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extra
blick
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Nummer 4, 10./11. März 2016
Schickten den gigantischen Drehrohrofen im Kirchdorfer Zementwerk nach umfangreichen Sanierungsmaßnahmen
auf die Reise: v.l.
Direktor DI Anton
Secklehner, LAbg.
Rudi Raffelsberger
und Ofenmeister
Martin HüttnerAigner.
Freddy
Durchblick
Die Weltcuprennen in Hinterstoder haben alle Erwartungen übertroffen. Mehr
als 300 Journalisten berichteten von den Rennen beinahe in die ganze Welt.
Mittendrinn war auch unser
kleines Team vom extrablick. Für uns waren die
Bewerbe und das dichtgedrängte Rahmenprogramm
eine besondere Herausforderung. Wir wollten nicht die
Meldungen aus den Tageszeitungen nachschreiben
und haben uns auf die
Suche nach den besonderen
Gschichtln hinter den
Geschichten gemacht. Ich
denke, das ist uns ganz gut
gelungen.
Der nächste extra-blick
erscheint am 1. April 2016.
Bis dahin alles Gute,
auf Wiederblicken,
herzlichst Ihr
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Verehrte Leserinnen,
verehrte Leser!
Sauberstes Zementwerk der
Welt zündete sanierten Ofen
F
70 Tonnen Stahl und 300 Tonnen Feuerfestmaterial wurden erneuert
ast zwei Monate stand der gigantische Drehrohrofen im
Kirchdorfer Zementwerk still,
am 1. März wurde das Herzstück
mit einer Gesamtlänge von 45
Metern nach umfangreichen Sa-
nierungsmaßnahmen im Rahmen
einer kleinen Feier vor den Augen der Belegschaft unter der Patronanz von Scharnsteins Bürgermeister LAbg. Rudi Raffelsberger gezündet und auf die Reise
Zukunft feiert Jubiläum
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Freddy Durchblick
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geschickt. Etwa ein Jahr lang
wird der Ofen bis zur nächsten
Generalsanierung rund um die
Uhr im Einsatz sein und 2016 in
mehr als siebentausend Betriebsstunden rund 300.000 Tonnen
Klinker für die Produktion des
hochwertigen Kirchdorfer Zements herstellen.
Aufwändige Sanierung
Diesmal gestaltete sich die Sanierung besonders aufwändig.
Unter der Regie von Instandhaltungsleiter Ing. Norbert Mairhofer MBA und Ofenmeister Martin Hüttner-Aigner wurden nicht
weniger als 18 Meter Ofenschüsse aus Stahl mit einem Gewicht
von 70 Tonnen ausgetauscht. Im
Ofen selbst wurden 40 Meter mit
neuen Ofensteinen zugestellt, in
Summe baute man 300 Tonnen
Feuerfestmaterial ein.
Darüber hinaus wurden die Bahnentlade-Station nach 30 Jahren und
etwa 15 Millionen Tonnen gelieferten Kalkstein generalsaniert,
das Hauptgetriebe der Zementmühle 4 getauscht, beim Ofenfilter
1.320 Schläuche gewechselt und
die DeCONOx-Anlage mit KATElementen bestückt. „Jetzt sind
wir mit Sicherheit das emissionsärmste Zementwerk der Welt“,
freute sich Direktor DI Anton
Secklehner bei der Ofenzündung.