeiten, beim Spielen, Singen, Kochen, sich bewegen, Plauderstunden etc. – es gibt viele Möglichkeiten Menschen mit schwerer Demenz einzubeziehen. Gleichzeitig gilt es, die Grenze wahrzunehmen, wo eine Einbeziehung den Demenzkranken oder seine Mitmenschen überfordert. Referent Petra Fiedler Gebühr 140,00 € Inhalte ▪ Die oftmals prekäre Situation von Menschen mit schwerer Demenz wahrnehmen ▪ Bindung und Einbeziehung als zentrale Bedürfnisse von Menschen mit schwerer Demenz erkennen ▪ Methoden kennen lernen, die die Beziehung zwischen den alten Menschen fördert ▪ Unterschiedliche Formen der Einbeziehung kennen lernen ▪ Grenzen der Einbeziehung erkennen Methoden ▪ Vortrag ▪ Gruppenarbeit ▪ Einzelarbeit 71 Herausforderndes Verhalten 72 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Kurs-Nr. 16-08 Herausforderndes Verhalten Hilfreiche Konzepte bei herausforderndem Verhalten vernetzt und praxisnah Mitarbeiter in der Behindertenhilfe Immer häufiger kommen Mitarbeiter von Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen in der Begleitung von Menschen mit herausforderndem Verhalten an ihre Grenzen. Durchdachte Konzepte versagen, Teufelskreise beginnen, die Beteiligten fühlen sich hilflos und manchmal ohnmächtig. Termin 05.04. und 12.04.2016 Jeweils 09:00-16:30 Uhr In diesem Seminar werden unterschiedliche Konzepte aus der Pädagogik und Psychologie personenzentriert miteinander vernetzt, um ein teilhabeorientiertes Einzelfallkonzept anhand eigener Praxisbeispiele zu entwickeln. UE 16 Parallel dazu findet eine Auseinandersetzung mit der Frage statt, wie Rahmenbedingungen verändert werden können. Ebenso wird es um die eigene Rolle in der Anleitungstätigkeit gehen. Inhalte ▪ Die eigene pädagogische Komfortzone und ihre Auswirkungen ▪ Leitfadenarbeit zu eigenen Fallbeispielen aus der Einrichtung ▪ Anwendung unterschiedlicher Theorien und Konzepte (RiemannThomann-Modell, fight-or-flight-Response, diadeesk, Maslowsche Bedürfnispyramide, Entwicklungsstufenmodelle etc.) ▪ Ableitungen zur (Um-)Gestaltung von Rahmenbedingungen und individuellen Konzepten ▪ Nähe und Distanz – die Notwendigkeit angemessener Grenzen ▪ Reflexion der eigenen Rolle und Ableitungen Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Katja LiggesDlugi Gebühr 320,00 € Methoden ▪ Input-Phasen ▪ Arbeitsgruppen & Bearbeitung von Fallbeispielen der Teilnehmer ▪ Übungseinheiten 73 Herausforderndes Verhalten Kurs-Nr. 16-11 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Bausteine der Krisenintervention Mitarbeiter aus allen Arbeitsbereichen Termin 08.04.2016 09:00-16:30 Uhr Menschen, die in der sozialen Arbeit auf Menschen treffen, die sich in krisenhaften Lebenssituationen befinden, kennen aus dieser Arbeit Gefühle von Wut, Angst, Verzweiflung und vor allem Hilflosigkeit. UE 8 In diesem weiten Feld von Krisenintervention bin ich stets aufgefordert, Gefühle eines Gegenübers aushalten zu können und mich den eigenen zu stellen, um meine Handlungsfähigkeit nicht zu riskieren. Wie sage ich dem Gegenüber dass ich mich von ihm nicht kränken oder verletzen lasse, aber verlässlich für ihn da bin? Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Michael Blinzler Gebühr 140,00 € Inhalte ▪ Wie schütze ich mich? ▪ Wie erschließe ich mir die Situation des Gegenübers? ▪ Wie trete ich in Beziehung, wenn das vordergründig sehr schwer ist oder sogar abgelehnt wird? ▪ Wie erarbeiten wir im Team einen Krisenplan? ▪ Wie verhalten wir uns in Momenten von Eskalation oder drohender Eskalation? Das Seminar spricht ausdrücklich Mitarbeiter und Leitungen aus allen pädagogischen und pflegerischen Arbeitsfeldern an. Denn was auf den ersten Blick völlig unterschiedliche berufliche Zusammenhänge sind, kommt im Kontext von Krisenintervention wieder zusammen – in der Not und den Ängsten der Menschen. Methoden Perspektiven aus Theorie und Praxis verbinden sich mit eigenen Praxiserfahrungen. Wir arbeiten z.T. introspektiv und immer praxisorientiert, reflexiv und analytisch, mit Stift und Zettel und mit Herz und Verstand. 74 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Kurs-Nr. 16-12 Herausforderndes Verhalten Das neue Klientel der Behindertenhilfe: Für die geistige Behinderung zu klug, für die psychische Erkrankung zu gesund und für den Alltag nicht zu gebrauchen Mitarbeiter in der Behindertenhilfe In den letzten Jahren wird verstärkt eine Gruppe von Personen in Wohnheimen und Werkstätten aufgenommen, die keinen der bisherigen bekannten und verbreiteten Behinderungsbildern entspricht. Sie sind nicht geistig und auch nicht psychisch behindert. Sie haben oft große Lerndefizite, sind aber zu intelligent für die geistige Behinderung. Sie sind in ihrer Persönlichkeit zu unstabil, können aber auch nicht als chronisch psychisch krank betrachtet werden. Und für die Lebensstrukturierung und die Alltagsgestaltung sind sie zu unorganisiert und kaum zu gebrauchen. Termin 11.-12.04.2016 Jeweils 09:00-16:30 Uhr UE 16 Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Die Personengruppe erscheint verhaltensgestört und in ihrer Persönlichkeit so unreif, dass sie nicht in der Lage sind, sich eigenständig zu versorgen und im Leben zu orientieren. Besonders auffällig ist, dass sie wenig Ordnung und Organisation verinnerlicht haben, und dass sie trotz eines relativ eigenständigen Erscheinungsbildes nur Referent sehr begrenzt gruppen- und gesellschaftsfähig sind. Peter Bandali In diesem Seminar werden Konzepte und Vorgehensweisen Gebühr dargestellt, wie man diese Menschen erfolgreich integrieren und ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ohne Probleme ermöglichen - 300,00 € und vor allem - was man zu ihrer persönlichen Entwicklung und Hinweis Reifung beitragen kann. Sie werden gebeten, Material Inhalte (aktuelle Lebenssituation, Biogra▪ Personengruppendefinition: Wann und wo treten Störungen auf, fie, Familiengewie kann man Auffälligkeiten einschätzen? schichte, Symp▪ Bindungstheoretische Aspekte und Bindungsstörungen tomgeschichte...) ▪ Geistige Behinderung neu definieren: Lebensalter ist nicht gleich vorzubereiten, um Entwicklungsalter den Inhalt dieser ▪ Wie entwickelt sich die Persönlichkeit eines Menschen? Fortbildung anhand praktischer ▪ Wie viel „Selbstständigkeit“ ist möglich? Fallbeispiele erör▪ Beziehungs- und Bindungsentwicklung als Orientierungshilfe für tern zu können. die Alltagsgestaltung ▪ Anbindung, Grenzsetzung und Fremdsteuerung 75 Herausforderndes Verhalten Kurs-Nr. 16-38 Zur Übersicht Fortbildungsangebote „Der macht doch sowieso was er will!“ – Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger- und seelischer Behinderung, Lernbehinderung und bei Autismus“ Mitarbeiter in der Behindertenhilfe Termin 05.-07.07.2016 Jeweils 09:00-16:30 Uhr Für alle Beteiligten (v.a. jedoch für die MitarbeiterInnen in der Praxis der Behindertenhilfe) können aus Verhaltensauffälligkeiten Überforderung und Stress resultieren. Es kommt daher nicht selten zu eskalierenden und belastenden Problemsituationen. UE 24 Diese Fortbildung wendet sich diesen Problemsituationen praxisbezogen zu und versucht konkrete Hilfen und Handlungsschritte aufzuzeigen. Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Prof. apl. Dr. Ernst Wüllenweber Gebühr 450,00 € Ziele des Seminars sind das Erlernen von Fachwissen und Konzepten, der Erwerb von praktischen Handlungskompetenzen sowie das Gewinnen von Sicherheit in Bezug auf die Problemstellungen und Herausforderungen. Inhalte ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ Erklärungsansätze Fallbezogene und einrichtungsbezogene Aspekte Eckpunkte zur Bewältigung der Problematiken Krisenprävention und -management Führen von Konflikt- und Kritikgesprächen Akutintervention / Eckpfeiler der Deeskalation Bedeutung von Token-Ansätzen Umgang mit eigenen Gefühlen Bedeutung und Einsatz von Konsequenzen, Regeln, Grenzen, Verhaltensverträgen, etc. Methoden ▪ ▪ ▪ ▪ 76 Vermittlung von Inhalten Arbeitsgruppen Übungen und Rollenspiele Bearbeitung von Fallbeispielen (der Teilnehmer) Zur Übersicht Fortbildungsangebote Kurs-Nr. 16-34 Herausforderndes Verhalten Im Spannungsfeld zwischen Akzeptanz und Veränderung Strategien zur Herstellung eines Gleichgewichts zwischen beiden Haltungen Mitarbeiter in der Behindertenhilfe In der täglichen Arbeit mit Menschen mit Behinderung begegnen uns zunehmend Menschen mit komplexen Problemstellungen in allen Lebensbereichen. Sie befinden sich oftmals in einer für sie ausweglosen Situation, die geprägt ist von impulsiven Reaktionen, intensiven Gefühlen, festgefahrenen Verhaltensweisen. Um diesen Menschen Unterstützung geben zu können, steht der Mitarbeiter vor der Herausforderung die Komplexität und Mehrdeutigkeit einer Situation erfassen zu können, um das „Chaos“ zu ordnen und gangbare Wege der Veränderung und Lösung mit dem Menschen mit Behinderung zu entwickeln. Um „klare“ Gedanken fassen zu können, benötigt der Mitarbeiter Strategien, die einerseits zu einer akzeptierenden Haltung gegenüber dem Menschen mit Behinderung und seiner Situation führen und andererseits nachdrücklich Veränderungen in seinem Verhalten anstreben, ohne in Machtkämpfen zu enden oder eine Verunsicherung hervorzurufen. Mögliche Strategien zur Herstellung eines Gleichgewichts zwischen den beiden Polen Akzeptanz/Veränderung können sein: Termin 09.09.2016 09:00-16:30 Uhr UE 8 Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Dagmar Rudy Gebühr 140,00 € ▪ situationsbezogene Kommunikationsstile: akzeptierend/ konfrontierend, ▪ das intuitive Wissen und Verstehen des MmB aktivieren, paradoxe Interventionen, ▪ „aus Zitronen Limonade machen“, (das Positive in negativ besetzten Situationen erkennen und nutzen), ▪ Natürliche Veränderungen zulassen, ▪ Interventionen im Umfeld In dem Seminar werden unterstützende und erfolgreiche Veränderungsstrategien u.a. aus dem dialektisch behavioralen und dem systemischen Therapieansatz vorgestellt und anhand von Praxisbeispielen vertieft. 77 Herausforderndes Verhalten Kurs-Nr. 16-55 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Auswege aus festgefahrenen Situationen - Eine Einführung in die Methode Heijkoop Mitarbeiter in der Behindertenhilfe Termin 28.09.2016 09:00-16:30 Uhr UE 8 Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Ingrid Elger Gebühr 140,00 € Jacques Heiikoop entwickelte in den Niederlanden eine Methode, die Menschen mit Behinderungen und ihre Begleiter dabei unterstützt, einen Ausweg aus festgefahrenen Betreuungssituationen zu entwickeln. Er setzt dabei verschiedene Instrumente ein und arbeitet mit Video, um das „anders hinsehen“ zu unterstützen. Durch den veränderten Blick auf die Klienten ergeben sich neue Einsichten, die einen Weg aus der festgefahrenen Situation ermöglichen. Inhalte Die Methode stellt Werkzeuge zur Verfügung, um die Ohnmacht in schwierigen Betreuungssituationen zu überwinden und wieder Handlungsmöglichkeiten zu finden. Reaktionen auf Problemverhalten sind dadurch bestimmt, was wahrgenommen wird und wie jemand gesehen wird. Die Arbeit mit Video hilft dabei, im hier und jetzt, still zu stehen und anhand der Videobilder bewusster wahrzunehmen, was passiert. Die Erfahrung, in schwierigen Situationen Einfluss auf sich selbst und die Umgebung nehmen zu können, stärkt das gegenseitige Vertrauen von Klient und Begleiter und das Vertrauen in die eigene Handlungsfähigkeit. Das Ziels des Seminars ist es, die Methode und die verschiedenen Instrumente kennenzulernen sowie erste Erfahrungen mit der Methode „anders hinsehen“ zu sammeln. Methoden ▪ Vorträge ▪ Übungen im Videobildern ▪ Praxisbeispiele 78 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Kurs-Nr. 16-47 Herausforderndes Verhalten „Junge Wilde“, Systemsprenger“, „Grenzgänger“. „Aber so richtig behindert, wie die hier so tun, bin ich nicht, ich bin eigentlich normal.“ Lernbehinderte und Menschen mit herausforderndem Verhalten als besondere Aufgabe für Wohneinrichtungen und Werkstätten. Mitarbeiter in der Behindertenhilfe In allen Bereichen der Behindertenhilfe verändern und erweitern sich Termin seit einigen Jahren die Personenkreise. In diesem Rahmen suchen 25.-27.10.2016 und finden immer mehr Menschen Aufnahme, die im Grenzbereich Jeweils zwischen geistiger Behinderung und Lernbehinderung oder zur seelischen Behinderung gesehen werden. UE Diese zumeist jungen Erwachsenen finden aufgrund unterschiedlicher 24 Beeinträchtigungen und Problematiken keinen Zugang zu BeschäftiOrt gungsmöglichkeiten auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. In den WfbM Essen, wird oft schlagwortartig von Systemsprengern oder von den Jungen Tagungszentrum Wilden gesprochen. Auch in den verschiedenen Wohnangeboten im Hotel Franz stellen diese Klienten besondere Herausforderungen an die Fach- Steeler Str. 261 45138 Essen kräfte. Es wird von einer Komplexproblematik gesprochen. Die Aufnahme dieser Personengruppe beinhaltet für die Einrichtungen Referent über die verschiedenen Herausforderungen auch Chancen. Prof. apl. Dr. Ernst Inhalte Wüllenweber ▪ Definition und Abgrenzung Geistige Behinderung, LernGebühr behinderung, seelische Behinderung 450,00 € ▪ Zentrale Probleme des Personenkreis ▪ Strukturelle und konzeptionelle Anpassung ▪ Anpassung der Qualifizierung und der Arbeitsangebote ▪ Gestaltung der Anfangssituation ▪ Orientierungsgespräch, Zukunftsplanung ▪ Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten ▪ Führen von Kritik- und Konfliktgesprächen Im Rahmen der Fortbildungsveranstaltung soll der erwähnte Personenkreis mit seinen Problemen und Bedürfnissen genauer erfasst und beleuchtet werden. Es sollen die damit verbundenen Herausforderungen, Risiken aber auch mögliche Chancen aufgezeigt und disku79 Kommunikation, Teamarbeit, Leitungskompetenz 80 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Kommunikation, Teamarbeit, Leitungskompetenz Kurs-Nr. 16-16 Beschwerdemanagement - aus unzufriedenen Kunden Stammkunden machen! Mitarbeiter aus allem Arbeitsbereichen Beschwerden von Ihren Kunden lassen sich nicht vollständig vermeiden. Immer mal wieder wird es Fehler und Anlässe für Reklamationen geben. Aber Sie können vermeiden, dass reklamierende Kunden unzufrieden bleiben - und zum Wettbewerber wechseln. Neue Kunden zu finden ist wesentlich schwieriger und teurer als Stammkunden zu halten. Reklamationen geben darüber hinaus wertvolle Hinweise, wo Qualität und Service verbessert werden können. Gelingt es, diese „kostenlose Beratung“ zu nutzen, werden Beschwerden zu Chancen für mehr Erfolg und Umsatz. Inhalte Bedeutung von Reklamationen und Beschwerden: ▪ Wie sich Beschwerden und Reklamationen unterscheiden emotionale und rationale Aspekte ▪ Warum sich Kunden beschweren - typische Ursachen ▪ Was Ihre Kunden im Reklamationsfall erwarten# ▪ Beschwerden vermeiden oder stimulieren? ▪ Warum Beschwerden (meist) auch Chancen sind Umsetzung in die Praxis: ▪ Wie Sie den direkten Kundenkontakt ideal strukturieren ▪ Beschwerden annehmen und bearbeiten ▪ Wie Sie aufgebrachte Kunden beruhigen ▪ Reklamationsgespräche adäquat führen - ein Leitfaden ▪ Wie Sie vermeiden, dass Konflikte eskalieren ▪ Tragfähige Vereinbarungen - wie Sie gemeinsam mit dem Kunden gute Lösungen finden ▪ Zauberwörter, Killerphrasen, Formulierungshilfen - was beim Kunden (nicht) gut ankommt Termin 08.04.2016 09:00-16:30 Uhr UE 8 Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Jochen Peter Elsesser Gebühr 165,00 € Methoden ▪ Interaktiver Input ▪ Einzel– und Gruppenübungen 81 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Kommunikation, Teamarbeit, Leitungskompetenz Kurs-Nr. 16-35 Respektvoll „nein“ sagen - ein Workshop zum Mitmachen Mitarbeiter aus allem Arbeitsbereichen Termin 24.06.2016 08:30-15:00 Uhr UE 7 Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Sabine Banach Gebühr 140,00 € 82 Kennen Sie das: Man bittet Sie um einen Gefallen, eigentlich wollen Sie „nein“ sagen … stattdessen sagen Sie „ja“, danach ärgern Sie sich. Nicht über die Person, der Sie den Gefallen getan haben, nein, über sich selbst! Wenn Ihnen so etwas häufiger passiert, ist dieser praxisnahe Workshop genau richtig für Sie. Sie werden erkennen, dass es gar nicht so schwierig ist, „respektvoll nein zu sagen“. Ziel der Veranstaltung ist ein stressfreierer Alltag, beruflich und privat. Inhalte ▪ Umgang mit Zeitdieben und Zeitfressern ▪ Entwicklung einer persönlichen Strategie ▪ Praxisnahe Tipps und Tricks Methoden ▪ Trainer-Input ▪ Rollenspiele ▪ Einzel- und Gruppenarbeiten Zur Übersicht Fortbildungsangebote Kommunikation, Teamarbeit, Leitungskompetenz Kurs-Nr. 16-39 Gemeinsam sind wir top! Wie Teamarbeit funktionieren kann Mitarbeiter aus allen Arbeitsbereichen Ein Team, das gut miteinander arbeitet und gemeinsame Ziele hat, kann unter Umständen „Welten bewegen“. Was hindert uns also daran? Zeitmangel? Missverständnisse? Vielleicht auch die individuelle Sicht der Dinge, die gelegentlich zu Konflikten führt. Ziel des Seminars ist es, neue Wege und Sichtweisen aufzuzeigen, damit Teamarbeit erfolgreich und mit Freude gestaltet werden kann. Inhalte ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ Ziele realistisch formulieren Grundlagen der Kommunikation Feedbackregeln Kollegiales Coaching Selbst- und Fremdbild (Johari-Fenster) Methoden ▪ Trainer-Input ▪ Rollenspiele ▪ Einzel- und Gruppenarbeiten Termin 01.09.2016 08:30-15:00 Uhr UE 7 Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Sabine Banach Gebühr 140,00 € 83 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Kommunikation, Teamarbeit, Leitungskompetenz Kurs-Nr. 16-45 NLP in der Praxis - schwierige Gesprächssituationen meistern Mitarbeiter aus allem Arbeitsbereichen Termin 26.09.2016 09:00-16:30 Uhr UE 8 Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Dagmar Jordan Gebühr 140,00 € Ziel ist für die Gesprächsteilnehmer in schwierigen Situationen zu einem Gewinn für beide Seiten zu kommen. Lernen Sie, orientiert an Ihrer Fragestellung, Kommunikations- und Entwicklungsmodelle kennen. NLP versteht sich als eine Methode, mit deren Hilfe man lernen kann, sich eigener oder fremder Wahrnehmung-, Ausdrucksweisen und automatischer Denk- und Verhaltensmuster bewusst zu werden und diese mit Hilfe des inneren, teilweise unbewussten, Potentials zu erweitern bzw. zu ändern. Hinter dem Begriff verbirgt sich eine langjährige Forschung über die Struktur subjektiver Erfahrungen; wie Menschen die Welt wahrnehmen und darauf reagieren. Das grundlegende Thema Kommunikation - wie Menschen sich sprachlich ausdrücken und verständigen - und Verhaltensmuster - wie Menschen Gelerntes speichern und automatisch wiederholen - werden praktisch erarbeitet. Inhalte ▪ Basiswissen NLP ▪ Orientiert an der Fragestellung der Teilnehmer werden konkrete Techniken des NLP vorgestellt und in Partnerarbeit geübt Methoden ▪ Vortrag ▪ Gespräch ▪ Demonstration ▪ Praktische Übungen 84 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Kommunikation, Teamarbeit, Leitungskompetenz Kurs-Nr. 16-46 Gekonnt kontern - unfaire Angriffe erfolgreich abwehren Mitarbeiter der Behindertenhilfe Werden Sie auch manchmal unsicher oder hilflos im Umgang mit Klienten, Kunden, Angehörigen, Kollegen oder Vorgesetzten - wenn Ihr Gegenüber mit unfairen Kommunikationstricks oder gemeinen „Psychospielen“ versucht, seine Ziele zu erreichen? Kennen Sie auch das Gefühl der Wut, Frustration oder gar Resignation, wenn Ihr Gesprächspartner mit offenem oder subtilem Dominanzgebaren agiert oder versucht Sie durch verdeckte Machtspiele einzuschüchtern? Dann sind Sie in diesem praxisorientierten Seminar goldrichtig! Termin 05.-06.10.2016 Jeweils 09:00-16:30 Uhr Teilnehmern eingebrachten Erlebnissen. Gebühr UE 16 Ort Essen, Wir beschäftigen uns mit guten Umgangs- und erfolgversprechenden Tagungszentrum Reaktionsmöglichkeiten auf unfaire Tricks und unsachliche Killer- im Hotel Franz Steeler Str. 261 phrasen. 45138 Essen Ziel ist es, offene und verdeckte unsachliche Spielarten früh zu erkennen, geschickt abwehren zu können und gleichzeitig den Dialog Referent Frank aufrecht zu erhalten. Dabei arbeiten wir eng an praktischen Beispielen und von Österreicher 300,00 € 85 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Kommunikation, Teamarbeit, Leitungskompetenz Kurs-Nr. 16-48 Stille Post im Betreuungsalltag - Teamarbeit heißt Kommunikation Mitarbeiter aus allen Arbeitsbereichen Termin 08.11.2016 Jeweils 09:00-16:30 Uhr UE 8 2 + 2 = 5 ! Diese Rechnung stimmt mathematisch nicht, jedoch psychologisch durchaus, wenn es gelingt, die Ressourcen der Teamarbeit zu nutzen. Ein stimmiges und zufriedenstellendes Arbeitsumfeld und die Zufriedenheit am Arbeitsplatz sind wichtige Bedingungen in der Arbeitswelt. Ein wesentlicher Baustein ist dabei die Gestaltung der Kommunikation. Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Kommunikation ist und bleibt der zentrale Punkt im Umgang mit Kollegen, Mitarbeitern, Vorgesetzten, Bewohnern, Angehörigen sowie externen Berufsgruppen. Häufig kommt es zu Reibungen in der Zusammenarbeit, Missverständnissen, Ärger und Stress, und das, obwohl jeder bemüht war, das eigene Anliegen klar und eindeutig dem anderen näher zu bringen. Referent Gabriele Bötticher Inhalte Gebühr 140,00 € ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ Mut „etwas zu sagen“ Wertschätzende Kommunikation und konstruktives Feedback NEIN-Sagen oder STOP-Sagen – klar und annehmbar Unterschiedliche Interessen verhandeln Kommunikationsfalle „Humor“ Vorschläge und Informationen – Holschuld oder Bringschuld Kommunikationsregeln für das Team Nutzen von Teambesprechungen Methoden ▪ Theorieinput ▪ Übungen ▪ Plenums– und Gruppenarbeit 86 Recht, Verwaltung, Organisation 87 Recht, Verwaltung, Organisation Kurs-Nr. 16-14 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Endlich mehr Zeit! Zeit- und Selbstmanagement inkl. Büroorganisation Mitarbeiter aus allen Arbeitsbereichen Termin 14.-15.04.2016 Jeweils 09:30-16:30 Uhr UE 16 Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Sabine Banach Gebühr 280,00 € Gutes Zeitmanagement bedeutet nicht, dass der Tag mehr als 24 Stunden hat, Wunder gibt es nun einmal nicht. Ziel der Veranstaltung ist, alltagstaugliche Wege zu finden, um Ihr persönliches Zeit- und Selbstmanagement zu optimieren und den Tagesablauf stressfreier zu gestalten. Hierzu zählt auch ein gut organisiertes Büro, denn im Alltag bleibt meist wenig Zeit für die Büroorganisation, und ein Leben im Papierchaos wünscht sich wohl kaum jemand. Gutes Zeitmanagement und ein strukturiertes Büro können wesentlich dafür sorgen, dass wir endlich mehr Zeit für die Dinge haben, die uns wichtig sind - beruflich und privat. Inhalte ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ Grundlagen des Zeitmanagements/Pareto und Eisenhower Ziele und Prioritäten richtig setzen Umgang mit Tages-/Wochen-/Monats-/Jahresplänen „Nein“ sagen Persönliche Zeitdiebe und –fallen erkennen Umgang mit Ablage und Wiedervorlage Vertretungspläne und Kommunikation im Team Der „übersichtliche“ Schreibtisch Checklisten, Formulare, Vordrucke Methoden ▪ ▪ ▪ ▪ 88 Trainer-Input Einzelarbeit Gruppenarbeit Rollenspiele Zur Übersicht Fortbildungsangebote Kurs-Nr. 16-17 Recht, Verwaltung, Organisation Haftungsrecht in der Pflege von Menschen mit Behinderungen Mitarbeiter in der Behindertenhilfe „Wir stehen immer mit einem Bein im Gefängnis!“ Diese Aussage von Termin Pflegekräften bringt die Unsicherheit im Hinblick auf das Haftungs- 21.04.2016 recht in der Pflege zum Ausdruck. 09:00-16:30 Uhr Das Seminar möchte den Teilnehmern einen Überblick über das zivil- UE und strafrechtliche Haftungsrecht geben. Dabei geht es nicht um 8 eine rein theoretische Darstellung von juristischem Wissen, sondern Ort um die Vermittlung praktischer Problemlösungsstrategien auf der Essen, Grundlage soliden rechtlichen Basiswissens unter Berücksichtigung Tagungszentrum der aktuellen Rechtsprechung. im Hotel Franz Hierbei orientiert sich das Seminar an Fällen auch aus der Praxis der Steeler Str. 261 Seminarteilnehmer. Mit einbezogen werden soll die Bedeutung der 45138 Essen Dokumentation aus haftungs- und beweisrechtlicher Sicht. Referent Helmut Grützner Inhalte Gebühr ▪ Haftungsvoraussetzungen (Zivilrecht, Strafrecht) 140,00 € ▪ Rechtsfolgen ▪ Behandlung aus haftungsrechtlicher Sicht ▪ Rechte des Patienten ▪ Entscheidungsbefugnis des Patienten ▪ Betreuer und Bevollmächtigter als Vertreter ▪ Verantwortungsverteilung ▪ Freiheitsentziehende Maßnahmen aus haftungsrechtlicher Sicht ▪ Rechte des Betroffenen ▪ Expertenstandards (insbesondere Sturz- und Dekubitusprophylaxe) ▪ Beweisrecht ▪ Bedeutung der Dokumentation 89 Recht, Verwaltung, Organisation Kurs-Nr. 16-24 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Dienstplangestaltung und Arbeitszeitrecht nach den AVR Führungskräfte/Dienstplanverantwortliche in der Alten– und Behindertenhilfe Termin 19.05.2016 09:00-16:30 Uhr UE 8 Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Dirk Appel Gebühr 165,00 € Sie steuern die Leistungserbringung und damit die Kosten der Einrichtung durch den effizienten Einsatz von Personal. Die monatliche Dienstplangestaltung hat nicht nur für das Qualitäts- und Kostenmanagement, sondern auch für die Mitarbeiter eine große Bedeutung. Hier befinden Sie sich täglich im Spannungsfeld zwischen Kostenbegrenzung, Qualitätszielen für die Bewohner und den individuellen Wünschen der Mitarbeiter. Das Seminar bietet Führungskräften neue Lösungsansätze und Optimierungsvorschläge bei der Arbeitszeitgestaltung und der Personaleinsatzplanung. Ein optimaler Personaleinsatz ermöglicht es, die Überstunden in der Einrichtung zu vermeiden und den Bereich budgetneutral zu organisieren. Inhalte Grundsätzliches: ▪ Grundlagen für Arbeitszeitregelungen ▪ Einflussfaktoren auf Arbeitszeitregelungen Vorgehensweise bei der Erarbeitung von Arbeitszeitregelungen: ▪ Praktische Anleitung für Analyse des Leistungsgeschehens durch Aufgaben- und Arbeitszeitanalyse mit anschließender Ablaufoptimierung ▪ Vorstellung von Analyseergebnissen bei Leistungserfassungen Aufstellung von Rahmendienstplänen auf der Grundlage der Analyseergebnisse: ▪ Vorstellung EDV-Umsetzung und Praxisbeispiele ▪ Beachtung der Refinanzierungsgrenzen in Abhängigkeit der vereinbarten oder individuellen Personalschlüssel bei Rahmendienstplänen Weitere Inhalte siehe nächste Seite. 90 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Recht, Verwaltung, Organisation Umsetzung des Rahmendienstplanes in die Praxis, bei bestehenden Vertragsverhältnissen: ▪ Rechtliche Grundlagen, AVR ▪ Begriffliche Erläuterungen und Praxisbeispiele wichtiger Daten (Bruttoarbeitszeit, Nettoarbeitszeit, Ausfallzeiten usw.) mit umfangreichen EDV-Tools ▪ Erläuterung möglicher Beschäftigungsverhältnisse vor dem Hintergrund der Erfordernisse der aufgestellten Rahmendienstpläne Umsetzung in den "Echtdienstplan" ▪ Vorstellung eines einfachen Excel-Tools zur Dienstplan-gestaltung ▪ Dokumentation der Arbeitszeiten ▪ Erläuterung und Vorstellung von Arbeitszeitkonten/Ampelkonten Methoden ▪ Vortrag mit Präsentation ▪ Diskussion unter Einbezug von Fragen der Teilnehmenden 91 Recht, Verwaltung, Organisation Kurs-Nr. 16-30 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen Mitarbeiter in der Behindertenhilfe Termin 14.06.2016 09:00-13:00 Uhr UE 4 Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Helmut Grützner Gebühr 85,00 € Im Spannungsfeld zwischen Fürsorgepflicht und Selbstbestimmungsrecht spielen freiheitsentziehende Maßnahmen nicht selten eine entscheidende Rolle. Ein Eingriff in die im Grundgesetz geschützte persönliche Freiheit bedarf der besonders sorgfältigen Abwägung. So spielt nicht nur die Frage, ob eine Freiheitsentziehung zulässig ist haftungsrechtlich eine Rolle. Auch die Fragen, welche Art von Eingriff vorgenommen werden soll und was im Folgenden zu beachten ist, sind im Hinblick auf Haftung von entscheidender Bedeutung. Anhand von Fallbeispielen sollen den Teilnehmern basierend auf der aktuellen Rechtslage Strategien zur Problemlösung in diesem Spannungsfeld vermittelt werden. Inhalte ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ 92 Definition von ‚Freiheitsentziehung‘ Wann sind freiheitsentziehende Maßnahmen zulässig Rechte des Betroffenen Entscheidungsbefugnis des Betroffenen Die Vertreter des Betroffenen insbesondere Betreuer, Bevollmächtigter Wahl der Mittel (Wirksamkeit, Verhältnismäßigkeit) Risiken durch FEM Dokumentation Richterliche Genehmigung Zur Übersicht Fortbildungsangebote Kurs-Nr. 16-32 Recht, Verwaltung, Organisation Behandlungspflege in Einrichtungen der Behindertenhilfe aus haftungsrechtlicher Sicht Mitarbeiter in der Behindertenhilfe Was ist im Bereich der Übernahme von Behandlungspflege durch die Termin Pflege auf der Grundlage ärztlicher Verordnungen aus haftungs- 21.06.2016 rechtlicher Sicht zu beachten? 09:00-13:00 Uhr UE Diese Fragestellung soll den Teilnehmern systematisch anhand von 4 Fallbeispielen basierend auf der aktuellen Rechtslage praxisbezogen Ort beantwortet werden. Essen, Tagungszentrum Inhalte im Hotel Franz ▪ Rechtliche Einordnung der Beteiligten (Patienten, Pflegekräfte, Steeler Str. 261 Ärzte, Träger...) 45138 Essen ▪ Voraussetzungen für die Übernehme von Behandlungspflege durch Referent die Pflege Helmut Grützner ▪ Die ärztliche Verordnung Gebühr ▪ Die Befähigung der Pflege ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ Die Rechte des Patienten Entscheidungsbefugnis des Patienten Vertreter des Patienten, insbesondere Betreuer, Bevollmächtigter Grenzen der Übernahme Verantwortungsverteilung mit weiteren Grundsätzen 85,00 € 93 Stressmanagement 94 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Kurs-Nr. 16-37 Stressmanagement Kein Stress mir dem Stress: Wie sorge ich für meine Psychohygiene und bleibe dem Burnout fern? Mitarbeiter aus allen Arbeitsbereichen Stress ist eines der häufigsten Krankheitsursachen. Vor allem Mitarbeiter im sozialen Bereich sind besonders stark gefährdet, da sie sich als Ressource stets zur Verfügung stellen. Ferner gibt es verschiedene Sorten von Stress. So gibt es einen von der Kindheit an eingebauten Stress, der diese Menschen das ganze Leben lang begleitet und die Handlungsrichtungen weist. Auf der anderen Seite gibt es aber auch den hausgemachten Stress, der durch eine Überlastung und durch das Setting hervorgerufen und verstärkt wird. In diesem Seminar werden Definitionen des Stresses dargelegt und die hierfür verantwortlichen Stresshormone sowie diverse Stressoren ausgemacht. Ferner werden Stressvermeidungstechniken sowie kleinere Entspannungstechniken vermittelt. Außerdem werden langfristige Techniken vermittelt, um gegen Stress und Burnout vorzubeugen. Termin 04.-05.07.2016 Jeweils 09:00-16:30 Uhr UE 16 Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Peter Bandali Gebühr Inhalte ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ ▪ 300,00 € Was ist Stress? Was ist Burnout? Der eingebaute Stress aufgrund der eigenen Bindungsqualität Bindungsqualitäten und Bindungstheoretische Aspekte Der eingebaute Stress aufgrund der eigenen Persönlichkeit Persönlichkeitsentstehung und Persönlichkeitsanalyse Auswege und Lösungsvorschläge für eine gelungene Psychohygiene 95 Stressmanagement Kurs-Nr. 16-56 Zur Übersicht Fortbildungsangebote Stressbewältigung im Berufsalltag - Resilienz stärken! Mitarbeiter aus allen Arbeitsbereichen Termin 16.11.2016 09:00-16:30 Uhr Die Herausforderungen im Berufsalltag nehmen in allen Bereichen stetig zu. Neben physischen und psychischen Stressoren belasten vor allem auch soziale Stressoren zunehmend das Berufsleben. UE 8 Während es uns manchmal gelingt, die Dinge allein oder im Team souverän zu meistern, verlieren wir in anderen Situationen den Mut, nach Lösungen zu suchen. So wird der Arbeitsalltag zunehmend zu einem Wechselbad der Gefühle und Gedanken, das abhängig ist von der eigenen Stimmung und der der anderen. Ort Essen, Tagungszentrum im Hotel Franz Steeler Str. 261 45138 Essen Referent Annette Wernke Gebühr 140,00 € 96 Wie kann es gelingen, langfristig leistungsfähig und zufrieden zu sein? Wie können wir mit den zunehmenden Belastungen konstruktiv umgehen, so dass wir wieder die Orientierung gewinnen und „das Ruder in die Hand nehmen?“ Hier kann das Resilienzkonzept eine wertvolle Unterstützung darstellen. Als Resilienz bezeichnet man die Fähigkeit, schwierige Situationen und Krisen nicht nur zu bewältigen, sondern im besten Fall gestärkt aus ihnen hervorzugehen. Resilienz befähigt uns dazu, lösungsorientiert statt problemorientiert zu denken und unsere Handlungsmöglichkeiten zu sehen und zu nutzen. Dadurch baut sich Vertrauen in die eigene Selbstwirksamkeit auf. Unsere Referenten 2016 zur Inhaltsübersicht Appel, Dirk Dipl.-Pflegemanager (FH), Leiter Geschäftsbereich Alten- und Behindertenhilfe Diomedes GmbH Melsungen Melsungen Banach, Sabine Psychologische Managementtrainerin, freiberufliche Personaltrainerin Bochum Bandali, Peter Dipl.- (RL) Pädagoge/Erziehungswissenschaftler, Systemischer Berater, Familientherapeut und Supervisor Lüdenscheid Blinzler, Michael Dipl.-Behinderten-Pädagoge, Fachberater in der Haina Hephata-Diakonie, erfahren im Umgang mit Menschen mit herausforderndem Verhalten Bötticher, Gabriele Dipl.-Pädagogin, Dipl.-Entspannungspädagogin, NLP-Master (DVNLP), freiberufliche Referentin in der Erwachsenenbildung Recklinghausen Canstañeda, Claudio Dipl.-Sozialpädagoge, Dozent im Lehrgang Unter- Köln stützte Kommunikation (LUK) zum Themenbereich Autismus Elger, Ingrid Dipl.-Psychologin, Heijkoop-Videotrainerin, erJülich fahren in der Beratung von Menschen mit geistigen Behinderungen in schwierigen Lebenssituationen Elsesser, Jochen Peter Wirtschafts- und Politikwissenschaftler, Verkaufs- Düsseldorf und Vertriebstrainer, Berater Fiedler, Petra Dipl.-Sozialarbeiterin, Altentherapeutin, 30 Jahre Essen Erfahrung in der Behinderten- und Altenarbeit Gurk, Dr. Stefanie Medizinerin, erfahren in der Fortbildung der Alten- und Behindertenhilfe Krefeld Hempel , Bärbel Lehrerin für Pflegeberufe, Fachkrankenschwester im Operationsdienst, exam. Krankenschwester, Lehrerin am Franz Sales Berufskolleg Essen Essen Hilleke, Jürgen Diplom-Theologe, Supervisor, Fachberater für Borken Psychotraumatologie, seit 15 Jahren freiberuflich tätig als Supervisor (DGSv), Fortbildner, Traumaberater (DIPT) und Coach De Jong, Gabriele Heilpädagogin, Deeskalationstrainerin, seit 23 Jahren in der Behindertenhilfe tätig Wetter 97 Unsere Referenten 2016 zur Inhaltsübersicht Jordan, Dagmar Exam. Krankenschwester, KinästhetikTrainerin/Beraterin, NLP Master, Hygienebeauftragte für ambulante Pflege Bochum Kerchner, Judith Psychologische Psychotherapeutin, DiplomPsychologin Köln Ligges-Dlugi, Katja Staatl. Geprüfte Heilerziehungspflegerin, diadeesk-Trainerin, Umfangreiche Kenntnisse und Kompetenzen zum Thema „Herausfordernde Verhaltensweisen“ mit dem Schwerpunkt „Doppeldiagnosen“ und „Autismus“ Essen Matoni, Harald Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Verhaltenstherapeut, Supervision und Fortbildung im Bereich Autismus/ Behindertenhilfe. Tönisvorst Mertens, Mechthild Supervisorin (DGSv), Organisationsberaterin Mediatorin, Achtsamkeitstrainerin Bochum Möller, Melanie Rehabilitationspädagogin, OrganisationspsyRecklinghausen chologin, Trainerin und Beraterin in Personal-, Organisations- und Erwachsenenbildung Ostendorf, Lars Heilpädagoge, tätig im Feld der Behindertenhilfe Düsseldorf Österreicher, Frank Coach (DVNLP), Supervisor (DGSv), Systemischer Organisationsberater (WIBK) Kommunikationstrainer NeunkirchenSeelscheid Rudy, Dagmar Diplom -Pädagogin, systemische Supervisorin Köln und Organisationsberaterin, Psychotherapeutin (HP), Einrichtungsleiterin Wagner, Annette Ausgebildete Diakonin, Seelsorgerin und Bewe- Hattingen gungstherapeutin, Leiterin des Zentrums für Kinder- und Jugendtrauerarbeit in Witten, Angebot von Gruppen- und Kreativtagen für trauernde Kinder und Jugendliche, Vorträge Warmulla-Parys, Iris Geisteswissenschaftlerin, M.A,.NLP-Practitioner Dortmund (DVNLP), Trainerin und Beraterin für das TeamManagement-System, Langjährige Erfahrung in der Bildungs- und Beratungsarbeit 98 zur Inhaltsübersicht Unsere Referenten 2016 Wüllenweber, Prof. apl. Dr. Ernst Dipl. Sozialarbeiter (FH), Supervisor, Dipl. Pädagoge (Sonderpädagoge), apl. Professor für Geistigbehindertenpädagogik Berlin Wagner, Annette Ausgebildete Diakonin, Seelsorgerin und Bewe- Hattingen gungstherapeutin, Leiterin des Zentrums für Kinder- und Jugendtrauerarbeit in Witten, Angebot von Gruppen- und Kreativtagen für trauernde Kinder und Jugendliche, Vorträge und Seminare 99 Franz Sales Schule gGmbH - Fort- und Weiterbildung Franz Sales Schule gGmbH Fort- und Weiterbildung Steeler Straße 261 45138 Essen Telefon 02 01 . 27 69 - 530 Telefax 02 01 . 27 69 - 531 E-Mail [email protected] www.franz-sales-haus.de/Lernen/Fortbildungen 100
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