Impressum s Ostern 2015 Pfarrbrief St. Thomas Morus Gemeinde Rostock-Evershagen Impressum Kath. St. Thomas Morus Gemeinde Thomas-Morus-Str. 4 18106 Rostock Pfarrbüro St. Thomas Morus (0381) 71 60 10 Frau Handy Büro (0381) 207 46 983 Pfarrer Ulrich Karsten (0381) 24 23 412 Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo & Fr 8-12 Uhr Di 13-17 Uhr Do 8:30 - 12 Uhr Krankenhausseelsorge in Rostock: Telefon-Seelsorge: 0800 11 10 111 Pfarrer Michael Sobania Universitätsklinik Klinikum Südstadt E-Mail: Web: [email protected] www.thomasmorus-rostock.de www.katholische-kirche-rostock.de Konto: Kath. Kirchengemeinde St. Thomas Morus IBAN DE08 5206 0410 0005 4006 27 Redaktion: G. Düring Druck: (0381) 494 73 98 (0381) 4401 26 04 [email protected] B. Kosubek A. Förster-Burke R. Birk L. Weiss DRK Werkstätten Rostock Auflage: 1800 Stück Ch. Strehlowx Die Redaktion behält sich Kürzungen und Korrekturen der Beiträge vor. Irrtümer vorbehalten. Nächster Redaktionstermin in St.ThM: 06.05.2015 18:00 Uhr Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 07.06.2015 layout & design CS © 2015 ADRESSE s - 20 - Weltgebetstag S Weltgebetstag 2015 Liebe Gemeinde, wenn wir in der Osternacht zusammenkommen, merken wir, dass die Nacht anders ist als alle anderen Nächte. Inmitten der Dunkelheit unserer Zeit und der Dunkelheit, die wir am Karfreitag merken, feiern wir das Licht. In diesem einmaligen Zeichen feiern wir unser Leben, aber auch den, der uns aus der Dunkelheit befreit hat – den auferstandenen Christus. Er kann uns aus der Isolation und Einsamkeit in die Gemeinschaft führen. Gerade diese Gefühle begleiten so viele Menschen in unseren Gemeinden. In dieser Nacht feiern wir unser Leben, halten die Tischgemeinschaft. Wer so feiert, braucht Zeit, weil es ein Innenhalten nötig macht in der Hektik des Alltags. Wer so feiert, braucht auch Mut, dass wir nachspüren sollen, welche Sehnsüchte in unseren Herzen sind. In diesem Sinne wünsche ich uns allen, dass wir einander zum Segen werden, dass wir wachsen in einer Gemeinschaft, in der die Unterschiedlichkeit eines jeden Menschen Platz Wenn dieser Pfarrbrief erscheint, haben wir am ersten Freitag im März, wie die Jahre vorher auch, den Weltgebetstag als ökumenischen Gottesdienst gefeiert. Die Texte und Lieder für die Gebetsordnung haben Frauen von den Bahamas erarbeitet und ihr das Motto “Begreift ihr seine Liebe?“ gegeben. Die Frauen stellen uns ihr Land vor und geben Einblicke in ihre Lebenssituation. Vom spanischen „beja mar“ – „Flaches Land“ leitet sich der Name „Bahamas“ ab. Es sind 700 Inseln zwischen der Südostküste Floridas und Kuba, von denen aber nur 30 bewohnt sind. 70% der 36000 Einwohner leben auf der Insel New Providence mit der Hauptstadt Nassau. Die Bahamas sind ein überwiegend christliches Land, 9 von 10 Menschen gehören einer der zahlreichen Kirchen an. Die christliche Religion prägt das Alltagsleben. Das Titelbild zeigt uns 6 Flamingos, die Nationaltiere der Bahamas, die sich verneigen. Ihre Verneigung drückt Vergebung, Friede und Liebe aus. Am unteren Bildende, fast verdeckt, sehen wir Füße: Gottes Spuren in der Welt. M. Stierand hat! Nur so kann die Auferstehung spürbar sein. Ich bin bereit und willens, alles, was mir heute geschieht, als Geschenk Gottes zu betrachten. Ihr Kaplan Christoph Scieszka s -2- s -3- Kirchweihfest Weidendom s s 30-jähriges Kirchweihjubiläum Das diesjährige Kirchweihfest stellte ein kleines Jubiläum dar: Mittlerweile sind 30 Jahre vergangen, seitdem unsere Kirche geweiht wurde. Dies war für den Pfarrgemeinderat ein Anlass, das Fest in mehrfacher Hinsicht etwas anders zu gestalten als in den vergangenen Jahren. Zum einen feierten wir nicht, wie es in unserer Gemeinde eigentlich Tradition ist, nach dem Hochamt am Sonntag, sondern verlegten das Fest auf die Kaffeezeit am Samstagnachmittag. Der Vorabendgottesdienst, der wieder von den evangelischen Bläsern unter Leitung von Frau Bubber festlich mitgestaltet wurde, stellte auf diese Weise einen würdigen Abschluss des Festes dar. Sicher waren manche etwas skeptisch, ob am Samstagnachmittag ebenso viele Gemeindemitglieder mitfeiern würden wie nach dem Hochamt am Sonntag. Tatsächlich aber war der Saal schon von Beginn an so voll, dass noch weitere Stühle herangeschafft werden mussten. Das Fest hob sich aber auch dadurch ein bisschen von den üblichen Kirchweihfesten ab, dass im Rahmen des Kaffeenachmittags die einzelnen Gruppen der Gemeinde mit ihren Aktivitäten vorgestellt wurden. Zuerst wurden die Besucher dabei auf die Ministranten aufmerksam, die auf dem Flur einen tollen Kuchen- basar aufgebaut hatten, an dem man sich unter anderem mit Apfel- und Schokokuchen, Donauwellen oder afrikanischen „Berlinern“ versorgen konnte. Die Ministranten hatten darüber hinaus auf einem großen Plakat eine Kirche dargestellt, auf der die einzelnen Gruppen der Gemeinde (Hauskreise, Reinigunsgruppen, liturgische Dienste, soziale Dienste usw.) eingezeichnet waren. Diese wurden von Frau Handy vorgestellt. Dazwischen wurde gesungen oder es gab bei Kaffee und Kuchen die Gelegenheit sich zu unterhalten. Pfarrer Wilpert überbrachte Grüße der evangelischen Gemeinde in Form von Blumen, wobei jede für eine Gruppe unserer Schwestergemeinde stand. Den vergnüglichen Höhepunkt des Nachmittags stellte der Sketch „Aschenputtel“ dar. Dieser war zwar vielen Gemeindemitgliedern bekannt, aber Pater Franz als „Aschenputtel“ („Okay“) und Frau Handy und Frau Westendorf als „böse Schwestern“ („Wir sind so böse!“) zu sehen, war schon ein besonderes Erlebnis. Schön war auch, dass gegen halb sechs alle beim gemeinsamen Aufräumen halfen, sodass schon vor Beginn des Gottesdienstes Gemeindesaal und Flur wieder in schönster Ordnung waren. Christoph Perleth Der Weidendom im IGA Park im Jahr 2015 Rostocks schönstes Naturbauwerk, der Weidendom, zeigt auch nach einer Winterpause in der 12. Saison ein zartes, grünes Blätterdach. Oft betrachten die Besucher mit Faszination die sich hin und her bewegenden Weidenruten in der Altarkuppel, Widerspieglung der Natur und des Lebens. Im 12. Jahr seit der Errichtung des Weidendoms sind die Weidenzweige in den oberen Bögen nach den Wachstumsphasen fast geschlossen. Unter diesem grünen Blätterdach werden die Veranstaltungen im Jahr 2015 am 17. Mai um 15.30 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst eröffnet. Zur traditionellen Maiandacht werden die Besucher am 31. Mai um 15.30 Uhr herzlich eingeladen. Aus dem reichhaltigen kulturellen Programm, das immer am Sonnabend um 15.30 Uhr beginnt, seien stellvertretend genannt: 13.06.2015 20.06.2015 21.06.2015 04.07.2015 11.07.2015 15.08.2015 Big Band des Konservatoriums Rudolf Wagner Regeny Konzert Pasternack und Ansehl Andacht Don Bosco Schule Rostock AMI-O und Trommler Tanzschule DANCE Konzert mit Rainpark – 7 Musiker der HMT Vom 28.07. bis 01.08.2015 lädt der Weidendom wie jedes Jahr zum Sommerkino ein. Der ökumenische Abschlussgottesdienst am 6. September wird die 12. Saison beenden. Damit die Andachten, Gottesdienste und kulturellen Veranstaltungen gelingen und die notwendigen Erhaltungs- und Pflegearbeiten donnerstags durchgeführt werden können, sind ehrenamtliche Helfer gerne willkommen. Kontakt: Karin Krentz Tel. 0381/77 88 934 www.weidendom.de Indem ich aufhöre, mich als Opfer der Umstände zu sehen, gewinne ich die Kontrolle über mein Leben zurück. Werner Murawski Freundeskreis Weidendom e.V. s -4- s -5- Termine Termine s THM St. Thomas Morus Gemeinde April 2015 – Juli 2015 April 2014 02.04. 20:00 04.04. 22:00 09.04. 19:30 16.04. 15:00 19:00 17.04. 18.04. 19.04. 23.04. 25.04. 26.04. 09:30 09:00 09:00 10:00 10:00 19:30 09:00 10:00 13:00 17:00 s 26.06. 27.06. Termine Agape nach der Gründonnerstagsfeier Osterwassertrinken in der Ministrantensakristei Ökumenisches Bibelgespräch „Kaffeeklatsch und mehr…“ Treffen d. Arbeitskreises „Öffentlichkeitsarbeit“ in der Christuskirche Bibelgespräch in Warnemünde Erstkommunionvorbereitung Gemeinsamer Ausschuss in der Christuskirche Vorstellung der Erstkommunionkinder Kinderkirche Pfarrgemeinderatssitzung Organistentag mit Herrn Koch Wortgottesdienst im Heim Tag der Eucharistischen Anbetung Aussetzung Schlussandacht 18:00 09:00 Patronatsfest, Beginn mit der Hl.Messe Gemeinsamer Ausschuss in der Christuskirche Juli 2014 03.07. 09:30 04.07. 05.07. 14.07. 16:00 20. – 24.07. 26.07. 10:00 19:30 Gemeindefrühstück nach der Hl. Messe Sommerfest der Kita „St. Thomas Morus“ Dekanatswallfahrt in Bad Doberan Schuljahresabschlussgottesdienst RKW im Gemeindezentrum St. Thomas Morus RKW-Abschlussgottesdienst Orgelkonzert mit Herrn Prof. Vanicek Notwendige Änderungen werden in den Vermeldungen bekannt gegeben. Regelmäßige Gottesdienste Maria Meeresstern Di Do Fr Sonntag Mai 2014 01.05. 03.05. 09.05. 10.05. 14.05. 15.05. 21.05. 24.05. 26.05. 09:30 18:00 09:00 10:00 11:00 09:30 15:00 10:00 16:00 Gemeindefrühstück nach der Hl. Messe Skat Erstkommunionvorbereitung Kinderkirche Frühschoppen nach dem Hochamt Bibelgespräch in Warnemünde „Kaffeeklatsch und mehr…“ Feier der Erstkommunion Dankandacht der Erstkommunionkinder Juni 2014 04.06. 05.06. 07.06. 11.06. 18.06. 19.06. 21.06. 10:00 09:30 17:00 19:30 15:00 09:30 10:00 Fronleichnamsfeier auf dem Neuen Friedhof Gemeindefrühstück nach der Hl. Messe Konzert mit Bachkantate Ökumenisches Bibelgespräch „Kaffeeklatsch und mehr…“ Bibelgespräch in Warnemünde Kinderkirche Mo 8:00 Heilige Messe Di, Fr 17:30 Rosenkranzgebet Mi 18:00 Heilige Messe Sa 9:00 Heilige Messe 8:30 Hochamt Sonntag Blumengruppe sucht Nachwuchs Jeden Sonntag ist unsere Kirche St. Thomas Morus im Altarraum liebevoll geschmückt. Dazu tragen zur Zeit 14 Frauen aus unserer Gemeinde bei. Nach einem für ein Jahr gültigen Plan gestalten jeweils zwei davon am Wochenende den Blumenschmuck. Um kirchliche Feste oder andere wie z. B. Hochzeiten vorzubereiten, sind dafür mehrere Frauen eingeteilt. Allen bereitet es viel Freude und sie sind mit großem Engagement dabei. Leider können mehrere aus unserer Gruppe aus gesundheitlichen und/oder Altersgründen nun nicht mehr so aktiv sein wie gewohnt oder scheiden ganz aus. Wie bitten deshalb alle Frauen oder auch Männer, die Mut haben, floristisch etwas gestalten zu wollen, um Unterstützung. Wir wären froh, wenn sich von Ihnen einige bereit erklären würden, in der Blumengruppe mitzuarbeiten. Trauen Sie sich, wir würden uns sehr freuen! E. Lellbach s -6- St. Thomas Morus 8:00 Heilige Messe 9:00 Heilige Messe 19:00 Rosenkranzgebet 17:30 Beichtgelegenheit 18:00 Heilige Messe 10:00 Hochamt s -7- Kirchenmusik Kirchenmusik S Kirchenmusik in St. Thomas Morus Wir sind nun bereits im zweiten Kirchenjahr, in dem das neue Gotteslob, das Gesangbuch der katholischen Kirche im deutschsprachigen Raum, in unserer Gemeinde verwendet wird. Nachdem der ein oder andere anfangs vielleicht ein paar Orientierungsschwierigkeiten beim Auffinden der gewohnten Gebete und Lieder hatte, ist die Verwendung des neuen Gesangbuchs inzwischen für die singende und betende Gemeinde zur Routine geworden. Für die Organisten/innen ist aber noch kein Alltag eingekehrt. Das liegt daran, dass die Orgelbücher zum neuen Gotteslob erst im vergangenen Oktober an unsere Gemeinde ausgeliefert wurden. Bis dahin mussten die Organisten/innen noch die alten Orgelbücher verwenden und immer zu den neuen Liednummern die Lieder unter den alten Nummern im alten Orgelbuch nachschlagen. Dadurch kam es hin und wieder zu kleinerem Durcheinander, wenn etwa das angeschlagene Lied nicht mit dem übereinstimmte, was von der Orgel zu hören war. Jetzt können so nach und nach auch die neuen Orgelbegleitsätze eingeübt werden. Vielleicht fällt es dem ein oder anderen auf, dass diese musikalisch etwas variabler bzw. farbiger gestaltet sind als die Choralbegleitung im alten Orgelbuch. Da das neue Orgelbuch drei Bände umfasst und regelmäßig auch Lieder aus dem Anhang der Diözesen Hamburg, Osnabrück und Hildesheim gesungen werden, müssen jetzt manchmal einschließlich des Orgelbandes mit Vorspielen an die 8 Kilogramm Orgelbücher von der Sakristei zur Orgel transportiert werden. Rückblick: Weihnachtsoratorium in der St. Thomas Morus Kirche. In der vergangenen Advents- und Weihnachtszeit gab es in unserer St. Thomas Morus Kirche eine ganze Reihe schöner und besinnlicher Konzerte. Einen besonderen Höhepunkt stellte aber am dritten Adventsonntag, dem Gaudete-Sonntag („gaudete“ ist lateinisch und bedeutet auf Deutsch „freuet euch“), die Aufführung der ersten drei Teile des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach dar. Dazu hatten die Kantoreien der evangelischen St. Andreas Gemeinde (Leitung: Guido Düwell) und der evangelischen Gemeinde in Lichtenhagen Dorf (Leitung: Andreas Hein) zusammengearbeitet, so dass ein recht imposanter Chor aus beiden Kantoreien für diese Aufführung zur Verfügung stand. Dazu wurden das Orchester „Rostocker Ensemble“ sowie vier Gesangssolisten, darunter die Rostockerin Annerose Kleiminger, engagiert. Chor und Orchester nahmen den gesamten Altarraum unserer Kirche bis fast zur ersten Bankreihe ein. Man kann sich vorstellen, dass den Zuhörern in der vollbesetzten Kirche schon aufgrund der Akustik ein besonderes musikalisches Erlebnis garantiert war. Dem Applaus nach zu urteilen war die Aufführung nicht nur ein voller Erfolg, sondern das Publikum war offensichtlich geradezu begeistert von diesem vorweihnachtlichen Musikerlebnis. s Ankündigung: Sommerliches Orgelkonzert in der St. Thomas Morus Kirche. Am 26. Juli 2015 wird in unserer St. Thomas Morus Kirche wieder ein Orgelkonzert stattfinden. Vielleicht erinnert sich der ein oder andere noch an das Konzert von Professor Dr. Frantisek Vanicek (Universität Hradec Králové, ehemals Königsgrätz), das dieser im Sommer 2013 in unserer Kirche gegeben hat. Alle Zuhörer/innen waren damals vom virtuosen und mitreißenden Spiel ganz begeistert. Seine diesjährige Konzerttournee im Sommer führt Prof. Vanicek wieder einmal an die Ostseeküste. Da er sowohl von unserer Orgel als auch vom Publikum in Rostock-Evershagen sehr angetan war, wird Herr Vanicek auch in diesem Jahr wieder in unserer St. Thomas Morus Kirche Station machen. Herr Vanicek wird diesmal in seinem Konzert ein Programm mit Stücken süddeutscher und böhmischer Komponisten vortragen. Christoph Perleth Foto: Prof. Dr. Frantisek Vanicek an der Orgel Wenn das Gewölbe widerschallt, fühlt man erst recht des Basses Grundgewalt. Johann Wolfgang von Goethe s -8- Die Stücke sind wie vor 2 Jahren so ausgewählt, dass eine breite Hörerschaft angesprochen wird. Unter anderem werden Stücke barocker Meister (Frohberger, Muffat, Pachelbel, Cernohorsky, Kuchar), aber auch zeitgenössischer böhmischer Komponisten (Martinu, Strejc) im Programm vertreten sein. Mancher erinnert sich vielleicht noch an die begeisternde Zugabe, die Herr Vanicek in seinem letzten Konzert gab; diese (Fanfare von Lemmens) ist in diesem Jahr als regulärer letzter Programmpunkt des Konzerts vorgesehen. Wir können froh und stolz sein, dass wieder ein international so renommierter Künstler in unserer Gemeinde ein Konzert gibt. Herr Vanicek (*1969) hat unter anderem an der Akademie der musischen Künste in Prag sowie an der Akademie der Kunst in Utrecht studiert. Unter anderem gewann er 1991 den 2. Preis im AlbertSchweitzer-Orgelwettbewerb im holländischen Deventer. Seit 1989 gab Frantisek Vanicek über 800 Orgelsolokonzerte auf der ganzen Welt, z. B. Japan, USA, Australien, Singapur, und in ganz Europa. Seit 1995 unterrichtet er das Fach Orgel an der Universität Hradec Kralové in Tschechien, das der eine oder andere unter dem deutschen Namen Königsgrätz kennt. Also: Sie sollten sich den Termin 26.07.2015, 19:30 Uhr, in der St. Thomas Morus Kirche schon einmal in Ihren Kalender eintragen. s -9- Gratulationen Kirchenvorstand s s Informationen des Kirchenvorstandes der St. Thomas-MorusGemeinde 2014 Der Kirchenvorstand (KV) traf sich 2014 insgesamt dreimal. Dabei stand zunächst die Bestätigung der Jahresbilanz des Geschäftsjahres 2013 an. Dieses endete seitens der Kindertagestätte (KITA) mit einem Überschuss, seitens der Kirchgemeinde mit einer ausgeglichenen Bilanz. Auf einer Sitzung im Juni 2014 beschäftigte den KV eine Einbruchsserie in die KITA und verschiedene Gemeinderäume. Unter anderem auch auf Drängen besorgter Eltern wurde eine Alarmanlage mit Bewegungsmelder installiert. Trotzdem erfolgte am 30.10.2014 erneut ein Einbruch mit Beschädigung der Alarmanlage. Der oder die Täter konnten nicht gefasst werden. Die Alarmanlage wurde in modernerer Form erneuert. Personalfragen der KITA standen ebenso im Mittelpunkt der Sitzungen wie das Problem der Überalterung der bisherigen Reinigungskräfte unserer Kirchgemeinde. Die Übertragung wesentlicher Reini- Wir gratulieren herzlich allen Jubilaren! April 02.04. 06.04. 25.04. 29.04. 80 Jahre 85 Jahre 85 Jahre 85 Jahre Frau Rita Roos Frau Johanna Litkowski Frau Helena Schmidt Frau Dorothea Reise Mai 03.05. 29.05. 80 Jahre 91 Jahre Frau Theresia Schuster Frau Elisabeth Plew Juni 01.06. 23.06. 94 Jahre 80 Jahre Frau Anna Wassel Frau Katharina Weber Juli 01.07. 01.07. 13.07. 15.07. 18.07. 20.07. 24.07. 25.07. 27.07. 28.07. 90 Jahre 80 Jahre 80 Jahre 80 Jahre 85 Jahre 80 Jahre 91 Jahre 90 Jahre 80 Jahre 80 Jahre Herr Rudolf Lukas Herr Alfred Steinke Herr Fausto Cueto Portes Herr Kurt Leonhardt Frau Germaid Prohaska Frau Tamara Sabetskaja Herr Dr. Hans Feldmeier Frau Ida Golzmann Frau Marie Timm Frau Ursula Hensel Der Kirchenvorstand Exerzitien im Alltag – Rückblick 2014 Wie nun schon seit 8 Jahren trafen sich in der Fastenzeit in Vorbereitung auf das Osterfest Interessierte einmal wöchentlich, um ihre Erfahrungen, Gedanken und Fragen auszutauschen, die ihnen bei den täglichen Betrachtungen geistiger Texte gekommen waren. s - 10 - gungsaufgaben an eine Reinigungsfirma erscheint unabdingbar, wobei die Reinigung des Kirchenraums wie bisher durch freiwillige Reinigungskräfte erfolgen soll. In seiner letzten Sitzung am 27.11.2014 diskutierte und beschloss der KV den Haushaltsplan für unser Gemeindezentrum, der mit einem geringen Überschuss abschließt. Die für Ende 2014 vorgesehene turnusgemäße Neuwahl des KV wurde im Hinblick auf die aktuelle Entwicklungsphase des Pastoralen Raumes um 1 Jahr verschoben. Alle KV-Mitglieder erklärten sich bereit, bis dahin im Amt zu bleiben. Im Gegensatz zu einem bundesweiten Trend zeigt das Spendenaufkommen in unserer Gemeinde in 2014 im Vergleich zu 2013 keinen Rückgang. Dafür sei allen Spendern ganz herzlich gedankt. Sie begannen mit dem Gleichnis vom Senfkorn. Es wird als kleinstes Korn gesät, gleichsam in mein Herz, und wird, dem Wochenthema „von selbst“ gemäß, zu einem großen Baum. Meditativ hat jeder Teilnehmer diese Woche „von selbst“ gestaltet. Immer dienstags trafen wir uns bei Tee Thema waren in diesem Jahr ausgewählte und reflektierten das Wochenthema. Mit Psalmen. Es ging um die Geschichten Hilfe eines Arbeitsheftes, das von vom Wunderbaren des Alltags – „… und Theologinnen und Theologen erarbeitete Impulse zum jeweiligen Bibeltext gab, erzählte ein Gleichnis.“ s - 11 - Exerzitien im Alltag Pastorale Dienststelle / Wortgottesdienste im Pflegeheim konnten wir durch Stille- und Gebetsübungen täglich eine gute Vorbereitung auf Ostern erfahren. Die 2. Woche „… und brachte Frucht“ ließ uns das Gleichnis vom Sämann betrachten. Es gilt nicht den ständigen Blick auf das, was verloren ist, was zertreten wird, was erstickt wird, zu richten, sondern wahrzunehmen, was wächst und Frucht bringt. In der 3. Woche stellte uns Dorothea Dubiel das Gleichnis vom Unkraut im Weizen vor. „Lasst beides wachsen“. Wir taten uns schwer mit diesem Hinweis. Ich darf mich, so wie ich bin, mit all meinem „Lebensdreck“ dem göttlichen Richter anvertrauen. Die 4. Woche war geprägt vom „Schatz im Acker“. Durch ein Bild von vielen s Steinen und einer glänzenden Perle kam uns dieses Evangelium sehr nahe. Auf der Maserung der Steine: die Lebensgeschichte einzelner Menschen. Einen hat der Regen und Sturm seines Lebens ganz glatt geschliffen, er „läuft rund“. Den anderen haben zwei große Lebenswege geprägt. Der nächste erlebte viele helle und dunkle Momente, seine Mitte, sein Ruhepunkt ist hell. Und zwischen all diesen Steinen, dieser Menschheit, ist Jesus – der „Leuchtende“. Alle hat er geformt, geschliffen, geprägt, berührt. Pablo Picasso sagte: „Ich suche nicht – ich finde“. In diesem Sinne: Finden Sie in der Fastenzeit die „Exerzitien im Alltag“. M. Plückhahn Mehr als hier und jetzt Orientierung für die Zukunft der Kirche »Seht her, nun mache ich etwas Neues. Schon kommt es zum Vorschein, merkt ihr es nicht?« (Jes 43,18). Dieses Prophetenwort trifft das Wesen der Kirche zu allen Zeiten, auch heute. Denn der Geist Gottes schafft ständig Neues. Keiner weiß, wie die Kirche in Zukunft genau aussehen wird. Doch wird sie an jedem Ort eine ganz eigene Färbung annehmen. Dabei kommen den Hauptund Ehrenamtlichen neue Aufgaben und Rollen zu. Wie können wir als Pfarrei und mit Pfarreien auf den Weg in eine solche Zukunft gehen? Welche Wege gibt es, mit möglichst vielen Menschen eines Ortes eine gemeinsame Vision zu entwickeln? Wie ermöglichen Abteilung Pastorale Dienststelle wir in unserer Pfarrei möglichst Vielen, sich mit ihren Interessen und Begabungen zu beteiligen? Wie lassen wir uns durch die Fragen der Menschen in unserem konkreten Umfeld und durch die Bibel heute von Gott senden? Im Jahr 2015 werden Veranstaltungen unter dem Titel „Mehr als hier und jetzt“ angeboten. Dieser „Kirchenkurs“ versteht sich als große Lerngemeinschaft, in der die Erfahrungen aller wichtig sind. Dabei haben Teams aus einzelnen Pfarreien die Gelegenheit, ihre Erfahrungen mit anderen zu reflektieren und sich ihrer eigenen Vision vom Kirche-Sein bewusst(er) zu werden. Die einzelnen Module (Freitagabend bis Samstagnachmittag) finden zwischen Februar und November statt und können jeweils Kontakt und weitere Informationen: Birgit Henseler - Fachbereich Missionarische Pastoral Tel. 040 / 248 77-297 E-Mail: [email protected]) Wortgottesdienste im DRK-Pflegeheim Evershagen Nach einer Unterbrechung von einigen Jahren finden wieder regelmäßig Wortgottesdienste im DRK-Pflegeheim Evershagen statt. Damit ermöglichen wir auch Gemeindemitgliedern, die nicht mehr in unsere Kirche kommen können und aus Altersgründen im Heim leben, das Wort unseres Herrn zu hören und in ihm Hoffnung zu schöpfen. Das Zusammenspiel von Wort, Gebet und Gesang lässt die Bewohner Freude in einer kleinen Gemeinschaft erleben, es spendet Trost in Leid und Schmerz. Das spüren wir, wenn unsere älteren Gemeindemitglieder nach dem Gottesdienst froh sind und uns mit wenigen Worten ihre Freude ausdrücken. Seit Anfang 2013 gestalten wir monatliche Wortgottesdienste mit Kommunionspendung in einem kleinen Beschäftigungsraum der Einrichtung. Zu den Terminen kommen ca. 8-10 Bewohner der Einrichtung. Im Anschluss an den Wortgottesdienst besuchen wir Bewohner, die nicht am Wortgottesdienst teilnehmen konnten und bringen ihnen die Krankenkommunion. Zur großen Freude der Heimbewohner haben wir nur kurze Zeit später tatkräftige Unterstützung von Frau Handy erhalten, was die Wortgottesfeier musikalisch deutlich gestärkt hat und die Vor- und Nachbereitungen erleichterte. Seit dem letzten Jahr versuchen wir, zusätzlich zu den monatlichen Wortgottesdiensten Höhepunkte zu gestalten. Dabei können wir auf die geistliche Unterstützung von Pater Franz Moldan bauen, mit dem wir im letzten Jahr drei Heilige Messen gefeiert haben. An diesen Messen haben zur Freude der Bewohner auch andere Gemeindemitglieder teilgenommen. Mit der wachsenden Zahl an Teilnehmern ist auch die Vor- und Nachbereitungszeit umfänglicher geworden, daher war es für uns alle eine große Erleichterung, als im letzten Jahr Frau Hillenbrandt unsere kleine Gruppe verstärkte. Zu den Höhepunkten gehören auch Besuche von Kindern aus unserer Gemeinde im Rahmen der RKW oder mit Erstkommunionkindern im Adventsgottesdienst oder mit Sternsingergruppen auf allen Stationen des Hauses und am Bett kranker Bewohner. Zu den nächsten Terminen sind Sie alle herzlich eingeladen: 22. Februar - Wortgottesdienst und am 28. März - Heilige Messe jeweils um 10:00 Uhr Magdalena Handy, Mathias Westendorf & Stefan Paulaeck s - 12 - s einzeln oder als aufeinanderfolgende Reihe gewählt werden. Zusätzlich besteht das Angebot eines Kompaktkurses über vier Tage. s - 13 - Messdiener Kinder- und Jugendarbeit s „St. Thomas Morus“ entdeckt Graal-Müritz Am 02. Februar 2015 machten sich 22 Kinder auf den Weg nach Graal-Müritz, um dort ihre erste Ferienwoche zu verbringen. Nach der 30-minütigen Fahrt vom Rostocker Hbf. nach Graal-Müritz erreichten wir das Haus „St. Ursula“. Dort angekommen, hatten alle erst einmal Zeit ihre Sachen auszupacken. Am Nachmittag fand die erste Katechese zu dem Thema „Ich habe einen Namen“ statt. Nach dem Abendbrot wurde bei einem gemeinsamen Spieleabend die Gemeinschaft gestärkt. Der Dienstagvormittag stand ganz unter dem Thema „Rumpelstilzchen“. Nach dem Mittagessen stand der Ausflug ins „Aquadrom“ auf dem Programm. Dort konnten die Kinder zwei Stunden baden und sich austoben. Auch der Mittwoch begann mit einer Katechese. Diese stand unter dem Motto „Beim Namen gerufen werden“. Am Nachmittag hatten die Kinder Zeit, im Haus zu spielen. Vor allem das Spielzimmer war dabei sehr beliebt. Da eine Gruppe von behinderten Kindern zur gleichen Zeit im Haus ihre Ferien gestaltete, hatten die Kinder die ganze Woche über viel Kontakt zu Menschen mit Behinderung und konnten Erfahrungen mit ihnen sammeln. Oft fanden in dieser Woche Spaziergänge zur Seebrücke statt. Am Donnerstag fand dann die letzte Katechese zu dem Thema „Dein Name ist Petrus der Fels“ statt. Am Nachmittag feierten wir gemeinsam Fasching. Kleine Feen, Vampire, Hexen u.v.m. spielten gemeinsam Spiele und hatten dabei viel Freude. Am Abend schauten wir uns gemeinsam einen Film an. Am Freitag fuhren wir wieder zurück nach Rostock. Es war für alle eine sehr schöne Fahrt und eine tolle erste Ferienwoche. Annett Westendorf Messdiener zu Besuch in Zakopane Am 30. Januar 2015 machten sich die Ministranten aus „St. Thomas Morus“, der Christuskirche und aus „St. Marien/St. Bernhard“ (Bad Doberan) zum dritten Mal gemeinsam auf den Weg nach Zakopane in Polen. Wir starteten um 20:00 Uhr und erreichten das Schwesternhaus in Zakopane um 09:00 Uhr morgens. Nach dem Frühstück, Zeit zum Ausruhen und Auspacken, ging es am Nachmittag in die Stadt. Während einige sich stärkten, stürzten sich andere in die vielen Geschäfte der Einkaufsstraße. Abends folgten eine Vorstellungsrunde und ein Filmangebot. Am nächsten Tag ging es dann nach dem Gottesdienst zum SkiVerleih. Dort wurden schon Ski- und Snowboard-Schuhe anprobiert und Skier angepasst. Im Anschluss erkundete eine Gruppe erneut die Stadt, während eine zweite Gruppe auf einen Rodelberg ging, um sich auszutoben. Am Montag ging es dann das erste Mal auf die Skipiste. Während einige in der Skischule das Skifahren erlernten, konnten andere auf der Piste schon Vollgas geben. Auch der Dienstag stand ganz im Zeichen des Skifahrens. S Am Mittwoch zeigten dann einige, die vom Ski fahren genug hatten, ihr Können auf der Bowling-Bahn. Alle anderen fuhren auch an diesem Tag noch Ski oder Snowboard. Nach diesen actionreichen Tagen waren sich dann alle einig, dass der Donnerstag zur Entspannung dienen sollte. Nach einer aufregenden Busfahrt durch die Hohe Tatra, erreichten wir das Spaßbad „Tatralandia“ in der Slowakei. Neben zahlreichen, turbulenten Wasserrutschen und vielen Becken zum Schwimmen und Plantschen, gab es auch eine Aqua-Fitness-Animation, die allen viel Spaß bereitet hat. Freitag ging es dann noch einmal in die Stadt. Nachdem die letzten Einkäufe erledigt waren, aßen alle gemeinsam bei McDonald‘s zu Mittag. Auf dem Rückweg besuchten wir die Anne-Kathrin Westendorf Messdienerarbeit in unserer Gemeinde In unserer Gemeinde gibt es zurzeit 26 aktive Messdiener, 16 Mädchen und 10 Jungen. Die Altersspanne der Kinder und Jugendlichen liegt zwischen 10 Jahren und 17 Jahren. Neben dem Dienst am Altar an den Wochenenden und Feiertagen erleben wir verschiedene Höhepunkte, welche die Gemeinschaft der Messdienerschar immer weiter wachsen lässt. Zu diesen Aktionen zählen beispielsweise gemeinsame Wochenenden, Ferienfahrten, Tagesausflüge, Gestaltung der Ölbergstunde u.v.m. Auch die Messdienerstunden tragen dazu bei, dass eine Gemeinschaft entsteht. In den Messdienerstunden üben wir für den Gottesdienst, bearbeiten verschiedene Themen, spielen und basteln. Die Messdienerstunde für die Klassenstufe 4 bis 6 findet 14-tägig statt, die Messdienerstunde für die Klassenstufe 7 bis 8 findet einmal im Monat statt. Jedes Jahr nach den Sommerferien startet die Messdienerausbildung für die Kinder, die das Sakrament der Erstkommunion empfangen haben. Claudia Westendorf s - 14 - Wallfahrtskirche in Zakopane, die für Papst Johannes Paul II. errichtet wurde. Im Anschluss hatten dann alle noch etwas Zeit sich auszuruhen, bis wir am Spätnachmittag zu einer Schlittenfahrt durch die verschneite Landschaft von Zakopane aufbrachen. Der letzte Morgen (7. Februar) begann für alle sehr früh. Nach dem Frühstück um 07:00 Uhr wurden alle Koffer in den Bus getragen. Um 08:30 Uhr machten wir uns auf den Rückweg in die Heimat. Nach einigen Pausen und 14 Stunden Busfahrt erreichten wir den ZOB in Rostock um 22:30 Uhr. Für alle war diese Fahrt ein unvergessliches Erlebnis, welches uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird. s - 15 - Don Bosco Schule Don Bosco Schule S Einmal Rom sehen … - Abschlussfahrten an der Don-Bosco-Schule im Herbst 2014 Die Klassenfahrt der 10a der Regionalschule nach Rom als „Abenteuer“ zu bezeichnen ist vielleicht etwas übertrieben, auch wenn es in einigen Momenten eigentlich doch recht gut passt. Viele Erinnerungen flossen in den Unmengen Bildern zusammen, die während der Reise entstanden sind. Ein großer Dank geht auch an unsere beiden begleitenden Lehrer, die die ganze Zeit über mit vollem Einsatz dabei und stets um uns bemüht waren. Alles in allem war es wahrscheinlich doch für viele ein „Abenteuer“. S Interessant waren auch die vielfältigen Referate zu Geschichte und Kultur, die die Schüler der gymnasialen Oberstufe direkt an den entsprechenden Örtlichkeiten hielten. Insgesamt, ein halbes Jahr vor dem Abitur, ein sehr gemeinschaftsförderndes und zugleich auch intellektuell wie spirituell lohnendes Unternehmen, das auch mit dem nächsten Abitur- Bild: Gruppenfoto jahrgang wieder durchgeführt wird! B. Hackl Schüler der Don-Bosco-Schule unterrichten Senioren am Computer Für viele war es nämlich die erste Reise in einem Flugzeug, und dann noch in ein fremdes Land mit einer fremden Sprache. Ganz zu schweigen von den vielen atemberaubenden Sehenswürdigkeiten, die es in einer doch recht knapp bemessenen Zeit zu bestaunen galt. Von den kleinen Umwegen und den Verständnisproblemen mit den Einheimischen mal abgesehen, war es doch eine recht schöne, wenn auch kurze Zeit, die unsere Klasse enger zusammenrücken ließ. Paul W., 10a Auch die gesamte Q12 fuhr im Herbst 2014 nach Rom, hier aber organisiert als Busreise mit einem Abstecher in Perugia und Assisi (zum Patronatsfest des Hl. Franziskus am 4. Oktober) und einem Tagesausflug ins römische Umland zu den bunt ausgemalten Nekropolen der - 16 - antiken Etrusker. Intensive Momente der Fahrt waren in Rom v.a. die Papstaudienz zur Familiensynode auf dem mit über 60000 Menschen gefüllten Petersplatz und die engagierte und kenntnisreiche Rom-Führung durch Geistl. Rat Georg Bergner, derzeit ständiger Vertreter des Diözesanadministrators. s Als „Schule im Stadtteil“ kooperiert die Don Bosco-Schule seit Jahresbeginn mit dem Modellprojekt „Länger leben im Quartier“ eines Rostocker Fördervereins. Die Zielstellung des auf drei Jahre angelegten Projektes besteht darin, die Rostocker Stadtteile Südstadt und Biestow in allen Lebensbereichen seniorengerechter zu gestalten und ältere Menschen bei der Erhaltung einer selbstständigen Lebensführung zu unterstützen. Diesem Anliegen folgend und dem Bedarf vor Ort entsprechend führen vier Schüler der Klassenstufe 10 seit Januar 2015 einen Schnupperkurs für Computer- und Internetnutzung durch. Das Engagement der Schüler Helene Z., Richard A., Janne N. und Attila S. aus der 10a der Regionalschule geht auf die mit einer Wochenstunde in der Stundentafel der 9. und 10. Jahrgangsstufe verankerte sogenannte „Don-Bosco-Stunde“ zurück, in der allwöchentlich gemeinwohl- orientierte Aktivitäten durchgeführt werden. Im Rahmen des auf 8 Einheiten angelegten Kurses können insgesamt 15 Seniorinnen und Senioren die Grundlagen der Computer- und Internetnutzung erlernen. Diese zeigen sich sehr zufrieden mit der Arbeit ihrer „Lehrkräfte“ und dankbar für ein Stück generationsübergreifender Solidarität. Bild: Die Schüler Helene Z. und Attila S. unterrichten Senioren am Computer Robert Sonnevend Projektleiter „Länger leben im Quartier“ s - 17 - Witze Ostergottesdienste s s Lachen mit der Kirchenmaus Familie Maier hat Zwillinge bekommen. Sagt die Mutter zu Anja: „Wie ich Dich kenne, wirst Du das gleich in der Schule erzählen und einen Tag frei bekommen.” Freudestrahlend kommt Anja am nächsten Abend nach Hause und ruft: „Ich bekomme schulfrei für das Brüderchen” - „Für die Brüderchen”, verbessert die Mutter. - „Nein, nein, ich habe erst ein Brüderchen angegeben. Das Zweite hebe ich mir für nächste Woche auf!” Ein Atheist angelt auf einem schottischen See. Plötzlich greift das Ungeheuer von Loch-Ness an, schleudert ihn in die Luft und reißt sein Maul auf, um die herunterfallende Beute aufzufangen. „Mein Gott, hilf mir!” Alles erstarrt. Darauf eine Stimme: „Ich dachte, Du glaubst nicht an mich!” - „Bitte nimm es mir nicht übel, aber bis eben habe ich auch nicht an das Ungeheuer geglaubt!” Mäxchen schlemmt in der Pause eine Birne. Gierig schaut sein Banknachbar dabei zu. Die Katechetin bemerkt dies: „Was meinst Du, Mäxchen, was würde Jesus an Deiner Stelle tun?” - „Er würde die Birne segnen und vermehren, damit alle eine haben.” In der Religionsstunde: „Von wem können wir sagen, dass Er alles sieht, hört und weiß?” - „Von unserem Nachbarn!” Im Religionsunterricht erklärt die Katechetin: „Jesus hat gesagt: ,Ihr habt gehört, dass euch gesagt wurde, Auge um Auge, Zahn um Zahn! Ich aber sage euch: Liebt euren Feind!‘” „Wenn er noch seine Zähne hat - oder erst nachher?”, fragt jemand aus der zweiten Reihe. „Wetten, dass ich 3 Seiten aus dem Rostocker Telefonbuch aufsagen kann!“ „Los fang an!“ „Schmidt, Schmidt, Schmidt Schmidt….“ „Sei ehrlich Gregor, hat dir deine Mama bei den Hausaufgaben geholfen?“, fragt die Lehrerin. „Bestimmt nicht“, erklärt Gregor, „sie hat sie nämlich ganz alleine gemacht.“ „Unser Lehrer weiß nicht, wie ein Zebra aussieht“, erklärt Fritz den Eltern. „Das kann doch nicht sein.“ „Doch“, sagt Fritz, „ich habe es gezeichnet und der Lehrer hat es nicht erkannt.“ Verärgert kommt der Ehemann aus dem Bad und sagt zu seiner Frau: „Jetzt weiß ich, warum ich so zugenommen habe. Auf dem Shampoo steht ‚gibt Fülle und Volumen‘, und ich habe es ahnungslos am Körper runterlaufen lassen. Ab morgen versuche es mit Spülmittel aus der Küche! Darauf steht ‚beseitigt auch hartnäckiges Fett.‘“ Auf dem Campingplatz kämpft Familie Müller vergebens gegen die Mücken. Als es dunkel wird und ein paar Leuchtkäfer anfliegen, ruft Fritz: „Jetzt schnell weg, nun suchen uns die Biester schon mit Laternen.“ s - 18 - s - 19 -
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