Pfarrbrief St. Thomas Morus - Katholischen Kirchen Rostocks

Katholische Gemeinde
St. Thomas Morus Rostock
Pfarrbrief Ostern 2016
Liebe Gemeinde!
Jedes Jahr zum Osterfest wird uns von den Jüngern auf dem Weg nach
Emmaus berichtet. Enttäuscht und traurig durch das Karfreitagsgeschehen
kehren sie zurück in ihr Dorf. Unerkannt geht Jesus mit ihnen. Sie erzählen
alles, was sie bewegt, sie schütten ihr Herz aus. Jesus aber deutet ihnen die
Schrift, und beim Brotbrechen gehen ihnen die Augen auf und sie erkennen
den auferstandenen Herrn.
„Brotbrechen“ wird gleichbedeutend für die Feier der Eucharistie.
Jeden Sonntag feiern wir „Ostern“ – im Wort und Sakrament ist der
auferstandene Christus gegenwärtig, um uns zu trösten, zu ermutigen und zu
stärken. Der Herr hat uns die Zusage gegeben, dass er mit uns unterwegs ist.
Alle Tage bis in die Ewigkeit hinein, damit wir das Leben haben in Fülle.
Ostern: Gott ist treu in seiner Verheißung.
Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes und frohes Osterfest.
Ihr Pastor Ulrich Karsten
Nachruf
Am 16.02.2016 verstarb im Alter von 78 Jahren unser
langjähriger Diakon Karl Kaiser.
Viele kannten ihn schon aus seiner Zeit in Warnemünde.
Er wirkte aktiv in unseren Rostocker Gemeinden, bevor
er in den verdienten Ruhestand ging. Noch im letzten
Jahr feierte er sein 40-jähriges Weihejubiläum.
Seine letzten Tage verbrachte er im Hospiz im Beisein
seiner Familie, wo alle Gelegenheit hatten, Abschied zu
nehmen.
Das Requiem für ihn feierten wir am 25.2.2016 in der Christuskirche unter großer
Beteiligung und Anteilnahme von Familie, Freunden, der Geistlichkeit und vieler
Gemeindemitglieder. Die Beisetzung fand anschließend auf dem Neuen Friedhof
statt.
Wir danken Karl Kaiser für seinen Dienst an den Menschen und seinen Beitrag zu
einer lebendigen Gemeinde. Wir wünschen seiner Frau, seinen Kindern, Enkeln und
Urenkeln Kraft und Zuversicht. Wir verabschieden uns von einem lieben Menschen
und werden ihn immer in guter Erinnerung behalten.
Christoph Strehlow
Liebe Pfarrangehörige, liebe Mitchristen,
wir schauen oft in bedrückender Weise auf uns selbst. Wir neigen dazu, uns
falsch zu sehen, entweder zu gut oder zu schlecht. Wir sind der schlechteste
Richter für uns selbst. Vieles, was uns oft als Versagen und Unglück begegnet
ist oder erfahren wurde, wird zum versteckten Segen. Ich möchte hier eine
Episode aus unserer Geschichte ins Bewusstsein rufen.
In jeder Eucharistiefeier gedenken wir der Verstorbenen: „Gedenke aller
unserer Brüder und Schwestern, die entschlafen sind in der Hoffnung, dass sie
auferstehen“, heißt es im zweiten Hochgebet. Mit einem bloßen Akt der
Frömmigkeit ist das christliche Totengedenken nicht zu verwechseln. In ihm
drückt sich aus, dass zur Gemeinschaft der Glaubenden mehr Menschen
gehören, als die jetzt gerade Lebenden. Die durch die Taufe begründete
Gemeinschaft mit Christus ist stärker als der Tod.
Ein eindrückliches Beispiel dafür ist die evangelische Versöhnungskirche in
Berlin. Nach dem Mauerbau am 13. August 1961 befand sich die Kirche direkt
auf dem Sperrgebiet unmittelbar vor der Mauer. Als Mitte der achtziger Jahre
die DDR-Führung den „Todesstreifen“ vor der Mauer ausbauen ließ, geriet die
Kirche auf die Abrissliste und wurde als „Objekt Nr. 7“ im Januar 1985
gesprengt.
Nach dem Ende der DDR begann ab Mitte der neunziger Jahre der
Wiederaufbau der Kirche auf den Bruchsteinen des zerstörten Gotteshauses.
Heute ist die „Kapelle der Versöhnung“ ein Teil der „Gedenkstätte Berliner
Mauer“. Von Dienstag bis Freitag findet in ihr seither ein Mittagsgebet statt, in
dessen Mitte die Lebensgeschichte eines Menschen steht, der an der Mauer
Opfer des SED-Regimes wurde. Wie der Wiederaufbau der Kirche auf dem
ehemaligen Todesstreifen ein Zeichen dafür ist, dass nicht Zerstörung und
Vernichtung das letzte Wort zukommt, so entreißen die Andachten die Toten
des Ausgelöschtwerdens.
So spiegelt sich unsere Hoffnung durch Ostern – Auferstehung Jesu Christi –
im Gedenken wieder. Wollen wir uns freimachen von unseren eigenen
Urteilen und uns anvertrauen der Barmherzigkeit Gottes.
So wünsche ich Euch und Ihnen eine gesegnete Fastenzeit und die Erfahrung
der Barmherzigkeit Gottes an Ostern.
Euer / Ihr Pater Franz
Kirchweihfest 2016
Weltgebetstag 2016
Seit
Im
dem 4. Jahrhundert feiert die katholische Kirche den Weihetag ihrer
Kirche. Es ist allgemein ein örtliches Fest, wenn auch unterschiedlich in den
einzelnen Regionen Deutschlands.
Vor 31 Jahren, am 2. Februar 1985, an einem kalten Wintertag wurde die
Kirche St. Thomas Morus in Evershagen geweiht. In der damaligen Zeit ein
großes Ereignis.
Am 31. Januar 2016 feierten wir 31 Jahre Kirchweih. Mit einem feierlichen
Gottesdienst in geschmückter Kirche und Orgelmusik, unterstützt durch den
Bläserchor, wurde das Fest eröffnet. Es waren viele Gläubige gekommen,
darunter „Zeitzeugen“ die 1985 am ersten Weihegottesdienst teilgenommen
hatten.
Jeder dankte im Gottesdienst mit Gesang und Gebet auf seine Weise für die
Zeit in der Gemeinde St. Thomas Morus. Nach dem Gottesdienst trafen sich
die Gemeindemitglieder und Gäste zu einem kleinen Imbiss im Gemeindesaal.
Der Lärmpegel erreichte kritische Werte – es gab halt viel zu erzählen.
Informationen zu bevorstehenden Veränderungen im Pastoralen Raum
wurden interessiert aufgenommen, wenn auch unterschwellig die Sorge
besteht, wie das Gemeindeleben und die Gottesdienste im größeren
Gemeindeverband gestaltet werden können. Dabei liegt es an uns, an jedem
Einzelnen, dass die Gemeinde und unser Gotteshaus an diesem Ort bleibt und
mit Leben erfüllt wird.
Die Kinder brachten mit ihren Liedern viel Fröhlichkeit. Der Frohsinn
verbreitete sich schnell, es wurde kräftig mitgesungen und der Applaus
erfreute die Kinder.
Die Andacht zwischen Imbiss und Kaffee war geeignet zur Besinnung und zu
danken für ein friedliches und frohes Weihefest.
Die Ministranten hatten in bewährter Weise ein reichhaltiges und tolles
Kuchenbuffet gezaubert. Es war schwer, eine „kleine“ Auswahl zu treffen,
wenn die Personenwaage nicht überfordert werden sollte. Bei Kaffee und
gutem Gebäck ließen wir den Tag ausklingen.
Ein Dank an alle, die das Fest vorbereitet, gestaltet und uneigennützig
geholfen haben.
Die Aufräumarbeiten waren schnell erledigt, viele fleißige Hände packten mit
an und verabschiedeten sich mit dem Satz, möge es im kommenden Jahr
wieder ein schönes Weihefest geben.
Gertrud Düring
Jahr 2016 ist Kuba das Schwerpunktland des Weltgebetstages. Die
bevölkerungsreichste Karibikinsel steht im Zentrum, wenn am Freitag, dem 4.
März auch in unserer Gemeinde der Weltgebetstag gefeiert wird. Dessen
Gottesdienstordnung „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ haben über
20 kubanische Christinnen gemeinsam verfasst.
Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ soll
Christopher Columbus gesprochen haben.
Mit subtropischem Klima, langen Stränden und seinen Tabak- und
Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Seine 500jährige Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige
Bevölkerung geschaffen. Von den rund 11,4 Mio. Einwohnern bezeichnen sich
64,1 % als Weiße, 26,6 % als Mestizen sowie 9,3 % als Schwarze.
Nach der Revolution von 1959 wurde Kuba ein sozialistischer Staat. Es folgte
eine jahrzehntelange Isolierung der Insel, die von den USA verhängte Blockade
eingeschlossen.
Kuba intensivierte die wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zur
Sowjetunion. Anfang der 90er Jahre, als diese zusammenbrach, erlebte Kuba
eine tiefe wirtschaftliche und soziale Krise.
Der Großteil der kubanischen Bevölkerung ist römisch-katholisch. Daneben
gibt es zahlreiche protestantische Konfessionen, sowie jüdische und
muslimische Gemeinden. Nach Jahrzehnten der Unterdrückung und Isolation
ist Kuba seit 1992 ein laizistischer Staat mit Religionsfreiheit und mehr
Spielräumen für die Kirchen.
Das Titelbild der jungen kubanischen Künstlerin Ruth Mariet Trueba Castro
greift Motive aus dem Alltag der Menschen in Kuba auf, wie den Eselskarren,
und ist reich an symbolischen Elementen: die Königspalme steht für die
Unbeugsamkeit der Menschen in Kuba. Eine helle und eine dunkle Hand
halten sich: Menschen aller Generationen und Hautfarben tragen gemeinsam
und gleichberechtigt dazu bei, die Gesellschaft zu gestalten.
Informationen aus dem Arbeitsbuch zum Weltgebetstag 2016
Die Sehnsucht nach Liebe ist immer noch Liebe
Antoine de Saint-Exupéry
25 Jahre Caritas Sozialstation Evershagen und Warnemünde
Am 26.1.2016 durften wir voller Freude unser Jubiläum in den Räumen der
St. Thomas Morus Gemeinde feiern. Herzlichen Dank an all die Mitarbeiter in
der Gemeinde, die uns so unkompliziert die Räume zur Verfügung stellten.
Unsere
Sozialstationen
sind
die
„Nachfolger“
der
früheren
Gemeindeschwestern und versorgen auch heute noch Patienten in
Evershagen
und
Warnemünde
mit
Häuslicher
Krankenpflege,
Hauswirtschaftlicher Versorgung und Behandlungspflege. Wir sind auch in
Pflegefällen beratend unterwegs.
Zum Jubiläum waren auch alle ehemaligen Mitarbeiter eingeladen.
Ein besonderer Dank geht an Pfarrer Karsten für seine guten Worte und Frau
Handy, die uns mit ihrem Orgelspiel die kleine Andacht zum Erlebnis werden
ließ.
Caritas Direktor Feldmann, Kreisgeschäftsführer Herr Neumann und Jörg
Fiedler, Referent für Pflegedienste, überreichten uns eine Regenbogenkerze
als Zeichen. Wir können Wärme schenken und müssen auch dafür sorgen,
dass wir etwas haben, von dem wir zehren können. So wie die Kerze von
ihrem Wachs zehrt, brauchen auch wir „Brennstoff“.
Dafür sind auch solche Tage gedacht.
Möge die Kerze immer wieder dafür brennen, Gemeinschaft zu stiften, aber
auch als Erinnerung, dass wir die Verbindung untereinander und auch zu IHM,
der das Leben trägt, nicht verlieren.
Martina Schultz
Wenn Kinder ihr Dorf verlassen, um laufen zu lernen!
Ein halbes Jahr bin ich schon auf meiner kleinen Insel
Nias vor der Westküste Sumatras in Indonesien. Ein
halbes Jahr, in dem ich täglich von Kindern umgeben
bin, die es ganz sicher nicht immer leicht haben. Jedes
Kind hat seine eigene Geschichte, seine eigenen
täglichen Hürden. Jedes Kind wird hier in diesem
wunderschönen Reha-Kinder-Zentrum für mindestens
ein halbes Jahr leben. Die Betreuer und
Ordensschwestern, mit denen ich zusammenlebe,
fangen langsam an zu vergessen, dass die Kinder
Behinderungen haben und sehen nur das Kind selbst.
Sie haben Recht, jedes Kind gehört hier hin und macht
das Zusammenleben zu etwas ganz Besonderem.
Doch ich bin auch gleichzeitig ausgebildete Physiotherapeutin und habe mir in
diesem Bereich viele kleine und auch große Ziele gesetzt. Viele Kinder sind nur
durch Zufall in Nias' ärmlichen Dörfern gefunden worden, haben jahrelang nahezu
unbeachtet auf dem Boden ihrer Elternhäuser gelegen; die abgeflachten
Hinterköpfe der Kleinkinder zeigen dies
sehr deutlich. Viele Eltern in Indonesien
haben mehr als sieben Kinder. Wenn ein
körperlich oder geistig behindertes Kind
unter ihnen ist, bleibt keine Zeit, dieses
ausreichend zu versorgen. Die Eltern und
gesunden Geschwister müssen oft hart
arbeiten, um die Familie zu ernähren.
Frühförderung bei Kindern, finanzielle
Unterstützung vom Amt oder therapeutische Behandlung sind nur bei uns in
Deutschland selbstverständliche Maßnahmen. Es ist auch immer noch ein
grundsätzliches Problem, dass Eltern sich schämen ein behindertes Kind
anzuerkennen.
Ungefähr alle drei Monate fahre ich zusammen mit einer Schwester, die auch
Physiotherapeutin ist, über die Insel und besuche Kinder mit Behinderungen, um zu
entscheiden, ob es zu uns ins Projekt nach Fodo kommen kann oder vielleicht sogar
zur möglichen Operation nach Sumatra gebracht werden sollte. Bei unserer letzten
Tagestour waren ursprünglich sieben Kinderbesuche in den abgelegensten Dörfern
geplant, doch egal wo wir auftauchten und Kinder begutachteten, kamen auch
andere Eltern mit ihren behinderten Kindern auf dem Arm angelaufen und baten
uns sie mitzunehmen. Diese Fahrten sind wirklich die nahegehendsten, aber auch
eindrucksvollsten Tage meiner Zeit hier auf der Insel Nias. Vergangene Woche sind
erst fünf neue Kinder in das Projekt gekommen, die wir
im vorigen Monat auf einer Inselrundfahrt ausgewählt
hatten. Zwei von ihnen zähle ich nun zu meinen
Patienten und therapiere sie täglich. Die Kinder
werden hier ganzheitlich betreut: Sie schlafen, essen,
spielen hier und gehen hier auch zur Schule, wenn ihre
Behinderung es zulässt.
Meine Hauptaufgabe ist der Physiotherapiebereich.
Gleichzeitig mit zwei Schwestern des FranziskanerOrdens, die auch ausgebildete Therapeuten sind,
behandle ich die kleinen und großen Kinder in einem
perfekt ausgestatteten Therapieraum. Ich behaupte,
der Raum ist besser ausgestattet als so mancher Therapiebereich in deutschen
Reha-Zentren. Es gibt genügend Behandlungsbänke, Lagerungsmaterial,
Gymnastikbälle und von einer Schwester selbstgemachtes Massageöl ... also alles
was ein Therapeutenherz begehrt.
Meine Motivation wird mit jedem Tag und mit jedem noch so kleinem Erfolg
größer. Ich habe hier keinen festen Arbeitsplan oder einen Chef, der mich
kontrolliert und Anweisungen gibt. Ich arbeite, weil ich es für die Kinder, meine
kleinen Patienten, tue und ich dieses Jahr, welches mir geschenkt wurde, nutzen
möchte.
Doch auch nach der Behandlung eines Kindes ist die Therapie nicht beendet. Es ist
ebenso wichtig, wie ein behindertes Kind beispielsweise am Esstisch sitzt oder wie
es geduscht und angekleidet wird und auch wie es sitzen oder liegen sollte. Viele
Betreuer, die hier arbeiten, sind selbst fast noch Kinder und viele sind ehemalige
Patienten. Ich bin beeindruckt, wie gut hier alle zusammenarbeiten und einander
respektieren, so wie sie sind.
Da dieses tolle Projekt von zehn
Ordensschwestern, die hier mit mir und
den Betreuern leben, geleitet wird, werden
die Kinder katholisch erzogen. Alle Kinder,
auch die kleinsten, beten bei jedem
Tischgebet lauthals mit und auch die
regelmäßigen heiligen Messen in der
projekteigenen Kapelle dürfen die kleinen
Patienten
selbst
mitgestalten
und
Bibelzitate vorlesen.
Es hat seine Zeit gebraucht, bis ich die Muezzin-Rufe unserer zwei NachbarMoscheen während der heiligen Messe ausblenden konnte und nicht mehr vor den
seltenen Kirchenglocken erschrak. Auch wenn meine Insel Nias christlich geprägt
ist, so darf man nicht vergessen, dass Indonesien das größte muslimische Land der
Welt ist, in dem Christen eine Minderheit sind.
Ich bin so dankbar für dieses Jahr hier am anderen Ende der Welt. Es hat mich
gefreut, berichten zu dürfen von diesem unfassbar schönen Fleckchen Erde, das
sich Nias nennt.
Chantal Wendelken
Freundschaft ist eine Seele in zwei Körpern
Aristoteles
Tritt in Gottes Spuren: Er hat deine Schuhgröße und führt dich auf sicheren Wegen
Irischer Segenspruch
Informationen des Kirchenvorstandes der St. Thomas Morus
Gemeinde 2015
Der KV traf sich im Jahr 2015 dreimal. Dabei erfolgte zunächst die Bestätigung
der Jahresbilanz des Geschäftsjahres 2014. Es wurde ein etwa gleiches
Ergebnis wie 2013 erzielt. Das bedeutet einen ausgeglichenen
Gemeindehaushalt.
Die Bilanzprüfung für das Geschäftsjahr 2015 erfolgt Anfang des Jahres 2016.
Die Haushaltsplanung für 2016 wurde mit einem geringen Fehlbetrag sowohl
für die Kirchgemeinde als auch für die Kindertagesstätte (Kita) angesetzt,
wobei bei letzterer je nach Auslastung und Art der Betreuung Schwankungen
in der Einnahme öffentlicher und privater Mittel bestehen.
Neben Entscheidungen über Personalangelegenheiten der Kita wurden u.a.
auch Gelder für Außenspielgeräte genehmigt. Ebenso wurde über zahlreiche
Wartungsarbeiten an und in Gebäuden der Kirchengemeinde entschieden.
Mit Errichtung einer neuen Pfarrei, am 30. Oktober 2016, kommt es auch zu
einer Neustrukturierung des KV. Dieser wird dann 15 Mitglieder umfassen,
davon drei aus unserer St. Thomas-Morus-Gemeinde. Im Januar soll die Wahl
dazu erfolgen. Dieser designierte KV nimmt seine Arbeit bereits im Februar
2016 auf, um sie dann ab Oktober als erster KV der neuen Pfarrei
weiterzuführen.
Der KV der Gemeinde St. Thomas Morus
Unser Herrgott macht die Rechnungen nicht jeden Sonnabend.
Spruch aus Haiti
Flüchtlinge
Ab Juli 2015 wurde für Deutschland die Flüchtlingsfrage sehr brennend. In
Rostock kamen immer mehr Menschen an, die sich hier nicht registrierten,
sondern auf der Durchreise nach Skandinavien waren. So spielte dies keine so
große Rolle. Im September wurde aber die Situation sehr schwierig, denn es
gab auch Flüchtlinge, die in Rostock bleiben wollten.
So kam es, dass durch die Hilfe der Familie Weier in Reutershagen Notständen
bei der Unterbringung der Flüchtlinge begegnet wurde. So brachten Familie
Weier und die Spiritaner 20 Flüchtlinge unter. So konnten wir sporadisch
helfen. So wurden wir als Christen in der katholischen Kirche auf verschiedene
und vielfältige Weise gefordert.
Von Dechant Ulrich Karsten wurde ich beauftragt, mich in meinem Arbeitsfeld
besonders um die Angelegenheiten der Flüchtlinge zu bemühen und zu
kümmern.
Da viele Menschen aus unseren Gemeinden helfen wollten, haben wir uns
zweimal in der Christusgemeinde getroffen. Dabei kamen einige Initiativen
zum Leben, die in Kooperation mit anderen Institutionen durchgeführt
wurden. Recht herzlichen Dank an alle. Am 26. Januar trafen wir uns in St.
Josef mit allen Vertretern all unserer kirchlichen Institutionen in unserem
pastoralen Raum. Wir beschlossen ein Netzwerk zu bilden, um besser
informiert zu sein und die Hilfe besser zu koordinieren, denn wir wollen allen
Helfern und Helferinnen zur Seite zu stehen, damit keiner überlastet wird und
nicht die Freude am Helfen verliert. Allen, die sich so für die Flüchtlinge
eingesetzt haben, sei hier recht herzlich gedankt. – Gottes Segen!
Pater Franz
Gelebte Inklusion in unserer Kindertagesstätte
Inklusion
heißt wörtlich übersetzt Zugehörigkeit, also das Gegenteil von
Ausgrenzung. Wenn jeder Mensch – mit oder ohne Behinderung – überall
dabei sein kann, in der Kindertagesstätte, Schule, am Arbeitsplatz, im
Wohnviertel, in der Freizeit, dann ist das gelungene Inklusion.
In unserer Kindertagesstätte ist jeder in seiner Einzigartigkeit willkommen und
davon profitieren wir alle, Erzieher, Kinder und Eltern, zum Beispiel durch den
Abbau von Barrieren in den Köpfen, mehr Offenheit, Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft, Toleranz und ein besseres Miteinander.
Seit drei Jahren wächst Vincent mit einer Querschnittslähmung ganz
selbstverständlich mit den anderen Kindern in unserer Kindertagesstätte auf.
Sie spielen und lernen miteinander. Vincent ist sehr motiviert, an allen
Aktionen und Angeboten teilzunehmen. Zurzeit lernt er mit Hilfe seiner
Integrationshelferin und Orthesen laufen.
Wir Erzieher und die Kinder ermöglichen ihm jede Aktivität, das Spiel im Haus
oder auf dem Freigelände, das selbständige Bedienen am Buffet bei den
Mahlzeiten und die Teilnahme an Ausflügen. Ein Fahrzeug steht ihm jederzeit
zu Verfügung, um sich auch ohne Hilfe fortzubewegen.
Aufmerksam und hilfsbereit stehen die Kinder ihm bei jeder Tätigkeit zur
Seite, die er nicht alleine bewältigen kann. Mit seiner Fröhlichkeit zeigt er uns
jeden Tag, wie wohl er sich fühlt und wie selbstverständlich es ist, mittendrin
zu sein.
Maria Nowatschin
2016 - Der Weidendom im IGA Park
Das Naturbauwerk aus Weidenruten wird auch in der 13. Saison sein zartes,
grünes Blätterdach zeigen und zu Andachten, Gottesdiensten, kulturellen
Veranstaltungen und zum Sommerkino einladen.
Es lohnt sich, dem Weidendom auch in den Wintermonaten einen Besuch
abzustatten. Am 22. Januar, einem Freitag, bezauberten die Zweige mit einem
Raureifkleid – eine bizarre Schönheit.
In der kommenden Saison werden im Weidendom 15 Andachten und Gottesdienste und 10 kulturelle Veranstaltungen stattfinden. Am 22.5.2016 um
15:30 Uhr ist der ökumenische Eröffnungsgottesdienst. Eine Woche später,
am 29.5 ebenfalls um 15:30 Uhr, lädt der Weidendom zur Maiandacht. Die
13. Saison endet am 4.9.2016 mit einem ökumenischen Abschlussgottesdienst. Die kulturellen Veranstaltungen jeweils am Sonnabend beginnen
ebenfalls um 15:30 Uhr. Auf einige Veranstaltungen sei jetzt schon
hingewiesen:
18.6.2016
16.7.2016
30.7.2016
6.8.2016
AMI-O
Tanzschule Dance
Andreas Pasternack
Karibische Musik mit Trio Saoco
Das Sommerkino wird vom 2.8. bis 6.8.2016 jeweils um 21:30 Uhr stattfinden.
Es wird auch dieses Jahr notwendig sein viele fleißige Helfer zu gewinnen, um
die Veranstaltungen abzusichern und die notwendigen Pflege- und
Erhaltungsarbeiten durchzuführen. Jeder ist gerne willkommen.
Werner Murawski
Freundeskreis Weidendom e.V.
Kontakt: Karin Krentz – Tel.: 0381 77 88 934 – www.weidendom.de
Man kann nicht leben, ohne sich in Gefahr zu begeben
Bernhard Shaw
„JahresZeiten“ - Ein Tag für Männer
Sonnenstrahlen wärmen. Überall beginnt es zu blühen. Die Natur verwandelt
sich. Leben kehrt zurück. Ein guter Zeitpunkt einen Tag innezuhalten und auf
das Leben zu hören. Dabei sich umzuschauen, Neues entdecken und
Erfahrungen mit anderen Männern zu teilen.
Die Himmelsrichtungen – Osten, Süden, Westen, Norden – werden uns durch
den Tag begleiten. Sie stehen dabei nicht nur für die Tages- und Jahreszeiten,
sondern auch für die äußeren und inneren Wandlungen, die wir im Laufe
unseres Lebens vollziehen.
Frank Puckelwald, Pastor im Gemeindedienst, und Volkmar Seyffert, Pastor in
der Männerarbeit, gestalten diesen Tag.
Bequeme Kleidung wird empfohlen. Für einen kleinen Mittagsimbiss wird
gesorgt.
Zeit:
Ort:
Kosten:
Anmeldung:
Sonnabend, 30. April 2016, 10 bis 17 Uhr
Kirchengemeinde Lichtenhagen Dorf (Admannshäger Weg 4,
18107 Lichtenhagen)
10,00 €
bis 4. April, Volkmar Seyffert,
Tel.: 0385 - 710 827
E-Mail: [email protected]
Exerzitien im Alltag - Rückblick auf 2015 und Ausblick
Im
vergangenen Jahr trafen sich im Februar Christen zu ökumenischen
Exerzitien in der Gemeinde St. Thomas Morus. Das Thema: „Psalmen essen“.
Einmal pro Woche gab es diese „Nahrung“ bei einem gemeinsamen Treffen
mit Frau Handy. Mitunter musste man Psalmen länger kauen, damit sie,
ähnlich wie Schwarzbrot, allmählich ihre Süße freigaben und ihren
Wohlgeschmack zu erkennen gaben.
Täglich zur gleichen Zeit bereitete man sich einen Winkel zu Hause als
Meditationsecke vor, nahm sich Zeit für eine Stilleübung, zum Beten und zum
Betrachten der jeweiligen Psalmen. Mich beeindruckte der Psalm 126 zu dem
Bild von Sieger Köder, das wir im Arbeitsheft vorgestellt bekamen. Miriam, die
Schwester von Mose und Aaron tanzt und singt nach dem Zug durch das sich
spaltende Rote Meer.
Miriam tanze, tanze deinem Gott – er führt dich heraus aus der Versklavung –
deiner Gedanken – deiner überzogenen Wünsche – deiner unguten
Gepflogenheiten – deiner Maskerade. Alles lässt Miriam hinter sich und sonnt
sich nun in Glaube, Hoffnung, Liebe.
Was wohl die kommende Fastenzeit für Sie bereithält? Exerzitien im Alltag
sind immer eine Option!
M. Plückhahn
Kirchenmusik in St. Thomas Morus und anderswo
Nachdem im vergangenen Juli Professor Dr. František Vaníček (Universität Hradec
Králové) in unserer St. Thomas Morus Kirche gastierte und die mehr als 60
Zuhörerinnen und Zuhörer schon zum 2. Mal nach 2013 mit einem Orgelkonzert
begeisterte, gab es auch über Advent und Weihnachten viele Gelegenheiten, in
unserer Kirche besinnliche und fröhliche Musik zu hören. Besonders wird dieses
Angebot durch Herrn Düwell, der als Kantor für die evangelisch lutherischen
Gemeinden St. Andreas in Reutershagen und St. Thomas Morus tätig ist,
ermöglicht. Gerade gibt es ja für Sängerinnen und Sänger die Möglichkeit, an einem
ökumenischen Projektchor mitzumachen. Der Chor wird am 17.4. in unserer St.
Thomas Morus Kirche ein Konzert geben. Wer mitmachen will, kann sich bis zum 6.
März für diesen Chor bei Frau Handy oder Herrn Düwell anmelden (Proben ab 17.3.
immer donnerstags, 19-21 Uhr).
Dass in unseren Gemeinden in so gut wie jedem Sonntagsgottesdienst und häufig
auch werktags der Gemeindegesang von der Orgel begleitet wird, ist nicht
selbstverständlich. In den vergangenen Jahren war ich wiederholt dienstlich und als
Urlauber in Spanien unterwegs, habe dort auch viele Gottesdienste besucht und
möchte von meinen Erfahrungen dort berichten.
In vielen großen Domen in Madrid, Sevilla, Cordoba, Malaga oder Bilbao und
natürlich auch in anderen großen Kirchen habe ich erfahren, dass nur am Sonntag
in einem oder zwei Gottesdiensten die oftmals prachtvollen Orgeln gespielt
werden. Ansonsten wird in den Hl. Messen oft gar nicht gesungen und auch Gloria,
Halleluja und Sanktus werden nur gebetet. Dazu muss man wissen, dass in Spanien
aufgrund der Trennung von Staat und Kirche keine Kirchensteuer erhoben wird. Die
Kirche verfügt zwar über erhebliche finanzielle Mittel, vor allem aber in Form von
Immobilien. Diese können nur eingeschränkt zur Pflege von Kirchenmusik genutzt
werden und in den Gemeinden kommt davon schon gar nichts an.
Im vergangenen Jahr besuchte ich wieder einmal das sonntägliche Hochamt im
nordspanischen Badestädtchen Ribadesella (Asturien). Allerdings war die Orgel,
und diese Erfahrung habe ich in vielen andern kleinen Orten auch gemacht, wieder
nicht zu hören. Wie mir der „Cura“ (Seelsorger) berichtete, hat die Orgel in
Ribadesella seit mehreren Jahren einen elektrischen Schaden, den niemand
repariert. Oft sind daher in Gottesdiensten in Spanien statt Gemeindegesang
Stücke von CD mit mehr oder oft auch weniger passender Musik zu hören. Zur
Kommunion stimmt der Pastor manchmal nebenher ein Lied an: Außerdem werden
Gloria, Kehrverse, Hallelujaruf und Sanktus unbegleitet gesungen.
Kirchenmusikalisch sind die oft sehr gut besuchten Hochämter also eher
„Magerkost“.
Es gibt natürlich auch andere Beispiele.
Im vergangenen Sommer verbrachten
wir
ein
paar
Tage
im
Benediktinerkloster von Leyre in
Navarra,
dessen
mittelalterlicher
ehemaliger Abtpalast heute als Hotel
dient. Die Mönche dort haben sich
besonders
der
Pflege
des
gregorianischen Chorals verschrieben.
Auch steht in der mittelalterlichen
Klosterkirche
die
größte
Orgel
Navarras.
Dort
singen
die
Mönche
in
„Das Kloster von Leyre in Navarra“
allen Gottesdiensten und in den
Tagesliturgien (Laudes, Vesper, Komplet) die liturgischen Texte, Psalmen, Hymnen
usw. meist auf Latein. Der Gesang wird dabei auf einer kleineren Chororgel
begleitet. Die anwesenden Gottesdienstbesucher (darunter viele Touristen) werden
aber praktisch nicht einbezogen bzw. zeigen auch kein großes Interesse
mitzusingen. Die Hochämter werden noch feierlicher von der Orgel mitgestaltet
und auch sonst blüht im Kloster die Kirchenmusik. Dies liegt zum einen am Abt, der
alle Arten von Kirchenmusik sehr schätzt und nach Kräften fördert. Dies zeigte sich
mir auch in einem Gespräch mit ihm und dem Organisten nach einem großartigen
Klosterkonzert, das von einem Chor aus Pamplona und dem Titularorganisten des
Klosters gestaltet wurde. Titularorganisten sind professionelle Musiker, die zwar als
Organisten einer Kirche ernannt werden, die dort aber ohne Bezahlung spielen und
sich ihr Geld sehr mühsam anderweitig (Konzerte, CDs, Musikunterricht,
Tantiemen) verdienen müssen. Ähnlich ist es in Frankreich, wo die „Titulaires“ auch
großer Kathedralen oft mehr oder weniger ehrenamtlich Dienst tun.
Es gibt aber auch hin und wieder Beispiele, die an unsere Verhältnisse erinnern. In
der mittelalterlichen Kirche von Briones (in der Weinregion La Rioja) spielte die
junge Organistin an der historischen Orgel von 1767 vor dem Gottesdienst die
genau zur Orgel passende Musik. In der Kirche Andra Mari in Larrabetzu am
nördlichen Jakobsweg (ca. 15 km süd-östlich von Bilbao) besuchten wir am Sonntag
einen Wortgottesdienst, in dem Teile des Mess-Ordinariums (Kyrie, Gloria, Credo,
Agnus Dei) von einem kleinen Laienchor gesungen wurden. Wie mir die sehr
freundliche und aufgeschlossene Organistin nach dem Gottesdienst berichtete, ist
der Chor fast an jedem Sonntag aktiv, ähnlich wie unsere Schola. Die ca. 40
Gottesdienstbesucher beteiligten sich aber auch hier eher weniger am Gesang.
Ich konnte die Orgel nach dem Gottesdienst
kurz ausprobieren und stellte dabei fest, dass
es im Pedal der Orgel einen „Heuler“ gab. Das
ist ein Ton, der dauernd klingt, wenn nur ein
Register gezogen, aber keine Taste gedrückt
ist. Auf meine Frage meinte die Organistin,
dass dieser Heuler schon länger vorhanden
sei, dass Wartung oder Reparatur der Orgel
von der Gemeinde derzeit aber nicht
finanzierbar wären. Auch gäbe es niemanden,
der sich für die Orgeln in der Gegend
verantwortlich fühle. Da können wir sehr froh
sein, dass wir mit unserem Regionalkantor
Werner
Koch
einen
kompetenten
Ansprechpartner für die Orgel und die
Kirchenmusik haben.
„Die Orgel von Briones im La Rioja“
Christoph Perleth
Engagement – Ehrenamt
Es gibt in unserem Land viele Organisationen, Vereine, Selbsthilfegruppen, soziale
Dienste und, und, und … Wie könnten diese Gruppen und Vereine ihre Arbeit
organisieren und wirkungsvoll gestalten ohne die Mithilfe von Menschen, die
Freizeit, Kraft und nicht selten finanzielle Mittel einsetzen für das Gemeinwohl der
Gesellschaft, oft ohne Anerkennung. Es wird als selbstverständlich angenommen.
Nicht anders sieht es in unserer Kirche und den kirchlichen Einrichtungen aus.
Ein kluger Mann sagte: „Gibt es in einer Gemeinde keine ehrenamtliche Mitarbeit
mehr, stirbt die Gemeinde, stirbt die Kirche.“
In der Gemeinde St. Thomas Morus sind derzeit mehr als 100 Gemeindemitglieder
ehrenamtlich tätig. Sie engagieren sich im Küsterdienst, Dienst am Altar, in der
Reinigung, als Lektoren, bei der Blumen- und Musikgestaltung, in der
Öffentlichkeitsarbeit und in den gewählten Gremien. Sicher habe ich nicht alle
ehrenamtlichen Gruppen erfasst, es ist auch keine Wertung. Einige
Gemeindemitglieder stoßen in ihrem Engagement oft an ihre Grenzen. Da ist es nur
zu verständlich, wenn sie bei neuen Aufgaben, die ihnen angetragen werden, die
Hände ablehnend heben. Doch auch die andere Reaktion ist vorhanden: „Die
anderen können das machen!“
Wir stehen vor einer großen Herausforderung. Die neue Gemeinde „Pastoraler
Raum“ wird uns zukünftig noch stärker zur ehrenamtlichen Mitarbeit
herausfordern, in der Vielfältigkeit und in der selbständigen Erledigung der
Aufgaben.
Die Gemeinde St. Thomas Morus begann in einer atheistischen Umgebung ohne
Kirche, nicht einmal einen Raum nannte sie ihr Eigen. In der Dorfkirche
Lichtenhagen fanden wir jahrelang „Asyl“, bis wir eine Kirche bauen durften. Eine
lebendige Gemeinde entwickelte sich. Zu jedem Zeitpunkt übernahmen
Gemeindemitglieder ehrenamtliche Aufgaben.
Wenn wir noch lange eine selbständige und blühende Gemeinde sein und bleiben
wollen, sollten sich viele Gemeindemitglieder engagieren. Ansprechpartner stehen
jederzeit zur Verfügung. Wir wollen als Gemeinde nicht sterben!
April
1.4.
3.4.
14.4.
17.4.
21.4.
24.4.
Gertrud Düring
Ein frischer Sinn ist wie ein Frühling, er eröffnet die Blüten der menschlichen Natur
Jean Paul
Information zum Pastoralen Raum Rostock
Mai
5.5.
6.5.
12.5.
9.30 Uhr Gemeindefrühstück
18.00 Uhr Skat
19.30 Uhr ökumenisches Bibelgespräch
10.00 Uhr Kinderkirche
17.00 Uhr Konzert mit dem ökumenischen Projektchor
15.00 Uhr „Kaffeeklatsch und mehr…“ mit Herrn Peter Stein (CDU)
Tag der Eucharistischen Anbetung
18.00 Uhr Skat
22.5.
11.00 Uhr Frühschoppen nach dem Hochamt
9.30 UhrGemeindefrühstück
15.00 Uhr „Kaffeeklatsch und mehr…“
19.30 Uhr ökumenisches Bibelgespräch
10.00 Uhr Kinderkirche
Juni
3.6.
9.6.
16.6.
18.6.
19.6.
25.6.
26.6.
9.30 Uhr Gemeindefrühstück
19.30 Uhr ökumenisches Bibelgespräch
15.00 Uhr „Kaffeeklatsch und mehr…“
15.00 Uhr Konzert mit dem Seniorenchor
10.00 Uhr Kinderkirche
18.00 Uhr Patronatsfest
17.00 Uhr Chorkonzert
Seit November 2012 ist das Dekanat Rostock auf dem Weg zum Pastoralen Raum.
Nach einer Findungsphase, Entwicklung von Prozess- und Verwaltungsstrukturen
werden die Arbeiten im Herbst 2016 abgeschlossen. Am 30. Oktober 2016 feiern
wir in einem festlichen Gottesdienst mit Erzbischof Stefan Heße die Errichtung
unserer neuen Pfarrei, deren Name Herz Jesu sein wird. Unsere Gemeinde behält
ihren Namen St. Thomas Morus. (Wir berichteten bereits im Adventsbrief 2015.)
Termine von März bis Juli 2016
Änderungen vorbehalten! Aktuelle Termine entnehmen Sie bitte den Vermeldungen.
März
3.3.
4.3.
10.3.
20.3.
19.30 Uhr 1. Probe des ökumenischen Projektchores
9.30 Uhr Gemeindefrühstück
18.00 Uhr Weltgebetstag im Gemeindesaal mit anschl. Essen
Seniorenbesinnungstag:
09.30 Beichtgelegenheit,
10.00 Uhr Hl. Messe
19.30 Uhr ökumenisches Bibelgespräch
10.00 Uhr Kinderkirche
17.00 Uhr Passsionskonzert
Juli
1.7.
9.30 Uhr Gemeindefrühstück
3.7.
Wallfahrt in Bad Doberan
19.7. 16.00 Uhr Schuljahresabschlussandacht
25. - 29.7.
RKW in Lichtensee
31.7. 10.00 Uhr RKW-Abschlussgottesdienst
Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu viel Zeit, die wir
nicht nutzen
Lucius Seneca
Wie gratulieren herzlich allen Jubilaren und
wünschen Gesundheit und Gottes Segen.
März
3.3. 95 Jahre
3.3. 85 Jahre
4.3. 93 Jahre
5.3. 80 Jahre
8.3. 101 Jahre
18.3. 92 Jahre
23.3. 80 Jahre
25.3. 85 Jahre
28.3. 80 Jahre
28.3. 80 Jahre
Herr Erich Pole
Frau Leopoldine Niestroj
Frau Charlotte Gnuschke
Herr Aleksandr Ostertag
Frau Marie Roeske
Frau Dr. Marta Feldmeier
Herr Günter Fuß
Frau Erika Luttkus
Frau Margarete Hoffmann
Herr Aloys Hennig
April
2.4. 80 Jahre
6.4. 80 Jahre
20.4. 90 Jahre
Herr Alex Eberle
Herr Franziskus Reihs
Frau Maria Sense
Mai
2.5. 90 Jahre
29.5. 92 Jahre
Frau Martha Seemann
Frau Elisabeth Plew
Juni
1.6. 95 Jahre
13.6. 80 Jahre
19.6. 80 Jahre
Frau Anna Wassel
Herr Franz Kubik
Herr Edward Zasadowski
Juli
1.7. 91 Jahre
24.7. 92 Jahre
25.7. 91 Jahre
Herr Rudolf Lukas
Herr Dr. Hans Feldmeier
Frau Ida Golzmann
Wer nicht weiß, wo er hin will, darf sich nicht wundern, wenn er woanders
ankommt.
Mark Twain
WITZIG
Im Wartezimmer hängt folgendes Schild: „Die Patienten werden gebeten, untereinander keine
Symptome auszutauschen.“
„Mein Hund hat mir das Leben gerettet“, erzählt Herr Meyer. „Wieso das denn?“ „Die Ärzte wollten
mich untersuchen, aber er ließ keinen ans Krankenbett.“
Auf der Neugeborenstation erklärt eine Schwester dem Vater von Drillingen: „Nein sie dürfen sich kein
Baby aussuchen, sie müssen alle drei nehmen.“
Zwei junge Leute melden sich beim Pfarrer: „Wir wollen heiraten.“ „Da müssen Sie aber vorbereitet
sein“, sagt der Pfarrer.
„Das sind wir!“, antwortet das Paar etwas entrüstet. „Wir haben einen Kasten Sekt, zehn Liter Schnaps
und ne Menge Grillzeug.“
Der Bischof besucht eine kleine Pfarrei. Dort wird er feierlich empfangen, doch etwas fehlt dabei. „Wie
kommt es, dass keine Glocken läuten?“, fragt der Bischof den Pfarrer. „Nun, das hat mehrere Gründe.
Erstens haben wir keine Glocke....“ – „Nun, dieser Grund genügt mir schon“, antwortet der Bischof.
Eine Kundin kommt in die Autowerkstatt: „Bitte schauen Sie doch mal meinen Wagen an. Immer wenn
ich 120 km/h fahre, gibt es hinten so ein schreckliches Heulen!“ „Ich habe alles durchgesehen, gefunden
habe ich aber nichts. Vielleicht stöhnt nur der Schutzengel so laut“, erklärt der Mechaniker.
Jeden Samstag sitzt Donovan vor dem Fernseher und fleht während der Lottoziehung: „Gott, lass mich
gewinnen, gib mir sechs Richtige!“
Das geht jahrelang so und nach zehn Jahren wird es Gott zu dumm und antwortet ihm: „Donovan, gib
mir bitte eine Chance – kauf dir endlich ein Los!“
Streiten sich zwei Wanderprediger, wer von ihnen am weitesten gereist sei. „Ich bin bis an Ende der
Welt gereist“, sagt stolz der Erste. „Und was hast Du da gesehen?“ „Eine große Mauer.“ „Siehst Du?!
Hättest Du über die Mauer geschaut, dann hättest Du mich gesehen.“
I mp r e s s u m
Kath. St. Thomas Morus Gemeinde
Thomas-Morus-Str. 4
18106 Rostock
Pfarrer Ulrich Karsten (0381) 24 23 412
Pfarrbüro St. Thomas Morus (0381) 71 60 10
Frau Handy Büro (0381) 207 46 983
Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo & Fr 8-12 Uhr
Di 13-17 Uhr
Do 8:30 - 12 Uhr
Krankenhausseelsorge in Rostock: Pfarrer Michael Sobania
Universitätsklinik (0381) 494 73 98
Telefon-Seelsorge: 0800 11 10 111 Klinikum Südstadt (0381) 4401 26 04
E-Mail: [email protected]
Web: www.thomasmorus-rostock.de www.katholische-kirche-rostock.de
Konto: Kath. Kirchengemeinde St. Thomas Morus IBAN DE08 5206 0410 0005 4006 27
Redaktion: [email protected]
G. During B. Kosubek A. Forster-Burke R. Birk L. Weiss Ch. Strehlowx
Druck: DRK Werkstatten Rostock Auflage: 1700 Stück
Die Redaktion behält sich Kürzungen und Korrekturen der Beiträge vor. Irrtümer vorbehalten.
Nächster Redaktionstermin in St. Thomas Morus: 18. Mai 2016 18:00 Uhr ThM
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 17. Juni 2016 layout & design CS ©2016