Pfarrbrief St. Thomas Morus - Kath. Christusgemeinde Rostock

Impressum
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Ostern 2015
Pfarrbrief
St. Thomas Morus Gemeinde Rostock-Evershagen
Impressum
Kath. St. Thomas Morus Gemeinde
Thomas-Morus-Str. 4
18106 Rostock
Pfarrbüro St. Thomas Morus
(0381) 71 60 10
Frau Handy Büro
(0381) 207 46 983
Pfarrer Ulrich Karsten
(0381) 24 23 412
Öffnungszeiten Pfarrbüro:
Mo & Fr 8-12 Uhr
Di 13-17 Uhr
Do 8:30 - 12 Uhr
Krankenhausseelsorge in Rostock:
Telefon-Seelsorge: 0800 11 10 111
Pfarrer Michael Sobania
Universitätsklinik
Klinikum Südstadt
E-Mail:
Web:
[email protected]
www.thomasmorus-rostock.de
www.katholische-kirche-rostock.de
Konto:
Kath. Kirchengemeinde St. Thomas Morus IBAN DE08 5206 0410 0005 4006 27
Redaktion:
G. Düring
Druck:
(0381) 494 73 98
(0381) 4401 26 04
[email protected]
B. Kosubek
A. Förster-Burke
R. Birk
L. Weiss
DRK Werkstätten Rostock
Auflage: 1800 Stück
Ch. Strehlowx
Die Redaktion behält sich Kürzungen und Korrekturen der Beiträge vor. Irrtümer vorbehalten.
Nächster Redaktionstermin in St.ThM:
06.05.2015 18:00 Uhr
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe:
07.06.2015
layout & design CS © 2015
ADRESSE
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Weltgebetstag
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Weltgebetstag 2015
Liebe Gemeinde,
wenn wir in der Osternacht zusammenkommen, merken wir,
dass die Nacht anders ist als alle anderen Nächte. Inmitten
der Dunkelheit unserer Zeit und der Dunkelheit, die wir am
Karfreitag merken, feiern wir das Licht.
In diesem einmaligen Zeichen feiern wir unser Leben, aber
auch den, der uns aus der Dunkelheit befreit hat –
den auferstandenen Christus. Er kann uns aus der Isolation
und Einsamkeit in die Gemeinschaft führen. Gerade diese
Gefühle begleiten so viele Menschen in unseren Gemeinden.
In dieser Nacht feiern wir unser Leben, halten die
Tischgemeinschaft. Wer so feiert, braucht Zeit, weil es ein
Innenhalten nötig macht in der Hektik des Alltags.
Wer so feiert, braucht auch Mut, dass wir nachspüren sollen,
welche Sehnsüchte in unseren Herzen sind.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen, dass wir einander
zum Segen werden, dass wir wachsen in einer Gemeinschaft,
in der die Unterschiedlichkeit eines jeden Menschen Platz
Wenn dieser Pfarrbrief
erscheint, haben wir am
ersten Freitag im März,
wie die Jahre vorher
auch, den Weltgebetstag
als ökumenischen Gottesdienst gefeiert. Die
Texte und Lieder für die
Gebetsordnung
haben
Frauen von den Bahamas
erarbeitet und ihr das
Motto “Begreift ihr seine
Liebe?“ gegeben.
Die Frauen stellen uns
ihr Land vor und geben
Einblicke in ihre Lebenssituation.
Vom spanischen „beja
mar“ – „Flaches Land“
leitet sich der Name
„Bahamas“ ab. Es sind
700 Inseln zwischen der
Südostküste Floridas und
Kuba, von denen aber
nur 30 bewohnt sind.
70% der 36000 Einwohner leben auf der
Insel New Providence
mit
der
Hauptstadt
Nassau.
Die Bahamas sind ein überwiegend christliches Land, 9 von 10 Menschen gehören
einer der zahlreichen Kirchen an. Die christliche Religion prägt das Alltagsleben.
Das Titelbild zeigt uns 6 Flamingos, die Nationaltiere der Bahamas, die sich
verneigen. Ihre Verneigung drückt Vergebung, Friede und Liebe aus. Am unteren
Bildende, fast verdeckt, sehen wir Füße: Gottes Spuren in der Welt.
M. Stierand
hat! Nur so kann die Auferstehung spürbar sein.
Ich bin bereit und willens,
alles, was mir heute geschieht,
als Geschenk Gottes zu betrachten.
Ihr Kaplan Christoph Scieszka
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-2-
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-3-
Kirchweihfest
Weidendom
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30-jähriges Kirchweihjubiläum
Das diesjährige Kirchweihfest stellte ein
kleines Jubiläum dar: Mittlerweile sind 30
Jahre vergangen, seitdem unsere Kirche
geweiht wurde. Dies war für den
Pfarrgemeinderat ein Anlass, das Fest in
mehrfacher Hinsicht etwas anders zu
gestalten als in den vergangenen Jahren.
Zum einen feierten wir nicht, wie es in
unserer Gemeinde eigentlich Tradition ist,
nach dem Hochamt am Sonntag, sondern
verlegten das Fest auf die Kaffeezeit am
Samstagnachmittag.
Der Vorabendgottesdienst, der wieder von
den evangelischen Bläsern unter Leitung
von Frau Bubber festlich mitgestaltet
wurde, stellte auf diese Weise einen
würdigen Abschluss des Festes dar.
Sicher waren manche etwas skeptisch, ob
am Samstagnachmittag ebenso viele
Gemeindemitglieder mitfeiern würden
wie nach dem Hochamt am Sonntag.
Tatsächlich aber war der Saal schon von
Beginn an so voll, dass noch weitere
Stühle herangeschafft werden mussten.
Das Fest hob sich aber auch dadurch ein
bisschen von den üblichen Kirchweihfesten ab, dass im Rahmen des Kaffeenachmittags die einzelnen Gruppen der
Gemeinde mit ihren Aktivitäten vorgestellt wurden. Zuerst wurden die Besucher
dabei auf die Ministranten aufmerksam,
die auf dem Flur einen tollen Kuchen-
basar aufgebaut hatten, an dem man sich
unter anderem mit Apfel- und Schokokuchen, Donauwellen oder afrikanischen
„Berlinern“ versorgen konnte. Die
Ministranten hatten darüber hinaus auf
einem großen Plakat eine Kirche dargestellt, auf der die einzelnen Gruppen der
Gemeinde
(Hauskreise,
Reinigunsgruppen, liturgische Dienste, soziale
Dienste usw.) eingezeichnet waren. Diese
wurden von Frau Handy vorgestellt.
Dazwischen wurde gesungen oder es gab
bei Kaffee und Kuchen die Gelegenheit
sich zu unterhalten. Pfarrer Wilpert
überbrachte Grüße der evangelischen
Gemeinde in Form von Blumen, wobei
jede für eine Gruppe unserer Schwestergemeinde stand. Den vergnüglichen
Höhepunkt des Nachmittags stellte der
Sketch „Aschenputtel“ dar. Dieser war
zwar vielen Gemeindemitgliedern bekannt, aber Pater Franz als „Aschenputtel“ („Okay“) und Frau Handy und
Frau Westendorf als „böse Schwestern“
(„Wir sind so böse!“) zu sehen, war schon
ein besonderes Erlebnis. Schön war auch,
dass gegen halb sechs alle beim
gemeinsamen Aufräumen halfen, sodass
schon vor Beginn des Gottesdienstes
Gemeindesaal und Flur wieder in
schönster Ordnung waren.
Christoph Perleth
Der Weidendom im IGA Park im Jahr 2015
Rostocks
schönstes Naturbauwerk, der Weidendom, zeigt auch
nach einer Winterpause in der 12. Saison ein zartes, grünes
Blätterdach.
Oft betrachten die Besucher mit Faszination die sich hin
und her bewegenden Weidenruten in der Altarkuppel,
Widerspieglung der Natur und des Lebens.
Im 12. Jahr seit der Errichtung des Weidendoms sind die Weidenzweige in den
oberen Bögen nach den Wachstumsphasen fast geschlossen.
Unter diesem grünen Blätterdach
werden die Veranstaltungen im Jahr
2015 am 17. Mai um 15.30 Uhr mit
einem ökumenischen Gottesdienst
eröffnet.
Zur
traditionellen
Maiandacht
werden die Besucher am 31. Mai um
15.30 Uhr herzlich eingeladen.
Aus dem reichhaltigen kulturellen
Programm,
das
immer
am
Sonnabend um 15.30 Uhr beginnt, seien stellvertretend genannt:
13.06.2015
20.06.2015
21.06.2015
04.07.2015
11.07.2015
15.08.2015
Big Band des Konservatoriums Rudolf Wagner Regeny
Konzert Pasternack und Ansehl
Andacht Don Bosco Schule Rostock
AMI-O und Trommler
Tanzschule DANCE
Konzert mit Rainpark – 7 Musiker der HMT
Vom 28.07. bis 01.08.2015 lädt der Weidendom wie jedes Jahr zum Sommerkino ein.
Der ökumenische Abschlussgottesdienst am 6. September wird die 12. Saison
beenden. Damit die Andachten, Gottesdienste und kulturellen Veranstaltungen
gelingen und die notwendigen Erhaltungs- und Pflegearbeiten donnerstags
durchgeführt werden können, sind ehrenamtliche Helfer gerne willkommen.
Kontakt: Karin Krentz
Tel. 0381/77 88 934
www.weidendom.de
Indem ich aufhöre, mich als Opfer der Umstände zu sehen,
gewinne ich die Kontrolle über mein Leben zurück.
Werner Murawski
Freundeskreis Weidendom e.V.
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s
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Termine
Termine
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THM
St. Thomas Morus Gemeinde
April 2015 – Juli 2015
April 2014
02.04.
20:00
04.04.
22:00
09.04.
19:30
16.04.
15:00
19:00
17.04.
18.04.
19.04.
23.04.
25.04.
26.04.
09:30
09:00
09:00
10:00
10:00
19:30
09:00
10:00
13:00
17:00
s
26.06.
27.06.
Termine
Agape nach der Gründonnerstagsfeier
Osterwassertrinken in der Ministrantensakristei
Ökumenisches Bibelgespräch
„Kaffeeklatsch und mehr…“
Treffen d. Arbeitskreises „Öffentlichkeitsarbeit“ in der
Christuskirche
Bibelgespräch in Warnemünde
Erstkommunionvorbereitung
Gemeinsamer Ausschuss in der Christuskirche
Vorstellung der Erstkommunionkinder
Kinderkirche
Pfarrgemeinderatssitzung
Organistentag mit Herrn Koch
Wortgottesdienst im Heim
Tag der Eucharistischen Anbetung
Aussetzung
Schlussandacht
18:00
09:00
Patronatsfest, Beginn mit der Hl.Messe
Gemeinsamer Ausschuss in der Christuskirche
Juli 2014
03.07.
09:30
04.07.
05.07.
14.07.
16:00
20. – 24.07.
26.07.
10:00
19:30
Gemeindefrühstück nach der Hl. Messe
Sommerfest der Kita „St. Thomas Morus“
Dekanatswallfahrt in Bad Doberan
Schuljahresabschlussgottesdienst
RKW im Gemeindezentrum St. Thomas Morus
RKW-Abschlussgottesdienst
Orgelkonzert mit Herrn Prof. Vanicek
Notwendige Änderungen werden in den Vermeldungen bekannt gegeben.
Regelmäßige Gottesdienste
Maria Meeresstern
Di
Do
Fr
Sonntag
Mai 2014
01.05.
03.05.
09.05.
10.05.
14.05.
15.05.
21.05.
24.05.
26.05.
09:30
18:00
09:00
10:00
11:00
09:30
15:00
10:00
16:00
Gemeindefrühstück nach der Hl. Messe
Skat
Erstkommunionvorbereitung
Kinderkirche
Frühschoppen nach dem Hochamt
Bibelgespräch in Warnemünde
„Kaffeeklatsch und mehr…“
Feier der Erstkommunion
Dankandacht der Erstkommunionkinder
Juni 2014
04.06.
05.06.
07.06.
11.06.
18.06.
19.06.
21.06.
10:00
09:30
17:00
19:30
15:00
09:30
10:00
Fronleichnamsfeier auf dem Neuen Friedhof
Gemeindefrühstück nach der Hl. Messe
Konzert mit Bachkantate
Ökumenisches Bibelgespräch
„Kaffeeklatsch und mehr…“
Bibelgespräch in Warnemünde
Kinderkirche
Mo
8:00 Heilige Messe
Di, Fr
17:30 Rosenkranzgebet Mi
18:00 Heilige Messe
Sa
9:00 Heilige Messe
8:30 Hochamt
Sonntag
Blumengruppe sucht Nachwuchs
Jeden Sonntag ist unsere Kirche St.
Thomas Morus im Altarraum liebevoll
geschmückt. Dazu tragen zur Zeit 14
Frauen aus unserer Gemeinde bei. Nach
einem für ein Jahr gültigen Plan gestalten
jeweils zwei davon am Wochenende den
Blumenschmuck. Um kirchliche Feste
oder andere wie z. B. Hochzeiten
vorzubereiten, sind dafür mehrere Frauen
eingeteilt. Allen bereitet es viel Freude
und sie sind mit großem Engagement
dabei.
Leider können mehrere aus unserer
Gruppe aus gesundheitlichen und/oder
Altersgründen nun nicht mehr so aktiv
sein wie gewohnt oder scheiden ganz aus.
Wie bitten deshalb alle Frauen oder auch
Männer, die Mut haben, floristisch etwas
gestalten zu wollen, um Unterstützung.
Wir wären froh, wenn sich von Ihnen
einige bereit erklären würden, in der
Blumengruppe mitzuarbeiten.
Trauen Sie sich, wir würden uns sehr
freuen!
E. Lellbach
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St. Thomas Morus
8:00 Heilige Messe
9:00 Heilige Messe
19:00 Rosenkranzgebet
17:30 Beichtgelegenheit
18:00 Heilige Messe
10:00 Hochamt
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Kirchenmusik
Kirchenmusik
S
Kirchenmusik in St. Thomas Morus
Wir
sind nun bereits im zweiten
Kirchenjahr, in dem das neue Gotteslob,
das Gesangbuch der katholischen Kirche
im deutschsprachigen Raum, in unserer
Gemeinde verwendet wird. Nachdem der
ein oder andere anfangs vielleicht ein
paar Orientierungsschwierigkeiten beim
Auffinden der gewohnten Gebete und
Lieder hatte, ist die Verwendung des
neuen Gesangbuchs inzwischen für die
singende und betende Gemeinde zur
Routine geworden. Für die Organisten/innen ist aber noch kein Alltag
eingekehrt. Das liegt daran, dass die
Orgelbücher zum neuen Gotteslob erst im
vergangenen
Oktober
an
unsere
Gemeinde ausgeliefert wurden. Bis dahin
mussten die Organisten/innen noch die
alten Orgelbücher verwenden und immer
zu den neuen Liednummern die Lieder
unter den alten Nummern im alten
Orgelbuch nachschlagen. Dadurch kam es
hin und wieder zu kleinerem Durcheinander, wenn etwa das angeschlagene
Lied nicht mit dem übereinstimmte, was
von der Orgel zu hören war. Jetzt können
so nach und nach auch die neuen
Orgelbegleitsätze
eingeübt
werden.
Vielleicht fällt es dem ein oder anderen
auf, dass diese musikalisch etwas
variabler bzw. farbiger gestaltet sind als
die Choralbegleitung im alten Orgelbuch.
Da das neue Orgelbuch drei Bände
umfasst und regelmäßig auch Lieder aus
dem Anhang der Diözesen Hamburg,
Osnabrück und Hildesheim gesungen
werden,
müssen
jetzt
manchmal
einschließlich des Orgelbandes mit Vorspielen an die 8 Kilogramm Orgelbücher
von der Sakristei zur Orgel transportiert
werden.
Rückblick: Weihnachtsoratorium in der
St. Thomas Morus Kirche. In der
vergangenen Advents- und Weihnachtszeit gab es in unserer St. Thomas Morus
Kirche eine ganze Reihe schöner und
besinnlicher Konzerte. Einen besonderen
Höhepunkt stellte aber am dritten
Adventsonntag, dem Gaudete-Sonntag
(„gaudete“ ist lateinisch und bedeutet auf
Deutsch „freuet euch“), die Aufführung
der ersten drei Teile des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach
dar. Dazu hatten die Kantoreien der
evangelischen St. Andreas Gemeinde
(Leitung: Guido Düwell) und der
evangelischen Gemeinde in Lichtenhagen
Dorf (Leitung: Andreas Hein) zusammengearbeitet, so dass ein recht imposanter
Chor aus beiden Kantoreien für diese
Aufführung zur Verfügung stand. Dazu
wurden das Orchester „Rostocker
Ensemble“ sowie vier Gesangssolisten,
darunter die Rostockerin Annerose
Kleiminger, engagiert. Chor und Orchester nahmen den gesamten Altarraum
unserer Kirche bis fast zur ersten
Bankreihe ein. Man kann sich vorstellen,
dass den Zuhörern in der vollbesetzten
Kirche schon aufgrund der Akustik ein
besonderes
musikalisches
Erlebnis
garantiert war. Dem Applaus nach zu
urteilen war die Aufführung nicht nur ein
voller Erfolg, sondern das Publikum war
offensichtlich geradezu begeistert von
diesem
vorweihnachtlichen
Musikerlebnis.
s
Ankündigung: Sommerliches Orgelkonzert in der St. Thomas Morus Kirche.
Am 26. Juli 2015 wird in unserer St.
Thomas Morus Kirche wieder ein
Orgelkonzert
stattfinden.
Vielleicht
erinnert sich der ein oder andere noch an
das Konzert von Professor Dr. Frantisek
Vanicek (Universität Hradec Králové,
ehemals Königsgrätz), das dieser im
Sommer 2013 in unserer Kirche gegeben
hat. Alle Zuhörer/innen waren damals
vom virtuosen und mitreißenden Spiel
ganz begeistert. Seine diesjährige
Konzerttournee im Sommer führt Prof.
Vanicek wieder einmal an die
Ostseeküste.
Da er sowohl von unserer Orgel als auch
vom Publikum in Rostock-Evershagen
sehr angetan war, wird Herr Vanicek
auch in diesem Jahr wieder in unserer St.
Thomas Morus Kirche Station machen.
Herr Vanicek wird diesmal in seinem
Konzert ein Programm mit Stücken
süddeutscher
und
böhmischer
Komponisten vortragen.
Christoph Perleth
Foto: Prof. Dr. Frantisek Vanicek an der Orgel
Wenn das Gewölbe widerschallt, fühlt man erst recht des Basses Grundgewalt.
Johann Wolfgang von Goethe
s
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Die Stücke sind wie vor 2 Jahren so
ausgewählt, dass eine breite Hörerschaft
angesprochen wird. Unter anderem
werden
Stücke
barocker
Meister
(Frohberger, Muffat, Pachelbel, Cernohorsky, Kuchar), aber auch zeitgenössischer böhmischer Komponisten
(Martinu, Strejc) im Programm vertreten
sein. Mancher erinnert sich vielleicht
noch an die begeisternde Zugabe, die
Herr Vanicek in seinem letzten Konzert
gab; diese (Fanfare von Lemmens) ist in
diesem Jahr als regulärer letzter
Programmpunkt
des
Konzerts
vorgesehen. Wir können froh und stolz
sein, dass wieder ein international so
renommierter Künstler in unserer
Gemeinde ein Konzert gibt. Herr Vanicek
(*1969) hat unter anderem an der
Akademie der musischen Künste in Prag
sowie an der Akademie der Kunst in
Utrecht studiert. Unter anderem gewann
er 1991 den 2. Preis im AlbertSchweitzer-Orgelwettbewerb im holländischen Deventer. Seit 1989 gab Frantisek
Vanicek über 800 Orgelsolokonzerte auf
der ganzen Welt, z. B. Japan, USA,
Australien, Singapur, und in ganz Europa.
Seit 1995 unterrichtet er das Fach Orgel
an der Universität Hradec Kralové in
Tschechien, das der eine oder andere
unter dem deutschen Namen Königsgrätz
kennt. Also: Sie sollten sich den Termin
26.07.2015, 19:30 Uhr, in der St. Thomas
Morus Kirche schon einmal in Ihren
Kalender eintragen.
s
-9-
Gratulationen
Kirchenvorstand
s
s
Informationen des Kirchenvorstandes der St. Thomas-MorusGemeinde 2014
Der Kirchenvorstand (KV) traf sich 2014
insgesamt dreimal. Dabei stand zunächst
die Bestätigung der Jahresbilanz des
Geschäftsjahres 2013 an. Dieses endete
seitens der Kindertagestätte (KITA) mit
einem
Überschuss,
seitens
der
Kirchgemeinde mit einer ausgeglichenen
Bilanz.
Auf einer Sitzung im Juni 2014 beschäftigte den KV eine Einbruchsserie in
die KITA und verschiedene Gemeinderäume. Unter anderem auch auf Drängen
besorgter Eltern wurde eine Alarmanlage
mit Bewegungsmelder installiert. Trotzdem erfolgte am 30.10.2014 erneut ein
Einbruch mit Beschädigung der Alarmanlage. Der oder die Täter konnten nicht
gefasst werden. Die Alarmanlage wurde
in modernerer Form erneuert.
Personalfragen der KITA standen ebenso
im Mittelpunkt der Sitzungen wie das
Problem der Überalterung der bisherigen
Reinigungskräfte unserer Kirchgemeinde.
Die Übertragung wesentlicher Reini-
Wir gratulieren herzlich allen Jubilaren!
April
02.04.
06.04.
25.04.
29.04.
80 Jahre
85 Jahre
85 Jahre
85 Jahre
Frau Rita Roos
Frau Johanna Litkowski
Frau Helena Schmidt
Frau Dorothea Reise
Mai
03.05.
29.05.
80 Jahre
91 Jahre
Frau Theresia Schuster
Frau Elisabeth Plew
Juni
01.06.
23.06.
94 Jahre
80 Jahre
Frau Anna Wassel
Frau Katharina Weber
Juli
01.07.
01.07.
13.07.
15.07.
18.07.
20.07.
24.07.
25.07.
27.07.
28.07.
90 Jahre
80 Jahre
80 Jahre
80 Jahre
85 Jahre
80 Jahre
91 Jahre
90 Jahre
80 Jahre
80 Jahre
Herr Rudolf Lukas
Herr Alfred Steinke
Herr Fausto Cueto Portes
Herr Kurt Leonhardt
Frau Germaid Prohaska
Frau Tamara Sabetskaja
Herr Dr. Hans Feldmeier
Frau Ida Golzmann
Frau Marie Timm
Frau Ursula Hensel
Der Kirchenvorstand
Exerzitien im Alltag – Rückblick 2014
Wie nun schon seit 8 Jahren trafen sich
in der Fastenzeit in Vorbereitung auf das
Osterfest
Interessierte
einmal
wöchentlich, um ihre Erfahrungen,
Gedanken und Fragen auszutauschen, die
ihnen bei den täglichen Betrachtungen
geistiger Texte gekommen waren.
s
- 10 -
gungsaufgaben an eine Reinigungsfirma
erscheint
unabdingbar, wobei
die
Reinigung des Kirchenraums wie bisher
durch
freiwillige
Reinigungskräfte
erfolgen soll.
In seiner letzten Sitzung am 27.11.2014
diskutierte und beschloss der KV den
Haushaltsplan für unser Gemeindezentrum, der mit einem geringen
Überschuss abschließt.
Die für Ende 2014 vorgesehene turnusgemäße Neuwahl des KV wurde im
Hinblick auf die aktuelle Entwicklungsphase des Pastoralen Raumes um 1 Jahr
verschoben. Alle KV-Mitglieder erklärten
sich bereit, bis dahin im Amt zu bleiben.
Im Gegensatz zu einem bundesweiten
Trend zeigt das Spendenaufkommen in
unserer Gemeinde in 2014 im Vergleich
zu 2013 keinen Rückgang. Dafür sei allen
Spendern ganz herzlich gedankt.
Sie begannen mit dem Gleichnis vom
Senfkorn. Es wird als kleinstes Korn
gesät, gleichsam in mein Herz, und wird,
dem Wochenthema „von selbst“ gemäß,
zu einem großen Baum. Meditativ hat
jeder Teilnehmer diese Woche „von
selbst“ gestaltet.
Immer dienstags trafen wir uns bei Tee
Thema waren in diesem Jahr ausgewählte und reflektierten das Wochenthema. Mit
Psalmen. Es ging um die Geschichten Hilfe eines Arbeitsheftes, das von
vom Wunderbaren des Alltags – „… und Theologinnen und Theologen erarbeitete
Impulse zum jeweiligen Bibeltext gab,
erzählte ein Gleichnis.“
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Exerzitien im Alltag
Pastorale Dienststelle / Wortgottesdienste im Pflegeheim
konnten wir durch Stille- und Gebetsübungen täglich eine gute Vorbereitung
auf Ostern erfahren.
Die 2. Woche „… und brachte Frucht“
ließ uns das Gleichnis vom Sämann
betrachten. Es gilt nicht den ständigen
Blick auf das, was verloren ist, was
zertreten wird, was erstickt wird, zu
richten, sondern wahrzunehmen, was
wächst und Frucht bringt.
In der 3. Woche stellte uns Dorothea
Dubiel das Gleichnis vom Unkraut im
Weizen vor. „Lasst beides wachsen“. Wir
taten uns schwer mit diesem Hinweis. Ich
darf mich, so wie ich bin, mit all meinem
„Lebensdreck“ dem göttlichen Richter
anvertrauen.
Die 4. Woche war geprägt vom „Schatz
im Acker“. Durch ein Bild von vielen
s
Steinen und einer glänzenden Perle kam
uns dieses Evangelium sehr nahe. Auf der
Maserung der Steine: die Lebensgeschichte einzelner Menschen. Einen hat
der Regen und Sturm seines Lebens ganz
glatt geschliffen, er „läuft rund“. Den
anderen haben zwei große Lebenswege
geprägt. Der nächste erlebte viele helle
und dunkle Momente, seine Mitte, sein
Ruhepunkt ist hell. Und zwischen all
diesen Steinen, dieser Menschheit, ist
Jesus – der „Leuchtende“. Alle hat er
geformt, geschliffen, geprägt, berührt.
Pablo Picasso sagte: „Ich suche nicht –
ich finde“. In diesem Sinne: Finden Sie in
der Fastenzeit die „Exerzitien im Alltag“.
M. Plückhahn
Mehr als hier und jetzt
Orientierung für die Zukunft der Kirche
»Seht her, nun mache ich etwas Neues.
Schon kommt es zum Vorschein,
merkt ihr es nicht?«
(Jes 43,18).
Dieses
Prophetenwort trifft das Wesen
der Kirche zu allen Zeiten, auch heute.
Denn der Geist Gottes schafft ständig
Neues. Keiner weiß, wie die Kirche in
Zukunft genau aussehen wird. Doch wird
sie an jedem Ort eine ganz eigene
Färbung annehmen. Dabei kommen den
Hauptund
Ehrenamtlichen
neue
Aufgaben und Rollen zu. Wie können wir
als Pfarrei und mit Pfarreien auf den Weg
in eine solche Zukunft gehen? Welche
Wege gibt es, mit möglichst vielen
Menschen eines Ortes eine gemeinsame
Vision zu entwickeln? Wie ermöglichen
Abteilung
Pastorale Dienststelle
wir in unserer Pfarrei möglichst Vielen,
sich mit ihren Interessen und Begabungen
zu beteiligen? Wie lassen wir uns durch
die Fragen der Menschen in unserem
konkreten Umfeld und durch die Bibel
heute von Gott senden?
Im Jahr 2015 werden Veranstaltungen
unter dem Titel „Mehr als hier und jetzt“
angeboten. Dieser „Kirchenkurs“ versteht
sich als große Lerngemeinschaft, in der
die Erfahrungen aller wichtig sind. Dabei
haben Teams aus einzelnen Pfarreien die
Gelegenheit, ihre Erfahrungen mit
anderen zu reflektieren und sich ihrer
eigenen Vision vom Kirche-Sein bewusst(er) zu werden. Die einzelnen
Module (Freitagabend bis Samstagnachmittag) finden zwischen Februar und
November statt und können jeweils
Kontakt und weitere Informationen:
Birgit Henseler - Fachbereich Missionarische Pastoral
Tel. 040 / 248 77-297
E-Mail: [email protected])
Wortgottesdienste im DRK-Pflegeheim Evershagen
Nach einer Unterbrechung von einigen
Jahren
finden
wieder
regelmäßig
Wortgottesdienste im DRK-Pflegeheim
Evershagen statt. Damit ermöglichen wir
auch Gemeindemitgliedern, die nicht
mehr in unsere Kirche kommen können
und aus Altersgründen im Heim leben,
das Wort unseres Herrn zu hören und in
ihm Hoffnung zu schöpfen. Das
Zusammenspiel von Wort, Gebet und
Gesang lässt die Bewohner Freude in
einer kleinen Gemeinschaft erleben, es
spendet Trost in Leid und Schmerz. Das
spüren wir, wenn unsere älteren
Gemeindemitglieder
nach
dem
Gottesdienst froh sind und uns mit
wenigen Worten ihre Freude ausdrücken.
Seit Anfang 2013 gestalten wir
monatliche
Wortgottesdienste
mit
Kommunionspendung in einem kleinen
Beschäftigungsraum der Einrichtung. Zu
den Terminen kommen ca. 8-10
Bewohner der Einrichtung. Im Anschluss
an den Wortgottesdienst besuchen wir
Bewohner, die nicht am Wortgottesdienst
teilnehmen konnten und bringen ihnen die
Krankenkommunion. Zur großen Freude
der Heimbewohner haben wir nur kurze
Zeit später tatkräftige Unterstützung von
Frau
Handy
erhalten,
was
die
Wortgottesfeier musikalisch deutlich
gestärkt hat und die Vor- und
Nachbereitungen erleichterte.
Seit dem letzten Jahr versuchen wir,
zusätzlich zu den monatlichen Wortgottesdiensten Höhepunkte zu gestalten.
Dabei können wir auf die geistliche
Unterstützung von Pater Franz Moldan
bauen, mit dem wir im letzten Jahr drei
Heilige Messen gefeiert haben. An diesen
Messen haben zur Freude der Bewohner
auch andere Gemeindemitglieder teilgenommen.
Mit der wachsenden Zahl an Teilnehmern
ist auch die Vor- und Nachbereitungszeit
umfänglicher geworden, daher war es für
uns alle eine große Erleichterung, als im
letzten Jahr Frau Hillenbrandt unsere
kleine Gruppe verstärkte.
Zu den Höhepunkten gehören auch Besuche von Kindern aus unserer Gemeinde
im Rahmen der RKW oder mit Erstkommunionkindern im Adventsgottesdienst oder mit Sternsingergruppen auf
allen Stationen des Hauses und am Bett
kranker Bewohner.
Zu den nächsten Terminen sind Sie alle
herzlich eingeladen:
22. Februar - Wortgottesdienst und am
28. März - Heilige Messe jeweils um
10:00 Uhr
Magdalena Handy, Mathias Westendorf & Stefan Paulaeck
s
- 12 -
s
einzeln oder als aufeinanderfolgende
Reihe gewählt werden. Zusätzlich besteht
das Angebot eines Kompaktkurses über
vier Tage.
s
- 13 -
Messdiener
Kinder- und Jugendarbeit
s
„St. Thomas Morus“ entdeckt Graal-Müritz
Am 02. Februar 2015 machten sich 22
Kinder auf den Weg nach Graal-Müritz,
um dort ihre erste Ferienwoche zu
verbringen. Nach der 30-minütigen Fahrt
vom Rostocker Hbf. nach Graal-Müritz
erreichten wir das Haus „St. Ursula“. Dort
angekommen, hatten alle erst einmal Zeit
ihre Sachen auszupacken. Am Nachmittag
fand die erste Katechese zu dem Thema
„Ich habe einen Namen“ statt. Nach dem
Abendbrot wurde bei einem gemeinsamen
Spieleabend die Gemeinschaft gestärkt.
Der Dienstagvormittag stand ganz unter
dem Thema „Rumpelstilzchen“. Nach
dem Mittagessen stand der Ausflug ins
„Aquadrom“ auf dem Programm. Dort
konnten die Kinder zwei Stunden baden
und sich austoben. Auch der Mittwoch
begann mit einer Katechese. Diese stand
unter dem Motto „Beim Namen gerufen
werden“. Am Nachmittag hatten die
Kinder Zeit, im Haus zu spielen. Vor
allem das Spielzimmer war dabei sehr
beliebt. Da eine Gruppe von behinderten
Kindern zur gleichen Zeit im Haus ihre
Ferien gestaltete, hatten die Kinder die
ganze Woche über viel Kontakt zu
Menschen mit Behinderung und konnten
Erfahrungen mit ihnen sammeln.
Oft fanden in dieser Woche Spaziergänge
zur Seebrücke statt. Am Donnerstag fand
dann die letzte Katechese zu dem Thema
„Dein Name ist Petrus der Fels“ statt. Am
Nachmittag feierten wir gemeinsam
Fasching. Kleine Feen, Vampire, Hexen
u.v.m. spielten gemeinsam Spiele und
hatten dabei viel Freude. Am Abend
schauten wir uns gemeinsam einen Film
an. Am Freitag fuhren wir wieder zurück
nach Rostock. Es war für alle eine sehr
schöne Fahrt und eine tolle erste
Ferienwoche.
Annett Westendorf
Messdiener zu Besuch in Zakopane
Am 30. Januar 2015 machten sich die
Ministranten aus „St. Thomas Morus“,
der Christuskirche und aus „St. Marien/St.
Bernhard“ (Bad Doberan) zum dritten
Mal gemeinsam auf den Weg nach
Zakopane in Polen. Wir starteten um
20:00 Uhr und erreichten das Schwesternhaus in Zakopane um 09:00 Uhr morgens.
Nach dem Frühstück, Zeit zum Ausruhen
und Auspacken, ging es am Nachmittag in
die Stadt. Während einige sich stärkten,
stürzten sich andere in die vielen
Geschäfte der Einkaufsstraße. Abends
folgten eine Vorstellungsrunde und ein
Filmangebot. Am nächsten Tag ging es
dann nach dem Gottesdienst zum SkiVerleih. Dort wurden schon Ski- und
Snowboard-Schuhe anprobiert und Skier
angepasst. Im Anschluss erkundete eine
Gruppe erneut die Stadt, während eine
zweite Gruppe auf einen Rodelberg ging,
um sich auszutoben. Am Montag ging es
dann das erste Mal auf die Skipiste.
Während einige in der Skischule das
Skifahren erlernten, konnten andere auf
der Piste schon Vollgas geben. Auch der
Dienstag stand ganz im Zeichen des
Skifahrens.
S
Am Mittwoch zeigten dann einige, die
vom Ski fahren genug hatten, ihr Können
auf der Bowling-Bahn. Alle anderen
fuhren auch an diesem Tag noch Ski oder
Snowboard. Nach diesen actionreichen
Tagen waren sich dann alle einig, dass der
Donnerstag zur Entspannung dienen
sollte. Nach einer aufregenden Busfahrt
durch die Hohe Tatra, erreichten wir das
Spaßbad „Tatralandia“ in der Slowakei.
Neben zahlreichen, turbulenten Wasserrutschen und vielen Becken zum Schwimmen und Plantschen, gab es auch eine
Aqua-Fitness-Animation, die allen viel
Spaß bereitet hat. Freitag ging es dann
noch einmal in die Stadt. Nachdem die
letzten Einkäufe erledigt waren, aßen alle
gemeinsam bei McDonald‘s zu Mittag.
Auf dem Rückweg besuchten wir die
Anne-Kathrin Westendorf
Messdienerarbeit in unserer Gemeinde
In unserer Gemeinde gibt es zurzeit 26
aktive Messdiener, 16 Mädchen und 10
Jungen. Die Altersspanne der Kinder und
Jugendlichen liegt zwischen 10 Jahren
und 17 Jahren.
Neben dem Dienst am Altar an den
Wochenenden und Feiertagen erleben wir
verschiedene Höhepunkte, welche die
Gemeinschaft der Messdienerschar immer
weiter wachsen lässt. Zu diesen Aktionen
zählen
beispielsweise
gemeinsame
Wochenenden, Ferienfahrten, Tagesausflüge, Gestaltung der Ölbergstunde u.v.m.
Auch die Messdienerstunden tragen dazu
bei, dass eine Gemeinschaft entsteht. In
den Messdienerstunden üben wir für den
Gottesdienst, bearbeiten verschiedene
Themen, spielen und basteln. Die
Messdienerstunde für die Klassenstufe 4
bis 6 findet 14-tägig statt, die Messdienerstunde für die Klassenstufe 7 bis 8
findet einmal im Monat statt. Jedes Jahr
nach den Sommerferien startet die
Messdienerausbildung für die Kinder, die
das Sakrament der Erstkommunion
empfangen haben.
Claudia Westendorf
s
- 14 -
Wallfahrtskirche in Zakopane, die für
Papst Johannes Paul II. errichtet wurde.
Im Anschluss hatten dann alle noch etwas
Zeit sich auszuruhen, bis wir am
Spätnachmittag zu einer Schlittenfahrt
durch die verschneite Landschaft von
Zakopane aufbrachen. Der letzte Morgen
(7. Februar) begann für alle sehr früh.
Nach dem Frühstück um 07:00 Uhr
wurden alle Koffer in den Bus getragen.
Um 08:30 Uhr machten wir uns auf den
Rückweg in die Heimat. Nach einigen
Pausen und 14 Stunden Busfahrt erreichten wir den ZOB in Rostock um 22:30
Uhr. Für alle war diese Fahrt ein
unvergessliches Erlebnis, welches uns
allen noch lange in Erinnerung bleiben
wird.
s
- 15 -
Don Bosco Schule
Don Bosco Schule
S
Einmal Rom sehen … - Abschlussfahrten an der Don-Bosco-Schule
im Herbst 2014
Die Klassenfahrt der 10a der Regionalschule nach Rom als „Abenteuer“ zu
bezeichnen
ist
vielleicht
etwas
übertrieben, auch wenn es in einigen
Momenten eigentlich doch recht gut passt.
Viele Erinnerungen flossen in den
Unmengen Bildern zusammen, die
während der Reise entstanden sind. Ein
großer Dank geht auch an unsere beiden
begleitenden Lehrer, die die ganze Zeit
über mit vollem Einsatz dabei und stets
um uns bemüht waren. Alles in allem war
es wahrscheinlich doch für viele ein
„Abenteuer“.
S
Interessant waren auch die vielfältigen
Referate zu Geschichte und Kultur, die
die Schüler der gymnasialen Oberstufe
direkt an den entsprechenden Örtlichkeiten hielten. Insgesamt, ein halbes Jahr
vor dem Abitur, ein sehr gemeinschaftsförderndes und zugleich auch intellektuell
wie spirituell lohnendes Unternehmen,
das auch mit dem nächsten Abitur- Bild: Gruppenfoto
jahrgang wieder durchgeführt wird!
B. Hackl
Schüler der Don-Bosco-Schule unterrichten Senioren am
Computer
Für viele war es nämlich die erste Reise in
einem Flugzeug, und dann noch in ein
fremdes Land mit einer fremden Sprache.
Ganz zu schweigen von den vielen
atemberaubenden
Sehenswürdigkeiten,
die es in einer doch recht knapp
bemessenen Zeit zu bestaunen galt. Von
den kleinen Umwegen und den
Verständnisproblemen mit den Einheimischen mal abgesehen, war es doch eine
recht schöne, wenn auch kurze Zeit, die
unsere Klasse enger zusammenrücken
ließ.
Paul W., 10a
Auch
die gesamte Q12 fuhr im Herbst
2014 nach Rom, hier aber organisiert als
Busreise mit einem Abstecher in Perugia
und Assisi (zum Patronatsfest des Hl.
Franziskus am 4. Oktober) und einem
Tagesausflug ins römische Umland zu
den bunt ausgemalten Nekropolen der
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antiken Etrusker. Intensive Momente der
Fahrt waren in Rom v.a. die Papstaudienz
zur Familiensynode auf dem mit über
60000 Menschen gefüllten Petersplatz
und die engagierte und kenntnisreiche
Rom-Führung durch Geistl. Rat Georg
Bergner, derzeit ständiger Vertreter des
Diözesanadministrators.
s
Als „Schule im Stadtteil“ kooperiert die
Don Bosco-Schule seit Jahresbeginn mit
dem Modellprojekt „Länger leben im
Quartier“ eines Rostocker Fördervereins.
Die Zielstellung des auf drei Jahre
angelegten Projektes besteht darin, die
Rostocker Stadtteile Südstadt und
Biestow in allen Lebensbereichen
seniorengerechter zu gestalten und ältere
Menschen bei der Erhaltung einer
selbstständigen
Lebensführung
zu
unterstützen. Diesem Anliegen folgend
und dem Bedarf vor Ort entsprechend
führen vier Schüler der Klassenstufe 10
seit Januar 2015 einen Schnupperkurs für
Computer- und Internetnutzung durch.
Das Engagement der Schüler Helene Z.,
Richard A., Janne N. und Attila S. aus der
10a der Regionalschule geht auf die mit
einer Wochenstunde in der Stundentafel
der 9. und 10. Jahrgangsstufe verankerte
sogenannte „Don-Bosco-Stunde“ zurück,
in der allwöchentlich gemeinwohl-
orientierte
Aktivitäten
durchgeführt
werden. Im Rahmen des auf 8 Einheiten
angelegten Kurses können insgesamt 15
Seniorinnen und Senioren die Grundlagen
der Computer- und Internetnutzung
erlernen. Diese zeigen sich sehr zufrieden
mit der Arbeit ihrer „Lehrkräfte“ und
dankbar für ein Stück generationsübergreifender Solidarität.
Bild: Die Schüler Helene Z. und Attila S.
unterrichten Senioren am Computer
Robert Sonnevend
Projektleiter „Länger leben im Quartier“
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Witze
Ostergottesdienste
s
s
Lachen mit der Kirchenmaus
Familie Maier hat Zwillinge bekommen. Sagt die Mutter zu
Anja: „Wie ich Dich kenne, wirst Du das gleich in der Schule
erzählen und einen Tag frei bekommen.” Freudestrahlend
kommt Anja am nächsten Abend nach Hause und ruft: „Ich
bekomme schulfrei für das Brüderchen” - „Für die Brüderchen”,
verbessert die Mutter. - „Nein, nein, ich habe erst ein
Brüderchen angegeben. Das Zweite hebe ich mir für nächste
Woche auf!”
Ein Atheist angelt auf einem schottischen See. Plötzlich
greift das Ungeheuer von Loch-Ness an, schleudert ihn in die
Luft und reißt sein Maul auf, um die herunterfallende Beute aufzufangen. „Mein Gott, hilf
mir!” Alles erstarrt. Darauf eine Stimme: „Ich dachte, Du glaubst nicht an mich!” - „Bitte
nimm es mir nicht übel, aber bis eben habe ich auch nicht an das Ungeheuer geglaubt!”
Mäxchen schlemmt in der Pause eine Birne. Gierig schaut sein Banknachbar dabei zu.
Die Katechetin bemerkt dies: „Was meinst Du, Mäxchen, was würde Jesus an Deiner Stelle
tun?” - „Er würde die Birne segnen und vermehren, damit alle eine haben.”
In der Religionsstunde: „Von wem können wir sagen, dass Er alles sieht, hört und
weiß?” - „Von unserem Nachbarn!”
Im Religionsunterricht erklärt die Katechetin: „Jesus hat gesagt: ,Ihr habt gehört, dass euch
gesagt wurde, Auge um Auge, Zahn um Zahn! Ich aber sage euch: Liebt euren Feind!‘” „Wenn er noch seine Zähne hat - oder erst nachher?”, fragt jemand aus der zweiten Reihe.
„Wetten, dass ich 3 Seiten aus dem Rostocker Telefonbuch aufsagen kann!“
„Los fang an!“
„Schmidt, Schmidt, Schmidt Schmidt….“
„Sei ehrlich Gregor, hat dir deine Mama bei den Hausaufgaben geholfen?“, fragt die
Lehrerin.
„Bestimmt nicht“, erklärt Gregor, „sie hat sie nämlich ganz alleine gemacht.“
„Unser Lehrer weiß nicht, wie ein Zebra aussieht“, erklärt Fritz den Eltern. „Das kann
doch nicht sein.“
„Doch“, sagt Fritz, „ich habe es gezeichnet und der Lehrer hat es nicht erkannt.“
Verärgert kommt der Ehemann aus dem Bad und sagt zu seiner Frau: „Jetzt weiß ich,
warum ich so zugenommen habe. Auf dem Shampoo steht ‚gibt Fülle und Volumen‘, und
ich habe es ahnungslos am Körper runterlaufen lassen. Ab morgen versuche es mit
Spülmittel aus der Küche! Darauf steht ‚beseitigt auch hartnäckiges Fett.‘“
Auf dem Campingplatz kämpft Familie Müller vergebens gegen die Mücken. Als es
dunkel wird und ein paar Leuchtkäfer anfliegen, ruft Fritz: „Jetzt schnell weg, nun suchen
uns die Biester schon mit Laternen.“
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